Werbung für Glasfaseranschlüsse in einem Neubaugebiet

Ihre Meinung zu Unzufriedenheit über Mobilfunknetz in Deutschland besonders groß

5G- und Glasfasernetze werden ausgebaut. Deutschland hat aber auch eine Menge nachzuholen. Im europäischen Vergleich ist die Unzufriedenheit der Deutschen mit dem Mobilfunknetz groß, wie eine Studie zeigt. Von Moritz Zimmermann.

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123 Kommentare

Kommentare

Schrägdenker

Wir wohnen wechselnd in Frankreich und Deutschland.

In D in einem sogenannten "Mittelzentrum". Bis vor kurzer Zeit war Glasfaser überhaupt nicht zu haben, VDSL lag bei max. 50 MBit.

In F wohnen wir in einem kleinen, etwas abgelegeneren Dorf mit 67 Einwohnern. Seit Jahren haben wir dort Glasfaseranschluss mit über 400 MBit. Und zwar für unter 50,- inkl. IP-Tel.-Flat in die EU Länder.

In Deutschland mag mittlerweile mehr investiert werden, jedoch wird der Rückständigkeitsabstand zu anderen Ländern immer größer...

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Alter Brummbär

Dürfte in Frankreich, auch nicht jedes Dorf haben.

Schrägdenker

Nein, das nicht, aber die Anzahl ist erstaunlich hoch. Meines Wissens bei knapp 50%.

Die ländlichen Gegenden, wohlgemerkt.

Carlos12

Das die deutschen Mobilfunknetze im Vergleich der Industreistaaten nicht besonders gut abschneiden ist schon länger bekannt. Was mich interessiert, wäre das Warum. Nur wenn man die Ursachen eines Missstands kennt, kann man ihn effizient beheben.

Eine unfundierterte Vermutung von mir wäre zu viel wirtschaftlicher Liberalismus. Der Staat hat zu wenig Vorgaben gemacht und die Provider haben sich auf die Ballungszentren konzentriert und die  unlukrative Fläche vernachlässigt. Wie falsch liege ich hier?

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rolato

Ich habe weiß nicht mehr wo, gelesen, das die Netzbetreiber viel Geld an den Staat zahlen müssen ( Steuern/ Gebühren? ), so das weniger Geld für den Ausbau zur Verfügung steht. Stimmt das?

AbseitsDesMainstreams

Ja, dass war um das Jahr 2000. Für damals unglaubliche 100 Mrd. Deutsche Mark wurden die Mobilfunklizenzen für das UMTS-Netz versteigert. Man ging davon aus, dass die Gewinner der Versteigerung am Ende sogar ein Minusgeschäft machen, dafür aber sehr langfristig ihren Fuß im deutschen Mobilfunkmarkt haben.

So ist es gekommen. Jetzt, etwa 20 Jahre später wird im Mobilfunktmarkt auch wieder Geld verdient und kann reinvestiert werden. Und der Staat konnte ein weiteres Mal seine Geldgier bedienen.

albexpress

Es ist immer das selbe ,bade mich aber mach mich nicht nass. Sobald nur irgendwo der Verdacht besteht dass ein Antennenmast vielleicht, eventuell gebaut werden könnte ,oder nur darüber nachgedacht wird,wird  gleich eine ganze Armee von sogenannten Umweltschützern aktiv. Die Zukunft hat in Deutschland keine Lobby, die möchtgern Steinzeitler werden immer mehr zur Gefahr.Aber unser Präsident vom Verfassungsschutz hat ja mal in einer Talkschau behauptet unsere "Letzten Generatiionskleber "sind die wirklichen Demokraten. Nur um dem Roten Balken zuvor zukommen es gibt ein Video auf Yootube wie er nach dieser Aussage beifallfordernd in Publikum winkt.

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Sisyphos3

auch das sollte mal beachtet werden

hierzulande ist man ja gegen alles

neue Straßen, neue Windräder, gegen Stauseen

Hanns Guck In Die Luft

@albexpress: "Sobald nur irgendwo der Verdacht besteht dass ein Antennenmast vielleicht, eventuell gebaut werden könnte.."

Das kann ich nicht so stehen lassen: Wer links und rechts der Autobahnen aus dem Fenster schaut, der sieht überall Plastik-Folie für photo-voltaik und Windräder: Da wäre genügend Platz, Antennen draufzusetzen.

