Ihre Meinung zu Niederlande: Junge Niederländer stellen Holocaust infrage
Antijüdische Fußballfans, Anfeindungen, Übergriffe: In den Niederlanden nimmt Antisemitismus zu. Gerade bei Jüngeren ist Holocaust-Relativierung wieder salonfähig. Woran liegt es, und was kann dagegen unternommen werden? Von M. Schneider.
Antisemiten
... sollten vom öffentlichen Leben ausgeschlossen werden (also auch aus Fußballstadien).
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Und wie soll das geschehen? Etwa wie unter dem Naziregime mit dem Jüdischen Volk gemacht wurde? Sollen wir uns in der Welt wieder dahin bewegen? Das wäre dann doch im Grunde genauso Antisemitismus, nur mit einem anderen Volk, oder?
Nein nicht ausschließen, sondern die Menschen noch besser und intensiver über den Holocaust aufklären!
...sorry, aber finden Sie Ihre Argumentation ala "wie die Nazis" nicht etwas übertrieben?
...zumal auch gerade Holocaust-Leugner durchaus wissen, was der Holocaust ist, scheint Aufklärung nicht per se zu funktionieren...
...und meine Integrationsbereitschaft bezüglich Antisemiten hält sich doch arg in Grenzen, da kann man durchaus mal ne "rote Linie" ziehen. Das schadet nicht...
Immer die gleichen Reflexe. Verbieten ist keine Lösung!
Eine vorurteilsfreie und offene Diskussion könnte helfen. Wir setzen doch immer nur auf Belehrung und zwar eine schwarz-weiß Belehrung. Das stößt vielen auf.
Sie fordern eine offene und vorurteilsfreie Diskussion über die Judenvernichtung? Ohne "schwarz-weiß Belehrung"?
Was soll ich mir darunter vorstellen?
wahrscheinlich möchte er ein Forum, wo Antisemitismus verbreitet werden kann. Manche Dinge sind ausdiskutiert und fertig, Wer Diskussionsbedarf sieht, soll sich bitte Dokumentationen über den Holocaust anschauen und dann mal 1000 Jahre die Füsse stillhalten.
zur Klärung: An den Holocaust muss erinnert werden. Punkt.
Wir brauchen keine Diskussionen oder Plattformen, wo der Holocaust angezweifelt oder relativiert wird
In diesem Fall gibt es nur schwarz/weiß.
Es kann KEINE Rechtfertigung oder Erklärung für diese Verbrechen geben.
Sie schlagen also Nazi-Methoden vor.
Wie wollen sie denn diese Menschen kennzeichnen,damit jeder weiß,dass diese gesellschaftlich ausgeschlossen werden sollen ?
Mit roten Winkeln auf der Kleidung ?
Wie Nazis ihre politischen Häftlinge in KZs kennzeichneten ?
...mal ruhig brauner,
...schon heute gibt es Veranstaltungen, wo Mitglieder rechter Organisationen und rechte Propaganda Verbreitende keinen Zutritt haben. Wenn solche Leute, obwohl sie nicht eingeladen sind, auftauchen, kann man auch ruhig vom Hausrecht Gebrauch machen.
Antisemiten kann man auch einfach mal vom öffentlichen Leben ausladen, wenn eh kein Interesse für die Gesellschaft vorhanden ist...
Da muss man nicht gleich Nazi-Methoden unterstellen
Nein. Denn allzuoft werden Menschen zu Unrecht des Antisemitismus beschuldigt bzw. die Antisemitismuskeule jedes Mal rausgeholt, wenn einer es wagt, die völkerrechtswidrige Besatzungspolitik Israels zu kritisieren.
Jemanden passt des anderen Meinung nicht, dann verunglimpfe ihn einfach als Antisemit - tagtäglich erleben wir diese Praxis.
Stell ich mir technisch etwas schwierig vor. Vielleicht mit einem Fragebogen, den man auszufüllen hat? :-)