Hände drehen einen Joint.

Ihre Meinung zu Vor Legalisierung: Ansturm auf Cannabis-Clubs

Im April hat Gesundheitsminister Lauterbach sein Eckpunktepapier zur Legalisierung von Cannabis vorgelegt. Seitdem steigen die Mitgliederzahlen von Cannabis-Clubs rasant. Und nun? Von Paul Jens.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
149 Kommentare

Kommentare

Schneeflocke ❄️

Also irgendwie fühle ich mich jetzt verschaukelt! Gerade noch (im anderen Beitrag) sprachen wir über die horrenden Lebensmittelpreise und die Nöte vieler Menschen mit diesem Problem und jetzt kommt dieser Artikel und offenbart eine große Nachfrage nach Cannabis! Geht's noch??? Dann muss ja wohl doch noch genug Geld beim Bürger übrig sein! Wozu braucht man Cannabis?, wenn die Familie nicht mehr satt wird? 

Und zu @ Herrn Lauterbach: Ich persönlich bin jetzt wirklich verärgert! Für so einen Dummquatsch setzen Sie Ihre Amtszeit ein? Kümmern Sie sich lieber um die Pflegereform und um die Krankenhäuser! Und ganz wichtig - zu dem Thema hört man von Ihnen ja gar nichts: Machen Sie als Arzt und Gesundheitsminister mal der Bundesregierung klar, welche gesundheitlichen Folgen Mangelernährung hat, unter der viele arme Menschen im Land zur Zeit zu leiden haben! Um Cannabis können Sie sich kümmern, wenn Sie die wichtigen Themen abgearbeitet haben, danke und schöne Pfingsten!

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Alter Brummbär

Der Bürger verlangt nach Canabis, also bekommt er Cannabis.

Das hat der Jens verpasst.

Herr Gesangsverein

Naja es wird halt das gleiche passieren wie in Holland. Schaut euch Amsterdam an, so siehts dann in 5 Jahren in DE-Städten aus, nämlich dass im Umkreis der Kifferhöhlen einem die ganzen Dealer der harten Drogen auf die Pelle rücken, Imagine my surprise.

16 Antworten einblenden 16 Antworten ausblenden
Kristallin

Info, in jeder Disco, Amüsierviertel ect rücken schon lange Desaler/Innen jungen, amüsierwiligen Menschen auf die Pelle!

werner1955

auf die Pelle!

Und was werden die tun wenn die Kunden kein Gras mehr kaufen? Hoffen wir mal das es bei uns nicht so kommt. 

Die Bürgermeisterin von San Francisco, London Breed, hatte 2022 die Notbremse gezogen und für das Zentrum der Stadt - den Notstand ausgerufen.

Kristallin

Glauben Sie, die nächtlichen Dealer/Innen verkaufen Cannabis? Nee die handeln "Partydrogen"!

Und Cannabis erst wenn sonst nix geht!

falsa demonstratio

Ging es da nicht um Fentanyl?

Das ist doch eine ganz andere Baustelle.

falsa demonstratio

Ich bin zufällig bei Wikipedia auf Folgendes gestoßen: "Eine Studie über den San Francisco Cannabis Club zeigt auf, dass Patienten dieses Clubs nicht nur von den gesundheitsförderlichen Eigenschaften von Cannabisblüten profitierten, sondern auch die sozialen Aspekte des Clubs sehr ausschlaggebend seien. Der Autor schließt daraus, dass unter den vielen vorgeschlagenen Abgabemethoden die Cannabis Clubs das beste therapeutische Setting seien"

Selbst kann ich das natürlich nicht so gut beurteilen wie Sie.

werner1955

Schaut euch Amsterdam?

Ich glaube das es so wird wie in vielen US Großstädten, San Francisco ist der Maßstab. 

ein Lebowski

@Herr Gesangsverein

Schaut euch Amsterdam?

------

Ich glaube das es so wird wie in vielen US Großstädten, San Francisco ist der Maßstab. 

--------------------

Die haben ganz andere Probleme, Crack, Heroin, Fentanyl, eine ganz andere Liga.

werner1955

eine ganz andere Liga?

Und ich persönlich glaube das wir ganz schnell auch dahin kommen. Denken Sie an die Händelr die jetzt gras verkaufen. Was werden die jetzt tun um Ihren Wohlstand zu sichern?  

schabernack

➢ Und ich persönlich glaube das wir ganz schnell auch dahin kommen. Denken Sie an die Händler die jetzt gras verkaufen. Was werden die jetzt tun um Ihren Wohlstand zu sichern?

Gras verkaufen an die, die nicht Mitglied im Kifferclub sind. Die sind nämlich mehr, die Off-Club-Kiffer.

Kaneel

Das Problem in den Niederlanden ist, dass Coffeeshops Cannabis zwar legal verkaufen dürfen, aber nicht legal einkaufen. Was m.E. ziemlich widersinnig und undurchdacht war. In diese Lücke sind dann Drogenbanden eingestiegen, die jetzt ihr Unheil verrichten. Wie sieht es denn in Portugal aus? Dort gibt es doch auch eine liberale Drogenpolitik.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/niederlande-cannabis-101.html

schabernack

➢ Wie sieht es denn in Portugal aus? Dort gibt es doch auch eine liberale Drogenpolitik.

Portugal war um das Jahr 2000 der traurige «Europameister» bei Drogentoten pro Kopf der Bevölkerung. Seit 2001 ist der Besitz keiner Droge zum Eigenverbrauch mehr strafbewehrt. Es gibt je nach Droge Grenzmengen, ab denen nicht länger Eigengebrauch, sondern Handel angenommen wird. Das ist strafbar bei allen Drogen außer bei Alkohol.

Bei Cannabis ist die Grenzmenge in Portugal bei 30 Gramm. Mit mehr dabei betrachtet einen die Polizei als Dealer. Coffee-Shops wie in den Niederlanden gibt es in Portugal nicht. Aber in Lissabon sehr viele Cannabis-Straßendealer. Grenzmenge 30 Gramm auch für die.

Die Zahl der Drogentoten hat sich in Portugal sehr verringert. Nun mit am wenigsten in Europa. Gute Beratungsstellen, Sozialarbeiter, Methadon für Heroinabhängige.

Das einzige Land der Welt, in dem Cannabis-Anbau und Verkauf in lizensierten Shops komplett in staatlicher Hand sind, ist Uruguay.

fathaland slim

Meiner Kifferhöhle befindet sich in meinem Garten.

Kristallin

Ich würde Sie jederzeit besuchen..... 

fathaland slim

Nette Menschen sind in meinem Garten jederzeit willkommen. Ich koche übrigens auch gut. Sagt man zumindest:=)

Donnerwetter

Waren Sie denn schon in Amsterdam?Manche dieser Läden sind so unauffällig,dass man glatt vorbei läuft.

fathaland slim

So ist es.

MPDUISBURG

Cannabis für eine bessere Welt!

13 Antworten einblenden 13 Antworten ausblenden
Tarek94

"Cannabiskonsum mit Folgen (...)

amotivationales Syndrom: verminderte Motivation für Alltagsaktivitäten (Lethargie, Passivität), Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen, Affektverflachung, Interessenlosigkeit" (Quelle: Deutsche Apothekerzeitung)

Sie meinen, daß Lethargie, Passivität und Interessenlosigkeit eine bessere Welt bedeuten?

fathaland slim

Ich bin nicht die deutsche Apothekerzeitung, sondern seit fünf Jahrzehnten Cannabiskonsument. Ich finde mich in der von Ihnen geposteten Beschreibung nicht ansatzweise wieder.

So, und jetzt muss ich mir dringend meine tägliche Haschischspritze setzen.

Tarek94

Da Sie offensichtlich von sich auf die Mehrheit der Canabiskonsumenten schließen, liegt da möglicherweise doch eine Affektverflachung vor...

nie wieder spd

Da ich ähnliche Voraussetzungen habe wie fathaland slim kann ich seiner Einschätzung hier nur unbedingt zustimmen. 

fathaland slim

Sie nehmen an, als Kiffer kenne man keine anderen Kiffer?

