Rauch steigt in Khartum auf, Hauptstadt des Sudans.

Ihre Meinung zu Kämpfe im Sudan: "Die Versorgungslage ist extrem schlecht"

Hunderte Tote, Tausende Verletzte: Die Kämpfe im Sudan nehmen kein Ende. Für die Menschen wird die Lage zunehmend unsicher. Vor Ort gibt es kaum Wasser und Strom - und wer einkaufen geht, riskiert sein Leben.

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95 Kommentare

Kommentare

Nettie

Kämpfe im Sudan: "Die Versorgungslage ist extrem schlecht"

Die mit Waffen offensichtlich nicht.

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werner1955

Verbrecher bekommen immer Waffen weil sie sich nicht an Gesetzte halten.

Sokrates

Und haben sie sich mal gefragt woher die Verbrecher das Geld bekommen, bzw wer sie unterstützt?

Denken sie mal genau nach welche Geldquellen das sein könnten!

Sokrates

Wer sind die waren Verbrecher, die Verbrecher die Waffen wollen, oder diejenigen die die Waffen mitfinanzieren? Frei nach dem Motto, solange wir von euch Bodenschätze bekommen, solange fließt das Geld! Was ihr damit macht ist eure Sache!

Nettie

Noch mehr 'komplexe' (bzw. 'komplizierte', da 'kleinteilige') Gesetze dürften also keine Lösung für dieses (und viele andere längst existenzbedrohende) Probleme sein.

EIn allgemeingültiges (und daher allgemeinverständliches) Prinzip für jede 'Gesetzgebung' dagegen schon.

SirTaki

Kaum Struktur, kaum Lebensgrundlage, kaum demokratische Chancen, viele Kämpfe um Vorherrschaft im Staat. Und die ziemlich einzige durchorganisierte Einheit im Sudan sind Militärs, die auf einen Apparat und Truppen zurückgreifen. 

Man sollte auch nicht unterschätzen, dass Religion, Stammesfehde und liberale wie beschränkte Lebensweisen aufeinander prallen. Der Süden spaltete sich ab, weil er nicht unter die Räder geraten wollte. 

Dennoch war zu befürchten, dass grundlegende Querelen im gesamten sudanesischen Gebiet weiter glühen. Wenn Kämpfe in Städten und Landstrichen zwischen verfeindeten Truppensprengseln ablaufen, weiß der Zivilist selten, woher die Kugeln und Granaten kommen. Der Tod droht von allen Seiten. Wie man diese Spannungen lösen kann? Kaum von außen. Das gehört in die Hände von anerkannten Führungen, die bereit sind, zu verhandeln und zusammenzugehen. 

MehrheitsBürger

Und im Hintergrund wartet Wagner auf seinen Einsatz 

Wie in vielen Orten Afrikas, wo es um Öl, Gas oder Diamanten geht,  haben auch die Wagner-Söldner ihre Hände und Waffen im Spiel oder in Bereitschaft.

"Wagner sei bereits seit 2017 im Sudan tätig, erklärte eine Expertin des Zentrums für Internationale und Strategische Studien (CSIS) in Washington, Catrina Doxsee, auf Twitter. 

In dem blutigen Machtkampf im Sudan hat nach Angaben von Beobachtern auch das umstrittene russische Militärunternehmen Wagner strategische Ziele. "Momentan wartet Wagner - und damit de facto Russland - ab, welche Partei die Oberhand gewinnt", sagte Ben Hunter, Ostafrika-Analyst der britischen Sicherheitsberatungsfirma Verisk Maplecroft,"

https://www.n-tv.de/politik/Was-plant-die-Wagner-Gruppe-im-Sudan-Konfli…

Um humanitäre Ziele für die Bevölkerung Sudans geht es Prigoschins Sodateska nicht.

 

 

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Möbius

Das ist bloße Polemik ohne Substanz. Wie ich bereits vorher erläuterte sind beide verfeindete Generäle an der positiven Entwicklung der Beziehungen zu Russland interessiert. 

 

Wagner muss hier auf garnichts „warten“. 

Mauersegler

Wenn Sie das sagen und erläutern, kann es natürlich nicht anders sein. 

Sisyphos3

was heute die Wagner Gruppe ist war früher die Blackwater davor die Fremdenlegion ....

Account gelöscht

An vielen afrikanischen Ländern, in denen es Bodenschätze gibt, seltene Erden, Uran, Öl, Gas und Diamanten, da haben Lonmin und de Beur Interessen. Da wird Uran für französische Atomkraftwerke gefördert. Und wer bekundet sein Interesse an seltenen Erden ? 

Um humanitäre Ziele für die Bevölkerung geht es denen nicht. Wenn das anders wäre, dann hätten sie ja Jahrzehnte Zeit gehabt, da etwas zu verwirklichen.

Oppenheim

Ich kenne die Sutuation im Sudan nur aus der Presse und Dokumentationen. Dennoch zeichnen sich in diesem Land wie vielen anderen afrikanischen Ländern mit instabilen gesellschaftlichen und politischen Verhältnissen grundlegende Probleme und Risiken auf. Ohne eine Regierung, die sicher und akzeptiert in der Gesellschaft führt, wird man kaum den Missstand auf allen Ebenen beheben können. Und wenn Mächte von außen Einfluss nehmen und die staatlichen Stellen beeinflussen, dann ist der Sudan in einem Wirbel von Zugriff und Eingriff auch radikaler und gefährlicher "Partner" ausgesetzt. Die Menschen werden wohl wie in anderen Ländern auf Dauer mit den Füßen abstimmen, wo sie ihre Leben und ihre Existenz künftig aufbauen wollen. Und noch so viele karitative Konzepte werden nicht dauerhaft lösen können, was die innere Sicherheit und Ordnung nicht hergeben, weil Streit und Brügerkrieg herrschen.

Sisyphos3

schwierig dort helfen zu wollen

wenn das Leben der Helfer bedroht ist

Neutrale Stimme

Wo bleiben denn die Sanktionen und Waffenlieferungen? Seltsam das man nichts von der EU den USA oder der Nato hoert. Im Sudan gibts halt nichts interesantrs, auch sind dort keine russischen oder chinesischen truppen welche man bekaempfen koennte....

 

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Mauersegler

Nun, dann machen Sie mal einen Vorschlag: Wen wollen Sie sanktionieren, wem Waffen liefern? Und warum?

Und Sie finden Erdöl, Gold und Uran "nichts interesantrs"?

Bender Rodriguez

Diese Länder  wurden Kolonialisiert. Das war nicht recht. Ohne Aufpasser funktioniert aber auch nichts.

Diese Länder müssen mal ihre Probleme sortieren. Hunger durch überbevölkerung und koruption sind ja nicht unveränderlich. 

Deshalb spende ich nichts für Afrika. Es kommt sowieso nicht an. Hilfe wollen sie auch nicht.  Mogadischu , Somalia,  Mali .... zeigen das.

 

Die Probleme gehen mich auch nichts an.  Und ich kann nichts ändern. 

 

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Sisyphos3

mutig das hier im Thread zu sagen

noch mutiger auch so eine Meinung zu veröffentlichen

zöpfchen

Schließe mich dieser Meinung an. 

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