Ein Arzt hält in einem Behandlungszimmer in seiner Praxis ein Stethoskop in der Hand.

Ihre Meinung zu Ärzte unter Zeitdruck: Medizin im Hamsterrad

Ärztinnen und Ärzte in Deutschland haben deutlich weniger Zeit im Sprechzimmer als in vielen anderen europäischen Ländern. Das beeinträchtigt auch die medizinische Versorgung. Wie kann es besser gehen? Von M. Stucke und G. Enwaldt.

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111 Kommentare

Kommentare

CoronaWegMachen

Betagte und hochbetagte Menschen gehen oft zu dem Arzt, zu dem sie seit zig Jahren vertrauen haben.
Das Problem : U.U. ist es der falsche Facharzt.
Problemlösung für jüngere Menschen : Sie müssen sich online den richtigen Arzt suchen und einen Termin online machen. Das Problem hier : Das Internet funktioniert nicht überall Top.
Problemlösung für betagte und hochbetagte Menschen : gibt es im Prinzip nicht ...
 

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FakeNews-Checker

Eine  Lösung  gäbe  es  sehr  wohl.    Nämlich,  wenn  der  Gesundheit  als  Wertvollstes  was  der  Mensch  hat,   schon  in  der  Schule  der  Vorrang  vor  allem  anderen   Bildungskrempel,  den  die  Welt  nicht  braucht,   eingeräumt  würde  mit  Gesundheitskunde-Unterricht  über  die  Grundlagen  von  Medizin,  Pharmazie  und  Naturheilkunde,  so  daß  damit  Menschen  selber  in  der  Lage  wären,  Allerweltskrankheiten  ohne  Arzt  zu  heilen.  Damit  wäre  dann  sogar  die  GKV  völlig  überflüssig.

TapferSchneiderlein

Woran das liegt? Würden Sie nach anspruchsvollem Studium und Pratikum Hausarzt werden, womöglich auf dem Land mit Hausbetreuung und Rufbereitschaft und überbordender Bürokratie? Oder doch lieber Facharzt mit Privatkunden?

Hut ab für die Ärzte, die sich diesen Knochenjob antun! Das müssen Überzeugungstäter sein.

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ich1961

////Woran das liegt? Würden Sie nach anspruchsvollem Studium und Pratikum Hausarzt werden, womöglich auf dem Land mit Hausbetreuung und Rufbereitschaft und überbordender Bürokratie? Oder doch lieber Facharzt mit Privatkunden?////

Da kommen gleich Kommentare, die Ihnen dann erklären, das es "Hausbetreuung" sowieso nicht gibt (stimmt nicht, bei uns normal - ja, auf dem Land). "Rufbereitschaft" haben die bei uns abgeschafft, dafür gibt es einen Notfalldienst (Praxis praktischer Weise im KH), der auch nach Hause kommt.

////Hut ab für die Ärzte, die sich diesen Knochenjob antun! Das müssen Überzeugungstäter sein.////

Ja, aber nicht nur bei den Ärzten. Auch Pflegekräfte "sollten" das sein. 

 

Sisyphos3

also mein Hausarzt hat seinen Laden für Kassenpatienten geschlossen

der Grund der permanente Ärger und Aufwand mit den Kassen

Schirmherr

Wie lange will man noch diesen Staat, seine Bürger auslaugen? Ist der genannte Stand unserer medizinischen Versorgung einer der wichtigsten aber längst nicht der einzige Teil unserer Infrastruktur nicht Warnung genug und muss man nicht bei weiterem Zuwiderhandeln der Regierungen, egal ob schwa(r)tz,  (mimikry)grün,  (pseudo)rot, (Sche…)braun endlich zu einschreitenden Maßnahmen übergehen, bevor hier alles kaputt ist?

Ich bin nicht mehr bereit, diese Mißstände ungerührt zu akzeptieren. Ich bin mir bewußt, dass ich von keiner Partei des ganzen momentan existierenden Farbenspektrums Hilfe erwarten kann. Es bleibt nur nach neuen Kräften zu suchen, die in gebürlichem Verhalten die Sache mit angehen. Wenn es möglich ist, dass sich hier plötzlich Organisationen bilden, die sich auf die Straßen kleben, um das System zu schädigen, muss es auch Kräfte geben, die an dem Erhalt und der Verbesserung und dem Wiederaufbau unserer Struktur und Kultur interessiert sind. Ohne Naziaffen!

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Sisyphos3

es ist sehr schwierig was von etablierten Organisationen/Parteien zu erwarten

so ne Art "Kulturrevolution" wäre vielleicht gefragt

die alles in Frage stellt

einfach mit nem weißen Blatt beginnt

bolligru

Man möge mir verzeihen, daß ich die ganze Diskussion um Zuwanderung in diesem Zusammenhang und natürlich auch Gegenrechungen mit die Abwerbung von medizinischem Personal für abwegig halte.

Fakt ist, daß in unserem Land das medizinische Personal massiv überlastet ist. Dieses Problem ist in den zurückliegenden 20 Jahren immer übler geworden. Es bleibt die Frage, ob das "naturgegeben" ist, ob daran nicht etwas geändert werden muss und wie das geschehen kann. Dafür waren und sind die Gesundheitsminister verantwortlich, auch die der zurückliegenden 20 Jahre. Jetzt ist Herr Lauterbach in der Pflicht. Seine überlegungen einer grundlegenden Reform ("Abschaffung der 2- Klassenmedizin") werden gegenwärtig von ihm gar nicht mehr angesprochen. Diese Frage wurde lange von Corona überschattet. Jetzt wäre es an der Zeit zu handeln. Eine wirklich massive Ausweitung der Ausbildung wäre nur ein erster Schritt.

CoronaWegMachen

Das Problem, das im statistischen Schnitt pro Pat. ca. 7Min. als Behandlung übrig bleiben, haben die Verantwortlichen aus den Bundesregierungen (insb. aus den Fachbereichen Bundesgesundheitsministerium / Bundesfinanzministerium) verursacht.

Die Bevölkerung in D ist seit 1960 - 2022 stark gestiegen.
Es wurden aber Praxen seit ca. 2000 geschlossen. Dafür gab es aber keinen 1:1 Ersatz.

Das daraus folgende Defizit wurde mit dem Versuch gestartet, das Gesundheitssystem insg. effektiv zu gestalten. Auf diesem - überhaupt nicht mehr Zeit gemäßen - Trend ist die amtierende Bundesregierung  (insb. aus den Fachbereichen Bundesgesundheitsministerium / Bundesfinanzministerium) hängen geblieben.

IlPadrino

Neulich war doch (nicht nur hier) zu lesen, dass mehr und mehr Arztpraxen von Investoren übernommen werden die Rendite generieren wollen. Ob das zu einer Verbesserung der Situation beiträgt? Oder wird die Praxis dann nicht eher auf Effizienz getrimmt um mehr Geld rauszuholen?

Aber naja, frei nach der FDP: ,,Das regelt der Markt!"

...was bei einem liberalen Gesundheitssystem heraus kommt darf man auf der andern Seite des Atlantiks bestaunen. Höchste Ausgaben bei gesamtgesellschaftlich gesehen fragwürdigem Erfolg. Aber hauptsache den armen Investoren gehts gut...

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CoronaWegMachen

"... ...was bei einem liberalen Gesundheitssystem heraus kommt darf man auf der andern Seite des Atlantiks bestaunen ..."

Es reicht, wenn (- am Besten die offensichtlich Neo-Liberalen -) mal Urlaub in GB gemacht wird um u.v.a. auch mal die armen Leute vor Ort fragen, wie es mit dem Gesundheitssystem vor Ort bestellt ist ...

Izmi

"...Problemlösung für jüngere Menschen : Sie müssen sich online den richtigen Arzt suchen und einen Termin online machen. Das Problem hier : Das Internet funktioniert nicht überall Top..."

