Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte angehoben. Es ist bereits die achte Erhöhung in Folge seit Juli 2022. EZB-Präsidentin Lagarde deutete bereits eine weitere Erhöhung im Juli an.
Die Inflation hätte schnell ein Ende, wenn eine angemessene automatische Leitzins-Erhöhung an die Inflation gesetzlich vorgeschrieben würde und somit die Inflation nicht mehr länger eine Spielwiese für EZB und Banken zum Schaden der Sparer wäre. Doch stattdessen beschäftigt sich die EU lieber mit normierten Gurken und Tomaten.
Welche Folgen wird die Politik der Leitzinserhöhungen in Tippelschritten haben ? Kredite verteuern sich, was besonders die Bau-und Immobilienwirtschaft trifft. Angeschlagene Banken aus dem Euroraum können sich ein bisschen sanieren in dem sie ihr Geld bei der EZB für 3,50 Prozent Zinsen parken können.
Kleinsparer und Inhaber von Girokonten werden auch weiterhin von diesem Zinssatz nur träumen können.
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Der mit all diesen unzureichenden Leitzins-Anhebungen verbundene Verwaltungsaufwand in der gesamten EU ist alles andere als umwelt- und klimafreundlich. Und längst hätten die Sparer einen Anspruch auf Inflationsausgleich durch eine angemessene Leitzins-Erhöhung, von der bisher keine Rede sein kann. Stattdessen machen die Banken den Reibach an der Inflation.