Sisyphos3

Das Ganze  erinnert mich an die Frage des OB´s  an den Schulleiter meiner Tochter,

 (Fritz Kuhn) wie es mit dem Netz an der Schule so wäre

er könne sich nicht beklagen, meinte er, Strom, Wasser und Abwasser gäbe es ......

 

kurtimwald

die vorige Regierung hat sich in deren Gier, möglichst viel Netzgebühr bei den Zuteilungen zu kassieren, von den Providern eine marktorientierte Verbreitung der Netze aufdrängen lassen.

Netze nur da, wo große Menschenansammlungen sind (größere Städte) und große Läden, die für Werbung im Internet zahlen.

Die Regierungen im Ausland waren da cleverer, die bestanden schon aus Gründen der Notfallvorsorge auf eine Mindestvorsorge in fast jedem Geländeteil deren Staatsgebiete. 

Darum hat D die meisten Funklöcher. Kein Wunder, war doch die Netz-Infrastruktur wie das Verkehrswesen jahrelang in der Hand der CSU- Minister, und heute, die FDP setzt wieder nur auf die Regulierung durch den Markt,

was nichts anderes heißt, Netze nicht wo diese gebraucht werden, sondern wo der meiste Profit zu erzielen ist.

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Opa Klaus

Somit haben Sie Ihre tägliche Pflichtübung auf Union und Merkel zu schimpfen erfüllt. 

rolato

Somit haben Sie Ihre tägliche Pflichtübung auf Union und Merkel zu schimpfen erfüllt. 

Ich glaube der Forist kurtimwald liegt wohl richtig. Habe das so ähnlich schon mal gelesen. Wo, weiß es leider nicht. War aber zu der Merkelzeit!

Möbius

Also, das war aber nicht nur zur Zeit von Merkel so und auch nicht nur in Bezug auf den Mobilfunk. 

 

Postdienste oder Bahnnetz sind ebenfalls ausgedünnt worden. 

TapferSchneiderlein

Schwarz Schilling hieß der geborene Österreicher, der als CDU.Bundesminister in den 80-ern in Deutschland Kupferkabel (mit "Geschmäckle") verbuddeln ließ obwohl andere Länder Glasfaser verlegten. Daran brechen wir uns noch heute die Finger.

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Möbius

Das ist tatsächlich so. Sehr guter Punkt ! 

 

Ich habe mich damals selbst gewundert das in Deutschland Koaxialkabel verlegt werden statt Glasfaser, obwohl die Technik da war (und preiswerter wäre es auch gewesen). 

 

Wahrscheinlich dachte man in der Bundesregierung das „kein Mensch“ „jemals“ mehr Bandbreite braucht als für ein 64k Modem …:-) 

Schirmherr

Ich weiß nicht, ob der weitere Ausbau der Mobilfunknetze bis zum gewünschten Endergebnis, für viel Geld, verfolgt werden soll. Ich könnte mir gut vorstellen, dass dann wieder so kurz vor Ende der Aktion, plötzlich das Ganze wieder durch neueste “Erkenntnisse“ als umwelt und klimaschädigend erkannt und unbedingt dagegen von unserer großen Umweltschutzpartei erkannt und gestoppt werden muss, weil wir uns ansonsten noch schuldiger am Klima- und Umweltgeschehen machen. Sowie so können wir auf diesen Netzkram verzichten und uns zum Beispiel wie die Bergbewohner Korsikas mit lauten Pfeifdialekten verständigen. Das ist viel nachhaltiger und passt auch besser zu dem demnächst neuen Leben im Archaikum, in, das uns unsere mimikrygrünen Weltretter geleiten wollen.

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NieWiederAfd

Ins "Archaikum" geleitet uns eher die mimikrybraunblauen Faktenleugner, wenn deren Politikverweigerung sich tatsächlich mal durchsetzen sollte, was G:tt verhüten möge. Rasant ausbreitende Dürre, wachsende Wüsten, parallel Überflutungen und Hurricans, mehr und mehr Gebiete, in denen menschliches Leben zunehmend unmöglich wird, dazu bedrohliches Artensterben und ein Anstieg des Meeresspiegels, der in wenigen Jahrzehnten ganze Küstenregionen und heute noch bewohnte Inseln überschwemmen wird. Mit "Archaikum" sind diese Folgen der Leugnung der menschenverursachten Klimakatastrophe nur schwach umschrieben bzw. völlig falsch formuliert, denn der Begriff beschreibt den Zustand der Erde vor ca. 4000 bis 2500 Millionen Jahren.

Funklöcher sind gegen die Folgen der Klimakatastrophe jetzt schon ein Witz dagegen. 

Gassi

Ist ja kein Wunder: in vielen Teilen kaum Empfang, dafür aber völlig überteuert. Schlechz und teuer ist eine miese Kombi - aber der dt Michel lässt's ja mit sich machen und zahlt für die Infrastruktur mehrfach.

redfan96

Die Unterschiede kann ich auch feststellen, für mich Vergleich E-D, auf den Kanaren, La Palma sogar im tiefsten Barranco noch 3G-Empfang, in D war auf der Insel Föhr oft schon am Strand absolut kein Empfang. Auf den Kanaren habe ich an viel mehr Stellen 5G, in D nicht einmal in Hannover einigermaßen flächendeckend.

Zug, neulich von HH nach H ging aber recht gut. Das war früher ganz anders.

das ding

Eines der grossen Probleme ist die Geldgier der Anbieter, und natuerlich die Moeglichkeiten diese zu befriedigen. Der Nutzer ist nur Melkvieh, (cattle, wie Vampiere sagen, in englisch). 5G und Glasfaserzugang gab es nicht und dennoch herrschte der Ungeist der Anbieter wie eben beschrieben vor. Vertragssbedingungen, Gaengeleien (z.B. mit Routerzwang), Tricksereien mit den Tarifen, der Kundenservice - man muss konstatieren das die grossen Anbieter sehr gut darin sind, fuer sich selbst zu funktionieren. Das wird sich auch mit neuen Technologien nicht aendern. Denn diese sind fuer die Anbieter in erster Linie das Auquivant zu einem zuenftigen Vamirgebiss. "Die Verbesserung der Netzqualität und damit Investitionen in die Netzinfrastruktur muss Priorität für die Betreiber haben" nein, eben nicht. Sonders das Verhalten. "genau wie eine bessere Kommunikation dieser Vorteile", so Julius Hafer." - mit anderen Worten: Raffinierter luegen?

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rjbhome

Das Prinzip gilt aber für alle Systeme, Strom ,Wasser, Energie,  Telefon etc.

Privatwirtschaftlich mit intensiver Veränderung mit der Politik, die dafür sorgt, daß Regularien zum Wohle der Anbieter gestaltet werden.

das ding

Das Prinzip gilt aber für alle Systeme, Strom ,Wasser, Energie,  Telefon etc.

Es wird durch Wachstum inklusive teschnichen Innovationen unterstuetzt. Irgendwo um die Jahrtausendwende rum wurde aus dem Servicegedanken ein Blutsaugerkonzept. Woran das liegt/lag, ist vielfaeltig im Detail und den Drehschrauben, aber einfach im Konzept: Gier im Menschen.

Privatwirtschaftlich mit intensiver Veränderung mit der Politik, die dafür sorgt, daß Regularien zum Wohle der Anbieter gestaltet werden.

Meinen Sie das als Loesung? Seh ich dem Zusammenhang, in dem ich es sehe, als nur einen (weiteren) ohnmaechtigen Versuch, an den Symptomen rumzudoktern oder zu justieren. 

Allerdings vielleicht auch nicht - ein Blick in dieser Hinsicht (nicht bloss der technichen Seite) in andere Laender, wo man nicht so unzufrieden ist, waere interessant. Was laeuft da bei den Anbietern anders? da fliesst Mentalitaet sicher auch mit rein. Vielleicht sind die (Einige) nicht so skrupellos?

redfan96

Sie meinen sicher „Cash Cows“…

NieWiederAfd

Wer wie ich häufig Zug fährt, kennt etliche Strecken, wo nichts geht, allenfalls ein schwaches E - nichts mit 3G, 4G oder gar 5G. Und wer hat's zu verantworten? Die letzten CSU-Minister incl D.Baer und aktuell V.Wissing, Mitglied der Partei, die doch alle Probleme der Welt mit dem "technischen Fortschritt von morgen" lösen bzw. wegwischen will. 

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das ding

Aus dem Fenster gucken, dabei ueber das Laben zu philophieren oder einfach ein paar Bier trinken und nichts denken oder Leute beochbachten und sich was dabei denken, das geht alles auf Kurz - oder Langstrecke -  das ist eh viel besser als sich das Smarthone vor die Birne zu halten. Als die Erde noch flach war, las man sogar Buecher und Zeitungen.. Mein Gott, ist das lang her... Man muss zugeben, dass die neue Sitzordnung in den Zuegen, verglichen mit den gerade wohnzimmerartigen Abteilen davor, nicht zu Kommunikation einlaedt, sondern dazu, sich als Transportgut zu empfinden. Da hilft in der Tat nur eines: Sich zudroehnen. Ok.. man muss wohl zugeben, der Kreis schliesst sich, her mit fluessigem Internet in deutschen Zuegen.

