Ein Mensch hält einen Geigerzähler an einen Uran-Transportbehälter.

Ihre Meinung zu Kernenergie: Die Atomreaktoren der Zukunft

Neue Reaktortypen sollen sicherer, effizienter und sauberer werden. Der Trend geht zu neuen Kühlmitteln und kleineren Reaktoren, die dezentral für eine Stabilisierung der Stromversorgung sorgen sollen. Von David Beck.

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149 Kommentare

Kommentare

IlPadrino

Auch wenn es in diesem Bereich Neu- und Weiterentwicklungen gibt bleibt das Problem bestehen, dass Atomenergie verdammt teuer ist und bleiben wird

Frankreich baut seit 20 Jahren einen Reaktor dessen Bau mittlerweile alle Rekorde bei den Baukosten bricht. Ob es im Land des BER anders laufen würde wage ich stark zu bezweifeln...

Persönlich regt mich auch auf, dass der Abbau der Reaktoren jetzt vom Bund getragen wird (was sicher auch wieder mehr als 100 Mrd. gekostet haben wird wenn man dann bis 2100 mal damit fertig ist). Die Ernergiekonzerne haben also Gewinne gemacht und wälzen die immensen Rückbaukosten nebst Endlagerung auf die Gesellschaft ab...

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Peter Kock

Ja, so ist es, wenn solche Dinge von den Politikern verabschiedet werden und besonders schlimm ist ,dass die meist kaum nötiges Wissen mitbringen allenfalls ganz leichtes Randwissen.

Armagedon

Der Europäische EPR ist natürlich eine Art Fehlentwicklung. Zwar viel Leistung aber zu teuer und zu lange Bauzeit. Einer in Frankreich, einer oder zwei in England und einer in Finnland. 

Wir brauchen Atomkraftwerke von der Stange wie sie jetzt von einem südkoreanischen Unternehmen in den Vereinigten Arabischen Emiraten gebaut werden. Einer ist nach 7-8 Jahren Bauzeit in Betrieb, einer im Testbetrieb und zwei sind noch in Bau.

nelumbo

„Wir brauchen Atomkraftwerke von der Stange…“

Nein, wir brauchen regenerative Energieerzeugung. Hätte man die Subventionen , die man in die Entwicklung und den Bau von Atomkraftwerken gesteckt hat, in die Erzeugung und Speicherung regenerativer Energie investiert, dann würde heute niemand mehr von Atomkraftwerken reden. Außer denen, die Plutonium für Atombomben brauchen.

 

Traumfahrer

Dass die mehr oder weniger privaten Konzerne ihre Gewinne schon lange in trockenen Tüchern haben, ist schon lange bekannt, und wird es auch immer so bleiben, weil die Politik es zum einen so zulässt, zum anderen nicht in der Lage wäre, die ganze kritische Infrastruktur selbst in eigener Regie zu führen. Die tatsächlichen Fachleute werden doch in der freien Wirtschaft fürstlich entlohnt, während beim Bund oder den Ländern nur ein Bruchteil bezahlt werden würde. 

 

nelumbo

Die Entwicklung und der Bau der Atomkraftwerke wurde extrem hoch subventioniert, ebenso die (ergebnislose) Suche nach sicheren Endlagern. „Billig“ ist die Atomenergie nur dann wenn ich nur auf die Stromrechnung schaue und nicht einrechne, wie viel meiner direkten und indirekten Steuerzahlungen dort hineinfließen. Deswegen ist es klug, Frankreich die Kraftwerke bauen zu lassen, subventioniert von Franzosen. Wir kaufen dann den billigen Strom auf dem Markt ein.

Wolf1905

Was glauben Sie, wieviel Steuern der Staat für die Stromerzeugung mit AKWs eingenommen hat (sowohl von den Betreibern als auch von den Beziehern des Stroms)? Der Staat ist da in der Pflicht, weil er ja in den Sechzigerjahren auch den Bau der AKWs forciert hat.

Der neue Goldstandard

Zitat: "Frankreich baut seit 20 Jahren einen Reaktor dessen Bau mittlerweile alle Rekorde bei den Baukosten bricht. Ob es im Land des BER anders laufen würde wage ich stark zu bezweifeln..."

 

Als "il padrino" sollten Sie in der Lage sein, die Kosten im Blick zu behalten.

In Frankreich kostet die kWh 17 Cent.

In Deutschland kostet die kWh 40 Cent,.

"Dank" der grünen Energiepolitik, die uns lt. Hrn. Trittin bekanntlich nur eine Kugel Eis im Monat kosten sollte.

.

Q:

.

"https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/globale-trends/hohe-strom…."

wie-

>> In Frankreich kostet die kWh 17 Cent. In Deutschland kostet die kWh 40 Cent,.

Ein typischer Äpfel-und-Birnen-Vergleich. Ziehen Sie von beiden Werten einfach staatliche Subventionen und Steuern ab und Sie werden erkennen, dass die Stromerzeugungskosten in Frankreich dank AKW-Dominanz doppelt bis dreifach so hoch sind wie in Deutschland dank massiven Einsatz von regenerativen Energiequellen in Deutschland. Passt natürlich nicht zu Ihrer Ideologie, diese einfache Erkenntnis.

Neulen--Holger

… dass der Bund die Abbaukosten tragen muss liegt ja daran, dass der Bund zunächst der Nutzung der Kernenergie zugestimmt und dann wiederum diese verboten hat!

Aber dafür produzieren wir Deutsche jetzt eine ganze Menge CO2 mehr und tragen damit zum Menschen gemachten Klimawandel bei, was auch noch kosten verursacht und den so manche Deutsche doch unbedingt vermeiden wollen!

Irgendwie alles gegenläufig, was ideologigepägte Menschen zu verantworten haben. Schade, dass diese nicht selbst dafür haften müssen! Dann gäbe es solchen Unfug weniger bis garnicht.

Wenn Ideologie am Werke ist gibts halt teuren Pfusch am Bau!

Pumila

Das wurde politisch unter Beteiligung der Grünen so abgesegnet.

wie-

>> Persönlich regt mich auch auf, dass der Abbau der Reaktoren jetzt vom Bund getragen wird (was sicher auch wieder mehr als 100 Mrd. gekostet haben wird wenn man dann bis 2100 mal damit fertig ist). Die Ernergiekonzerne haben also Gewinne gemacht und wälzen die immensen Rückbaukosten nebst Endlagerung auf die Gesellschaft ab...

Und wenn Sie dann noch berücksichtigen, dass schon der Bau der AKW in Deutschland maßgeblich mittels öffentlichen Mitteln finanziert wurde bzw. feststellen, dass kein AKW in Europa völlig aus privaten Mitteln der Energieversorger finanziert wird, ist die ganze Sache aus Sicht der Marktwirtschaft und Rentabilität fraglich.

DünneBerg

Was dieser Beitrag mit dem Artikel zu tun hat, weiß ich zwar nicht, aber wenn ich mit ähnlichem Worten für solche AKWs geschrieben hätte,.......

Orfee

Die Atomenergie ist nur teuer, weil man die Auflagen die ganzen Jahre immer mehr hochgeschraubt hat. Wenn man die Auflagen sinnvoll gestalten und runter schrauben würde, wäre die Atomenergie viel günstiger. Das haben wir wieder der Ideologie zu oder Hass gegen die Atomenergie zu verdanken. 

wenigfahrer

Da es in Deutschland ja so etwas nicht mehr gibt seit heute, und die Forschung wohl auch eingeschränkt wird, wenn ich richtig gelesen habe in anderen Artikeln, ist eine neue Art wie auch immer sie sich nennt, für unser Land nicht machbar, auch wenn die Mehrheit der Bevölkerung das anders sieht.

Und andere Länder werden sich dabei nicht aufhalten lassen, sieht man ja an den Plänen um uns herum, wenn mit der neuen Art auch Waffen entstehen, wird Deutschland das nicht verhindern können, für uns ist eigentlich nur noch der Preis relevant den wir im Haushalt bezahlen müssen.

Und da gibt neue Artikel die nicht positiv klingen, obwohl wir schon den höchsten Preis haben.

 

Nettie

‚Dezentral‘ (was ohnehin wichtigste Voraussetzung für die jederzeitige Sicherheit der Energieversorgung ist) lässt sich eine flächendeckende Energieversorgung (inklusive der nötigen Speichermöglichkeiten) auch mit den Regenerativen sicherstellen. Und das  völlig risikolos. Allerdings nur unter  der Voraussetzung der ungehinderten - flächendeckenden also länderübergreifenden - Interkonnektivität der einzelnen ‚Quellen‘.

Warum das angeblich das nicht ‚geht’ - also der Grund des vermeintlichen (da theoretisch nicht nur technisch lösbaren) Dilemmas - ist am Ende des Artikels in einem Satz zusammengefasst:

„Theoretisch wäre ein Universalbrennstoff zumindest für Reaktoren mit ähnlicher Funktionsweise denkbar, aber es ist unwahrscheinlich, dass sich die Hersteller diese zusätzliche Einnahmequelle nehmen lassen“

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Peter Kock

Das gilt nicht nur für die Hersteller sondern auch für die , die die Hände dabei aufhalten ! 

Nettie

Das ‚Hände aufhalten‘ sollte sich im globalen Wirtschaftssystem grundsätzlich erübrigen.

Der neue Goldstandard

Im Ausland analysiert man, dass Deutschland die dümmste Energiepolitik der Welt hat, wie es das Wall Street Journal 2019 formulierte. Unsere großen Nachbarländer Frankreich und Polen handeln deswegen vollkommen anders. Frankreich plant den Bau zusätzlicher #Kernkraftwerke und Polen begeht den historischen Schritt und steigt in die Kernenergie ein. Die deutsche Strategie der Energiewende – mit dem Ausstieg aus Atomenergie, Kohleenergie und Gaskraft – ist kein Exportschlager, sondern ein Mahnmal der ideologischen Dummheit.

.

Q:

.

2https://www.wallstreet-online.de/nachricht/14917166-deutschland-duemmst…"

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ich1961

////Frankreich plant den Bau zusätzlicher #Kernkraftwerke////

Und hat schon im letzten Jahr wegen Problemen mit den "tolleb Reaktoren" Strom in D. kaufen müssen - schauen wir mal, was da noch kommt.

////und Polen begeht den historischen Schritt und steigt in die Kernenergie ein.////

Ob die Polen damit glücklich werden, vage ich zu bezweifeln. Aber die Entfernungen zu den potentiell gefährlichen Reaktoren wird mir zu gering.

Und die Gefahr bleibt - ebenso wie das Endlagerproblem.

 

Der neue Goldstandard

Zitat: "////Frankreich plant den Bau zusätzlicher #Kernkraftwerke////

Und hat schon im letzten Jahr wegen Problemen mit den "tolleb Reaktoren" Strom in D. kaufen müssen - schauen wir mal, was da noch kommt."

 

Ich weiß nicht, wovon Sie reden. Die Kernkraft versorgt Frankreich mit Strom zu Kosten, die bei ein Drittel bis zur Hälfte der Kosten betragen, die 1 kWh in D kosten.

Ergo: Sie schwurbeln daher, ohne Faktengrundlage.

 

Q:

..

"https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/globale-trends/hohe-strom…."

Humanokrat

Der von Ihnen zitierte Bericht stammt aus nicht fachkundiger Stelle. So heißt es in dem Bericht: "Immer öfter kommt es zu Netzausfällen und die Gefahr für einen Backoult nimmt zu".

Das ist falsch. Deutschland hat das zuverlässigste Stromnetz Europas mit den wenigsten Ausfällen:

https://www.energie-chronik.de/090213.htm

Es wird behauptet, "Photovoltaik-Anlagen haben nach circa drei Jahren eine ausgeglichene Energiebilanz".

Das ist falsch. Laut einer Studie des Fraunhofer Instituts beträgt diese 1-1,3 Jahre. Danach läuft PV im Schnitt weitere 20-25 Jahre, was eine geradezu herausragende Energiebilanz ist. 

"Leider sind Pufferkapazitäten nicht möglich."  Womit feststeht, dass der 'Gastautor' leider überhaupt keine Ahnung hat wovon er schreibt. 

Den Rest spare ich mir. Sie finden jederzeit jemanden, der irgendeinen Blödsinn zum Thema verzapft. Aber verschonen Sie uns bitte mit völlig unseriösem Nonsens. 

Der Autor ist übrigens Finanzberater - klingelts? 

CoronaWegMachen

Tja, was am Ende wirklich dumm ist, zeigt sich eben erst in der Zukunft (Umwelt / Grundwasser / Trinkwasser verseucht). Und dann ?

Es ist klar, dass die Atomkraft-Lobby hier fette Stimmung macht, damit weiter das Produkt "Atomenergie" von den Regierungen "gekauft" / gefördert wird. So können die Atomkraftwerkshersteller und die Energieversorger fette Gewinne einfahren.

Die fetten Unkosten soll wieder die Steuerzahler und die Haushalte abdecken. Die Industrie wird mit fettem Energie-Rabatt bedacht wenn sie den Atomstrom abnimmt (so wieder der Plan).

Viel besser wäre es wenn die Atomkraftwerkshersteller und die Energieversorger einen Versuchsreaktor in Deutschland bauen würden. Und dann tragen diese Unternehmen alle Unkosten selber, und dann schauen wir alle mal was die Energie dann tatsächlich am Ende kostet, wenn sie aus der Steckdose kommt.

derkleineBürger

Jup. Polen geht den historischen Schritt sich nicht nur "sicherheitspolitisch" sondern auch energiepolitisch voll und ganz von den USA abhängig zu machen und Atomkraftwerke vom US-Konzern Westinghouse zu bauen.

 

Man hat den Eindruck,es wird gehandelt wie bei dem einen oder anderen italienischen Restaurant...

Erst wird "Sicherheitspersonal" bereitgestellt, später  "dürfen" die von diesem Anbieter dann auch Küchenpersonal,Lebensmittel und Interieur erwerben..

 

laudanosin

Sind Sie sicher, dass Sie den richtigen Artikel verlinkt haben? Der hier ist nicht von 2019 sondern von 2022. Und es formuliert nicht das Wall Street Journal, sondern es handelt sich um einen Gastbeitrag eines Marc Friedrich. Der Wiki-Beitrag über ihn ist recht aufschlussreich.

Alter Brummbär

Das Wall Street Journal muß es ja wissen. Ein paar Schlagzeilen mehr nicht. Mal sehen was sie in 10 - 20 Jahren schreiben.

rolato

Dumm ist das wir unsere Lebensgrundlagen mit diesen Energieträgern zerstören! Da nütz  Ihnen das Wall Street Journal überhaupt nichts. 

Neulen--Holger

Ja, die Reaktoren der Zukunft. Erfreulich, daß hier diese Info erscheint! Doch leider haben wir, die Deutschen diese Zukunft verschlafen. Müssen wir doch jetzt den mit dieser Technologie noch brauchbaren Brennstoff teuer einlagern ! Die Idee des Dual—Fluid—Reaktor ist nach Canada abgewandert, weil hier verboten zu beforschen! 

Können wir diese Technologie nur noch teuer einkaufen statt selbst zu produzieren! Wenn sich die Ampel nicht auf eine Neuerung bzw. Abschaffung des Atomausstieggesetzes einigt.

Werden wir halt technologisch überholt. Doch von welchem Geld soll man sich dann die SMR kaufen können?

Aber vielleicht können wir ja unsere Atommüll, der noch zu 95% genutzt werden kann an andere Staaten , die SMR nutzen verkaufen statt ihn einzulagern!

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hhgoten

Einfach falsch! In Deutschland (geforscht wurde in  Adlershof) wurde nichts "verboten" . Nach genügend Berechnung wurde die lohnende Realisation nicht gesehen. Artikel vom Helmholtzinstitut von 2013 lesen .

Alter Brummbär

Ich frage jetzt mal nicht, welche Staaten unseren Atommüll nutzen wollen oder überhaupt können. Heisst ja nicht umsonst Müll.

Die neue Technologie, muß ja erstmal entwickelt werden und davon sind wir noch Jahrzehnte entfent.

Auch dort wird Müll übrigbleiben der irgendwo hin muß.

Bleiben die noch ca 450 AKW auf der Welt, die man weder umbauen noch weiternutzen kann.

Was bleibt übrig?

Atommüll.

 

asimo

Der verglaste Atommüll lässt sich praktisch nicht nutzen. Das ist verfahrenstechnisch kaum möglich, eine entsprechende Auftrennung eine riesige Umweltsauerei, es rechnet sich energetisch nicht!

Die Geschichte der Atommüllnutzung  sind leider Ablenkungs- und Täuschungsmaneuver oder technischer Unkenntnis geschuldet. 

Anderes1961

Der einzige, der was verschlafen hat, ist Frankreich, daß weiterhin auf Atomkraft setzt. Ungeachtet der Tatsache, daß 2022 über die Hälfte seiner Atomkraftwerke still standen, unter anderem wegen des Klimas; die Kraftwerke konnten nicht gekühlt werden. Das führte dazu, daß Deutschland so viel Strom nach Frankreich liefern mußte, wie noch nie, damit dort nicht die Lichter ausgehen. 

Atomkraft ist eine Sackgasse. Es ist die mit Abstand teuerste Form der Energieerzeugung und was den Müll angeht, mit Abstand auch die gefährlichste Form der Energieerzeugung. Neue Reaktoren hin oder her. Statt neue Reaktoren zu entwickeln, sollte man sich zuerst mal Gedanken machen, wohin mit dem gefährlichen Müll, statt das Pferd von hinten aufzuzäumen. Denn der Müll bleibt und wir wissen immer noch nicht, wohin damit. 

gman

 Nichts ist ohne Risiko 

 "…Weniger hochradioaktiver Abfall Auch zukünftige Reaktoren bergen Gefahren  energietechnisch von Russland abhängig … im Verlauf der Verbrennung entsteht auch waffenfähiges Plutonium."

  Nichts Neues, kein Expertenwissen!

   z.B.: Der Mythos risikoloser Energie

  https://www.handelszeitung.ch/specials/europa-forum/der-mythos-risikolo…

Es bedarf immer einer Nutzen-Risiko-Abwägung.  Untätigkeit und Abschalten sind auch nicht risikolos.

D befindet sich zweifellos mit  der extremen Energiepolitik auf der Gegenfahrbahn.

Versorgungssicherheit? Abhängigkeiten?  Wettbewerbsfähigkeit? CO2………?

Zweifelsfrei, diese Risiken nehmen zu. 

 Wind und Sonne reichen nicht. Zig Milliarden € wurden bereits über das EEG von den Verbrauchern zwangssubventioniert. Höchste und ständig steigenden Strompreise sind bekannt. Nichts gewonnen für Klima und Umwelt wie man sieht, im Gegenteil!

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ich1961

Was qualifiziert Sie zu diesen Aussagen?

Experten sind da andere Meinung.

 

gman

@ich1961, was qualifziert Sie zu dieser Aussage?

Die Meinung Ihrer Experten?

Welche sind das denn genau? Wenn, dann bitte Futter bei die Fische.

NieWiederAfd

Zwangssubventioniert wird seit Jahrzehnten die Atomenergie, und das wird auf unabsehbare Zeit und über viele Generationen so bleiben, v.a. durch die Kosten der Zwischen- und Endlagerung. 

Und statt vom 'Mythos risikoloser Energie' zu theoretisieren, sollten Sie sich die konkreten Zahlen von Todesopfern, schwersten Erkrankungen und großflächiger Umweltvernichtung durch Kernkraft und ihre Störfälle, Unfälle und GAUs anschauen und mit den regenerativen Energien vergleichen.

 

Account gelöscht

Ich komme mir vor wie in den 70'er Jahren. "Atomkraft ist sicher!". Nur hat das damals nicht die Tagesschau behauptet.

Also wirklich, aus welcher Feder stammt dieser Werbebeitrag für AKW's? Ich lese doch seit Jahren immer wieder, dass neue Kerntechnologoien nur auf ihren Einsatz  warten, die risikolos und konkurrenzlos billig sind, praktisch keinen radioaktiven Abfall produzieren, und wenn, dann strahlt der auch nur ein paar Minuten.

 Es fehlt nur noch das Versprechen, dass wir damit auf jede Art erneuerbare Energie verzichten können.

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Kaneel

Ich lese den Artikel überhaupt nicht als Werbung, sondern als Information. Zu Ende werden zudem den aufgeführten Verbesserungen etliche Nachteile entgegengestellt. Ich lehne Atomkraft ab, halte es aber für wichtig, dass ich in etwa weiß, wogegen genau ich mich positioniere. Dafür benötige ich solche Informationen.

Account gelöscht

Ich interpretiere den Artikel aber auch so, dass die Nachteile doch eher "akzeptabel" seien, sie werden als beherrschbar beschrieben, und  genau das ist nicht der Fall, seit 60 Jahren nicht. Was soll man davon halten, dass Reststrahlung "nur noch" für einige Jahrhunderte die Umwelt verseucht, und nicht mehr für Jahrtausende? Der Schmelzpunkt von Blei liegt bei 330° C, der von Natrium bei 370° C. Beides muss flüssig vorliegen, um als Kühlmittel verwendet zu werden. Das soll unproblematisch sein?

ich1961

Wie recht Sie doch haben.

Im Artikel steht aber auch, das es Gefahren weiter geben wird.

 

Wolf1905

Es ist gut und richtig, dass auch diese Seite zu Wort kommt, und nicht nur die Bedenkenträger (bzgl. AKWs) auf Seiten der Grünen.

Olivia59

Im Artikel steht nichts von risikolos und es ist durchaus relevant aufzuzeigen, das die Entwicklung weitergeht und viele Länder auf diese Technologie auf Ihrem Weg zu CO2 Neutralität setzen.  Ich würde gerne mal sehen wie deutsche Ideologen Greta Thunberg rigoros über die Unmöglichkeit der Atomenergie belehren, denn diese würde den Weiterbetrieb unserer jetzt abgeschalteten Kraftwerke der Kohleverstromung gegenüber präferieren, wie sie in einem Lützerach-Interview sagte.

gman

" Es fehlt nur noch das Versprechen, dass wir damit auf jede Art erneuerbare Energie verzichten können." 

  @frosthorn, ist es nicht umgekehrt?!

 Seit Jahren wird PV-Reklame gemacht "Die Sonne schickt keine Rechnung" etc.pp.

  Es wird suggeriert, in unseren Breiten, wo die Sonne nur zu einem Drittel der Zeit scheint und mit Flauten nicht bedarfsgerecht, könne man eine sichere  und günstige Versorgung schaffen. 

 Alle Erfahrungen zeigen das Gegenteil, höchste und ständig steigende Strompreise in D sind Fakt. 

Auch die  verbauten Solarzellen sind nicht ohne Probleme. Sie enthalten Blei und Cadmium. Beide Schwermetalle sind gesundheitsschädlich. Entsorgung?

Der Profit steht da oft im Vordergrund. Profiteure haben kurz vor Jahresende per Jumbo Solarzellen aus China einfliegen lassen um sich die höchste EEG-Förderung zu sichern.  Nicht das Klima und die Umwelt … man könnte Bücher damit füllen!

Kaneel

Mein Eindruck ist, dass vermutlich gerade dadurch, dass und wie im Artikel dieses Atomreaktormodell von verschiedenen Seiten beleuchtet wird, die Diskussion sachlicher, ausgewogener und differenzierter geführt wird als sonst. Was ich als angenehm empfinde.

Sisyphos3

warum soll man sich dem "Fortschritt" verschließen

neue Technologien in Erwägung ziehen

der Lithium Abbau oder das Koltan ist ja so unproblematisch auch nicht

abgesehen, die Rotorenblätter für Windanlagen werden aktuell nur gelagert weil man sie nicht recyceln kann

und die Versorgungssicherheit ist auch noch nicht gelöst

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goe101

Solange wir Strom in Länder exportieren, die auf Kernkraft setzen (z. B.Frankreich) mache ich mir um die Versorgungssicherheit keine großen Sorgen. Und regenerative Energien bekommen wir auch bei Hitzewellen im Hochsommer, wenn Kernkraftwerke wegen Kühlwasserproblemen von Netz genommen werden müssen (wie letztes Jahr in Frankreich).

NieWiederAfd

Sie haben recht: Die Versorgungssicherheit im Atomland Frankreich ist sogar auf lange Sicht nicht gelöst: Störfälle, reguläre Wartungsarbeiten und vor allem Wassermangel führen dazu, dass Deutschlands regenerativen Energien immer wieder Frankreich aus Energieengpässen wird helfen müssen.

Machen wir. Wir wissen, was europäische Solidarität ist. 

Sollte man nicht verschweigen, wenn man sich die ideologische Atomlobbybrille aufsetzt. 

 

fruchtig intensiv

Jepp. Die Rotorblätter verseuchen auch hundertausende Quadratkilometer Erde - das weiß doch jeder -, wenn sie denn kaputt gehen. 

Ganz im Gegensatz zu dem Wunderwerk Atomkraft, dass, wenn es hochgeht, nur blühende Landschaften hinterlässt.  Was natürlich nur alle 1000 Jahre passiert - bis auf Fukushima 2011, Tricastin 2008, Tokaimura 1999,  Tschernobyl 1986, Three Mile Island 1979, Belojarsk 1977, Leningrad 1974, Lucens 1969, Simi Valley 1959, Windscale 1957, Majak 1957.

Aber diesmal, diesmal sind die AKW wirklich sicher! Versprochen!1! Außerdem haben wir ja einen Puffer aufgebaut, weshalb die nächste Katastrophe in frühstens 11 Tausend Jahren zu erwaren ist.

Und denkt immer daran, wer für AKW ist, ist auch für Dinosaurier Verbrennen.

Ach übrigens, darf man mittlerweile die Pilze aus Bayern essen? Oder muss immer noch jeder Pilz auf Radioaktivität untersucht werden? Immerhin ist Tschernobyl schon rund 35 Jahre her..

CoronaWegMachen

Wie soll denn die Energieversorgungssicherheit mittels Windenergie und Solarenergie - jetzt sofort - gesichert sein, wenn viele Möglichkeiten noch nicht einmal in einem Planungsverfahren sind (u.v.a. Pumpwasserspeicher, Netzausbau über Bundeswasserstraßen, usw.) ?

Und jetzt auf einmal sollen neue Atomrektoren die Lösung sein, die aber immer noch in der wissenschaftlichen Entwicklung sind, also bis auf Weiteres überhaupt nicht verfügbar sein werden.

wie-

>> warum soll man sich dem "Fortschritt" verschließen, neue Technologien in Erwägung ziehen

Macht man doch in Deutschland: neue Technologien auf Basis regenerativer Energien.

>> der Lithium Abbau oder das Koltan ist ja so unproblematisch auch nicht

Genauso wie die Uran-Gewinnung. Oder aber die Entlagerung hochstrahlenden Atommülls.

>> abgesehen, die Rotorenblätter für Windanlagen werden aktuell nur gelagert weil man sie nicht recyceln kann

Sagt wer?

>> und die Versorgungssicherheit ist auch noch nicht gelöst

Die war allein mittels AKW-Technik auch in Deutschland nie gegeben.

Anderes1961

Und Sie denken, wenn Deutschland Atomkraft statt erneuerbare Energien nutzen würde, bräuchte man keine Seltenerdmetalle mehr,  die Sie mit "Lithium Abbau oder das Koltan" ja wohl meinen? Irrtum. Seltenerdmetalle stecken praktisch in jedem  elektrischen Gerät, auch in Ihrer Kaffeemaschine, in Ihrem Handy sowieso und in jedem Atomkraftwerk erst recht.

Was das Rycling der Rotorblätter angeht, ist das in der Tat ein Problem. Die Rotorblätter sind schwer zu recyceln, aber es stimmt nicht, daß sie gar nicht zu recyceln wären. An der Lösung des Problems wird geforscht. Und wenn ich dieses Problem mit dem Problem des Atommülls vergleiche, dürfen Sie einmal raten, welches Problem ich für eher lösbar halte.

Kommen wir zur Versorgungssicherheit. Wie Sie mit einem Blick in die Statistiken leicht feststellen können, haben wir 2022 soviel Strom nach Frankreich liefern müssen wie noch nie, nein, nicht trotz, sondern wegen der ach so tollen versorgungssicheren Atomkraftwerke Frankreichs. 

Jimi58

Finger weg von den Atomreaktoren. Der Mensch kann nicht alles beherrschen, weil Menschen immer Fehler machen. Bis jetzt hatten wir Gott sei Dank hier noch keine großen Störanfälle, auch im nahem Ausland nicht. Die Forschung sollte besser das speichern von Solar und Windenergie voran treiben. Die Länder, welche jetzt neue Atomreaktoren bauen, wissen in Jahre später nicht mehr, wohin mit dem Müll. Die Erde kann nicht alles aufnehmen.

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Account gelöscht

Nun Frankreich scheint da wohl schon weiter zu sein. Die haben ein Atommüllager in Lothringen, wo sie ihren gesamten Abfall unterbringen. Für die nächsten 100Tsd. Jahre, was bis dahin ist weiß kein Mensch oder?

 

 

NieWiederAfd

Die Genehmigung für dieses Lager radioaktiv strahlender Abfälle ist auch in Frankreich keineswegs genehmigt.

ich1961

Da sagen Sie was, das wollen aber viele nicht hören/wahrhaben.

Nettie

„Die Länder, welche jetzt neue Atomreaktoren bauen, wissen in Jahre später nicht mehr, wohin mit dem Müll. Die Erde kann nicht alles aufnehmen.“

Endlich sagt jemand mal korrekt ‚alles‘. Und nicht ‚alle‘.

Olivia59

Wenn man es doch behrrschen kann, sprich technologisch eine Kernschmelze verunmöglicht, halte ich es durchaus für diskutabel. Was mich im Artikel allerdings stört ist, das man ausgerechnet die sicherste Variante mit Bleieinbettung kritisiert, weil sie im Störfall zur finanziellen Katastrophe werden könnte, die aber doch vergleichsweise lächerlich ist.

Olivia59

Wenn sich die Technologie offensichtlich weiterentwickelt hat sollte man sie wenigstens sorgsam prüfen bevor man sie ablehnt. Wir haben was di eKliamwende angeht auch nicht ewig Zeit. Es ist ja nicht so das die Forschung die Speichertechnologie verschlagen hätte, sondern es ist am Ende halt doch kompliziert. Die meisten Systeme haben durch die Zwsichenspeicherung hohen Energieverlust oder sind teuer und treiben den Strompreis. In der Praxis hat sich jedenfalls noch nichts so richtig durchgesetzt und viele Länder setzen deshalb auf Atomkraft. Bin da auch skeptisch, allerdings haben wir Probleme mit der Energieversorgung die gelöst werden wollen. Mit Ideologie kann man jedenfalls keinen Strom erzeugen.

razorbac

Solange man nicht weiß, wohin mit dem Müll, ist es einfach nur irrsinnig weiter auf Kernenergie zu setzen. Wir könnten auf dem Weg in eine neue Energieversorgung schon viel weiter sein, wenn die nicht von unserer allseits geliebten Physikerin so ausgebremst worden wäre.   

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AbseitsDesMainstreams

"Solange man nicht weiß, wohin mit dem Müll, ist es einfach nur irrsinnig weiter auf Kernenergie zu setzen."

 

Ich möchte Ihnen entgegnen: Solange man nicht weiß, wie man Sonnen- und Windenergie speichern kann, ist es einfach nur irrsinnig weiter das ganze Land mit Windkraftanlagen zu überbauen.

NieWiederAfd

Nicht zu vergessen, dass Söder zu den Oberausbremsern gehört: Als bayrischer Umweltminister tönte der Söder.2011 bei seiner Abkehr von der Atomkraft, "Japan verändert alles" und ließ die csu in den "energiepolitischen Leitlinien" beschließen, bis zum Jahr 2022, besser noch 2020, sollten alle Kernkraftwerke abgeschaltet sein. Er griff die cdu dafür an, dass sie noch kein Datum nennen wolle, und proklamierte, Isar 2 (!)  bis spätestens 2022 stillzulegen und stattdessen die Produktion von Sonnenenergie zu vervierfachen. Er entwarf eine Vision von "Bürgerwindanlagen"... Alles heiße Luft, wenn man auf Söder.2023 schaut:

Nun setzt er sich nun über alle Erkenntnisse hinweg populistisch für einen Weiterbetrieb und sogar mögliche Neubauten von AKWs ein, weil er vor den Landtagswahlen die Felle schwimmen sieht und ein noch schlechteres Ergebnis wie 2018 befürchtet. Möge die Wählerschaft seine Befürchtungen bestätigen und seinen Wankelmut 'honorieren'.

werner1955

Und wie bei anderem Müll wird mit guter Forschung ein neuer Wertstoff der genutzt werden kann.

 

werner1955

Das msChen wir doch bei Windräder oder den E Pkw Batterien auch so.

Entsorgung nicht geklärt.

Hanne57

Auch die neuen Reaktoren sind nur ein Zwischenschritt, nämlich zur Beherrschung der Kernfusion. Die wir eines Tages beherrschbar und die brauchen wir, um ausreichend saubere Energie zu erhalten, denn Wind und Photovoltaik werden nie ausreichen.

Dass Deutschland bei dieser Entwicklung nicht dabei ist, ist tragisch und wird ein großer Standortnachteil werden. Das haben wir der ideologischen Verbohrtheit der Grünen zu verdanken. Die leben in einer realitätsfremden Traumwelt und zerstören die Grundlagen unseres Wohlstandes.

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Olivia59

Ich finde es ja auch spannend da weiter zu forschen aber davon auszugehen, das es auf jeden Fall klappen wird ist Hybris. Der Mensch kann nicht grundsätzlich alles. An dieser Technologie ist man schon 70 Jahre dran.

Deutschland ist doch beim ITER Projekt dabei oder was meinen Sie genau?

fruchtig intensiv

Die Energie der Sonne reicht heute schon aus, um die gesamte Weltbevölkerung mit Strom zu versorgen. Und dann noch die Energie für beispielsweise die Photosynthese zu liefern. Und um uns Menschen und Tiere zu erwärmen.

Deutschland hat aktuell einen Standortnachteil aus exakt zwei Gründen: Extreme Kosten, weil sich jeder hier die Taschen vollstopft. Und Wissensabwanderung/-Reduzierung. Denn nach 24/7 Dauerberieselung mit Unterschichtenfernsehen und Bild und Co. glauben hier immer mehr Menschen, dass AKW eine Zukunft hat.

CoronaWegMachen

Bei der Umweltverseuchung durch Atommüll (Grundwasser / Trinkwasser / usw.) in der Zukunft braucht Deutschland nicht dabei sein.

Einen Forschungsreaktor kann ja gebaut werden. Aber bitte nur dann, wenn ein transparentes nachprüfbares und auch öffentlich zugängliches Verfahren dazu gehört, wo im Detail aufgelistet wird was die gesamten Unkosten eines solchen Reaktors ausmachen (also u.v.a. auch Lagerung / Bewachung von Atommüll durch die Energieversorger / Unternehmen).

Nachfragerin

"Die leben in einer realitätsfremden Traumwelt und zerstören die Grundlagen unseres Wohlstandes."

Die Grundlage unseres Wohlstandes ist die Ausbeutung von Mensch und Natur, bevorzugt in anderen Ländern. Unsere realitätsfremde Traumwelt ist das endlose Wachstum.

Ich bin überzeugt, dass der gesamten Energie regenerativ gesichert werden kann. Dazu braucht es aber einen bewussteren Umgang mit der vorhandenen Energie (insbesondere bei der Mobilität) sowie effiziente Speichertechnologien. Bisher wurde jede Effizienzsteigerung durch Wachstum aufgefressen, was einem energetischen Stillstand entspricht.

Der politische Hype um den Wasserstoff erinnert mich an die Atom-Euphorie vor 50 Jahren. Das ist keine nachhaltige Lösung, sondern ein "Weiter so!" mit anderen Mitteln.

ich1961

Und woher haben Sie die "Erkenntnisse" (für mich sind das Verschwörungstheorien!)?

Die Kernfusion wird sich nicht so einfach "beherrschen lassen" und die erneuerbaren Energien werden sehr wohl ausreichen - oder haben Sie bei der Abschaltung der anderen Reaktoren vielleicht von Stromausfällen gehört?

 

asimo

Ja wir benötigen Kernfusion. Diese können diese aber getrost auf der Sonne ausgelagert lassen. Die Sonneneinstrahlung ist so groß, dass wir locker alle Energiebedarfe damit lösen können.

Und die Fissionstechnik ist kein Stop-over zur Fusion,. Die haben technisch sehr wenig gemeinsam.

Die Forschung an der Fusion geht langsam. Immerhin wurde kürzlich ja ein signifikanter Fortschritt erzielt, aber bis das wirklich nutzbar sein wird, werden noch ein paar Jahrzehnte ins Land ziehen. Bis dahin haben wir mit PV+WK und Speichertechniken die Energiewende locker gestemmt haben. Nicht auf ein eventuelle Morgen setzen, sondern jetzt machen!

 

Orfee

Es ging schon vor der Grünen los. Nicht nur die Grünen und Frau Merkel sind daran Schuld. 

Account gelöscht

Ja diese Art von  Atomreaktoren entwickeln die Schweden für Industrie-Standorte. In einem Fersehbericht, im ARD, wollen die Schweden z.B. in Göteborg neben dem Volvo Werk aufbauen. 

Sicher birgt auch solch ein kleiner Reaktor Gefahren, aber sicher nicht in der Größenordnung wie die Alten.

Nur glaube ich, dass so etwas für Deutschland nicht in Frage kommt. Die gehen einen anderen Weg. 

 

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Alter Brummbär

Wenig Gefahr, ist schon zuviel

Wolf1905

Ja, man geht in D einen anderen Weg; und welcher der richtige ist, zeigt sich erst in ein paar Jahren. Außerdem führen vielleicht auch mehrere Wege zum Ziel, nämlich eine sichere Stromversorgung. Es muss nicht nur den EINEN WEG geben, den manche uns weismachen wollen.