Ihre Meinung zu Teuerung bleibt im Mai bei Lebensmitteln hoch
Die Inflationsrate hat sich im Mai leicht auf 6,1 Prozent abgeschwächt, vor allem dank gesunkener Energiekosten. Hohe Lebensmittelpreise machen vielen Deutschen aber weiter zu schaffen, Verbraucherschützer warnen vor den Folgen.
"Hohe Lebensmittelpreise machen vielen Deutschen aber weiter zu schaffen"
Und das sind genau diejenigen, denen die Inflation auch sonst am meisten zu schaffen macht. Denn bei diesen machen die Ausgaben für Lebensmittel einen weit größeren Anteil an ihren täglichen Ausgaben aus als bei Menschen mit höherem Einkommen.
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Ich glaube das es auch den Menschen in der Mittelschicht schwer zu schaffen macht. Denn ich glaube, dass auch diese Gruppe an den hohen Kosten zu knabbern hat.
Die Superreichen gehen zum einen sehr selten zum Discounter, die meisten haben Deutschland eh längst verlassen.
Was die Preise bei Lebensmittel angeht, kommen Sie mal zu uns in die Schweiz da wErden Sie staunen wie die Preise hier sind.
Sie vergessen, dass es da unterhalb der Mittelschicht noch eine Schicht gibt. Das sind die wirklich Gekniffenen.
Und Superreiche gibt es hier immer noch satt und genug, die sind längst nicht überwiegend weg irgendwo hin; die werden hier sogar täglich mehr.
Die "Schicht" unterhalb der Mittelschicht denen geht es natürlich noch schlechter, aber was sollte man da tun? Mehr finanzielle Hilfen?
Superreiche klar gibt es ein paar in Deutschland. Superreich ist man übrigens erst ab 9 Stellen vor dem Komma. Die sind
Es ist doch müßig, sich mit Mittelstand, Reichen oder Superreichen zu befassen, finden Sie nicht?
"Was die Preise bei Lebensmittel angeht, kommen Sie mal zu uns in die Schweiz da wErden Sie staunen wie die Preise hier sind."
Die Löhne sind entsprechend höher. Eine Intensiv-Schwester aus der Charité arbeitet jetzt für mehr als das doppelte Gehalt in Basel, wo die Mieten etwa ähnlich hoch sind wie mittlerweile auch in Berlin. Zum Einkaufen fährt man allerdings trotzdem nach Deutschland.
Da hat die Dame alles richtig gemacht. Das Arbeitsklima ist hier ganz anderst wie in Deutschland. In der Schweiz wohnen muss man nicht um in Basel zu arbeiten, Grenzgänger heißt das Zauberwort. Wenn Schweizer in Deutschland einkaufen bekommen sie Die MwSt. am Zoll wieder zurückerstattet.
Fachkräfte wErden auch in der Schweiz gerne genommen. ;-)
"Die Löhne sind entsprechend höher. Eine Intensiv-Schwester aus der Charité arbeitet jetzt für mehr als das doppelte Gehalt in Basel, wo die Mieten etwa ähnlich hoch sind wie mittlerweile auch in Berlin. Zum Einkaufen fährt man allerdings trotzdem nach Deutschland."
Das ist das Grundproblem: Jeder 'spart' wo er kann. Offenbar, weil viele nicht darauf vertrauen (bzw. vertrauen können), dass auch in Zukunft für jeden immer genug vom für jeden zum Leben Nötigen da sein wird.
"Das ist das Grundproblem: Jeder 'spart' wo er kann. Offenbar, weil viele nicht darauf vertrauen (bzw. vertrauen können), dass auch in Zukunft für jeden immer genug vom für jeden zum Leben Nötigen da sein wird."
In diesem speziellen Fall ist für mich allerdings das größere Problem, dass wir ausgerechnet in der Pflege Fachkräfte verlieren. Da geht es nicht 'nur' ums Geld. Die erwähnte Krankenschweter betonte, dass ihr in der Schweiz von Ärzten, Patienten und Angehörigen weit mehr Respekt entgegengebracht würde als bei uns und man sehr viel mehr Zeit für die Patienten habe. Ich weiß nur zu gut, wovon die Frau redet.