
Ihre Meinung zu Deutsche Wirtschaft doch in Rezession abgerutscht
Die deutsche Wirtschaft ist im Winterhalbjahr doch in eine Rezession gerutscht. Die noch immer hohe Inflation belastet die Konsumausgaben und bremst die Wirtschaftsleistung.
Die deutsche Wirtschaft ist im Winterhalbjahr doch in eine Rezession gerutscht. Die noch immer hohe Inflation belastet die Konsumausgaben und bremst die Wirtschaftsleistung.
"Unter der Last der immensen Inflation ist der deutsche Konsument in die Knie gegangen und hat die gesamte Volkswirtschaft mit sich gerissen", urteilte Andreas Scheuerle von der Deka-Bank.
Aha, der deutsche Konsument ist schuld. Er könnte doch die total ĂŒberteuerten Produkte der Ăl- und Gaskonzerne und die z.T. unverschĂ€mten Preiserhöhungen der Lebensmittelkonzerne und Handelsketten sowie der Handwerker und Dienstleister einfach hinnehmen und mehr auf Pump kaufen. Von der Politik wurden riesige Sprechblasen abgesondert, von wegen Zusatzbesteuerung der Extra-Gewinne. Ist verdĂ€chtig still geworden darum. DafĂŒr wurden mal schnell 100 Milliarden in den RĂŒstungshaushalt eingestellt. Nun ist der Staat klamm, die Kommunen schreien um Hilfe. Am Ende wĂ€chst der Schuldenberg ins Unermessliche. Wir halsen der âLetzten Generationâ nicht nur unsere Klima-Schweinereien, sondern dazu auch Staatsschulden in niemals zurĂŒckzuzahlender Höhe auf. Gute Nacht, Deutschland.
Wende hin zu Wachstumpspolitik notwendig
Die Bundesregierung muss eine Wende hin zu einer Wirtschaftspolitik fĂŒr mehr Wachstum vollziehen.
Das Geld fĂŒr AufrĂŒstung und Waffengeschenke muss zunĂ€cht erwirtschaftet werden.
"Wende hin zu Wachstumpspolitik notwendig
Die Bundesregierung muss eine Wende hin zu einer Wirtschaftspolitik fĂŒr mehr Wachstum vollziehen."
Bei dem Wirtschaftsminister?
"Das Geld fĂŒr AufrĂŒstung und Waffengeschenke muss zunĂ€cht erwirtschaftet werden."
Das ist richtig, aber der Finanzminister hatte vor kurzem noch fette Zusatzeinnahmen zu verzeichnen. Und manche Ausgaben sind, wenn es um internationales Recht (Ăberfallen des Nachbarn) geht, alternativlos.
>>Weil die ProduktivitÀt stÀndig steigt braucht es Wachstum um ArbeitsplÀtze zu erhalten.<<
Ja, Wachstum ist notwendig. aber Sie wissen nicht dass fast alle Firmen dringend ArbeitskrÀfte suchen?
Wenn ddie Firmen bereit sind Marktpreise zu zahlen können ArbeitsplÀtze besetzt werden .
Wenn ddie Firmen bereit sind Marktpreise zu zahlen können ArbeitsplÀtze besetzt werden.
Mit wem denn? Es sind ja in echt keine ArbeitskrÀfte da. Ok, gut, wenn die Installateursbetriebe einfach ab heute das doppelte zahlen, dann werden alle Elektriker Installateur. Aber wem ist damit gedient?
Its the economy stupid
Den Slogan Bill Clinton s muss Habeck und Scholz erst noch lernen. Eine schrumpfende Wirtschaft verursacht Schulden, Arbeitsplatzverlust, Wohlstandsverluste und weniger aussenpolitisches Gewicht. Eine selbstschÀdigende Wirtschaftspolitik ist nicht zukunftsfÀhig.
Deutschland braucht wachstumschaffende Wirtschaftspolitik.