Wie viele Kiffer kennen Sie denn? Oder beziehen Sie Ihre Info ausschließlich aus der Presse?

nie wieder spd

Vor allem muss man sich mal überlegen, was gerade die Apothekenzeitung schreiben würde, wenn Cannabis in Apotheken verkauft werden dürfte. Die Lobpreisungen würden kein Ende nehmen. :)

werner1955

nicht ansatzweise wieder?

Aber leider ist es die absolute Ausnahme. Fast alle Kiffer haben beträchtliche einschränkungen Ihrer perssönlichen Fähigkeiten. Kenne ich leider aus meienem Umfeld. 

Andererseits könnten einige jetzt erkennen warum und wie Sie hier im Forum aktiv sind.

 

fathaland slim

Sie meinen, meine politischen Beiträge hier im Forum ließen auf meine Drogengewohnheiten schließen?

Ich erspare es mir, Ihnen, den Mitforisten und der Moderation, über die Ihrigen zu spekulieren.

Anita L.

"Ich bin nicht die deutsche Apothekerzeitung, sondern seit fünf Jahrzehnten Cannabiskonsument. Ich finde mich in der von Ihnen geposteten Beschreibung nicht ansatzweise wieder."

@fathaland slim, wie nicht jeder, der Alkohol konsumiert, zum Gewohnheitssäufer samt Trinkerleber und Zipperlein wird, nicht jeder Raucher zum Kettenquarzer mit Lungenkarzinom und nicht jeder Tortenesser zum nächsten Diabetes-II-Fall. Es geht um die statistische Gefahr einer weiteren "Wohlstandskrankheit", die mit legalisiertem Cannabis definitiv steigen wird. 

Die Symptome, welche in der Apothekerzeitung beschrieben sind, mögen auf Sie nicht zutreffen (seien Sie froh), aber sie wurden von der Redaktion auch nicht erfunden, sondern finden sich als Krankheitsbild im ICD-10.

Kristallin

Betrunkene Menschen bringen auch keine bessere Welt, dennoch kann jede erwachsene Person sich tagtäglich legal bis zum bitteren Neige die Kante geben!

Von den ganzen Gewalttaten unter Alkeinfluss noch gar nicht "gesprochen".....

melancholeriker

Die Symptome in dieser Aufzählung können genau so gut für "normales" Angeödetsein von den Attraktionen unserer Bedarfsaufscheuchungswelt mit ihren hyperakkumulierenden und monströsen Konsumreizen stehen. 

Die Sucht kommt nicht durch Mittel, wie es schon im Wort definiert wird, sondern durch das was nicht gesucht wird, weil es sowieso nicht mehr zu finden ist, wie es schon mal jemand so ungefähr gesagt hat. 

Alkohol löst in der Gesamtheit weit Schlimmeres aus und wird gefeiert als Kultureigentum. Was die Trinker und Trinkerinnen suchen, ist deshalb auch bekannt und das macht es noch schlimmer für eine ehrliche, sachlich umsetzbare Auseinandersetzung. 

 

Tarek94

"Die Symptome in dieser Aufzählung können genau so gut für "normales" Angeödetsein von den Attraktionen unserer Bedarfsaufscheuchungswelt mit ihren hyperakkumulierenden und monströsen Konsumreizen stehen."

Tatsächlich? Haben Sie da eine Quelle zu dieser Studie wo diese Erkenntnisse drinstehen?

harry_up

...und Schnaps!

V8forever

Gestern auf der Bildungsreise sah ich in Italien, stand vor einem Tabakgeschäft einen Automaten stehen wo sich ein Konsument sein Canabis heraus lassen kann.

Da scheinen andere EU Länder weiter zu sein wie  Deutschland? Glaube die haben auch andere Pioritäten als Gras zund levaluieren.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
V8forever

Sorry sollte natürlich zu legalisieren heißen!

