Floridas Gouverneur DeSantis liefert sich eine Dauerfehde mit Disney. Viele sehen darin die überzogene Kampagne eines erzkonservativen Karrierepolitikers - andere ein Ablenkungsmanöver des Konzerns. Von S. Hesse.
"Disneys Sonderstatus muss auslaufen."
DeSantis‘ und sonst irgend jemandes auch.
++ DeSantis verrennt sich als Kulturkrieger ++
Statt sich um die wirklichen Belange der Bürger von Florida zu kümmern, verrennt sich DeSantis an den rechten Rand der Republikaner in einem Kulturkampf gegen Disney.
++
Anscheinend sieht er darin seine einzige Chance, gegen Trump ein Stich zum machen und den noch rechts überholen zu wollen. Aber da ist halt nur noch die Wand.
++
Ja, das „Rechtsüberholen“ ist nicht nur auf deutschen Autobahnen wieder sehr stark in Mode gekommen…
Ist es nicht genau, was die Dame im Interview sagte? Die Leute sehen nur den Kulturkampf und die Demokraten haben in diesem fall reinsten Populismus mit ihrem "dont-say-gay" betrieben.
Wie weit reicht dieser steuerliche Vorteil? Immerhin sollte das das Geld des Steuerzahlers sein. Ist das nicht ein "wirklicher" Belang der Bürger?
Aber wenn es um diese "kulturellen" Dinge geht, sind beide Seiten sofort scharf wie ein Jagthund.
Theater..
Wenn es Herrn DeSantis wirklich um Steuergerechtigkeit ginge, dann gäbe es ein weites brachliegendes Feld, das er beackern könnte.
Wenn es Disney wirklich um Menschenrechte ginge, bla bla.
Sieh sehen, ein solches hin- und her bringt relativ wenig, da es um subjektive Einschätzung geht.
Aber gut das er bei diesem großen schon mal anfängt. Ich muss verwundert sehen wie Splittergruppen die sonst den reinen Sozialismus für Rentner und Arbeitnehmer predigen jetzt für Großkonzernen und Reichen kämpfen.
Aber mal ganz ehrlich Herr DeSantis was soll das und was kommt als mächstes ?
Eugenik im Vorschulalter?
"Don't say gay"
Viele moderne Unternehmen haben in ihre Corporate Governance die Pflege von Tolerance aufgenommen. Internationalität bedeutet den Umgang mit Diversity der Belegschaft und Unternehmen, welche auf einem globalen Arbeitsmarkt die besten Mitarbeiter gewinnen und halten wollen, schaffen ein Klima, in dem das funktioniert.
DeSantis und sein "Don't say gay" Gesetz ist aus dem vorigen Jahrhundert. Disney hat sich vor seine Mitarbeiter gestellt und klar gemacht, dass die Firma die Liberalität wertschätzt und schützt.
Selbst moderaten Republikanern geht dieser Rachefeldzug und schäumende "culture war" des intoleranten Governors gegen Disney zu weit.
Haben Sie sich mal ueber das Gesetz belesen? Erstens heist das Gesetz nicht so, sondern wurde von den Medien so umgetauft. Laesst sich so besser vermarkten um emphoerung hervorzurufen.
Parental Rights in Education heist dieses gesetz. Es besagt, dass „Klassenunterricht durch Schulpersonal oder Dritte zur sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität im Kindergarten bis nicht stattfinden darf“ oder „in einer Weise, die nicht alters- oder entwicklungsgerecht für Schüler gemäß den staatlichen Standards ist.
Kinder in diesem Alter befinden sich noch in der Entwicklung. Der ganze Gender kram etc. hat in diesem Alter nichts verloren. Das kann man im teanage alter erklaeren.
Sie versuchen, die hochideologische Agenda des Herrn DeSantis zu rationalisieren.
Nein, das ist comon sense. Das hat nichts mit der Person zu tun. Anstatt polemik, haetten Sie mir ja mit einem Argument antworten koennen.
Meine Antwort an Sie ist nicht polemisch gemeint.