Was das betrifft könnte wirklich ein Blick in die USA lohnen. Dort hat man gerade ein Billionen Konjunkturpaket geschnĂŒrt das aber an den Umweltaspekt gebunden ist. Ich bin mir sicher das auch viele deutsche Firmen das Angebot nutzen werden. Wir werden Habeks WĂ€rmepumpen in den USA oder China kaufen und nicht aus Deutschland.
Wir werden Habeks WĂ€rmepumpen in den USA oder China kaufen und nicht aus Deutschland.
Wir? SchlieĂen Sie nicht von sich auf andere. Unsere WĂ€rmepumpe wird made in Germany sein.
Ich dachte, Sie hÀtten schon eine?
Unsere kommt aus Remscheid
Und ?
D befindet sich de facto im Kriegszustand, hat eiligst die Beziehung zu einem wichtigen Rohstofflieferanten gekappt und sanktioniert denselben zusehens.
Die Inflation ist in wesentlichem eine Folge des Krieges.
Lohnerhoehungen zur Kompensation finden eher nicht statt.
Die Kaufkraft sinkt und damit auch die Konsumfreude.
Das duerfte noch lange so weiter gehen, da ein Ende des Krieges in den Sternen steht.
Weiterhin wird die in Planung befindliche zwangsweise Renovierung von Millionen Inmobilien Ersparnisse/Kaufkraft binden.
Und zwar auf Jahre.
Das duerfte Wachstum durch Konsum laenger unmoeglich machen.
Deutschland befindet sich im Kriegszustand? Ich dachte immer, als Waffenliefernt an die UA wird man nicht zur Kriegspartei. Daher die Rezession. Hab ich heute wieder was gelernt.
>>>D befindet sich de facto im Kriegszustand, hat eiligst die Beziehung zu einem wichtigen Rohstofflieferanten gekappt und sanktioniert denselben zusehens.>>>
1. Sie haben das groĂe GlĂŒck ĂŒberhaupt keinen "Kriegszustand" zu kennen! Die ukrainische Bevölkerung kennt ihn.
2. "Der Lieferrant" entscheid selbst nicht mehr zu liefern! Ein erpresserischer Lieferrant ist stets ein schlechter Lieferrant.
Interessant ist doch das die Bundesbank weiterhin auf eine Erholung zum Sommer hin hofft!
So weit ich das verstanden habe hat sich fĂŒr Unternehmen sowohl der Ausblick verdĂŒstert als auch das laufende GeschĂ€ft. Vergessen wird gerne das auch die Industrie unter der Inflation leidet.
Die Bundesbank meint es hĂ€tten sich Lieferketten wieder âentspanntâ. Haben sie auch, aber eben nicht mehr zu den gewohnten Einkaufspreisen. In 2021 war 1/4 des deutschen GDP Deltas allein der Firma Biontech geschuldet. In 2022 boomte letztmalig der inzwischen eingebrochene Bausektor. Wachstum braucht ja Impulse und Gelegenheiten. Und beides fehlt zur Zeit.
Die politische GroĂwetterlage spricht auch nicht gerade fĂŒr das erschlieĂen neuer MĂ€rkte, zumindest im zivilen Bereich.
Das wird wohl bald Auswirkungen haben auf die SteuerschÀtzung und damit auf die Finanzplanung des Bundes.
Machen Sie sich keine Sorgen um die Steuereinahmen, die steigen in einem Land das sogar seine eigenen Steuern besteuert proportional mit der Inflation mit.
//Das wird wohl bald Auswirkungen haben auf die SteuerschÀtzung und damit auf die Finanzplanung des Bundes.//
Deshalb haben wir ja Schwierigkeiten den neuen Bundeshaushalt unter BerĂŒcksichtigung des aktuellen Projektewunschzettels aufzustellen.
