Braunbär

Ihre Meinung zu Vorschlag der Regierung: Rumänien will mehr Braunbären töten lassen

In Rumänien leben die meisten Bären innerhalb der EU. Um eine "Überbevölkerung" zu verhindern, will die rumänische Regierung nun die Zahl der zum Abschuss freigegebenen Tiere deutlich erhöhen - zum Ärger von Tierschützern.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
106 Kommentare

Kommentare

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Problembär/innen

Problembärin Gaia hat Italiener getötet. In Rumänien wurden sogar  14 Menschen von Problembär/innen getötet. 

Der Abschuss oder die Gefangenschaft der Problembär/innen schützt Menschenleben. 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Kristallin

Klingt wie alle Bären = "Problembären"..........

Rotten "wir" doch generell potentiell "gefährliche Raubtiere" generell aus...... Problem: Wölfe, Löwen, Tiger, Elefanten, Haie......

das ding

"Umweltminister Barna Tanczos hatte Anfang des Monats erklärt, es seien "zu viele Menschen durch Autoattacken gestorben". Ach nee... hab mich verlesen. Autos duerfen das ja. Direkt, indirekt,totalegal. Greenpeace hat (wie immer) Recht: "zynischer Vorschlag, das Bärenmanagement durch kommerzielle Jagd" zu ersetzen." 

Bei der Natur, den Tieren und der Umwelt hat Homo Sapiens vorallem ein Motto vorne ran gestellt:  Erst schiessen, dann fragen. Falls ueberhaupt gefragt wird. 

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
Möbius

Ihre naive Weltsicht können Sie bitte dem Bären versuchen zu erklären, sollten Sie mal einem bei Wanderungen begegnen … Bonne Chance ! 

Kristallin

Einfach nicht im "Bärengebiet" wandern...... fertig!

das ding

Schild aufstellen: Vorsicht Baeren. Wandern auf eigene Gefahr. Aber Sie, Sie muessen ja unbedingt ueberall hinlatschen und - quasi symbolisch fuer die Menschheit - alles plattlatschen. Oder wegschiessen. Oder wegschiessen lassen. Nicht wahr? 

Möbius

Solche Schilder stehen - zusammen mit Verhaltenhinweisen in jedem U.S.-amerikanischen Nationalpark. 

 

Und wissen Sie was ? Tödliche Angriffe von Bären auf Menschen haben in USA Seltenheitswert (meines Wissens gab es seit Anfang 2022 bis jetzt nur 5 solche Vorfälle) ! 

Kristallin

Prima, Schilder aufstellen, Bären u Wölfe leben lassen.....

Und die Renitenten unter den Wanderfreund/Innen haben eben Pech, wenn sie Schilder u Informationen mißachten! 

Möbius

Jepp! Das ist genauso wie mit den Kampfhunden die kleine Kinder töten (und in USA und GB auch immer mehr erwachsene Hundesitter). Die werden eingeschläfert. 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
das ding

Kampfhunde sind von Menschen kreiert worden, sind Waffen, von Menschen gegen Menschen, gabs auch schon bei den Briten vor Jahrhunderten zum Beispiel. Wer sich aber heute einen Kampfhund anschafft, hat nicht alle Tassen im Schrank, ehrlich, da gehoert eher nicht der Hund eingeschlaefert, sondern der Besitzer. Sollte Ihr seltsamer Hinweise ueberhaupt einen Sinn enthalten koennen, dann hoechstesn dahingehend, dass, wie immer mal wieder. der Mensch den Murks macht.

SirTaki

Reviere weisen wir aus, die als Schutzzonen für viele Wildarten gelten. Ist aber Illusion zu glauben, dass man alles einzäunen kann. Erstens ziehen Wildtiere wie Bären und Wölfe umher. Zweitens dringen viele Leute unbefugt in Schutzzonen ein, weil sie einfach ignorieren, weshalb die da sind. Und drittens wäre nur noch Zoo eine Möglichkeit Wildtiere zu erhalten. Das ist wenig artgerecht und sicherlich nicht im Sinne eines angemessenen und verträglichen Naturschutzes. Jagdflinte und Aussortieren sind nur eine letzte Lösung, das Gleichgewicht in der Natur von Tier und Mensch zu beeinflussen. Tiere brauchen Schutzräume- ohne Idioten, die das missachten und überall Naturpfade latschen und die letzten Refugien als Abenteuerland missbrauchen. Da können Tierschutz und Regierung in Rumänien deutlich mehr schaffen.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Kristallin

Oder tief in der Natur campen, und sich gleichzeitig "Naturfreund/In" nennen...........

das ding

Da können Tierschutz und Regierung in Rumänien deutlich mehr schaffen.

Muss man nochmal hervorheben. Unbezweifelbar hat sich der Mensch die Erde untertan gemacht und wenn er so weiter (ueber)leben will gehts in der Tat nicht total ohne Zusammenprallerei, bei dem die Natur den Kuerzeren zieht, oder auch z.B. wenn sie vereinzelt als Baer dahaer kommt. Unvergessen sollte aber die generelle Einstellung des Homo Sapiens bleiben, die sich z.B. in der Abschlachtung der Bueffel in Nordamerika gezeigt hatte (Motiv ist egal, ist eh noch perverser gewesen). Genau darum gehts es hier, um die generelle Einstellung, die immer wieder zu Ueberreaktionen fuehrt. "Denn sie wissen nicht, was sie tun" (man kennt ihn. ich vergebe allerdings nicht, aber wer bin ich schon?) - und damit zurueck zum Zitat oben.

freie Ukraine

Jagdinstikt - Profitgier 

Solange uns nur die Dollarzeichen in den Augen stehen, sollten wir uns das Naturschutz-Mäntelchen sparen. Die menschliche Rasse? Nur noch peinlich. n

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
Kristallin

"Jagdinstnkt" ist beim Menschen die Freude am töten!

Damit meine ich die "Hobby Jäger/Innen"!

Möbius

Jaa, ganz recht. Aber dann sollten Sie hier nicht immer wieder den kapitalistisch-imperialistischen Interessen das Wort reden ! 

Kristallin

Welche Wildtiere sind kapitalistisch, imperalistisch?

 

Möbius

Sie wissen doch welche Position der User hier vertritt, da muss man nur auf den Nick schauen … 

Kristallin

"Freie Ukraine" das ist ja auch richtig, ein freies Land, nur leider zur Zeit dem ungerechtfertigten Vernichtungskrieg Z Russlands ausgeliefert.

Und nun, welche Wildtiere sind Bitte imperalistisch, kapitalistisch?

Bären? Wölfe? Löwen?

werner1955

Gute und richtige entscheidung.

Kaneel

Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, dass zum Teil Forist:innen, die in Bezug auf Coronamaßnahmen ein Rund-um-sorglos-Paket gefordert und verteidigt haben, in Bezug auf gefahrloses Spazieren gehen und Wandern den Schutz der Bären vorziehen. Übrigens sind die Versuchstiere bei der Biontech-Impfstoff-Entwicklung, u.a. Affen, nach Impfung und Infektion getötet worden um deren Lungen zu untersuchen. Das war vermutlich zum Menschenschutz okay.

Zu meiner Gesunderhaltung gehört, dass ich in Wäldern in meiner Region relativ gefahrlos spazieren gehen kann und dabei weder auf motorisierten Verkehr noch auf Bären treffe. Bei Wildschweinen und Wölfen könnte ich theoretisch auf einen Baum oder Hochsitz klettern, bei einem Bären hätte ich da keinerlei Chance.

6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
Kristallin

Wölfe finden Menschen ingeressant wenn sie 1. angefüttert werden (warum tut man sowas?) Oder 2. Einen Hund schlimmstenfalls als Beute betrachten..... 

Bei Wildschweinen ruhig bleiben, nicht wegrennen, nicht in die Augen schauen...... u abwarten.

Das reicht aus.

Kaneel

Kristallin - Aber nicht gegen einen Bären, um den es hier geht, und vor dem ich vermutlich die gleiche Panik habe, wie andere vor Viren. 

Kristallin

Nun Sie sind wie ich vermute in einem Urlaubsland vor Wanderungen scherlich gut imformiert was Sie erwarten könnte an heimischen Wildtieren, weil Sie sich entsprend vorbereiten! ;)

In umbekannten Wäldern anderer Länder, würde ich auch nicht einfach so uninformiert, in die Botanik reinlatschen......... 

Kaneel

Kristallin - Information und Vorbereitung.

Da ich in den letzten Jahren vor allem in Deutschland geurlaubt habe, habe ich mich bisher eher darüber informiert, ob es sich um ein Zeckengebiet handelt. 

Meine Befürchtung ist aber, wenn ich einige Kommentare lese, dass einige kein Problem damit hätten, wenn sich auch in Deutschland wieder Bären ansiedeln würden - dagegen spreche ich mich aus. Ich nehme anhand Ihrer Kommentare an Sie würden die Ansiedlung unterstützen? Und meine Ängste mit Informations- und Verhaltensregeln abwehren? 

Sorry, aber ich möchte mich für einen Spaziergang im Teutoburger Wald nicht mit einem Gewehr o.Ä. bewaffnen müssen um mich vor einer potentiellen Begegnung mit einem Bären zu schützen. Und ich befürchte, es würden mehr Menschen den Jagd- oder Waffenschein erwerben. 

w120

Bei uns gibt es eine Menge Wildschweine, die regelmäßig bejagd werden.

Habe noch keins gesehen, nur die Stellen, an denen sie gesuhlt haben.

 

Wölfe gab es vor der Neueinführung nicht.

Jetzt eine ganze Menge.

Habe noch keine gesehen, bis auf den Problemwolf im Ort.

Aber, viele Hundebesitzer, die im Wald spazieren gehen, haben teilweise zumindest ein ungutes Gefühl.

 

Ich bin der Ureinwohner hier, also der Schutzbedürftige."g" 

Kristallin

Hund anleinen! Und nur auf Wiesen außerhalb des Waldes laufen lassen. (falls erlaubt) 

Hunde können auch Wild hetzen, deshalb liegt es in der Verantwortung von Hundehalter/Innen ihre Hunde u die Wildtiere gleichzeitig zu schützen.

Findet eine Hundehalterin.

 

Kaneel

Der WWF empfiehlt präventiv, beim Wandern in Bären-Gebieten lauter zu reden, zu singen oder akustische Geräte wie Rasseln bei sich zu haben sowie dichtes Gebüsch zu meiden. So soll vermieden werden, einen Bären zu überraschen. Sollte es dennoch zu einer Begegnung kommen, gibt es einige Verhaltensregeln:

Bewahren Sie Ruhe und halten Sie Abstand

Laufen Sie nicht weg. Das könnte ein Verfolgungsverhalten des Tieres auslösen

Machen Sie keine unkontrollierten oder hektischen Bewegungen

Werfen Sie keine Gegenstände nach dem Tier

Wenn es möglich ist, treten Sie langsam und kontrolliert den Rückzug an

Lassen Sie dem Bären Platz für eine Ausweichmöglichkeit

https://www.mdr.de/brisant/ratgeber/baer-deutschland-108.html

D. Hume

Das gefährlichste Tier für den Menschen ist immer noch...die Mücke. Man schätzt, dass von den ca. 117 Milliarden Menschen, die bis jetzt gelebt haben, etwa 57 Milliarden durch Mücken getötet wurden. 

Neutrale Stimme

Ein sehr wichtiges Thema, finde ich. 

Da der 🐻 keine natuerlichen Feinde hat, muss man die Zahlen duch Jagt kontrollieren. Wie beim Reh, Wildschwein etc.

Moderation

Liebe User,

wir werden die Kommentarfunktion um 13:20 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

schabernack

Möbius • 10:51 Uhr ➢ Noch vor wenigen Jahren als über die Wiederansiedlung von Wölfen in deutschen Wäldern diskutiert wurde, hat ein Satiremagazin getitelt das nun auch „Bären zu Deutschland“ gehören würden. Heute ist das schon Realität. Der Wald ist zu einem Ort geworden in dem man wieder acht geben muss - wie im Mittelalter.

Der einzigen beiden Bärenarten, die in Deutschen Wäldern heimisch sind, sind der Waschbär und der Haribo Goldbär. Dem ersten können Sie Ihre Wäsche bringen in Bear's Waschsalon, und der zweite ist fast so lecker wie der dritte Bär im Deutschen Wald, der Heidelbär, der nicht fliehen kann. Der Brombär wohnt nur in der Stadt, und den Erdbär gibt's nur im Sommer.

Sie können im April ungefährdet mit Ihrem Bärenlatein durch die Deutschen Wälder jagen. Gefährlich wie im Mittelalter ist nur die Jahreszeit mit Erdbär.

Moderation

Liebe User,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen.

Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation