Blick auf den Kreml in Moskau

Ihre Meinung zu Kreml sieht Finnlands NATO-Beitritt als "Bedrohung"

Der Kreml hat die Erweiterung des Militärbündnisses nach dem Beitritt Finnlands als "Angriff auf die Sicherheit und nationale Interessen Russlands" bezeichnet - und kündigte Gegenmaßnahmen an.

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137 Kommentare

Kommentare

mic

Finnland ist vor einem Jahr davon ausgegangen, dass RU nach einem Riesenerfolg in der UKR auch alle anderen Grenzländer nacheinander überfallen sollte mit Polen als Hauptspeise und Finnland als Dessert. Nach einem Jahr ukrainischer Abenteuer sieht es nicht so aus.  Welchen Sinn hat das Ganze?

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rolato

Den Sinn weil man russischen Diktatoren nicht glauben darf!

Parsec

Nach einem Jahr russischen Desasters dürfte Russland in nächster Zeit sowieso zu nichts Militärischem mehr großartig in der Lage sein. Nur wird Russland sich von seinem Ukraine-Fehlschlag irgendwann wieder erholen. Da kann es für Finnland nur von Vorteil sein, ein starkes Verteidigungsbündnis im Rücken zu haben.

Und Russland darf sich darauf verlassen, nachdem es die Hosen ganz runtergelassen hat, dass es einer deutlich stärkeren NATO gegenübersteht als jemals zuvor.

Ein Mitverdienst Putins :-))) 

mic

Ja, ein Mitverdienst Putins. Aber Finnland würden sie nie überfallen. Das Land war nie wirklich russisch und die Regierungen war immer zu klug um RU zu provozieren und zu beleidigen. Anders als z. B. baltische Giftzwerge. 

mic

Gut für Herrn Stoltenberg, Herrn Blinken etc. Die NATO funktioniert wie jede andere Behörde und zwar muss sie sich immer vergrößern. Ein guter Chefarzt ist derjenige der die Bettenzahl verdoppelt hat....

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Peter P1960

Ein Miitäründnis ist nur dann obsolet, wenn alle beigetreten oder ohne Waffen sind.

werner1955

Unsinn. Die anständigen demokratischen finnischen Nürger wären ohne da Morden und den vernichtungskrieg neutral geblieben, Aber wer mehr als kleines friedliches und demokratisches Land 1000 Km Grenze zu einem Aggressor hat muss handel,

natobeitritt gut und richtig.

Mauersegler

Ein sehr alberner Kommentar im Angesicht eines Kriegs. 

YVH

Russlands Imperialismus hat zu fundamentalen Veränderungen in Europa geführt. Länder, die jahrzehntelang neutral waren, suchen jetzt Sicherheit im Verteidungsbündnis. 

Putin verrennt sich auch immer mehr im Block-Denken und stellt sich damit sogar gegen den chinesischen Friedensplan. Seine Eskalationsstategie wird ihn noch den letzten Verbündeten kosten.

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werner1955

Putin verrennt?

Es sit wohl so das das nicht Putin alle gemacht hat, Der Überfall auf die freie Ukraine wird doch durch die russiche Armee durchgeführt. 

Sisyphos3

wohl auch mit der Zustimmung der russischen Bevölkerung 

die von der "alten Größe" ihres Landes träumen

YVH

Dennoch ist es Putins Vision von einem Groß-Russischen Reich, was Russlands Politik bestimmt. Er will Russland wieder zu einer Weltmacht machen.

Dabei wird ihm schon von der Ukraine seine Grenzen aufgezeigt.

Questia

SydB • 15:53 Uhr | ganz schön...|

| "Eben, keine NATO Mitgliedschaft wenn die Staaten in Kriegen verwickelt sind. Dadurch hat sich die Ukraine selbst disqualifiziert." |

Und wie hat die Ukraïne das gemacht?

Stimmt ja, sie hat die Frechtheit besessen, 

:  sich überfallen zu lassen

:  sich gegen einen Aggressor zu wehren

:  auf der Herstellung und Sicherung ihrer territorialen Grenzen zu bestehen.

Das ist wirklich unverschämt von der Ukraïne. Wie kann sie nur. |Ende Sarkasmus.

MrEnigma

Gegenmaßnahmen? Was soll das sein? Gas ist schon abgestellt... Soldaten haben die auch keine mehr, Panzer auch nicht ... Raketen werden weniger. Ein Krieg gegen die Nato ist grotesk. Weil a) kann nur um Atomkrieg enden, dann ist Russlands Sicherheit gleich Null und b) womit ... noch mehr Freiwilligen, die mit mieser Ausrüstung aus den 60er Jahren an die Front geschickt werden? 

Russland ist doch eigentlich am Ende. Die einzige Frage, die sich jetzt noch stellt ist, wie lange das Ganze noch geht. Putin hat viel gewagt und eben sehr viel verloren ... so ist das eben. 

In wenigen Monaten wird es enden, die EU wird auf Russland zugehen, Rohstoffe werden zu Ramschpreisen gekauft werden und das Volk in Russland wird in Armut versinken. China will das Gas alleine offenbar eben auch nicht kaufen. 

Bleibt nur zu hoffen, dass Russland nicht vollends abdriftet und zu einem zweiten Nordkorea wird. Aber selbst wenn - interessiert jetzt auch niemanden mehr.

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YVH

Putin wird bis zum letzten Russen kämpfen(lassen).

Bis bei ihm und seine Elite der Wohlstandsverlust ankommt werden Jahre vergehen.

schabernack

➣ Russland sei entsprechend zu Gegenmaßnahmen gezwungen. Welche das sein könnten, sagte er [Kreml-Sprechpuppe Mr. Peskow] nicht.

Wladimir Kreml könnte eine 1.350 km lange Mauer entlang der Russisch-Finnischen Grenze bauen, damit das Heilige Russland nicht von den aggressiven Finnen überfallen wird. 5 Millionen Finnen sind eine gar garstig große Bedrohung für 150 Millionen Russen.

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Möbius

Merken Sie nicht das krampfhaft versucht wird eine Begründung für den völlig überflüssigen NATO Beitritt Finnlands zu finden ? 

 

Finnland hat auch seine Kooperation mit Rosatom gestoppt. Überhaupt wird Finnland wirtschaftlich große Einbußen haben. 

Account gelöscht

Die Grenze zwischen der NATO und Russland verlängert sich jetzt um etwa 1300 Kilometer. Entscheidend ist für die weitere Entwicklung auch der Beziehungen zwischen Finnland und Russland, ob an dieser Grenze militärische Infrastruktur der NATO stationiert, herangeführt wird. 

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werner1955

Infrastruktur der NATO stationiert, herangeführt wird?

Logsich, Ist doch zwingen notwendig wie der Überfall auf die Ukraine gezeigt hat. 

Account gelöscht

Wieso soll das zwingend notwendig sein ? Hat nicht Finnland jahrzehntelang gute Beziehungen zu seinem Nachbarn gehabt ? Oder soll das nicht sein ? Im 2. Weltkrieg von der Sowjetunion eroberte Territorien wie Hangö wurden 1948 zurückgegeben. 

Parsec

Wird wohl darauf ankommen, ob eventuelle Aktionen von Russland in der Nähe zur NATO-Grenze einer Antwort bedürfen.

Möbius

Das hängt tatsächlich vom Ausgang des Krieges in der Ukraine ab. Die Amerikaner hatten vor, Militärbasen in der Ukraine zu errichten. Daraus wird erstmal nichts und so wie es aussieht bleibt es auch dabei. Dann entstehen die U.S.-Basen evtl in Finnland. 

wie-

>> Die Amerikaner hatten vor, Militärbasen in der Ukraine zu errichten.

Nach einer seriösen Quelle für diese Behauptung zu fragen ist sicherlich müßig, nicht wahr, "Möbius"? Bleiben wir also beim Kreml-Narrativ des sogenannten "Präventivschlags".

>> Dann entstehen die U.S.-Basen evtl in Finnland. 

Wenn, dann sind's nun NATO-Basen. Und das nur mit Zustimmung des finnischen Parlaments, vgl. die baltischen Staaten. Eine NATO-Mitgliedschaft bedeutet ja nicht die Aufgabe staatlicher Autonomie und Souveränität. Ergo: ein schwacher Versuch von Kreml-Desinformation.

schabernack

Entscheidend ist für die weitere Entwicklung auch der Beziehungen zwischen Finnland und Russland, ob an dieser Grenze militärische Infrastruktur der NATO stationiert, herangeführt wird.

Sollte dies so geschehen, dann ist Wladimir Kreml der Allerletzte, der sich darüber bejammern kann, ist er selbst doch derjenige, der höchstnotpeinlichpersönlich dafür sorgte, dass es überhaupt so weit kommen kann.

Mit Wladimirs kompletter Unfähigkeit in allen Strategiefragen werden die Russen noch für Generationen  nicht  den geringsten Spaß haben …

Nettie

"Kreml sieht Finnlands NATO-Beitritt als "Bedrohung""

Dabei ist der nur die logische Folge auf die von ihm selbst ausgehende tatsächliche Bedrohung. Die er mit seinen gegen sämtliche internationalen Übereinkommen verstoßenden Angriffen mehr als nur einmal als konkret und real 'bestätigt' hat.

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Möbius

Hat sich der Westen schon mal um „internationale Abkommen“ geschert ? Die Russen sind ihren Landsleuten zu Hilfe gekommen. 

Kaneel

Questia 04. April 2023 • 15:56 Uhr - Schirmherr • 15:45 Uhr | Schade |

Bis hier fand ich Ihren Beitrag gelungen. Den zweiten Teil aber nicht. Der hat auch nichts mit dem Thema zu tun.

Bisher ist mir der User nicht als Kritiker russischer Kriegshandlungen aufgefallen. Aber sein Versuch Kritik an der deutschen Politik unterzubringen, wird immer abenteuerlicher. Er scheint etwas verwirrt über den Natobeitritt Finnlands zu sein.

Pumila

 

Finnland wird es finanziell spüren, wenn zusätzliche Manöver in ihrem Land stattfinden. Das kostet Millionen Euro. Die Bundeswehr gab 2018 ca. 300 Millionen Euro für multinationale Manöver aus. Die Finnen bekommen die Mitgliedschaft nicht umsonst. Geldsorgen war ein Wahlkampthema. Von der Umweltverschmutzung wird kaum gesprochen. Sicherheit vor Umweltschutz?

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eine_anmerkung .

Na und? Das Geld ist Finnland sicherlich bereit für Übungen aufzubringen. Und mein Gott; man kann es mit dem Umweltschutz auch übertreiben. Es geht um die Sache hier. Am besten stellen die Ukrainer aus Umweltschutzgründen alle Kampfhandlungen ein. Wäre das in Ihrem Sinne oder sind Sie da inkonsequent?

schabernack

Von der Umweltverschmutzung wird kaum gesprochen. Sicherheit vor Umweltschutz?

Überall, wo Krieg ist, ist erst recht Saure Gurken Zeit für Umweltschutz.

Sisyphos3

sie meinen also deshalb  muß ich als Ausgleich auf meinen Verbrenner Diesel verzichten

solange keine E Panzer verwendet werden

:-)

wie-

Schicken Sie Ihre berechtigte Kritik bitte an die korrekte Adresse: Herr Putin, Kreml, Moskau, Russische Föderation. Nur durch dessen paranoiden Irrsinn haben Finnland oder die Bundesrepublik Deutschland diese Mehraufwände.

Alter Brummbär

Was für Sorgen um die Finanzen Finnlands.

Questia

Die Sorge wirkt auf mich wie vorgeschoben.

wie-

>> Was für Sorgen um die Finanzen Finnlands.

Der Verweis auf die Wahlkampfthemen, welche voraussichtlich zu einem Regierungswechsel führen werden, ist begründet. Allerdings wären auch für Finnland solche Sorgen "Luxus", sollte Herr Putin seine militärisch-imperialen Abenteuer auch an der Nordwestgrenze seines Reiches versuchen. Hegemoniebestrebungen in Richtung Mitteleuropa haben Herr Putin und seine Ideologen ja artikuliert.

Parsec

Die paar Millionen dürften für Finnland kein größeres Problem sein.

Ich sehe das völlig entspannt.

Leider musste erst ein Krieg den Nachweis erbringen, dass Russland nach wie vor zu einem der gefährlichsten Staaten auf unserer Erde gehört.

Enlightеnmеnt

Sicherheit vor Umweltschutz?

Ja natürlich. Ein Staat kann wohl kaum in einem Gebiet, das es nicht mehr kontrolliert, die Umwelt schützen.

werner1955

NATO-Beitritt als Bedrohung? Warum. 

Er hat doch durch seinen vernichtungskrieg un dden Überfall auf die Ukraine das selbst verursacht.

Viel andere werdn noch folgen. 

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eine_anmerkung .