Wie lange ist die Veröffentlichung des Berichts "Die Grenzen des Wachstums" her? 51 Jahre? Und es wird immer noch nach einer wachstumsschaffenden Wirtschaftspolitik gerufen. Es ist immer behauptet worden, dies sei durch stĂ€ndig weiter gesteigerte ProduktivitĂ€t erreichbar. Nur: Die ProduktivitĂ€t geht zurĂŒck. Der technisch/wisschenschaftliche, erst recht der produzierende Nachwuchs fehlt, der das vielleicht Ă€ndern könnte. Vielleicht ... Es ist unvermeidlich, der Lebensstandard in Deutschland, der höchste, den es jemals auf dieser Kugel fĂŒr eine breitere Bevölkerung gegeben hat, muss unvermeidlich wesentlich sinken. Wir können froh sein, wenn die nĂ€chste Generation noch den Lebensstandard hat, den die polnische Bevölkerung heute hat. Realistischer ist es, heute nach RumĂ€nien zu schauen ...
//Wie lange ist die Veröffentlichung des Berichts "Die Grenzen des Wachstums" her? 51 Jahre?//
Da hat sich aber in den letzten 51 Jahren noch eine Menge getan. War die Prognose zu frĂŒh oder war sie zu weitsichtig, weil man ja rechnerisch in begrenzten Systemen (der Erde) von einer Begrenztheit der Ausbeutungsmöglichkeiten ausgehen darf. Es ist eine unbeantwortete Frage, die wir wahrscheinlich erst erfĂŒhlen, wenn sie eintritt.
Rezessionen sind das Produkt einer falschen Politik. Die Koalition hat sehenden Auges eine Politik verfolgt, die uns unweigerlich in diese Situation gefĂŒhrt hat. Ausbaden mĂŒssen es jetzt vor allem die, die ihren Arbeitsplatz verlieren, die Tafel wird weiteren Zulauf bekommen. Mal schauen ob den Menschen auch in D so lange geholfen wird wie es nötig ist.
Die Koalition(en) ha(ben) sehenden Auges eine Politik verfolgt, die uns unweigerlich in diese Situation gefĂŒhrt hat.
Ich wĂŒrde dazu eher eine Politik des erblindeten Auges verantwortlich machen.
Zu âDeutschland braucht wachstumschaffende Wirtschaftspolitik.â
Stimmt. Und wir mĂŒssen auch weiter gut im Exportieren bleiben.
Und da Bremsen leider die die sich angeblich in der Wirtschaft auskennen wollen. WĂ€hrend weltweit die Industrie auf klimaneutrale Produkte ist, allein bei eAuto und WĂ€rmepumpe in zweistelligem Wachstum,
werden durch AFD und noch mehr durch FDP die Ausdehnung diesen Marktes durch deren stĂ€ndiges Bremsen gehemmt. Manch Heizungsbauer hat sich von den USA ĂŒbernehmen lassen weil hier in D der Markt durch stĂ€ndiges Verschieben der Regulierung so gebremst wird, das keine ernĂŒnftigen StĂŒckzahlen erreicht werden, die die fĂŒr denExport Preise aufgrund von Volumensenken wĂŒrden.
Kein Industrieland ist so langsam wie D, ĂŒberall weltweit werden, in Relation zur Bevölkerung, mehr klimaneutrale Heizungen und Fahrzeuge ausgeliefert.
Ich habe ĂŒberhaupt nichts dagegen, dass sich Leute E-Autos oder WĂ€rmepumpen kaufen. Oder dass Neubauten keine Ăl/Gasheizungen mehr haben dĂŒrfen..
Nur will ich mir nicht aufzwingen lassen, fĂŒr den Wechsel auf eine WP 80.000 Euro investieren zu mĂŒssen (das wĂŒrde es nĂ€mlich bei meinem RMH kosten). Oder fĂŒr viel Geld ein E-Auto kaufen zu mĂŒssen, das nicht zu meinem MobilitĂ€tsbedarf passt.
Geben sie uns mal Beispiele, wo die Wirtschaft wegen Klimaneutralitaet boomt.
Am besten Links, hinter denen belastbare Zahlen stehen.
Und bitte nicht nur die Umsatzzahlen von Waermepumpenherstellern.
Vor ein paar Tagen hier von der TS, mit Quellennachweis welches seriöse Institut das erarbeitet hat.
Die Langsamkeit in D ist nicht der FDP geschuldet. Und die FDP bremst dort, wo es notwendig ist. Technologieoffenheit fördert die Wirtschaft, einseitige Fokussierung auf eine einzige Technologie bremst.
Ich bin kein Fan der FDP, aber in letzter Zeit beeindruckt mich die vernĂŒnftige Argumentation, die Lindner & Co. Zu vielen Themen vorbringen.
Wen wundert das? Wir treffen Entscheidungen, die schon an wirtschaftlichem Suizid grenzen, rollen unserer eigenen Wirtschaft Steine in den Weg, die viele, insbesondere kleine Firmen in den Ruin treibt und ignorieren jede Warnung und jedes vernĂŒnftige Argument. Diese Rezession ist hausgemacht.
Es geht aufwÀrts
Fundamental gesehen hab ich das sichere GefĂŒhl, dass es mit Deutschland aufwĂ€rts geht.
Wir sind demokratisch, frei und innovativ. Wir werden gegen aggressive Diktatoren immer die Nase vorn behalten.
Ich mag solchen Humor...
Tja, das hĂ€tte man Signore Draghi und Madame Lagarde vielleicht rechtzeitig stecken sollen, dass ĂŒbermĂ€Ăige Geldmengenausweitung und daraus resultierende (von den beiden Herrschaften gewĂŒnschte) hohe Inflationsraten nicht nur gute Seiten haben.
FĂŒr die hochverschuldeten sĂŒdlichen Euro-LĂ€nder ist die derzeitige hohe Infiationsrate dennoch ein Segen.
//FĂŒr die hochverschuldeten sĂŒdlichen Euro-LĂ€nder ist die derzeitige hohe Infiationsrate dennoch ein Segen.//
Wieso, sie mĂŒssen wegen der Zinsanpassungen der EZB jetzt wesentlich höhere Zinsen fĂŒr Staatsschuldengeld zahlen.
Die Inflationsraten sind derzeit wesentlich höher als die ZinssĂ€tze, die die Euro-Staaten fĂŒr bestehende Schulden oder neue Geldaufnahmen zahlen mĂŒssen. DarĂŒber âentwertetâ sich die jeweils bestehende Staatsverschuldung.
Die politische Verantwortung der Ampel fĂŒr die BRD wird nicht mehr als BĂŒrgernah wahr genommen. Gerade wird eine wirtschaftliche Rezession Wirklichkeit. Vertrauen in eine Zukunft in Sicherheit und Kompetenz wird verspielt. Um ein beliebiges Beispiel anzufĂŒhren: wie wĂ€re es, wenn z.B. ein Verwalter einer groĂen Eigentumswohnungsgemeinschaft, der fĂŒr die GebĂ€udesicherheit, Instandhaltung und Abrechnungen zustĂ€ndig ist, diese Aufgaben vernachlĂ€ssigt. Das ihm anvertraute Vermögen fĂŒr schlechte und ĂŒberteuerte Handwerker ausgibt und so die Kosten fĂŒr die zahlenden Bewohner massiv erhöht. Die Folgen werden automatisch die Wohnsituation verschlechtern und verteuern. Der EigentĂŒmer wird zum Schuldner. M.M.n. Eine Transformation findet mit freien Willem statt und nicht mit teuren und gesetzlich erzwungenen Ge- und Verboten. Da greift der Staat dem BĂŒrger in die leere Tasche.
seit 1997 werden klimaneutrale Heizungen gefördert und vor fossilen EnergietrÀgern gewarnt.
Wo ist da der von Ihnen favorisierte freie Willen gewesen, etwas richtig zu entscheiden? Das industrielle Ausland ist da weiter, wir in D brauche Ge- und Verbote, weil Eigenverantwortung ist in D weitgehend unbekannt.
Das erlebe ich wirklich anders als Sie. Das Gegenteil ihrer Darstellung ist fĂŒr mich der Fall.
