Ihre Meinung zu Lindner sieht kaum Spielraum für Kindergrundsicherung
Die Kindergrundsicherung sorgt in der Ampel für Zündstoff: Denn obwohl das Projekt im Koalitionsvertrag verankert ist, geht es bei der Umsetzung nicht voran. Finanzminister Lindner sieht weiter wenig Spielraum - und erntet dafür Kritik von den Grünen.
Meine steile These: in den siebziger Jahren gab es zu Zeiten der sozialliberalen Koaliation noch echte Aufstiegsmöglichkeiten für Arbeiterkinder und Kindern aus prekären / wenig gebildeten Haushalten. Die Liberalen waren damals vom Schlage eines Herrn Baum, den ich sehr schätze. Mit der chancenwahrung machte dann die Union/FDP mit ihrer geistig moralischen Wende schluss, die Schere ging wieder auseinander, Bildungschancen wurden eingeschränkt und Einführung des Privatfernsehen diente dazu, die ungebildete Schicht ungebildet zu halten, sonst konnten deren Kinder ja womöglich den Zahnärzte- und Bankerkindern, die nicht immer helle Leuchten waren, aber fast immer Karriere machten, womöglich als Konkurenz gefährlich werden. Heute bei Facharbeitermangel kann sich dieWirtschaft es sich nicht mehr leisten, ganze Generationen der unteren Schicht zu verdummen. Daher unterstützt die heutige wirtschaftsliberale FDP diese Kinder etwas, aber bitte nicht zu viel, wegen Konkurenz, s.o.