Adeo60

Die Legalisierung von Canabis ist der völlig falsche Weg. Man kann m.E. eine gesundheitsgefährdende Droge, die auf dem Schwarzmarkt verunreinigt angeboten wird, nicht dadurch „entschärfen“, indem man sie kontrolliert anbietet. Die Legalisierung führt letztlich zu einer Herabsetzung der Hemmschwelle  und zu einer Verstärkung der Sucht. Wer schon mal in Vancouver gesehen hat, welchen Zulauf die Läden haben und welches Leid in den Straßen daneben herrscht, findet kaum Worte für den von Lauterbach eingeschlagenen Irrweg.

6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
Kristallin

Und Sie denken die jetzigen stark suchterkrankten, obdachlosen Personen wären Kiffer/Innen?

Nein, Alkoholiker/Innen oder schwer auf "harten Drogen"!

Reden Sie ruhig mal mit Streedworker/Innen!

fathaland slim

Welches Leid wird denn in Vancouver von Cannabis verursacht?

Pfingstlich grüßt Sie ein siebenundsechzigjähriger lebenslanger Genussmensch. Weintrinker, Austern- und Hummeresser, Kiffer, all so was und noch viel mehr.

Adeo60

Ich bin 66 und auch ein Genussmensch - schon immer gewesen. Aber Kiffen/Rauchen war für mich immer tabu. Ich möchte mein Leben gesund genießen können und unser Gesundheitssystem, in das auch ich einzahle,  nicht über Gebühr beanspruchen.

Donnerwetter

Adeo60

Das respektiere ich aber wo ist da Ihr respekt gegenüber anderen.Seine Entscheidung über die der anderen zu stellen ist m.E. nicht der richtige Weg.Da gibt es Sachen die sind schlimmer.

nie wieder spd

Die extrem gesundheitsgefährdenden Droge Alkohol ist genau deshalb staatlich kontrolliert, weil ansonsten privat hergestellter Alkohol in Umlauf käme, der eben extrem gesundheitsgefährdend ist. 

nie wieder spd

Die extrem gesundheitsgefährdenden Droge Alkohol ist genau deshalb staatlich kontrolliert hergestellt und verkauft , weil ansonsten privat hergestellter Alkohol in Umlauf käme, der eben noch extremer gesundheitsgefährdend ist. Der Staat hat aber immerhin eingesehen, dass ein Verbot von Alkohol gefährlich und unkontrollierbar ist. Mit mehr Kifferei könnte Alkohol aber bei vielen Menschen obsolet werden.

Sokrates

Ich weiß gar nicht was das ganze Cannabis Gedöns soll? Laßt doch den leuten ihren Spaß ihre Köpfe voll zu dröhnen. Ist doch egal ob es erlaubt ist oder nicht, wer Cannabis wollte hat sich schon immer besorgt und geraucht, egal ob illegal oder jetzt erlaubt. Alkohol ist doch als legale Droge auch frei erhältlich!

Peter Kock

Die Politik macht wieder etwas nur um was zu tun !  Fangen Sie doch bitte so an : Gehirn einschalten , überlegen bitte und dann entscheiden ...... oder auch mal die Volksmehrheit hören geht auch ! Man muß es nur merken ......

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Sokrates

Im Übrigen hat man durch die Entscheidung Cannabis zu legalisieren, und wenn man der Dunkelziffer glauben mag wer alles Cannabis raucht, vielleicht bei der nächsten großen Wahl eventuell 3 Millionen Wählerstimmen gewohnen?

Ich bin auch nicht immer mit allem einverstanden was unsere Politiker entscheiden, und es ist schwierig es jedem Einzelnen wie Ihnen recht zu machen, aber wenn Sie alles besser machen können, bitte, es hindert sie niemand in die Politik und Regierung zu gehen!

kurtimwald

Die Vilksmehrheit ist gegen Canabis.

FakeNews-Checker

Dieses  Lauterbach´sche  Eckpunktepapier  bedeutet  nichts  anderes  als  die  weitere  Cannabiskonsumenten-Kriminalisierung  durch  die  Ampel-Hintertür  mit  lediglich  anderen  Mitteln  als  bisher,  um  so  auch  weiterhin  der  Drogenmafia  Mega-Profite  aus  so  einer  scheinheilig  verlogenen  Politik  zuzuspielen.   

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
Peter Kock

Im hinteren Satzteil Ihres guten Kommentars steckt die eigentliche Wahrheit ...... nicht nur für den Rauschgifteinstieg !  

Kristallin

Der Einstieg in die Welt des Rausches beginnt stets mit Alkohol!     

Donnerwetter

Ach da liegen sie aber falsch.Der Einstieg beginnt schon im Säuglingsalter .Genau dann wenn die Kids beobachten wie die Eltern mit anderen bei einer privatparty hemmungslos saufen.

werner1955

In Cannabis-Clubs soll das Gramm zwichen 6 und 12€ kosten aktuell dann  mehr als auf dem schwarzmarkt. Wie sollte dann dieser markt sich verändern? Die kostenwerden sich angleichen und wer mehr als die 25 Gramm zn. auch für ander oder jugendliche braucht wirds dannweiter am HBF kaufen.

falsa demonstratio

"In Cannabis-Clubs soll das Gramm zwichen 6 und 12€ kosten aktuell dann  mehr als auf dem schwarzmarkt"

Ich habe gerade im Nordkurier einen Bericht über den neu gegründeten "Cannabis-Social-Club Seenplatte" gelesen. In dem Bericht heißt es: "Im Vergleich zum Schwarzmarkt sind die Preise für legales Marihuana des Cannabis–Clubs von der Seenplatte eine echte Kampfansage. " und an anderer Stelle : "Bei den Kosten für das Cannabis könnte man bei 5 bis 6 Euro landen. Zum Vergleich: der Straßenpreis fürs illegale Gras  würde etwa bei 10 Euro liegen."

Donnerwetter

Ich habe mir die Liste der Clubs mal angeschaut.Naja bei einer angeblichen Dunkelziffer von 3Mio Konsumenten reicht das natürlich nicht mal im Ansatz dann kommen noch die dazu die aus Angst für Existenz nicht mehr gekifft haben.

6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
werner1955

die Liste der Clubs?

Besonders Nachbarn, Arbeitgeber und viel andere werden auch darauf achten wer und wie oft die Kunden dort auftauchen.

Sokrates

Dann sitzen in Zukunft jeden Tag am Fenster und beobachten das in Zukunft?

werner1955

Also ich wohne in einem anständigen Vorort da brauchen wir so einen Club nicht.

Kristallin

Am besten trifft man Nachbar/Innen u Arbeitgeber/Innen gleich im Club, dann kann man was zusammen quatschen.

werner1955

was zusammen quatschen? 

Dafür habe wir unseren Stammtisch, unseren Schwimmtag und unsere Spielabende, Da wir kein Gras konsumieren, bei Preisen von 10€ pro Gramm und Joint können wir uns das auch nicht leisten. 

Zumal Gras noch schädlicher ist als meine Zigarette für 0,20€. 

 

Kristallin

>>>....dann kommen noch die dazu die aus Angst für Existenz nicht mehr gekifft haben.>>>

Wer nicht mehr kifft, obwohl er/sie/div es möchte hat eher Beschaffungsprobleme als "Angst um die Existenz",  

von der Stadt aufs Dorf zu ziehen, kann das zB verursachen, Niemand möchte neu zogezogen, herumfragen wo es Cannabis zu kaufen gibt!

Und Selbstanbau ist bisher noch nicht legal.

FakeNews-Checker

Jeder  Mensch  sollte  das  Recht  ganz  ohne  Lauterbachs  kleinkarrierte  Denke  haben,  die  für  ihn  optimale  Droge  zu  finden  und  zu  konsumieren.  So  wie  für  viele  Menschen  erst  Tranquillizer   wie  Diazepam   Zugang  und  Erträglichkeit  zur  Realität  in  Deutschland  ermöglichen,  auf  die  ja  auch  Karl  Lauterbach  seine  Hexenjagd  veranstaltet  und  so  ihrer  Grundrechte  auf  ein  menschenwürdiges  Leben  beraubt.   Und  das,  obwohl  Tranquillizer  nicht  mal  so  einen  großen  gesundheitlichen  Schaden  wie  Alkohol  bei   Mißbrauch  und  Überkonsum   anrichten.

 

albexpress

Wer Drogen legalisieren will sollte auch dafür sein dass der Arbeitgeber unangemeldet Drogenkontrollen in seinem Betrieb durchführen darf. Ich würde als Firmeninhaber alles dafür machen dass ich keine Verpeilten Arbeiter auf dem Firmengelände rumlungern habe. Wer bekifft  zur Arbeit kommt müsste damit rechnen dass er fristlos entlassen wird. Soetwas gehört zum selbstbestimmten Drogen Gebrauch ,Missbrauch nun einmal dazu.

FakeNews-Checker

Der  Ampel-Wähler  würde  es  ganz  einfach  als  Wahlversprechensbetrug  bezeichnen,  die  Drogenkriminalisierungspolitik  vom  Polizeiüberwachungsstaat  nun   auf  Cannabis-Clubs  zu  verlagern,    anstatt  grundgesetzkonform  ganz  abzuschaffen.  Aber  auch  das  zeigt  wieder  mal,  daß  so  eine  Politik  keine  Probleme  löst,  sondern  nur  verlagert,  chronifiziert  und  vervielfacht.  Nichts  anderes  bedeutet  Lauterbachs  Eckpunkteprogramm,  das  auch  weiterhin  der  Drogenmafia  Milliardenprofite  zuschanzt,  sichert    und  deren  gelieferte  Drogen-Qualitäten  für  die  Konsumenten  ein  Russisches  Roulettespiel  bedeuten.

kurtimwald

Wo ist das Problem? 

Es ist ein Modelversuch, die Anzahl Mitglieder sind gedeckelt.

Ist doch gut, oder ?

Eben nicht, mit der begrenzten Anzahl Mitglieder kann nicht der ganz große Reibach gemacht werden. Das stört! 

FakeNews-Checker

Mir  selbst  bringt  Cannabis  nichts  als  nur  sympathomimetika-vergleichbare  Nebenwirkungen,  die  wohl  bei  einem  fortgesetzten  Konsum  dann  auch  zu  Psychosen  geführt  hätten.  Dennoch  bin  ich  nicht  so  anmaßend,  verfassungsfeindlich    und  diktatorisch  wie  zuvor  oder  noch  regierende  Politiker  drauf,  Cannabis  anderen  Menschen  zu  verwehren,  die  bedingt  durch  ihre  individuelle  Genetik  mit  Cannabis  zu  einem  gesunden  menschenwürdigen  Leben  finden  können. Soviel  Toleranz  sollten  wir  uns  schon  leisten können,  wenn das Grundgesetz nicht nur Makulatur und Fassade sein soll.

frosthorn

Bevor hier jemand auf die Idee kommt

dass jeder, der selbst noch nie gekifft hat, Cannabis für eine schwere Droge hält, die zu Hirnerweichung, Siechtum und sozialem Tod führt, möchte ich mich mal als Gegenbeispiel anführen. Ich habe außer Alkohol noch nie in meinem Leben eine Droge konsumiert, aber ich kenne ausschließlich Haschkonsumenten, die mir im Alltag als ganz normale Leute begegnen, allenfalls noch mit besserer Sozialkompetenz als andere, höherer Resilienz und größerer Gelassenheit gegenüber den Herausforderungen unserer Konsumterrorgesellschaft.

Den "sauberen" Kommentatoren hier würde ich mal eher unterstellen, dass sie die Genussmenschen beneiden. Hach, endlich mal eine Neiddebatte, die mir gefällt.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
fathaland slim

Hach, endlich mal eine Neiddebatte, die mir gefällt.