Ihre Meinung, sic. âwir in D brauche Ge - und Verbote, weil Eigenverantwortung ist in D weitgehend unbekannt.â
Ohne Eigenverantwortung wĂ€re D niemals da angekommen wo wir heute stehen. Wir in D fĂŒllen die Töpfe des Staates mit sehr viel Steuergeld und halten die Wirtschaft am Laufen. Wir in D brauchen Kompetenz in der Regierung aber ganz sicher keine FĂŒhrung von oben herab, die uns gebietet wie wir nach Feierabend zu sein haben. Besonders dann nicht, wenn offen ist, wie diese zukĂŒnftige Energieversorgung generiert wird. Bisher verheizt man auch fĂŒr die angestrebte FernwĂ€rme Kohle und Gas.
Und es wird in absehbarer Zeit nicht besser. Inflation und Habeckion werden ĂŒber Jahre ihre Schockwellen aussenden. Nichts ist schlimmer als Zukunftangst. Das AbwĂŒrgen der Konjunktur geht zu Lasten der Ampel.
Der Mittelstand und die Gemeinden und InnenstÀdte werden es besonders merken, wie die InnenstÀdte: Gucken ja, kaufen nein. Dazu geh es ins WWW ... jeder Euro zÀhlt.
Beispiel: meine neue KĂŒhl/Gefrierkombi ... vor Ort 1099,00 âŹ, im WWW: bestellt, geliefert, angeschlossen, AltgerĂ€t entsorgt und mit 5- statt 2 Jahren Garantie 799,00 ⏠... fĂŒr das gleiche GerĂ€t.
Jeder kann den Euro nur einmal ausgeben ... wenn dann eine Regierung Ăngste schĂŒrend durch die Politwelt torkelt, dann ist es halt so weit ... Nicht nur die Wirtschaft braucht VerlĂ€sslichkeit, auch der BĂŒrger.
Da hilft nur noch auswandern. Das passiert bereits. Immer mehr LeistungstrĂ€ger, die eine Chance im Ausland (gerne auch im Osten) sehen, wandern aus und versuchen ihr GlĂŒck. Das mĂŒssen sie ja auch, weil sie sonst keine Chance auf eine bessere Zukunft in Deutschland haben. Die wurde ihnen von der Politik und durch die stĂ€ndigen Verbote in diesem Land verbaut. Wir werden auch keinen Zauberstab finden, der die Inflation und diese Rezession mit einem mal auflösen kann. Ich denke beten hilft da auch nicht. Das Problem ist hausgemacht und kann nicht automatisch wieder verschwinden.
Seit Frau Merkel wurden und werden alle Zukunftstechnologien in Deutschland aktiv verhindert. Wir setzen lieber auf die bewÀhrte deutsche Dieseltechnologie.
Wir haben seit Jahrzehnten viel zu wenig junge Menschen in Deutschland zur Welt gebracht, die heute die Wirtschaft voran bringen könnten. Vor auslÀndischen FachkrÀften haben wir höllisch Angst.
Alles in allem also ein vorhersehbares und anscheinend verdientes Schicksal fĂŒr Deutschland. Schade eigentlich...
Kann man so sehen und auch anders wie ich!
Unaufhaltsames Wachstum ist Krebs, und das fĂŒhr unbehandelt meist zum Tot.
Was fehlt ist die Einsicht das eine Stagnation auf hohem Niveau anzustreben besser ist.
Die Anzahl der Menschen ENTSCHEIDET auch ĂŒber den COÂČ Abdruck eines Landes usw.
"Die deutsche Wirtschaft ist im Winterhalbjahr doch in eine Rezession gerutscht."
Und da kommt (geht) noch was, da hilft auch alle SchönfÀrberei nichts.
Energiekosten, Amerika first, usw.
@Initiative...
Doch muss Deutschland selbst einen Preis fĂŒr die Sanktionspolitik zahlen
Die Sanktionen sollten sofort weg fallen. Wenn Russland die Angriffe einstellt und abzieht.
