Das Kapitol in Washington

Ihre Meinung zu Grundsatzeinigung im US-Schuldenstreit

Nach zähem Ringen steht der Deal zwischen Demokraten und Republikanern. US-Präsident Biden und Oppositionsführer McCarthy einigten sich auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze, um einen Zahlungsausfall abzuwenden. Der Kongress muss noch zustimmen.

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93 Kommentare

Kommentare

FakeNews-Checker

Alle  Jahre  wieder,  und  so  ein  überschuldeter  Pleitestaat  bekommt  dann  auch  noch  Trippel-A   beim  Ranking  um  faule  Kreditpakete   verliehen.  Crazy  World !

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Adeo60

Fast alle Staaten der Welt sind massiv überschuldet - eine Folge der Politik des billigen Geldes.

0803

Das Rating ist nicht ganz unverdient. Wenn man von der technischen Panne, die in Frühjahr 1979 dazu führte, dass das Finanzministerium der USA die Rückzahlungspflicht fälliger Schatzanweisungen in Höhe von 122 Mio. US-Dollar versäumte und einige Anleger etwas mehr als eine Woche auf die Auszahlung warten mussten, so hatte seitdem kein Gläubiger der USA Schwierigkeiten, sein geliehenes Geld und die Zinsansprüche zurückzuerhalten. 

fruchtig intensiv

Das Kreditrating ist aber dann auch entsprechend schlecht? Z.B. von Moody's? S&P und Fitch? Oder ist es bei den USA eh egal?

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melancholeriker

Natürlich ist es egal. Was wollen die Ratingagenturen noch raten, wenn wenn die Fettleber der Weltökonmie kollabiert? Sie sind die Enzyme in der Tiefe eines Verdauungskreislaufs und selber abhängig vom Wach$tum. 

Schirmherr

Nicht zu begreifen, wie man diesem Staat mit diesem Schuldenstand und dieser Schuldenmanagerei immer weiter die Leadership all unserer Finanzsysteme unterstellen oder abhängig machen kann. Da ist der nächste schwarze Freitag nur eine Frage der Zeit und dass es bisher noch nicht dazu gekommen ist, scheint nur an der Blödheit unzähliger anderer Staaten und ihre Banken zu liegen, die sich in dieses Sytem einrücken ließen und mehr (wir) oder weniger immer wieder mit stützen

silverbeard

Ich freue mich schon auf das nächste Kasperletheater. Egal welche Schuldensumme vereinbart wird, sie wird natürlich überschritten werden.

NieWiederAfd

Die 'Republikaner' lassen die Muskeln spielen und kürzen im sozialen Bereich, lassen aber die Reichen und ihre Steuerschlupflöcher ungeschoren.

O Mann. Die GOP ist die größte Lobbyclique der USA, bestückt mit Waffennarren und Evangelikalen - kurz: Trumpanbetern.

Account gelöscht

Keine höheren Steuern. Für Reiche sowieso nicht. Keine Kürzungen bei der Rüstung.

Grundsätzlich geeinigt hat man sich im Schuldenstreit. Denn das Risiko einer Wirtschaftskrise und von Problemen für den Dollar als Leitwährung wäre da gewesen. Wenn die Regierung ihre Rechnungen nicht bezahlen könnte.....

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w120

Ist ja fast wie bei uns."g"

 

Obwohl gemessen an den "Sozialleistungen" in den USA, würde bei uns noch ein gewaltiger Kürzungsspielraum bestehen.

Account gelöscht

Aber bringen Sie jetzt nicht noch bestimmte Kreise auf den Geschmack.

Sokrates

Und mit der Grundsatzeinigung und der Schuldenobergrenze kann die USA ihre Schulden abbauen? Die reiten sich doch noch mehr rein als sie schon drin sind! Die USA sollte sich mal über legen wo sie effektiv Geld sparen kann und an anderen Stellen sinnlos raus schleudern! Zum Beispiel Militär und Raumfahrt!

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0803

Im Haushalt de USA betragen die Ausgaben für Verteidigung um die 3% vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Höhe von 25,5 Bill. US-Dollar in 2022, von prognostizierten 26,85 Bill. in 2023. Für eine Weltmacht kann man das als gut angelegtes Geld sehen. Ist nicht so viel, in Anbetracht, was man damit verhindert bzw. für das Land an Wohlstand erwirtschaftet und schützt. Würden die USA ihre Ausgaben für Militär reduzieren, müssten wir in Europa bestimmt unsere erhöhen. Und außerhalb von Europa, z.B. in Asien andere Länder ebenfalls. Mann kann nicht reicher als andere sein, bis jetzt nicht, wenn man nicht bereit ist, seine internationalen Positionen und Interessen zu verteidigen und durchzusetzen. Mit 3% für Verteidigung fahren die USA als kapitalistisches Land eigentlich sehr gut. Würde man diese Ausgaben wie ein Hebel betrachten, ist er ungefähr 1:33, sehr preisgünstig und effektiv. 

fathaland slim

Im Haushalt de USA betragen die Ausgaben für Verteidigung um die 3% vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Höhe von 25,5 Bill. US-Dollar in 2022, von prognostizierten 26,85 Bill. in 2023.

Zahlen, die auf antiamerikanisch-pseudopazifistischer Seite ungern zur Kenntnis genommen werden. Zeigen sie doch , daß die wirtschaftliche Macht der Rüstungsindustrie zum Glück gar nicht so immens ist wie immer behauptet.

Womit ich die Gefährlichkeit des militärisch-industriellen Komplexes keineswegs in Abrede stellen möchte. Er dominiert aber nicht die Volkswirtschaft.

Werner40

Die USA können nicht Pleite gehen, da die Notenbank beliebig viele US $ drucken kann, die weltweit gerne genommen werden. Es handelt sich eher um ein theoretisches Problem.

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Sokrates

Wenn der Dollar in der Welt an Wert verliert kann man drucken so viel man will, daß hilft nicht weiter um den eigenen Schuldenberg ab zu bauen!

fathaland slim

Noch einmal, an Sie alle beide:

An der Menge des gedruckt im Umlauf befindlichen Geldes ändert sich überhaupt nichts.

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