Ein Mann sitzt neben einem Kind am Gardasee. Der Wasserstand des Gardasees war nach einer schweren Dürre stark gesunken, wodurch die Steine, die die Halbinsel von Sirmione umgeben, freigelegt wurden.

Ihre Meinung zu Studie: Mehr als die Hälfte der Seen weltweit verliert Wasser

Durch den Klimawandel und die menschliche Nutzung schrumpft das Volumen von Seen weltweit erheblich. Das zeigt eine neue Studie, die Satellitenbilder von 2000 Seen ausgewertet hat. Sie gibt auch Hinweise, wie Lösungen aussehen könnten.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
97 Kommentare

Kommentare

FakeNews-Checker

Noch  schlimmer  wird  der  Wassermangel,  wenn  die  Wasserstoff-Technologie  erst  mal  so  richtig  brummt.  und  Millionen  Wasserstoff-Autos  die  Seen  leer  fahren.   Aber  soweit   ist  ja  die  Akademikerschwemme  noch  gar  nicht  mental   und  mit  der  Denke.    Dazu  bedarf  es  erst  eines  Professors  wie  Karl  Lauterbach.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
dr.bashir

Das Wasser kommt bei den Wasserstoffautos dann aber wieder aus dem Auspuff. Wird nicht verbraucht

NieWiederAfd

Es ist zum Haareraufen: Selbst Minister der Rechtspopulisten-Regierung in Italien erkennen die verheerenden Folgen der menschenverursachten Klimakatastrophe mit Todesopfern und Milliarden Folgeschäden - und bei uns jammert eine Mehrheit darüber, dass es tatsächlich ein Kraftakt ist, notwendige Entscheidungen zu treffen, auch bei der energetischen Gebäudesanierung. 

So langsam verliere ich den Glauben daran, dass eine Mehrheit begriffen hat, was die Stunde geschlagen hat. Trott und Bequemlichkeit besiegen Vernunft und Einsicht.

 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
artist22

@Haareausraufen?

Wenn das mal reicht. Laut Weltklimarat ist in sieben Jahren die +1,5° Grenze überschritten. Zwanzig jahre früher als 'berechnet'.

Ich könnte mich als Rentneropa ja locker zurücklehnen (Nach mir..) Aber mir liegen dann doch die lebenswerten Alterniven meiner Enkel mehr am Herzen.

Die Natur wird ggf. alles 'ausraufen' - Gnadenlos.

FakeNews-Checker

Offenbar  gibt  es  mehr  Erdöl  auf  der  Welt  als  Grundwasser.  Sonst  wären  die  Ölquellen  schon  in  den  80er  Jahren   aufgebraucht  worden,  so  wie  schon  in  wenigen  Jahren  die  Wasserstoff-Technologie  die  Seen  leert.   An  sonstigen  Wasserverbräuchen  kann  es  ja  wohl  kaum  liegen,  sonst  wären  die  Seen  schon  in  früheren  Jahrzehnten  geleert  worden.  Fazit:   Wasserstoff-Technologie  leert  nicht  nur  Seen,  sondern  produziert  mit  feinstem  ionisierten  und  daher  nicht  mehr  als  Regen  zurückgewinnbaren  Wasserdampf  das  nächste  Treibhausgas.  Schilda  läßt  grüßen.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
schabernack

➢ so  wie  schon  in  wenigen  Jahren  die  Wasserstoff-Technologie  die  Seen  leert.

Was für ein grotesker Unsinn. Niemand nimmt Wasser aus Seen zur Herstellung von Wasserstoff. Will man so was tun, dann nimmt man Wasser aus dem Meer. Dann entsteht auch nicht dieser von Ihnen halluzinierte «ionisierte Wasserdampf».

FakeNews-Checker

Alle  Wasserverbräuche  von   Städten,  Industrie  und  Landwirtschaft  sind  Durchlaufposten  und  kehren  ins  Grundwasser  wieder  zurück.   Also  kann    der  Wasserschwund    nur  an  der  zunehmenden  Wasserstoff-Technologie   liegen,  bei  der   ionisierter   Wasserdampf  entsteht  und  nicht  mehr  rückgewinnbar  ist.  Stattdessen  wird  dieser  Wasserdampf  zum  nächsten   Klimakillergas.

Account gelöscht

Bedacht werden muss auch in diesem Zusammenhang, dass die Gefahr besteht, dass der Grundwasserspiegel sinken kann. Folgen für die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung und die Landwirtschaft.

Und ob es so weiter gehen kann mit der Entnahme von Wasser durch bestimmte Unternehmen ?

Nestle ist da in 34 Ländern dabei. Im Süden von Afrika, in Pakistan und Äthiopien. Im französischen Dorf Vittel ebenso mit Millionen Liter Wasser in Michigan.

Schirmherr

Vielleicht muss man doch viel mehr die in die Verantwortung nehmen, die seit Jahren schon und in letzter Zeit sogar noch vermehrt, die Regen und Temperatur generierenden Urwälder in Amerika,Asien und Europa teils in Staatengrößen abholzen, zerstören und zu nur kurzzeitig verwendbaren Plantagen umbauen. Diese Ursache hat eindeutig bestimmenden Charakter für die Klimakarastrophe. Dazu muss natürlich die auch zukünftig enorme CO2-“Produktion durch die aufstrebenden Staaten in Asien mit enormen Einwohnerzahlen wie Indien, China aber auch in Afrika. abgefangen werden. Die genannte CO2-Zunahme ist wirklich nicht damit ab zu fangen, in dem man nur uns hier immer alle Verantwortung zuschiebt und versucht unseren “enormen“ Eintrag von 1bis 2% an der Klimakatastrophe oder auch 0,00056 Grad Celcius an der Temperaturzunahme  als das einzig wahre Übel des Ganzen vorzutäuschen und meinen von uns deshalb die völlige Einstellung  unseres bisherigen Lebens verlangen zu können.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Mauersegler

Es geht in diesem Artikel um Wasserknappheit. Dabei lässt sich unser weltweiter "Wasserabdruck" noch weniger kleinreden als unser CO2-Eintrag. (Von dem der so gern zitierte Ausstoß in Deutschland natürlich auch nur ein Bruchteil ist  - Milchbuben lassen grüßen.)

ricosi64

Mitte der 90er Jahre sank der Pegel des Lake Victoria signifikant.Eine Ursache war schnell gefunden:Klimawandel. Seit Mitte der 2010er steigt der Pegel auf ungewöhnliche Höhen, Ursache diesmal, man ahnt es: Klimawandel...

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
Mauersegler

Ja, das ist ja lange bekannt: Der Klimawandel verursacht sowohl Dürren als auch Überschwemmungen. 

0803

Dann könnten sich vielleicht neue Seen bilden? Wer sagt denn, das Seen immer dort sein müssen, wo sie bis jetzt gebraucht wurden? Hautsache dem Planeten bleibt das Wasser nicht weg.

sebo5000

Ja genau, dann fragen Sie doch mal die Seen, was denen einfällt, sich nicht einfach wo anders zu bilden, wenn sie sich erdreisten an einer Stelle einfach so zu verdunsten...  

schabernack

➢ Dann könnten sich vielleicht neue Seen bilden? Wer sagt denn, das Seen immer dort sein müssen, wo sie bis jetzt gebraucht wurden? Hautsache dem Planeten bleibt das Wasser nicht weg.

Seen bilden sich ja nicht dort, wo es ihnen ganz besonders gut gefällt. Sie bilden sich dort, wo die Topographie für See günstig ist. Die drei ältesten Seen der Welt - der Baikal in Sibirien - der Tanganjika-See in Tansania - der Biwa-See in Japan - sind an Ort und Stelle, weil dort überall Wasser gut in einen See fließen kann seit sehr langen Alten Zeiten.

Gassi

Sehr wohltuend in diesem Artikel ist, dass nicht mantrahaft auf den Klimawandel verwiesen wird. Der wirkt zwar mit, aber das Hauptproblem ist die Wasser-Entnahme. Denn eine flächenhafte Beregnung von landwirtschaftlichen Gebieten ist Verschwendung: das meiste verdunstet ungenutzt. Israel zeigt deutlich, dass es auch sparsamer geht - durch punktuelle Bewässerung. Wenngleich auch sie viel zuviel Wasser aus dem Jordan holen: nach Israel ist das nur noch ein Bach - ähnlich dem Colorado, der eigentlich in Mexiko gar nicht mehr existiert. Ja, auch der Bodensee hat hierzulande immer öfters wenig Wasser - aber das ist nur die eine Seite der Medaille. Denn tatsächlich pumpen wir mehr Wasser aus den "Gewinnungs-"Gebieten als nachgebildet wird. Nachhaltig ist das nicht. Trinkwasser muss deutlich geschützt werden, auch verteuert. Dann wird die Nutzung von Grauwasser interessant. Das würde das Problem massiv verringern. 

Forengedöns

@Giselbert 

Es muss endlich was gegen das Bevölkerungswachstum getan werden.

Am praktischsten müsste man die Menschen wegwünschen, die am meisten Wasser verbrauchen. Hoppla, das sind ja wir. 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Emil67

Ist das so?

Oder sind es andere die uns wahren andrehen möchten um davon leben zu können, weil überbevölkert zuhause?

Überbevölkerung /gleich Armut / gleich Ausbeutung.........

Wollen wir dahin?

Wenn nicht, dann müssen auch wir weniger pro Kilometer² werden.

Moderation

Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Liebe User,

wir werden die Kommentarfunktion um 15:45 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Sokrates

Warum lassen wir der Natur nicht einfach ihren freien Lauf? Irgendwann regelt sich alles von selber, wie es schon seit der Entstehung der Erde tut! Ganze Völker haben sich durch gegenseitige Kriege dahin gemeuchelt. Die Menschheit hat ständig immer zuerst versucht anderes unter Kontrolle zu bringen. Hätte sie lieber gelernt sich besser und selber unter Kontrolle zu bringen, dann hätten wir viele Probleme heute noch nie gehabt! Aber irgendwann ist da mal von selber und einfach Schluß mit Lustig.

Sokrates

Man sollte der Natur einfach ihren freien Lauf lassen, irgendwann regelt sich alles von selber.