@ land_der_lemminge
25. Mai 2023 âą 10:57 Uhr
Und ?
D befindet sich de facto im Kriegszustand, hat eiligst die Beziehung zu einem wichtigen Rohstofflieferanten gekappt und sanktioniert denselben zusehens.
Wir stehen zur angegriffenen Ukraine, denn sie verteidigt nicht nur ihre sondern auch unsere Freiheit. Zum Angreiferstaat sind wir auf Distanz und sollten es auch bleiben. Egal ob es uns ein paar zehntel Prozente kostet. Wir kuschen nicht fĂŒr ein paar Euro, soll der Angreifer seine Söldner nach Hause holen.
Die Lawine rollt schon und kann nicht mehr gestoppt werden. Nun kommt auch die Lohn-Preis-Spirale erwartungsgemÀà und die Zinsen können nicht weiter gesteigert werden, weil eine Bankenkrise droht. Jetzt bleibt nur noch ĂŒbrig beten und auf Götter warten. Das Ergebnis ist aber bereits bekannt. Eine unaufhaltsame Entwertung der WĂ€hrung und ein enormer Wohlstandverlust. Mit dieser Inflation kann auch die Wirtschaft nicht mehr funktionieren. Nach SchĂ€tzungen ist ab 40% Inflation schon Feierabend. Seit dem Krieg hat DE so eine Inflation nicht gesehen und die Folgen sind nicht abzuschĂ€tzen. LĂ€nder, die eine Mini-Wirtschaft haben wie Griechenland und alle anderen europĂ€ischen LĂ€nder, haben dabei nicht zu viel verlieren aber Deutschland ist der gröĂte Verlierer.
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Man kann von einer technischen Rezession lesen, die keinen Dauerzustand bilden soll. Ansonsten ist zwar einiges an Rezession vorhanden, aber nicht so heftig wie befĂŒrchtet. Und die Phase wird lĂ€nger anhalten- so melden sich Experten zu Wort. Die Kaufkraft sinkt, merken wir alle mehr oder weniger. Die Ausgaben im privaten Bereich oder der öffentlichen Hand sind auch gestiegen. Bedrohlich wird es, wenn wir mit hohen Abgaben Schwerindustrie querfinanzieren sollen oder wenn Unternehmen abwandern, weil die ökologischen Auflagen immer höher und kosteninsÂŽtensiver werden als im Nachbarbereich. Dann wundern wir uns besser nicht, wenn einige mit dem Kopf durch die Wand wollen und unsere Wirtschaft und Steueraufkommen einen Einbruch erleben. Die Staatskosten nehmen zu, Kommunen und StĂ€dte weisen seit Langem darauf hin. Einsparungen werden folgen, aber ich sehe zur Zeit die EinbrĂŒche bei Bildung und Sozialwohnraum am stĂ€rksten zu Gunsten der unbezahlbaren Heizungsumstellung (sinkendes Fördergeld)
Immer wieder ein schönes Schauspiel: Bei schlechten Nachrichten treffen sich hier immer die âpatriotischenâ Putin/AFD AnhĂ€nger und machen Deutschland noch schlechter, wĂŒrden Demokratie und Freiheit fĂŒr billiges Gas aufgeben, obwohl man sowieso von den Fossilen weg muss! Wir können das frĂŒher machen und Technik entwickeln die die ganze Welt brauchen kann oder wie bei der ElektromobilitĂ€t an Altem festhalten und irgendwann hinten runter fallen.
Nebenbei bzgl. begrenzter Ressourcen: Mal googeln wieviel wir von der auf der Erse ankommenden Sonnenenergie bisher nutzen - da ist noch sehr viel Platz fĂŒr Wachstum - es sollte nur das Richtige sein. NatĂŒrlich muss man die Bevölkerung mitnehmen, aber was gerade passiert ist lĂ€cherlich. Wer weiĂ in wie vielen unserer NachbarlĂ€nder neue Gasheizungen schon verboten sind?
Ob das mit dem Abwandern der Deutschen Jndustrie zu tun hat? Wir haben zu hohe (grĂŒne) Energiepreise.
Zitat: "Unter der Last der immensen Inflation ist der deutsche Konsument in die Knie gegangen und hat die gesamte Volkswirtschaft mit sich gerissen", urteilte Andreas Scheuerle von der Deka-Bank.
Darfs ein bisschen weniger sein an grobreiĂerischer medialer Fleischwurst?
Die Inflationsrate liegt z.B. in Ungarn bei 24,5, in Polen bei 14, Ăsterreich bei 9,5, in Italien und GB bei 8,7, in der EU bei 8,1 und in Deutschland bei 7,6%.
Ein Grund mit fĂŒr UNSERE Krise liegt in den Sanktionen gegen Russland: kein russisches Gas mehr, ok! Aber im gleichem Atemzug kauft die EU teuer russisches Gas - verflĂŒssigt - aus Indien zu ĂŒberhöhten Preisen kein teurer Etikettenschwindel? Das schadet uns mehr als dem Chef im Kreml! Augenscheinlich ist das BIP in Russland kaum geschwĂ€cht (statista) - da mĂŒsste man doch die Sanktionen auch mal einem Sinncheck unterziehen! Nachdem man in Moskau erstmal viele Produkte nach dem Kriegsbeginn nicht mehr kaufen konnte, scheint es dort wieder (fast) alles zu geben - selbst McDonald wurde durch eine russ. Kopie ersetzt. Wirklich wirksame Sanktionen wie einen Ausschluss aus dem SWIFT unterblieben. Ein Zitat: "Solange die russische Gazprombank im SWIFT-System bleibt und nicht mit strengen Sanktionen belegt wird, wirkt das Sanktionspaket gegen Russlands Wirtschaft nur eingeschrĂ€nkt", sagt Robert Greene, Experte des Carnegie Programms. Wir haben also eine hausgemachte Krise.
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Durch Sanktionen selbst abgestraft
Baerbock, Habeck und Scholz wollten Putin abstrafen. Doch muss Deutschland selbst einen Preis fĂŒr die Sanktionspolitik zahlen. Die deutsche Wirtschaft war durch Corona geschwĂ€cht. Jetzt schrumpft die Wirtschaft schon wieder. Die Wirtschaft ist normalerweise auf stĂ€ndiges Wachstum angelegt. Weil die ProduktivitĂ€t stĂ€ndig steigt braucht es Wachstum um ArbeitsplĂ€tze zu erhalten. Rezession und wirtschaftliche SchwĂ€che kann nicht zum Dauerzustand werden. Deutschland braucht Wirtschaftspolitik und Handelsbeziehungen die Wachstum und ArbeitsplĂ€tze sichern.
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Den LĂ€ndern, die DEU sanktioniert hat, geht es noch schlechter als uns. Es ist ein groĂer Trost fĂŒr uns alle.
Eine sehr kurzfristige Sicht - so denkt auch die berĂŒhmte Gans vor St. Martin. Wir haben es mit einem imperialistischen und leider sehr korrupten Regime in Russland zu tun, das gerne sicherstellen möchte, dass es niemandem in der Umgebung besser geht, als dem einfachen russischen BĂŒrger, damit der nicht aufbegehrt. Und unser Wohlstand wĂ€re als nĂ€chstes dran, nachdem die Ukraine verdaut ist. Unsere Wirtschaft mag zwar temporĂ€r unter den Sanktionen leiden, doch sind die die Voraussetzung, dass wir zukĂŒnftig noch die Selbstbestimmung haben, wieder unser erfolgreiches Vorgehen (im Unterschied zu dem katastrophalen Wirtschaften in Russland) weiterzufĂŒhren. Hintergrund der Rezession ist weniger die Wirtschafts- und Sanktionspolitik, sondern dass wir seit Jahrzehnten massiv ĂŒber unsere VerhĂ€ltnisse leben, auf Kosten von Umwelt und weniger privilegierten LĂ€ndern. Die Party ist zu Ende.