NieWiederAfd

Ich schmunzle bei Ihrer kenntnisreichen Beschreibung gerade im Zug von Hof nach Zwickau. Hab ein Buch dabei und tatsächlich schon gelesen. Bier ist nicht so mein Ding auf Zugfahrten, Kaffee wäre jetzt was: jibbetnich

das ding

Ein Bekannter, der viel und oft mit dem Zug reisste, hatte immer (!) eine Thermoskanne mit Kaffee dabei. Man muss aber erwaehnen, dass eine Sucht (oder medizinischen Notwendigkeit) antreibender fuer Vorsorge ist als momentate Wuensche, obwohl eine schoene Zugreise mit Buch und Fenster ein Kaeffchen fast zwingend erscheinen lassen will. Gute Reise!

rolato

Ich schmunzle bei Ihrer kenntnisreichen Beschreibung gerade im Zug von Hof nach Zwickau.

Aber Ihren Kommentar konnten Sie ohne Smartphone und ohne Internet schreiben wähend Sie im Zug fuhren? Merkwürdig!

rolato

Aus dem Fenster gucken, dabei ueber das Laben zu philophieren oder einfach ein paar Bier trinken und nichts denken oder Leute beochbachten und sich was dabei denken, das geht alles auf Kurz - oder Langstrecke -  das ist eh viel besser als sich das Smarthone vor die Birne zu halten.

Nicht der sachgemäße Kommentar von Ihnen. Ich fahre oft Langstrecken und genieße die Aussichten. Jetzt kommt das Entscheidende: Da ich auch logischerweise über eine Bahnapp verfüge ( DB Navigator ) ist es sinnvoll ,da die Bahn ja oft Verspätungen hat, mich zu informieren ob und wo ich einen verpassten Anschluss wieder aufnehmen kann, da die Zugbegleiter ja auch nicht bei jedem gleich bei Fuß stehen können. Ob Sie das verstehen weiß ich aber nicht!

das ding

Denken wir Ihren absurden Gedankenweg konsequent weiter: Die DB argumentiert mit Ihnen, das Verspaetungen ja kein Problem sind, da sie ja ein Smartphone haben. Abgesehen davon, das Sie die Essenz meines Betrages garnicht verstanden haben. So wie es die DB auch nicht taete.

rolato

Absurd ist das was Sie als richtig und wahr definieren. Ihre Essenz brauche ich nicht 

das ding

Absurd ist das was Sie als richtig und wahr definieren. Ihre Essenz brauche ich nicht 

Mit letzerem haben Sie Recht. Sie kennen das ja mit den Perlen...

Bender Rodriguez

Wieder so ein typisch deutsches Problem. Anstatt ein richhiges Netz, zu bauen, haben wir 4 miese Netze. 

Die sind nicht nur langsam und extrem löchrig, die sind auch völlig überteuert.

Vieleicht sollten  wir lieber Spezialisten aus Bangladesch oder Kenia kommen lassen.

Die haben überall Netz. Und billiger ist es dort auch

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rolato

Bin kein Experte, könnte mir aber vorstellen das es nicht an Spezialisten mangelt,  wirtschaftliche und steuerliche Interessen sind wohl die Hindernisse. Wo der Raum dicht besiedelt ist gibt es kaum Defizite. Das verhält sich genauso wie zum ÖPNV und zur Gesundheitsvorsorge. Zusammnehänge könnte man vermuten. TV und Radio zu empfangen ist doch schon lange kein Problem mehr, funktioniert doch tadellos!

Sokrates

Hätte man die Telekommunikation in vielem nicht privatisiert, dann bräuchte man heutzutage nicht über schlechtes Internet oder Handynetz meckern.