Auf meine Frage an die Praxis des Hausarztes, ob ich denn nicht auch per Internet mit dem Praxisbüro kommunizieren könnte, weil die Telefonleitung immer (!) besetzt ist, wurde mir geantwortet: Das ginge aus datenrechtlichen Gründen nicht... wat nu?

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CoronaWegMachen

"... aus datenrechtlichen Gründen ... " mag ja stimmen. Das liegt aber dann daran, dass die hier relevante Praxis den Anschluss zur Digitalisierung der Praxis noch nicht so wirklich gefunden hat ... Denn "... aus datenrechtlichen Gründen ... " müssen auch die Datenschutzbestimmungen im PC-/IT-/System beachtet werden, und das kostet eine Praxis erst mal Geld.

werner1955

.. wat nu?

Selber studiern und Artzt werden oder der eigen Familie das ermöglichen. 

Zitat: Allgemeinmediziner erwirtschaften im Schnitt pro Jahr einen Reinertrag von 227.000 Euro pro Praxis und 167.000 Euro pro Praxisinhaber.

 

FakeNews-Checker

Sogar  7,6    statt  3  Minuten    für  jeden  Patient  ?   Da  bleibt  ja  sogar  Zeit  für  einen   kurzen   Blick  auf  die  Krankheit  des  Patienten  inmitten  all  des  GKV-Bürokratiewusts.

Sisyphos3

Das mit dem Zeitdruck ist auch eine üble Sache

abgesehen das ich aktuell auf einen Arzttermin warten muß, mitunter 2 Wochen (Hausarzt)

bin ich bestenfalls 5 Minuten bei dem im Zimmer, 8 min wenn er Blutdruck misst

und sollte was sein, Ultraschall oder sowas kriege ich einen Folge Termin

weil offensichtlich der Arzt so ausgetaktet ist dass er keine Zeit dafür hat.

ok war ja auch jahrzehnte lang verwöhnt vom letzten, da kriegte ich nen Expresso

oder saß in seinem Wohnzimmer plauderte mit seiner Frau bis ich dran kam

der Vorteil wenn man seit der Schulzeit befreundet ist, der aber jetzt im Ruhestand ist

wohl weniger des Alters wegen sondern Frust mit den Kassen 

um anzudeuten dass auch Ärzte so ihren Kummer haben

 

FakeNews-Checker

Sitzt  wieder  mal  das    Wartezimmer  mit  Patienten  rappelvoll,   dann  werden  es  auch  mal  nur  3  statt  7,6  Minuten  pro  Patient.   Hab  dieses  Desaster  im  deutschen  Gesundheitssystem  schon  vor  vielen  Jahren  kommen  sehen  und  hab  daher  gleich  selber  Medizin  und  Pharmazie  studiert,  anstatt  mein  halbes  Leben  in  Arztpraxen  und  Kliniken  zu  verbringen.  War  bedeutend  besser  investierte  Zeit  und  hilft  mir,  immense  Kosten  einzusparen,   anstatt  die  Zeit  auf  3  Minuten-Arztgespräche  mit  monatelangem  Terminvorlauf  zu  verwarten.

FakeNews-Checker

Offenbar  gilt  auch  in  dieser  Branche  das  Wachstumsmotto:  Je  mehr  Wachstum,  um  so  mehr  Dumpingpreise  und  -löhne.    Denn  sonst   hätten  es  Ärzte,  Kliniken,  Apotheker  und  Pharmafirmen angesichts  der  hohen  Patientenzahlen   gar  nicht  nötig,  sich  Pfründe  durch  Verlagerung,  Chronifizierung  und  Vervielfachung  von  Krankheiten   und  damit  Patienten  sich  als  Dauerkundschaft   zu  sichern.    Somit  hat  das  Gesundheitswesen  einen  Rückschritt  in  seiner  Entwicklung  im  Vergleich  zu  den  90er  Jahren  gemacht,  wo   ohne  großes Tamtam   Krankheiten  einfach  nur  geheilt  wurden.

FakeNews-Checker

Angesichts  dieses  ganzen  Desasters  ist  in  ein  eigenes  Medizin-  und  Pharmaziestudium  die  Zeit  gut  investiert  und  spart  immense  Kosten  ein.    Und  dabei  bleibt  sogar  Zeit  und  Geld  übrig,  eigene  Arzneimittel  zu  entwickeln,  an  denen  Pharmakonzerne  kein  Interesse  haben  und  somit  in  keiner  Apotheke  erhältlich  sind.    Die  GKV  mit  ihren Zwangsbeiträgen ist mir daher nur noch ein unnützer  Klotz am Bein.  Das gesamte Gesundheitswesen gehört daher grundlegend reformiert nach dem  Vorbild der Dominikanischen Republik,  die ganz ohne GKV und Pflegenotstand auskommt.

FakeNews-Checker

Klar  hätte  ich  mit  meinem  Fachwissen  Arzt,  Apotheker  oder  Heilpraktiker  werden  können.  Doch  erstens  hält  man  so  einen  Beruf  gesundheitlich  schwach  aufgestellt  nicht  lange    durch  und  bewahrt  sich  mit  all  dem  Wissen  in  erster  Linie    selber  vor  Hospiz  und  Pflegeheim.  Und  zweitens  machen  diese  Berufe  unter  all  dem  GKV-Vorschriftenwust   und  Diktaten  aus  der  Politik  keinen  Sinn  und  Freude  mehr  und  enden  genau  da,  wo  diese  Berufe  heute  angelangt  sind.

FakeNews-Checker

Die  Sache  wäre  ganz  einfach:   Patienten-Fallpauschalen  ohne  Wenn  und  Aber  für  alle  weltweit  verfügbaren  Medikamente  und  Therapien  freigeben,  anstatt  weiterhin  deutsche  Pharmaunternehmen  mit  all  den   von  der  ärztlichen  Therapiefreiheit  nichts  mehr  übrig  lassenden   Lobbypolitik-Diktaten  und  GKV-Vorschriften  gegen  den  Weltmarkt  zu  protektionieren.  Und  da  viele  dieser  Medikamente  und  Therapien  sogar  billiger  sind,   würden  die  Patienten-Fallpauschalen  nicht  mehr  länger  chronisch  ausgereizt  und  die  GKV-Kostenexplosion  wäre  beendet.

FakeNews-Checker

Genau in dieses Desaster führt das Ganze nun mal,  wenn Lobbypolitikdiktate und GKV-Vorschriften  die  ärztliche  Therapiefreiheit  platt  machen  und  das  deutsche  Gesundheitswesen  vor  der  Weltmarktkonkurrenz  protektionieren.    Auf  diese  Weise  ist  kein  medizinischer  Fortschritt  möglich,  zu  dem  nicht  etwa  Maschinenparks  gehören,  die  Patienten  über  Jahre  künstlich  am  Leben  erhalten,  aber  sowas für die Patienten kein Leben ist.  Die Patienten-Fallpauschalen brauchen nicht abgeschafft werden,  sondern sollten allen Medikamenten und Therapien dieser Welt zugänglich gemacht werden.

FakeNews-Checker

Wie  kann  es  besser  gehen  ?  So  wie  in  der  Dominikanischen  Republik:    70 %  der  Allerweltskrankheiten  mit  Naturkunde  heilen.  25 %  der  kniffligeren  Krankheiten  mit  der  Hochtechnologie  der  Homöopathie  behandeln,  und  nur  in  Ausnahmefällen  und  im  Intensivstationsbereich  die  restlichen  5 %  Erkrankungsfälle  mit  Pharmachemie  behandeln.  Die  Dominikanische  Republik  fährt  mit  so  einem  Gesundheitssystem  schon  viele  Jahrzehnte  lang  gut,  effizient   und  preiswert.  Das  deutsche  GKV-Gesundheitssystem  steht  dagegen  vor  seinem  Kollaps  und  Ende.