Nein. Er erläuterte was tatsächlich in dem Gesetz steht. Und was die Medien draus machen. Dass Sie darauf abspringen, überrascht mich nicht.
Was soll das denn heißen?
Was an diesem Gesetz ist denn bitte hochideologisch oder gar irrational?
Allein die Tatsache, dass es Ihnen oder sonst jemandem vielleicht nicht gefällt?
Diese sich zunehmend verbreitende Haltung, andere Sichtweisen als die eigene grundsätzlich nicht nur als persönlichen Affront, sondern zudem völlig selbstverständlich als moralisch verwerflich oder irgendwie extremistisch zu betrachten, zeugt m. E. von einem sich stetig ausbreitenden Narzissmus.
„… Diese sich zunehmend verbreitende Haltung, andere Sichtweisen als die eigene grundsätzlich nicht nur als persönlichen Affront, sondern zudem völlig selbstverständlich als moralisch verwerflich oder irgendwie extremistisch zu betrachten, zeugt m. E. von einem sich stetig ausbreitenden Narzissmus. …“
Wie es scheint, tun Sie gerade exakt das, was Sie dem user @fathaland slim vorwerfen.
Sie irren sich.
Bezeichnungen wie „hochideologisch“ oder „rechts der Fahrbahn“ wurden von anderen Usern ins Spiel gebracht, nicht von mir.
Volle Zustimmung. Es geht nicht mehr um Inhalte. Es geht um Selbstdarstellung, "virtue signaling" um genau zu sein. Wenn etwas erstmal verurteilt oder einer bestimmten Gruppierung zugeschrieben ist, muss man sich nicht mehr mit Dingen auseinandersetzen. Assoziation mit irgendwem reicht aus um zu disqualifizieren und all das, während man sich selbst Toleranz auf die Fahne schreibt. Es ist bitter: Der von Ihnen genannte Narzissmuss ist auch einer Gründe für unsere in allen Bereichen gespaltene Gesellschaft. Klar, wir sind noch nicht so weit wie die USA, aber die Tendenz ist da.
Die therapiebedürftige, narzisstische Persönlichkeitsstörung mutiert zum immer lauteren Ruf nach sogenannter „Visibility“.
Ich kann übrigens die Sorgen der im Video aus der zdf-Mediathek verlinkten Mutter durchaus nachvollziehen, wenn man sich dieses Machwerk so ansieht.
Kinder in diesem Alter befinden sich noch in der Entwicklung. Der ganze Gender kram etc. hat in diesem Alter nichts verloren. Das kann man im teanage alter erklaeren.
Wie alt sind Sie ? Hundert ?
Im Teenager-Alter haben sich die Kids in den sozialen Medien und (gfs. Porno-Sites) längst selbst belesen, was zwischen den Geschlechtern abgeht. Je früher das in der pädagogischen Behandlung aufgenommen wird, umso eher bekommen sie die Chance, eine umfassende Sicht auf diese Thmen zu entwickeln.
Lesen Sie meinen Beitrag nochmal. Es ging um Kindergarten. Sie finden es anscheinend gut das sich die Kid's mit 10 schon pornos reinziehen....ohne Worte.
Nein ich bin nich 100. Hat auch mt dem Thema nichts zu tun. Schlappes Argument.
Zu meiner Frage, haben Sie sich das Gesetz mal durchgelesen? Oder einfach den Medien hinterherscheihen?
Psychische Störungen (Genderdysphorie) als Kindergarten-Thema und das trotz der Tatsache, dass Kinder in dem Alter noch meilenweit entfernt von der Entwicklung der eigenen Sexualität sind?
Und ab 10 Jahren dann das überreiche Angebot an bizarren Traumwelten der Internet-Pornografie statt seriöser Aufklärung?
Sorry, da gelte ich lieber als „hundertjährig“, oder sonst was und ich hoffe, Ihr Kommentar spiegelt nicht allzu viel des Zeitgeistes wider.
Ihren Beitrag reflektierend sollten Sie Ihren Nickname aber ändern, neutral ist das nicht, sondern noch weit rechts der Fahrbahn. Die Ansichten stammen aus einer Zeit vor der Entdeckung Amerikas durch Europäer. Und ich glaube, die Ureinwohner Amerikas waren da schon weiter.
Ideologie vom Feinsten. Keine Argumet zur Hand, dann wird das Wort Rechts benutzt.
Kinder im Kindergarten Alter haben nicht das Verstaendiss fuer solche Themen. Koennen sich ja mal mit einem Pedagogen darueber unterhalten.
Koennen noch nicht lesen, schreiben und Rechenen aber hauptsache das Gender Thema wird einem kind in dem alter beigebracht. Wobei das kind in dem alter das ganze noch nicht versteht.
Sie bauen einen Strohmann auf, auf den Sie dann einschlagen.
Ihre post sind heute sehr verwirrt. Wie waere es denn mal mit einem Sachlichen Gegenargument?
>> Koennen noch nicht lesen, schreiben und
>> Rechenen aber...
...schon VERGEWALTIGT werden!
Und genau darum geht es in diesem Vorschulprogramm: herauszufinden, ob da irgendwelche Verwandten oder Nachbarn o.ä. sexuell übergriffig werden. THAT'S ALL!!!
Ab wann beginnen I.M.n. Kinder damit Geschlecht als einen Teil ihrer Identität zu sehen? Erst ab der Pubertät? M.E. beginnt das bereits im Kindergartenalter. Bei den allermeisten passt es sicherlich mit dem biologischen Geschlecht überwiegend überein. Aber es gibt auch Kindergartenkinder, die bereits sehr genau wissen, dass ihr biologisches Geschlecht überhaupt nicht zu ihrer empfundenen Geschlechtsidentität passt. Die sind da auch sehr klar.
Das war ja klar. Ihre reflexartig Reaktion entlarvt sie nur selber.
Sobald jemand Dinge wie dieses Gesetz befürwortet ist er/sie natürlich ausschließlich „rechts“.
Mit Verlaub, aber diesem Unsinn brauchen Sie keinem klar denkenden Menschen kommen
Und warum denken Sie das?Das müssen Sie genauer erklären,weshalb Sie das denken.
Hab ich was verpasst? Wo schrieb ich was von Denken?
Kinder in diesem Alter befinden sich noch in der Entwicklung. Der ganze Gender kram etc. hat in diesem Alter nichts verloren. Das kann man im teanage alter erklaeren.
In welchem Alter hat man Ihnen denn versucht den „ganzen Genderkram“ zu erklären?
Im Ernst: Wer meint, Kindern müsste man „erklären“, dass Menschen einfach Menschen sind und nicht mal zwei Menschen davon absolut gleich sind, dem muss erst mal erklärt werden, dass menschliche Neigungen nicht nur zum Menschsein dazu gehören, sondern dass diese Neigungen das Menschsein erst ausmachen.
Und noch mal NEIN: Kindern muss man kein „Gendern“ erklären. Den „Erwachsenen“ muss man das, sofern man ihnen in ihrer Kindheit eingebläut hat, dass es immer nur zwei Arten von Menschen gibt: Die Guten und die Schlechten.
Was hat iher Antwort jetzt mit meinem post gemeinsam? Ich schrieb nirgendwo etwas von zwei arten Mensch etc. Ich habe sogar gesagt das dies durchaus im spaeteren alter erklaert werden soll.
Aber hauptsache mal gebruellt. Leven Sie nochmal meinen ersten Beitrag.
Ich habe jetzt eine ganze Weile nach Hinweisen gesucht, warum in Florida ein Gesetz erlassen wurde, das einem Gefahrenkomplex gilt, der sich durch Fragen der Geschlechteridentität und der sexuellen Orientierung bis in den Kindergarten eingenistet haben soll.
Leider habe ich nichts gefunden. Evtl. haben Sie Zugang zu Informationen, die über die Orientierungslosigkeit evangelikaler Eiferer hinausgeht, die in Entenhausen Normalität darstellt und Konsens, aus dem der Volkswille abgeleitet wird.
Das „don’t say gay“ Gesetz berührt Disney gar nicht, denn der Vergnügungpark ist keine Schule. Aber natürlich möchte Disney gerne den einmaligen Sonderstatus behalten, der Disney quasi zu einem eigenen Staat im Staat macht. Es geht um viele Milliarden. Bisher konnte sich Disney die Politiker immer gewogen halten, mit Zuckerbrot und Peitsche. Als Politiker sollte man sich nicht mit Disney anlegen. Disney hat Heerscharen von gewieften Anwälten und bei Medienkampagnen sind sie unschlagbar.
Walt Disney World ist der meistbesuchte Vergnügungspark der USA, manche sagen sogar weltweit.
Mit 75.000 Angestellten ist es der größte Arbeitgeber in Florida. Zählt man die Jobs bei den Zulieferfirmen, Dienstleistern, Transportfirmen und Cateringfirmen mit, geht es in die Hunderttauende. Um dies zu schaffen hat Florida die Firma mit niedrigen Steuersätzen (das Mantra der Republikaner) und einer Art Sonderwirtschaftszone ins Land gelockt.
Niemand in Florida glaubt, dass es für DeSantis‘ Feldzug gegen Disney und die Rücknahme der vereinbarten Förderungen einen anderen Grund gibt als deren Eintreten für die Liberalität. Es ist eine kleinkarierte Vergeltung für den Widerspruch gegen die am Gestern orientierte Agenda von DeSantis
Mittlerweile treibt dieser verbissene Kampf der Kulturkrieger gegen die moderne Gesellschaft wirklich bizarre Blüten.
Selbst weltweit bekannte Werke der Kunst, wie Michelangelos David in Florenz, dürfen im Unterricht nicht mehr gezeigt werden. Eine Lehrerin, die das wie selbstverständlich gemacht hat, wurde gefeuert.
Das ist wirklich lächerlich.
Koennen Sie sicher belegen.
ja, einfachrs googlen reicht. Ist halt so ein rechter verbotsfanatiker. Wollen der Gesellschaft vorschreiben was erlaubt sei oder nicht: https://www.spiegel.de/panorama/bildung/florida-schulleiterin-zum-rueck…
Haben Sie den Bericht komplet gelesen?. Es ging darum das die Eltern nicht darueber informiert wurden. Die Schule hat kein Problem dis Statue zu zeigen.
„Die Schule hat kein Problem dis Statue zu zeigen“
natürlich nicht, es war die Schuleiterin die vom restriktiven Staat entlassn wurde. Ziel ist es die Staatsbediensteten und die Bevölkerung einzuschüchtern. Auch typisch für autokratische Systeme.
Aber noch regiert in Floriad eine mit großer Mehrheit gewählte demokratische Regierung. Und diese entscheidet über Gesetzte nicht einer.
Auch wir erleben doch gerade massiv Problem mit politischen Entscheidungen die die große Mehrheit der Bürger ablehnen.
DeSantis betreibt einen Kulturkampf mit Staatlich implementierten Verboten und Einschüchterungen, dass kann ich in D beim besten Willen nicht erkennen.
Ihrer persönlichen Einschätzungen zu D schliesse ich mich nicht an.
Verbotsfanatiker finden Sie auf beiden Seiten des politischen Spektrums. Es geht um Kontrolle über die Narrative und nicht um das, was inhaltlich relevant wäre um einen Konses zu finden.
Eine gesellschaftlicher Diskurs findet unter diesen Umständen nicht mehr statt, da beide Seiten stets in der Überzeugung leben, im Besitz der objektiven Wahrheit zu sein. Ein konstruktiver Austausch oder gar Kompromisse werden so im Keime erstickt. Man sieht bereits hier im Forum, wie das funktioniert. Selten wird auf den Inhalt des Geschriebenen eingangen, es werden direkt Interpretationen und Assoziationen abgefeuert, um die moralische Überlegenheit zu demonstrieren.
dem kann ich zustimmen, gilt ähnlich für rechts und linksautokratische Systeme und ihre Anhänger.
Wenn ich jetzt noch erfahren dürfte, wo es ein "linksautokratisches" oder "linksautoritäres" System gibt außer Kuba (das traditionell von den USA schikaniert wird und wo die meisten Menschen trotzdem frei genug zum singen, Trommeln und Tanzen sind), bekomme ich vielleicht heraus, wo es im linken Spektrum Verbotsfanatiker gibt.
Ich würde einem Kind auch vor allem schützen wollen, was der Markt den Kindern als Köder auswirft, um sie schon vor dem Spracherwerb an die Surrogate der Wegwerfgesellschaft und Abhängigkeiten von Zucker und Selfiemedien zu kleben. Ähnliches gilt für den Schutz des Klimas durch die Entwöhnung vom Verbrenner.
ich lasse Ihre Kritik an meiner Verwendung von linksautokratisch als Diskussionseinwutf gelten. Sicher kann man darüber diskutieren, ob zB China linksautokratisch ist
Wenn man über den Tellerrand hinausschaut und auch einmal Themen aufnimmt, die nicht die eigene Meinung wiederspiegeln, weiß man das. Die Nachricht kam gar unter dieser Webadresse tagesschau.de.
Natürlich ist das lächerlich.
++
Ich frage mich, was als nächstes kommt. Bekommt Walt Disney's Donald Duck von DeSantis verordnet, nun endlich eine Hose anziehen ?
++
Danke für den Lacher. Sie haben meinen Tag gerettet. ;-))
Zitat: "Hat sich DeSantis verrannt?"
Nö. Wieso sollte er?
Ich sag‘s mal so: die ganze Geschichte wird von den Demokraten aufgebauscht und ausgeschlachtet, so durch Biden bei dem „White House Abendessen mit Korrespondenten“ in Anwesenheit der Prominenz des Disney Konzerns.
Wenn De Santis den Streit nicht eskaliert, ist das Thema bis zur heißen Phase des Wahlkampfs längst vergessen.
Mit Trump (Plan A) und DeSantis (Plan B) haben die Republikaner zwei charismatische Anführer aufzubieten. Die Demokraten haben nur Biden und Harris, die beide - aus unterschiedlichen Gründen - unbeliebt sind.
die rechten sind verbotsfanatiker, meinen sich immer in die Freiheit der Menschen einmischen zu dürfen. Da Sie ja einen Hang zu autoritären unfreien Regimen haben, sehen Sie anscheinend keine Probleme für rechte Ideologen und Verbotsparteien, die Freiheitsrechte einschränken.
Trump ist für die meisten Amerikaner zu einer Persona non grata geworden. Gefangen in mehreren Gerichtsverfahren, belastet durch den Sturm auf das Capitol und nicht zuletzt durch seine Nähe zu Putin dürfte er als Kandidat für das Präsidentenamt keine Chance haben. Und DiSantis eröffnet immer wieder Nebenkriegsschauplätze, spaltet und intrigiert. An Joe Biden führt letztlich kein Weg vorbei. Seine Politik ist verlässlich und kompetent. Insbesondere die NATO ist durch ihn zu einem tragfähigen Sicherheitsbündnis geworden.
'Wenn De Santis den Streit nicht eskaliert, ist das Thema bis zur heißen Phase des Wahlkampfs längst vergessen. '
Die Chancen sind bei einem Eiferer wie DeSantis nicht sehr groß.
'Mit Trump (Plan A) und DeSantis (Plan B) haben die Republikaner zwei charismatische Anführer aufzubieten. Die Demokraten haben nur Biden und Harris, die beide - aus unterschiedlichen Gründen - unbeliebt sind. '
Trump ist ein loser, der sämtliche Wahlen verloren hat. 2016 gegen Clinton die Präsidentschaftswahl nach Wählerstimmen. 2018 die Zwischenwahlen. 2020 die Präsidentschaftswahlen und 2022 lasten ihm viele das lausige Abschneiden der Republikaner bei den Zwischenwahlen an. Das klingt für eine Wählerschaft außerhalb der Trump-Blase nicht charismatisch.
DeSantis macht sich gerade mit seinem Kulturkampf für Wähler in der Mitte selbst in Florida unwählbar.
Die einzige Qualitätskandidatin der Reps namens Nikki Haley bkommt in Trumps Partei keine Chance.
„Wenn De Santis den Streit nicht eskaliert, ist das Thema bis zur heißen Phase des Wahlkampfs längst vergessen.“
Sie ‚setzen’ also auf die menschliche ‚Vergesslichkeit’, wenn es um eklatantes Fehlverhalten (insbesondere politisches) geht.
Ja klar wenn die vielgelobte Freiheit, auch die Meinungsfreiheit und sexuelle Freiheit gehört dazu, beschnitten werden soll, dedarf es keiner Ausschlachtung der Demokraten.
Ich traue dem normalen amerikanischen Bürger zu, sich selbst eine Meinung zu bilden.
Mit dieser Meinung, müssen wir Europäer, nicht konform gehen, ist aber so.
DeSantis ist ein ausgeprägter Narzist, dem es nicht um das Land, sondern um den eigenen Personenkult geht. Leider verfügen die Reps über keine Kandidaten, die einen moderaten und mehrheitsfähigen politischen Kurs fahren. Trump ist für die meisten Amerikaner noch immer the worst case und davon könnte DeSantis profitieren. Für eine verlässliche Politik bleibt letztlich nur Joe Biden, auch wenn die Dems ebenfalls über keine personellen Alternativen verfügen.
"Disney gewinnt, wenn der Konzern das Thema in den Medien hält", sagt Dawn Cassara. Ihr gehört Aspen Contracting & Roofing, eine Dachdeckerfirma. Sie ist überzeugt davon, dass die Debatte um das sogenannte "Don’t say gay"-Gesetz nur ein Ablenkungsmanöver sei.
Der Klassiker! Man geht nicht auf die Argumentation des Anderen ein, sondern unterstellt ihm „Ablenkung“ von dessen eigentlicher „Botschaft“. Das heisst, „Disney“ könnte jetzt sagen und argumentieren und darlegen wie und was es wollte, diese Frau würde schlicht nicht mehr zuhören. Sondern ganz fest die Ohren verschließen.
Und das funktioniert bei der Klientel ganz hervorragend, die das „differenzierte Denken“ durch einen „festen Glauben“ zu ersetzen sucht.
Zitat: "Disneys Sonderrechte und Steuervorteile seien nicht mehr zeitgemäß, findet sie: "Disneys Sonderstatus muss auslaufen.""
.
Wenn die Tagesschau einen Großkonzern gegen einen Republikaner verteidigt, der dessen Steuererleichtungen reduzieren möchte ... sagt schon alles.
Inwiefern verteidigt die Tagesschau hier irgendwen oder irgendwas?
Welcher Aussage im Text entnehmen Sie, dass die TS Disney „verteidigt“?
Sehen Sie De Santis schon so schwach, dass Sie sich bemüßigt fühlen, ihn zu verteidigen, wo es gar keinen Angriff gibt?
Kein gutes Zeichen für ihn. Sagt das auch „schon alles“?
Ein Glück dass De Santis und Trump beide so eitle Streithähne sind und sich bekriegen. Als Team (Trump als Präsident und de Santis als Vize) wäre ihnen der Sieg so gut wie sicher). De Santis hätte dann bei den übernächsten Wahlen, bei denen Trump nicht mehr antreten kann, die besten Chancen auf die Präsidenschaft.
Vorübergehende Schließung der Kommentarfunktion
Liebe Nutzerinnen und liebe Nutzer,
die Kommentarfunktion für diese Meldung wird vorübergehend geschlossen.
Bitte haben Sie einen Moment Geduld, es geht bald weiter.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Wessen Geistes Kind DeSantis ist, kann man hier sehen, kein Wunder, das die autoritären Trolle hier, meinen so für ihn in die Breche springen zu müssen: https://www.spiegel.de/ausland/newt-gingrich-bezeichnet-desantis-gesetz…
Politische Blogger, die über Gouverneur Ron DeSantis schreiben, könnten sich in Florida bald registrieren müssen. Dieses Vorhaben bezeichnet selbst der Vater der Tea Party als »verrückt« und »peinlich«. Putin 2.0
@ge: Politische Blogger, die über Gouverneur Ron DeSantis schreiben, könnten sich in Florida bald registrieren müssen.
Deshalb habe ich auch die amerikanischen Links vorhin mitgeschickt, bevor sie 'offiziell' verschwinden ;-)
kann Ihren Beitrag leider nicht finden. Liegt an mir oder ist dieser vielleicht ‚offiziell‘ verschwunden?
Da in englisch, wird er wohl hier schon 'verschwunden' sein.
Ich verstehe ja die Moderation, wenn sie Abschweifungen schon im Keim ersticken will.
Aber diese Links zielten auch eher auf 'professionelle' Mitleser der Ron deSantis Story ;-)
"Gemäßigter Trump-Republikaner"... ich komme vor Lachen nicht in den Schlaf... you made my day!
@Alexa d'Auteuil • 09:49 Uhr |Beängstigend|
| "Mittlerweile treibt dieser verbissene Kampf der Kulturkrieger gegen die moderne Gesellschaft wirklich bizarre Blüten. ..." |
Wie sehr hier schon das extreme Gedankengut seine Blüten treibt, zeigt dieser Beitrag:
https://www.zdf.de/politik/auslandsjournal/buecher-verbot-lgbtq-florida…
Das dort gezeigt Bücherverbot führt dazu, dass die verunsicherten Menschen bereits quasi im vorauseilenden Gehorsam die Regale der Kinderbücher leeren oder verdecken.
Woran erinnert mich das?
Daran wie in autokratischen Staaten mit Restriktionen die Freiheit der Menschen eingeschränkt wird - z.B. Russland, China
Ich kann die Sorgen un den Protest der im Bericht (den ich übrigens für stellenweise äußerst tendenziös halte) gezeigten Mutter angesichts der Poronigrafischen Darstellungen in diesem Buch für Grundschüler (!) durchaus nachvollziehen.
Die verdeckten oder geleerten Bücherregale zeugen doch nie und nimmer von einem „vorauseilenden Gehorsam“, sondern einzig und allein von Protest.
Von „extremen Gedankengut , welches hier seine Blüten treibt“ kann man m. E. viel eher angesichts dieser stupiden Übersexualisierung und Thematisierung selbst der bizarrsten sexuellen Fetische gegenüber den kleinsten Kindern (!) reden.
Ich bin kein Fan von Trump oder DeSantis, aber angesichts der teilweise völlig grotesken Entwicklungen in den USA kann man manchmal wirklich nur sagen: Go woke, go broke.
Disney hatte DeSantis' hoch umstrittenes Verbot, in Floridas Grundschulen sexuelle Orientierung und Transgenderfragen zu behandeln, öffentlich kritisiert.
Leider macht DeSantis zum Teil die gleichen Fehler wie die Linksautoritären. Die Antwort auf den zunehmenden Linksautoritarismus sind nicht Verbote von Rechts, sondern mehr Freiheit.
Weniger Staat, z.B. Schulen entstaatlichen bzw privatisieren, weniger Steuern, weniger staatliches Eingreifen in die Privatwirtschaft, mehr Hausrechte, "Antidiskriminierungs"-gesetze sollen nur für den Staat gelten und nicht (wie es der Linksautoritarismus vorsieht) die für Privatwirtschaft. Menschen können dann selbst entscheiden, wo sie einkaufen wollen oder ihre Kinder zur Schule schicken.
Hmm, verstehe ich das richtig, Antidiskriminierungsgesetze sollten nur für den Staat gelten... also Privatleute dürfen demnach ihren Rassismus, Sexismus usw. schön pflegen und gern auch in der Öffentlichkeit aausbreiten?
Steuergerechtigkeit? Bei den untra-Konservativen in den USA?
Damit wollen die bei den Wählern "Trump"-en?
Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll.