Ein Intercity vom Typ ICE 4 auf einer Bahnstrecke

Ihre Meinung zu Fernverkehrsnetz: Wenn der ICE am Großstadt-Bahnhof vorbeirauscht

Zweimal am Tag hält neuerdings ein ICE in Ravensburg mit seinen 50.000 Einwohnern. Andere teils deutlich größere Städte warten bis heute auf ihren Anschluss an den Schienenfernverkehr. Von Fabian Siegel.

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123 Kommentare

Kommentare

mispel

"Wenn ich aus meiner Stadt in 30 Minuten mit der S- oder Regionalbahn zum nächstgrößeren Knotenpunkt komme und dort den Fernverkehrszug auch noch erreiche, ist das besser als nur zwei Fernverkehrsverbindungen pro Tag am eigenen Bahnhof."

Ich denke das ist der deutlich sinvollere Ansatz. ICE werden nun mal stark ausgebremst, wenn sie alle paar Kilometer halten. Dadurch verringert sich auf einer Langdistanz der Vorteil dem Flugzeug und die Reise mit dem Zug wird unattraktiv.

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Karl Klammer

Sie meinen wohl reisen wie Edmund Stoiber dieser stieg in Hauptbahnhof München in den Transrapid

und war 10 Min später in London Heathrow oder sonstwo, Charles de Gaulle in Frankreich oder in Rom

Irgendwie haben seine Amigos , Ramsauer,Dobrindt,Scheuer dieses nicht geschafft auch umzusetzen

asgard78

Es fehlt meines Erachtens etwas zwischen schnellen Fernverkehr (ICE) und dem Regionalzügen, auch preislich!

D und Interregio kenne ich noch,  Nahverkehricket plus Aufschlag, dafür (Leipzig)-Bamberg-Erlangen-Fürth-Nürnberg- Ansbach(-Crailsheim....) ohne umsteigen in Nürnberg.

 

 

Sebastian15

Immer diese Diskussion um ICE-Halte in "Groß"städten. Nur weil eine Stadt eine gewisse Einwohnerzahl hat, hat sie noch längst keine überregionale Bedeutung. Aber Bürgermeister schmücken sich halt gerne damit, dass ihre Stadt ICE-Halt ist obwohl dieser kaum einen Mehrwert bietet. Das im Artikel genannte Ravensburg ist dafür das beste Beispiel: Das neue ICE-Zugpaar fährt genau die selbe Strecke (Innsbruck-Dortmund) mit den selben Halten und in den selben Fahrzeiten wie bis letzte Woche ein IC, insofern ist die einzige Änderung für die Fahrgäste das andere Fahrzeug und für die Bahn, dass sie jetzt den teureren ICE-Fahrpreis verlangen kann.

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asgard78

Problem ist js eigentlich, dass für solche Städte der Interregio das richtige Angebot wäre, wenn es nicht weg reformiert worden wäre.

Coachcoach

Es wäre schön, wenn Großstädte wenigstens guten IC Anschluss hätten.

rjbhome

Der ICE sollte ein Fernverbindungszug sein und bleiben. An jeder Kuhkanne, in diesem Fall Ravensburg, zu halten ist kontraproduktiv. Ein anständiger und pünktlicher Zubringerverkehr ist gefragt. siehe Schweiz.

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Karl Klammer

Das Beispiel Schweiz ist in Deutschland politisch nicht gewollt.

Stellen Sie sich mal vor wenn die Menschn,Güter,Waren wie z.B Autos unter den Alpen hindurch schneller auf dem Schiff nach übersee wären als bisher.

1A Polyglott

Sehe ich auch so. Hochgeschwindigkeitszüge wurden nicht dafür entwickelt und gebaut, damit sie jedes kleine Provinznest anfahren. Der TGV zwischen Paris und Marseille hält auch nicht in irgendeinem Villeneuve-sur-je-ne-sais-pas oder Saint-je-m’en-fiche.

