Am Samstag sollen die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland vom Netz gehen. Wirtschaftsvertreter sehen den AKW-Ausstieg kritisch. DIHK-Präsident Adrian warnt vor Versorgungsengpässen und hohen Preisen.
Endlich! Diese Technik ist teuer und gefährlich.
Es wurde schon vor sovieles gewarnt, was dann doch nicht eingetreten ist.
Diese Verbände hätten schon vor Jahrzehnten, auf eine Klimaneutrale Energiegewinnung hinarbeiten können und müssen.
Ihr Wort in Gottes Ohr und hätte, hätte Fahrradkette. Sagen Sie das lieber mal China, Indien oder den USA besispielsweise.
Erwachsene Menschen fangen im eigenen Stall mit dem Ausmisten an und was andere Ochsen fabrizieren, lässt sich erstmal nicht beeinflussen.
Erwachsene Menschen versuchen ein Vorbild zu sein, so unwahrscheinlich auch ein Erfolg ist und wie naiv das auch wirken kann.
Erwachse Menschen lesen in der Regel auch keine Kinderbücher.
Nun - alleine China stellt aktuell jedes Jahr mehr Kapazität an installierten und ans Netz angeschlossenen Solaranlagen her - als D-land in seiner gesamten Geschichte der Solar-Energie.
Die haben für solche Äusserungen aus D-Land nur noch den abgewandelten Spruch der Gallier "Die sp*** ..."
Oder aber den ganzen Schwellenländern
Die Kulissenschieber des DIHK setzen die Wand, gegen die die Wirtschaft seit Covid und Putin gefahren sein sollte, immer noch periodisch Stück für Stück nach hinten. Man kann fast anhand ihrer wehleidigen, düsteren Prognosen das Ende einer Krise fast genau prognostizieren.
So weit kann eine von anderen, noch unschärferen Parametern als denen der aktuellen Verfügbarkeit sicherer Energieträger bestimmten, befreiten Bestandsaufnahme für eine sichere Energieversorgung also nicht mehr entfernt sein.
Für die AKW's ist denen nichts zu teuer.
Die Verbände sind Verbraucher von Strom wie wir alle in den privaten Bereichen. Bevor man hier - wie Sie- den Schwarzen Peter ihnen zuschiebt und die Schuldzuweisung auch gleich liefert. Denn die einfache Lösung "die hätten ja schon früher was tun können" ist was für Denkfaule. Anders wird ein Schuh draus: Sparen, Einsparen und Verbrauch zurück schrauben ist die erste Devise. Klimaneutralität ist kein Manna, das vom Himmel fällt. Man muss auch die Möglichkeiten haben, die Technologie, die Ressourcen und die Massentauglichkeit beachten. Unser Strom aus alternativen Quellen hat Tages- und Sonnenabhängigkeit, Windabhängigkeit und andere Faktoren, die man nicht wirklich beeinflussen kann. Dafür ist der Stromhunger gestiegen. Und das alles will erstmal verknüpft und heruntergefahren werden. Wenn im kommenden Herbst Heizung und Alltagsverbrauch allein von den Alternativen abhängen, werden wir sehen, ob die AKWs vielleicht doch als Überbrückungstechnologie besser gewesen wären.
Eine Strompreisbremse soll dazu beitragen, dass die Stromkosten insgesamt sinken. Der Strompreis wird für private Verbraucher sowie kleine Unternehmen bei 40 Cent pro Kilowattstunde gedeckelt. Dies gilt für den Basisbedarf von 80 Prozent des historischen Verbrauchs – in der Regel gemessen am Vorjahr. Nur für den übrigen Verbrauch, der darüber hinausgeht, muss dann der reguläre Marktpreis gezahlt werden.
Für mittlere und große Unternehmen mit mehr als 30.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch liegt der Deckel bei 13 Cent (Netto-Arbeitspreis) für 70 Prozent des historischen Verbrauchs – in der Regel gemessen am Vorjahr. Auch sie zahlen für den darüber liegenden Verbrauch den regulären Marktpreis.
Der Buerger zahlt einen 3x hoeheren Preisdeckel, und darf nicht klagen sondern muss sich solidarisch verhalten, aber die Industrie.....
Ganz einfache Antwort, nachdem man 2008 den Banken unsre Steuer Milliarden zugeschustert hat, waren danach die Autokonzerne mIT Subventionen Beglückt. Währen Corona wurde die Pharma gepämpert und jetzt sind halt die Energiekonzerne und die Rüstungsindustrie dran.
Die energiekonzerne sind nicht jetzt erst dran - die werden seit den letzten 30 Jahren massiv bevorzugt.
Aber jede Regierung seit Kohl hat da noch etwas drauf gepackt ... der dickste Deal ist aber immer noch für die Energie-Konzerne - dass sie die Altlasten mit den AKW losgeworden sind ... die dürfen sie betreiben und die Gewinne einstecken ... die irrwitzig teuere und viele Jahrzehnte dauernde "Entsorgung" der Kraftwerke selbst übernimmt der Steuerzahler höchst selbst ... über die Lagerung des anfallenden (und schon entstandenen) Atommülls erst gar nicht zu reden
und wenn ich an die Asse denke - bei der man noch nicht mal ein Konzept hat wie man die "gelben Fässer" aus dem einstürzenden Bergerk holen will...
Warum halten Sie es für eine gute Idee, Banken und Großkonzerne pleite gehen zu lassen? Reden Sie einer Deindustrialisierung Deutschlands das Wort. Oder einem Vorgehen wie in den 20er Jahren, als man Banken und Schlüsselindustrien vor die Wand fahren ließ, was dann zur Weltwirtschaftskrise führte?
Was ist Ihr Problem mit der Pharmaindustrie während der Corona-Pandemie? Mit vereinten Anstrengungen, auch und gerade der Pharmaindustrie, konnte in Rekordzeit ein wirksamer Impfstoff entwickelt werden.
Die Rüstungsindustrie darf sich bei Wladimir Putin bedanken.
Der Bürger zahlt über Steuern und dergleichen, so oder so alles. Verzichten auf irgenetwas will aber auch keiner
Noch in den 50-60er Jahren hatte die Menschheit einen Traum: Endlos Energie und diese so billig, daß sie jedem kostenlos zur Verfügung gestellt werden kann, mit Hilfe der Atomenergie....
... es gibt auch heute noch Politiker die sagen das der Strom aus der Steckdose käme.
Blanker Unsinn, sorry!
... oder im Netz gespeichert wird.
das glauben nicht nur Politiker
Wer denn? Bitte Name und Quelle.
... und dieser Traum ist jäh zerplatzt: Die Atomkraft entpuppte sich als gefährlichste und teuerste Energieform, von der ungeklärten und zig weitere Risiken bietenden ungeklärten Endlagerungsfrage gar nicht erst zu reden.
Bis die 80er kamen, mit Tschernobyl u der Angst vor dem Atomkrieg u schon hieß es "Atomkraft Nein Danke".
Ja, von einer "strahlenden" Zukunft aus rostigen Abfallbehältern unter der Erde. Sie können weiterträumen.
Nun - die gelben Fässer liegen eben nicht alle unter der Erde...
...und wie das aussehen könnte wenn faktisch alles "auf Atom" läuft und man keinen Plan (oder das nötige Geld) für die Entsorgung der strahlenden Abfälle hat -> die Welt der Computerspielreihe "Fallout" zeigt es auf.
Neben "regulären" offenen Müllkippen für die gelben Fässer auch reichlich "wilde" Abfall-Kippen über all in Gebäudekellern oder der "freien" Natur.
Als Spieler rennt man alle paar Minuten ins einen HopSpot...
...und erfährt aus den historischen Aufzeichnungen - dass die Mutationen von Pflanzen und Tieren schon lange vor dem 200 Jahre zurückligenden finanlen Atom-Krieg einsetzten
aber man (u.a. die Politiker) schon damals (also in der fiktiven Spielwelt) die Warnungen der Biologen nicht ernst nahm oder die durch die Medien gezielt herunter spielen liess.
Natürlich haben sich die Spieleentwickler unsere eigene Welt als Vorbild genommen und entsprechend projeziert.
Die Mär vom billigen Atomstrom erzählen Sie mal dem französischen Bürger, der mit Steuergeldern den dortigen Stromkonzern EDF durch den Staat aufkaufen musste, weil der finanziell so klamm ist, dass die laufende Wartung der bestehenden AKW´s nicht mehr möglich war...
Und die Konservativen haben diesen Traum verinnerlicht und sind nicht mehr in der Lage die Realität zu betrachten und sich von dem Traum zu lösen.
Die jetzige Kerntechnologie basiert auf der Spaltung von Uran-235 und hatte doppelten Nutzen Energie UND Plutonium für Kernwaffen zu liefern. Alternative Technologien, wie der Thoriumreaktor waren den Firmen und Staaten in der Entwicklung zu teuer. Und ohne den "Nutzen" der Kernwaffen wären vielleicht auch die heutigen Reaktortypen nicht entwickelt worden
Mich erinnert das an Klaus Staecks CDU-Wahlplakat-Parodie mit der Unterschrift:
"Sicher in die 50er Jahre!"
Dieses Festhalten an einem technologischen Irrweg, der als solcher vor mehr als 40 Jahren erkannt wurde, das ist nicht mehr konservativ, das ist erzreaktionär.
>> Noch in den 50-60er Jahren hatte die Menschheit einen Traum: Endlos Energie und diese so billig, daß sie jedem kostenlos zur Verfügung gestellt werden kann, mit Hilfe der Atomenergie....
Richtig. Das war der vorgegaukelte Traum. Die Realität: kein einziges Unternehmen, das in all der Zeit ein AKW an's Netz gebracht hat, das komplett aus eigenen Mitteln finanziert wurde. Tatsache ist, dass sämtliche Atommeiler nur dank massiver staatlicher Förderung errichtet und nun wieder abgebaut werden. "Billig" war Strom aus nuklearer Erzeugung für die anständigen Rentner und Arbeiter - vulgo Steuerzahler - zu keiner Zeit.
Herr Habeck träumt, scheint mir. Es fehlt an Nah- und Fernwärme, die Preise sind zu hoch und drohen, das lange zu bleiben, Verkehr und Industrie
Das ist keine verantwortungsvolle Politik in meinen Augen.
In meine Augen auch nicht und ich hoffe das ich hier damit nicht zuviel sage?
Natürlich haben Sie jetzt zu viel gesagt. Das Rollkommando ist schon auf dem Weg zu Ihnen, um Sie vor einen von Habeck gekauften Richter zu bringen, der Sie zu mindestens 15 Jahren Wasser und Brot bei schwerster Arbeit im Lager verurteilen wird.
Sorry, aber diese "ich werde zensiert und meiner Meinungsfreiheit beraubt"-Weinerlichkeit geht mir ganz furchtbar gegen den Strich. Aber wer das wirklich glaubt, und das scheint bei Ihnen ja so zu sein, für den ist unser Rechtsstaat nichts, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Vielleicht liegt in dieser ideologisch verzerrten Wahrnehmung der Wirklichkeit die Vorliebe Einiger für Parteien, die ein autoritäres Staatssystem bevorzugen, begründet.
Hätten die 32 Jahre Kohl/Merkel mit Schröder als Konjunktion nicht alles Menschenmögliche aufgeschoben zulasten der Jugend von Heute, wäre alles möglicherweise schon längst da an nachhaltigem Wirtschaften unter Berücksichtigung der Interessen und Lebenswelten Aller und nicht nur der 40 - 50% Stammwähler:innen, denen es genügt, daß man sich nur um ihre Privilegien und Gewohnheitsrechte kümmert.
Dazu gehört auch das Festhalten an Nach - mir - die - Sintflut - Konzepten wie dem der Atomenergie.
Kein AKW liefert in D-Land Nah- oder Fernwärme - sind also für deren Versorgung komplett irrelevant
Wir müssen uns nun auf den massiven Ausbau der PV kümmern und um Speichertechnologien v.a. H2 oder NH4. Die europäische PV-Industrie sollte massiv gefördert werden.
Es gibt zahllose Flächen, die für PV geeignet sind: Dächer, Parkplätze, Straßen, AgriPV.
Es gibt auch interessante Firmen: Meyer Burger, Tubesolar. Diese Firmen haben innovative Produkte und stärken die Unabhängigkeit von China. Aber das reicht nicht. Wir benötigen mehr Zell- und Modulproduktionskapazität, mehr Silizium, mehr Elektrolysatoren. Das könnte ein super Konjunkturprogramm sein. Wenn man denn wollte. D war mal Führend, aber das wurde von cdu/fdp so richtig vergeigt. Schade.
Und dagegen ist unsere Bürokratie, leider. Wer ein Elektroauto fahren möchte sollte schauen, ob er nicht zu gleich eine PV Anlage auf dem Dach installiert, dann lohnt es sich. Aber die Stromanbieter sehen das nicht so gerne.
Alles richtig!
Aber was ist bis dahin?
Denn das alles dauert bis zur Umsetzung Jahre, während denen CO2 in die Atmosphäre geblasen wird, dessen Menge sich durch den Weiterbetrieb der 3 AKWs zumindest reduzieren ließe.
Ähnlich wie bei der Geschwindigkeitsreduzierung auf BABs.
Ich sage da nur freie Fahrt für freie Bürger. Ich bin gegen ein Tempolimit.
Das ist Schön und gut, hilft aber nicht in der Übergandszeit.
Wer ist „wir müssen uns kümmern“? Wer „wir“ - die Energieversorgungsunternehmen, die Regierung, der Staat, der „wer“? Ich lese immer nur „wir müssen schneller werden …“; mit solchen Aussagen erreicht man gar nichts!
Versorgungsengpässe werden durch Atomstrom aus Tschechien und Frankreich und das zusätzliche Hochfahren der bekannten Dreckschleudern wie Braunkohle- und Steinkohlekraftwerke "klimaneutral" überbrückt.
Damit wäre das Absenken des CO² - und Feinstaubausstoßes mit Auswirkungen auf unser Klima auch geklärt.
Dies ist wie in einem Kinderbuch (Autor hoffentlich bekannt).
Bei Atom u Kinderbuch, fällt mir nur "Die Wolke" von Gudrun Pausewang ein, und dieses Kinderbuch ist absolut Anti Atom!
Die Wahl zwischen den Formen der Energiegewinnung ist momentan die Wahl zwischen den Verhängnissen. Einsparen wäre mal auch ein Punkt. Realität ist, dass Landshut momentan auf modernsten Stand ist. Das schalten wir ab... und überlassen andere das Handeln.
Die Versorgungsengpässe im Atomkraftland Frankreich wurden aufgrund dortiger Wasserknappheit und maroder Meiler, die vom Netz genommen werden mussten, durch Deutschland ausgeglichen werden. Und die Prognose für den kommenden Sommer versprechen eher eine Verschärfung dieser Lage.
Wer Märchen erzählt, ist eigentlich völlig klar.
Und? die Franzosen setzen aber weiter auf Atomstrom und ich sage Ihnen nochwas (aber pssst.); wir importieren diesen Atomstrom temporär. wenn die Rahmenbedingungen das zulassen. Ist das nicht inkonsequent liebe Grünin?
Von Frankreich kann der Atomstrom nur dann kommen, wenn die Kraftwerke sich nicht gerade in der Wartung befinden und ausreichend Kühlwasser in den Flüssen vorhanden ist. Ansonsten muss Deutschland mit Strom u.A. erneuerbaren Energien aushelfen.
Nun, das Umgekehrte gilt ebenfalls, nämlich dass ein Land wie Frankreich Strom aus D importieren muss, weil die Hälfte ihrer Reaktoren mal wieder nicht läuft.
Also tun Sie doch bitte nicht so, als wäre die Wahrheit eindeutig und alle anderen zu blöd sie zu sehen. Diese Diskussion taugt nicht für Vereinfachungen und dass sie sie anwenden spricht gegen Ihre Seriösität.
Und die Merhzahl dieser Reaktoren sind massiv marode und sollten längst durch den neuen Wunderreaktortyp - dem EPR - ersetzt sein.
Ja - richtig - diese in Frankreich vor sich hinstolpernden AKWs aus den 1970er sollten längst abgeschaltet und durch Neubauten ersetzt sein...
...nur hat das "Ersatz"-System mehr als 14 Jahre BAUVERZUG.
Darum hat man auch den Bau keines einzigsten weiteren Reaktors angefangen.
Selbst wenn man bis Ende Mai diesen Jahren alle nötigen Baustellen aufmachen und anfangen würde - bis 2033 - also 10 weitere Jahre - müssten diese Schrott-Meiler weiter betrieben werden.
Das wird natürlich nicht ohne Störungen und langen Stillstandsperioden gehen.
Und aus welchen Quellen wird Frankreich dann beliefert?
"...durch Atomstrom aus ... Frankreich ... "klimaneutral" überbrückt...."
Naja, wohl nicht. Letztes Jahr mussten wir ja wegen Niedrigwasser und maroder AKW´s dort Strom hinliefern...
"DIHK warnt vor Versorgungsengpässen"
Ich vermute, dass diese Sorge eher 'Engpässen' bei der eigenen Versorgung gilt (mit was auch immer - das allerdings wäre eine interessante Frage; vor allem dahingehend, ob die Versorgung damit wirklich nötig ist).
Warum schreiben Sie so kryptisch?
Weil ich nicht jede Einzelheit bis ins Kleinste detailliert 'ausführen' kann. Schon aus Zeit- und Platzgründen nicht. Außerdem: Die meisten dürften sich, falls sie Interesse am Thema haben, wohl ihre eigenen Gedanken dazu machen und vor allem selbst die richtigen Schlüsse ziehen können.
Nur Atmen ist nötig1
War auch mein erster Gedanke und ist es eigentlich immer, wenn diese Besitzstandsvertreter Sorgen haben.
Das ganze erinnert mich dann an Trittin mit seiner Kugel Eis.
Sehr interessanter Artikel, darüber wurde gestern Abend im deutschen Fernsehen berichtet. Glaube aber, dass Herr Habeck es besser weiß. Denn seine Berater habe das Szenario sicher hundertfach durch diskutiert.
Einfach alle staatlichen Subventionen für die Atomenergie, einschl. Endlagerung streichen, dann regelt der Markt den Ausstieg von selbst, damit wäre auch den Wünschen der FDP Rechnung getragen und wir müssten nicht atomkraftwerkbauende Energieversorger zur Vermeidung der Insolvenz verstaatlichen.
Ein Wunschtraum, aber man kann ja mal träumen.
Tolle Idee ... eine Schrottreife Fabrik kann man ja nach der Insolvenz seines Besitzers vor sich hin gammeln lassen...
..aber wie stellt man sich das bei einem AKW vor - das zehn-tausende Tonnen von radioaktiver Fracht enthält - neben den Brennstäben.
Das lässt man auch alles stehen - gibt nicht mal einen intakten Zaun geschweige denn einen Werksschutz...
...denn wer soll - wenn der Markt es regelt - das Geld dazu aufbringen.
Also - eine Gruppe wüsste ich - die dort finanziell einsteigen würde ... aber genau die würde man dort nicht haben wollen.
Ach nee - islamistische Terroristen mit ihren Selbstmordanschlägen sind ja eine reine Schimäre.
*sarkasmus*
Eine Angebotsverengung bei schon hohen Preisen ist immer risikobehaftet. Ausgerichtet auf den nächsten Winter wirkt diese Massnahme irgendwie aus der Zeit gefallen. Nachdem das russische Erdgas als kurzfristiges Substitut wegfällt, der Preisdeckel die Nachfrage nicht dämmt und der gewollte Technologiewandel zur Elektromobilität sich realisiert, muss sich die deutsche Regierung die Frage gefallen lassen, ob man nicht dabei ist, zu hasardieren?
Ich finde es den absoluten Wahnsinn die drei AKW´s abzuschalten denn schließlich sind die ja gebaut.
Ja, was hat man mal schon alles gebaut gehabt, was heute, obwohl gebaut, keiner mehr nutzen würde...
Sie scheinen den tieferen Sinn meiner Worte nicht zu verstehen?
Ich hätte es kaum für denkbar gehalten, dass ich mal mit Ihrer Meinung übereinstimme. ;-)
Ich nicht, die AKW's gehören entsorgt. Schon alleine der verstrahlte Schrott von den AKW's ist schwer weg zu bekommen.
Bitte informieren: Alle 3 noch laufenden Reaktoren laufen im 'Streckbetrieb'. Das bedeutet, dass Brennstäbe bereits verbraucht sind. Auch sind längst fällige dringende (!) Sicherheitsüberprüfungen vor 4 Jahren ausgesetzt worden, weil die Anlagen eh abgeschaltet werden sollten. Einige der Reaktoren weisen erhebliche Schäden auf. Würde man die weiterlaufen lassen wollen, dann müsste man die erst einmal aus dem Betrieb nehmen und instand setzen und mit neuen Brennstäben ausrüsten. Und zwar für sehr viel Geld und es würde Jahre dauern.
In Frankreich sind bei solchen Sicherheitsüberprüfungen Korrosionsschäden gefunden worden und die Reaktoren sind für lange Zeit vom Netz genommen worden.
Ihre Argumente sind fehlerhaft, weil sie unter anderem darauf basieren, dass man sich selbst belügt.
Die AKWs sind am Ende ihrer Betriebszeit, die Brennstäbe abgebrannt. Den Betrieb zu verlängern wäre teuer und zeitaufwändig, eine Revision wäre fällig. Weg damit, stattdessen massiv in den PV-Ausbau und Speicher investieren. Ist billiger und sicherer als Atomstrom
Angesichts der gegenwärtigen Energieknappheit gibt es nur eins: AKW am Netz lassen. Weiter Energie sparen. Warum wird das nicht getan? 24°C Wassertemperatur im Schwimmbad reichen vollkommen. Gebäude müssen auch nicht angestrahlt werden.
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"...AKW am Netz lassen..."
Schon mal überlegt, wie alt die letzten AKW´s hier sind? Die haben doch das technische Ende ohnehin bald erreicht. Und was Neues gibt es nicht. Selbst wenn wir jetzt wieder in die AKW-Nutzung einsteigen würden, stünden die ersten neuen AKW´s erst in frühestens 10 Jahren zur Verfügung...
Und das würde eine Stange Geld kosten, aber Hauptsache die Lobbyisten bekommen ihren Willen.
Und außerdem ist die letzte Gneral-Instandsetzung der Anlagen mit entsprechender Prüfung 14 Jahre her und somit seit 4 Jahren überfällig.
Halb D-Land regt sich auf wenn über unsere Autobahnen schrottreife LKW rollen und Staus wegen von ihnen verursachten Unfällen erzeugen...
...aber unsere eigenen AKW sollen ohne gültige technische Überprüfungen betrieben werden!
Das ist in meinen Augen wesentlich schlimmer!
Zumal die drei AKWs schon drei Jahre länger als die vorgeschriebenen zehn Jahre ohne grosse Revision laufen.
Das Risiko steigt exponentiell.
Meinen Sie etwa die Lichtprojectionen auf AKW-Kuehltuerme?
Und die 6% AKW-Strom unseres Bedarfs in Deutschland sollen es bringen?
Glaube ich nicht.
Welche Energieknappheit bei Strom? Wir exportieren Strom nach Frankreich, das Land mit den meisten KKW. Wie kommt´s?