Christine Lagarde

Ihre Meinung zu Warum Sparer auf weiter steigende Zinsen hoffen können

Tagesgeldsparer könnten künftig noch mehr Zinsen für ihr Geld bekommen. Denn die heutige Zinserhöhung der EZB unter der Ägide von Christine Lagarde dürfte nicht die letzte sein. Von Angela Göpfert.

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Kommentare

FakeNews-Checker

In  einer  echten  Marktwirtschaft  bräuchten  Sparer  nicht  "auf  höhere  Zinsen  hoffen",  sondern  da  wären  längst  die  entsprechenden  Zinsanpassungen    Realität.   Da  das  aber  nicht  der  Fall  ist,  zeigt  auch  das  das  wahre  Gesicht  dieser  autokratisch   zerntralistisch   geführten  EU,  die  von  der  Marktwirtschaft  nur  Makulatur  und  Fassade  übrig  gelassen  hat.

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silgrueblerxyz

Zitat://In  einer  echten  Marktwirtschaft  bräuchten  Sparer  nicht  "auf  höhere  Zinsen  hoffen",  sondern  da  wären  längst  die  entsprechenden  Zinsanpassungen    Realität.//

Marktwirtschaft macht nicht die EU sondern wir als Kunden. Es wird gelegentlich bemerkt, dass Bankkunden aus Bequemlichkeit nicht die Bank wechseln auch wenn sie unzufrieden sind. Das bedeutet dass der Kunde sich nicht genügend im Markt bewegt und deshalb auch nicht mehr Entgegenkommen von Banken bekommt.

FakeNews-Checker

Seltsam,  daß  Banken  sich  nicht  bei  ihrem  Kredit-  und  Dispo-Zinswucher  an  den  EZB-Leitzins  zu  halten  brauchen,  aber  geht  es  um  Sparer-Zinsen,  stets  auf  diesen  Leitzins  verweisen.  Und  so  bedeutet  jeder  Monat,  mit  dem  der  EZB-Leitzins  der  Inflation  massiv  hinterher  hinkt,   für  die  Banken  Millionengewinne  aus  der  eklatanten,  unfairen   Diskrepanz  zwischen  Sparer-    und    Dispo-/Kreditzinsen.  Marktwirtwaft  geht  anders  als  so  ein  feudalistisches  System  der  Chancenungleichheit.

Account gelöscht

Viel spannender werden die bald anstehenden Umfinanzierungen vieler Haus- und Wohnungsbesitzer, die in den letzten Jahren dank niedriger Zinsen und eventuell niedriger Tilgung ein Eigenheim erwerben konnten. Was passiert nun, wenn plötzlich der Zins 3 oder 4x so hoch sein wird? Erleben wir eine neue Immobilienblase? Wie viele Eigentümer werden nun vor große Probleme gestellt? Haben die Banken ihre Kunden im Auge und führen rechtzeitig vor Umfinanzierung ein Gespräch?

Zinsen für Sparer gut und schön, wenn die Menschen denn auch sparen können. Der Immobilienboom der letzten Jahre könnte nun aber zu einem Albtraum werden, wenn das nicht im Blick behalten wird. Ich bin mal gespannt!

werner1955

weiter steigende Zinsen hoffen!

Gut so, mehr davon. 

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falsa demonstratio

Sie scheinen Ihre Schäfchen im Trockenen zu haben. Was machenaber die anständigen Arbeitnehmer, die ihre Kreditzinsen nicht mehr tragen können?

werner1955

Die anständigen Arbeitnehmer haben mit guten planungen vorgesorgt. jeder wußte das es  viel teuere "Zeitenwenden" geben wird. Resilenz, und Eigenverantwortung sind jetzt mehr denn je wichtig. 

Parsec

Dass es "viel teuere Zeitenwenden" geben würde, konnte sicher nicht "jeder" wissen und wenn überhaupt, dann war kaum Zeit, sich darauf einzustellen und es kommt auch darauf an, von welcher "Zeitenwende" (ein völlig unverhältnismäßiger und überstrapazierter Begriff) man hier spricht.

Vor wenigen Jahren konnte man sich zu 1% Bauzins eine Immobilie lersten oder für kleine Zinsen Geld leihen. Dass das nicht ewig so weiter geht, konnte man sich sicherlich denken, würde ich aber nicht mit dem Begriff "Zeitenwende" in Zusammenhang bringen. 

Gemeint waren hier Kreditzinsen, die nun von "anständigen Arbeitnehmern" nicht mehr getragen werden können.

Hier gebe ich Ihnen insofern Recht, als mit Ihrer Kritik eine vorausschauende moderate Schuldenaufnahme des "anständigen Arbeitnehmers" gemeint war, die auch durch eine "deutlich" höhere "Verzinsung" hätte finanziert werden können, also keine Finanzierung auf Kante, die schon bei kleiner Zinsschwankung abeschmiert.

silgrueblerxyz

Zitat//Was machenaber die anständigen Arbeitnehmer, die ihre Kreditzinsen nicht mehr tragen können?//

Wenn sie ihre Kreditzinsen nicht mehr tragen können, haben sie nicht richtig vorausgeplant oder zuviel unververschuldetes Pech gehabt. Wenn sie nicht richtig vorausgeplant haben, tue ich mich schwer , dafür ihnen eine Schuld zuzumessen, da die wichtigen privaten Finanzprobleme und deren Lösungen in der Schule viel zu wenig gelernt werden können und auch nicht in Fallbeispielen trainiert werden, so dass das Wissen besser haften bleiben würde.

fathaland slim

Ich begreife nicht, daß Leute nach wie vor Geld auf Sparkonten legen.

Wer dafür Geld übrig hat, der könnte auch intelligentere Anlageformen wählen.

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werner1955

Geld auf Sparkonten legen.?

Weil viele menschen eben kein vertrauen in andere System haben. Ich auch. Meine "Anlageform" war mein ET. Wohnung. Aber die grünen haben das auch zerstört.

fathaland slim

Ich bin Eigenheimbesitzer, und die Grünen haben das nicht zerstört.

Irgendwas scheinen Sie falsch zu machen.

werner1955

Richtig. ich hatte mit selbst und eigenverantwortung und persönlicher leistung meinen Wohraum geschaffen. Leider werde ich jetzt nach viel jahren verzicht und sparsamkeit dafür nochmal viel zahlen müssen.

Account gelöscht

Also sorry! Aber egal welchen Beitrag Sie auch posten: bei Ihnen ist immer alles "kaputt"! Wieso passiert das nicht anderen Menschen? Wie haben denn die Grünen (gegen die Sie ja eh überall posten), Ihre ET-Wohnung zerstört? Herr Habeck wird wohl kaum mit der Planierraupe da durchgewalzt sein, oder? Sie hauen einfach Behauptungen raus und begründen die nie! Was verstehen Sie unter anderen Systemen? Was glauben Sie wohl, machen die Banken mit den geldvernichtenden Sparbüchern? Das sind Einlagen, die der Bank mehr bringen als dem Sparer. Zumal Sparbücher nun auch wirklich das konservativste, langweiligste und vor allem sinnloseste Instrument zur Vermögensmehrung ist. Es vermehrt nicht einmal! Da können Sie besser in Bundesschatzbriefe investieren. Und die sind definitiv sicherer! Wären die es nicht, wäre das Sparbuch schon viel früher weg!

Parsec

Dann scheinen Sie sich ja nicht an Ihren   Post um  12:15 gehalten zu haben:

>> werner1955 04. Mai 2023 • 12:15 Uhr

"Die anständigen Arbeitnehmer haben mit guten planungen vorgesorgt. jeder wußte das es  viel teuere "Zeitenwenden" geben wird. Resilenz, und Eigenverantwortung sind jetzt mehr denn je wichtig. " <<

Sie hätten doch wissen müssen, dass es teurer wird. 

 

Parsec

Das geht nur, wenn man sich mit den Anlageformen beschäftigt. Und das fängt m.M.n. damit an, welchem Risiko man sich aussetzen will und in welchem Zeitraum man welches Ziel erreichen will.

Allein schon den Erhalt der Kaufkraft seines zum Anlegen zur Verfügung  stehenden "Vermögens" langfristig sicherzustellen überfordert den einfachen "Sparer", weil er über Sparkonto bzw. Festgeld hinausschauen muss. Und es stimmt, das Geld dafür muss übrig sein. Alles andere führt zum Minusgeschäft auf Lebenszeit.  

Peter Kock

Das wurde auch Zeit denn die Null-Zins-Politik war einfach unnormal und hat auch für Leichtfertigkeiten beim Volk geführt !  Einzig und allein wirklich hilfreich war das für die EU-Finanzminister denn alle Länder sind hoffnungslos überschuldet und da haben die Länder keine Schuldzinsen mehr bezahlt aber gleichzeitig dem Volk vorgegaukelt man hätte gut gehaushaltet und so ist die schwarze Null entstanden und man klopfte sich mächtig auf die Schultern. Toll was die so zeigen .....

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Ich kann jeden verstehen, der das Auf und Ab der Börse nicht verkraftet. Wobei eher das Ab als das Auf gesehen wird! Dabei kann jeder sehen, dass das Auf seit Jahren dominiert! 2013 stand der Dax am Ende des Jahres bei 9.500 Punkten. Heute kratzt er an den 16.000! 10 Jahre Geldanlage, die ein doofes Sparbuch niemals hätte erreichen können. Und dennoch bekommen viele Deutsche noch Schweißausbrüche, wenn sie nur an das Wort Börse denken! Dabei muss man ja nicht einmal selber anlegen (so wie ich es tue). Es gibt durchaus sehr professionelle Möglichkeiten ausserhalb teurer Fonds-Produkte. Ein Informationskampagne seitens der Institutionen und des Staates täte gut, um bestimmte Anlageformen endlich mehr in den Fokus zu rücken! Lindners Aktienrente ist da ein guter Start und längst überfällig. Andere Länder wie Norwegen machen uns seit Jahren vor, wie es besser geht. Wer nur auf Umlage baut, sollte viele Kinder in die Welt setzen!

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artist22

@DB: Wer nur auf Umlage baut, sollte viele Kinder in die Welt setzen!

Sie sollten aber schon wissen, dass jedes Kind bis zum 18. LJ ein halbes EinfamilienHaus kostet.

Also das können sich nur die sich leisten, die ganz 'anders umlegen'. Nicht ohne Grund gelten viele Kinder bei 'Normalumlegern' als Armutsrisiko.  

Account gelöscht

Ja, da mögen Sie mit richtig liegen! Aber letztlich habe ich auch nichts anderes sagen wollen! Das umlagefinanzierte System ist auf Dauer am Ende! Und darum sollten wir Deutsche endlich anfangen, auch mal über das alte System hinaus zu schauen und Alternativen ins Auge fassen. Und das ist am Ende eine Beteiligung an Produktivkapital! Und da ist die Börse!

Account gelöscht

Es ist möglich, daß die Sparer sich über steigende Zinsen freuen können. Denn die EZB hält an der Zinswende fest. Mit steigenden Zinsen soll die Inflation bekämpft werden. Es gibt auch Bedenken wie sie Stefan Körzell, Bundesvorstandsmitglied des DGB am 15. März im Handelsblatt äußerte: Da ist die Rede davon, dass steigende Zinsen bewirken, dass Wohnungskredite einbrechen, es steigende Refinanzierungslasten für die öffentlichen Haushalte gibt und ein Rückgang in der Investitionstätigkeit absehbar ist.

 

Auf der anderen Seite hat die Null-Zins-Politik und eine Verschuldungspolitik dazu beigetragen, dass spekulative Vermögen in die Höhe getrieben wurden. Fiktive Gewinne an den Finanzmärkten, die nicht realwirtschaftlich abgebildet werden können.

SirTaki

Wer was auf dem Sparkonto hat, kann sich freuen, wenn er bisschen Geld für Einlagen bekommen kann. Ist vielleicht nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber immerhin ein Beginn. Da ich in meinem Umfeld und auf Dienstreisen aber viel mit Leuten spreche, die kleine Einkommen haben oder Sozialleistungen beziehen, werden die von den Zinsen nichts haben, erklären ganz viele. Wo nichts übrig ist, kann man nichts anlegen - logischerweise. Die Furcht der meisten klingt eher nach noch mehr Kaufkraftverlust und monatlichen Einbußen, die die leeren Kassen aufreißen. Und auch die Sparer werden von Hoffnung und Option auf irgendwann höhere Zinsen keinen Cent mehr in dieser Phase haben. Die EZB wurde ja zu Recht kritisiert, lange geblockt zu haben. Erst die Signale aus den USA bringen ein bisschen Leben in diese hölzerne Finanztrulle und zwingen ja schon fast, endlich aktiv zu werden.

Sisyphos3

künftig noch mehr Zinsen für ihr Geld bekommen

 

das impliziert doch es gäbe gerade viel Zins