Lieschen Müller

Das ist das andere Extrem. Die halten zwischen Straßburg und Paris auch nicht in Reims, sondern außen an der Autobahn in "Champagne Ardenne TGV". Klingt spektakulär, verlängert aber die Reisekette für die Leute die da ein- und aussteigen wollen extrem und wird von keinem Anschlusszug angefahren. Also erstmal mit Bus oder Straßenbahn (immerhin gitbs die da, die haben in Frankreich eine gewaltige Renaissance erlebt) zum "Hbf". Mit Glück fährt dann ein Regionalzug. 

Die Franzosen haben ein völlig anders strukturiertes Netz. Von und nach Paris geht gut bis sehr gut, alles andere ist Glückssache. Und Glück ist selten. 

proehi

Ich denke, viele Bahnreisende bzw. potenziell Bahnreisende wären mit einem möglichst dichten und zuverlässigen ICE-Netz zu dem ihre gut getakteten Nahverkehrsanschüsse gut passen, sehr zufrieden. 

Ob ein ICE dann noch hier oder da öfter oder gelegentlich auch noch hält, ist dann eher von weniger Relevanz, wenn die Guten doch erst einmal ihr Grundproblem der passenden und ausreichenden Anschlüsse und ihre Zuverlässigkeit in den Griff bekommen würden. 

Ich finde es jedenfalls vielsagend, wenn die Politik auf die Verantwortung der Bahn verweist.

Bender Rodriguez

Nicht nur die Bahn will nicht nach Heilbronn. Da gibt es auch nur 2 Autobahnen. Die permanent zugeparkt sind. 

Und welcher ice soll da hinfahren? In alle Richtungen gibt es nur sehr kurvige Strecken.

Es würde schon ein IR nach Heidelberg reichen.

Es gibt aber nur die Bimmelbahn.

Und die ist meist so unpünktlich, dass man in HD keinen Anschluss bekommt.

Dabei ist die immer gleich langsam. 

 

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Coachcoach

Die schwäb'sche Eisenbahne eben - immer noch besser als Stuttgart 21 ;)

asgard78

Wer war dafür verantwortlich, dass die Neigetechnik nicht weiter entwickelt wurde, Pendolino IC/IR einst auf der Strecke Hof-Pegnitz-Nürnberg.

Kokolores2017

"Wir müssen sehr viel mehr Geld in die Bahn stecken", fordert er. 
Und selbstverständlich im Milliardenbereich: Das hört man seit Jahrzehnten als Patentlösung bei jedem Problem der Deutschen Bahn. Wo sind die Abermilliarden geblieben? 

Die Bahn wird aus öffentlichen Geldern bereitgestellt und die Fahrgäste, die für diese öffentlichen Gelder sorgen, müssen immer höhere Preise für ein Schlüsselelement der Infrastruktur bezahlen, dem die Servicequalität (z. B: Dauerthema Pünktlichkeit aber auch Sauberkeit und Freundlichkeit) völlig wurscht zu sein scheint.  

Dabei erhält Bahnchef Lutz, Jahresbezüge, die die meisten Sterblichen (auch bei Studium) noch nicht einmal in einem ganzen Arbeitsleben erreichen. Vielleicht sollte man diesen Systemfehler endlich korrigieren, aber durch Kürzung der Manager-Bezüge insgesamt nicht durch 2-stellige Gehaltserhöhungen für das gesamte Bahnpersonal - wodurch die Kundschaft noch höhere Preis stemmen muss.

Bender Rodriguez

Wie viele Städte haben denn einen Flughafen?  Wozu muss also überall ein ice halten? 

Und wer muss so spontan zug fahren, dass man 30min Zubringer nicht ertragen kann?

Jammern um des Jammerns Willen

stgtklaus

Jeden Bürgermeister sein Hallenbad, Freibad und Regionalflüghafen und nun auch eine ICE Anschluss. Was passiert wenn wir alle Regionalzüge ICE nennen wurden und die anderen dann ICE Plus.

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Sisyphos3

denke das Problem ist eher dass Bäder geschlossen werden

mit den Regionalflughafen könnten sie allerdings recht haben

da setzt ein Politiker sich gern mal ein Denkmal

Oreg

Es macht keinerlei Sinn, einen ICE auf eine kurvige Bummelstrecke wie die von Ulm über Ravenburg nach Innsbruck zu schicken. Das steigert nur die Kosten, ohne den geringsten Geschwindigkeitsgewinn. Das gleiche gilt für Heilbronn.

Der Ministeriumssprecher hat Recht: Es ist völlig überflüssig, einen ICE in einer Stadt halten zu lassen, von der aus der ICE-Bahnhof einer größeren Stadt in 1/2h erreichbar ist. ICEs sollten nur in Städten ab 250.000 Einwohnern halten sowie eventuell an regionalen Zentren mit über 100.000 Einwohnern, die zu weit weg von der nächstgrösseren Stadt sind. Für kleinere Städte gibt es ICs und REs.

Das Hauptproblem sind nicht die Bahnsteige sondern die Strecken. Die müssen für hohe Geschwindigkeiten ausgebaut sein, bevor Fernverkehr einen Nutzen hat. Auch ICs sollten dort mindestens 160 km/h fahren können. Der Fokus muss sein, die Strecken so auszubauen, dass alle Züge schnell genug fahren können.

Sisyphos3

dann bleibt man eben bei seinem Auto !

wo liegt das Problem ?

da weiß man   wenn es dreckig, laut  und stinkt wer Schuld ist

Kaneel

Es sollte eigentlich ein gutes Miteinander oder Nebeneinander verschiedener Mobilitätsformen angestrebt werden. Wer auf einen PKW angewiesen ist, weil kein oder ein schlechtes ÖPNV-Angebot existiert, oder man den persönlichen Raum im eigenen PKW zum Wohlbefinden benötigt bzw. man Stress in der Nähe vieler (unbekannter) Menschen empfindet, soll diesen nutzen können. Aber ÖPNV-Nutzerinnen und -nutzer haben auch ein Recht auf ein gutes Schienennetz und breites Mobilitätsangebot.

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schabernack

➢ Es sollte eigentlich ein gutes Miteinander oder Nebeneinander verschiedener Mobilitätsformen angestrebt werden.

Deutschland ist ein Flächenland mit mehr Mittel- und Kleinstädten verteilt überall im Land, als sonst wo in ganz Europa so nicht vorhanden.

Die Autofahrer sollen mit dem Auto fahren, aber die Götzenverehrung vom Auto in Deutschland ist nur noch peinlich und lächerlich. Die Autojünger sind nicht die jüngeren, sondern die älteren Generationen.

Würde man denen eine Reise nach Japan schenken inkl. Japan Rail Pass für 21 Tage all inclusive Netzkarte. Wäre Gejammer … igitt … dann muss ich ja zusammen mit mir Unbekannten in der Bahn fahren.

Sisyphos3

aber die Götzenverehrung vom Auto in Deutschland ist nur noch peinlich und lächerlich

 

ist das nicht ne arge "Schwarz/Weiß" Sicht

sie bringen immer Japan (mit gutem Grund wobei man kann auch die Schweiz nehmen)

sind die Bahnen dort auch so versifft ?

und wie ist das Publikum ? auch die Füße auf dem Sessel ?

überhaupt  das Publikum ?

also ich hatte bei meinen Autofahrten noch nie ne Jacke durch nen Kaugummi versaut

bei der Bahn schon

vielleicht bin ich ein Spießer aber ich erwarte eben ein bestimmtes Niveau

das ist in der Schweiz erstaunlicherweise gegeben und auch in Japan geht es zivilisiert zu

Bender Rodriguez

Und wozu ice? Der ist von Fankfurt nach würzburg , trotz neuer Strecke, nicht schneller, als der IC zu meiner Bundeswehrzeit. 

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Opa Klaus

Stimmt. Weil der ICE die alte Strecke am Main langzuckelt. Nehmen Sie jedoch die Strecke von Bonn nach Würzburg, dann geht Ihre Rechnung garantiert nicht mehr auf. Zeichen Frankfurt und Bonn lässt der ICE auf der Neubaustrecke richtig laufen. 

Bender Rodriguez

Eben. Ohne Neubaustrecke wird es aber nichts. Da is der ice überflüssig.

Karl Klammer

Welche neue ICE Strecke ?

Wenn Sie pech haben hält der RE vor ihnen mitten im Wald an der Rückersbacher Schlucht

Oppenheim

Vorbeifahrende ICE sind kein Standard, aber nachvollziehbar, wenn man sieht, wie umständlich und aufwändig die Infrastruktur modernisiert wird. Die Einsparung und Verlagerung in andere Bereiche hat der Bahn nicht gutgetan. Und da mit Riesenschritten Mobilitätswende vorangetrieben werden muss oder soll, kann diese Umsetzung in der Bahn nicht Schritt halten.

Im Hamburger Umland rauschen IC und ICE an manchen Haltepunkten vorbei-  weil es Baustellen sind, weil man die Pendler zügiger transportieren will, weil der ICE keine Regionalbahn ist.

Regt man sich deshalb auf? Oder nimmt einfach zur Kenntnis, dass nicht alles rund läuft. Teils weil die Materialbeschaffung und das Personal fehlen und teils weil die Konzepte och nicht stehen.

Ärgerlich ist es, wenn Orte abgehängt sind, weil selbst Regionalzüge durch fahren. Weil  man auch hier behauptet, die Pendler müssten schnell von A nach B kommen. Hamburg und sein Umland sind ein Beispiel dafür.

Fernverkehr ist eben umständlicher.

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Kaneel

Früher gab es noch die Interregios als Zwischending zwischen "Bummelzug" und Fernzug. 

Man kann die eigenen postiven oder negativen Erfahrungen mit der Bahn und seine Kriterien für eine bessere Bahn unter https://www.swr.de/home/besser-bahnfahren-formular-mitmachen-start-100… eingeben. Schade, dass nur entweder Lob oder Kritik möglich ist und nicht beides.

schabernack

➢ Früher gab es noch die Interregios als Zwischending zwischen "Bummelzug" und Fernzug.

Auf allen großen Strecken der Shikansen gibt es 3 Züge unterschiedlich schnell. Low Speed hält an jedem Bahnhof auf der Strecke. Will man nicht so sehr weit fahren.

Mid-Normal-Speed hält weniger häufig, und High-Speed nur ab den Endbahnhöfen und in den richtig großen Städten. Alle diese Strecken kann man dann noch mit Fernzügen, die keine Schinkansen sind, auf anderen Trassen fahren. Langsamer und billiger, und mancherorts wegen der immer Berge und Täler landschaftlich so richtig schön.

Deutschland hat ca. 33.000 km Schienennetz, Japan ca. 27.500 km. Japan ist ca. 5% größer als Deutschland, und schon seit 60 Jahren Bahnland ohne überlastetes Schienennetz bei 125 zu 84 Mio. Einwohnern.

Xray1

Eigentlich hätte man den Bahnverkehr in Deutschland schon sinnvoll ausbauen können. Nur traute und traut man sich halt nicht, mal richtig in die Hände zu spucken und richtig zu investieren.

Das in der Fläche leider total zersiedelte Deutschland (und mMn auch überbevölkerte...) bräuchte eine dreistufige Bahnversorgung: 

Netterweise liegen die vier Millionenstädte ja fast am jeweiligen Ende nach Himmelsrichtung N-O-S-W. Die müsste man mit so etwas wie dem Transrapid verbinden. Meinetwegen noch mit Halt am Frankfurter Flughafen.  

Die überregional wichtigen Großstädte werden mit ICE mit eigener Trasse verbunden.

Die Verbindung von der Fläche zu diesen Großstädten erfolgt über eng getaktete Regionalbahnen.

 

Ist halt in Deutschland alles kaum machbar, weil 1.) Investitionen nicht gerne gemacht werden und 2.) überall irgendjemand wohnt, den das stört und der das vor Ort nicht will. Neue Bahntrassen legen, siehe Hamburg-Hannover oder Vogelfluglinie, ist fast unmöglich....

Account gelöscht

Seit 1994 wurden etliche Orte vom Schnellbahnnetz abgehängt. Mit der Abschaffung des D-Zuges hält an zahlreichen Orten nur noch der Regionalzug/Regionalexpress. So in Itzehoe, in Braunschweig, in Rotenburg/Wümme , in Diepholz und vielen anderen. Insgesamt gibt es seit 1993 16 % weniger Bahnhöfe und Haltepunkte (Knierim/Wolf "Abgefahren",PapyRossa-Verlag).

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Kaneel

In Diepholz halten wenige, aber einzelne Fernzüge. Der Schweizer IC Richtung Hamburg, von dem ich sprach, z.B.

Account gelöscht

Ja, in der Regel war es so, dass als die D-Züge wegfielen in vielen Städten nur noch Regionalverkehr bestand hatte. Man kann sich ja das ICE-Netz angucken. Da wo es keins gibt, keine Anbindung, da gibt es nur RE/RB.

Kaneel

Ist nicht viel, aber in Diepholz halten morgen der EC Richtung Interlaken Ost und der ICE Richtung Köln. Sowie ein ICE und der bereits genannte EC, beide Richtung Hamburg Altona. Von daher war Ihre Aussage teilweise falsch. Die anderen Städte schaue ich nicht nach. 

1A Polyglott

Am schönsten finde ich die Abfolge der Überschriften der Abschnitte: „Bahn verweist auf neue Anbindungen“, und danach folgt „Verkehrsministerium verweist auf DB-Konzern“. 

asgard78

Seit der Bahnreform fehlt das Bindeglied zwischen Fernverkehr und Nahverkehr, es fehlt  der Interregio! Leider fielen Dank der Manager aus der Automobil und Flug industrie, die sich in der Bahn versündigt hatten, auch die Ausweichstellen weg an denen man Interregio und Schnellverkehr durchlassen könnte. Viele S-Bahnen sind an den  Aussenästen der Verkehrsverbünde, nur ein 1:1 Ersatz für die ehemaligen Regionalbahnen. Kein eigenes Gleis, gemischt mit Güterbahn und ICE. Es fehlen Regionalzüge und Schnellzüge im Nschtverkehr der DB. Es fehlen automatisierte Triebwagen (Führerlose Regionalzüge) Es fehlen Triebwagen , die binnen weniger Minuten zwischen Oberleitung und Akku/Wasserstoff oder Verbrennermotor wechseln können. Es fehlt die Elektrifizierung der Strecken Hof Nürnberg bzw Regensburg Schwandorf Hof, ....Die Reaktivierung vieler Strecken gehört endlich in Angriff genommen, gleichzeitig mit der Entwicklung oben beschriebener Triebwagen oder Umwidmung als Überlandstraßebahn.

Hauptbrandmeister Till

Selbst wenn die Bahn wollte, sie könnte gar nicht so adäquat Strecken bauen oder modernisieren wie nötig. Man stelle sich vor, zwischen zwei Orten in Deutschland soll eine neue Bahnverbindung gebaut werden. 

Die Pläne sind noch nicht offengelegt, die Bürgerbeteiligung hat noch nicht begonnen, schon ziehen BUND und DUH vor Gericht, um den Bau an dieser Stelle zu verhindern, weil der tibetische Krawattenhamster gesichtet wurde. Und wenn es diese beiden Organisationen nicht tun, ein Anwohner findet sich immer, der das Projekt aus rein egoistischen Gründen kaputtklagt und letztlich zum Erliegen bringt.

Egoismus, Rücksichtslosigkeit und Ignoranz machen dieses Land reform- und entwicklungsunwillig.

So wenig wie man die Off-Shore erzeugte Windenergie durch den Bau geeigneter Stromtrassen vom Norden in den Süden bringt, genau so wenig wird man das Schienennetz ertüchtigen, um den Individualverkehr einzudämmen. 

Die Schuld daran trägt jeder mit seinen Befindlichkeiten ein bisschen mit.

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asgard78

Man könnte ja dort beginnen, wo noch Saison oder Güterverkehr stattfindet. Mit modernen leichten und leisen Triebwagen oder im Umfeld größerer Städte als Überlandstraßebahn, dann direkt vor die Schulen, Kaufhallen,Krankenhaus , Kulturhäuser der Kreisstadt...

CoronaWegMachen

Das Streckennetz der DB-AG ist in allen Belangen störanfällig. Signale und Weichen und andere technischen Dinge fallen immer wieder aus und müssen repariert werden. Dazu kommen eingerichtete Dauerbaustellen die einfach nicht fertig gestellt werden.

