Ihre Meinung zu Postenvergabe in Ministerien: Wo beginnt der Interessenkonflikt?
Nach der "Trauzeugen-Affäre" im Habeck-Ministerium steht die Art und Weise von Auftrags- und Postenvergaben der Bundesministerien auf dem Prüfstand. Braucht es strengere Regeln? Von Corinna Emundts.
Ist die Einstellung unserer Politiker noch die Richtige?
Heißt es nicht "Diener des Volkes?
Oder doch schon Herrscher über die Bevölkerung?
Zuviel im Kämmerlein wo die Schmuddelkinder nicht rein dürfen.
Zuwenig Transparenz.
Ist meine Meinung, ist die noch erlaubt, in der heutigen Zeit?!
13 Antworten einblenden 13 Antworten ausblenden
Ich frage mich hingegen oft: Passt die Bevölkerung noch zur Staatsform? Zu viel Anspruchs- und Verschwörungdenken. Zu oft pars pro toto und schwarz-weiß...
Ach so.
Die doofe Bevölkerung mit Ihrer lästigen Anspruchshaltung bezüglich Transparenz und Integrität und Unbestechlichkeit ist schuld, wenn die Regierenden sich mehr und mehr in Geklüngel und Filz (m. E. letztendlich nichts anderes als beschönigende Ausdrücke für Korruption) verlieren.
Ja nee, is klar.
Ach so. Die doofe Bevölkerung mit Ihrer lästigen Anspruchshaltung
Es ging aber um Verschwörungshaltung. Und da hat der User recht.
Diese Aussage zeigt wessen Kind hier oft schreibt!!!!!!!
Wessen Kind??????
Zuviel im Kämmerlein wo die Schmuddelkinder nicht rein dürfen.
Zuwenig Transparenz.
Bei Regierungsberatungen ist die Opposition nicht dabei. Das ist normal. Sie diskutieren private Dinge ja auch nicht laut auf der Straße.
Habeck sagte doch kürzlich selbst, er sehe es als seine Aufgabe, Machtinteressen zu verfolgen, und fand das auch völlig legitim. Sie müssen also nur noch überlegen, wer denn solche Macht hat. Und wer nicht.
Klar: Auch sein Eid lautete auf die Verfassung und auf das Wohl des Volkes. Das hat man eben davon, Minister einzusetzen, die selbst keine Ahnung von dem haben, was sie tun.
An einen Wirtschaftsminister mit auch nur annähern der Kompetenz Habecks kann ich mich aus der Union nicht erinnern. Das waren meist Lobbyisten.
Sie sind mit dem Begriff "Macht" offensichtlich überhaupt nicht vertraut. Offensichtlich halten Sie Macht per se für etwas Schlechtes. Dabei ist Veränderung ohne Macht nicht möglich; manchmal auch Stillstand nicht.
Als Mitglied der Exekutive ist es zentraler Teil der Arbeitsplatzbeschreibung, Macht auszuüben.
Ihre Meinung ist immer erlaubt, unabhängig von der heutigen Zeit.
Wir haben nämlich grundgesetzlich garantierte Meinungsfreiheit.
Ihr Kommentar legt allerdings nahe, daß Ihre politische Haltung eher obrigkeitsstaatlich geprägt ist.
Was ist denn das Kämmerlein, in das welche Schmuddelkinder nicht hineindürfen?
Das ist das besondere an der Demokratie.
Sie und ich, wir dürfen unsere Meinungen, die eigentlich niemanden interessiert, öffentich ausbreiten.
Es wird sich dadurch nichts ändern, aber läßt sich gut vermarkten (Meinungsfreiheit).
Die jetzige Regierung, bis auf die, auch zum Teil erzwungen Anpassungen durch den Ukrainekrieg/Klimawandel), verfolgt weiter den Grundkurs der Vergangenheit.
Schutz der Vermögen/hohen Einkommen und Begrenzung sozialer Sicherheiten.
Der Weg zu Zuständen a la USA wird weiter beschritten.
Das macht schon traurig.
Und was hat Ihr Kommentar mit dem Thema zu tun?