Ihre Meinung zu Großbritannien: Johnson tritt als Abgeordneter zurück - und nach
Der britische Ex-Premier Johnson stürzt nun doch über die "Partygate"-Affäre: Knapp ein Jahr nach seiner Rücktrittsankündigung als Regierungschef hat er nun auch sein Mandat als Abgeordneter niedergelegt. Mit Einsicht hat das aber wenig zu tun.
Der Architekt des Brexit geht von Bord und ist damit endgültig gescheitert. Dennoch werden lukrative Aufgaben auf ihn warten, bei denen er sich nicht nenneswert anstrengen muss. Das war ja immer sein Credo.
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Für ein Kartenhaus braucht man eben keinen Architekten....
Der BREXIT mag zwar im Januar 2020 in der Amtszeit von Boris Johnson vollzogen worden sein, aber das Referendum dazu hat im Jahre 2015 sein Vor-Vorgänger James Cameron herbeigerufen, das im Juni 2016 so ausging, wie es nun mal ausging. Von daher ist es immer wieder seltsam, dass Nigel Farrage immer als der Mr. BREXIT gesehen wird. Cameron hat mit dem Feuer gespielt und verloren und ist gegangen. Für weniger dramatisches als zum Beispiel dessen Vorgänger Blair mit Lügen von Massenvernichtungswaffen im Irak und einem gesuchten Krieg gemeinsam mit dessen Kriegspräsident in Übersee. Und Teresa Mae rutschte da in die Pflicht den BREXIT abwickeln zu müssen, obwohl sie es doch eigentlich gar nicht wollte. Und dennoch hat sie es irgendwie wollen müssen bzw. wollen sollen. Auch wenn die Treffen mit Merkel in herzlicher Abneigung bis 2019 legendär bleiben. Merkel war bei allen Treffen mit den Premierministern dabei und hat von daher auch beim Vollzug des BREXIT fleissig mitgewirkt.
Johnson und Farage haben vor der Abstimmung am heftigsten für den Brexit Werbung gemacht. Und zwar weil der Brexit für sehr Reiche durchaus Vorteile hat. Das britische Volk war und ist den B