Mir auch:=)

Nirwana1962

Rein rechnerisch wird das mit den Clubs, in Bezug auf die enorme Anzahl der Cannabis Konsumenten, nicht funktionieren. 

Ich hätte einen Vorschlag. 

Kontrollierte Aufzucht, reglementiert wie in der Pharmaindustrie. 

Verteilung an und Ausgabe über die Apotheken, Preise gedeckelt. 

Ausgabe nur über 18 Jahre und in nur in Verbindung mit einer Bescheinigung des Hausarzt über ein geführtes Aufklärungsgespräch... 

von mir aus auch halbjährlich. 

Für mich wäre das sehr praktikabel. 

Frohe Pfingsten allen. 

Quark

Ich habe jahrelang starke Schmerzmittel eingenommen. Die Beipackzettel warnen vor Nebenwirkungen und ich habe darauf gepfiffen. 

Ein Fehler! Starke Nebenwirkungen und Tablettenabhängigkeit! Cannabis wurde mir von den Ärzten als Höllendroge verwehrt. 

Ich verschaffe mir diese auf den Schwarzmarkt und bin weg von den Tabletten. Leider verteufeln viele Politiker Cannabis immer noch den Teufelskraut. Wein, Bier und Schnaps sind Drogen und billig zu erwerben. Das wird gesellschaftlich akzeptiert. Was für ein Widerspruch! 

FakeNews-Checker

So  wie  jede  Droge  von  Alkohol  bis  Heroin  sind all diese Drogen nicht für jeden ratsam und gesund  und  bedürfen  der  BtmG-befreiten  individuellen  Austestung,  die  sicherlich  später  im  wissenschaftlichen  Fortschritt    durch  eine  entsprechende  Laboranalyse  ersetzt  werden  kann,  welche  Droge  jeder  Mensch  indivduell  und  genetisch  bedingt  benötigt,  um  so  seinen  körpereigenen  Mangel  an  Drogen  auszugleichen.   Das  kann   beim  Einen  Alkohol,  Cannabis,    Kokain  oder  eine  andere  auf  ihn  optimal  abgestimmte  Droge  sein.   Lauterbach´s   Eckpunktepapier  steht  dem  komplett  konträr  entgegen.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
kurtimwald

Welcher Körper hat denn Mangel an Drogen, wenn man sich ausgewogen und bewusst gesund ernährt?

FakeNews-Checker

Warum  wird  nur  Einer   von  1000  Cannabis-Konsumenten  sozial  und  strafrechlich  relevant  auffällig  ?  Weil  Cannabis  nicht  die  für  ihn  individuell   optimal   abgestimmte  Droge  ist,  um  seinen  genetisch  bedingten  körpereigenen  Drogenmangel  wie   u.a.   an  Endorphin  ausgleichen  zu  können.   Würde  man  hingegen  auch  den  anderen  999  Leuten  Cannabis  verwehren,  dann  sähe  es  bald  auch  bei  deren  sozialen  und  straffälligen  Verhaltensweisen  nicht  besser  aus.

Anita L.

Einmal probiert und nie wieder! Das war der schlimmste Tripp meines Lebens. Mir das Rauchen abzugewöhnen, hat länger gedauert. 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
fathaland slim

Ich verstehe Ihren Beitrag nicht.

kurtimwald

Immer heißt es Canabis gebe es nicht als Medikament.

Das stimmt doch nicht. Jede Krankenkasse bezahlt im Zuge einer Schmerztherapie auch Canabis, sofern der behandelnde Arzt eine Notwendigkeit und einen Behandlungserfolg feststellt.

Moderation

Schließung der Kommentarfunktion

Liebe Nutzerinnen und liebe Nutzer,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen.

Entscheidende neue Aspekte, die einer konstruktiven Diskussion förderlich wären, sind nicht mehr hinzugekommen.

Deshalb haben wir beschlossen, die Kommentarfunktion zu schließen.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation