Ihre Meinung zu Deutsche Wirtschaft doch in Rezession abgerutscht
Die deutsche Wirtschaft ist im Winterhalbjahr doch in eine Rezession gerutscht. Die noch immer hohe Inflation belastet die Konsumausgaben und bremst die Wirtschaftsleistung.
Die deutsche Wirtschaft ist im Winterhalbjahr doch in eine Rezession gerutscht. Die noch immer hohe Inflation belastet die Konsumausgaben und bremst die Wirtschaftsleistung.
"Unter der Last der immensen Inflation ist der deutsche Konsument in die Knie gegangen und hat die gesamte Volkswirtschaft mit sich gerissen", urteilte Andreas Scheuerle von der Deka-Bank.
Aha, der deutsche Konsument ist schuld. Er kĂśnnte doch die total Ăźberteuerten Produkte der Ăl- und Gaskonzerne und die z.T. unverschämten PreiserhĂśhungen der Lebensmittelkonzerne und Handelsketten sowie der Handwerker und Dienstleister einfach hinnehmen und mehr auf Pump kaufen. Von der Politik wurden riesige Sprechblasen abgesondert, von wegen Zusatzbesteuerung der Extra-Gewinne. Ist verdächtig still geworden darum. DafĂźr wurden mal schnell 100 Milliarden in den RĂźstungshaushalt eingestellt. Nun ist der Staat klamm, die Kommunen schreien um Hilfe. Am Ende wächst der Schuldenberg ins Unermessliche. Wir halsen der âLetzten Generationâ nicht nur unsere Klima-Schweinereien, sondern dazu auch Staatsschulden in niemals zurĂźckzuzahlender HĂśhe auf. Gute Nacht, Deutschland.
Wende hin zu Wachstumpspolitik notwendig
Die Bundesregierung muss eine Wende hin zu einer Wirtschaftspolitik fĂźr mehr Wachstum vollziehen.
Das Geld fßr Aufrßstung und Waffengeschenke muss zunächt erwirtschaftet werden.
"Wende hin zu Wachstumpspolitik notwendig
Die Bundesregierung muss eine Wende hin zu einer Wirtschaftspolitik fĂźr mehr Wachstum vollziehen."
Bei dem Wirtschaftsminister?
"Das Geld fßr Aufrßstung und Waffengeschenke muss zunächt erwirtschaftet werden."
Das ist richtig, aber der Finanzminister hatte vor kurzem noch fette Zusatzeinnahmen zu verzeichnen. Und manche Ausgaben sind, wenn es um internationales Recht (Ăberfallen des Nachbarn) geht, alternativlos.
>>Weil die Produktivität ständig steigt braucht es Wachstum um Arbeitsplätze zu erhalten.<<
Ja, Wachstum ist notwendig. aber Sie wissen nicht dass fast alle Firmen dringend Arbeitskräfte suchen?
Wenn ddie Firmen bereit sind Marktpreise zu zahlen kÜnnen Arbeitsplätze besetzt werden .
Wenn ddie Firmen bereit sind Marktpreise zu zahlen kÜnnen Arbeitsplätze besetzt werden.
Mit wem denn? Es sind ja in echt keine Arbeitskräfte da. Ok, gut, wenn die Installateursbetriebe einfach ab heute das doppelte zahlen, dann werden alle Elektriker Installateur. Aber wem ist damit gedient?
Its the economy stupid
Den Slogan Bill Clinton s muss Habeck und Scholz erst noch lernen. Eine schrumpfende Wirtschaft verursacht Schulden, Arbeitsplatzverlust, Wohlstandsverluste und weniger aussenpolitisches Gewicht. Eine selbstschädigende Wirtschaftspolitik ist nicht zukunftsfähig.
Deutschland braucht wachstumschaffende Wirtschaftspolitik.
Was das betrifft kÜnnte wirklich ein Blick in die USA lohnen. Dort hat man gerade ein Billionen Konjunkturpaket geschnßrt das aber an den Umweltaspekt gebunden ist. Ich bin mir sicher das auch viele deutsche Firmen das Angebot nutzen werden. Wir werden Habeks Wärmepumpen in den USA oder China kaufen und nicht aus Deutschland.
Wir werden Habeks Wärmepumpen in den USA oder China kaufen und nicht aus Deutschland.
Wir? SchlieĂen Sie nicht von sich auf andere. Unsere Wärmepumpe wird made in Germany sein.
Ich dachte, Sie hätten schon eine?