Das sehe ich genauso. Die NATO sollte sich aber (meiner Meinung nach) von Amerika endlich emanzipieren und nicht der Erfüllungsgehilfe der USA sein. Die NATO wurde als reines Verteidigungsbündnis ausgelegt und das ist gut so. Deswegen sind die Sorgen eines Angriffs durch die NATO von den Russen unbegründet und nur ein vorgeschobenes Argument. Die Amis machen aber diese Ausrichtung mit Ihren weltweiten "Aktionen" nicht sonderlich glaubhaft.

Möbius

Wieso glaubt Stoltenberg das Moskau annehmen könnte die NATO würde Finnland nicht verteidigen? Russland hat kein Problem mit Finnland, deshalb ist der NATO Beitritt völlig überflüssig. 

 

Die Ukraine ist dagegen de facto schon in der NATO. Schon vor dem Krieg war die NATO sehr aktiv in der Ukraine. 

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wie-

>> Russland hat kein Problem mit Finnland, deshalb ist der NATO Beitritt völlig überflüssig. 

Wunschdenken direkt aus dem Kreml.

>> Die Ukraine ist dagegen de facto schon in der NATO. Schon vor dem Krieg war die NATO sehr aktiv in der Ukraine. 

Desinformation direkt aus dem Kreml. Eben ein typischer "Mobius".

Alter Brummbär

Wo ist die Ukraine in der NATO.

Bündnisfall?

Russland hat Angst?

rolato

Der Angriffskrieg Russlands ist überflüssig. Wo hat die NATO jemals einen Angriffskrieg geführt? Russland schon des öfteren!

Enlightеnmеnt

Die Ukraine ist dagegen de facto schon in der NATO. Schon vor dem Krieg war die NATO sehr aktiv in der Ukraine. 

Wäre die NATO schon vor dem Krieg in der Ukraine "sehr aktiv" gewesen oder die Ukraine de facto schon in der NATO, dann hätte Russland den Krieg bereits vor einem Jahr krachend verloren.

rolato

Finnland und die NATO feiert, Putin und Sie hegen Groll der Ihnen nicht gut tut!

Parsec

Finnlands Schritt zum BEintritt in die NATO war nicht überflüssig, sondern vorausschauend, wenn Russland sich in vielen Jahren von diesem selbstzerstörerischen Fehlschlag wieder erholt hat.

Es trifft dann auf eine deutlich gestärkte NATO, nicht nur Dank des Beitritts Russlands.

Und auch Schweden dürfte bis dahin NATO-Mitglied sein.

Ein Mitverdienst Putins :-)))

Alter Brummbär

>>Die Erweiterung der NATO ist ein Angriff auf unsere Sicherheit und die nationalen Interessen Russlands<<

Welche Interessen?

Sie hatten kein Interesse mehr, Rohstoffen zu verkaufen, Handel zu treiben und Geld zu verdienen?

Gut vom Geld, hatte die Bevölkerung nicht viel.

eine_anmerkung .

Ich finde den Beitritt Finnlands ganz große klasse und damit hat Putin und seine Mörderschergen sicherlich nicht gerechnet das es so kommt als die die Ukraine überfallen haben. Putin schneidet sich immer weiter ins eigene Fleisch, Tag für Tag. Aber ein angeschossener Löwe kann unberechenbar werden.

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wie-

>> Aber ein angeschossener Löwe kann unberechenbar werden.

Herr Putin ist also Ihrer Meinung gemäß ein Tier, kein rational denkender Mensch? Und was sollte Herr Putin Ihrer Meinung nach so an Unberechenbaren anstellen? Und warum sollte der diffusen Angstpropaganda des Kreml entsprochen werden, wenn doch eh alles dort unberechenbar ist?

Möbius

Effektiv und auf Dauer bewirkt der NATO Beitritt Finnlands garnichts.

Außer das kurzfristig die Finnen ihre Militärhilfe für die Ukraine verstärken werden. 

 

Finnland hat große Vorräte von Artilleriegranaten, die in der Ukraine gerade heiß begehrt sind. Ohne solche Munition keine Offensive. 

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eine_anmerkung .

Da ist doch dann aber ein Widerspruch in Ihren Ausführungen?

wie-

>> Finnland hat große Vorräte von Artilleriegranaten, die in der Ukraine gerade heiß begehrt sind. Ohne solche Munition keine Offensive. 

Die könnte Finnland auch ohne NATO-Mitgliedschaft liefern. Was Sie aber wissen und somit hier nur einen weiteren durchsichtigen Versuch unternehmen, das Kreml-Narrativ einer direkten NATO-Intervention im Ukrainekrieg zu konstruieren.

Alter Brummbär

Zumindestens gestehen sie zu, das viele Granaten vermögen, den russischen Aggressor, aus dem Land zu treiben.

Mauersegler

Würden Sie es freundlicherweise den Finnen überlassen zu bewerten, was der NATO-Beitritt für sie bewirkt?

Und würden Sie sich freundlicherweise endlich mal mit dem Unterschied zwischen "das" und "dass" beschäftigen?

werner1955

gute Rechtschreibung ändert aber nichts an fakten und Wahrheiten

Questia

schabernack • 16:07 Uhr | mit D.T. |

| "...Wladimir Kreml könnte eine 1.350 km lange Mauer entlang der Russisch-Finnischen Grenze bauen, damit das Heilige Russland nicht von den aggressiven Finnen überfallen wird. 5 Millionen Finnen sind eine gar garstig große Bedrohung für 150 Millionen Russen." |

Darüber könnte er sich mit Donald austauschen. Der könnte ja bald Zeit dafür haben. Und in Sachen Mauer gibt es auf beiden Seiten Kompetenzen.

Moderation

Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Liebe User,

wir werden die Kommentarfunktion um 16:55 Uhr schließen.

Danke für Ihre rege Diskussion. 

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Questia

Pumila • 16:19 Uhr | Nichts Neues |

| "...Finnland wird es finanziell spüren, wenn zusätzliche Manöver in ihrem Land stattfinden. ..."  |

Manöver in und mit Finnland und der NATO finden schon seit Jahren statt.

MehrheitsBürger

Finnland wurde 1939 schon einmal von Russland überfallen.

Die "Begründungen" waren damals ähnlich wie heute gegenüber der Ukraine. "Sicherheitsbedürfnis" mit der Forderung nach "Gebietsabtretungen" in Karelien. In der Realität ging es auch damals schlicht um Landraub.

Mit dieser historischen Erfahrung im Gedächtnis gibt es für Finnland angesichts des erneuten aggressiven Kurses von Russland gegenüber seinen Nachbarn nichts was näher liegt, als der Beitritt zur Verteidigungsgemeinschaft der NATO.

Die Finnen sind Realisten.

 

MehrheitsBürger

Fast 80 % der Finnen befürworten die Mitgliedschaft ihres Landes in der NATO

wie verschiedene Umfragen der vergangenen Monate belegen. Der Grund dafür ist klar:

Die Finnen sind regional-nachbarschaftliche Augenzeugen, wie Putin mit Nachbarn um geht, die er für militärisch schwach hält.

Sie wissen auch, dass man auf die verbalen Bekundungen der Moskauer Führung keinen Pfifferling geben kann. Die Lügen Lawrows noch wenige Tage vor dem russischen Überfall auf die Ukraine klingen ihnen noch in den Ohren.

 

 

0803

Die Finnen seien gewarnt. Mitte des Monats wird Kyrill I. Gelegenheit zu einem ganz großen Auftritt bekommen. Er ist sicher schon dabei, die größten Flüche, die man sich als Geistlicher und Beichtvater nur ausdenken kann, völlig unorthodox zusammenzureimen. Die gesamte LGBTQ-usw.-Community in Europa sollte ebenfalls in Deckung gehen. Hauptsache, nicht provozieren lassen. Der versteht wenig von Freuden, obwohl, er verkleidet sich doch ganz schön. 

Adeo60

Russland hat Finnland und die anderen Anrainerstaaten doch in die Arme der NATO getrieben. Mit Aggression und Angst gewinnt man kein Vertrauen. Putin hat durch den unseligen und völlig sinnlosen Krieg alles verloren. Nun sucht man nach Ausflüchten und wundert sich, dass die zugleich geübte  Eskalation zur weiteren Isolation Russlands führen wird. 

MehrheitsBürger

Die Rhetorik des Kreml und seiner Unterstützer nutzt sich ab:

die Beschallung mit "Bedrohungen, Warnungen, faktenfreien Behauptungen, Beschuldigungen und Realitätsumkehr" findet sich täglich in den russischen Propagandamedien und den Presseverlautbarungen von Peskow wieder.

Wer hört da noch genau hin ?