Ihre Meinung zu Deutschland und China: Nur begrenztes gegenseitiges Verständnis
Beim Treffen von Außenministerin Baerbock mit ihrem chinesischen Amtskollegen Qin Gang wurde klar: Der Redebedarf zwischen Deutschland und China ist groß - für beide Seiten oft keine angenehmen Gespräche. Von Georg Schwarte.
Gespräche oder nur Selbstdarstellung angeblicher westlicher Überlegenheit?
Was ist denn eigentlich der Sinn, immer wieder die gleichen Themen anzusprechen (Taiwan, freier Handel, Menschenrechte), von denen man weiß, dass man damit den Gast vor den Kopf stösst?
Nach den Informationen, die man dem Leser gibt, gibt es doch da seit Jahren keinen Fortschritt, zumindest keinen, der uns gefallen würde.
Man kann mit diese Themen seinem Gegenüber damit beständig auf die Nerven gehen, man muss es aber nicht.
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Hat Scholz in Washington eigentlich das Thema Assange angesprochen?
Hat D in den letzten 20 Jahren bei jedem Besuch in den USA etwa Guantanamo angesprochen, Foltergefängnisse in der EU, Drohnenmorde via Rammstein, Kriegsverbrechen im Irak und Afghanistan, etc?
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Frau Baerbock (als Grüne) könnte sicher auch von China was lernen: Elektromobilität, Energiewende, Wiederaufforstung oder auch, wie man erfolgreich eine Mittelschicht aufbaut.
Warum nicht mal darüber sprechen?