Hände drehen einen Joint.

Ihre Meinung zu Vor Legalisierung: Ansturm auf Cannabis-Clubs

Im April hat Gesundheitsminister Lauterbach sein Eckpunktepapier zur Legalisierung von Cannabis vorgelegt. Seitdem steigen die Mitgliederzahlen von Cannabis-Clubs rasant. Und nun? Von Paul Jens.

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149 Kommentare

Kommentare

Alter Brummbär

Mal sehen wann sich die ersten Anwohner rühren.

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falsa demonstratio

Worüber sollten sich Anwohner beschweren?

Ich habe das so verstanden, dass Cannabis-Clubs keine Lokale sind.

Account gelöscht

Als hätten wir nicht andere Sorgen! Aber immerhin: dafür scheint trotz Preisanstiege immer noch Geld beim Bürger zu sein! Viel Spaß und herzliche Grüße von einem überzeugten Nichtraucher!

nie wieder spd

Staatlich kontrolliert angebautes Gras und Verkauf in staatlich kontrollierten Geschäften kann nur die Lösung sein, wenn man von schlechtem Gras und dem Schwarzmarkt wegkommen und den Verbrechern nicht den Gewinn überlassen will. Alles andere ist Murks. Komplizierte Regeln, wie sie Herrn Lauterbach vorschweben, sind unnötig. 

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ein Lebowski

Sehe ich ähnlich und irgendwie klingt es lächerlich, wenn da steht: "Ein regulärer Vertrieb über Fachgeschäfte widerspräche Völker- und EU-Recht.", jetzt auch noch das Völkerrecht. Klar, Waffen und so Zeugs kann man kaufen, aber das Teufelszeug Cannabis, an dem noch nie jemand starb, das geht gar nicht.

Da sind noch dicke Bretter zu bohren, bis das sinngemäß über die Bühne geht.

werner1955

kann nur die Lösung sein!

Richtig, das sehe ich auch so. Nur was werden die aktuellen Lieferranten von Gras tun? Wie werden Sie versuchen Ihre Kunden zu halten? 

nie wieder spd

Die könnten versuchen auf legalem Wege einen Job in der Cannabiswirtschaft zu bekommen. 

Oder die müßten versuchen Kunden zu bekommen, die in legale Cannabis- Geschäfte keinen Einlass haben. 

Da wird aber doch wohl die Polizei aufpassen. Und da die entlastet ist, wird das besser funktionieren als jeh zuvor.

Tarek94

Würde man Ihrer Argumentation folgen, dann wäre der nächste Schritt die Legalisierung von Kokain und Heroin? Schließlich erzielen Verbrecher ja Gewinn damit, der diesen nicht überlassen werden darf/sollte?

fathaland slim

Ja, ich plädiere dafür, sämtliche Drogen, die sich auf dem Markt befinden, kontrolliert zu legalisieren. Prohibition schafft immer ganz erheblich mehr Probleme, als durch sie gelöst werden. Eigentlich löst Prohibition überhaupt kein Problem, denn die Leute kiffen, koksen und spritzen Heroin, ob das Zeug nun verboten ist oder nicht.

fathaland slim

Die komplizierten Regeln sind nötig, wenn das Gesetz nicht von der EU oder vom Bundesverfassungsgericht kassiert werden soll.

Traurig, aber wahr.

Ich baue meinen Eigenbedarf seit Jahrzehnten selbst an und wurde zum Glücik bisher noch nicht behelligt, obwohl ich daraus kein Geheimnis mache. Eigentlich betreibe ich lediglich Bürokratieverkürzung und nehme an, daß ich für die Behörden nicht interessant bin, weil die Menge gering ist und ich nicht damit handele. Ich bin sozusagen mein eigener Cannabis-Club:=)

nie wieder spd

Ja. Aber die Halblegalität in Holland, Spanien oder Portugal ist EU - Konform.

Da muss sich auch schleunigst etwas bei der EU verändern.

werner1955

Eigentlich betreibe ich lediglich Bürokratieverkürzung!

Gut so. mache ich bei vielen dingen auch. 

fathaland slim

Das überrascht mich jetzt nicht wirklich.

Sisyphos3

alles kann man  erklären/rechtfertigen :-)

Minka04

Man redeten Legalisierung für den privaten Gebrauch. Warum bekommen es dann schwerkranke Patienten einfach von keinem Arzt verordnet?

