Windturbinen in der Nordsee eines Offshore-Windparks vor Belgien

Ihre Meinung zu Windkraft-Gipfel in Belgien: Nicht nur planen, machen

Neun Länder treffen sich heute zum Nordsee-Gipfel in Ostende: Es geht um den schnelleren und besser abgestimmten Ausbau der Windkraft auf See. Gastgeber Belgien will das Meer zum grünen Kraftwerk Europas machen. Von Jakob Mayr.

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157 Kommentare

Kommentare

Sternenkind

Nach gut 20 Jahren politischer Bevorzugung und finanzieller Förderung (insgesamt rund 400 Milliarden Euro) haben die Stromerzeugung aus Wind und Sonne einen Beitrag in der Stromerzeugung erreicht, der kaum über dem der Kernenergie im Jahr 2001 liegt (181 gegenüber 171 Milliarden Kilowattstunden).

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D. Hume

Dies ist ein Teilzitat von Ulrich Waas in der Berliner Zeitung. Haben Sie auch etwas eigenes zu sagen?

Sisyphos3

mit dem Unterschied dass nachts kein Strom fließt bzw bei Windflaute

die Umweltproblematik hat ja @heribix angedeutet

gelassenbleiben

Hetibix hat sich (und Sie?) aber leider getäuscht.

Karl Klammer

Leben sie immer noch Anno 2001 ?

Anno 2022 waren 49,6% des Gesamtstromes Alternativ

NieWiederAfd

Wortwörtlich ohne Quellenangabe per copy&paste abgekupfert aus der BZ vom 10.1.23 - und damit wieder mal gegen die Netiquette verstoßen. 

Sie können's nicht lassen. Ist es so schwer für Sie, Zitate zu kennzeichnen und eine eigene Meinung hinzuzufügen?

 

fruchtig intensiv

Folgender Vorschlag: Geben wir den Regenerativen Energien die gleiche Bevorzugung und finanzielle Forderung, wie sie die Atomkraft erhalten hat und schauen dann. 

Ich verrate schon mal das Ende: mit nur einem Bruchteil der AKW Gelder haben wir hier 100% regenerative Energien und diverse Speichermöglichkeiten (inklusive Pumpkraftwerke, H2 Erzeugung, Batterien, Smart Grid usw.)

werner1955

Windkraft auf See?

Wozu? Zuerst müssen Speicher oder Wasserstoff Anlagen bei uns gebaut werden. 

Wir haben aktuelle 145MW installierten grünen Strom, finaziert von den Stromkunde durch hohe Strompreise und jahrelange EEG und Netzentgelte.  Aktuelle Verbräuche liegen bei 60 bis 70 MW. Zusätzlich bezahlen wir das bereithalten von 90 MW Kohle/Öl und Gas Kraftwerke für Nachts und bei Flaute als Backup und für die Grundlast. 

Diese System hat uns die höchsten CO2 Werte und Kosten in Europa eingebracht. 

Was wir jetzt zusätzlich brauchen ist Grüner Strom in den Südländern und keine gefährlichen teuern und von den Kunden bezahlte HGÜs und Konverter in Wohngebieten von NRW. 

 

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Alter Brummbär

Und wie wollen sie den Strom transportiren, den sie verbrauchen?

werner1955

Über die von mir bezahlten regional sinnvollen Leitungen.

Aktuell nur vom hocheffizienten GuD Fortuna.

gelassenbleiben

stimmt leider nicht ganz, die Chemieindustrie zB benötigt den Strom und H2 von dort jetzt schon. BASF kauft sich dort ein. Immer abwarten und Bedenkenträger haben uns in die Sackgasse geführt, in der wir zZ sind

Grundlast brauchen wir dann auch weniger, auf See weht fast immer der Wind. Ja und Bayern hat es vergeigt!

werner1955

Dann müssen diese wie BASF auch für die gesamten Kosten und Leitungen bezahlen. Wir sind nicht dazu da Konzernen Ihre hohen Dividenden zu finazieren und zu ermöglichen 

Möbius

Na, dann sollten Sie aber auch so ehrlich sein und zugeben das der in der Chemieindustrie eingesetzte Wasserstoff (Ammoniaksynthese !) aus Erdgas hergestellt wird (wobei CO2 entsteht ..). 

gelassenbleiben

bei der Energiewende soll er aus Strom und Wasser hergestellt werden, das sollten auch Sie wissen. Bitte bei der Sache bleiben!

CoronaWegMachen

Windkraft auf See ist deswegen so gut, weil da die Windströmungen stärker sind als an Land.

Und dazu ist es Hoheitsgebiet des Bundes. Hier entscheidet die Bundesregierung und z.B. nicht ein MP Söder aus dem Freistaat Bayern.

Und der Freistaat Bayern unter der Führung von MP Söder hat alle Hand Regularien erlassen, sodass dort kaum Windkraftanlagen im Freistaat Bayern gebaut werden können.

werner1955

Hoheitsgebiet des Bundes? muss der Bund auch für die Nutzung im Norden verantwortung tragen. 

Gut so, 

Und deshalb wir es auch keine HGÜs und Konverter für Windstrom in die Südländer durch Wohngebiete in Hessen und NRW geben weil das die Bürger vor Ort entscheiden oder durch Klagen verhindern werden. 

saschamaus75

>> Und deshalb wir es auch keine HGÜs und

>> Konverter für Windstrom in die Südländer

>> durch Wohngebiete in Hessen und NRW geben

 

Rhetorische Gegenfrage:

Wie kam den der Strom bisher von den AKWs im Süden in den Norden? -.-

harry_up

Und dabei sagte Söder vor einiger Zeit, dass Bayern bis 2030 oder 35 führend in D bzgl. Windkraft sein werde.

Was der sich so alles zurechtfantasiert. 

schabernack

Und dabei sagte Söder vor einiger Zeit, dass Bayern bis 2030 oder 35 führend in D bzgl. Windkraft sein werde.

Das war gestern. Heute will er AKW, und morgen erfindet er das Perpetuum Mobile. Mit Bayern geht's bergab, und Deutscher Fußballmeister wird Borussia Dortmund oder Eisern Union Berlin.

Morgaln

Söder sagt alles, von dem er glaubt, dass es der CSU Stimmen einbringt. Umsetzen tut er davon nichts.

Nur die ganz plumpen, populistischen Aussagen, die überlässt er Aiwanger.

 

Warum so viele meiner bayerischen Landesgenossen auf diese Schaumschläger hereinfallen ist mir ein Rätsel...

Gerd Hansen

Tja,

Jeder will Strom haben wenn er ihn braucht.

Aber bitte keine Überlandleitungen oder gar Kraftwerke in „seiner Nähe“ haben.

Ist wie mit Autobahnen und Flughäfen.

Wenn Leute in den Urlau wollen, dann muß beides blitzschnell erreichbar sein, aber die restlichen Woche im Jahr bitt gaaaaanz weit weg von der eigenen Haustür.

Ich bin übrigens definitiv für Offshore, denn dort stören die Dinger wenigstens keinen (Menschen).

Hier auf der Ostfriesischen Halbinsel haben wir mittlerweile ~ 2000 WKAs, jetzt dürfen auch gerne mal andere in den Genuß von Schlagschatten, Infraschall, hörbarem Lärm und nächtlicher Beleuchtung kommen.

Da ist Offshore Ideal.

werner1955

Ich möchte Regional sinnvolle und preiswerte Stromerzeugung. dafür habe wir Stromkunden schon Milliarden durch Netzentgelte und EEG gezahlt. 

Ich seh von mir zuhause die Braunkohleblöcke jeden tag Dampfen. Ich haätte ess besser gefunden Kraft und Lörmann hätten die tagebaue gestoppt und unser sicher , bezahlten AKW würden noch lange weiterlaufen. 

Krid01

Der Wasserstoff ist eine Illusion -- ähnlich der EFuels. Zu teuer, zu wenig und mit enormem Energieaufwand für wenig Ausbeute. Das ist din Märchen, um nicht zugeben zu müssen -- wir haben keinen Plan.

werner1955

 keinen Plan?

Doch den haben die Politiker. 

Weg vom Atom haben sie schon erreicht. Das dafür Kohle und Öl massiv verbrant wird ist zu akzeptieren. Jetzt nur grünen Strom, Aber ob antändige Arbeitnehmer und Rentner diesen dann noch bezahlen können steht nicht fest. 

Immer mehr grüner Strom hat zu immer schlimmeren Kosten und CO2 Werten geführt, 

saschamaus75

>> Zu teuer, zu wenig und mit enormem

>> Energieaufwand für wenig Ausbeute

 

Achso, deshalb werden heutzutage die ganzen modernen U-Boote mit Wasserstoffbrennstoffzellen-Reaktoren ausgerüstet. oO

gelassenbleiben

eFuels ist noch aufwändiger als H2, da gebe ich Ihnen recht. Für verbrennerautos wird der nicht reichen. H2 für Industrie schon, kann ja immer dann produziert werden, wenn sonst die EE abschalten müssten. Ich sehe da schon einen Plan. Besser als das 4.5 Grad  szenario

Janosch51

Das sehe ich genau so. Die Energie des Stroms kann man nur in Form von Wasserstoffprodukten aus Regionen in denen billig Wasserstoff erzeugt werden kann, zu uns transportieren z.B. Methan (Erdgas). So wird unsere Energiezukunft ohne fossile Brennstoffe aussehen. Wer meint, dass die Strom Wasserstoff Energiewirtschaft zu viel Energie erfordert, der muss halt auf Energie verzichten. Oder gibt es da einen anderen Weg? Ich kenne keinen, aber lasse mich gern belehren.

Account gelöscht

Belgien ist schneller,wir hingen interher. Aber uns Kanzler will deshalb auch schneller werden mit dem Aufbau neuer Windkraft Anlagen.

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Möbius

Ja, der Kanzler will netto 4-5 neue Anlagen pro Tag. 

 

Ich halte das für völlig illusorisch, da das Personal fehlt diese Anlagen zu bauen und zu betreiben zumal immer mehr Anlagen rückgebaut werden müssen, je älter der Bestand wird (der Beton hält den Belastungen durch die Schwingungen nicht sehr lange stand). 

heribix

"Gastgeber Belgien will das Meer zum grünen Kraftwerk Europas machen." Grün leider nur wenn man den Strom als einzelnes betrachtet. Riesige Betonsockel die bei der Herstellung enorm viel CO2 produzieren. Beträchtliche Auswirkungen auf die Meeresbiologie. Flügel aus Verbundstoffen, für die es bisher keine Möglichkeit eine vernünftigen Recykling gibt. Gefüllt sind diese Flügel mit Balsaholz, einem der gefärdetsten Tropenhölzer überhaupt. Überzogen werden sie zum Schutz vor Blitzschlag und Erosoin mit giftigen Stoffen die so in die Umwelt gelangen. Die Schaltungen in den Windrädern werden aus Platzgründen mit Schwefelhexafluorid (SF6) geschützt, das eins der gefährlichste Treibhausgase überhaupt ist. Kann man alles nachlesen, zB in Artikeln von ARD Magazin PlusMinus.

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Sisyphos3

am besten man macht sich keine Gedanken

mit diesen Batterien versaut man die Lebensgrundlage der Bauern in Bolivien durch den Lithiumabbau

mit Kobalt beutet man Kinder im Kongo aus

seltene Erden Umweltprobleme beim Aufarbeiten

Schwefelhexafluorid  habe ich schon vor 50 Jahren in der Berufsschule gelernt, das wäre hochgiftig in Trafos

eine Umweltsauerei will man mit ner anderen beheben

gelassenbleiben

die gesamtbilanz von Windrädern  ist trotzdem extrem positiv. Der Beton und alle amderen Bauteile sind im CO2 verbrauch ratzfatz wieder reingeholt.  Das SF6 Problem ist anderswo viel größer (Umspannwerke, Thermofenster) warum thematisieren Sie es ausgerechnet hier?  Man könte es auch ersetzen, macht die Industrie nicht überall freiwillig. Auch das eingerechnet bleiben Windräder positiv. Aber danke dass Sie das Diskussionsthema aufbringen. Zur Versachlichung: https://www.ews-schoenau.de/blog/artikel/sf6-klimakiller-im-windrad/

Lieschen Müller

Das SF6 dient in den Schaltanlagen als Isoliergas. In salzhaltiger feuchter Seeluft ist eine freistehende Schaltanlage nicht machbar. Das SF6 wird nicht freigesetzt. 

Eine Kurzübersicht finden Sie hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Gasisolierte_Schaltanlage

Es ist richtig, dass SF6 ein sehr klimawirksames Gas ist. Es sollte auf keinen Fall freigesetzt werden. Es wird jedoch tonnenweise freigesetzt, wenn z.B. mehrfachverglaste Fenster mit SF6 als Füllgas (damit innen nichts beschlägt) zerstört werden, oder in Magnesiumgießereien SF6 als Schutzgas über der Schmelze verwendet wird, damit sie sich nicht enztündet. 

Da spielen die Schaltanlagen off shore keine Rolle, zumal bei deren Entsorgung das Gas vorher abgesaugt wird. 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Da haben sie mal wieder einen schönen Haufen Falschinformationen (oder sollte ich besser Lügen sagen?) zusammengetragen:

- Trotz Betonsockeln etc. ist der insgesamte CO2 Ausstoss pro kWh bei Windkraft schon heute am niedrigsten von allen Energiearten in Deutschland!

bundestag.de/resource/blob/406432/70f77c4c170d9048d88dcc3071b7721c/wd-8-056-07-pdf-data.pdf

- Balsaholz ist keineswegs gefährdet und wird als nachhaltiger Rostoff (nachwachsend und recycelbar) ältere und teils umweltgefährdende Stoffe ersetzen.

hdw-expertenstation.forstbw.de/index.php?id=635

baustoffwissen.de/baustoffe/baustoffknowhow/forschung_technik_trends/baustoffe-aus-windkraft-rotorblaettern/

- Für SF6 gibt es bereits brauchbare Alternativen. Das berichten auch die, von ihnen genannten Quellen.

programm.ard.de/TV/daserste/plusminus/eid_281064000750141

Anderes1961

Genau. Und Atom- und Kohlekraftwerke werden aus nachwachsendem Holz aus heimischen  Wäldern gebaut. Außerdem wird für den Innenausbau ausschließlich umweltfreundlicher, biologisch abbaubarer Kunststoff verwendet. Den Müll, den Atomkraftwerke produzieren, werden wir gar nicht sehen; der wird einfach in ein großes Loch gekippt, Erde drauf, fertig. Und das Beste: darauf könnte man auch noch einen wunderschönen Park bauen, mit einem Spielplatz für die lieben Kleinen. Und so ein Atom- oder Kohlekraftwerk sieht in der Landschaft doch auch gleich noch viel schicker aus, als so ein Spargelähnliches Windkraftwerk, gelle?

Man, man, man.

Möbius

SF6 ist ist das stärkste bekannte Treibhausgas (24.000 mal so wirksam wie CO2..). Sein Einsatz in Schaltanlagen beruht auf seiner Durchschlagsfestigkeit, um Funken zu vermeiden. 

Aber es ist eben auch sehr schwer. Bis in relevante Höhen der Atmosphäre gelangen nur sehr geringe Mengen des emittierten Gases. Seine Relevanz beruht auf seiner Langlebigkeit aufgrund seiner geringen Reaktivität. 

werner1955

Alles sehr richtig. Gerade für SF6 was in den Schaltanlagen auch der HGÜs massenhaft gebraucht wird. 

Deshzalb lebe ich jetzt so weiter wie ich es persönlich fürt richtig halte. Regeln und Gesetzte achten? Wozu das führt sehen wir aktuell mit forderungen nach einem ausgelostem Bürgerrat.

 

Schirmherr

Eine so geschaffene emisionsfreie Energiegewinnung zur Energieunabhängigkeit wäre wichtig.  Bei den Bildern von vielen tausend(?) Windkraftanlagen frage ich mich aber; sind eigentlich die Umwelteinflüsse durch diese vielen tausend Windmühlen geklärt? Ich könnte mir vorstellen, dass z.B. bei Betrieb so vieler Anlagen durch Getriebe- und Antriebsbewegung in Summe nicht enorme Sonarwellen im Infrabereichen in den Lebensraum von z.B. sonarabhängigen Lebenswesen eingeleitet werden? 

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Alter Brummbär

Na dann bauen wir halt die Anlagen halt an Land.

gelassenbleiben

haben Sie Belege? Vielleicht sollten wir erstmal Schiffsmotoren verbieten, wäre ja noch zielführender. 

CoronaWegMachen

"... dass z.B. bei Betrieb so vieler Anlagen durch Getriebe- und Antriebsbewegung in Summe nicht enorme Sonarwellen im Infrabereichen in den Lebensraum von z.B. sonarabhängigen Lebenswesen eingeleitet werden ... "

Und was ist mit den ganzen Schiffen und deren Dieselmotoren ? Sollen die jetzt schnell alle Fahrverbot bekommen ?

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Da schwurbeln sie sich aber einen ganz schönen Haufen Unsinn zusammen.

Bei jeder beliebigen Windstärke würde viel mehr Infraschall durch Wellen erzeugt, als von den Getrieben und Lagern der Windräder, die dieser Wind antreibt. Letztere sollen übrigens so reibungs und damit schwingungsarm wie möglich laufen - weil das sonst den Wirkungsgrad und damit die Stromausbeute verringern würde.

Ausserdem wird Sonar aufgrund der physikalischen Eigenschaften des Wassers mit hohen Frequenzen betrieben, nicht mit niedrigen, was sie mit ihren "Infrabereichen" vermutlich meinen. Hypothetische "Sonarabhängige Lebenswesen" [sic] (was soll das eigentlich genau sein?), wie sie sie hier postulieren, wären also gar nicht betroffen.

Und zu guter Letzt sind, aufgrund der Vielzahl an Quellen und Richtungen, keine "Monsterwellen" im Infraschallbereich zu erwarten - dieses Phänomen gibt es nur bei den Wasserwellen auf See, wenn der Wind über sehr lange Strecken in die gleiche Richtung bläst.

 

 

IlPadrino

Sicherlich ein Faktor den es zu untersuchen gilt!

...andererseits nehmen wir aktuell auch bei Ölbohrungen und im Schiffsverkehr keinerlei Rücksicht auf akustische Emissionen unterwasser. Ich wäre daher dafür wenn dann ALLE Emissionsquellen auf den Prüfstand zu stellen. (Militärisches Sonar führt bspw. angeblich zu Walstrandungen, interessiert aber weiter keinen der Verantwortlichen)

schabernack

… dass z.B. bei Betrieb so vieler Anlagen durch Getriebe- und Antriebsbewegung in Summe nicht enorme Sonarwellen im Infrabereichen in den Lebensraum von z.B. sonarabhängigen Lebenswesen eingeleitet werden?

Und sogar die Fledermaus bekommt Ohrenschmerzen, muss mit Ohrenschützern umher fliegen, ist desorientiert, findet keine Beute mehr, und verhungert. Schuld ist die Windmühle.

saschamaus75

>> in Summe nicht enorme Sonarwellen im Infrabereichen

 

Bitte nicht schon wieder das Märchen vom Infraschall. -.-

Was denken Sie, wo Sie mehr Infraschall abbekommen:

A) einen Monat unter einem Windrad wohnen

B) eine Stunde auf der Autobahn fahren

 

Kleiner Tip: Es ist nicht(!) A). oO

Sisyphos3

Nicht nur planen, machen

 

 

wie wahr wie wahr !!

oder wie der Schwabe sagt

ned schwätza - oifach macha

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melancholeriker

Oder wie die Schwäbin sagt:

Wenn d´ Männle om ´s Feuer romstandat, moint a jeder, ea müsst a Scheitle neischmeißa.

 

 

silgrueblerxyz

Die Produktion von billiger Windenergie ist nutzlos,

wenn der Preis des Stromes sich nach dem teuren Gasbörsenpreis richtet, der an der Börse ermittelt wird. 

Nach dem Versprechen der Grünen soll die ökologische Wende auch der Wirtschaftsentwicklung dienen. Dazu muss der Windstrom singulär preiswerter sein dürfen, damit sich die Verbraucher dazu entschließen, diesen Strom in großer Menge abzunehmen, was die Windinvestoren wiederrum dazu veranlassen wird, schneller und mehr in Energieerzeugung aus Wind einzubringen. 

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gelassenbleiben

er ist ja preiswerter, entweder muss in dem Narkt eingegriffen werden oder Gaskraftwerke obsolet werden. So könnte der Strompreis aussehen, wenn er fast nur aus erneuerbaren generiert wird und der Strompreis durchgereicht würde: https://twitter.com/chris_pyak/status/1649804911297560578

Anna-Elisabeth

Twitter? Wollen Sie mit dem Hinweis ernstgenommen werden? 

CoronaWegMachen

Sicherlich. Über die Preisgestaltung muss auch mal geredet werden.

Über den schnellen Ausbau der Windenergie muss gar nicht geredet werden. Hier muss gemacht werden.

Möbius

Die Erzeugung von Windstrom wird hoch subventioniert, sonst würde sich die Erzeugung garnicht lohnen. 

 

Die Betreiber der Anlagen sind Nutznießer des Systems, das die Stromkosten an der teuersten Erzeugungsart (Gaskraftwerke) ausrichtet. 

 

Die zusätzlichen Bedarfe beim Ausbau der Netze (Netzentgelt) werden in den kommenden Jahren die Stromkosten noch einmal massiv in die Höhe treiben was den Zielen einer „Elektrifizierung“ von Verkehr und Haushaltsheizungen entgegenwirkt. Schon deshalb können Wärmepumpen selbst in gut gedämmten Gebäuden auf absehbare Zeit nicht günstiger betrieben werden als eine vergleichbare Öl- oder Gasheizung. 

 

Was Not täte wäre der Bau neuer Kernkraftwerke - dies würde, paradoxerweise, wieder zu sinkenden Stromkosten führen. Besser fürs Klima wäre es auch. Außerdem ist die Kernenergie auch nicht so personalintensiv wie die „Erneuerbaren“. 

werner1955

singulär preiswerter sein dürfen?

Ist er doch jetzt schon. Großkunden bezahlen nicht 40 Cent /KWH.  

Kristallin

Was hat die Vorgängerregierung denn für die notwendige und das wusste sie auch, getan? Nichts!

Jetzt durch den Krieg u die deutlichen Folgen des Klimawandels hat die jwtzige Regierung die komplette "Gesäß Karte".

 

fruchtig intensiv

Das ist aber etwas, dem kann man politisch beikommen. 

Es würde ja nur reichen, dass für alle Stromerzegungsarten die selben Bedingungen gelten: Der Gestehungspreis (der sich übrigens auch aus dem Anteil von Entsorgung und Versicherung zusammensetzt) wird dann schlicht direkt an der Börse gehandelt. Meinetwegen kann auch jedwede Steuerbegünstigung wegfallen. Also keinen Steuercent mehr für RE Ausbau. Und keinen Steuercent (und auch keine Versprechen, der Steuerzahler kommt im Schadens- und Entsorgungsfalle auf) an die Atomkraft. Keinen Steuercent an die Kohle oder Gas.

Und diese Gestehungspreise werden transparent an der Börse gehandelt. 

Denn immerhin spricht man doch immer vom "der Markt macht das". Lassen wir dann also den Markt entscheiden. Und nach dem ganzen Geheule und Geweine, schauen wir, wie schnell auf einmal der Ausbau der RE vonstatten gehen wird. Ich wette, bis 2030 sind wir vollkommen auf RE umgestellt.

rjbhome

Ich glaube Sie verstehen da etwas falsch. günstig soll das nur für die Konzerne sein, nicht für den Verbraucher. 

Nettie

"Nicht nur planen, machen"

Einzige Voraussetzung für den Erfolg dabei ist nur, dass dies 'abgestimmt' passiert - weil beim 'Machen' zwecks Abstimmung jeder jederzeit die Möglichkeit hat, herauszufinden, was andere gerade tun (und wo).

Der Nachfrager

Ich hoffe dass keiner ein Experiment vergisst welches in den USA vor Jahren gemacht wurde.

Das Ergebnis war, die Windströme hinter den Windrädern hatte erheblich abgenommen.

Auch das kann die Meere und Landmassen erwärmen.

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Sternenkind

Die wohl bedeutendste Kernaussage der Studie lautet, dass der durch die Windparks verursachte globale Temperaturanstieg die durch Massnahmen der CO2-Senkung erhoffte Umkehrwirkung auf den Klimawandel um über ein Jahrhundert lang überwiegen könnte

D. Hume

Das ist nicht die Kernaussage. Die Forscher relativieren Ihre eigene Studie selbst sehr stark, weil diese von Ideologen zweckentfremdet wird. AfD und EIKE lassen grüßen...

D. Hume

Schon wieder ein Copy&Paste-Beitrag, der auf verschiedenen Klimaleugnerseiten zu finden ist.

Nettie

"Schon wieder ein Copy&Paste-Beitrag, der auf verschiedenen Klimaleugnerseiten zu finden ist."

Vermutlich nicht der letzte. An schlechten 'Gewohnheiten' und falschen 'Überzeugungen' wird gerne festgehalten.

gelassenbleiben

Dank Klimawandel nehmen Stürme ja eher zu, da könnten Windräder dazu beitragen die Sturmschäden zu mindern. So wird ein Schu daraus!

melancholeriker

Das ist stark anzunehmen, wenn das auch noch nicht erforscht worden ist, denke ich. Man braucht nicht so viel Phantasie um sich vorzustellen, daß ein Offshore Windpark die Wirkung eines Waldes auf einem Hügelkamm haben kann, jedenfalls was Thermik und Bremswirkung auf starke Winde betrifft, die noch in der Toleranz für den Stromgewinn sind. 

Lieschen Müller

Welches Experiment meinen Sie an das Sie hier erinnern? Im Windschatten eines Windrades ist weniger Wind, klar. Danach liegt die Strömung wieder an, denn das Windrad verändert ja nicht den Druckgradienten (Isobarenabstand zwischen Hoch und Tief). 

Möbius

Das schon. Aber man entzieht den Luftmassen kinetische Energie und das führt dazu das sich die Druckgradienten weniger schnell abbauen. Außerdem „beschatten“ sich die vielen Windräder inzwischen gegenseitig. Je mehr Windräder es gibt, desto geringer ist also ihre Effektivität. 

Lieschen Müller

Den Gradienten intereessiert es überhaupt nicht, wieviel Bodenreibung herrscht. Wenn ein Tief über Fennoskandien liegt und ein Hoch über der iberischen Halbinsel, dann stellt sich dazeischen der Druckgradient ein. In dieser Größenordnung sind auch 10.000 Windräder dazwischen völlig irrelevant. Außerdem kann sich ein Druckgradient nur abbauen, wenn sich entweder die betrachteten Druckgebilde (H, T) voneinander entfernen und/oder relativ zueinander abschwächen. Die Bodenreibung hat keinen Einfluss darauf. 

Und richtig, wer hinter einem Windrad ein weiteres errichtet ist selber schuld. 

Anna-Elisabeth

Diese irreführende Bezeichnung "erneuerbare Energie" scheint ein echtes Problem zu sein. Energie kann nicht erneuert sondern nur umgewandelt werden. Und genau dies tun Windräder indem sie quasi dem Wind Energie entziehen. Bei Windrädern, die vereinzelt in der Gegend stehen, dürften die Effekte vernachlässigbar sein. Bei großen Windparks kann man diese Effekte messen. Ob diese Effekte groß genug sind, um Schaden anzurichten, kann ich nicht beurteilen. Ich bin keine Fachfrau. 

IlPadrino

Weniger Wind bedeutet auch höhere Luftfeuchtigkeit, damit weniger Verdunstung und potentiell weniger Dürre... und jetzt?

Anna-Elisabeth

Habe ich auch gelesen. An dem Punkt streiten die Wissenschaftler. Auch in China hat man diesen Effekt mit Messungen bereits nachgewiesen.

fruchtig intensiv

Die Windenergie ist hinterm Windrad bei ca. 2/3 als vor dem Windrad. Aktuell sind die Überlegungen dahingehend, dass durch Gebäude und Bebauung die Windenergie ebenfalls abnimmt und somit Windräder ähnlich "schaden", wie es Gebäude tun.

Sisyphos3

Das Ergebnis war, die Windströme hinter den Windrädern hatte erheblich abgenommen

 

ist doch super

dann baut man Windparks in Tornado Gebiete :-)