Werden montags künftig grundsätzlich keine Briefe mehr zugestellt? Der Chef der Bundesnetzagentur, Müller, zeigt sich dafür offen. Eine Erhöhung des Portos kommt für ihn derzeit aber nicht infrage.
Da Samstags in Ämtern und Büros nicht gearbeitet wird, liegt Montags ohnehin (wenn überhaupt) meist nur 'Müll' im Briefkasten.
Der Werbemüll sollte verboten werden! Werbung bekommt man schließlich digital. Die armen Bäume, die für so einen Unfug geschlachtet werden (Papier). Die Zusteller sollten das Zeug auch nicht schleppen müssen. Also ich finde, das ist nicht mehr zeitgemäß, vor allen Dingen wegen dem Klima und gehört verboten!
>>> Der Werbemüll sollte verboten werden!
Kostet dann halt wieder ein paar tausend Arbeitsplätze in der Druckindustrie.
>>> Die armen Bäume, die für so einen Unfug geschlachtet werden (Papier).
Man könnte Papier aus Hanffasern herstellen. Würde sogar als Abfall anfallen, wenn die Legalisierung nicht in den Sand gesetzt worden wäre.
>>> Die Zusteller sollten das Zeug auch nicht schleppen müssen.
Bei uns machen das Jugendliche um ihr Taschengeld aufzubessern. Mit der Post kommen Prospekte eher selten.
Man kann dem Erhalt von nicht namentlich adressierter Werbung durch einen am Briefkasten aufgebrachten Aufkleber (keine Werbung/ keine kostenlosen Zeitungen) relativ einfach widersprechen. Man kann das aber auch lassen und es aus Bequemlichkeit oder Trotz vorziehen sich weiterhin über die Prospekte zu ärgern.
"Der Werbemüll sollte verboten werden!"
Vor allem auch noch in Plastik eingeschweißter. Informieren kann man sich heute tatsächlich auch ohne.
Brilliante PISA Logik
Betriebe drehen Däumchen weil die am WE liegengebliebenen Päckchen nicht kommen
als auch diverse Termin /Fristenbriefe welche bei Versicherungen etc nicht ankommen
Es geht hier um Briefe.
Kleinere Pakete werden seit Jahren durch Briefzusteller:innen verteilt.
Mag wohl als Privatperson stimmen. Es soll aber auch Unternehmen geben in Deutschland. Und wenn dann die gesammelte Post am Dienstag kommt, geht es um Termine und um Mehrarbeit. Unser Unternehmen bekam sogar die Post oft schon gesammelt, von 3 oder 4 Arbeitstagen, Chaos pur, da auch schriftliche Aufträge dabei waren. Da war jemand krank oder unpäßlich bei der Post.....
Termine? Die können telefonisch oder per email "abgesprochen" u bestätigt werden!
Selbst die Jobcentren erinnern mittlerweile an Termine per SMS! So modern ist "man" dort schon geworden.....
Und äh Aufträge, können per email oder klassisch Fax schriftl vorab bestätigt werden, bis die Bestätigung per Brief ankommt.
Ich hatte kürzlich vom Versorgungsamt einen Wisch erhalten, den die unterschrieben ausschließlich(!) per Post zurück haben wollten. Nicht irgendwann, sondern in vorgegebener Frist.
Wenn nur ein Tag in der Woche ohne Zustellung wäre könnte man damit leben. Fakt ist hingegen, dass bei uns Post zugestellt wird bei der der Poststempel teilweise bis zu 14 Tage alt ist.
Das passiert bei uns in der letzten Zeit auch häufiger! Besonders nett :-( ist es, wenn der Brief erst ankommt, wenn die Frist bereits abgelaufen ist...
Immer vorab faxen, ich nutze auch "nur" einen Onlinefaxservice u "scanne", entsprechendes Dokument mit der Handykamera ein, aber wichtiges geht grundsätzlich bei mir vorab per mail oder (Behörden) Onlinefax raus!
Super Idee, speziell falls eine Zeitung per Post zugestellt wird, dann gibt es also Montags keine Zeitung; oder sollen alle in "Die Zeit" am Donnerstag gedraengelt werden?
Ach was, nur das die Zeitung dann eben nicht suventioniert zugestellt wird. Pakete kommen ja auch täglich.
Regionale Zeitungen werden von privaten Zustellern von Montag bis Samstag, früh am Morgen zugestellt wenn andere noch im Schlaf liegen und auf "Die Zeit" warten.
Wen vermuten Sie denn hinter diesem Plan?
Halb so wild, dann lesen Sie Dienstags eben zwei.
Sonnenbogen, dafür zahlen wir zukünftig mehr Porto oder sonstige Gebühren, während die Leistung weniger wird. Kennen wir doch mittlerweile...Deutschland schlafft immer mehr ab.
>>>Deutschland schlafft immer mehr ab. >>>
Weil ja grundsätzlich nur in Deutschland Postunternhmen einsparen........
Klaro.
Zum Vergleich: US Postal Service verlangt nur ab 63 US-Cent für einen Brief. Bei 85 Euro-Cent in einem vergleichsweise winzigen Land wie D ist das Einsparen von Zustelltagen eine Frechheit.
In den USA braucht die Post dafür meistens ab drei Tage aufwärts. Hier sind schätze ich 95% der Briefe am nächsten Morgen da.
Außerdem ist USPS lustigerweise staatlich finanziert bzw subventioniert
Na, in Deutschland ist der Brief höchstens mit „Priority“ am nächsten Tag SICHER da ..
Was spräche denn dagegen Netzdienstleistungen wie die Post staatlich zu subventionieren (btw: ist der Postal Service in USA nicht ohnehin staatlich ?)
Ich habe mich das auch schon bei der Gaspreisdebatte gefragt, warum der Staat zwar Privatunternehmen Dutzende Milliarden Steuergelder in den Rachen wirft UND noch den Bürger zwingen will durch Sonderzahlungen das Geschäftmodell der Privatfirmen am Leben zu erhalten …
DAS auf jeden Fall wäre in USA nicht möglich …
Die Deutsche Post argumentiert genau andersrum, nämlich dass das Porto in Deutschland noch zu billig, da weit unter dem EU-Durchschnitt sei. Die Zahl habe ich neulich mal irgendwo gelesen, ich meine es wäre irgendwas 1,30-1,35 Euro.
Laut De Statis, stimmt das tatsächlich. Durchschnitt 1,30€. Am höchsten in Dänemark mit 3,90€ am niedrigsten in Malta mit 0,30€ (Stand Juni 2022, Inländisch Versand).
Und ja, dass mit dem USPS zu vergleichen ist zumindest schwierig. Ich fände es auch wenig problematisch, wenn es "Zwei-Klassen-Briefe" gibt, was es so gesehen ja schon heute gibt mit Prio-Versand, aber wahrscheinlich wird die langsamere dann nicht günstiger...sondern beim aktuellen Preis bleiben, was die ganze Logik etwas in´s absurde führen würde.
Dänemark ist auch ein krasses Beispiel. Da kostet auch der PKW der in Deutschland 30.000 Euro kostet einfach mal so 60.000 Euro …
Die Differenz behält der dänische Staat als „Importsteuer“…
Na ja. Betriebswirtschaftlich gesehen möchte die Post ungefähr den Umsatz halten im schwindenden Briefgeschäft - deshalb die vielen Portoerhöhungen in den letzten Jahren. Dann kommt noch die Inflation dazu ….
(Obwohl es bis zur Briefmarke im Nennwert von „1.000 Mark“ wie 1923 noch ein weiter Weg ist … )
"Noch sei die Post verpflichtet, sechs Tage pro Woche zuzustellen..."
Und das soll meiner Meinung nach auch so bleiben! Wir leben doch nicht mehr zu Zeiten des Pony-Express! Was die Kosten angeht, da ja mal herausgekommen war, dass die Post über längere Zeit zuviel Porto abkassiert hatte, der Kunde das Geld aber nie zurück bekommen wird, finde ich, dass ruhig mal ein paar Boni weniger ausgeschüttet werden sollten. Höhe der Portokosten sollen nicht angehoben werden und ich möchte auch bitte montags Post erwarten dürfen. Bei uns kommt die Post und DHL sowieso nicht zuverlässig regelmäßig. Schon häufiger vorgekommen, dass ein Paket für Samstag angekündigt wurde, auch Bestätigung, dass es ins Zustellfahrzeug geladen wurde, dann aber keine weitere Bewegung und dann... ... schön bis Montag warten. Wenn montags jetzt auch nichts mehr passieren soll... :-(
Ich dagegen fände es in Ordnung wenn die Postzustellung weniger in der Woche wäre, spart nämlich viele Ressourcen! Schon vor Jahrzehnten hat die Post Zeitschriften und Werbesendungen auf Donnerstag gespeichert, statt extra ADAC und Werbepost Dienstags auszutragen, was auch Sinn machte!
