Werden montags künftig grundsätzlich keine Briefe mehr zugestellt? Der Chef der Bundesnetzagentur, Müller, zeigt sich dafür offen. Eine Erhöhung des Portos kommt für ihn derzeit aber nicht infrage.
Ich kann mich kaum noch erinnern, wann Montags mal Post zugestellt wurde. Diese Gedankengänge werden also in der Praxis schon gelebt. Warum es allerdings der Montag sein muss, erschließt sich mir leider nicht. Am Wochenende sind die meisten Büros zu. Gehört der Montag schon zum Wochenende? Und vergessen darf man dann auch nicht, dass die Zustellfiktion von drei Tagen für bestimmte Briefe zwingend zu überdenken ist. Es ist hier schon erwähnt worden, dass Briefe teilweise auch zwei Wochen unterwegs sind. Nicht akzeptabel bei Briefen mit Fristsetzung.
"Diese Gedankengänge werden also in der Praxis schon gelebt. Warum es allerdings der Montag sein muss, erschließt sich mir leider nicht. Am Wochenende sind die meisten Büros zu. Gehört der Montag schon zum Wochenende?"
Hier spielen mehrere, vor allem psychologische Faktoren eine Rolle. Der Montag kommt deshalb immer wieder ins Gespräch, weil montags tatsächlich das Briefaufkommen am geringsten ist. Das wiederum liegt daran, dass samstags wenig und sonntags gar nichts verschickt wird. Daraus ergibt sich wiederum, dass manchmal bei einem Teil der Bevölkerung montags gar keine Post ankommt, woraus bei manchen der Eindruck entsteht, da stecke ein System oder der faule Briefträger dahinter. Wenn das öfter passiert, erkennt man Muster, die durch andere dann vielleicht noch bestätigt scheinen. Wenn dann doch mal Post am Montag kommt, fällt es nicht besonders auf, weil man ja was ervartet.
Weniger Leistung für höhere Entgelte nennt man volkstümlich Gewinnoptimierung.
Klappt ja auch: egal wie schlecht die Gegenleistung: Das Geld wird der Post immer noch nachgetragen.
Aber ... es gibt nach, persönlicher / elektronischer Identifizierung bereits viele Unternehmen, auch Versicherungen und Banken, die den Schriftverkehr per Mail abwickeln. Ich kann mittlerweile Behördengänge per Mail erledigen, sogar ein Auto an- und abmelden.
Sollen sie sich also ruhig selbst überflüssig machen.
DHL fährt massiv Gewinne ein (auch pandemiebedingt).
Die klassische Post, also v.a Briefzustellung scheint mir eher verlustbehaftet
Es gibt nach, persönlicher / elektronischer Identifizierung
Sie meinen voellige Hingabe der eigenen Identitaet an das Internet? Und wissen Sie ueberhaupt, wie das in der Praxis funktionert?
"Eine sichere Möglichkeit, sich persönlich vor Ort oder digital im Internet zu identifizieren, ist der deutsche Personalausweis"
Sicher? Haha.
Online-Identifizierung mit Video-Ident, die Online-Ausweisfunktion des neuen deutschen Personalausweises, sowie die elektronische Personenidentifizierung vor Ort am Point-of-Sale.
Video Ident... die Praxis dazu ist gespueckt mit Huerden. ... Point of Sale. wieder so ein Lacher. da fragt man sich gleich, wann offen und wo stationiert ausser auf dem Himalaya.
Einfach mal anfange mit dem Mist. Dann hat man schon kein Bock mehr. Wie schon mal gesagt: Frueher war nicht alles besser, aber manches war gut.
Die Hingabe an den heutigen Zeitgeist laesst mich froesteln. Und jetzt gibts Montag keine Post. Das riecht doch...
also Briefe kommen (in meiner Gegend zumindest) am nächsten Tag an, sollten sie vor 17:00 eingeworfen werden
Geschäftspost wird kaum am Wochenende verschickt ... von daher
Entscheidend daber ist für mich eher din Frage, was passiert mit Briefen, wenn diese eine kurze Frist einzuhalten haben? Wie wollen die das dann noch gewährleisten?
Da wird doch die teurere Expresszustellung erwähnt. Eiliges wird dann amazonlike per "Brief Prime" verschickt und auch montags zugestellt.
Noch ist ja nichts beschlossen.
Entscheidend daber ist für mich eher din Frage, was passiert mit Briefen, wenn diese eine kurze Frist einzuhalten haben? Wie wollen die das dann noch gewährleisten?
Welche Briefe haben denn eine so kurze Frist? Da fällt mir jetzt kein Beispiel ein. Selbst bei Bußgeldern haben Sie mindestens 14 Tage Zeit zu widersprechen. Außerdem wird das künftig hoffentlich alles online gehen.
Kleiner Hinweis hierzu: bei Ämtern und Behörden müssen Fristen so gelegt werden, dass eine Brieflaufzeit von drei Werktagen einkalkuliert werden muss. Sollten Fristen kürzer gesetzt werden, sind diese nicht bindend.
Bei Behördenpost gelten immer Fristen - da gibt es ja auch keine Einschränkungen.
Und für Otto Normalverbraucher gibt es zu einem horrenden Tarif auch die Möglichkeit der Zustellung am Montag :-)
Also: alles gut !
Es gibt weder besondere Regelungen für Behördenpost noch einen besonderen Tarif, mit dem Briefe innerhalb Deutschlands schneller zugestellt würden.
Ich werde den Verdacht nicht los, dass Sie hier pausenlos Deutschland mit irgendeinem anderen Land verwechseln.
Für uns würde sich wenig ändern, denn wir bekommt schon lange nur 3-4x pro Woche Post..
Ich sogar noch seltener. Das liegt aber nicht an der Post. Wer sollte mir denn 5x die Woche was schicken. Also ist mein Briefkasten an vielen Tagen leer. Also auch keine Rechnungen. Aber selbst die kommen per Mail als pdf
Nach pausenlosen Ärger, duzenden erfolglosen Nachforschungsanträgen aber ständig steigenden Preisen haben wir im vergangenen Jahr der Post sowie der DHL entgültig den Rücken gekehrt.
Einschreiben mit Rückantwort finden über eine Distanz von 40 (!) Km ihren Adressaten erst nach 40 Tagen ... oder eben garnicht, Pakete wurden nicht zugestellt, weil angeblich niemand zu Hause war ... die Überwachungskamera an der Haustür zeigt allerdings, dass garkein "Postler" zu den genannten Terminen an der Tür war ... Sendungen werden avisiert (gleich in der Zustellung), aber der Postwagen fährt vorbei. Also Beschwerde per Mail. 2 Stunden später wird das Paket ohne Benachrichtigung aus 2 Metern vor die Tür gepfeffert; ich könnte noch ein paar Seiten...
Ich kaufe im WWW nur noch dort, wo die DHL nicht Versandpartner ist ... und teile das den Unternehmen dann auch mit.
Trotz Mrd.- Gewinnen immer höhere Preisen bei ständig schlechteren Service: Nein danke.
Ist es nicht bezeichnend, dass die Postbank (ich weiß, gehört mittlerweile zur Deutschen Bank) ihre Briefe bei uns mittlerweile mit RegioMail verschickt ?
Es geht so. Ich will das nicht verteidigen, aber ich gehe davon aus, dass Ihr RegioMail seine Dienste etwas billiger anbieten kann. Das liegt aber nicht unbedingt daran, dass die Post wuchert oder schlechter arbeitet. Mir fallen da z.B. als mögliche Ursachen Gehälter und Pensionen von vor der Privatisierung ein, sowie der Betrieb von Infrastruktur. Beides wird ja sukzessive abgebaut, also vielleicht in 10 Jahren nochmall nachschauen ;-)
Nöh wenn Regiomail günstiger ist oder bessere Konditionen bietet.
Ist der Preis halt ausschlaggebend.
5-Tage-Woche ist in vielen Sparten schon Alltag. Nach anfänglichem Geschimpfe hat es dann breite Akzeptanz gefunden. Warum sollen also Post- und Paketzustellung nicht modernisiert und neuen Gegebenheiten angepasst werden?