So wird kein Fahrplan eingehalten und so können auch nicht mehr Bahnhöfe an das ICE-Netz angeschlossen werden.

Dazu kommt der Güterverkehr auf den Strecken, der z.T. auf die Strecken des Bahnpersonenverkehrs umgeleitet wird oder umgekehrt.

Wenn alle größeren Städte an das ICE-Netz angeschlossen werden sollen, dann bedarf es hierzu ein eigenes neues modernes Netz. Doch hierzu gibt es keinen Plan und auch nicht zu 100% Raum um ein solches Netz zu 100% zu planen und auch umzusetzen.
Und der Bundesfinanzminister weis mit Sicherheit nicht wo das ganze gute Steuergeld herkommen soll um ein solches Projekt in aller Kürze umzusetzen, - und das Management der DB-AG ohnehin nicht - .

Einige große Städte müssen so auf die Anbindung des ICE-Netz verzichten.

asgard78

Wir brauchen eine Wahrheitskommision bewiglich Verkehrspolitik und Management zu UngunsteU

asgard78

Wir brauchen eine Wahrheitskommision bezüglich Verkehrspolitik und Management zu Ungunsten des Schienen Nahverkehr und Schienenfernverkehr in den letzten Jahrzehnten. 

Leute wie Mehdorn und Scheuer, Dobrint, ... Müssten Wahrscheinlich mit Zwang vorgeführt werden bzw in Beugehaft anschließend 10 Jahr  Bahnhilfskompanie im Gleisbau als gesellschaftliche Wiedergutmachungsarbeit.

HL

Tja, wenn der ICE vorbeirauscht, dann ist das so. Wer sich deshalb immer noch verwundert die Augen reibt, hat wohl nicht mitgekriegt, worum es dabei geht: Um viel Geld, um Geiz und Eifersucht und um die Frage, was einen Großbahnhof wichtiger macht als einen Nicht-Großbahnhof. Man kommt sich ein wenig vor wie in Schilda.

rimitino

Unsere Bahnspezialisten sollten einmal von Tokio, vorbei am Futschijama, nach Nagoja City rasen, damit sie den Anschluss an die Zukunft nicht verlieren! Es war ein schwerer Fehler, die damalige Einschienenbahn, Mgnetfeldtechnologie, nicht weiter entwickelt zu haben. Siehe Japan und China!

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asgard78

Aber was nutzt ein Transrapid, der von Berlin nach Glasgow nur 8 Stunden braucht,  wenn der Reginalzug nach Nürnberg so spät kommt, dass man den IC auf Berlin dann auch den Transrapid verpassen würde.

 

asgard78

Und dann Gräfenberg Nürnberg Berlin länger dauert als Berlin Glasgow im Transrapid bzw. Man zwar am gleichen Tag wieder nach Berlin düsen, aber dann keinen Nachtzug bzw Nschtbus mehr nach Hause erreicht. Dann ist ein Flug zwischen Nürnberg Albrecht Dürren und Glasgow wohl günstiger.

asgard78

Statt einen funktionierenden Kopfbahnhof für zig Millionen in eine Jahrzehnte Lange Baustelle umzuwandeln, für wenige Minuten Zeitgewinn beim ICE, hätte man durch beseitigung der Langsamfahestellen und durch mehr Weichen/Überholstellen mehr gewonnen.

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Bender Rodriguez

Man hätte den ice auch einfach nicht nach Stuttgart fahren lassen müssen.  Es hätte ein bahnhof am Flughafen gereicht. 

Account gelöscht

Durch die Aufgabe des Zugsystems InterRegio entstand eine Lücke im Mittelstreckenverkehr. Seit 1999 haben 110 Personenbahnhöfe ihre Fernverkehrsverbindungen ganz verloren. Viele kleinere Städte sind davon betroffen und viele weitere Städte mussten zumindest eine deutliche Verschlechterung ihrer Anbindung hinnehmen. In 368 Bahnhöfen abseits der großen Fernverkehrsachsen wurde die Anzahl der wöchentlichen Fernverkehrsabfahrten von insgesamt 38.027 im Jahr 1999 auf 20.596 im Jahr 2012 fast halbiert.