Werbeprospekte aus Papier sollten aus Umweltschutz-Gründen eingestellt werden. Im Städtischen Raum sollten für die Briefzustellung (ohne Werbeprospekte) Fahrräder eingesetzt werden und Kraftfahrzeuge nur für Pakete und für die Zustellung im ländlichen Raum.
Eine Pflicht eine digitale Zustellung anzubieten (Auch Fiamt, Justiz und Co). Und dafür keine Pflicht mehr einen Briefkasten bereit stellen zu müssen. De Post reicht dann einmal die Woche .....
Und was machen dann die Bürger, die nur offline leben? Soll es auch noch geben und nicht jeder will Angehörige damit belästigen
Die Anzahl von offline lebenden Menschen, nimmt aber stetig ab.
Klar sind Senior/Innen dadurch teilweise benachteiligt...... aber auch immer mehr ältere Menschen wenden sich der Internetnutzung zu.
Und Wer aus Überzeugung offline lebt, ist aus eigner Entscheidung benachteiligt u "muss" sich eben behelfen.
Post vom Finanzamt oder der Justiz kann montags keine kommen, die arbeiten nämlich nur bis Freitag.
Sogar nur bis Freitag Mittag ….
Allerdings wird deren Post meist direkt am nächsten Werktag zugestellt. Das kann der Samstag sein (ja, das ist ein Werktag!) oder, wenn es nicht geht: der Montag .,.
Leider ist das deshalb unrealistisch weil Behörden auch gerne mal „Zustellurkunden“ versenden … eine sehr typisch deutsche Eigenart ..
Aus Kostenersparnis ist Herr Müller offen, die Briefzustellung zu verringern. Vielleicht der Montag. Samstags wäre auch eine Überlegung wert. Der Dammbruch! Zuerst wird es ein Tag sein, in ein paar Jahren ..... Irgendwann können wir froh sein, wenn an zwei Tagen eine Postzustellung stattfindet.
Ja, es werden weniger Briefe ausgeliefert, aber was ist mit Päckchen, Pakete? Die Zahl der Bestellungen steigen, weil...ach, das gehört nicht zum Thema.
Was können wir froh sein, dass Herr Müller nicht über eine Preiserhöhung nachdenkt. Nun, es ist Juni, im Okt/Nov. wird er nochmals nachdenken, und bestimmt offen dafür sein. Wetten, dass?
Warum muss in Deutschland immer gespart werden? Wird das Ersparte auf die hohe Kante gelegt?
Klar. Auf die hohe Kante der Bonibezieher.
Aus Kostenersparnis ist Herr Müller offen, die Briefzustellung zu verringern.
....und im Umkehrschluss schicken die Leute noch weniger Briefe, weil der Service schlechter wird und die Post hat wieder ein Argument für steigendes Porto weil ansonsten weniger Einnahmen. Da beißt die Katze sich also in den Schwanz.
aber was ist mit Päckchen, Pakete? Die Zahl der Bestellungen steigen, weil...ach, das gehört nicht zum Thema.
Ja eben, zu viel unnötige Retouren, mal ein Schritt zurück im Konsum wäre der Umwelt sicher hilfreich. UPS liefert auch noch für Lieferando, welch Bequemlichkeit.
Warum muss in Deutschland immer gespart werden?
Glauben Sie woanders wird nicht gespart?
Der Dammbruch! Zuerst wird es ein Tag sein, in ein paar Jahren ..... Irgendwann können wir froh sein, wenn an zwei Tagen eine Postzustellung stattfindet.
Na und? Reicht doch.
Sie meinen das Prinzip: weniger ist mehr? Und mehr zahlen für weniger?
Es ist doch der Wille da, die Arbeitszeit pro Woche um einen Tag zu verkürzen. Also werden immer weniger Menschen Freitags arbeiten, warum dürfen das die Postler nicht?
Die Paktprobleme kann man auch über die Packstationen verringern oder an die Postagentur liefern lassen. Kann man sein Paket oder Päckchen holen wann man will, sogar Sonntags. Abgeben übrigens auch.
Aber das ist für viele wohl zu umständlich oder zuviel arbeit.
Das ist doch heute schon so das die Post in der Regel Montags nicht ausliefert (Ausnahme: Behördenpost).
Das ist eine "urbane Legende", die sich seit Jahren hartnäckig hält.
In unserer Kleinstadt sind Zustellungen am Montag sehr selten
"In unserer Kleinstadt sind Zustellungen am Montag sehr selten"
Dass am Montag wenig Post kommt, bezweifel ich nicht. Aber das bedeutet nicht, dass die Post montags grundsätzlich nicht ausliefert (oder nur Behördenpost zustellt).
Das ist auch erst seit etwa 5 Jahren so. Und empirisch bewiesen.
Haben Sie keinen Briefkasten ?
Es kann sein, das die Post das nur außerhalb der Großstädte umgesetzt hat ..das sollten Sie auch bedenken. Wir wohnen zb auf dem Land - und Sie ?
Nun gut, ich wohne in einer Großstadt und weiß nicht alles. Ich habe mal bei der Post gearbeitet, aber das ist auch schon länger her, insofern ist das zugegeben alles möglich. Was ich weiß ist, dass diese Gerüchte auch schon kursierten, als ich mit Sicherheit sagen konnte, dass es nicht so war
Montags wird nur die Post zugestellt, die Samstags verschickt wird. Plus Zeitungen, plus Pakete. Da montags weniger Post anfällt, sind die Zusteller auf eineinhalb oder zwei Bezirken unterwegs, haben also mehr Strecke zu bewältigen.
Nee. Das ist offizielle Darstellung der Deutsche Post AG.
Nein, das ist Realität. Auch bei uns. Selbst, wenn eine Paketlieferung am Montag zugestellt wird, bringt der Paketbote keine Briefe mit. Und das soll (laut unseren Paketboten) auch offiziell sein.
Paketbote? Oder Postbote?
Vielleicht war ich auch etwas voreilig, das kann ja durchaus regional unterschiedlich sein
Von wem wird Ihre Behördenpost denn zugestellt? Nicht von der Post? Oder doch, und die sortieren vorher genau, was sie zustellen und was nicht?
Bei uns gibt es noch einen kommunalen Amtsboten..
Bei "uns" nicht noch nie von gehört im Großraum Köln.....
Man könnte glauben Sie wohnen nicht in Deutschland (manche Foristen schreiben ja bewusst aus ihrem Auslandsdomizil …)
Also: die Deutsche Post AG ist GESETZLICH verpflichtet, Schriftverkehr von Behörden zB Kraftfahrtbundesamt, Schulen, Landratsamt, Staatsanwaltschaft, Finanzamt, Polizeiverwaltungsamt, Hauptzollamt etc. etc
am nächstmöglichen Werktag (auch Montags!) zuzustellen! Wegen Fristen ..
Der private Brief von der Oma, der Steuerberaterin oder dem Arbeitgeber kann dagegen warten …
So ist das. Sie können sich gerne informieren …
Omas Brief ist auch Dienstags noch "frisch", u Steuerberater/Innen haben email oder Telefon.....(voll modern)
Oh u "böse Btiefe" von Arbeitgeber/Innen müssen immer öfter persönlich von Arbeitnehmer/Innen entgegengenommen (in der FIrma) u der Empfang unterschrieben werden!
So ist das auch mit „bösen“ Behördenbriefen ab und an … deshalb werden die auch Montags zugestellt …
Also: die Deutsche Post AG ist GESETZLICH verpflichtet, Schriftverkehr von Behörden zB Kraftfahrtbundesamt, Schulen, Landratsamt, Staatsanwaltschaft, Finanzamt, Polizeiverwaltungsamt, Hauptzollamt etc. etc am nächstmöglichen Werktag (auch Montags!) zuzustellen!
So ist das. Sie können sich gerne informieren …
Wo soll ich mich denn kundig machen? Derartiges steht weder im Postgesetz noch im Verwaltungszustellungsgesetz noch im Abkommen mit der Bundesnetzagentur.
