Ihre Meinung zu Was bedeutet der Erdüberlastungstag?
Die Menschheit lebt über ihre Verhältnisse - und die Deutschen sind besonders verschwenderisch. Der heutige Tag gilt als deutscher Erdüberlastungstag. Was bedeutet das? Und wo stehen wir im internationalen Vergleich? Von A. Steininger.
Beim Thema Fleisch, Fisch, Milch und sämtlichen anderen tierischen Produkten kann ich mich zu 100% herausnehmen, das betrifft mich nicht (und das seit meinem 18. Lebensjahr)
Meine Frau auch so gut wie gar nicht, meine Kinder kaum.
Zudem benötigen wir innerhalb von 14 Tagen nicht mal die Hälfte der Kapazität unserer Restmülltonne (es ist eine von diesen kleinen, ich glaube die fassen 75 Liter?).
Innerhalb von 14 T. füllen wir weniger als einen „gelben Sack“, häufig ca. einen halben.
Unser Fahrzeug ist ein kleiner, sparsamer Familienkombi. Unnötige Fahrten machen wir natürlich nicht (allerdings leben wir auf dem Land), die Radtour am Wochenende war toll.
Meine letzte Flugreise war im Jahr 2003, ich bin ohnehin so gut wie nie geflogen, als Familie noch nie. Unsere Haustiere sind aus dem Tierheim usw.
Finde ich alles nicht schlecht bei einer 4-köpfigen Familie. Ich brauche weder verzogene Berufstöchter wie Luisa Neubauer noch eine „grüne“ Partei, die mir Vorschriften machen.
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Das ist doch vorbidlich. Jetzt müssen Sie sich nur noch dafür engagieren, dass andere das ebenso hinbekommen. Sie wissen ja, was nützt es schon, wenn nur einer (Deutschland) etwas tut, solange alle anderen (gerne wird China genannt) nichts tun.
Nein. Muss ich absolut nicht.
Ich muss anderen gegenüber nicht den Moralapostel spielen.
Es weiß doch sowieso heutzutage so ziemlich jede und jeder zum Beispiel, welche katastrophalen Auswirkungen und welche grausamen Zustände mit der sogenannten „Nutztierhaltung“ zusammenhängen.
Die allermeisten Leute, die wegen „Klima und Umwelt“ ihre Klappe aufreißen, würden doch selber ihr eigenes Verhalten größtenteils niemals wirklich entscheidend ändern.
Und ich bin weder gewillt noch berechtigt, denen da rein zu reden.
Wahrnehmung ist ne tolle Sache, jeder hat so seine.
"Die allermeisten Leute, die wegen „Klima und Umwelt“ ihre Klappe aufreißen, würden doch selber ihr eigenes Verhalten größtenteils niemals wirklich entscheidend ändern."
Eine Behauptung ohne Substanz. Im Übrigen finde ich es bedauerlich, Engagement und Aufklärung als Bevormundung zu bezeichnen. Schade, dass Sie nicht versuchen, bei den Dingen zuerst die positiven Aspekte zu sehen.
Super!
Das alles tun wir als Familie schon seit über 40 Jahren.
Ich bin in meinem Leben gerade 3x (hin +zurück) geflogen, mein Mann öfter weil er Zeitsoldat war und in die USA, nach Griechenland usw. musste. Auto haben wir seit 4 Jahren nicht mehr. Unsere Katzen hatten wir auch aus dem Tierheim.
Ich denke, Sie und auch wir können uns nicht viel vorwerfen (lassen).
Naja, ich sehe das schon etwas anders. Was heißt schon vorwerfen. Ich werfe ja auch anderen ihren Lebenswandel nicht vor und sei er noch so dekadent. Das behalte ich lieber für mich.
Letztendlich kann auch ich mich nicht von der Ausbeutung des Planeten herausnehmen.
Ich verbrauche Sprit, Strom (sicherlich wie jeder Zuviel), Baustoffe, natürlich lebensnotwendiges Wasser usw. usf.
Mein Lebenswandel ist eher Gewohnheit und der (auch „spirituell“ begründeten) Absicht entsprungen, mich aus der Kausalkette für die unfassbare Tierquälerei zu entfernen.
Bei den allermeisten hört die Freundschaft beim eigenen Teller, beim eigenen Geldbeutel usw. eben auf.
So sind die Menschen nun mal.
Amen!
Ich denke, das machen viele so. Die Berufsempörten und Olivgrünen, die dem Normalbürger alles Mögliche verbieten und ihn in ihrem Sinne zu gängeln versuchen, erweisen dem Klimaschutz, der wohl unstrittig überfällig ist, einen Bärendienst. Zudem es Leuten, die von Beruf nur Sohn oder Tochter sind oder deren Karriere Kreißsaal-Hörsaal-Plenarsaal verlief nicht zusteht, andere die produktiv arbeiten und sich auch (privat) umweltgerecht verhalten, soweit das eben geht, weil man sich das ja auch leisten können muß, irgendwie zu belehren, was sie zu tun oder lassen haben. Insbesondere dann nicht, wenn das nach dem Prinzip Wasser predigen - Wein saufen geschieht.
>> Ich denke, das machen viele so. Die Berufsempörten und Olivgrünen, die dem Normalbürger alles Mögliche verbieten und ihn in ihrem Sinne zu gängeln versuchen, erweisen dem Klimaschutz, der wohl unstrittig überfällig ist, einen Bärendienst. Zudem es Leuten, die von Beruf nur Sohn oder Tochter sind oder deren Karriere Kreißsaal-Hörsaal-Plenarsaal verlief nicht zusteht, andere die produktiv arbeiten und sich auch (privat) umweltgerecht verhalten, soweit das eben geht, weil man sich das ja auch leisten können muß, irgendwie zu belehren, was sie zu tun oder lassen haben. Insbesondere dann nicht, wenn das nach dem Prinzip Wasser predigen - Wein saufen geschieht.
Schöne Hetze. Schöne Polemik. Schön ab vom Thema. Nun, einmal konstruktiv: was sind denn nun Ihre Vorschläge, wie die deutsche Bevölkerung die Problematik des immensen Ressourcenverbrauchs bewältigen kann?
(Leugnen der Problematik ist keine Lösung.)
Ihr Lebensstil mag ja für Sie schön und gut sein, aber leider wird wie Sie schon schrieben durch die "Oberen" dann von solchen Menschen wie Ihnen gerne auf die anderen geschlossen nach dem Motto: Wenn der das kann können (bzw. eher müssen, denn hier kommt gerne der erhobene grün-moralische Zeigefinger ins Spiel) andere das auch - ohne zu fragen, ob die anderen das denn auch möchten oder dieser Lebensstil für sie überhaupt machbar ist. Und das ist der springende Punkt, der in der momentanen für viel Unzufriedenheit sorgt. Zumal man dann sieht, wie wir hier in Deutschland und Europa mehr und mehr in ein "grünes Korsett" (um es einmal so auszudrücken) gezwungen werden sollen, während das anderswo in der Welt niemanden interessiert bzw. nicht in dem Maße.
Der Einzelne richtet dagegen nichts aus, sondern das Wachstumssystem mit all seinem produzierten kurzlebigen Warenplunder, von dem nur eine Wertblase bleibt, sorgt entsprechend auch für chronisch überfüllte Mülltonnen. So wie Sie zu leben, erfordert immerhin einen Basis-Geldlevel für rationale, selbstbestimmte Entscheidungen, den aber viele Menschen ohne BGE nicht haben und daher auch in der Politik der Volkssouverän nur Makulatur und Fassade ist.
Es gehören immer zwei dazu.
Das pervertierte Wachstumssystem mit all dem unnötigen, kurzlebigen Warenplunder. Welcher natürlich auch so richtig schön manipulativ beworben wird …
… und das willig, naive Konsum-Opfer, welches seinen Endorphinhaushalt von eben diesem ganzen Schund abhängig macht.
Ich danke für Ihren Beitrag mit dem Hinweis auf die Geringverdiener.
Der Einzelne richtet dagegen nichts aus, sondern das Wachstumssystem mit all seinem produzierten kurzlebigen Warenplunder, von dem nur eine Wertblase bleibt, sorgt entsprechend auch für chronisch überfüllte Mülltonnen. So wie Sie zu leben, erfordert immerhin einen Basis-Geldlevel für rationale, selbstbestimmte Entscheidungen, den aber viele Menschen ohne BGE nicht haben und daher auch in der Politik der Volkssouverän nur Makulatur und Fassade ist.