Ihre Meinung zu Bangladeschs Textilarbeiter: Immer noch nah an der Armutsgrenze
Vor zehn Jahren stürzte in Bangladesch die Textilfabrik Rana Plaza ein. Mehr als 1100 Menschen kamen dabei ums Leben. Was hat sich seitdem geändert - und was ist nach wie vor problematisch? Von O. Mayer und P. Hornung.
Was sich seid dem verändert hat? Die Textilgiganten weichen in andere Länder zum Beispiel in Afrika aus. Durch die etwas gehobenen Standarts wird denen Bangladesch zu teuer. Naja solange es genug Kunden gibt die Wegwerfklammoten ala Primark kaufen wird sich daran auch nichts ändern. Leider sind es aber auch große Marken die billigst in armen Ländern produzieren lassen um hier fette Gewinne einzusacken. So funktioniert nunmal Kapitalismus.
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Den Firmen interessiert der Gewinn und der wird durch Ausbeutung der Arbeitskraft erzeugt. In Europa gibt es zu starke Gewerkschaften, die für eine gerechte Lohnzahlung kämpfen. Die kleinen Firmen produzieren vorrangig in Deutschland. Es sind die renomierten Hersteller, die Ihre Produktion ins Ausland verlagern. Mit dem geplanten billionenschweren Infrastrukturprogramm in den USA kann auch die deutsche Wirtschaft auf Aufträge hoffen. Da wird eben dort investiert.