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werner1955

Weil GKV kein wünsch dir was ist. 

Minka04

Man würde den Betrag gerne selber tragen, aber es wird nicht verordnet.

Kristallin

Ja manche Ärzt/Innen sind in der Verordnung leider sehr zögerlich, im Falle schwerkranker Menschen, bieten Sie einfach Unterstützung an, die Verordnung durchzusetzen, oder sind beim Arztwechsel behilflich.  

(Wenn Sie möchten)

Alter Brummbär

Cannabis ist nicht gleich Cannabis

fathaland slim

Eine merkwürdige Aussage.

Werner40

Neben Alkohol und Tabak noch eine weitere Droge zu legalisieren ist nicht sinnvoll. 

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Account gelöscht

Alkohol und Nikotin rafft die halbe Menschheit hin,doch ohne Schnaps und Rauch stirb die andere Hälfte auch. So ist das mit den Drogen.Ich vermeide alle.

ein Lebowski

1stens ist das eine eigenverantwortliche Entscheidung.

2tens wird sowieso gekifft, ob nun legal oder illegal.

3tens wird die Justiz entlastet.

4tens, aber das wird sich erst in Fachgeschäften signifikant verbessern, die Verunreinigungen im Gras fallen weg.

5tens, mit gleicher Einschränkung zu 4tens, der Schwarzmarkt wird ausgetrocknet.

--------------

Gibt bestimmt noch mehr Punkte, "sinnvoll" ist es allemal und niemand, wird dich zum Kiffen zwingen.

werner1955

 Schwarzmarkt wird ausgetrocknet?

Also die "Verkäufer" oder darf man sagen krimminellen die bisher Gras verkauft haben werden jetzt einen Stuerpflichten Arbeitsplatz anehmen um Ihren persönliche Wohlstand zu halten? 

ein Lebowski

Konkreter, der Schwarzmarkt für Gras könnte ausgetrocknet werden, wenn der Staat den Anbau und Vertrieb unter seine Fittiche nimmt, denn mir als Konsumenten ist es definitiv lieber, das Zeug bei gleichem Preis, aus kontrollierten Anbau zu kaufen. Aber da sind wir wieder beim EU und Völkerrecht.

Schneeflocke ❄️

Die ehemaligen Cannabis-Verkäufer müssen dann zum Jobcenter. Da können sie dann eine Umschulung beantragen, z.B. die Qualifikation erwerben als Verkäufer von Kokain, Heroin und wie das ganze Zeug sonst noch heißt. Und weil so viele ehemalige Cannabis-Verkäufer nun arbeitslos werden, wird das Jobcenter dafür Umschulungsmaßen anbieten z.B. "staatlich geprüfter und anerkannter Sekundärhändler" oder so. (Das war nur Spaß) :-)

Alter Brummbär

Der Schwarzmarkt wird nicht ausgetroknet, sondern weiter belebt, weil das Cannabis, was verkauft werden soll, in seiner Wirkung entschärft ist.

fathaland slim

In seiner Wirkung entschärft?

Woher haben Sie denn diese Info?

 

 

Alter Brummbär

Kann man überall nachlesen.

fathaland slim

Ich glaube, da haben Sie etwas falsch verstanden, als, wie ich annehme, Nichtkiffer. Das legale Gras wird wohl das übliche Normalgras sein und nicht die in manchen Kreisen beliebten Hochzüchtungen. Diese Hochzüchtungen sind aber wirklich nur in bestimmten Kreisen beliebt. Die wenigsten Genusskiffer lassen sich gern mit ein oder zwei Zügen komplett aus den Pantinen hauen.

hesta15

Die Eigenverantwortung beim Rauchen UND Alkohol werden aber von vielen Gesundheitspolitikern in Frage Gestellt, Selbst Fleich essen.

Kristallin

Ich finde auch, es braucht eher eine außerordentlich strenge Alkohol u Tabak Prohibition....... in "unserem" Lande.

fathaland slim

Man hat ja in den USA gesehen, wie toll Alkohol-Prohibition funktioniert.

werner1955

wie toll Alkohol-Prohibition funktioniert?

Also ich sehe aktuell das die zahl der Drogentoten in den USA massiv ansteigt. Gleiche befürchte ich auch hier. Weil was werden die "Händler" von Gras jetzt tun um Ihren "Wohlstand" zu behalten?  