Unsere kommt aus Remscheid
Und ?
D befindet sich de facto im Kriegszustand, hat eiligst die Beziehung zu einem wichtigen Rohstofflieferanten gekappt und sanktioniert denselben zusehens.
Die Inflation ist in wesentlichem eine Folge des Krieges.
Lohnerhoehungen zur Kompensation finden eher nicht statt.
Die Kaufkraft sinkt und damit auch die Konsumfreude.
Das duerfte noch lange so weiter gehen, da ein Ende des Krieges in den Sternen steht.
Weiterhin wird die in Planung befindliche zwangsweise Renovierung von Millionen Inmobilien Ersparnisse/Kaufkraft binden.
Und zwar auf Jahre.
Das duerfte Wachstum durch Konsum laenger unmoeglich machen.
Deutschland befindet sich im Kriegszustand? Ich dachte immer, als Waffenliefernt an die UA wird man nicht zur Kriegspartei. Daher die Rezession. Hab ich heute wieder was gelernt.
>>>D befindet sich de facto im Kriegszustand, hat eiligst die Beziehung zu einem wichtigen Rohstofflieferanten gekappt und sanktioniert denselben zusehens.>>>
1. Sie haben das groĂe GlĂźck Ăźberhaupt keinen "Kriegszustand" zu kennen! Die ukrainische BevĂślkerung kennt ihn.
2. "Der Lieferrant" entscheid selbst nicht mehr zu liefern! Ein erpresserischer Lieferrant ist stets ein schlechter Lieferrant.
Interessant ist doch das die Bundesbank weiterhin auf eine Erholung zum Sommer hin hofft!
So weit ich das verstanden habe hat sich fßr Unternehmen sowohl der Ausblick verdßstert als auch das laufende Geschäft. Vergessen wird gerne das auch die Industrie unter der Inflation leidet.
Die Bundesbank meint es hätten sich Lieferketten wieder âentspanntâ. Haben sie auch, aber eben nicht mehr zu den gewohnten Einkaufspreisen. In 2021 war 1/4 des deutschen GDP Deltas allein der Firma Biontech geschuldet. In 2022 boomte letztmalig der inzwischen eingebrochene Bausektor. Wachstum braucht ja Impulse und Gelegenheiten. Und beides fehlt zur Zeit.
Die politische GroĂwetterlage spricht auch nicht gerade fĂźr das erschlieĂen neuer Märkte, zumindest im zivilen Bereich.
Das wird wohl bald Auswirkungen haben auf die Steuerschätzung und damit auf die Finanzplanung des Bundes.
Machen Sie sich keine Sorgen um die Steuereinahmen, die steigen in einem Land das sogar seine eigenen Steuern besteuert proportional mit der Inflation mit.
//Das wird wohl bald Auswirkungen haben auf die Steuerschätzung und damit auf die Finanzplanung des Bundes.//
Deshalb haben wir ja Schwierigkeiten den neuen Bundeshaushalt unter BerĂźcksichtigung des aktuellen Projektewunschzettels aufzustellen.
Wie lange ist die VerÜffentlichung des Berichts "Die Grenzen des Wachstums" her? 51 Jahre? Und es wird immer noch nach einer wachstumsschaffenden Wirtschaftspolitik gerufen. Es ist immer behauptet worden, dies sei durch ständig weiter gesteigerte Produktivität erreichbar. Nur: Die Produktivität geht zurßck. Der technisch/wisschenschaftliche, erst recht der produzierende Nachwuchs fehlt, der das vielleicht ändern kÜnnte. Vielleicht ... Es ist unvermeidlich, der Lebensstandard in Deutschland, der hÜchste, den es jemals auf dieser Kugel fßr eine breitere BevÜlkerung gegeben hat, muss unvermeidlich wesentlich sinken. Wir kÜnnen froh sein, wenn die nächste Generation noch den Lebensstandard hat, den die polnische BevÜlkerung heute hat. Realistischer ist es, heute nach Rumänien zu schauen ...
//Wie lange ist die VerĂśffentlichung des Berichts "Die Grenzen des Wachstums" her? 51 Jahre?//
Da hat sich aber in den letzten 51 Jahren noch eine Menge getan. War die Prognose zu frĂźh oder war sie zu weitsichtig, weil man ja rechnerisch in begrenzten Systemen (der Erde) von einer Begrenztheit der AusbeutungsmĂśglichkeiten ausgehen darf. Es ist eine unbeantwortete Frage, die wir wahrscheinlich erst erfĂźhlen, wenn sie eintritt.
Rezessionen sind das Produkt einer falschen Politik. Die Koalition hat sehenden Auges eine Politik verfolgt, die uns unweigerlich in diese Situation gefĂźhrt hat. Ausbaden mĂźssen es jetzt vor allem die, die ihren Arbeitsplatz verlieren, die Tafel wird weiteren Zulauf bekommen. Mal schauen ob den Menschen auch in D so lange geholfen wird wie es nĂśtig ist.
Die Koalition(en) ha(ben) sehenden Auges eine Politik verfolgt, die uns unweigerlich in diese Situation gefĂźhrt hat.
Ich wĂźrde dazu eher eine Politik des erblindeten Auges verantwortlich machen.
Zu âDeutschland braucht wachstumschaffende Wirtschaftspolitik.â
Stimmt. Und wir mĂźssen auch weiter gut im Exportieren bleiben.
Und da Bremsen leider die die sich angeblich in der Wirtschaft auskennen wollen. Während weltweit die Industrie auf klimaneutrale Produkte ist, allein bei eAuto und Wärmepumpe in zweistelligem Wachstum,
werden durch AFD und noch mehr durch FDP die Ausdehnung diesen Marktes durch deren ständiges Bremsen gehemmt. Manch Heizungsbauer hat sich von den USA ßbernehmen lassen weil hier in D der Markt durch ständiges Verschieben der Regulierung so gebremst wird, das keine ernßnftigen Stßckzahlen erreicht werden, die die fßr denExport Preise aufgrund von Volumensenken wßrden.
Kein Industrieland ist so langsam wie D, Ăźberall weltweit werden, in Relation zur BevĂślkerung, mehr klimaneutrale Heizungen und Fahrzeuge ausgeliefert.
Ich habe Ăźberhaupt nichts dagegen, dass sich Leute E-Autos oder Wärmepumpen kaufen. Oder dass Neubauten keine Ăl/Gasheizungen mehr haben dĂźrfen..
Nur will ich mir nicht aufzwingen lassen, fßr den Wechsel auf eine WP 80.000 Euro investieren zu mßssen (das wßrde es nämlich bei meinem RMH kosten). Oder fßr viel Geld ein E-Auto kaufen zu mßssen, das nicht zu meinem Mobilitätsbedarf passt.
Geben sie uns mal Beispiele, wo die Wirtschaft wegen Klimaneutralitaet boomt.
Am besten Links, hinter denen belastbare Zahlen stehen.
Und bitte nicht nur die Umsatzzahlen von Waermepumpenherstellern.
Vor ein paar Tagen hier von der TS, mit Quellennachweis welches seriĂśse Institut das erarbeitet hat.
Die Langsamkeit in D ist nicht der FDP geschuldet. Und die FDP bremst dort, wo es notwendig ist. Technologieoffenheit fĂśrdert die Wirtschaft, einseitige Fokussierung auf eine einzige Technologie bremst.
Ich bin kein Fan der FDP, aber in letzter Zeit beeindruckt mich die vernĂźnftige Argumentation, die Lindner & Co. Zu vielen Themen vorbringen.
Wen wundert das? Wir treffen Entscheidungen, die schon an wirtschaftlichem Suizid grenzen, rollen unserer eigenen Wirtschaft Steine in den Weg, die viele, insbesondere kleine Firmen in den Ruin treibt und ignorieren jede Warnung und jedes vernĂźnftige Argument. Diese Rezession ist hausgemacht.
Es geht aufwärts
Fundamental gesehen hab ich das sichere Gefßhl, dass es mit Deutschland aufwärts geht.
Wir sind demokratisch, frei und innovativ. Wir werden gegen aggressive Diktatoren immer die Nase vorn behalten.
Ich mag solchen Humor...
Tja, das hätte man Signore Draghi und Madame Lagarde vielleicht rechtzeitig stecken sollen, dass ĂźbermäĂige Geldmengenausweitung und daraus resultierende (von den beiden Herrschaften gewĂźnschte) hohe Inflationsraten nicht nur gute Seiten haben.
Fßr die hochverschuldeten sßdlichen Euro-Länder ist die derzeitige hohe Infiationsrate dennoch ein Segen.
//Fßr die hochverschuldeten sßdlichen Euro-Länder ist die derzeitige hohe Infiationsrate dennoch ein Segen.//
Wieso, sie mĂźssen wegen der Zinsanpassungen der EZB jetzt wesentlich hĂśhere Zinsen fĂźr Staatsschuldengeld zahlen.
Die Inflationsraten sind derzeit wesentlich hĂśher als die Zinssätze, die die Euro-Staaten fĂźr bestehende Schulden oder neue Geldaufnahmen zahlen mĂźssen. DarĂźber âentwertetâ sich die jeweils bestehende Staatsverschuldung.
Die politische Verantwortung der Ampel fĂźr die BRD wird nicht mehr als BĂźrgernah wahr genommen. Gerade wird eine wirtschaftliche Rezession Wirklichkeit. Vertrauen in eine Zukunft in Sicherheit und Kompetenz wird verspielt. Um ein beliebiges Beispiel anzufĂźhren: wie wäre es, wenn z.B. ein Verwalter einer groĂen Eigentumswohnungsgemeinschaft, der fĂźr die Gebäudesicherheit, Instandhaltung und Abrechnungen zuständig ist, diese Aufgaben vernachlässigt. Das ihm anvertraute VermĂśgen fĂźr schlechte und Ăźberteuerte Handwerker ausgibt und so die Kosten fĂźr die zahlenden Bewohner massiv erhĂśht. Die Folgen werden automatisch die Wohnsituation verschlechtern und verteuern. Der EigentĂźmer wird zum Schuldner. M.M.n. Eine Transformation findet mit freien Willem statt und nicht mit teuren und gesetzlich erzwungenen Ge- und Verboten. Da greift der Staat dem BĂźrger in die leere Tasche.
seit 1997 werden klimaneutrale Heizungen gefÜrdert und vor fossilen Energieträgern gewarnt.
Wo ist da der von Ihnen favorisierte freie Willen gewesen, etwas richtig zu entscheiden? Das industrielle Ausland ist da weiter, wir in D brauche Ge- und Verbote, weil Eigenverantwortung ist in D weitgehend unbekannt.
Das erlebe ich wirklich anders als Sie. Das Gegenteil ihrer Darstellung ist fĂźr mich der Fall.
Ihre Meinung, sic. âwir in D brauche Ge - und Verbote, weil Eigenverantwortung ist in D weitgehend unbekannt.â
Ohne Eigenverantwortung wäre D niemals da angekommen wo wir heute stehen. Wir in D fßllen die TÜpfe des Staates mit sehr viel Steuergeld und halten die Wirtschaft am Laufen. Wir in D brauchen Kompetenz in der Regierung aber ganz sicher keine Fßhrung von oben herab, die uns gebietet wie wir nach Feierabend zu sein haben. Besonders dann nicht, wenn offen ist, wie diese zukßnftige Energieversorgung generiert wird. Bisher verheizt man auch fßr die angestrebte Fernwärme Kohle und Gas.
Und es wird in absehbarer Zeit nicht besser. Inflation und Habeckion werden Ăźber Jahre ihre Schockwellen aussenden. Nichts ist schlimmer als Zukunftangst. Das AbwĂźrgen der Konjunktur geht zu Lasten der Ampel.
Der Mittelstand und die Gemeinden und Innenstädte werden es besonders merken, wie die Innenstädte: Gucken ja, kaufen nein. Dazu geh es ins WWW ... jeder Euro zählt.
Beispiel: meine neue KĂźhl/Gefrierkombi ... vor Ort 1099,00 âŹ, im WWW: bestellt, geliefert, angeschlossen, Altgerät entsorgt und mit 5- statt 2 Jahren Garantie 799,00 ⏠... fĂźr das gleiche Gerät.
Jeder kann den Euro nur einmal ausgeben ... wenn dann eine Regierung Ăngste schĂźrend durch die Politwelt torkelt, dann ist es halt so weit ... Nicht nur die Wirtschaft braucht Verlässlichkeit, auch der BĂźrger.
Da hilft nur noch auswandern. Das passiert bereits. Immer mehr Leistungsträger, die eine Chance im Ausland (gerne auch im Osten) sehen, wandern aus und versuchen ihr Glßck. Das mßssen sie ja auch, weil sie sonst keine Chance auf eine bessere Zukunft in Deutschland haben. Die wurde ihnen von der Politik und durch die ständigen Verbote in diesem Land verbaut. Wir werden auch keinen Zauberstab finden, der die Inflation und diese Rezession mit einem mal auflÜsen kann. Ich denke beten hilft da auch nicht. Das Problem ist hausgemacht und kann nicht automatisch wieder verschwinden.
