Ihre Meinung zu G7 lehnen gewaltsame Änderung des Status quo ab
Die G7-Staaten warnen vor gewaltsamen Änderungen der internationalen Ordnung. Im Fokus sind dabei vor allem Russland und China. Bundesaußenministerin Baerbock sagte, man werde eine militärische Eskalation des Konflikts um Taiwan nicht hinnehmen.
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, was die G7 Außenminister da beschlossen haben. Eine Welt, in der die elementaren Grundsätze des VölkerR und viele andere Elemente einer globalen Sicherheitsordnung außer Kraft gesetzt werden, droht in Willkür und Barbarei abzugleiten. China befeuert aktuell diese gefährliche Entwicklung, indem sich das Land Putin anbiedert. Gleichwohl muss versucht werden, einen Gesprächsfaden zu Xi herzustellen. Die von den UN beschlossenen Resolutionen gegen Russland haben Putin isoliert. Es kann nicht im Interesse Chinas sein, sich ins politische Abseits zu bewegen. Die schrecklichen Bilder des sinnlosen Ukraine Krieges schädigen auf Dauer auch die wirtschaftlichen und politischen Interessen Pekings.
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Die Welt ist nach den Vorstellungen der Westmächte geordnet, geordnet nach langen Auseinandersetzungen und Kriegen, mit denen diese Mächte ihre Einflusssphären und Gebiete abgesteckt haben. Inzwischen hat sich die Erde aber weiter gedreht, und bisher unterdrückte oder an den Rand geschobene Nationen wollen nun ihre Ordnung voran bringen. Das ist der Gang der Geschichte, und niemand wird ihn aufhalten.