Ich habe Angst das noch mehr Kinder mit harten Drogen angefüttert und süchtig gemacht werden. 

fathaland slim

Sie meinen, die Zahl der Drogentoten in den USA steigt, weil Cannabis legalisiert wurde? 

Die Cannabishändler, die ich in meinem Leben kennengelernt habe, waren sämtlich Klein- und Kleinsthändler. Der Cannabishandel ist für die lediglich ein Zubrot. Generell wird mit Cannabis nirgendwo das große Geschäft gemacht. Und jemand, der mit irgendetwas das große Geschäft macht, ist ein guter Geschäftsmann und kann ebenso gut im legalen Bereich wirtschaften, wenn er seinen Wohlstand erhalten möchte. Jedem guten Geschäftsmann ist das ein Leichtes.

Kinder kann man nicht mit harten Drogen anfüttern und süchtig machen. Das ist ein klassisches Boulevardpresse-Skandalmärchen. Die Suchtproblematik entsteht auf ganz andere Weise. Meist durch Nachahmung im engsten sozialen Umfeld. In der Clique.

werner1955

Generell wird mit Cannabis nirgendwo das große Geschäft?

Also bei Preisen von ca 10€ pro Gramm und einem Konsum von 5/Tag?  Da kommt man dann im Jahr mal auf 15.000€ bei einem Kunden? Und das sollte dann kein "Geschäft" sein? 

fathaland slim

Fünf Gramm am Tag? Also mir reicht ein Gramm länger als ne Woche.

Außerdem wundert mich Ihre Rechnung auch unter der von Ihnen angenommenen Prämisse, ein durchschnittlicher Kunde rauche fünf Gramm am Tag. Glauben Sie denn, der Händler bekomme seine Ware für lau?

werner1955

Da sich kein Kiffer bin helfen Sie mir. Für einen Jouint brauche ich ein Gramm? Dieser kostet dann 10€ ? 

 

schabernack

➢ Da sich kein Kiffer bin helfen Sie mir. Für einen Jouint brauche ich ein Gramm? Dieser kostet dann 10€ ?

Kommt drauf an, wie sehr bekifft Sie sein wollen. Am Anfang auf keinen Fall übertreiben. Besser so, wie erst mal ein Glas Rotwein trinken, anstatt die ganze Pulle Rotwein für 10 Euro in einem Zug auf ex und hopp runterkippen.

fathaland slim

Ich brauche für etwa fünf Joints ein Gramm. Wobei ich nicht nachwiege, es ist lediglich geschätzt. Ich kaufe ja nicht, sondern ernte selbst. Und verkaufe auch nichts von meiner Ernte. Ich bin ein ganz schlechter Geschäftsmann, weshalb ich nie mit so etwas angefangen habe. Ich verschenke immer alles...

werner1955

Also kostet einen Kiffer im Club ein Jouint ca 2€  Und der durchschnitskiffer braucht 5 am Tag? Gut das ich nur raucher biin. Zumal Kiffen ja nocvh schädlicher ist als Rauchen wegen noch mehr Teer und ohne Filter. 

schabernack

➢ Fünf Gramm am Tag? Also mir reicht ein Gramm länger als ne Woche.

Fünf Gramm pro Tag war im Kifferbus von Cheech and Chong, und möglicherweise damals in Woodstock.

Alter Brummbär

Klar man probiert auch mal gerne Ecstasy, Speed und das ganze andere chemische Zeug.

Ist leider weniger ein Märchen.

Humanokrat

Wir leben in einer freien Gesellschaft und der Normalzustand ist, dass der Einzelne selber entscheiden darf, was er tut und zu sich nimmt. Wenn man den privaten Gebrauch einer Substanz verbietet, dann ist das eine erhebliche Einschränkung der Grundrechte und kann nur erfolgen, wenn der Schaden für die Allgemeinheit das individuelle Freiheitsrecht überwiegt - eine Abwägungssache. 

Es geht hier also nicht darum, ob Ihnen persönlich etwas gefällt oder nicht, sondern ob eine solche Einschränkung von Freiheit angemessen ist. Wenn man die schädigende Wirkung von Cannabis mit der von anderen legalen Drogen vergleicht ist wohl wirklich nicht einzusehen, warum das verboten sein sollte. 

Der Gesetzgeber muss gemäß Verfassung ein solches Verbot aber immer wieder legitimeren, das Verbot ist nicht der Normalzustand. Sollte eigentlich selbstverständlich sein. Und um Ihre persönlichen Präferenzen geht es hier nicht. 

