Hunderte Tote, Tausende Verletzte: Die Kämpfe im Sudan nehmen kein Ende. Für die Menschen wird die Lage zunehmend unsicher. Vor Ort gibt es kaum Wasser und Strom - und wer einkaufen geht, riskiert sein Leben.
@Coachcoach
Und, für alle Moralisten: Kriege sind überall furchtbar, nicht nur in Europa.
Soll das eine Aufforderung sein, das hinzunehmen?
Und Krlege werden verursacht Die sind keine Naturgesetze.
Und auch nach 75 Jahren könne immer wieder von nur einenm Aggressor befohlen werden.
Nö. Es soll eine Aufforderung sein, die Ursachen nicht in ach so bösen Menschen zu suchen, sondern Ursachen zu analysieren und Verantwortungen zu tragen.
Morales Richtigtun hilft niemandem.
Und, für alle Moralisten: Kriege sind überall furchtbar, nicht nur in Europa.
Moralisten? Nur jemand ohne jede Moral würde bestreiten, dass Kriege überall furchtbar sind.
...viele Moralisten reden nur über die Ükraine...und finden den Jugoslawien immer noch richtig...
'Der Westen' ist nicht verantwortlich. Auch nicht 'der Islam'. Dieses permanente morden gab es in afrika schon zu zeiten der Sklavenhändler.
Da hilft nur Abwarten, bis dort auch irgendwann die Aufklärung einsetzt.
Mali, Afghanistan, Irak,Korea, Vietnam.... Frieden kann man nicht mit Bomben forcieren. Das hat noch nie irgendwo funktioniert.
Zur Aufklärung würde in erster Linie Bildung beitragen,
ach wissen sie .....
unsere humanistisch hochgebildeten Großväter liefen bis nach Moskau
unsere Jugend (Pisa Studie) wüssten nicht mal wohin sie laufen müssten
Ein Machtkampf zwischen Fraktionen des Militärs. Am Sonnabend hatten sich die Truppen der sogenannten Schnellen Eingreiftruppe (RSF) unter Mohammed Hanbdan Daglo gegen die Streitkräfte der militärischen Übergangsregierung gestellt. Vor allem den RSF werden in lokalen Medien Plünderungen, Kämpfe in Wohngebieten und die Nutzung von Zivilisten als menschliche Schutzschilde vorgeworfen. Am 3. Juni 2019 haben sie während der Proteste für eine zivile Führung, noch unter dem Miliznamen Dschandschawid 120 Menschen massakriert.
Das einst nach dem Sturz von Al-Baschir 2019 alle revolutionären Fraktionen umfassende Bündnis ist in der Frage eines Kompromisses mit dem Militär zersplittert. Tragende Kräfte des Aufstandes damals waren die Sudanesische Kommunistische Partei und die rund 5000 lokalen Widerstandskomitees, die an der Forderung nach einer rein zivilen Führung des Landes festhielten.
Ja, bezüglich Baschir bin ich der Meinung das der Haftbefehl des ICC gegen ihn zu recht erging. Er hat sich tatsächlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gemacht.
Ein Haftbefehl, bringt noch lange keinen Frieden
Er taugt aber zur Kriegspropaganda.
Und wie in Mali mischen Prigoschins Mordtouristen ohne nachweisbaren Auftrag Russlands mit auf der Seite der Warlords, die gerade näher an der Führungsposition ist, ohne eigenen Blutzoll zahlen zu müssen. Man hat das ja auch verdient. Nachdem sich Imperialeuropa 4 Jahrhundertelang in Afrika bedient hat, müsste Putins Darf - Schein unbefristet laufen.
Ein etwas unverständlicher Kommentar: Welche Mordtouristen an der Seite von welchen Warlords ?
Im Dezember gab es ein Abkommen von den USA, Grossbritannien und den Vereinigten Arabischen Emiraten zwischen der Militärführung und den FCC (Kräfte für Freiheit und Wandel) vermittelt, dass offensichtlich nicht funktioniert.
https://www.dw.com/de/wagner-gruppe-in-afrika-viel-mehr-als-nur-s%C3%B6…
Der Beitrag ist ganz frisch und leider nur einer von zu vielen.
Ich weiß nicht, wie man ausblenden kann, auf welch allseits beschämend eindeutige Weise Russland versucht, mit den schmutzigsten bekannten oder unausdenkbarsten Mitteln auf Kosten von einfach bloß überleben wollenden Menschen imperiale und revisionistische Wertevernichtung zu betreiben.
Aber die aktuellen militärischen Auseinandersetzungen haben doch nichts damit zu tun. Die sind zwischen zwei Militärfraktionen.
Und irgendwie zeigen ihre Worte (imperialem beschämend, schmutzige, unausdenkbare Mittel ) doch eine Wut, vermutlich wegen des befürchteten Bedeutungsverlustes bestimmter Mächte.
Wissen Sie, es gibt Menschen, die sind wütend wegen all des sinnlosen Mordens, Folterns und Raubens. Das kann Ihnen in Ihrer festzementierten Welt offensichtlich nicht passieren.
Sie benutzen das, um auf mir herumzuhacken ? Wenn zwei Militärgruppierungen gegeneinander kämpfen. Und wenn Sie sich hier umgucken dann sehen Sie jede Menge Menschen mit festzementiertem Bild.
Es tut mir ganz unironisch leid, daß Russland bzw. die Sowjetunion die eigentlichen Verlierer waren nach der Zäsur durch den zweiten Weltkrieg.
Über diese 'bestimmte Ohnmächte' , die nun der Antrieb sind für Putins "internationale Geschäfte" und ganz profane Rache am imperialen Feind, wird leider viel zu wenig gesprochen und auch im 21. Jhdt. ist Sigmund Freud immer noch eine hochaktuelle Primärquelle.
Ich habe keine Wut auf diese armen, traumatisierten Wichtigtuer, deren "Größe" nachhaltig verletzt wurde. Mitleid trifft es näher.
"Ein etwas unverständlicher Kommentar: Welche Mordtouristen an der Seite von welchen Warlords ?"
Wirklich noch nie etwas von Putins Wagner-Terroristen gehört? Da Sie sich auch stets zum Putinkrieg äußern, glaube ich ihnen das nicht.
Ja, dann schreiben Sie doch mal etwas über Fakten. Es kämpfen dort Paramilitärs (RSF) gegen das Militär.
Das Ziel der Opposition, die 2019 den Langzeitherrscher Bashir stürzte war eine zivile Regierung.
Und heute bedient sich ganze Welt. Oder wie soll man das Arrangement verschiedener Staaten, an Rohstoffen deuten?
Das haben Sie aber toll aus der "junge Welt" vom 19.04.2023 kopiert.
Aber nicht nur vom 19.4. 2023.
Auch der Artikel vom 18. April unter dem Titel "Kampf dem Machtverlust, Gefechte zwischen Militärs und Paramilitärs dauern an," von Georges Hallermeyer.
Es gehört (zumindest) zum guten Ton Zitate deutlich zu machen.
Abschreiben kann jeder.
"Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft die Zeitung als linksextremistisch ein".
Zitat aus Wiki. jDaher die Beiträge des Foristen zum Putinkrieg.
Anläßlich eines Artikels zum Sudan erwähnen Sie den Geheimdienst ? Zu dem Artikel und den Kämpfen dort schreiben Sie nichts.
Die Gründe für diesen Konflikt sind vielfältig und man sollte nicht den Blick auf einen Konflikt zweier machtgieriger Männer beschränken.
Wenn nämlich beispielsweise Lebensmittel knapp sind, so ist das Ergebnis und gleichzeitig auch Ursache der bürgerkriegsähnlichen Ereignisse. Bekanntlich ist die Getreidselieferung aus Russland und der Ukraine ins Stocken geraten. Das führt bereits jetzt an vielen Orten zu stark gestiegenen Lebensmittelpreisen.
Wenn dann auch noch immer mehr Menschen zu ernähren sind, so führt das zwangsläufig zu Spannungen.
Auch darf man nicht die Bevölkerungsentwicklung im Sudan völlig ausblenden:
Sehr viele junge Menschen haben keine Perspektive. Schule und Ausbildung sind mit unserer nicht vergleichbar.
1951 lebten dort 5.809.840 Menschen, heute sind es 46.501.000. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung ist 18.9 Jahre. Sehr viele junge Menschen haben keine Perspektive.
Quelle: "https://countrymeters.info/de/S
"... Sehr viele junge Menschen haben keine Perspektive ... "
Und deswegen gehen sie auch zum Militär. Da gibt es eine Ausbildung und eine Versorgung, und ggf auch für die Familie eine Perspektive.
Und das ist dann bei allen beteiligten Konfliktparteien im Land so.
Aha, bei der Umweltverschmutzung darf man die Bevölkerungszunahme in diesen Ländern aber nicht anführen. Was denn nun?
Darf man, wenn es grade passt?
Auch bei diesem Thema hilft nur abwarten. Wenn das Land nichts hergibt, kann man seine Bevölkerung nicht mrhr, als versechsfachen.
Im anderen Faden wurde erklärt, die G7 dürften 'der Welt' nicht erklären, wie zu leben sei.
Dann muss die Welt auch verstehen, dass die G7 nicht alleine 'die Welt' retten können/müssen.
Mir ging es einfach um Folgendes:
"Die Gründe für diesen Konflikt sind vielfältig und man sollte nicht den Blick auf einen Konflikt zweier machtgieriger Männer beschränken."
Schade das es wieder Memachen gibt die andern Ihren Willen und Ihre denken aufzwingen wollen. Und das auch mit Gewalt.
Erst der Darfurkrieg und jetzt das. Wenigstens gibt es nicht wie damals auch ausländische Player die hier aktiv sind.
Außenpolitisch vertreten beide Generäle ungefähr dieselbe Linie, insbesondere gegenüber Russland.
Da die Regierungstruppen das Hauptquartier der RSF Rebellen aber schon gestürmt haben, rechne ich mit einem baldigen Ende der Kämpfe ..
Wollen Sie damit behaupten, dass die sudanesische Aussenpolitik ursächlich für die dortigen Konflikte ist, oder wie soll man Ihren sinnlosen Beitrag in Bezug (wie immer) zu Russland verstehen ? Dazu steht kein einziges Wort im Bericht. Haben Sie echt nix anderes im Kopf als diesen destruktiven Staat ? Wenn "nein", dann schnüren Sie doch endlich Ihr Bündel und machen sich auf die Socken. Sooo wichtig sind Sie hier nicht.
Es ist nicht so einfach, vom Leim der sowjetischen Propagandatechniken wegzukommen.
An schlechtes Gewissen glaube ich nicht, wenn der Einfluss russischer Außenpolitik verneint wird, obwohl der garnicht genannt wird. Man muß ja auch erstmal eins haben.
Souveränes Whitewashing plumper imperialistischer Inbesitznahme von Boden, ohne ihn besitzen zu müssen für eine bevorzugte Ausbeutung des Goldes z. B. gegen die Unterstützung bei zu erwartenden Unruhen durch die hungernde Bevölkerung geht den Unterstützern Putins leicht von der Hand. Die russischen Ausbeuter sind den Milliarden Menschen in Afrika gegenüber ungefähr so eingestellt wie es die Spanier, die Portugiesen, Franzosen, Briten, Niederländer und die Deutschen waren vor langer Zeit.
Da geht die Übelkeit nicht mehr weg.
Wenn Sie lesen könnten, hätten Sie gemerkt das ich genau den Hinweis darauf gegeben habe das die Außenpolitik NICHTS mit dem Konflikt zu tun hat (iG zu dem von mir erwähnten Darfur Konflikt an dem auch westliche Player mitgemischt haben) !
Die Wagner - Söldner, die sich schon Al Baschir angedient hatten, haben mit ihm zusammen als 'M Invest' die Drecksarbeit gemacht, um für Putin Gold über Syrien nach Russland zu schmuggeln nach Recherchen von CNN. Die Wagner - Halunken durften dafür Proteste gegen die Regierung niederschlagen helfen.
Wie in Zentralafrika und Mali geht es vor allem um die Bodenschätze und zu diesem Zweck Unruhe stiften, bis korrupte Militärregierungen an der Macht sind oder besser noch, zwei verfeindete Warlords um die Gunst der "Hilfeanbieter" aus dem Kreml buhlen müssen.
Es geht also noch schlimmer als der blanke Kapitalismus es ist.
Sie haben eine sehr überzeugende Situations- und Ursachenbeschreibung geliefert. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Hat er nicht. Was der User erzählt hat hat überhaupt nichts mit dem aktuellen Machtkampf zu tun.
Das hat mit dem aktuellen Konflikt nullkommanichts zu tun.
Außerdem halte ich die US Firma academi nicht für ein Iota moralischer als die Wagner Truppe.
Glauben Sie im Ernst zB die Franzosen sind mit ihrer Fremdenlegion in Nordafrika zum Urlaub machen ? Natürlich geht es nur um Bodenschätze, zB um das Uran aus Niger, wohin jetzt auch die Bundeswehr gegangen ist.
Dankenswerterweise lässt die TS ein wenig Zeit um gerade bei diesem Thema Hintergründe zuzulesen.
Es ist nie sehr glaubwürdig, etwas zuzugeben und gleichzeitig auf noch Schlimmere zu deuten, was zudem noch fraglich ist.
Keine bezahlten Halsabschneider prahlen vor der Weltöffentlichkeit so ungeniert oder streiten sich mit dem Geldgeber wie die Wagnerschurken.
Und sie mischen mit im Sudan. Das ist lange belegt.
Da die Regierungstruppen das Hauptquartier der RSF Rebellen aber schon gestürmt haben, rechne ich mit einem baldigen Ende der Kämpfe ..
Das bedeutet nach aller Erfahrung mit Ihren Beiträgen hier, dass die Kämpfe noch sehr lang dauern werden.
Das die Versorgungslage der Bevölkerung im Land schlecht sein muss liegt auch daran das die Bevölkerung ab 1955 den 1.Bürgerkrieg erlebte und in den ab den 80zigern-Jahren der 2.Bürgerkrieg die Spuren im Land hinter lies.
Danach folgten weitere Jahre lange militärische Auseinandersetzungen um Ressourcen.
"... Nach Abschluss des Bürgenstock-Abkommens im Januar 2002, das den Bürgerkrieg in den Nuba-Bergen beendete, stimmte die Regierung unter Druck der USA schließlich Friedensgesprächen mit der SPLA zu. Von 2003 bis 2004 trafen sich immer wieder Vertreter der Regierung und der SPLA in Nairobi zu Verhandlungen ..."
Quelle :
https://de.wikipedia.org/wiki/Sezessionskrieg_im_S%C3%BCdsudan
Klar ist so, dass in einem solchen Land unter solchen Umständen die Versorgungslage nicht gewährleistet werden kann.
Interessant ist aber auch hier wieder das die USA auch in diesem Land eine "führende Vermittlerrolle" spielte , und dazu viele befreundete / wirtschaftlich mit den USA verbundene Staaten.
Dann sollten die anständigen demokratisch legitimierten Westlichen Ländern jetzt mal anderen Guten Länder die Möglichkeit geben frieden dort zu schaffen.
Ja ... das ist sehr schwierig.
Auch der Sudan verfügt über Bodenschätze ... und die wollen alle Länder haben, vor allem die Länder die einen hohen Bedarf an Bodenschätzen haben und/oder selber in ihrem Land nicht über die wirklich am Markt gefragten Bodenschätze verfügen.
Aber wird doch kein Krieg geführt. Der zerstört doch erst alle möglichkeiten zum Handeln.
Wenn die USA sich einmischen, kommt selten etwas Gutes dabei heraus. Zumindest nicht für alle anderen Länder.
Also als die USA sich im WK2 bei uns " eingemischt" hatten war das für die gesamte Welt ein segen. Deshalb dürfen Sie heute in freiheit hier heute schreiben und leben.
Und wo sind die USA heute?
Auch im Sudan, aber nur da wo USA-Unternehmen an die Bodenschätze ran kommen.
Kämpfe im Sudan: "Die Versorgungslage ist extrem schlecht"
Die mit Waffen offensichtlich nicht.
Das kommt ja nicht plötzlich. Die blutige Geschichte der letzten 20 Jahre ist weder vergessen noch folgenlos.
Südsudan hat sich abgespalten, die Bevölkerung Darfurs ist emigriert wg. Hemeti & Co, der Klimawandel macht sich seit Jahrenden immer stärker bemerkbar - die Wüsten wachsen.
Und, für alle Moralisten: Kriege sind überall furchtbar, nicht nur in Europa.
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Wie kommen Sie darauf, daß die Wüseten wachsen?
Das Gegenteil ist der Fall: Die Sahelzone wird stellenweise wieder grün! Dies ist durch Satellitenlangzeitaufnahmen zweifelsfrei belegt.
Mehr Wärme in der Atmosphaere bedeutet nämlich, daß die Luft mehr Wasser aufnimmt und 2/3 der Erdoberfläche ist von Wasser bedeckt. Dieses Wasser regnet früher oder später ab.
Etwas einfach gedacht. Die Wüstenentwicklung ist ein kompliziertes Thema und mMn auch ein wichtiger politischer Faktor in Afrika, der zu politischen Spannungen führt.
Allgemein kann man sagen, dass viele Wüsten in Afrika aufgrund von Klimaveränderungen und menschlichen Aktivitäten, wie Überweidung und Entwaldung, tendenziell wachsen. Zum Beispiel breitet sich die Sahara-Wüste im Norden Afrikas aus und vergrößert sich um mehrere Kilometer pro Jahr.
Es gibt jedoch auch einige Wüsten in Afrika, die aufgrund von Regenfällen und Maßnahmen zur Wiederherstellung von Land und Vegetation schrumpfen. Zum Beispiel haben in einigen Regionen im Sahel in den letzten Jahren intensive Wiederaufforstungsprogramme dazu beigetragen, die Ausbreitung der Wüsten zu verlangsamen und einige Gebiete wieder zu begrünen. Insgesamt ist es jedoch wichtig zu betonen, dass der Klimawandel und die damit einhergehenden Umweltveränderungen eine der größten Bedrohungen für die Wüsten in Afrika und weltweit darstellen.
Ich wies lediglich auf ein Naturgesetz hin: Je wärmer Luft ist, um so mehr Wasser nimmt sie auf.
Da 2/3 der Erde von Wasser bedeckt ist, führt eine Erwärmung auch zwangsläufig zu mehr Regen und zwar weltweit. Das kann auch zu mehr Starkregen führen, aber nicht ständig und ausschließlich.
Richtig ist auch der Hinweis, daß es menschengemacht, aufgrund einer starken Bevölkerungszunehme, zu einer Wüstenbildung kommen kann.
BILD.DirEinDuHättestEineMeinung verwies auf einen Artikel: "https://www.br.de/nachrichten/wissen/desertifikation-die-wueste-waechst…"
Hier lesen wir: "Nicht zuletzt spielt die Bevölkerungsexplosion eine wichtige Rolle. Denn für die Menschen sind Brennholz und Ackerflächen überlebenswichtig"
Was die Sahelzone anbetrifft, so sine Langzeitbeobachtungen schon jetzt eindeutig: Das Grün kehrt zurück.
Nordafrika war einst Kornkammer Roms, zu Zeiten als es deutlich wärmer war als jetzt.
„Klimaoptimum“, so nammte man Warmzeiten bis vor kurzem.
bolligru 20. April 2023 • 13:19 Uhr
"Was die Sahelzone anbetrifft, so sine Langzeitbeobachtungen schon jetzt eindeutig: Das Grün kehrt zurück."
Ja, weil siehe unten. Sie argumentieren nach Informationen vom EIKE-Institut. Die Desertifikation nimmt zu.
D. Hume 20. April 2023 • 10:41 Uhr
"Zum Beispiel haben in einigen Regionen im Sahel in den letzten Jahren intensive Wiederaufforstungsprogramme dazu beigetragen, die Ausbreitung der Wüsten zu verlangsamen und einige Gebiete wieder zu begrünen."
Ja, die Sahelzone könnte insgesamt mehr Wasser bekommen - aber sie blenden aus, dass dass hauptsächlich in Form von Starkregen passieren wird, so wie anders wo auch, wenn mehr Energie in Form von Wasserdampf in der Atmosphäre im Umlauf ist. Die Folge sind Überschwemmungen und Bodenerosion.
Und das passiert weltweit.
br.de/nachrichten/wissen/klimawandel-sahelzone-koennte-ab-2040-gruen-werden,TIdvag0
Was sie auch ausblenden, ist die Tatsache dass weltweit Wüsten aufgrund der Erderwärmung und der Abholzung von Wäldern auf dem Vormarsch sind. Es gibt hier keineswegs eine Trendumkehr, wie sie sie implizieren wollen.
br.de/nachrichten/wissen/desertifikation-die-wueste-waechst-weltweit,S23gteV
Fazit:
Was sie hier beweisen ist nicht, dass der Treibhauseffekt gar nicht so schlimm ist, sondern nur, wie sehr Scheuklappen die Weltsicht verändern können -wenn man sie korrekt und pausenlos trägt!
Ich zitiere mal aus einen Artikel. Leicht zu recherchieren.
Jedes Jahr verwandelt sich fruchtbares Land von der Größe Irlands (70.000 Quadratkilometer) in eine Wüste. So nimmt die sogenannte Desertifikation von Jahr zu Jahr zu. Etwa 35% der weltweiten Landoberfläche sind bereits Wüstengebiete. Für die Ausbreitung der Wüste ist vor allem der Mensch verantwortlich, indem er maßgeblich zur Erwärmung des Klimas beiträgt.
ist vor allem der Mensch verantwortlich,
oder das Geebiet überweidet wird
sieh Sahel Zone
Fie Sahelzone als grund für Mord und Totschlag? Da war es schon immer schlecht zum leben.
??? Habe ich was von Sahel geschrieben?
Da gebe ich Ihnen recht. Als Baerbock neulich in Äthiopien war hatte sie aber nur ein Thema: „den Ukrainekrieg“.
Das ist nicht so gut angekommen, da das Land gerade dabei ist sich vom Tigray Konflikt zu erholen (Bilanz: ca. 300.000 Tote ..).
Frau Baerbock, hatte mit allergrösster Sicherheit, nicht nur ein Thema. Dann bräuchte sie dort gar nicht hinzureisen.
Putins verbrecherischer Krieg ist zumindest für Europäer auch das wichtigste Thema .
Was sagen Sie dazu dass Putin dabei schon über 100.00 russische Männer in den Tod getrieben hat. von den ukrainischen Kindern, Frauen und Männern ganz zu schweigen.
Übrigens sorgt auch im Sudan Putins Terrorgruppe Wagner für Unfrieden.
Ich sage dazu das Sie nicht alles glauben sollten, was man Ihnem erzählt.
Vor allem sollte man nichts von dem glauben, was Sie so den lieben langen Tag hier erzählen ("kein Russe will in den Westen ..."). Aber das muss man ja nicht mehr erwähnen.
Natürlich gibt es Russen, die in den Westen gehen wollen. Es gibt ja auch Deutsche, die in die USA gehen. Und ?
"Möbius 20. April 2023 • 12:59 Uhr
@Tremiro
Ich sage dazu das Sie nicht alles glauben sollten, was man Ihnem erzählt. "
Keine Sorge tun wir nicht. Besonders Ihrer Feder gegenüber sind Zweifel immer angebracht. Warum drücken Sie sich um eine Antwort?
Ich drücke mich um garnichts. Die von dem User vorgebrachten Zahlen und Behauptungen sind das bloße Nachbeten der Propaganda der ukrainischen Regierung.
>>Putins verbrecherischer Krieg<<
denke jeder Krieg ist verbrecherischer
der Unterschied je weiter weg, desto weniger interessiert er uns
Der Klimawandel hat rein gar nichts mit diesem Krieg zu tun. Solche ideologisch geprägte Argumentation nervt ungemein. Dpolitische Handeln auf dem Planeten ist schlimm genug, da muß man nicht noch seine Ideologie streuen. In diesen Auseinandersetzungen geht es ausschließlich um Macht.
Ach - Sie kennen die Ursachen, toll. Klar, in Kriegen geht es um Macht. Die Auseinandersetzungen in Darfur gingen auch um Macht. Aber vielleicht geht es auch um Wirtschaft, Landwirtschaft, Hunger?
..und um koloniale Folgen für politische Wirklichkeiten?
Und wer hat Waffen geliefert, mit welchen Zielen?
Na ja, das sich die Wüsten immer mehr wegen Trockenheit / zu wenig Regen ausweiten ist bekannt.
Das alleine erklärt aber überhaupt nicht die desaströse Versorgungslage im Land.
Ein Infrastruktur / Versorgungslage konnte nicht aufrecht erhalten werden, weil es seit 1955 immer wieder militärische Auseinandersetzungen gab, und das genau genommen am laufenden Band.
"Na ja, das sich die Wüsten immer mehr wegen Trockenheit / zu wenig Regen ausweiten ist bekannt."
BILD.DirEinDuHättestEineMeinung verwies auf einen interessanten Artikel:
(Hier wird zumindest auf eine wichtige Ursache hingewiesen, meiner Meinung nach die entscheidende.)
"https://www.br.de/nachrichten/wissen/desertifikation-die-wueste-waechst…"
Welche Gründe gibt es für die Desertifikation?
...
Zum anderen sind auch die Menschen direkt vor Ort verantwortlich. Industrie, Tourismus, Landwirtschaft und Abholzung sind ursächlich für die schleichende Verwüstung ganzer Landstriche verantwortlich. Nicht zuletzt spielt die Bevölkerungsexplosion eine wichtige Rolle. Denn für die Menschen sind Brennholz und Ackerflächen überlebenswichtig.
Es bleibt dabei: Je wärmer es ist, um so mehr Wasser wird von der Atmosphaere aufgenommen und dieses kommt früher oder später immer als Regen auf die Erde. 2/3 der Erde ist von Wasser bedeckt. Sicher, es kann auch Starkregen geben.
Aha ... Und das sollen alles Gründe sein wieso die Infrastruktur schlecht ist ?
Da sind wohl die zig Jahre langen militärischen Aktionen wohl eher relevant.