Sitzung des UN-Sicherheitsrat (23.03.2023)

Ihre Meinung zu UN-Sicherheitsrat: Putins Atompläne sorgen für Streit

Russlands Präsident Putin hatte kürzlich angekündigt, Atomwaffen in Belarus stationieren zu wollen. Darüber gibt es im UN-Sicherheitsrat jetzt Streit mit den USA. Selbst China sieht Moskaus Pläne offenbar kritisch.

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132 Kommentare

Kommentare

Nettie

„Putins Atompläne sorgen für Streit“

Nicht seine Pläne, er selbst. Mittlerweile offenbar mit der ganzen Welt.

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Robert Wypchlo

Putin wandelt seit dem Jahre 2000, als er der russische Präsident geworden ist, auf den Spuren Stalins. Und niemand hält ihn bis heute langfristig davon ab, das Präsidenten-Amt zu verlieren. Seit mittlerweile 400 Tagen tobt ein ganz großer Angriffskrieg in der Ukraine und vom heutigen Tage an hat ausgerechnet der Aggressor Russland den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat. Es ist derselbe Sicherheitsrat, der vor fast 20 Jahren sich mit erfundenen Massenvernichtungswaffen beschäftigen musste. Wie kann es nur sein, dass der Aggressor selber auch noch den Vorsitz bei den Vereinten Nationen bekommt? Die Weltlage war noch nie so dermaßen gefährdet wie sie es heute ist. Es ist durchaus möglich, dass dieser Aggressor nie wirklich nach Den Haag kommen wird, weil niemand wirklich weiss, was gegen seine Atomwaffen ausgerichtet werden kann. Die Hilflosigkeit in der Welt, die sich aber auch mit viel zu vielen anderen unwichtigen Dingen lieber beschäftigt, ist zu groß, um etwas gegen diesen Krieg zu tun.

Wolf1905

Ich bin strikt dagegen, dass Russland Atomwaffen (gleich welcher Art) in Belarus stationiert; nur: Russland wird sich davon nicht abbringen lassen; vom Westen schon gar nicht, auch nicht von den Chinesen. Was Russland hier macht, könnte man aus russischer Sicht „Realpolitik“ nennen. Belarus ist nur eine Marionette von Russland; ich denke, man muss damit leben, und so, wie Russland sich verhält, wird der Westen auch reagieren: die NATO wird aufrüsten. Schau mer mal, was in Finnland (und Schweden, wenn sie hoffentlich Mitglied der NATO sind) für Waffen stationiert werden. 

Der verrückte Wettlauf beginnt wieder!

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PeterK

Ich bin ebenfalls strikt dagegen, dass Russland Atomwaffen in Belarus stationiert.

Ich bin auch dagegen, dass in Deutschland amerikanische Atomwaffen stationiert sind.

Warum schlägt die NATO nicht Russland den Abzug amerikanischer Atomwaffen aus D vor, wenn Russland im Gegenzug auf eine Stationierung in Belarus verzichtet? Dann kann sich die Bundeswehr auch die F 35, als Atomwaffenträger im Rahmen der nuklearen Teilhabe sparen. 

Wolf1905

Ich vertraue den Russen (unter Putin) weniger als den Amerikanern (egal ob ein Demokrat oder Republikaner Präsident ist).

Glücklich bin ich mit der Stationierung der Atomwaffen auf deutschem Boden nicht, aber beunruhigen tut mich das auch nicht.

proehi

Die amerikanischen Atomwaffen hier bei uns sollen ja auch nicht Sie und mich beunruhigen, sondern sie beunruhigen die Russen. Das ist der springende Punkt.

Natürlich bin ich gegen die Verbreitung von Atomwaffen, dort wie hier.

w120

Sollte es zur Erweiterung des Krieges kommen, dann sind Kommandozentralen (Ramstein etc.) und Munitionslager (Atomsprengköpfe) primäre Ziele, die als erstes ausgeschaltet werden, zumindest anvisiert werden.

 

Die Nato übt die Verteidigung im Fall einer atomaren Auseinandesetzung.

Das klingt toll, aber selbst bei guter Ausstattung mit Flugabwehrwaffen, kommt noch genug durch.

Da ist für mich in keinster Weise beruhigend.

 

Tremiro

Ob Russland in Belarus oder Kalinigrad Atomwaffen stationiert ist völlig einerlei. diese Aktion dient nur zur Propaganda nach innen. Da er keine miltärischen Erfolge vorweisen kann muss er sich stets was neues einfallen lassen.

BitteHirnEinschalten

Na dann wäre das doch ein Deal. Amerika zieht alle Atomwaffen aus Europa ab. Putin lässt seine in Russland und gibt alle besetzten Gebiete wieder frei.

Daniel Schweizer

Schön, dass Sie dagegen sind. Die Frage ist eigentlich eine andere. Gibt es in Deutschland Atomwaffen? ICAN beantwortet diese Frage mit Nein, denn seit einigen Jahren existieren auf deutschem Boden keine Atomwaffen mehr! Ihre Forderung geht also ins Leere und zeigt eigentlich nur, wie schlecht der Informationsstand der durchschnittlichen Bevölkerung ist.

PeterK

"Für den Einsatz im Ernstfall lagern die USA Atombomben auf deutschem Boden. Auf dem Atomwaffenstützpunkt „Fliegerhorst Büchel“ in der Eifel sind bis zu 20 B61-Bomben für die Verwendung durch Bundeswehr-Soldat*innen stationiert."

Von der ICAN Webseite, soeben dort nachgelesen.

Ist nicht so, dass ich uninformiert bin, wobei ich mich in diesem Fall von Ihnen gerne hätte aufklären lassen. Ist dann wohl auch nicht so, dass eine Forderung nach dem Abzug von US Atomwaffen aus Deutschland ins Leere laufen würde.

0803

ICAN Deutschland schreibt auf der eigenen Homepage, dass sie mit Aktionscamps am Atomwaffenstützpunkt in Deutschland protestieren, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland fordern, Deutschland dem UN-Vertrag zum Verbot von Atomwaffen beitreten soll.

logo1

Sie sind dazu sehr schlecht informiert!

Sokrates

Warum sollte Russland denn keine Atom-Waffen außerhalb Russlands sationieren dürfen? Die USA hat es doch auch getan! Bitte nicht falsch verstehen, ich bin gegen Atomwaffen überhaupt! Aber solange die USA ihre Atomwaffen aus den Ländern nicht abzieht wo sie stationiert sind, so hat auch Putin das Recht Atomwaffen in Belarus zu stationieren. Dient doch alles nur der Abschreckung. Obwohl man sich bei Putin nicht sicher sein kann. Und genauso, warum meint die USA sich immer ständig in der Welt als Weltpolizei einzumischen und zu denken nur sie hätte das Recht dazu? In wievielen Kriegen seit dem 2.WK war die USA schon bis heute direkt beteiligt?

Und zum verrückten Wettlauf, der beginnt nicht wieder, der hat noch nie aufgehört, genauso wenig wie der kalte Krieg! Es bleibt weiterhin ein pervides sinnloses Säbelrasseln der drei grossen Hauptakteure USA, Russland und China, zu dem sich zwei kleine Länder dazu gesellt haben, Nordkorea und Iran!

Wolf1905

Ja, man kann sicherlich gegen Atomwaffen sein, wenn man weiß, dass der Einsatz dieser bei einem Krieg verheerende Auswirkungen haben wird (das muss man nicht weiter detaillieren). Nur: die Entwicklung von vielleicht noch schrecklicheren Waffen (chemisch, biologisch, etc.) schreitet voran, denn das, was der Mensch forschen und entwickeln kann, wird kommen. Da wird man nie und nimmer die gesamte Menschheit unter einen Hut bekommen und gewisse Entwicklungen verbieten wollen - so meine Einschätzung (aber nicht mein Wunsch!).

Nettie

„Nur: die Entwicklung von vielleicht noch schrecklicheren Waffen (chemisch, biologisch, etc.) schreitet voran, denn das, was der Mensch forschen und entwickeln kann, wird kommen“

Warum sollte sich nur Schreckliches und nicht stattdessen nur Nützliches erforschen und entwickeln lassen?

„Da wird man nie und nimmer die gesamte Menschheit unter einen Hut bekommen“

Doch, schon. Der Überlebenswille ist allen Menschen gemein.

Sokrates

Ich teile ihre Einschätzung! Mein Wunsch ist es genauso wenig was da noch kommen möge!

sonnenbogen

"In dieser hatte es geheißen, dass alle nuklear bewaffneten Staaten von der Stationierung von Atomwaffen außerhalb ihres eigenen Territoriums absehen sollten und jene abziehen sollten, die bereits im Ausland seien." 

Das ist scheinbar Chinas und Russland Position .... da die USA Ihre Waffen nicht abziehen, stationieren die Russen halt welche in Belarus um der Forderung Nachdruck zu verleihen...

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MehrheitsBürger

Mal wieder ein pro-putinistischer Unfug. 

Russlands Atomwaffen auf dem eigenen Territorium reichen aus, um jeden Punkt der Welt damit zu bedrohen.

 

sonnenbogen

Die der USA auch, und trotzdem haben Sie welche in anderen Staaten stationiert.... und ja, da muss man strategische von taktischen unterschieden .... den taktische sind hauptsaechlih dafuer "gedacht" das eine konventionelle Ueberlegeneit ausgeglichen werden kann .... deshalb Nato Doppelbeschluss ... und dann  muessten Sie alle Panzer in den ehemaligen Warschauer Pakt Staaten gegen die Nato zaehlen... und sie wuessten das die Nato damals zahlenmaessig hoffnungslos unterlegen waren.... aber wenn natuerlich 10+ Staaten die "Seite" wechseln, dreht sich das Kraefteverhaeltnis um; und sie wundern sich ueber eine Reaktion?

Adeo60

Putin hat durch seine martialischen Kriege seine Nachbarstaaten in Angst und Schrecken versetzt, die sodann unter den Schutzschirm der NATO geflüchtet sind. Georgien, Tschetschenien und nun die UKR sind zum Mahnmal geworden. So schafft man sich keine Freunde.

MehrheitsBürger

Ihre von Putins alter und "neuer Doktrin" abgeschriebenen Texte werden nicht richtiger.

Der NATO-Doppelbeschluss war eine unmittelbare Reaktion auf die Stationierung von SS20 die zeitlich weit vor der Dislozierung der Pershing II stattfand. Mit dem Ausgleich konventioneller Überlegenheit hatte das nichts zu tun.

Die "Bedrohung der Sicherheitsinteressen Russlands" durch den Bündniswechsel der nach Freiheit suchenden Staaten Ost-Europas wurde von Putin selbst als Märchen entlarvt. 2004 hat er in einem Interview noch offen bekannt, dass für die RF von der NATO-Osterweiterung für Russland keine Bedrohung ausgeht.

Die hat er erst nachgeschoben, als seine Eroberungspläne für ehedem sowjetisches Territorium in ihn gereift sind.

 

PeterK

Das sieht mit amerikanischen Atomwaffen nicht anders aus.

MehrheitsBürger

Das sieht gravierend anders aus.

Amerikanische Atomwaffen schützen unsere Freiheit. Einfach feststellbar, wenn Sie sich in unserem freiheitlichen System tagtäglich umschauen. Das fällt nicht vom Himmel, sondern ist das Ergebnis von Verteidigungsfähigkeit.

Wenn Sie die russische Realität anschauen, erkennen Sie die "Alternative" dazu.

Russische Atomwaffen sollen die aggressive Außenpolitik, die Putin durch seinen Angriffskrieg in der Ukraine vor unserer Haustüre zeigt, flankieren.

Putin will Druck auf den Westen aufbauen, damit der die Unterstützung des Abwehrkampfes des ukrainischen Volkes einstellt. Das ist für jeden offensichtlich.

 

w120

Gilt das nicht auch für Amerika?

Account gelöscht

Die US-Atomwaffen werden aus Deutschland abgezogen, wenn Deutschland die USA dazu auffordern sollte. Was passieren würde, würde Minsk Moskau dazu (später) auffordern, ist dagegen fraglich. Die Wahrscheinlichkeit, dass Russland das nicht sonderlich beeindrucken würde, ist sehr groß. Das macht den Unterschied!

Wolf1905

Seien Sie realistisch: D wird die USA nie und nimmer auffordern, die Atomwaffen abzuziehen. Selbst als es vor Jahrzehnten zu den Massendemonstrationen gegen die Stationierung der Atomwaffen kam (damals von der Friedensbewegung initiiert, jetzt mehrheitlich bei den Grünen und Linken politisch verortet), hatte die damals zuständige Bundesregierung (unter Schmidt, später Kohl) den Abzug strikt abgelehnt - heute sieht man, wie richtig diese Regierungen damals agiert haben.

Account gelöscht

Lieber Wolf1905! Ob Deutschland zu was auffordert oder nicht, habe ich gar nicht geschrieben! Bitte setzen Sie sich wenn doch mit dem auseinander, was ich schwarz auf weiss formuliert habe und machen Sie daraus keinen "Nebenkriegsschauplatz". Sie können ausserdem gar nicht wissen, was Deutschland jemals fordern wird oder nicht. Ich auch nicht. Des Weiteren ist es auch völlig egal, da Deutschland im Rahmen seiner Nato-Partnerschaft und Freundschaft zu den westlichen Verbündeten auch ein eigenes Interesse an einem bestimmten Maß an Abschreckung hat. Denn eines muss man doch wohl festhalten. Sowohl die Ukraine als auch viele andere Länder zuvor wurden von Russland angegriffen. Die Nato dagegen kann als reines Verteidigungsbündniss nicht angreifen. Daher macht es schon einen Unterschied, ob wir Atomwaffen haben oder Russland!

sonnenbogen

Aus Deutschland vielleicht... aus ALLEN anderen Laendern? Unwahrscheinlich....

Gibt es nicht gerade Ideen welche in Suedkorea zu stationieren?

MehrheitsBürger

Sie üben sich in der Humoreske.

Nachdem der Diktator Nordkoreas seit Jahren seine Atomwaffenträger als "Test" in alle Richtungen fliegen lässt, würde es Sie wundern, wenn Südkorea nicht zumindest die Idee erwägt, sich mit gleicher Bewaffung zu  schützen ?

Das ist der Nachteil an der Verbundenheit mit dem Putinismus. Verteidigt man den einen Diktator, muss man sich auch vor alle seine Buddies stellen.

 

saschamaus75

>> Die US-Atomwaffen werden aus Deutschland

>> abgezogen, wenn Deutschland die USA dazu

>> auffordern sollte.

 

Wie kommen Sie zu dieser Aussage? oO

JohnDoe1970

Ich finde diese satirischen Posts manchmal doch sehr erheiternd. Denn ernst gemeint kann das nun wirklich nicht sein.

teachers voice

Ihr Problem  ist, dass Sie permanent „Andere“ als Erklärung oder gar Rechtfertigung  für jeglichen Schwachsinn heranziehen, den jemand verzapft.  

Und damit laufen Sie sehenden Auges in die Propagandafalle, auf deren Türe man den Begriff „Propaganda“ gerade  mit Tesafilm überklebt hat. 

Konkret:

Der Leitgedanke des Atomwaffensperrvertrages war und ist eben nicht, dass der „Eine“ alles das haben darf, was der „andere“ auch hat. Das führte nämlich zu eben diesem Aufschaukeln, das es  ja zu verhindern gilt.  Und aufbauend auf dem Status-Quo gilt es dann, in engen - vertrauensbildenden - Abstimmung en beiderseitige Abrüstung einzuleiten. 

Was Putin hier macht, ist genau diesen Meilenstein der Weltdiplomatie mit dem „Argument“ zu zertrümmern,  man wäre jetzt schlauer und stärker als früher und mache deshalb unter dem Dummlabel „Multipolarismus“, was man will.  Weil man glaubt,es zu können.

 

Hinterdiefichte

Es geht um taktische Atomwaffen zum Einsatz in einem „konventionellen“ Krieg. Zusammen mit der neuen Aussenpolitischen Doktrin Russlands wird ein Schuh draus. In der TS ist heute dazu zu lesen: 

„Das Konzept sieht die Möglichkeit vor, als Reaktion auf feindliche Handlungen gegen Russland symmetrische und asymmetrische Maßnahmen zu ergreifen." Die russischen Streitkräfte können eingesetzt werden, um einen bewaffneten Angriff auf Russland und seine Verbündeten abzuwehren oder zu verhindern, so Lawrow. Dieses harmlos klingende "verhindern" eines bewaffneten Angriffs dürfte jenseits der russischen Grenzen große Besorgnis erzeugen, klingt es doch nach der Drohung präventiven Vorgehens. Als Drehbuch könnte das Agieren in der Ukraine 2014 gelten.“ 

Die Versorgung der Ukraine mit Waffen aus dem Westen erfolgt im Wesentlichen über Polen. Ein Blinder sieht, was Putin vorhat. Der Westen muss also massiv aufrüsten - auch in Bezug auf taktische Atomwaffen.  

Mischa007

Sehe ich genau so.

MehrheitsBürger

Putins Atompläne sind Beherrschungspläne

Puin verfolgt mit damit zwei Ziele:

1. Seine Herrschaft über Berlarus auszuweiten, über die Köpfe der Belarussen hinweg

2. Im Westen seinen "Influencern" etwas an die Hand zu geben, um Atomkriegsängste zu schüren.

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Jimi58

Genau so sehe ich das auch.

bolligru

"...um Atomkriegsängste zu schüren."

Gut, daß Sie und die meisten hier gar keine Angst vor einem Atomkrieg, und damit der völligen Vernichtung, haben. Vermutlich sind Sie nicht alt genug um das beurteilen zu können.

Mich läßt das nicht kalt.

fathaland slim

Ich habe nicht mehr und nicht weniger Angst vor einem Atomkrieg als vor zehn, zwanzig, dreißig, vierzig oder fünfzig Jahren.

bolligru

Und,... was genau heiß das jetzt?

Haben Sie mehr oder weniger Angst vor der völligen Vernichtung der Lebensgrundlagen auf dieser Erde?

Oder waren Sie schon immer ein "Hardliner", dem dieser Teil der Erzählung nicht so wichtig erscheint?

MehrheitsBürger

Es ist das durchschaubare Ziel Putins, im Westen diese Atomkriegsangst zu schüren um seine Ziele zu verfolgen.

Wer sich darauf einlässt, bekommt aber den Frieden, den Sie und ich und viele anderen sich wünschen, nicht. Wer sich von Diktatoren erpressen lässt, gerät in eine Abwärtsspirale aus weiterer Gewaltandrohung und Unterdrückung. Das müsste ihr höheres Lebensalter sie in der Realität gelehrt haben.

 

jaja...

...soll ich Ihnen was verraten? Mich lässt das auch nicht kalt, aber auch mit irrationalen Ängsten kann man umgehen und diesen nicht die Kontrolle überlassen, das ist keine Frage des Alters....

...helfen wir besser den Menschen in Belarus, der Ukraine, in Russland und überall wo Putin und co. meinen unterdrücken zu dürfen, im Kampf gegen den Kreml-Faschismus...

Opa Klaus

Gute Idee. Bin ich sofort dabei. Und wie stellen wir das jetzt an? 

teachers voice

Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja sagte, Moskau transferiere keine Atomwaffen, sondern "operative taktische Raketenkomplexe", die unter russischer Kontrolle sein würden.

Das Problem von sich „verdammt“ mächtig fühlenden Lügenregimen ist, dass sie nach einer gewissen Zeit in ihrer eigenen verschwurbelten Antilogik denken.  Dass sie angesichts des widersinnigen Irrsinns, den sie gewohnheitsmäßig verbreiten,  nicht laut ausgelacht werden, verstehen sie als Zeichen ihrer eigenen Unangreifbarkeit und diese wiederum als Überlegenheit.

Konkret:

Auf diescheinschlaue Rechtfertigung Putins, Russland würde keineAtomwaffen nach Belarus liefern, weil Belarus ja Russland wäre und damit dieWaffen ja quasi in Russland selbst wären, kann es angemessen nur eine passende Reaktion geben: Lautes Lachen!

Und jetzt wird Unsinn noch durch Unsinn erklärt. 

Arme Russen - denn dort wird lautes Lachen mit 12 Jahren Straflager und Entzug des Sorgerechts für seine Kinder bestraft.

Kein Scherz!

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MehrheitsBürger

Orwell würde bei der Besicht der  russischen Diktatur bescheinigen, dass seine wildeste Fiktion durch die Realität in Putins Absurdistan übertroffen wurde.

MehrheitsBürger

Taktische Atomwaffen und Mittelstreckenraketen sollen spalten

Die "Grundidee" haben die Russen schon mal in den 80ern mit den SS20 verfolgt:

Taktische Atomwaffen und Mittelstreckenraketen sollen einseitig Europa bedrohen.

- die Europäer im Wirkungsradius sollen mit den Waffen erpressbar und gefügig gemacht werden

- die Amerikaner sollen vom Einsatz ihrer strategischen Waffen abgehalten werden, weil sie von den auf Europa gerichteten Waffen nicht bedroht werden.

Bekanntlich hat sich die Nordatlantische Verteidigungsgemeinschaft darauf nicht eingelassen, sondern den NATO-Doppelbeschluss gefasst und mit Pershing II nachgezogen.

Ergebnis: am Ende kam es zu einem Abrüstungsvertrag, der die Mittelstreckenwaffen auf beiden Seiten verbannte. 

Nur so wird Frieden garantiert.

 

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Alter Brummbär

Der Frieden wurde auch von den vielen hunderttausen Demonstranten getragen, die gegen die Pershing II stationierung demonstrierten.

Kann sich einer solche Proteste in Belarus der gar Russland vorstellen?

Zufriedener Optimist

Danke, entgegen der Trolle hier zeigt logischer Menschenverstand hier relativ einfach gut und böse!

Das Relativieren durch Verfehlungen der USA zieht nicht - dort werden Regierungen abgewählt!

perchta

Der Westen wird dagegen setztn und das Wettrüsten (auch zu Lasten der Umwelt) wird weitergehen. Wir brauchen uns dann, wenn es dumm läuft, auch keine Gedanke mehr über das Aufhalten der Klimakatastrophe zu machen.

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Adeo60

Was schlagen Sie vor? Russland ist leider zu einem Terrorstaat geworden. Die Aggression des Kremlchefs richtet sich nich nur gegen die UKR, sondern gegen die freie Welt. Täter- und Opferrolle werden nach bewährtem Muster vertauscht. Damit kann und darf er nicht durchkommen.

Adeo60

Russland hatte mit der Androhung eines Atomwaffeneinsatzes ein absolutes Tabu gebrochen. China musste intervenieren, damit Putin von weiteren Eskalationen in dieser Sache Abstand nahm. Aber mit der Stationierung atomarer Waffen in Belarus heizt der Kremlchef die Gewaltspirale erneut an. Ein Zeichen von Schwäche, aber eben auch der Unberechenbarkeit. Putin weiß, dass er alles verspielt hat und bedient sich seiner üblichen Taktik - Ängste schüren, Unruhe stiften, Lügen verbreiten und drohen.  Zu letzterem gehören auch die Cyberangriffe  auf westliche Länder durch russische Banden.

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bolligru

"Russland hatte mit der Androhung eines Atomwaffeneinsatzes ein absolutes Tabu gebrochen."

.

Mit diesem "Tabu" leben wir seit 1945.

.

Waffen sind dafür da, im Falle eines Falles, was ggf. Interpretationssache ist, auch eingesetzt zu werden. Jede Atomrakete, egal wo, ist eine Bedrohung allein durch ihre Existenz. Auch die USA, China, Pakistan und Israel besitzen diese Wfurchtbaren Waffen und sind selbstverständlich bereit, diese auch einzusetzen. Wie, wenn nicht als Androhung von Gewalt, soll man das denn sonst interpretieren? Genau deshalb will der Iran auch die Bombe und Israel will es verhindern.

.

Also: Ich sehe darin keinen Tabubruch, sondern eine Form der Machtpolitik, die auch die völlige Vernichtung der Menschheit mit einkalkuliert. Genau deshalb muß es wieder Ziel werden, alle Atomwaffen weltweit abzuschaffen.

Adeo60

So verrückt es auch klingen mag, aber das Prinzip der gegenseitigen Abschreckung mit Nuklearwaffen hat wohl seit dem 2. Weltkrieg große Kriege, insbesondere zwischen den Weltmächten verhindern können. Und kein Präsident oder Staatschef der Weltmächte hat seither mit einem Atomkrieg gedroht. Dies war - zumindest bisher - ein Tabuthema. Putin hat damit gebrochen und gezeigt, dass er nicht mehr Teil der Wertebsasierten Weltordnung ist. Bleibt zu hoffen, dass auch Xi die Gefahr erkennt, die von Putin ausgeht.

w120

Die amerikanische nukleare Strategie, verbietet nicht ausdrücklich den Einsatz nuklearer Waffen, wenn eine konventionelle Niederlage droht.

Das wird auch in RU so sein, zumindest bei Angriffen auf RU Territorium.

 

Es kann sein, dass eine Verlagerung nach Belarus Vorteile für den Einsatz bringt.

Keine Ahnung.

 

Nach diversen Quellen beruht heute die atomare Abschreckung im wesentlichen auf U-Booten.

Wo sind diese zur Zeit unterwegs, egal welcher Nationalität?

Mobile Stationierung außerhalb des eigenen Landes ist doch schon lange Realität. 

 

Cyberangriffe durch RU.

Da werden auch noch andere Geheimdienste in anderen Ländern ihre Fühler haben.

Aber lieber Pegasus unter Freunden?

 

Möbius

Ein Atomwaffeneinsatz in der Ukraine ist aus politischen Gründen kein Thema solange die Krim nicht angegriffen wird. Mit China das weniger zu tun. Der Einsatz von Massenvernichtungswaffen würde aber nicht dazu passen, das Russland die russische Bevölkerung in der Ukraine beschützen will. 

bolligru

Je dichter die Atomraketen an ein Land herangerückt werden, um so kürzer ist die Zeit, in der ein Gegenschlag möglich ist. 

.

Das wissen sowohl die USA als auch Russland. Genau darum ging es bereits in der sog. "Cubakrise". 

Die USA waren bereit, einen Atomkrieg mit völliger Vernichtung zu riskieren, um die UDSSR davon abzubringen, auf Cuba, also sehr nah an den USA, Atomraketen zu stationieren. Man wollte mit dieser Bedrohung verständlicherweise nicht leben müssen. Man einigte sich und die USA zogen ihrerseits Atomraketen aus der Türkei ab.

.

Vermutlich soll es aus Sicht der Russen jetzt wieder so laufen. 

Das wird aber nicht funktionieren, weil die USA durchaus bereit ist, das Risiko der völligen Vernichtung Westeuropas zu tragen. Man ist ja selbst weit weg, anders als im Falle der Cubakrise. Also werden die USA ihre Atomraketen, die auf Moskau gerichtet sind, aus Deutschland nicht abziehen, denn sie dienen dem Schutz der USA und nur darauf kommt es an.

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fathaland slim

Sämtliche Hauptstädte Europas sind innerhalb von Minuten mit russischen Atomwaffen zerstörbar. Das ist der Grund, warum die NATO auf US-Atomwaffen, zusätzlich zu den britischen und französischen, in Europa nicht verzichten möchte.

 

w120

Nehmen wir an, dass RU die Lagerstätten atomarer Sprengkörper in Europa bekannt sind.

Warum die Städte angreifen?

Zunächst wird die Flugabwehr und die Munition zerstört.

Die Nato übt die Veteidigung gegen atomaren Einsatz?

Natürlich wie das geschehen soll, das ist geheim?

 

Würde mich aber sehr interessieren.

Sokrates

Genau darum geht es den beiden paranoiden Großmächten USA und Russland. Das haben sie richtig erkannt. Aber im atomaren V-Fall haben beide die Rechnung ohne den Wirt gemacht, die atomare Verseuchung wird  je nach Windrichtung auf das eigene Land wieder zurück kommen. Selbst Nikita Sergejewitsch Chruschtschow und John Fitzgerald Kennedy hatten das erkannt und waren damals einsichtig! Also würden sich die Großmächte im Fall der Fälle eventuell auch selber atomar verseuchen können.

Man sollte lieber mal bei der UN im Sicherheitsrat dringend die Regeln dahin gehend ändern, daß ein Kriegstreibendes Land, daß zu dem auch noch im gravierenden Maße Menschenrechte verletzt, so wie das Russland tut, nicht auch noch den Vorsitz über den UN-Sicherheitsrat bekommen kann. Genauso muß die Mitgliedschaft zumindest in der UN solange ruhen bis der Krieg beendet wurde. Solange darf ein kriegstreibendes Land kein Stimmrecht in der UN besitzen!

ich1961

////Das wird aber nicht funktionieren, weil die USA durchaus bereit ist, das Risiko der völligen Vernichtung Westeuropas zu tragen. Man ist ja selbst weit weg, anders als im Falle der Cubakrise. Also werden die USA ihre Atomraketen, die auf Moskau gerichtet sind, aus Deutschland nicht abziehen, denn sie dienen dem Schutz der USA und nur darauf kommt es an.////

Sie glauben also,  das  außer Europa kein Land betroffen sein wird? Na dann  .....

 

teachers voice

Vermutlich soll es aus Sicht der Russen jetzt wieder so laufen. 

Pardon, aber Sie gehören offensichtlich auch zu Denjenigen, die sich einfach nicht vorstellen können und wollen, dass es in Russland überhaupt kein strategisches oder gar hintergründiges und damit intelligentes Denken mehr gibt. 

Die Logik des Putinismus liegt nicht im Denken verborgen - dass ist aus Sicht der Kremlinienisten nur ein Merkmal einer in Russland überwunden geglaubten Schwäche des Westens. Also seiner erklärten Feinde.

Im aktuellen Russland herrscht eindeutig der Geist des Totalitarismus. Nach dem man nicht mal in seiner eigenen Wohnung mit seinen eigenen Kindern „denken“ darf.  

Kein Scherz -und keine Übertreibung. Leider nicht!

Die Atomwaffen werden schlicht umso mehr stationiert, je mehr „die Feinde Russlands“  dagegen sind.  Denn dann wähnt man sich auf dem richtigen Weg. Und sich selbst für „schlau“.  

Ganz ohne denken zu müssen. Was dieser Riege sehr entgegen kommt.

Tremiro

Was ist die Ursache für Ihren Hass auf die USA?

bolligru

Wer sagt denn, daß ich die USA hasse? Die USA sind ein wunderbares Land mit vielen wunderbaren Menschen, genau wie Russland. Das Problem sind immer "nur" die Herrschenden. 

In den USA ist es die Machtbourgeoisie, in Russland das totalitäre Regime. Beides lehne ich ab, auch wenn ich sehe, daß bei uns und weltweit die US- Form stärker wird (die Reichen immer reicher..). Bei Letzterem muß ich das nicht ausdrücklich schreiben. Das machen die Mitforisten hinreichend.

Wenn die Deutschen jetzt auch noch etwas zurückhaltender wären und sich einfach nur für den Frieden einsetzen würden, sich somit den Machtinteressen der Großen durch passiven Widerstand entgegenstellen würden, dann wäre ich zufrieden, zumal wir nicht unsere Vergangenheit vergessen sollten.

MehrheitsBürger

Lukaschenko verplappert sich mal wieder und deckt auf, worum es wirklich geht

"Russland reagierte zurückhaltend auf Lukaschenkos Forderung nach einer sofortigen Waffenruhe in der Ukraine. "

"Im Moment könne Russland auf diesem Weg aber nicht die Ziele seines „militärischen Sondereinsatzes“ erreichen, sagte Peskow." (obige Quelle)

Das verdeutlicht allen Manifest-Schreibern und Unterschreibern deutlich die Realität.

Russland will keinen Waffenstillstand, sondern den Angriffskrieg zur Eroberung und dauerhaften Aneignung von völkerrechtlich ukrainischem Territorium fortsetzen. 

Das war und ist Putins Ziel seit Jahren. Angebliche "Sicherheitsinteressen" sind vorgeschoben.

 

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RoyalTramp

Ich würde die Sicherheitsinteressen RUs nicht so einfach abtun.

RU empfindet schon seit Jahrzehnten eine latente Unsicherheit diesbezüglich, dass in Europa stationierte A-Waffen in nur 4 Minuten in Moskau einschlagen könnten, während russ. A-Waffen 9 Minuten bräuchten, um überhaupt klar gemacht zu werden. Sprich: In einem Erstschlag könnten die USA und Verbündeten mit gezielten A-Schlägen nahezu sämtliche A-Waffen-Stützpunkte RUs zerstören, ohne dass RU die Chance gehabt hätte, seine A-Waffen abzufeuern. Das Abschreckungspotenzial auf russ. Seite ist dadurch so eigentlich nicht gegeben. 

Da heraus hat sich in RU ein abgrundtiefes Minderwertigkeits- und Unterlegenheitsgefühl gegenüber dem westl. Bündnis aufgebaut, dass sich nun in reinem Hass entlädt. Die Frage ist halt, was wir unsererseits hätten tun können, RU diese Angst zu nehmen? Eigentlich nichts, außer wir hätten  ernsthafte Bemühungen unternommen, RU nach dem Zusammenbruch der SU in unsere Bündnisse zu integrieren.

Opa Klaus

Ein angenehm sachlicher Kommentar Ihrerseits ohne jedwede Polemik. Finde ich nicht mehr sehr oft hier. 

MehrheitsBürger

Die "Sicherheitsinteressen Russlands" waren durch  die NATO nie in Gefahr, weil die Entscheidungsmechanismen des Bündnisses keinen "Überraschungsangriff", nicht mal einen harmlosen Übertritt erlauben würden.

Auch deswegen war Putin in 2004 bei der NATO-Osterweiterung völlig relaxed.

Ihre Berechnungen bzgl. der Erstschlags- und Zweitschlagskapazitäten Russland vs NATO halten der Realität nicht stand. Selbst - nehmen wir das für den Moment mal an - sie gälten für die landgestützen Systeme, so lassen Sie die U-Boot gestützten Systeme der Russen völlig außer acht. Es gibt keine Erstschlagsmöglichkeit, welche den Zweitschlag ausschalten könnte.

"...  RU nach dem Zusammenbruch der SU in unsere Bündnisse zu integrieren."

Das wäre möglich gewesen, wenn sich 1991 die liberalen Reformer durchgesetzt hätten. Putin dagegen wollte sich nie den Rechtsstaats- und Demokratieregeln anpassen, weil das seine Herrschaft gefährdet hätte.

 

MehrheitsBürger

Belarus und der Kreml sind sich nicht einig

"Der 68-jährige Lukaschenko beanspruchte in seiner mehr als dreistündigen Rede vor Hunderten Beamten und Gästen auch die Kontrolle über die taktischen Atomwaffen. Er widersprach damit russischen Angaben, nach denen die Atomwaffen in Belarus nur gelagert werden sollten. „Das sind unsere Waffen, die unsere Souveränität und Unabhängigkeit ermöglichen werden“,

https://www.handelsblatt.com/politik/international/ukraine-krieg-lukasc…

Moskau und Minsk haben ihre Verlautbarungen nicht so ganz stimmig aufeinander abgestimmt.

Die eine Hälfte behauptet, die Kontrolle für die Waffen liege im Kreml, die andere Hälfte sagt, sie müsse in Minsk sein. 

Es scheint, sie sind von ihren Atomwaffenspielchen selbst verwirrt.

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Questia

MehrheitsBürger , 09:57 Uhr | Oder |

Oder Lukaschenka ist (spät) aufgefallen, dass es nach Innen und Außen schon seltsam und irritierend erscheint, wenn solche Ankündigung der Stationierung von Waffen in seinem Land von dem "Lieferanten" erfolgen.

Ich vermute, er will (vergeblich) demonstrieren, dass er keine Marionette ist.

Account gelöscht

Da hat der UN-Botschafter Chinas recht. Nuklearwaffen sind ein Damoklesschwert. Aber das sich nun im Weltsicherheitsrat ausgerechnet die USA echauffieren. 

Ein guter Ansatz wäre doch in diesem Zusammenhang der Abzug von Atomwaffen aus ausländischen Stationierungsorten. Da gäbe es einiges zu tun (Aviano, Lakenheath, Ramstein). Es wäre eine Initiative wert.

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teachers voice

Und schon brauchen wir nicht mehr über den neutotalitären russischen Großmachtsanspruch zu reden, vor dem sich gerade im Osten jeder fürchtet, der keinen Vetter in Putins Küche hat.

Account gelöscht

Es geht hier um die Stationierung von Atomwaffen im Ausland. Nicht um Ihr Steckenpferd.

Totalitär, Großmachtanspruch, da sind so Begriffe und Verhaltensweisen. Andere fürchten gerade um einen Abschwung um einen Verlust von Macht.

teachers voice

Nein, es geht hier nicht um „die“ Stationierung von Atomwaffen im Ausland. Eben gerade nicht!

Es geht um die Stationierung „russischer“ Atomwaffen in Belarus als unmittelbarer Nachbar anderer West-und osteuropäischer Staaten.  Durch „Russland“.  Und durch niemanden Anderes. 

Und das Sie das Vorgehen Russlands nicht unter dem Kriterium „Totalitär“ und „Großmachtsanspruch“ betrachten wollen,  ist doch sehr bezeichnend angesichts des aktuellen  aggressiven Angriffskrieges eines tatsächlich totalitären Russlands, das seinen Krieg und seine Stationierungen unumwunden mit seinemGroßmachtsanspruch begründet. 

Account gelöscht

In dem Artikel geht es darum, daß der US-Diplomat Robert Wood die russischen Stationierungsabsichten kritisiert.

Das muss aber jedem informierten Beobachter irgendwie die eigene Praxis der Stationierung auffallen.