Alter Brummbär

Ja es ist auch Normalzustand, das die Gesellschaft, für die Auswüchse, einiger weniger bezahlen darf, wenn es gesundheitlich bergab geht.

werner1955

Richtig. 

Wir sollten jetzt auch dazu kommen das nur die Kunden, Händler und Erzeuger aller "Drogen" auch sämtlich Kosten für Menschen tragen müssen un diese nicht auf anständieg Bürger umgelet werden.  

 

fathaland slim

Sämtliche gesellschaftlichen Kosten werden auf alle Bürger "umgeleitet". Völlig wumpe, ob die nun anständig sind oder nicht.

werner1955

. Völlig wumpe?

Nein, ich möchte erreichen das nur die Verursacher alleine zahlen. 

fathaland slim

Nur, wenn es um Cannabis geht, oder generell?

Das hieße, daß Sie für die Abschaffung des Solidarprinzips plädierten. Denn jeder von uns ist Verursacher von irgend was.

Sisyphos3

jetzt übertreiben sie es mal nicht

wenn sich einer seine Gesundheit mit Fressen Saufen Nikotin  sonstigen Drogen ruiniert ist das seine Sache

 

fathaland slim

Daß Sie kein Freund des Solidarprinzipes sind, ist mir seit langem bekannt. Mit Selbstgerechtigkeit haben Sie aber entschieden weniger Probleme.

Alter Brummbär

Nein, alle anderen bezahlen mit.

melancholeriker

Das täte mir leid für Sie. Nach allen durch Ausschlußverfahren als nicht anständig definierten Gruppen durch Sie bleibt die Last bei Ihnen allein. Ist auch nicht fair, finde ich. Aber dafür findet der Herr Lauterbach bestimmt auch eine komplizierte Lösung. 

werner1955

auch eine komplizierte Lösung.?

Die finden zuerst die "Verkäufer"  von aktuellem Gras um Ihren persönlichen Wohlstand zu halte, Und die folgen davon werden wieder zu großen teieln die unschuldigen also die anständigen Steuerzahler, Arbeitnehmer und Rentner tragen. Sicher. 

falsa demonstratio

"Wir sollten jetzt auch dazu kommen das nur die Kunden, Händler und Erzeuger aller "Drogen" auch sämtlich Kosten für Menschen tragen müssen un diese nicht auf anständieg Bürger umgelet werden. "

Gilt das dann auch für Lebensmittel -Kunden, -händler und erzeuger wegen der sog. Zivilkisationskrankheiten wie Diabetes mellitus (Typ 2), Hypertonie, Adipositas, Gicht, degenerative Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Allergien, bestimmte Tumore (z.B. Darmkrebs), Karies?

Gilt es gar für Anbieter bestimmter Freizeitaktivitäten wegen Sportverletzungen?

 

Sisyphos3

zumindest sollte es erlaubt sein sich darüber Gedanken zu machen

in wie weit der Mensch für sein Verhalten verantwortlich zu machen ist

werner1955

der Mensch für sein Verhalten verantwortlich?

Aktuell wird uns doch gerade massiv klar gemacht wofür wir alle Schuld tragen. das sollte dann gerade auch bei Suchtmitteln und extremen lebensweißen gelten und verursachergerecht bezahlt werden. 

fathaland slim

Wer möchte Ihnen das denn verbieten?

werner1955

wegen der sog. Zivilkisationskrankheiten?

Bitte sachlich und anständig bleiben. Ich meine die Kosten die durch persönliches Verhalten gerade bei Suchtmitteln und Extremen lebensweißen unnötig erzeugt werden. 

falsa demonstratio

Wo machen Sie den Unterschied?

Die Kosten, die sog. Zivilisationkrankheiten verursachen, sind enorm.

werner1955

Richtig. Aber es gibt viel welche ich einfach und ganz dem persönlichen Verhalten zuordnen kann. das ist gerade bei Suchtmitteln und Drogen sehr klar. 

Schneeflocke ❄️

Super Idee! Wenn man das z.B. auch bei Alkohol und Tabak so handhaben würde, würde erstens jede Einheit so teuer, dass es gezwungenermaßen weniger Raucher und Trinker gäbe und gleichzeitig würden die Krankenkassenbeiträge ordentlich sinken, weil z.B. Lungenkrebs, Raucherbeine, Leberzerrose usw. nicht mehr von den Krankenkassen bezahlt werden müssen.

werner1955

man das z.B. auch bei Alkohol und Tabak so handhaben würde,

genau das möchte ich auch erreichen. 

ein Lebowski

Hab ich doch glatt das Wichtigste vergessen, wenn Anbau und Vertrieb staatl. organisiert wird, dann klingelt die Kasse, Steuereinnahmen!

werner1955

klingelt die Kasse, Steuereinnahmen?

Diese Gelder sollten dann zuerst für die Opfer die durch Drogenabhänigen oder Konsumenten verursacht werden genutz werden. 

Das muss natürlich auch bei Alkohl und Tabak so gemacht werden. 

melancholeriker

Bei Alkohol und Nikotin dürften Sie die komplette Bank der anständigen CDU, FDP und AfD gegen sich haben und Helmut Schmidt dazu, nicht zu vergessen ganz besonders die CSU. 

werner1955

Das ist mir nicht wichtig. Ich werde deshalb ja nicht unanständig.  

Schneeflocke ❄️

"...klingelt die Kasse, Steuereinnahmen? Diese Gelder sollten dann zuerst für die Opfer die durch Drogenabhänigen oder Konsumenten verursacht werden genutz werden. Das muss natürlich auch bei Alkohl und Tabak so gemacht werden..."

 

Zustimmung!

Sokrates

Ihre Aussage ergibt keinen Sinn, denn es wird weiterhin neben Alkohol und Tabak, Cannabis konsumiert, egal ob legal oder illegal!

Schneeflocke ❄️

Also irgendwie fühle ich mich jetzt verschaukelt! Gerade noch (im anderen Beitrag) sprachen wir über die horrenden Lebensmittelpreise und die Nöte vieler Menschen mit diesem Problem und jetzt kommt dieser Artikel und offenbart eine große Nachfrage nach Cannabis! Geht's noch??? Dann muss ja wohl doch noch genug Geld beim Bürger übrig sein! Wozu braucht man Cannabis?, wenn die Familie nicht mehr satt wird? 

Und zu @ Herrn Lauterbach: Ich persönlich bin jetzt wirklich verärgert! Für so einen Dummquatsch setzen Sie Ihre Amtszeit ein? Kümmern Sie sich lieber um die Pflegereform und um die Krankenhäuser! Und ganz wichtig - zu dem Thema hört man von Ihnen ja gar nichts: Machen Sie als Arzt und Gesundheitsminister mal der Bundesregierung klar, welche gesundheitlichen Folgen Mangelernährung hat, unter der viele arme Menschen im Land zur Zeit zu leiden haben! Um Cannabis können Sie sich kümmern, wenn Sie die wichtigen Themen abgearbeitet haben, danke und schöne Pfingsten!

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werner1955

Mangelernährung?

Also ich hatte bisher immer von zu vielen Adipösen gelesen. Richtig ist das die jetztieg freigabe vollkommen falsch ist. Amsterdamm ode die Großstädte in den USA zeigen das klar, Auch macht mir es sehr große Sorgen da nicht abzusehen wie die aktuellen "Verkäufer" als menschen die Regeln und Gesetzte nicht achten mit dem wegfall Ihres persönlichen Wohlstands umgehn werden. 

fathaland slim

Also irgendwie fühle ich mich jetzt verschaukelt! Gerade noch (im anderen Beitrag) sprachen wir über die horrenden Lebensmittelpreise und die Nöte vieler Menschen mit diesem Problem und jetzt kommt dieser Artikel und offenbart eine große Nachfrage nach Cannabis! Geht's noch??? Dann muss ja wohl doch noch genug Geld beim Bürger übrig sein! Wozu braucht man Cannabis?, wenn die Familie nicht mehr satt wird?

Sie plädieren dafür, den Konsum auf das absolut Lebensnotwendige zu beschränken, weil es Menschen gibt, die so arm sind, daß sie sich kaum das Lebensnotwendige leisten können?

Inwiefern wäre diesen Menschen dann geholfen?

Askese als einziges gesellschaftliches akzeptiertes Lebensprinzip? Genuss ist dekadent?

Ich bin da ganz, ganz anderer Ansicht.

Ihre im Anschluss an den von mir zitierten Teil Ihres Kommentares an Herrn Lauterbach gerichtete Philippika ist an Unsachlichkeit nicht zu überbieten. Cannabis ist ein wichtiges Thema, da es sich um eine Volksdroge handelt.