Artenschwund und Klimawandel sind zwei aktuelle Krisen - und sie werden von Wissenschaft und Gesellschaft häufig getrennt betrachtet. Dabei bedingen und verstärken sie sich gegenseitig. Forscher fordern ein Umdenken. Von B. Großheim.
"Klimawandel und Artensterben gleichzeitig anpacken"
Da beides nicht nur die gleiche Ursache hat, sondern zudem Letzteres auf Ersterem beruht - und beides gleichzeitig und gleichermaßen eine existentielle Bedrohung für alle Menschen ist, geht es gar nicht anders.
Artensterben beruht nicht ausschließlich auf den Klimawandel.
Das stimmt, denn der Mensch ist das schlimmste Raubtier auf Erden. Hier wird schon wieder über das Töten von Wölfen diskutiert und gefordert, in Asien und Afrika werden riesige Landstriche gerodet, Tiere und Pflanzen vernichtet, oder aus dem Boden gerissen, um diese Pflanzen zu verkaufen, weil es Wohlhabende und Reiche gibt, die was Exotisches im Garten oder der Villa haben wollen, ohne nur einen Funken nach zu denken.
All diese Wohlhabenden und Reichen sind aber auch deutlich mehr für den Klimawandel verantwortlich, weil sie viel mehr als andere wieder mit ihrem zügellosem Leben CO2 und andere Treibhausgase in die Umwelt blasen.
klar der böse alte weiße Mann
wer sein Bevölkerungswachstum nicht in den Griff
schützende Korallenriffe zum Bau von Häusern (Hotels) benutzt wie auf den Malediven
wollen sie auf Bären und Wölfe treffen wenn sie im Wald joggen ?
Der Mensch unterscheidet sich in keinster Weise vom Tier, die vermehren sich auch wenn es Futter/Ressourcen gibt
Wölfe und Bären erscheinen im Gegensatz zum Menschen noch ziemlich harmlos.
Klar, Bären und Wölfe machen das Joggen viel Interessanter;) Leider jogge ich nicht wegen kaputter Knie.
Der Mensch ist ein Tier, ein Primat, allerdings mit einem Hirn, das einsichtsvolles Handeln ermöglicht, aber leider nicht verpflichtend erzeugt.
Was passiert da also?
Da packen Sie aber eine Menge Behauptungen zusammen.
Artensterben ist oft eine Folge wirtschaftlicher Aktivitäten und deshalb unabhängig vom Klimawandel. Der Klimawandel kann allerdings selbst eine Bedrohung der Artenvielfalt darstellen.
nein, Nettie hat, beides hängt narürlich zusammen. Lesen Sie doch mal den Artikel hat die TS schön zusammengestellt. Muss man auch mal loben.
Nein, @nettie hat nicht (recht). Der Klimawandel verdrängt Arten, während sie durch wirtschaftliche Aktivitäten vernichtet werden (Artensterben).
Für sie ist ja an allem ausschließlich der Klimawandel schuld. Ziemlich einfaches Weltbild.
Bei @gelassenbleiben lese ich konkretes, gut argumentiert und belegt. Bei Ihnen eher die Verdrehung dieser konkreten Beiträge und die Versuche, etwas durch Pauschalisierung absurd erscheinen zu lassen: an keiner Stelle lese ich bei gelassenbleiben, an allem sei "ausschließlich der Klimawandel schuld". Wäre schön, wenn Sie fair und sachlich bleiben könnten; und wenn Sie argumentativ blank sind, einfach mal nix schreiben statt ungerechtfertigte Angriffe gegen andere User zu fahren.
„Neben der intensiven Nutzung und Zerstörung natürlicher Ökosysteme durch Landwirtschaft, Fischerei und Industrie ist zunehmend der menschengemachte Klimawandel Auslöser für den Verlust von Biodiversität.“
Natürlich alles hängt mit allem zusammen, das wird in dem Bericht schön dargelegt. Auch die notwendigen Massnahmen greifen ineinander. Schönes Beispiel hier ist die Reduktion des Fleischkonsums. Bei beiden Klimaschutz und Artenvielfalt/ Ökosystemschutz ist es eine Minute vor 12 Europa und D müssen mit vorangehen . Wir können dem globalen Süden nichts abverlangen, was wir selbst nicht machen wollen.