Praktische Beispiele der neuen Gegebenheiten kennen doch alle: Post mit persönlich geschriebenen Briefen ist teilweise durch die Konkurrenz Telefon, sozialer Netzwerke abgelöst. Damit werden Bedarf und Bedürfnis hier zu sehr vermischt. Selbst die Urlaubskarte ist, so habe ich selbst in unseren EU-Nachbarländern, Seltenheit. Es gibt kaum noch Ansichtskarten und die Portokosten schrecken auch ab, wenn man aus Deutschland unsere niedrigen kennt.
Was Zeitungen und andere wichtige Terminsschreiben betrifft, muss nachgebessert werden. Terminschreiben müssen rechtzeitig verschickt werden. Das ist auch jetzt schon verpflichtend für Absender (Behörde, Gericht etc). Zeitung kann auch durch alternative Zustellung bedient werden - das ist eigentlich schon üblich.
Durch die Einführung der 5-Tage-Woche würden weniger Arbeitskräfte benötigt, da die Vertretung für den wechselnden freien Tag wegfällt. Zusteller:innen würden zudem kaum noch samstags frei bekommen.
Das bedeutet eine Verschlechterung der Dienstleistung. Und das geschieht, obwohl die Post AG/DHL einen Umsatz von 94,4 Milliarden Euro und einen operativen Gewinn von 8,4 Milliarden gemacht hat.
Der Wegfall des Montags in der Briefzustellung macht auch den Weg für einen weiteren Arbeitsplatzabbau frei. Und wenn das umgesetzt ist, wird an den verbleibenden Tagen die Zustellung auch öfters ausfallen. Aber dafür gibt es ja dann Textbausteine, mit denen auf Beschwerden geantwortet wird. "Wir werden Sie von unserer Leistung überzeugen", "wir haben Ihre Beschwerde an die zuständige Stelle weitergegeben", "natürlich haben wir uns sofort um Ihr Anliegen gekümmert und die Kollegen vor Ort informiert. Was heißt nach unten gereicht, wo zu wenig Leute sind.
Über die Postzustellung könnte ich mich fortlaufend beschweren:
Kürzlich wurde mir ein am 12. 5. 23. abgesandter Brief einer gesetzlichen Kasse erst am 22. 5. 23. zugestellt.
Das Datum der Postaufgabe war auf dem Brief zu sehen und zudem hatte mich die Mitarbeiterin der Krankenkasse am 11. 5. 23. angerufen und das Schreiben angekündigt.
D. h. der Grund für die späte Zustellung lag eindeutig bei der Post.
Das Schreiben enthielt eine Widerspruchsbelehrung (neu bei dieser Kasse) mit Frist von einem Monat nach "Zustellung".
Ebenso werden Briefe, die von meinem Arzt, der 4 km von mir entfernt im Nachbarort (gleiche Gemeinde mit gleicher Postleitzahl) seine Praxis hat, oft erst 5 Tage nach der Briefaufgabe zugestellt, wohingegen Briefe aus einer 50 km entfernten Stadt manchmal schon am nächsten Tag ankommen.
Meine Beobachtung ist, dass die Post früher viel zuverlässiger war. Aber das ist auch schon lange her.
Wenn verspätete Zustellungen zur Regel geworden sind, sollte das geändert werden.
Meine Beobachtung ist, dass die Post früher viel zuverlässiger war. Aber das ist auch schon lange her. Wenn verspätete Zustellungen zur Regel geworden sind, sollte das geändert werden.
Warum? Wenn ich mal fragen darf.
//"Wenn verspätete Zustellungen zur Regel geworden sind, sollte das geändert werden."
Warum? Wenn ich mal fragen darf.//
Die Frage kann nicht Ihr Ernst sein. Falls Sie mit Ihrer Einstellung zu Verspätungen zu einer Mehrheit gehören sollten, muss man sich über die Zustände im Land allerdings nicht mehr wundern.
Wenn es z. B. um die von mir oben angesprochenen Briefe meines Arztes geht, in denen auch Rezepte enthalten waren, so ist eine schnellere Zustellung schon deshalb wichtig, weil man das verordnete Medikament schnell benötigt.
Im übrigen gebe ich Anna-Elisabeth mit deren Einwand Recht:
Wenn wir dazu übergehen, Schlampereien für normal zu halten, ist das nicht gut für ein Land wie Deutschland.
Unsere Konkurrenzfähigkeit wird darunter leiden, etc.
Kürzlich wurde mir ein am 12. 5. 23. abgesandter Brief einer gesetzlichen Kasse erst am 22. 5. 23. zugestellt. Das Datum der Postaufgabe war auf dem Brief zu sehen und zudem hatte mich die Mitarbeiterin der Krankenkasse am 11. 5. 23. angerufen und das Schreiben angekündigt. D. h. der Grund für die späte Zustellung lag eindeutig bei der Post.
Das Schreiben enthielt eine Widerspruchsbelehrung (neu bei dieser Kasse) mit Frist von einem Monat nach "Zustellung".
Wenn Sie fürs Ausfüllen drei Tage brauchen und der Brief dann wieder 10 Tage läuft, kommts doch noch gut hin. Also wo ist das Problem?
Wenn Sie fürs Ausfüllen drei Tage brauchen und der Brief dann wieder 10 Tage läuft, kommts doch noch gut hin. Also wo ist das Problem?
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Vielleicht habe ich noch anderes zu tun, als SOFORT nach dem Eingang eines Schreibens darauf zu antworten?
Nicht umsonst hat man einen Monat Zeit für einen Widerspruch. Oftmals muss man sich erkundigen oder gar zum Anwalt gehen oder man hat gerade etwas genauso Wichtiges zu erledigen und kommt noch nicht dazu, auf ein Schreiben mit einer Frist gleich zu reagieren?
Sie scheinen den Text dieses Liedes verinnerlicht zu haben:
Heut' kommt der Hans zu mir,
freut sich die Lies'.
Ob er aber über Oberammergau
oder aber über Unterammergau
oder aber überhaupt nicht kommt,
das is net g'wiss.
Scheint bei Ihnen in allen Lebensbereichen in Ordnung zu sein. Ich hoffe, Sie gehen nur einer Bürotätigkeit nach, bei der Sie fleißige Kollegen haben, die für Sie mitarbeiten können. Es gibt Berufe, da geht das nicht.
"Wenn verspätete Zustellungen zur Regel geworden sind, sollte das geändert werden."
Das sehe ich auch so, aber solange die Deutsche Post/ DHL ein an der Börse notiertes Unternehmen ist und Gewinne einfahren muss, habe ich da wenig Hoffnung. Postzusteller dürfen mittlerweile keine Überstunden mehr machen und müssen in der vorgegebenen Zeit ggfs. auch Krankheitsausfälle von Kolleg:innen kompensieren. Und wenn Mehrarbeit da ist, z.B. durch das Verteilen von Wahlbenachrichtungskarten, wird dafür nicht mehr Zeit zur Verfügung gestellt. Was nicht in der vorgesehenen Zeit geschafft wird, wird an dem Tag nicht zugestellt. Pakete gehen immer vor Briefsendungen.
Weniger Briefe
Wenn man mal die Werbung weg lässt (die übrigens zugenommen hat), dann werden kontinuierlich immer weniger Briefe verschickt. Im Grunde könnte zukünftig fast alles per Internet gehen. Da muss Deutschland noch viel nachbessern.
Wir bekommen schon lange keine Post am Montag hier in Neugraben mehr.
So wie bei uns. Allerdings: Behördenpost müssten Sie eigentlich auch montags bekommen … oder ? Oder bekommen Sie keine ?:-)
Ihre falsche Behauptung wird durch Wiederholung nicht richtiger.
1. ist falsch, dass montags keine Post zugestellt würde. Richtig ist, dass samstags kaum Post verschickt wird, weswegen dann montags auch keine ankommen kann.
2. ist falsch, dass Behördenbriefe irgendwie anders behandelt würden. Das haben Sie, wie so oft, frei erfunden.
M.E. sind alle Hinweise an den User vergeblich. Wenn man sich im Kreis dreht, "don't feed..."
Montags gibts keine Behördenpost, weil keine Behörde samstags was weg schickt.
"...In anderen Ländern seien Zustellzeiten von zwei, drei oder vier Tagen normal. "Ich bin offen, dass so etwas auch hier möglich wird", sagte Müller..."
Und ich wäre offen, dass auch sonntags zugestellt wird, allerdings ausnahmslos durch Manager und Bonikassierer im Rahmen eines Praktikums, das dazu dienen soll, praktische Erfahrungen und Einsichten aus dem Berufsalltag eines Postzustellers zu gewinnen und zu verinnerlichen.
Und ich wäre offen, dass auch sonntags zugestellt wird, allerdings ausnahmslos durch Manager und Bonikassierer im Rahmen eines Praktikums ...
War das ein Beitrag aus der Reihe "die Wut des kleinen Mannes"?
"War das ein Beitrag aus der Reihe "die Wut des kleinen Mannes"?"
Ne, ich bin ein fröhliches Weibchen, kein wütender, kleiner Mann :-)
@Bernd Kevesligeti 12. Juni 2023 • 10:50 Uhr
Das bedeutet eine Verschlechterung der Dienstleistung. Und das geschieht, obwohl die Post AG/DHL einen Umsatz von 94,4 Milliarden Euro und einen operativen Gewinn von 8,4 Milliarden gemacht hat.
Bitte jetzt keine Neid-Debatte.
Was hat das mit Neid-Debatte zu tun ? Es ist die Darstellung ökonomischer, hier betriebswirtschaftlicher Tatsachen. Die Beschäftigten haben einen Profit von 8,4 Milliarden Euro erarbeitet. Und trotzdem soll Dienstleistung und Personal abgebaut werden.
Man könnte noch auf die Vorstandsvergütung eingehen. Das tun die kritischen Aktionäre mit ihren Gegenanträgen anläßlich der Hauptversammlungen.
Nicht jeden Tag Post
Die Postzusteller bei uns in der Verbandsgemeinde haben eingestanden, dass es Tage gibt, an denen je nach Ortsteil keine Postzustellung erfolgt. Es wird rotiert. In unserem Ortsteil ist das meist der Montag oder der Donnerstag.
Haben Sie schon mal was vom Postlaufweg gehört ? Es gibt Behördenpost die braucht vom Versand bis zum Empfang 5 Tage …
Netzagentur offen?
Also die Netzagentur will dann das erlauben was heute schon oft und in vielen gemwinde die Regel ist. Es wird seit Längerem darüber diskutiert, die Briefzustellungen an Montagen zu beenden?
Das ist ein köstliches Forum ! Als ich in den Ring geworfen habe das ohnehin Montags nicht ausgeliefert werde, habe ich sofort vehementen Widerspruch geerntet bis schließlich alle verstanden haben das „montags nicht ausgeliefert wird“.
Dann kamen die Foristen die das nun aber gut fanden das montags nicht ausgeliefert wird und allerlei Begründungen dafür erfanden … :-)
Im Raum Köln gibts Montags auch kaum bis keine Post, dennocb sah ich gerade die Postzustellerin die "kaum Post", zustellen!
Behördenpost MUSS zugestellt werden - überall …
Sonst kriegt die Post Ärger von der Bundesnetzagentur …
Klar. Montags kommt meist keine Post, weil samstag so wenig verschickt wird. Das versteht aber nicht jeder. Es gibt bei der Post keine Fünftagewoche.
Ich finde es verblüffend das viele User nicht wissen wie Deutschland „tickt“.
Nochmal: es werden montags grundsätzlich nur Behördenbriefe zugestellt. Deutschlandweit.
"Nochmal: es werden montags grundsätzlich nur Behördenbriefe zugestellt. Deutschlandweit."
Aber, aber, aber... ...ICH hatte heute keinen einzigen Behördenbrief im Kasten! So eine Ungerechtigkeit!!! :-)
Nochmals woher wissen Sie gesichert, dass deutschlandweit Montags ausschließlich Behördenbriefe zugestellt werden?
Weil ich das weiß … wir erhalten schon seit Jahren entweder montags keine Post oder nur Behördenpost.
Außerdem ist die Post „von Amts wegen“ verpflichtet Behördenpost auszutragen - gleichzeitig hat sie vor Jahren schon kommuniziert das die Zustellung auf Di-Sa eingeschränkt wird. Ob das so auch in Städten wie Berlin durchgehalten wird, kann ich nicht sagen …
Weil ich das weiß … wir erhalten schon seit Jahren entweder montags keine Post oder nur Behördenpost.
Na endlich! Wie immer wollen Sie uns irgendeine private Anekdote als Faktum verkaufen.
Außerdem ist die Post „von Amts wegen“ verpflichtet Behördenpost auszutragen - gleichzeitig hat sie vor Jahren schon kommuniziert das die Zustellung auf Di-Sa eingeschränkt wird. Ob das so auch in Städten wie Berlin durchgehalten wird, kann ich nicht sagen …
Die Post ist verpflichtet, alle Post auszutragen. Spezielle Vorgaben für Behördenpost gibt es nicht.
Die Post hat niemals kommuniziert, dass die Zustellung auf Di-Sa eingeschränkt ist - auch nicht vor Jahren.
Dann schauen Sie mal was aktuell in der „Post- und Universaldienstordnung“ drinsteht wenn Sie die irgendwo finden. Dann können Sie das Forum ja informieren:
https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2020-09/deutsche-post-zustel…
Ich informiere das Forum gern darüber, dass in dem von Ihnen verlinkten Text wie erwartet kein Wort von dem steht, was Sie hier behaupten.
Ich habe eine Freundin, die als Briefzustellerin in TZ arbeitet. Für sie würde sich ein Wegfall der Montagspost nachteilig auswirken. Momentan hat sie im Wechsel jeden Tag einmal frei, weil sie eine 5Tage Woche hat. Wäre zukünftig der Montag zustellfrei, hätte sie nur noch Montags frei und müsste damit automatisch jeden Samstag arbeiten, was mit Kind auch nicht so schön ist.
Während immer weniger Briefe verschickt werden ist der Paketversand explodiert …
Und Pakete liefert Post/DHL auch weiterhin montags aus … also muss ihre Freundin keine Bedenken haben, montags nicht mehr zum Einsatz zu kommen …
Verstehen Sie das Wort "Briefzustellerin" nicht?
Was soll der Satz bedeuten ? Ein nach unten treten, Verschlechterungen rechtfertigen ?
Oben schrieben Sie doch gerade, dass die Post verpflichtet ist, Behördenbriefe am nächsten möglichen Werktag zuzustellen? Briefe vom Finanzamt treffen bei mir übrigens immer samstags ein.
der große Hit neuerdings
immer weiter den Service verschlechtern
in meiner Jugend wurde die Post 2 x pro Tag ausgetragen
damals war in jeder Straßenbahn ein Schaffner der kontrollierte und abkassierte
es gab kostenlose Büchereien, und jedes Kuhdorf hatte ein Schwimmbad ....
"...immer weiter den Service verschlechtern
in meiner Jugend..."
Ganz genau, früher war vieles besser! Schon meine Oma hatte mir das in meiner Kindheit immer vorgehalten... Daraus müsste man schließen, dass von Generation zu Generation alles schlechter wurde und früher besser war, dass es sich in der Steinzeit dann wohl hat am angenehmsten leben lassen.
Samstag IST ein Werktag … !
Jetzt verheddern Sie sich vollständig. Genau das habe ich Ihnen ja mitgeteilt: dass Behördenbriefe am nächsten Werktag ankommen, nämlich samstags, da sie ja freitags abgeschickt werden. Eine Sonderzustellung für Behördenbriefe am Montag gibt es nicht.
Diesen m.E. relativ schlichten Zusammenhang scheint der User nicht nachvollziehen zu können oder zu wollen.
Wieso noch seltener? Die liefern doch heute auch schon nix mehr sondern werfen alles zur Selbstabholung in die Filiale. Ich werde bald Abholkostenpauschalen bei DHL in Rechnung stellen, dann wird auch das Porto wieder günstiger.
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Das ist doch heute schon so das die Post in der Regel Montags nicht ausliefert (Ausnahme: Behördenpost).
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Montags wird keine Werbepost zugestellt. Da Behörden samstags nicht arbeiten, bekommen Sie montags auch eher keine Behördenpost. Da wenig Briefpost anfällt und auch nicht jede/r montags ein Paket oder eine überregionale Zeitung erhält, ist das Aufkommen montags geringer. Dafür wird der Zustellbereich vergrößert.