Das ist interessant wenn es so wäre. Aber die Post macht es so in der Praxis, und da haben deshalb ganz sicher Absprachen stattgefunden - die sind auch ganz bestimmt verschriftlicht worden, nur eben nicht unbedingt für die Öffentlichkeit ?
Nun, Sie haben oben etwas von gesetzlicher Verpflichtung geschrieben, nun sind wir wieder bei Anekdoten und Fantasien angekommen.
Wissen Sie, mir ist dieses Thema eigentlich ziemlich egal. Nicht egal sind mir allerdings Ihre stets als felsenfeste Wahrheiten vorgetragenen Erfindungen zu welchem Thema auch immer. Man kann das nicht oft genug offenlegen.
Warum auch nicht? Und ob das so ist weiß ich nicht. Jeder Betrieb versucht doch wirtschaftlich zu arbeiten, unnötige Wege sparen doch auch Energie. Die privaten Paketzusteller horten auch um Kosten zu sparen, es sei denn man bestellt primetime. Aber weniger konsumieren und dadurch das Paketaufkommen zu reduzieren wäre auch nachhaltig.
Ach herrje ! Wissen Sie eigentlich das 80% der Briefpost in Deutschland gewerbliche Drucksachen (aka Werbung) ist ?
Das Montags nicht mehr ausgeliefert werde hat die Post mW vor einigen Jahren bereits kommuniziert. Es kann sein das Großstädte ausgespart wurden .. außerdem soll es Leute geben die sowieso nur zweimal die Woche zum Briefkasten gehen (denen ist’s egal )
Montags gibts keine Behördenpost, weil keine Behörde samstags was weg schickt.
Haben Sie schon mal was vom Postlaufweg gehört ? Es gibt Behördenpost die braucht vom Versand bis zum Empfang 5 Tage …
Oben schrieben Sie doch gerade, dass die Post verpflichtet ist, Behördenbriefe am nächsten möglichen Werktag zuzustellen? Briefe vom Finanzamt treffen bei mir übrigens immer samstags ein.
Samstag IST ein Werktag … !
Da ich heute morgen irgendwo gelesen habe, dass das Paketporto erhöht wird, kann die Verringerung der Zustelltage dann mit einer 4 Tagewoche bei vollem Lohnausgleich für die Zusteller einhergehen. Fände ich gut.
Bei erhöhtem Postaufkommrn könnten dann auch zusätzliche Zusteller eingestellt werden. Fachkräfte braucht es da wahrscheinlich nicht, aber einige Arbeitslose könnten dem Vergessensein durch die Politik entrungen werden.
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"Zusätzliche Zusteller"? Wie kommen Sie darauf? Wenn mein einen von sechs Zustelltagen einspart kann man 16% der Zusteller entlassen. SO wird im Management gerechnet.
Mag sein. Leider ist mir nicht bekannt, wie groß der Fachkräftemangel der Post/Dhl an anderen Stellen ist, von Entlassungen bedrohte Zusteller lassen sich aber bestimmt gerne von ihrem Arbeitgeber weiterqualifizieren, um an anderer Stelle den Fachkräftemangel zu beheben. Möglicherweise auch bei einem anderen Arbeitgeber. Denn, wie Herr Scholz gestern mitzuteilen beliebte, sollen sich ja auch die Arbeitgeber um Aus - und Weiterbildung von Arbeitskräften engagieren. Das Arbeits - und das Wirtschaftsministerium scheinen ja nicht in der Lage, dies in gebotenem Umfang zu organisieren. Aber ca 1,5 Millionen Arbeitslose warten darauf.
"Denn, wie Herr Scholz gestern mitzuteilen beliebte, sollen sich ja auch die Arbeitgeber um Aus - und Weiterbildung von Arbeitskräften engagieren."
Was ist daran falsch?
Schon Helmut Schmidt hatte das etwas drastischer formuliert: "Dann sollen die gefälligst ausbilden."
Fachkräfte braucht es da wahrscheinlich nicht, aber einige Arbeitslose könnten dem Vergessensein durch die Politik entrungen werden.
Das ist jetzt nicht fair. Er gibt immer freie Stellen für Zusteller. Die werden immer gesucht und das kann jeder Arbeitslose sehen.
Nicht jeder Arbeitslose ist für diesen harten Job geeignet. Einfach mal hier schauen:
"https://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/deutsche-post-wi…"
Und DAS vielleicht noch mit 67 oder mehr Jahren?