FakeNews-Checker

Wie  kann  es  besser  gehen  ?  Zuerst  mal  sollte  Bundesgesundheitsminister  Lauterbach  seinen  Hut  nehmen,  der  schon  seit  über  zwei  Jahrzehnten  mit  seinem  CDU-Kollegen  Glaeske  einen  Hexenjagd  auf  die  Naturheilkunde  veranstaltet  und  damit  viele  naturheilkundliche  Arztpraxen,   Kliniken,  Apotheken  und  Heilpraktiker  platt  gemacht  hat,  was  dann  zur  GKV-Kostenexplosion,  immer  mehr  chronisch  Kranken,    Pflegefällen  und  Pflegenotstand  geführt  hat.   

FakeNews-Checker

In  diesem  ganzen  Desaster,  in  dem  nun  unverkennbar  und  nicht  mehr  länger  bestreitbar   das  Gesundheitswesen   angelangt  ist,  spiegelt  sich  die  Wachstumsideologie  mit  all  ihren    negativen  Folgen  nebst  Klimawandel  und  Erderwärmung  wieder.

FakeNews-Checker

Ebenso  gut  könnte  man  fragen,  warum  andere  EU-Länder  deutlich  niedrigere  Luftschadstoff-   und    Feinstaubwerte  als  Deutschland  haben.   Und  so  ist  das  Ganze  eine  Frage  des  Gesamtsystems   von  Agenda  2010  bis  GKV    und  nicht  etwa  wieder  mal  und  vergeblich  von  ein  paar    Ärzte-Forderungen  im  Tunnelblick  und  Scheuklappendenken.

silgrueblerxyz

Die gute rechtzeitige ambulante Untersuchung erspart später aufwendige Klinikreparaturmassnahmen

//dass die Krankenkassen immer weniger bereit sind, ausreichende Finanzmittel für die ambulante Versorgung ihrer Versicherten zur Verfügung zu stellen".//

so wie die Überschrift ist meine Lebenserfahrung

Nicht richtig erkannte erste Warnhinweise aus einer ambulanten Untersuchung haben später bei Verschlimmerung der Erkrankung aufwendige und teuere Krankenhausaufenthalte erforderlich gemacht.

Es geht bei der ambulanten Untersuchung a) um ausreichende Mittel und Kenntnisse für die Aufgaben dieser Untersuchung und b) um ausreichend Zeit für die möglichst gründlichen Ursachenermittlung. 

Die durch hastige Überweisung angestoßene Apparatemedizin ist oft nur ein Schrotschuss ins Blaue, der oft wegen der falschen Voreinschätzung die Ursache nicht treffen kann.

Der versehentliche Kommentar und Oligarchen... kann gelöscht werden

FakeNews-Checker

Was  wollen  denn  Ärzte  mit  diesem  Protest  erreichen  ?  Bessere  Bezahlung  ?    Die  Bezahlung  haben  sich  doch  die  Ärzte  selber  in  den  Dumpinglohnbereich  getrieben,  weil  sie  der  staatlichen  Wachstumsideologie  gefolgt  sind.  Und  was  würde  da  nun  eine  bessere  Bezahlung  bringen  ?  Damit  ein  Großteil   der  Patienten  gar  nicht  mehr  in  eine  Arztpraxis  kommen  kann,   damit  da  nicht  mehr  länger  die  Wartezimmer rappelvoll sind mit monatelangem  Terminvorlauf ?   Nein,  bessere Löhne  fangen mit Kompetenz und erfolgreichen Therapien zum  Abbau des Patientenstaus   an.

Wegelagerer34

Das kommt davon, wenn Gesundheit bzw. Krankheit zum Geschäft gemacht und Ärzte zu Unternehmern werden. Und mit der Mangellage steigen Oberflächlichkeit und Missbrauch des Systems. Deutschland hat eines der teuersten Gesundheitssysteme. Allerdings ist die Qualität eher relativ weit hinten einzuordnen. Überversorgte Politiker und Beamte spüren davon allerdings wenig, da sie sich ihr eigenes, privligiertes Versicherungssystem geschaffen haben. Auch hier sieht man die bewusste Entfernung von der Lebenswelt der meisten Bürger im Lande. Und diese realitätsferne ist offensichtlich gewollt.

Parteiloss

Auch hier geht es nur ums Geld. Warum bekommen z. B. 10 Patienten einen Termin um die gleiche Zeit, warum wird nicht da schon die Behandlungszeit eingeteilt? Jeder bekommt 15 Min. später ein Termin. Aber nein, immer mehr und mehr Patienten, ist gut für die Praxis. Ich musste auch schon mal 3 Stunden warten nach einem Termin. Was soll dass? 

FakeNews-Checker

Mit  dem  immer  noch  und  unbeirrt  auf  Wachstum  getrimmten  Gesundheitssystem  ist  es  wie  mit  Kfz-Werkstätten,  die  bei  einer  Autoreparatur  schon   mal  vorsorglich   die  nächste  Sollbruchstelle  ins  Auto  einbauen,  damit  die  Autofahrer  ihnen  somit  zur  Dauerkundschaft  in  der  Pannendauerwiederholungsschleife    werden.

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Parteiloss

Das ist übelste Unterstellung ohne jegliche Beweise.

Parteiloss

Ach ja, ich vergas, wenn ich die Hausärztliche Versorgung nicht akzeptiere, werde ich länger warten müssen und bekomme nur die günstigsten Medikamente. Nötigung??

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First Brigitta

Lauterbach spricht nur mit Theorie! Bei Beschwerden werden Rezepte ausgestellt in wenigen Minuten vom Hausarzt. Der Arzt kann nicht immer die Liste der Medikamente durchgehen, sind sie noch auf dem Markt oder sind sie verboten. Obwohl vom Arzt verordnet um Lebensgefahr bei Patienten abzuwenden, ist bei nicht mehr bekommen der Medikamente in der Apotheke, nicht mehr gefährlich für den Patienten? Da  heißt es lapidar - das gibt es nicht mehr. Ärzte werden überfordert von einer Bürokratie die sie laut Vorschrift erfüllen müssen. Patienten müssen weiter überwiesen werden in eine Klinik, die ebenfalls Zeitdruck hat. Termine bei starken Schmerzen? Erst nach vielen Wochen steht der 1.Termin. Ärztemangel ist nicht immer das Problem. Den Ablauf zur Vorbereitung einer Operation macht jede Klinik anders.  XXX- Sprechtermine, mit je Wartezeiten vor Ort von 3- 4 Std. muss man dort hinnehmen. Vorher machte vieles davon der Hausarzt. Mehr Hausärzte, mehr Fachärzte? 

FakeNews-Checker

Karl  Lauterbach  sollte  mal  sein  Bundesgsundheitsminister-Diplom  in  MCS  und  CFS  machen.    Denn  erst  wer  mit  solchen  gar  nicht  mal  so  seltenen  systemischen  Erkrankungen  fertig  wird,  die  bei  inkompetenter  Therapie,  ungeeigneten  Wohn-  und  Lebensverhältnissen  zu  weiteren  Folgeerkrankungen  von  Diabetes  bis  Krebs  führen,  ist  dann  auch  in  der  Lage,  ein  1A  Gesundheitssystem  zu  realisieren.  Bisher  können  sich  die  davon  betroffenen Patienten nur selber  weiterhelfen.  In der Schulmedizin wäre hingegen eine ganze Klinik mit all ihren Stationen  dafür  erforderlich.

Werner40

Laut Statista: Im Schnitt absolviert jeder Deutsche zehn Arztbesuche pro Jahr. Damit hat sich die Konsultationshäufigkeit gegenüber dem Jahr 1991 nahezu verdoppelt.

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Eine einfache Lösung wäre also, nicht wegen jedem Pipifax zum Arzt zu rennen. Am Besten auch, die €10 oder mehr Praxisgebühr wieder einführen.

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