Die Hauptversammlung des größten deutschen Autokonzerns, Volkswagen, wurde heute von zahlreichen Zwischenfällen gestört. Besonders das VW-Werk in der chinesischen Provinz Xinjiang steht in der Kritik.
Sollte es wirklich so sein, dass in dem VW-Werk in Xinjiang oder bei einem Zulieferer Uiguren Zwangsarbeit leisten müssen (was ich nicht hoffe), wäre VW von uns allen anzuklagen und zu boykottieren. Insofern begrüße ich die Proteste, denn dadurch fühlt sich VW vielleicht endlich bemüßigt, Stellung zu beziehen.
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Dass gerade angesichts des „Emissions-Betruges“ durch VW und des kürzlich hier thematisierten milden Gerichtsurteils der VW-Konzern sehr großen Unmut auf sich zieht, ist ebenfalls nachvollziehbar.
Im Gegensatz zu den „Klima-Klebern“ wendet sich der Protest hier zumindest gegen einen Konzern, der sich keinesfalls mit Ruhm bekleckert hat.
Das VW-Werk in China, naja … muss man nicht gut finden, muss man sich aber sicherlich auch nicht dran abarbeiten.
Ob die Aktion angemessen war, geschweige denn ob es etwas bringt, sei mal dahingestellt. Ich möchte das für mich gar nicht abschließend beurteilen.
1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Die Überschrift lautet: "Aktivisten stören die Hauptversammlung"
Wird "Stören" demnächst ein Straftatbestand?
Sichwort: Polizeigesetze, vorbeugende Ingewahrsamnahme?
Erst kürzlich noch schnell durch King Charles III unterschriebenes Gesetz, mit späterer Festnahme der Störer der Krönung.