Sternenkind

Deutschland taumelt im Heizungshammer, für viele Existenzbedrohend, da interessiert das Handynetz wenig

Nettie

„Die Bundesnetzagentur schreibt in ihrem Jahresbericht von Milliardeninvestitionen ins Netz. 13,1 Milliarden Euro haben die Unternehmen demnach 2022 in den Telekommunikationsmarkt gesteckt. "Die Investitionstätigkeit hat sich im Bereich des Festnetzes auf den Glasfaserausbau konzentriert. Der Fokus im Mobilfunk lag auf dem Ausbau der 5G-Netze", heißt es im Bericht. Tatsächlich liegt Deutschland aktuell vorn in Europa, wenn es um Investitionssummen und Steigerungsraten geht.“

Es genügt aber offensichtlich immer noch nicht. Und genau hier liegt dabei der Hase im Pfeffer:

„Was fortschrittlich klingt, ist auch ein Beleg dafür, dass sehr spät mit den Investitionen begonnen wurde“.

Vordringlich bleibt also die Frage, warum das so ist.

Und zum in der Meldung verlinkten Artikel („Telekom will Handynetz an Autobahnen verbessern“):

Warum ausgerechnet da?

Dany39

Eigentlich sollte bei uns schon längst Glasfaser verlegt worden sein. Wobei ich schon froh wäre, wenn ich Zuhause zumindest vernünftig mit dem Handy telefonieren könnte und das ohne WLAN sowohl drinnen wie  auch draußen.  

Quark

Wir werden weiterhin den Spitzenreitern im Ausbau von G5 hinter hecheln. Andere sind schon Bei G6 wie Finnland, USA und China. 

Die USA haben bedenken. Sie warnen Deutschland seit Langem eindringlich vor einer Beteiligung von Huawei am Mobilfunknetz. Die USA und Kanada haben Huawei und ZTE  vom Markt verbannt. 

 

Deutschland will nach Angaben von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck künftig keine Huawei-Produkte mehr in modernen 5G-Mobilfunknetzen verbauen. Nachzulesen im Mager-Magazin vom 07.06.2023. 

rolato

Es ist schon komisch das Wasser, Strom, und TV überall verfügbar ist, aber Mobilfunk nicht.

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FakeNews-Checker

Das  kommt  davon,  wenn  immer  alles  neu  sein  muß  und  man  sich  da  längst  in  2G,  3G,  4G  und  5G  verzettelt  hat,  anstatt  bei  einem  gebrauchsfähigen,  kosten/nutzen-günstigen    Mobilfunknetz  zu  bleiben  und  das  in  ganz  Deutschland  verfügbar  zu  machen.  4G  und  5G  sind  für  den  Normalnutzer  viel  zu  teuer,  während   bei 2G  viele  Internet-Webseiten  gar  nicht  gebrauchsfähig  sind.

Möbius

Wasser und Strom (und Festnetz) aber auch nur weil das gesetzliche Vorgaben zur Erschließung von Grundstücken sind. 

 

M.a.W.: keine Erschließung, keine Baugenehmigung…

 

Der Staat garantiert Ihnen das Ihr Mobiltelefon zu Hause (und vielleicht sogar noch im Garten) funktioniert - solange Sie als Access Point Ihren fest installierten Router verwenden .. :-) 

land_der_lemminge

Was den Mobilfunk angeht sehe ich seit Jahren eine Diskrepanz zwischen dem, was die Karten der Herstellen anzeigen und der Realität.

Ich wohne in einer Stadt nahe dem Münchener Flughafen.

Dennoch ist einige km von hier EDGE das Mass der Gefühle. 

 

Möbius

Ich mag es immer, Sinnfragen zu stellen. 

 

Kann schon sein das in Deutschland das Internet langsam ist und viele Funklöcher da. 

 

Aber zu meiner Zeit hat man früher auf Anrufe von Freunden zu Hause gewartet … tatsächlich ist es doch so: das Gefühl eine ständige Erreichbarkeit zu benötigen oder überall „online“ sein zu müssen ist ja nur deshalb existent weil es diese Möglichkeit GIBT … wenn man mal ganz ehrlich ist: eigentlich braucht das niemand wirklich, ebenso wie Soziale Medien. 

 

 

Wenn Menschen Zeitreisen aus dem Jahr 1980 in die Gegenwart machen könnten, würden die meisten entnervt und gestresst wohl bald wieder zurück wollen … die Lebensqualität hat aus meiner Sicht deutlich abgenommen durch die Mobiltelefonie und das Mobile Internet. Auch die Arbeitswelt ist eher anstrengender geworden durch die Digitalisierung.. 

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Ein anderer Bekannter ist Psychologe, der sagt, alles Quatsch, die Deutschen maulen immer und haben immer Minderwertigkeitskomplexe. 

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