US-Finanzministerin Yellen

Ihre Meinung zu Neue Prognose: US-Zahlungsunfähigkeit jetzt ab 5. statt 1. Juni

Die Frist für eine Anhebung der US-Schuldenobergrenze läuft später ab als bisher erwartet. Laut US-Finanzministerin Yellen droht der Zahlungsausfall nun zum 5. statt zum 1. Juni. Präsident Biden gab sich optimistisch, dass in Kürze eine Einigung steht.

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104 Kommentare

Kommentare

Meister Lampe

wer profitiert davon das einen Zahlungsausfall gibt?

wenn Amerika Geld braucht holt sie es sich.

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Möbius

Es wird keinen Zahlungsausfall geben. Die Frage ist nur welchen Preis die Demokraten bereit sind zu zahlen um die Zustimmung der Republikaner zu erkaufen. 

 

Wenn es nach den Republikanern geht soll so eine Art „Hartz IV“ Gesetzgebung Einzug halten. Das würde allerdings 20 Millionen potentielle Wähler der Demokraten treffen. Eine Zustimmung Bidens zu dieser „Kröte“ könnte die Demokraten also den Sieg 2024 kosten. 

Forengeschwätz

wer profitiert davon das einen Zahlungsausfall gibt?

Vielleicht die Trump-Clique. Aber sonst wüsste ich niemanden.

wenn Amerika Geld braucht holt sie es sich.

Leiht, meinen Sie bestimmt. Aber nur, wenn das Parlament zustimmt. Genau darum geht es ja. Das Parlament hat in parlamentarischen Demokratien die Finanzhoheit, nicht die Regierung.

wie-

>> wenn Amerika Geld braucht holt sie es sich.

Warum? Wie? Und auf welchen Präzedenzfall berufen Sie sich?

schabernack

➢ wenn Amerika Geld braucht holt sie es sich.

Nicht Geld holen an sich ist das Problem. Es geht um die Geldholobergrenze.

Alter Brummbär

Sie könne die armen Reichen  ja nicht verarmen lassen.

Forengeschwätz

wenn Amerika Geld braucht holt sie es sich.

Wer ist in diesem "Satz" sie?

Seebaer1

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass es dieses Mal anders laufen wird als in den letzten vergleichbaren Situationen. Denn immerhin ist die Welt ein Stück weit auch eine Andere als damals.

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saschamaus75

>> Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass es dieses

>> Mal anders laufen wird als in den letzten vergleichbaren

>> Situationen.

Nope, 'the same procedure as every year'. ((c) by Dinner for One) -.-

 

>> Denn immerhin ist die Welt ein Stück weit auch eine Andere

>> als damals.

Nope, was soll sich denn großartig geändert haben? Alles genauso wie die letzten 6.000 Jahre.-.-

 

melancholeriker

Die Superklugen schnitzen an dem Ast auf dem sie sitzen. 

Millionen von Jobs gleiten wie ein Haar über die Klinge und das quer. Altersruhegeld und Sozialleistungen als Faustpfand für Machspielchen können nur für Demokratiefeinde für behaglichen Nervenkitzel sorgen. 

Schadenfreude ist so eine spezielle und in AfD - Nähe überlebenswichtig herausgekehrte Stimmungsmarotte, hinter der nichts Konstruktives mehr kommt. Nie. 

Sisyphos3

Schadenfreude ist so eine spezielle und in AfD - Nähe überlebenswichtig herausgekehrte Stimmungsmarotte,

 

heißt das diese menschliche Eigenschaft gibt es erst seit es die AfD (oder ähnliche Parteien) gibt

vermute mal das gibt es seit es Menschen gibt

Forengeschwätz

Denn immerhin ist die Welt ein Stück weit auch eine Andere als damals.

Die Welt ist immer eine andere als damals. Man steigt nie zweimal in den gleichen Fluss. Frei zitiert nach Heraklit von Ephesos.