Seit Frau Merkel wurden und werden alle Zukunftstechnologien in Deutschland aktiv verhindert. Wir setzen lieber auf die bewährte deutsche Dieseltechnologie.
Wir haben seit Jahrzehnten viel zu wenig junge Menschen in Deutschland zur Welt gebracht, die heute die Wirtschaft voran bringen kÜnnten. Vor ausländischen Fachkräften haben wir hÜllisch Angst.
Alles in allem also ein vorhersehbares und anscheinend verdientes Schicksal fĂźr Deutschland. Schade eigentlich...
Kann man so sehen und auch anders wie ich!
Unaufhaltsames Wachstum ist Krebs, und das fĂźhr unbehandelt meist zum Tot.
Was fehlt ist die Einsicht das eine Stagnation auf hohem Niveau anzustreben besser ist.
Die Anzahl der Menschen ENTSCHEIDET auch ßber den CO² Abdruck eines Landes usw.
"Die deutsche Wirtschaft ist im Winterhalbjahr doch in eine Rezession gerutscht."
Und da kommt (geht) noch was, da hilft auch alle SchÜnfärberei nichts.
Energiekosten, Amerika first, usw.
@Initiative...
Doch muss Deutschland selbst einen Preis fĂźr die Sanktionspolitik zahlen
Die Sanktionen sollten sofort weg fallen. Wenn Russland die Angriffe einstellt und abzieht.
@ land_der_lemminge
25. Mai 2023 ⢠10:57 Uhr
Und ?
D befindet sich de facto im Kriegszustand, hat eiligst die Beziehung zu einem wichtigen Rohstofflieferanten gekappt und sanktioniert denselben zusehens.
Wir stehen zur angegriffenen Ukraine, denn sie verteidigt nicht nur ihre sondern auch unsere Freiheit. Zum Angreiferstaat sind wir auf Distanz und sollten es auch bleiben. Egal ob es uns ein paar zehntel Prozente kostet. Wir kuschen nicht fĂźr ein paar Euro, soll der Angreifer seine SĂśldner nach Hause holen.
Die Lawine rollt schon und kann nicht mehr gestoppt werden. Nun kommt auch die Lohn-Preis-Spirale erwartungsgemäà und die Zinsen kĂśnnen nicht weiter gesteigert werden, weil eine Bankenkrise droht. Jetzt bleibt nur noch Ăźbrig beten und auf GĂśtter warten. Das Ergebnis ist aber bereits bekannt. Eine unaufhaltsame Entwertung der Währung und ein enormer Wohlstandverlust. Mit dieser Inflation kann auch die Wirtschaft nicht mehr funktionieren. Nach Schätzungen ist ab 40% Inflation schon Feierabend. Seit dem Krieg hat DE so eine Inflation nicht gesehen und die Folgen sind nicht abzuschätzen. Länder, die eine Mini-Wirtschaft haben wie Griechenland und alle anderen europäischen Länder, haben dabei nicht zu viel verlieren aber Deutschland ist der grĂśĂte Verlierer.
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Man kann von einer technischen Rezession lesen, die keinen Dauerzustand bilden soll. Ansonsten ist zwar einiges an Rezession vorhanden, aber nicht so heftig wie befßrchtet. Und die Phase wird länger anhalten- so melden sich Experten zu Wort. Die Kaufkraft sinkt, merken wir alle mehr oder weniger. Die Ausgaben im privaten Bereich oder der Üffentlichen Hand sind auch gestiegen. Bedrohlich wird es, wenn wir mit hohen Abgaben Schwerindustrie querfinanzieren sollen oder wenn Unternehmen abwandern, weil die Ükologischen Auflagen immer hÜher und kostenins´tensiver werden als im Nachbarbereich. Dann wundern wir uns besser nicht, wenn einige mit dem Kopf durch die Wand wollen und unsere Wirtschaft und Steueraufkommen einen Einbruch erleben. Die Staatskosten nehmen zu, Kommunen und Städte weisen seit Langem darauf hin. Einsparungen werden folgen, aber ich sehe zur Zeit die Einbrßche bei Bildung und Sozialwohnraum am stärksten zu Gunsten der unbezahlbaren Heizungsumstellung (sinkendes FÜrdergeld)
Immer wieder ein schĂśnes Schauspiel: Bei schlechten Nachrichten treffen sich hier immer die âpatriotischenâ Putin/AFD Anhänger und machen Deutschland noch schlechter, wĂźrden Demokratie und Freiheit fĂźr billiges Gas aufgeben, obwohl man sowieso von den Fossilen weg muss! Wir kĂśnnen das frĂźher machen und Technik entwickeln die die ganze Welt brauchen kann oder wie bei der Elektromobilität an Altem festhalten und irgendwann hinten runter fallen.
Nebenbei bzgl. begrenzter Ressourcen: Mal googeln wieviel wir von der auf der Erse ankommenden Sonnenenergie bisher nutzen - da ist noch sehr viel Platz fßr Wachstum - es sollte nur das Richtige sein. Natßrlich muss man die BevÜlkerung mitnehmen, aber was gerade passiert ist lächerlich. Wer weià in wie vielen unserer Nachbarländer neue Gasheizungen schon verboten sind?
Ob das mit dem Abwandern der Deutschen Jndustrie zu tun hat? Wir haben zu hohe (grĂźne) Energiepreise.
Zitat: "Unter der Last der immensen Inflation ist der deutsche Konsument in die Knie gegangen und hat die gesamte Volkswirtschaft mit sich gerissen", urteilte Andreas Scheuerle von der Deka-Bank.
Darfs ein bisschen weniger sein an grobreiĂerischer medialer Fleischwurst?
Die Inflationsrate liegt z.B. in Ungarn bei 24,5, in Polen bei 14, Ăsterreich bei 9,5, in Italien und GB bei 8,7, in der EU bei 8,1 und in Deutschland bei 7,6%.
Ein Grund mit fßr UNSERE Krise liegt in den Sanktionen gegen Russland: kein russisches Gas mehr, ok! Aber im gleichem Atemzug kauft die EU teuer russisches Gas - verflßssigt - aus Indien zu ßberhÜhten Preisen kein teurer Etikettenschwindel? Das schadet uns mehr als dem Chef im Kreml! Augenscheinlich ist das BIP in Russland kaum geschwächt (statista) - da mßsste man doch die Sanktionen auch mal einem Sinncheck unterziehen! Nachdem man in Moskau erstmal viele Produkte nach dem Kriegsbeginn nicht mehr kaufen konnte, scheint es dort wieder (fast) alles zu geben - selbst McDonald wurde durch eine russ. Kopie ersetzt. Wirklich wirksame Sanktionen wie einen Ausschluss aus dem SWIFT unterblieben. Ein Zitat: "Solange die russische Gazprombank im SWIFT-System bleibt und nicht mit strengen Sanktionen belegt wird, wirkt das Sanktionspaket gegen Russlands Wirtschaft nur eingeschränkt", sagt Robert Greene, Experte des Carnegie Programms. Wir haben also eine hausgemachte Krise.
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Durch Sanktionen selbst abgestraft
Baerbock, Habeck und Scholz wollten Putin abstrafen. Doch muss Deutschland selbst einen Preis fßr die Sanktionspolitik zahlen. Die deutsche Wirtschaft war durch Corona geschwächt. Jetzt schrumpft die Wirtschaft schon wieder. Die Wirtschaft ist normalerweise auf ständiges Wachstum angelegt. Weil die Produktivität ständig steigt braucht es Wachstum um Arbeitsplätze zu erhalten. Rezession und wirtschaftliche Schwäche kann nicht zum Dauerzustand werden. Deutschland braucht Wirtschaftspolitik und Handelsbeziehungen die Wachstum und Arbeitsplätze sichern.
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Den Ländern, die DEU sanktioniert hat, geht es noch schlechter als uns. Es ist ein groĂer Trost fĂźr uns alle.
Eine sehr kurzfristige Sicht - so denkt auch die berßhmte Gans vor St. Martin. Wir haben es mit einem imperialistischen und leider sehr korrupten Regime in Russland zu tun, das gerne sicherstellen mÜchte, dass es niemandem in der Umgebung besser geht, als dem einfachen russischen Bßrger, damit der nicht aufbegehrt. Und unser Wohlstand wäre als nächstes dran, nachdem die Ukraine verdaut ist. Unsere Wirtschaft mag zwar temporär unter den Sanktionen leiden, doch sind die die Voraussetzung, dass wir zukßnftig noch die Selbstbestimmung haben, wieder unser erfolgreiches Vorgehen (im Unterschied zu dem katastrophalen Wirtschaften in Russland) weiterzufßhren. Hintergrund der Rezession ist weniger die Wirtschafts- und Sanktionspolitik, sondern dass wir seit Jahrzehnten massiv ßber unsere Verhältnisse leben, auf Kosten von Umwelt und weniger privilegierten Ländern. Die Party ist zu Ende.