Die Frage ist aber ob der im Zitat genannte Grund wirklich erheblich ist oder nicht.
Richtig ist, das bestimmte Arten wie der Kuckuck oder Zugvögel Probleme haben und es anderen Arten im angestammten Lebensraum einfach zu warm wird (zb Nordseekrabben).
Viel entscheidender aber ist das Insektensterben welches die Vogelpopulation bedroht. Und dies geht - vermutlich - auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und falsche Bewirtschaftung zurück - hat also mit dem Klimawandel nichts zu tun.
es gibt natürlich zusätzlich noch andere Ursachen, klar das streitet keiner ab. Aber schauen Sie doch mal aktuell nach Frankreich oder Spanien. Glauben Sie die Klimawandel hat dort keine Auswirkungen auf die Biodiversität? Das Problem ist insbesonders das Tempo des Klimawandels.
Na ja. Spanien ist ein GANZ schlechtes Beispiel denn das ursprünglich dicht bewaldete Land ist heute oft ziemlich karg, weil die Spanier die Wälder für ihre Schiffe (Armada !) abgeholzt haben. DAS hat zu einem massiven Artensterben geführt - zumindest regional.
Das ist geschichtlich betrachtet völliger Unsinn: Die 130 Schiffe stellen beileibe keine 'Abholzung' dar. Und"diese Schiffe wurden nur zum Teil auf spanischen Werften gebaut, viele waren deutsche, französische oder italienische (Venedig, Genua) Schiffe, die mitsamt den Besatzungen requiriert oder angemietet wurden.", um nur zwei Details zu nennen, die Sie leicht bei Wikipedia finden.
Die Versteppung in Spanien ist eindeutig auf die menschenverursachte Klimakatastrophe zurückzuführen. Nur 2 von vielen Quellen, die Licht ins dunkle bringen könnten:
www.deutschlandfunk.de/copernicus-bericht-klimawandel-klima-europa-100…
www.deutschlandfunk.de/suedspanien-trockene-felder-sterbende-gaerten-du…
Über die Notwendigkeit von vielem besteht kein Zweifel, aber Deutschland oder die EU immer als "gutes Beispiel" voran zu stellen ist falsch. Ich haber vor wenigen Tagen mit Indern darüber diskutieren können. Tenor: Deutschland ist soo reich, die können das quasi "so nebenbei". Selbst habe man zunächst am eigenen Fortschritt, besonders der Landbevölkerung, zu arbeiten, dann an allem anderen. Wann? "Wenn es so weit ist!"
Und wie Inder denken offenbar viele: in China werden aufgrund des exorbitanten Strombedarfs keine Kohlekraftwerke abgeschaltet sondern 30 + X neu errichtet, Russland hat für Jahrzehnte ganz andere "Klimaziele", ebeso wie der Großteil des Afrikanische Kontinents. Die USA haben hehre Ziele, die aber Wirtschaft und Wohlstand nicht gefährden dürfen, Brasilien rodet den Urwald ... und so geht es immer weiter.
Das Pariser Klimaabkommen ist so heuchlerisch zusammengeklöppelt, dass ein Ausdruck selbigem allein entgegen steht.
Aber die EU, allen voran Deutschland..
zur zeit ist D und die EU kein Beispiel müsste es aber werden. Allein D ist auf Platz 6 des menschengemachten CO2 ausstosses https://www.geo.de/amp/natur/nachhaltigkeit/historische-verantwortung-f…
Reduktion des Fleischkonsums wäre sowieso gut. Aber ist z. B. Sojaanbau zur Eiweißdeckung ökologisch sinnvoller; er braucht ja auch sehr viel Fläche, Wasser und Bodennährstoffe.
Einfach wäre es ja auch, auf das ganze "Balkon- und Terrassenholz" zu verzichten: Möbel und Holzfliesen, selbst Grillkohle, aus Tropenhölzern - alles kommt zwar angeblich aus zertifiziertem Anbau, aber das bringt nicht viel (selbst wenn es stimmt), denn dafür wird ja trotzdem Urwald gerodet genau wie für Palmöl, das bei uns in der Nahrungsmittel- und Kosmetikindustrie massenweise eingesetzt wird. Die riesigen Monokulturen vernichten eben Lebensraum für viele: Insekten, Kleinsäuger, Vögel, Großkatzen und Orang Utans. Das wissen wir doch alle seit Jahren. All das hätte man gar nicht erst anfangen dürfen, denn jetzt kann man nicht einfach sagen: "Schluss damit", jetzt muss all den Arbeitern in diesen Bereichen vorher eine Arbeitsalternative geschaffen werden. Das dauert, und dabei ist es schon 5 nach 12.
Ich bezweifle, das der Fleischkonsum teil des Klimawandels ist, wenn man bedenkt wieviele Tiere es einmal auf allen Kontinenten gegeben hat, und da ist das Klima auch nicht gekippt. Das Problem ist die Industrie. Und Unschuldig an der Klimakrise ist nicht nur der fette globale Norden. Der Menschenzuwachs in Arrika verschlingt immer mehr Natur und Lebensraum der Tiere. Dort wird verfeuert was geht. daß alles vertrocknet. Korrupte Regierungen verkaufen Urwaldholz, durch Erzabbau (auch f E-Car Btterien) werden Ökosysteme vernichtet, Fischerirechte , wie landwirtschaftsfähiger Boden, werden an Europa und China verkauft. Ich habe auch noch nicht gesehen, daß durch Kapstadt ein Schneepflug gefahren wäre, weswegen ein Mehrbedarf an Energie im Winter für den Norden zu vertreten ist. So schwarz/weiß ist alles eben nicht.
Warum gibt es das Artensterben ? Weil es den Klimawandel gibt.
Warum gibt es den Klimawandel ? Weil der Mensch für einen zu hohen Ausstoß an Klimagasen sorgt.
Warum ist der Ausstoß so hoch ? Weil der Mensch gierig ist und alles billig will. Und weil es zu viele seiner Art gibt.
Im Großteil der Welt herrschen keine Regierungen, wo die Rettung vor dem Klimawandel nicht erster Glaubenssatz ist.
Selbst in D, wo es zum Glaubenssatz erhoben wurde, kommt man kaum von massiven co2 Emissionen los.
Das wird wohl auch noch lange so bleiben…. Weltweit.
Von daher findet die Lösung der Probleme Klimawandel und Artensterben wohl erst dann statt, wenn das Artensterben die Ursache des Übels erreicht.
Den Menschen.
trifft genau, da die Menschen die Verursacher sind müssen diese reduziert werden
Ihre Analyse ist richtig, aber ich hoffe, dass Ihr pessimistisches Fazit mit Aussterben der Menschheit nicht eintrifft. Aber das hunderte Millionen bis Milliarden Menschen sterben ist durchaus möglich. Die wirtschaftlichen Verwerfungen werden können die jetzigen gesellschaftlichen Strukturen auch in Europa und Deutschland hinwegfegen. Das nenne ich Great Reset. Wir dürfen den Klimaleugnern und dazu zähle ich auch all die ‚wird schon nicht so schlimm‘ ‚nach mir die Sinnflut‘ ‚wir haben doch noch 10,20 JahreZeit‘ ,was kann ich/Deutschland schon bewirken’ ,wir warten auf die xy Zukunftstechnologie etc etc dazu. Wir dürfen der Doepfner/Springer/FDP/Unionsquerfront nicht die Deutungshoheit überlassen.
ich hatte die Klimaleugner Kategorie vergessen ‚ist jetzt eh zu spät, da kann man nichts mehr machen‘
Tauchte soeben auch wieder in diesem Forum auf
Es geht nicht um Glauben. Klimawandel ist keine Frage der Religion.
Da habe ich aber in Deutschland einen ganz anderen Eindruck.
nein der klimawandel ist realität. Nur hardcore klimaleugner zweifeln dasbei der heutigen Datenlage und den Auswirkungen immer noch an
Ich bezweifle nicht den Klimawandel - sondern die angebliche Dramatik seiner Auswirkungen.
Da ist viel Spekulation, Kaffeesatzleserei und Panikmache dabei.
Seien sie sich gewiss, das der Klimawandel existiert.
Die Wetterdaten zeigen das eindeutig.
Da auch misstrauisch bin, habe ich sie selber analysiert.
Ich persönliche meine, das man ihn nicht mehr/kaum mehr ausbremsen kann und es ziemlich unangenehm werden wird.
Ja, natürlich existiert der Klimawandel.
Aber was meinen Sie mit „wird ziemlich unangenehm“? Was genau ist denn so „unangenehm“ und wieviel ist „ziemlich“ für Sie ?
Das mag schon sein….
Die Aussenwirkung insbesondere der Grünen Hat dennoch etwas religiös/dogmatisches.
Ich finde deren Vorgehen In der Sache in erheblichen Teilen unvernünftig.
Sie sind halt im wesentlichen gesinnungsethiker.
Auch beim Kommunismus gab es ähnliche Widersprüche …. Die Theorie war gut und pure Vernunft.
Die praktische Ausführung ließ jedoch deutlich zu wünschen übrig und wurde durch di zahlreichen menschlichen Schwächen in einenAlbtraum verwandelt.
Es gibt Menschen, die gerade ja nicht das Billigste kaufen, sondern das Teure und davon können sie nicht genug kriegen. Diese sind die Hauptverantwortlichen für das immer größere Desaster in der Natur. Darüber gibt es ausreichend Erkenntnisse und Zahlen. Die Armen sind praktisch so unschuldig, wie die Spatzen, die ich so gerne höre.
Der Klimawandel und das Artensterben kann nur gestoppt werden wenn alle Länder dieser Erde an einem Strang ziehen.
Jeder Einzelne kann etwas dafür tun. Lasset uns beginnen, bevor es zund spät ist!
wenn alle Länder dieser Erde an einem Strang ziehen?
Das ist leider nicht zu erkennen. Zurzeiz ziehen nur sehr wenige so wie wir seit 30 Jahren an diesem "Strang". Und viel Bürger sind darüber müde und arm geworden. Ich auch.
Dann ist das Thema gegessen.
Wenn die Finanzysteme so auf- (bzw. ‚um‘-) würden, dass es in Zukunft nur noch möglich ist, mit der Bewahrung der allgemeinen Existenzgrundlage Geld zu verdienen statt mit ihrer Zerstörung, wäre das Problem weitestgehend gelöst. Das größte Problem dabei ist der mächtige Widerstand derer, die glauben, vom Status quo zu .‚profitieren‘. Und ihr aufgrund ihrer (unter den gegebenen Umständen bzw. ‚Systemeinstellungen’) unverhältnismäßigen Finanzkraft logischerweise ebenfalls übergroßer ‚Einfluss‘.
Jaja, wir sollen alle Veganer werden damit unsere Nutztiere kein CO2 ausstossen... aber Elefanten speichern ja CO2 und Ihr Mist ist auch klimaneutral...... nur Pech das dann der spanische koenigliche WWF Botschafter auf Elefantenjagt ging.
Was kommt als naechses? Antibiotika auf den Permafrost streuen, damit die Bakterien die Methan freisetzen abgetoetet werden?
schreiben Sie zur abwechslung mal was konstruktives und googlen Sie mal wieviel Biomasse von Säugetieren weltweit in Nutz und Wildtieren steckt oder speziell Rindern und Elefanten.
Na, dann muss ich wohl googeln, denn konstruktive Antworten bekommt man hier ja nicht!
ich wette es reicht eine richtige frage und Sie bekommen die Antwort in den ersten 5 Zeilen, das schaffen Sie, nur Mut!
Doch. Sie bekommen im Bericht selbst und in etlichen Kommentaren 'konstruktive Antworten '. Aber vielleicht passen die Ihnen nicht, und deshalb übergehen Sie die?
Die 3 wesentlichen Elemente von Klima- und Artenschutz werden klar benannt:
1. die massive Reduktion der Treibhausgasemissionen und die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels.
2. mindestens 30 Prozent der Land-, Süßwasser- und Ozeanflächen unter Schutz stellen und renaturieren
3. wegkommen davon, dass in Deutschland 60 % und weltweit 80 % der Kulturflächen dafür benutzt werden, Tierfutter herzustellen
Die Erkenntnisse sind nicht neu, werden aber immer wieder in der dringend notwendigen Umsetzung als "Verbotspolitik" gebrandmarkt statt die dringend notwendige Umsteuerungen zu befürworten.
als "Verbotspolitik" gebrandmarkt?
Und wenn viele Bürger diesen Weg der für Sie nur teuer, Verzicht, Zwang und Bevormundung bietet nicht mitgehen wollen?
Politiker, Experten und Experten sollten sinnvoll mit Ihrem Vorbild zeigen wie diese Ziele zu erreichen und zu finazieren dann könnte ein großer Wandel stattfinden.
Zitat: "wenn viele Bürger diesen Weg der für Sie nur teuer, Verzicht, Zwang und Bevormundung bietet nicht mitgehen wollen?"
Dann ist das leider so. Da hilft nur Aufklärung, Bildung, Überzeugungsarbeit. Und wenn das nicht fruchtet, wird es für viele das böse Erwachen geben, dass nichts so teuer wird wie jetzt zu wenig zu tun: Jeder €, den wir jetzt nicht in Klima- und Artenschutz investieren, werden die nachfolgenden Generationen zwanzigfach und mehr finanzieren müssen - von den irreversiblen Schäden und Kipppunkten gar nicht erst zu reden.
gez. NieWiederAfd
die Bürger die nicht mitgehen wollen und keine andere sinnvolle konstruktive idee haben (bitte kein zukunts-warpantrieb oä) fallen leider in die Klimaleugnerkategorie ‚nach mir die Sinnflut.‘ Gut das anständige Rentner nicht so sind, sondern an ihre Kinder und Enkel denken.
Es ist nicht nur das Tierfutter, sondern der ganze Wirbel um noch mehr Wachstum, damit ein Teil der Menschen noch mehr Kohle verdient, viele noch bequemer sich alles liefern lassen können, noch mehr Kreuzfahrten und Flugfernreisen sich leisten können. Es sind auch all die Politiker auf dieser Erde, wieder der ganze Geldadel, der zu viel Macht hat, und alles versucht, in seine Richtung zu lenken, die teils völlig verworrenen Ideologien, egal ob religiös oder geistig benebelt, weiter zu bewahren, ganze Völker zu geißeln.
Im Grunde ist es der Mensch, der nicht einsichtig ist, und sich nicht anpassen will und kann. Das ist in vielen Facetten mehr als sichtbar !
"Der Mensch" ist m.E. in dem Zusammenhang eine zu pauschale Kategorie.
Es gibt diejenigen, die verstanden haben, was die Uhr geschlagen hat, und deshalb politische Weichenstellungen eigenes Verhalten daran orientieren.
Und es gibt diejenigen, die nichts verändern wollen, weil sie die Problematik nicht erkennen oder leugnen, weil sie den Horizont über den eigenen Tellerrand hinaus nicht kennen (wollen) oder weil sie lobbygesteuert am Gestern festhalten.
Um mal nur zwei konträre Typen von "der Mensch" zu skizzieren.
gez. NieWiederAfd
Benennen ist das eine, Handeln das andere.
Alleine das 1,5 Grad Ziel, ist so nicht mehr zu erreichen, dafür ist das gesamte Klima viel zu komplex, da bringt ein wenig CO2 sparen gar nichts
Die These "eh nichts mehr zu retten" ist nichts anderes als eine vernebelnde Positionierung, notwendige politische Weichenstellungen nicht angehen zu wollen.
gez. NieWiederAfd
Dazu bedarf, das das Problem angegangen wird, nur sehe ich davon nichts.
CO2 Ausstoß bedingt durch die endlose Gier des Menschen, befriedigt von Konzernen.
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Ja die endlose Gier des Menschen ist seit seinem entstehen vorhanden. Es wird schwierig dies den Menschen ab zu gewöhnen.
Alleine in den USA haben hunderte Millionen 8 Zylinder - Fahrzeuge im 20. Jahrhundert einen Abdruck von monströser Tiefe hinterlassen und eine deutsche Kleinpartei, die sich im Dienste der Hauptumweltzerstörer darum kümmert, daß dieser Lifestyle für eine Elite auch noch nach fälliger Abschaffung der Verbrenner möglich sein wird, verkauft sich peinlichst als wahre Kompetenzinstanz, wenn es um die Rettung des Klimas geht.
Komisch, ich bin nicht gierig und ich kann das auch von vielen anderen Menschen sagen. Die suchen auch alle keine Ausreden oder projizieren auf die "Natur" des Menschen. Gier ist eine Entscheidung. Wer sich an noch gierigeren Leuten orientiert um sich nichts vorwerfen zu müssen...
Ein "Nein" genügt.
Auch in den Staaten fängt man an umzudenken. Weg von 8 Zylinder hin zum E-Auto. Meine Achtender sind Kulturgut, zu Wasser und auf Land. Also das macht mir kein schlechtes Gewissen.
>>Komisch, ich bin nicht gierig und ich kann das auch von vielen anderen Menschen sagen.<<
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scheinbar scheinen sie und ihre Kumpels nicht typisch oder repräsentativ in ihrem Verhalten zu sein
sonst verstehe ich nicht dass es so ist wie es ist
Ein Arzt ist auch nicht "repräsentativ und typisch", aber ohne ihn sind Sie verloren. Sollte man ein Unheil nur dann verhindern wollen, wenn man dafür eine Mehrheit findet?
heißt das ihnen ist die Demokratie (Mehrheitsentscheidungen) nur dann Recht wenn es ihnen in den Kram passt ?
Der Mensch ist in erster Linie ein vernunftbegabtes und soziales Wesen. Es wird schwierig, bestimmte Gruppen dazu zu bewegen, das zu beherzigen und umzusetzen.
gez. NieWiederAfd
wenn dem so wäre (vernunftbegabtes und soziales Wesen.)
dann verstehe ich die Probleme nicht
Der feine Unterschied ist: Der Mensch ist im Grunde ein vernunftbegabtes und soziales Wesen; aber die Menschen unterscheiden sich in der Bereitschaft, das auch anzuwenden bzw. umzusetzen.
Deutschland stößt mittlerweile neben Polen in Europa am meisten CO2 aus.
Deutschland Platz 4, Polen Platz 18 im äquivalent zur Bevölkerungszahl und Größe
@krittkritt meinte vermutlich nur die Stromerzeugung. Da stehen wir tatsächlich ganz schlecht da
Auch da liegen wir NUR auf Platz 8
äquivalent zur Bevölkerungszahl und Größe
und vorallem durch die Politik der letzten 30 Jahre. Vernichtung von CO2 freier Energieversorgung und massive Förderung für russsiches Gas führte uns durch die Politik in die heutige Lage.
Die Bevölkerung und Industrie verbraucht Energie, die Politik, auch wenn sie total verfehlt ist, deckt ihn
Deutschland, Polen und Norwegen stoßen pro Kopf 7,7 Tonnen pro Jahr aus, also die gleiche Menge. (Quelle: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_CO2-Emission_pro_Kopf)
pro Kopf oder in der Summe ?
bedenklich wäre es bei den Luxemburgern
Mag sein, und dann werden „CO2 freundliche“ AKWs, die seit Jahren laufen, abgeschaltet und zusätzlich Kohlekraftwerke wieder hochgefahren; ich spreche gar nicht vom Neubau von AKWs, was hier in D erledigt ist - nein, die funktionierenden hätte man weiterlaufen lassen sollen, dass die 6%, die sie zur Stromgewinnung leisten und eine gewisse Grundlast absichern, weiterhin nutzbar wären. Ist aber Schnee von gestern, da diese Bundesregierung eine andere Entscheidung getroffen hat - welche Partei dies vehement forderte und warum, muss ich nicht weiter erläutern - das ist bekannt.
Besagte AKW, verursachen im Endeffekt unbezahlbare Kosten und Umweltverschmutzung, aber das will keiner sehen
durch die endlose Gier des Menschen?
Richtig. Mehr als 8 Mrd. verursachen aktuell diese Lage.
Und nur alle werden gemeinsam diese Probleme lösen. Da bin ich mir sehr sicher, das hat seit tausenden von Jahre immer geklappt.
Das hat seit Jahrtausenden eher nie geklappt - leider.
Wenn Sie glauben CO2 wäre das ganze Problem, dann haben Sie das Erdökosystem nicht verstanden. Alles ist f d Ökosystem wichtig, auch die vergifteten Erzabbaugebiete für Car-Batterien. Pro Windrad ein Sockel von 800-1600 m3 Betonsockel +Anfahrtweg. Rotoren, die die Tierwelt negativ beeinflussen, Vesiegelung von Fläche (Wohnungen). Vermaisung f. Biogasanlagen. Wo Grün drauf steht, ist noch lange nicht grün drin, besonders bei der dt Partei.
Zu was glauben Sie werden diese Mondlohnerhöhungen führen?