Adeo60

Auch unter Trump gab des dieses Gezerre und Gezetere in Dachen Zshlungsunfähigkeit. Nichts Neues also. Die Frage ist, ob die Reps es „darauf ankommen lassen“ wollen. Ich denke nicht, dass sie damit bei den nächsten Wahlen punkten werden, wenn die Staatsbediensteten letztlich kein Gehalt auf ihrem Konto sehen. Patriotismus sieht anders aus.

sonnenbogen

Na, es scheint die US-Zahlungsunfaehigkeit macht auch "Memorial Tag" Urlaub....

morgentau19

Ein Zahlungsunfähigkeitsfristenverlängerungs-Antrag wird gestellt! Und weiter geht´s....

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derkleineBürger

...die Frage ist nur aus welchem Land...

...müssen sich doch die US-Investitionen in den Militarapparat doch lohnen...

Sisyphos3

grundsätzlich ja

blöd ist es nur, wenn man als Regierung nicht die Mehrheit hat

Meister Lampe

sonnenbeitraege konnte ich noch nie folgen.

Fuehrt endlich das Bedingungslose Maximaleinkommen ein.

Schon sind etliche wenn nicht gar ALLE Menschen die es fuer erstrebenswert halten,

vom Druck (noch mehr Geld, noch mehr Geld) als mein Nachbar, Kollege, Freund usw. befreit.

Auch Kriege entstehen durch: Ich/Wir wollen mehr haben als die anderen.

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rolato

vom Druck (noch mehr Geld, noch mehr Geld) als mein Nachbar, Kollege, Freund usw. befreit.

Wenn Sie nur 10 Cent mehr als ihr Kollege verdienen, wir bei ihm Neid aufkommen. 

Auch Kriege entstehen durch: Ich/Wir wollen mehr haben als die anderen.

Im Kommunismus sind doch alle gleich oder?

Forengeschwätz

Fuehrt endlich das Bedingungslose Maximaleinkommen ein.

Da bin ich bei Ihnen. Jeder darf so ehrgeizig und erfolgreich sein, wie er möchte. Eine Gängelung, bei der sozialistische Kader die Initiative und Innovation abwürgen, ist jedenfalls immer in die Hose gegangen. Und das würde auch nie und nimmer der amerikanischen Mentalität entsprechen.

saschamaus75

>> Eine Gängelung, bei der sozialistische Kader die Initiative

>> und Innovation abwürgen

 

Hää??? oO

Es geht in dem Artikel doch immer noch um die mögliche Zahlungsunfähigkeit der USA, oder? Also welche "sozialistischen Kader" meinen Sie da jetzt bitteschön genau? oO

 

Sisyphos3

Auch Kriege entstehen durch: Ich/Wir wollen mehr haben als die anderen

 

also ich arbeite mehr/länger weil ich ein dickeres Auto will, ne Urlaubsreise, eine größere Wohnung .... ne Rolex

was ist daran verwerflich ?

 

melancholeriker

Die überwiegende Anzahl an Kriegen geht auf das Konto nationalistischer Motivlagen am Stauende von meist unausweichlichen wirtschaftlichen Notlagen durch Reich - Arm - Gefälle und Überproduktion, in Deutschland sehr auffällig 1939.

Verwerflich ist garnichts daran, den ganzen Tag Güter anzuhäufen, um der Langeweile zu umgehen. Es ist sogar notwendig, um den Kreislauf der Verschuldungsmaschinerie nicht zu stören (damit hätten Sie eventuell wieder Anschluß ans Thema!). 

nie wieder spd

31,4 Billionen Dollar Schuldengrenze. Das heißt, die USA geben 31,4 Billionen Dollar mehr aus, als die sowieso schon im Haushalt haben. Was machen die mit soviel Geld, wenn sie dort noch nicht einmal eine anständige Sozialpolitik hinbekommen? Und warum kann die EU (- Länder) nicht auch einen Haushalt haben, der entsprechend der größeren Bevölkerung noch größer sein müßte?

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Forengeschwätz

Was machen die mit soviel Geld, wenn sie dort noch nicht einmal eine anständige Sozialpolitik hinbekommen?

Das ist doch vorschnell. Finden Sie nicht, dass sich die Sozialpolitik der Regierungen Obama und Biden wirklich sehen lassen kann?

Lichtinsdunkle

Nein. Diese sind mehr im Populismus verwurzelt als dem Willen, soziale Ungerechtigkeit zu bekämpfen. 

Sisyphos3

und bei uns ?

da sind es eben "nur" 3 Billion welche wir als Schulden angehäuft haben

als Hinterlassenschaft für die Kinder ... Enkelkinder

und viele hier im Thread stehen da noch dahinter

auch mit dem Argument das wäre was ganz anderes als wenn´ s die schwäbische Hausfrau macht

Nettie

Da diese ‚Schuldenobergrenze‘ ohnehin völlig willkürlich ist - weil allein vom guten (oder bösen) Willen der Regierungsmitglieder abhängig, könnte diese selbstauferlegte ‚Zahlungsunfähigkeit‘ im Prinzip auch auf den Sankt Nimmerleinstag ‚verschoben‘ werden. Wäre besser.

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sonnenbogen

Nein die Schuldenobergrenze ist nicht willkuerlich, die ist fix. Die USA, und damit die Regierung darf nur soviel Geld ausgeben und sich leihen bis die Grenze erreicht ist. Wird die Grenze erreicht, dann muessen beide Haeuser zustimmen das eine neue Grenze eingefuehrt werden sollte weil es gute Gruende dafuer gibt. Kann die Regierung die Opposition nicht von Ihren Gruenden ueberzeugen, ja dann ... muss eben kraeftig gespart werden, mit allen Konsequenzen.

Forengeschwätz

Da diese ‚Schuldenobergrenze‘ ohnehin völlig willkürlich ist ...

Keineswegs. Das ist deshalb völlig falsch, weil die Schuldenobergrenze das Ergebnis eines Verhandlungsprozesses zwischen den relevanten politischen Fraktionen ist.

Nettie

Sind Sie der Meinung, dass es grundsätzlich ‚läuft‘ und so weitergehen kann? In einer nicht nur ‚globalisierten’, sondern schon aus rein ‚physischen’ Gründen vollkommen interdependenten Welt? Ich nicht. Ich bin der Meinung, dass sich in der (logischerweise globalen) Politik im Interesse aller dringend etwas Grundlegendes ändern muss.

schabernack

➢ Da diese ‚Schuldenobergrenze‘ ohnehin völlig willkürlich ist.

Die «Schuldenobergrenze» in den USA folgt dem gleichen Prinzip wie die «Schuldenbremse» in Deutschland. Nicht zu hoch soll der Prozentsatz der Staatsverschuldung in Relation zum BIP sein. Haben Staaten Obergrenzen für Schulden, können die nie unwillkürlich sein. Nach Kriterien und Gesetzen legt man eine Grenze fest.

Weltweit sind die USA auf Rang 12 mit 122%. In Deutschland 67%, in Italien 145%, in Griechenland 177%, und beim ewigen Schuldenweltmeister Japan sind es 260%.

In Japan gibt es weder eine verfassungsrechtliche, noch eine gesetzliche Schuldenobergrenze. In Deutschland ist die Schuldenbremse Verfassungsrecht.

Nettie

„Nach Kriterien und Gesetzen legt man eine Grenze fest.“

Genau. Bleibt die Frage, nach wessen.

schabernack

➢ „Nach Kriterien und Gesetzen legt man eine Grenze fest.“

➢➢ Genau. Bleibt die Frage, nach wessen.

Nach den Kriterien des Gesetz- bzw. des Verfassungsgebers. Nach wessen Kriterien denn wohl sonst sollte man so etwas festlegen. Ganz sicher nicht nach denn Kriterien der «Volksmeinung», die von Staatsfinanzen im Detail gar keine Ahnung hat.

Nettie

„Nach wessen Kriterien denn wohl sonst“

Da haben Sie allerdings Recht. Bleibt die Frage, ob das so ‚in Ordnung‘ geht.

Forengeschwätz

Wo liegen die wirklichen Konfliktlinien?

Interessant sind ja die Forderungen der beiden großen Parteien zur Deckung von Finanzlücken. Die Republikaner fordern einen substanziellen Abbau von Sozialleistungen und die Demokraten einen substanziellen Abbau von Steuerschlupflöchern für Superreiche. Da kann ja mal jeder hier in Deutschland sich selbst kritisch fragen, auf welcher Seite er eigentlich steht.

Und die Trump-Anhänger hier bei uns sollten sich endlich mal ehrlich machen.

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Meister Lampe

sie haben genau beschrieben wer, was, moechte.

Die Reichen mehr und der Rest soll zusehen wo sie bleiben.

Danke das auch Sie erkannt haben das es in Deutschland nicht viel anders ist.

Unser Sozialsystem trotz aller widriegkeiten, ist dennoch einmalig auf der Welt.

Forengeschwätz

Die Reichen mehr und der Rest soll zusehen wo sie bleiben. Danke das auch Sie erkannt haben das es in Deutschland nicht viel anders ist.

Sie dichten mir möglicherweise mehr Erkenntnis an, als ich preisgeben wollte.

krittkritt

Bidens Heimat Delaware gehört zu den größten Steuerschlupflöchern der ganzen Welt. Eine Änderung ist nicht erkennbar. 

nie wieder spd

„Die Republikaner fordern einen substanziellen Abbau von Sozialleistungen und die Demokraten einen substanziellen Abbau von Steuerschlupflöchern für Superreiche. Da kann ja mal jeder hier in Deutschland sich selbst kritisch fragen, auf welcher Seite er eigentlich steht.“

Genau das können wir uns demnächst auch hier ansehen. Nur mit dem Unterschied, dass über den Abbau von Steuerschlupflöchern genausowenig nachgedacht wird, wie über das konsequente Eintreiben von 150 Milliarden Euro verbrecherisch hinterzogener Steuern pro Jahr. Und das im gesamten Euroraum, dem pro Jahr 1 Billionen Euro durch Steuerverbrecher verlustig gehen.

Quark

Ein  Staat geht nicht Pleite. Erst recht nicht die USA.

31,4 Billionen Dollar Schulden. Das ist schon eine Hausnummer. Es muss gespart werden aber nicht nur bei den Sozialleistungen. Ein immer wieder kommendes Schauspiel. Die Medien können sich da immer wieder austoben.

 

Ein Zahlungsausfall könnte eine weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise zur Folge haben. Millionen Menschen würden ihre Arbeit verlieren. Es ist schon erschreckend, dass viele Länder von der Stärke der USA abhängig sind, militärisch wie wirtschaftlich.  

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Forengeschwätz

Ein  Staat geht nicht Pleite. Erst recht nicht die USA.

Darum geht's ja auch nicht.

Millionen Menschen würden ihre Arbeit verlieren.

Millionen würde ich nicht sagen. Betroffen sind Bundesangestellte, z.B. in Museen oder Bibliotheken. Und sie verlieren ihre Arbeit ja nicht. Sie erhalten nur zweitweise keinen Lohn, der aber in aller Regel später nachgezahlt wird.

sonnenbogen

Doch, hier reden wir ueber Staatspleite.....d.h. die USA zahlen Ihre Bonds nicht zurueck, und auch keine Zinsen. Das verfuehrt dann z.B die DBank zum rechnen.... und die EU muss gegebenenfalls Banken retten... da kommt dann einiges durcheinander.

Forengeschwätz

Ein Staat geht nicht Pleite.

Weiß nicht.

Erst recht nicht die USA.

Stimmt.

silgrueblerxyz

Der Schuldengrenzetermin berunruhigt mich weniger als der Umstand

dass die USA es nicht mehr schaffen, mit ihren Staatsausgaben auszukommen. Fand man früher noch die plausible Entschuldigung, dass die teuren Kriege der Vergangenheit als Sonderaufwand einen ausgeglichenen Staatshaushalt nicht ermöglichten, gibt es m.E. diesen Grund jetzt nicht mehr. Angesichts der Folgen, die ein Ausfall der Zahlungsfähigkeit der USA für die Weltwirtschaft hätte, besorgt mich dieser Sachverhalt mehr als der Schuldengrenzetermin, den die Parteien vermutlich auch wegen der drohenden negativen Wählereinschätzung und des internationalen Reputationsverlustes nicht tatsächlich eintreten lassen werden.

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Forengeschwätz

Der Schuldengrenzetermin berunruhigt mich weniger als der Umstand dass die USA es nicht mehr schaffen, mit ihren Staatsausgaben auszukommen.

Das geht letztlich nahezu jedem Staat so.

Fand man früher noch die plausible Entschuldigung, dass die teuren Kriege der Vergangenheit als Sonderaufwand einen ausgeglichenen Staatshaushalt nicht ermöglichten, gibt es m.E. diesen Grund jetzt nicht mehr.

Warum sollte das relevant sein? Aber Sie haben recht, die stärkste Verschuldung der USA ist eingetreten, als man die Sowjetunion bei der Verteidigung gegen den Angriffskrieg Deutschlands massiv unterstützte und später sogar selbst in den Krieg eingetreten ist. Die Amerikaner standen schon oft auf der Seite angegriffener Nationen.

silgrueblerxyz

// Der Schuldengrenzetermin berunruhigt mich weniger als der Umstand dass die USA es nicht mehr schaffen, mit ihren Staatsausgaben auszukommen.

Das geht letztlich nahezu jedem Staat so.//

Das dürfte wohl aktuell zutreffend sein. Trotzdem beunruhigt mich die Schnelligkeit des Schuldenaufbaus.

krittkritt

Die USA haben im WK2 mit beiden Seiten "Geschäfte" gemacht, und so den Fortgang des Krieges unterstützt.

N.Y.T., 24.06.1941, S. 7: Senator Harry S. Truman: „Wenn Deutschland gewinnt, sollten wir Russland helfen. Wenn jedoch Russland siegt, sollten wir Deutschland helfen. Lasst sie sich doch gegenseitig so weit wie möglich ausrotten.“

Opa Klaus

31,4 Billionen USD = Wieviel Euro en? 

 

Meines Wissens gibt es in den USA den Begriff Milliarde nicht. Dort kommt nach million gleich die billion. Handelt es sich demnach sinngemäß um 31,4 Milliarden ( je nach Wechselkurs ca.) Euro? 

 

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silgrueblerxyz

//Handelt es sich demnach sinngemäß um 31,4 Milliarden ( je nach Wechselkurs ca.) Euro? //

Meines Wissens handelt es sich um Billionen im Sinne der europäischen Zahlenbenennung. Das ergibt sich auch daraus, dass die Schuldenquote zum Bip so hoch ausfällt.

rolato

Nein. Deutschland allein hat schon eine Grenze von ca. 450 Milliarden. Mit 31 Milliarden wären die USA praktisch schuldenfrei!

Forengeschwätz

Meines Wissens gibt es in den USA den Begriff Milliarde nicht. Dort kommt nach million gleich die billion. Handelt es sich demnach sinngemäß um 31,4 Milliarden ( je nach Wechselkurs ca.) Euro? 

Nein. 29,3 Billionen Euro (29,3 x 10 hoch 12 €).

schabernack

➢ Meines Wissens gibt es in den USA den Begriff Milliarde nicht. Dort kommt nach million gleich die billion. Handelt es sich demnach sinngemäß um 31,4 Milliarden ( je nach Wechselkurs ca.) Euro?

Es sind umgerechnet Euro-Billionen, und in den USA nennt man es Dollar-Trillionen.

Million - Milliarde - Billion auf Deutsch.

Million - Billion - Trillion auf Amerikanisch.

 

Opa Klaus

Wäre mir jetzt auch ein zu geringer Betrag gewesen. Aber die Frage war nur mal so in den Raum geschmissen.. :-) 

rolato

Dafür gibt es ja Foristen die sich gegenseitig aufklären. Keiner weis alles.

Sisyphos3

ein bekanntes Spiel

oder werden wir in den Medien nicht häufig von derartigen Exclusivmeldungen "überrascht"

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Forengeschwätz

oder werden wir in den Medien nicht häufig von derartigen Exclusivmeldungen "überrascht"

Nicht von sich auf andere schließen.

Sisyphos3

also 2018 gab es doch auch so ne Horrormeldung !

Forengeschwätz

Dann sagen Sie doch einfach, ich bin überrascht. Aber nicht wir.

Sisyphos3

die Aufmachung der Meldung war ne Sensationsmeldung in der Art von was besonderem

keine Sache die gelegentlich vorkommt

und wie schrieb ich doch ? "überrascht"

saschamaus75

>> also 2018 gab es doch auch so ne Horrormeldung !

 

Und ..., 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, [...], 2019, 2020, 2021, 2022, ...

 

Wie ich bereits schrieb: 'the same procedure as every year'. -.-

 

ein Lebowski

Normaler Weise würde ich auch sagen, same procedure ..., aber die Parteien stehen sich immer unversöhnlicher gegenüber, dass ich hier gar nichts mehr aussließen mag. Das wäre natürlich ein finanzpolitischer Supergau, aber den Reps ist alles zuzutrauen.

Möbius

Angesichts des Haushaltsvolumens von 4,5 Billionen USD geht es bei den strittigen Themen nur um „Peanuts“. 

 

Eine Einigung wird es auf jeden Fall geben. Beide Seiten werden aber versuchen Punkte zu machen im Hinblick auf den bevorstehenden Wahlkampf. 

 

 

Wegen der Verwechslungsgefahr mit dem alljährlichen Problem mit dem „government spending“ und dem dann drohenden „shutdown“ (das heißt die Schließung öffentlicher Einrichtung und die Nichtzahlung von Gehältern der Staatsbediensteten - außer Militär und Geheimdienst übrigens), geht es hier um die drohende „Gefahr“ eines bisher nicht dagewesenen „Defaults“, dh eines „Zahlungsausfalls der USA“ was das Weltfinanzsystem in den Abgrund reißen würde. 

 

Das diese Gefahr aber nur theoretisch existiert, mag man daran erkennen, dass Deutschland bereits mehrfach der Zahlungsausfall gedroht hätte wenn es zu den USA vergleichbare Obergrenzen der Staatsverschuldung gäbe. 

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Forengeschwätz

... geht es hier um die drohende „Gefahr“ eines bisher nicht dagewesenen „Defaults“, dh eines „Zahlungsausfalls der USA“ was das Weltfinanzsystem in den Abgrund reißen würde. 

Nein, würde es nicht.

Das diese Gefahr aber nur theoretisch existiert, mag man daran erkennen, dass Deutschland bereits mehrfach der Zahlungsausfall gedroht hätte wenn es zu den USA vergleichbare Obergrenzen der Staatsverschuldung gäbe.

Ist auch falsch. Bitte nicht einfach was gegen die BRD raus hauen.

schabernack

➢ Das diese Gefahr aber nur theoretisch existiert, mag man daran erkennen, dass Deutschland bereits mehrfach der Zahlungsausfall gedroht hätte wenn es zu den USA vergleichbare Obergrenzen der Staatsverschuldung gäbe.

Solange eine Volkswirtschaft in der Lage ist, die Zinszahlungen für die Staatsschulden zu erwirtschaften, droht gar nichts. Die einzige reale Staatspleite der Neuzeit war die von Argentinien. Weil einst der Argentinische Peso im Verhältnis 1:1 an den US-Dollar gekoppelt war. Das konnte die Argentinische Volkswirtschaft dann nicht mehr erwirtschaften.

Japan mit der relativ höchsten Verschuldung aller Staaten zum BIP ist auch nicht von Zahlungsunfähigkeit oder Staatspleite bedroht, nur weil der Prozentsatz bei 260% ist.

Schneeflocke ❄️

Hoffentlich hat unsere Regierung beim Geldausgeben auf dem Schirm, dass dahinten dunkle Wolken aufziehen, die mitunter erhebliche Auswirkungen - auch für uns - haben können... 

 

"...Details sind aber noch offen, etwa bei der Kürzung von Sozialleistungen - eine Forderung der Republikaner - oder beim Schließen von Steuerschlupflöchern für Superreiche - eine Forderung der Demokraten..."

 

Erinnert mich an Deutschland... Reiche gegen Arme. Ich persönlich habe da meine Schwierigkeiten, dafür Verständnis aufzubringen. Den Ärmsten und Schutzbefohlenen noch etwas wegzunehmen, sollte überhaupt kein Diskussionspunkt sein. Und umgekehrt verstehe ich nicht, warum so ein großes Drama darum gemacht werden muss, Steuerschlupflöcher für Superreiche zu schließen. Jedes Mitglied einer Gesellschaft muss doch seinen Beitrag für die Gemeinschaft leisten. Es scheint aber, dass wohl auf der ganzen Welt eine große Verlegenheit darum gemacht wird, von Reichen ihren gerechten Beitrag zu verlangen.

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Forengeschwätz

Hoffentlich hat unsere Regierung beim Geldausgeben auf dem Schirm, dass dahinten dunkle Wolken aufziehen, die mitunter erhebliche Auswirkungen - auch für uns - haben können... 

Nach jeder dunklen Wolke kommt auch wieder Sonnenschein. Holla, es ist Mai liebe Schneeflocke.

Forengeschwätz

"...Details sind aber noch offen, etwa bei der Kürzung von Sozialleistungen - eine Forderung der Republikaner - oder beim Schließen von Steuerschlupflöchern für Superreiche - eine Forderung der Demokraten..." - - - Erinnert mich an Deutschland... Reiche gegen Arme. Ich persönlich habe da meine Schwierigkeiten, dafür Verständnis aufzubringen.

Mein Onkel Hans hat es früher so ausgedrückt: Nach oben buckeln, nach unten treten. Ich mag das nicht, ich stehe klar auf Seiten der Demokraten.

Sisyphos3

Den Ärmsten und Schutzbefohlenen noch etwas wegzunehmen,

 

wegnehmen oder nicht geben ?

also Steuern erhöhen ist doch eigentlich was wegnehmen

auf Unterstützung zu verzichten was nicht geben

 

>>Jedes Mitglied einer Gesellschaft muss doch seinen Beitrag für die Gemeinschaft leisten<<

wer will dem Widersprechen - warum fängt man nicht mal damit an ?

Schneeflocke ❄️

"...Den Ärmsten und Schutzbefohlenen noch etwas wegzunehmen..."

"...wegnehmen oder nicht geben ?..."

 

Wie man ja aus den Medien derzeit häufiger vernimmt ist es ja aktuell - selbst in reicheren Ländern (z.B. England, Deutschland, USA, usw.) - so, dass sich viele nicht so Gutbetuchte täglich fragen müssen: Esse ich oder lasse ich mein Kind essen? Meiner Meinung nach, sollte die Antwort immer lauten, dass der Schutzbefohlene immer an erster Stelle versorgt werden muss. Übertragen wir das jetzt mal auf (gerne auch unsere) Politiker: Esse ich oder lasse ich mein Volk essen? Oder gierige Großarbeitgeber: Esse ich oder lasse ich meine Mitarbeiter essen? 

Diejenigen die die Macht haben, beanspruchen viel zu viel für sich selbst. Sie werden der Aufgabe nicht gerecht, ihre Schutzbefohlenen richtig zu führen, anzuleiten, zu beschützen und zu versorgen. Wir haben keine "Oberhäupter" die gut für ihr Volk sorgen.

sonnenbogen

Naja, 

a.)ich moechte mir ein Porsche kaufen, na dann muss ich arbeiten, sparen oder halt FDP Politiker werden...

b.) ich moechte 6 Kinder und nicht arbeiten, kein Problem wir haben ja den Staat.

 

So wird das nix....

Forengeschwätz

a.)ich moechte mir ein Porsche kaufen, na dann muss ich arbeiten, sparen oder halt FDP Politiker werden...

Letzteres reicht ohne die beiden anderen Ziele wohl nicht. Aber gut, ich kenne keinen Porsche-Händler.

rolato

So einfach ist die Sache nicht. Manche Menschen geben sich mit weniger zufrieden und sind glücklich. Andere sind strebsamer bzw. ehrgeiziger, sonst hätten wir kaum Wohlstand und würden noch als Nomaden mit all den Risiken umherziehen. Die materiellen Verhältnisse würden sich selbst bei einem Reset genauso wieder entwickeln.

Sisyphos3

Reichensteuer kann man nur von Reichen abzocken

und Steuern allgemein nur von denen die welche zahlen

Bürgergeld wird wohl nicht versteuert