Ihre Meinung zu Die Beschlüsse des Koalitionsausschusses im Überblick
Mehr Flexibilität beim Klimaschutz, schnellere Planung bei Straßen und bei der Bahn, sozialer Ausgleich beim Heizen: die Beschlüsse des Koalitionsausschusses im Überblick.
Mehr Flexibilität beim Klimaschutz, schnellere Planung bei Straßen und bei der Bahn, sozialer Ausgleich beim Heizen: die Beschlüsse des Koalitionsausschusses im Überblick.
So wird aus "Rot-grün-gelb" ein "Lind(ner)grün-rötlich". Die neuen Vereinbarungen lesen sich wie die Abarbeitung einer Wunschliste der FDP. Und damit soll jetzt die "grüne" Basis einverstanden sein? Ich sehe schwere Komplikationen auf das Gespann Habeck/Baerbock zukommen. Eigentlich sollte die Koalition jetzt platzen...
Grüne nicken alles ab.
Jau, den Klimaschutz "etwas" lockerer gestalten, darin hat man bereits Übung. Und schneller palnen ist super, wenn es man denn bei der Umsetzung auch eine Beschleunigung gäbe .....
„Und schneller planen ist super, wenn es man denn bei der Umsetzung auch eine Beschleunigung gäbe .....“
Besser gesagt: Geben kann. Weil dabei (der Umsetzung) im Weg stehende unnötige Hindernisse (die in aller Regel in unnötigen bürokratischen Vorgaben ihren Ursprung haben) aus dem Weg geräumt werden. Zielführende ‚Leitplanken‘ sollten reichen.
Sieht so aus, als bräuchten wir die Grünen nicht, denn die FDP kann es besser.
Wie schon im Koalitionsvertrag große Ziele die sich die Ampel gesetzt hat. Bin mal sehr gespannt wie das alles finanziert werden soll. Mit der Erhöhung der Maut und höhere Co2 Abgaben alleine wird es nicht gelingen.
Das was diese Koalitionsklausur ergeben hat ist nichts anderes als ein „Koalitionsvertrag 2.0“ - nur jetzt doch nicht mehr so stringent .. jetzt geht das ganze in die Arbeitsgruppen die sich jetzt ganz von vorne mit den Fragen auseinandersetzen müssen …
Na dann führen wir die PKW-Maut ein und legen die auf den Klimaschutz um.
Damit wäe ich sofort einverstanden. Dieses mal aber EU-konform.
Überhaupt, warum immer nur Erhöhungen? Sehr phantasielos diese Ampel.
Schöner Beschluss.
Nun werden erst mal langwierig Gesetze, Vorschriften, und Verordnungen in den Ausschüssen besprochen und anschließend neu getextet. Dann muss der Bundesfinanzminister ggf noch mal überprüfen wie das Geld zu verteilen sei. Und dann muss das Ganze durch den Bundestag oder so.
Fazit : Es passiert praktisch gesehen erst mal überhaupt nichts. Es bleibt bei der Theorie etwas zu machen.
Also so wie sonst auch schon immer.
Sie haben es erfasst! Die sogenannten Beschlüsse sind reine Absichtserklärungen, analog zum Koalitionsvertrag.
warum ? Weil man realisiert hat das sich die ideologischen Ziele nicht mit der Brechstange durchsetzen lassen ..
Die "Absichtserklärungen" werden jetzt in Gesetze und Regelungen überführt. Danach in den unterschiedlichen Ministerien abgestimmt und zusätzlich mit Industrie und Verbänden diskutiert. Die endgültigen Gesetzesvorlagen werden dann im Bundestag diskutiert und dann möglicherweise beschlossen.
Schade, ein Tempolimit wäre sehr hilfreich gewesen, die Mehrheit der Deutschen ist dafür, hätte sofort mitgeholfen die CO2-Bilanz zu verbessern, kostet nichts und hätte der Last Generation ziemlich den Wind aus den Segeln genommen. Das war die Hälfte derer berechtigten Forderungen. Dies hätte die Debatte versachlicht und viel Ärger und Frust auf allen Seiten vermindert. So wird Last Generation weiter ihre Aktionen durchführen, machen die bestimmt auch nicht gerne, da kann man sich schöneres vorstellen.
Tempolimit, in Städten und Landstraßen bin ich bei ihnen. Auf der Autobahn regelt sich das Tempo von alleine, da ja immer mehr Elektroautos unterwegs sind. Ab 120 km/h steigt der Verbrauch exobitant, habe dies schon oft versucht.
Tempolimit ist ohnehin ein Thema für sich
auf 99 % der Straßen gibt es doch ein Tempolimit und wo es keines gibt
regelt es sich durch den starken Verkehr zum Teil selbst
Nicht nur bei Elektroautos steigt der Verbrauch ab 120 dramatisch. Dann kann man ja auch Ihrer Meinung nach 120 als Tempolimit setzen, reduziert ja auch Unfallzahlen und stresslevel. Weitere Vorteile zu denen, die ich eben schon aufgezählt habe.
De steigende Verbrauch hat man beim Verbrenner zwar auch, aber den tankt man in 5 min.wieder voll. Wir brauchen von 20% bis 80% 25 min. bei 250KW Ladesstrom.
Glauben Sie mir, wir haben in der Schweiz schon lange Tempolimit auf der Autobahn, entspannt fahren? Nein, selbst dann sind "Schleicher" unterwegs welche einen mit Tempo 80 zur Weißglut bringen. ;-)
"Tempolimit?"
Von mir aus gerne.
Das Tempolimit ist und bleibt aber eine ideologische Chimäre.
Wer daran glaubt, glaubt auch Batterieautos seien klima- und umweltfreundlich.
Ideologie juckt die Umwelt aber nicht.
Physikalisch gesehen ist unlimitiertes Tempo die Exponentialfunktion vom Schadstoffausstoß.
Schade, ein Tempolimit wäre sehr hilfreich gewesen,
sicherlich !
auf "unnützes" Fahren zu verzichten, vorausschauendes Fahren lernen,
für weniger Stau zu sorgen wäre noch zielführender !
weil meine Kiste im Stopp and Go Verkehr erheblich mehr braucht als wenn ich mit 200 fahre
aber anderen Vorschriften zu machen macht ja vielen Freude
es gibt weniger stop and go, und weniger Stau, wenn alle gleichmässig schnell fahren. Das wäre eher 80 -120 statt 80-200. Und wg Verbote: D ist das einzige Land in Europa ohne Tempolimit und ohne Anschnallgurt fahren Sie doch auch nicht.
Trotzdem wird auch in anderen Ländern gerast und Staus werden dadurch auch nicht verhindert. Ich finde sogar (aus eigener Erfahrung) die Autobahnen bei Tempo 120 oder gar 100 voller, als wo ohne, da sich dort alles komprimiert. Abgesehen davon gibt es schon viele Strecken mit Tempolimit und es iSt auch keiner gerzwungen, da wo erlaubt ist, zu Rasen. Ich fahre auch ohne Tempolimit meistens nur 120 oder max 130 (ist hier die Richtgeschwindigkeit.) Höchstens kurzzeitig nur etwas schneller um zu Überholen.
Also ich brauche kein tempolimit.
Fahre im Ort 30, außerhalb Max 70 und auf der BAB 100.
WIN/WIN für mich und meinen Verbrauch und gües für das Klima
Deutschland hat längst einen positive CO2-Bilanz!
Und sie wäre noch besser ohne Habecks energiepolitischen Irrweg.
Fakt ist, dass bspw. im Jahr 2019 jeder Einwohner Deutschlands einen durchschnittlichen CO2-Ausstoß von 7,9 t zu "verantworten" hatte. Macht bei 84Mio. Einwohnern ca. 664Mio t insgesamt.
Deutschland besteht zu 33 Prozent aus Wald – das sind 11,4 Millionen Hektar mit über 90 Milliarden Bäumen. Ein Baum bindet pro Jahr durchschnittlich 10kg CO2.
Wer rechnen kann, erkennt sofort, dass der deutsche Baumbestand jährlich über 230Mio t mehr CO2 aus der Luft bindet als die Einwohner in Deutschland an CO2-Ausstoß verantworten.
Deutschland ist weit mehr als nur klimaneutral.
Nachweise folgen hierzu in einem gesonderten Kommentar, da die Zeichen nicht reicht...
Deutschland ist längst klimaneutral.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153528/umfrage/co2-ausst…
https://www.deutschland.de/de/topic/umwelt/wie-viel-wald-gibt-es-in-deu…
https://www.plant-for-the-planet.org/wp-content/uploads/2020/12/faktenb…
Schönes Tempolimit.
Solange es Autobahnbaustellen / Autobahnbrückenbaustellen in Hülle und Fülle langwierig gibt und geben wird, bringt ein gesetzliche Tempolimit erst mal sehr wenig. Denn übrig bleiben die kurzen Streckenabschnitte, wo denn überhaupt noch gar klein Tempolimit gilt.
Und ein Tempolimit bringt so gut wie nichts, wenn gerade mal 50km lang auf der Autobahn mal keine Baustelle oder so was ist und hier mal zügig gefahren werden kann.
Sie können ja mit gutem Beispiel vorangehen und von sich aus maximal 120 auf Autobahnen fahren. Abgesehen davon, das es auf vielen Strecken eh schon Tempolimits gibt, ist keiner auf den Strecken ohne gezwungen zu Rasen.
"schöneres vorstellen"? Wird ihnen doch bezahlt, sie haben laut Pressemeldungen einen regulären Arbeitsvertrag. Wobei ich keine Ahnung habe, ob der für gesetzeswidrige "Arbeit" überhaupt gültig ist.
An die Foristen, die ein Tempolimit negativ auffassen: Warum soll das schlecht sein? In den USA fährt jeder 55 Meilen überland, auf deren Highways 65 Meilen. Alle fahren im gleichen Geschwindigkeitsbereich (plus zehn Meilen wird gesellschaftlich akzeptiert, ausser durch die Sheriffs und die sind da hinterher), Auffahrunfälle usw. werden durchaus nicht zum Alltag gezählt. Und ich bin sicher, daß die durchschnittliche Zeit, ein Ziel zu erreichen, bei Freigabe der Geschwindigkeit dort um keinen Deut kürzer wird. been there, seen that. Wenn's jetzt noch Sprit und damit CO2 einspart (ich kann nur von eigenen Erfahrungen mit einem schweren Motorrad berichten, weil mein Mini-Jeep eh nicht schneller als 130 fuhr): bis bequemen 120...130 viereinhalb Liter, bei 160...200 acht bis zwölf Liter - man konnte buchstäblich den Tankanzeiger im Fahren runtergehen sehen), um so besser.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die FDP in dieser Koalition weitgehend die Vorgaben trifft. Gruselig.
Für mich ist in dieser Koalition die FDP die einzigste Partei die noch sowas wie Realitätsbezug walten lässt.
Weiß im Forum jemand, wie es sich verhält, wenn meine Gastherme (Altbau 1960) mitten im Winter kaputt geht? Bei unserer letzten Therme war es so, dass eine neue binnen einer Woche eingebaut wurde. Wenn man dann aber akut erst auf Wärmepumpe umsanieren müsste, Heizkörper raus, Böden aufgraben für Fußbodenheizung usw. würde das, gesetztenfalls ein Handwerker wäre gleich verfügbar, wahrscheinlich mehrere Monate dauern. Weiß hier jemand über solche Fallszenarien Bescheid?
wenn es stimmt was mein Kaminfeger letzte Woche sagte ....
Ersatz einer bestehenden Anlage ist ok
wie gesagt letzte Woche und in BW
Hintergrund damals bei meiner Frage
ein Gaseinzelofen mit Aussenanschluß war defekt
nen neuen hätte ich einbauen dürfen - jetzt wo ich diesen nur entfernen ließ (abmeldete)
wäre es eine Neuanlage und nicht mehr genehmigungsfähig
Dazu gab es gestern mehrere eher wachsweiche Antworten, die immer darauf hinausliefen, "man" werde die Betroffenen nicht im Stich lassen, man werde angemessene Unterstützung anbieten, man werde auch Ausnahmen zulassen" usw.
Nichts, womit Sie zum derzeitigen Zeitpunkt was anfangen könnten, leider.
Ich würd sagen, morgen ne neue bestellen, vorsichtshalber. Verlassen Sie sich nicht auf die Ampel. Haben Sie das Papier mit den Beschlüssen schon? Müsste alles drinstehen. Wenn nicht, der Winter ist erst mal vorbei. Sie haben ein bisschen Zeit bis zum nächsten.
Meine Empfehlung: Wartungsvertrag mit einem Fachbetrieb abschließen. Dann wird die Therme laufend betriebsbereit gehalten und muss erst nach 30 Jahren ausgetauscht werden.
ja, aber Vorsicht, das Sie nicht in die UnionsFDP Falle laufen und in 10 Jahren die CO2 Kosten nicht mehr stemmbar sind.
Die Therme wurde erst 2017 eingebaut. Allerdings wurde mir vom Fachbetrieb gesagt, dass neue Thermen nicht mehr 30 Jahre halten. Nicht aufgrund schlechtere Verarbeitung des Verbrenners, sondern aufgrund der Elektronik. Unsere alte Gastherme (Baujahr 1997) ging auch nicht an der Mechanik kaputt, sondern an der Elektronischen Steueranlage, die man leider nicht separat tauschen konnte.
Da hat Ihnen der Heizungstechniker mehr als nur einen Bären aufgebunden.
Natürlich kann die Steuerung bzw. Regelung (wie es korrekt heissen müsste) separat ausgetauscht werden.
Dazu muss man (die Heizungsfirma) nur ein neues Modul besorgen - sofern es denn noch hergestellt wird!
Und hier liegt das Problem.
Untereinander (zw. verschiedenen Herstellern) sind diese Einheiten nicht kompatibel - also nicht ohne größeren Aufwand an "Bastelei" an Hard- bzw. Software.
Und Module "unabhängiger" Hersteller gibt es faktisch nicht - da die Hersteller von Gas- und Öl-Feuerungsanlagen schön darauf geachtet haben - dass niemand externes da hinein kommen kann.
Tja - der Markt regelt es schon - aber eben meistens nicht zu Gunsten des Endkunden *sarkasmus*
In den meisten Häusern ist der Einbau einer Wärmepumpe ohne weiteres möglich. Man braucht keine Fußbodenheizung. Wenn sie allerdings in einem komplett unsanierten 60er Jahre Haus leben, explodieren die Heizkosten ohnehin. Egal ob mit Wärmepumpe oder Gas geheizt wird. Ich frage mich sowieso, warum plötzlich alle Gasthermen kaputt gehen sollen.
das hat mir mein Kaminfeger aber komplett anders erzählt !
Wärmedämmung wäre zwingend notwendig (am besten mit Steinwolle wegen atmungsaktivität)
wegen des niedrigeren Vorlaufs ne Fußbodenheizung
... aber wenn sie es besser wissen als der Fachmann (der im einen wie anderen Fall ja nichts verdient)
"alle Gastermen kaputtgehen" bei 42 Mill Wohnungen keine Ahnung wie viele Ol/Gas Öfen / wie lange die halten nehmen sie nur 30 Jahre wären das 1.4 Mill neue Anlagen im Jahr .....
>>das hat mir mein Kaminfeger aber komplett anders erzählt ! Wärmedämmung wäre zwingend notwendig (am besten mit Steinwolle wegen atmungsaktivität)
Wände können nicht atmen. Weit verbreiteter Unfug.
>>wegen des niedrigeren Vorlaufs ne Fußbodenheizung
Das stimmt, macht es aber nur ein wenig ineffektiver. Moderne, ausreichend dimensionierte Radiatoren erfüllen die gleiche Funktion.
>>... aber wenn sie es besser wissen als der Fachmann (der im einen wie anderen Fall ja nichts verdient)
Ich weiß das tatsächlich besser. Hatte schon häufiger geschrieben, dass ich Bau-Ing. bin. Zusätzlich bin ich ausgebildeter Gebäudeenergieberater. Ich habe hunderte Häuser analysiert.
wegen des niedrigeren Vorlaufs ne Fußbodenheizung.
Man muss nicht zwangsläufig eine Fußbodenheizung haben, um mit einer Wärmepumpe zu heizen. Mehr effektiv ist das aber schon, und warme Füße kühler Kopf ist sowieso die schönste und am meisten angenehme Heizungsart.
"alle Gastermen kaputtgehen" bei 42 Mill Wohnungen keine Ahnung wie viele Ol/Gas Öfen / wie lange die halten nehmen sie nur 30 Jahre wären das 1.4 Mill neue Anlagen im Jahr …
Ganz sicher gehen nicht ganz plötzlich mehr Gasthermen kaputt als bisher, nur weil es geänderte Verordnungen für Heizungsanlagen gibt. Im gerade vorbei Winter 2022/23 hörte ich wieder nichts über die 10.000, die im Winter erfroren, weil Therme kaputt, und keine neue zu bekommen.
Da sieht man mal wieder was ein "Kaminfeger" so Ahnung von Bauphysik hat ... "atmungsaktiv" *omg*
Ja - natürlich ist eine Dämmung sinnvoll - und der Hauptunterschied ist bei Steinwolle zu "gelliertem" Kunststoff die höhere Dampf-Diffusionsfähigkeit - sprich der IM Mauerwerk sitzende Wasserdampf kann in besser hindurch.
Was aber ihr "Kaminfeger" auch nicht weiss -> die Wasserdampf-Bremse äußerer Fassadenputz - wenn darin zusätzlich NICHT-mineralische "Bindemittel" sind ("Kunststoff-Putze") ... denn dann kondensiert der Wasserdampf IN der Dämmung aus und macht sie unbrauchbar ... und im schlimmsten Fall sorgt der Sommer dazu dass der Putz regelrecht abplatzt (solche Bauschäden habe ich schon häufiger begutachtet!)
Das ganze System "Wärmedämmung" fängt eben auf der Innenseite des Raumes bereits mit der Wandoberfläche an und hört draussen am Fassaden-Putz auf und wenn man die Bauphysik - ein Fach was an deutschen Hochschulen und Unis für Bauwesen unterrichtet wird - nicht beachtet -> ..
Nun - diese Aussage war schon 1992 - als ich begann selbst Wärmepumpen zu planen und installieren - falsch.
Und schon gar nicht klappt es - eine Wärmepumpe so einfach an ein bestehendes Heizungsnetz anzuschliessen - denn anderes als ein Gas- oder Ölkessel - tut einer Wärmepumppe der Start/Stopp-Betrieb massiv "weh" ... es kostet einfach "Lebenszeit" des Kompressors (max. Anzahl der Einschalt-Spiele)
Aber zu diesen Erkenntnissen war man schon Ende der 1970er Jahre gekommen - als es eine erste große Einbau-Welle mit Wärmepumpen gab -> durch den OPEC-Ölschock ("Autofreie Sontage" sage ich da mal)
Und monovalente Luft-Wasser-Wärmepumpen - die man eben auf die max. "Norm-Außen-Temperatur" auslegen muss - sind an gut 200 Tagen der Heizperiode im permanenten Start-Stop-Betrieb.
Noch ist nichts fest in den Gesetzen, Verordnungen, und Vorschriften verankert.
So wie geschildert, sieht es erst einmal nach einem "... Härtefall ... " aus, sodass hier erst mal gar nichts zu passieren hat (gar nicht umsetzbar).
Was aber eine Härtefall sein soll muss erst noch in den Ausschüssen beraten werden.
Was schildert Userin Minka04, das für einen Härtefall spricht? Gesetze sollen im April kommen. Die Ampel hat sich darüber verständigt (Seite 1 des Papiers) ein Deutschlandtempo einzuführen. Wahrscheinlich wie auf der Autobahn, ein schnelles. Wegen des Klimas pressierts. Ganz unten, letzte Seite (S. 16), ist der wichtige Passus für son Problem wie mit der Therme von Minka. Letzter Satz ist der nützlichste: "Niemand wird im Stich gelassen." Vielleicht wird der so im Gesetz, hoffentlich nach dem 1. April (!), wörtlich übernommen. Die Beamtenschafft hat dann alles, was sie benötigt, um Anträge, Genehmigungen, Gebühren zu bearbeiten. Von einem Tag auf den nächsten. Zack!
Weiß im Forum jemand, wie es sich verhält, wenn meine Gastherme (Altbau 1960) mitten im Winter kaputt geht?
Dann können Sie sich als Ersatz eine neue Gastherme einbauen lassen. Eine solche welche, die auch für den Betrieb mit Wasserstoff möglich ist. Es ist juristisch komplett unzulässig, dass Sie im Notfall im Winter mit Frostbeulen zuhause hocken müssen, weil Ihre Wohnung möglicherweise nicht geeignet ist für den Einbau einer Wärmepumpe.
Bei uns in Köln war Mitte 2022 der Gasversorger da, um unsere Therme zu katalogisieren. Nun prüfen die, ob die Therme für den (potentiellen) Betrieb mit Wasserstoff umrüstbar ist. Wenn ja, dann machen die das, und wir müssen es bezahlen.
Wir hätten ja gerne Fernwärme, aber bei uns gibt es leider (Marktgemeinde mit gut 4600 Einwohner) keine Fernwärmeanschlussmöglichkeit.
Endlich wird die Planung näher an die Realität gebracht, von Luftschlösser wird das Klima auch nicht besser. Alles auf einmal verbessern kann man nicht, hauptsache es wird etwas gemacht, dass zu einer Verbesserung führt und die auch die Unterstützung großer Teile der Bevölkerung hat. Extremforderungen wie von einigen wenigen sehr laut vorgebracht sind nicht umsetzbar weil einfach nicht bezahlbar.
Großer Teile der Bevölkerung unterstützen den Klimaschutz,... solange es sie nichts kostet oder nicht mit Unannehmlichkeiten verbunden ist. Da wird das Windrad in Sichtweite oder ein sparsameres/kleineres Auto schon zur Zumutung. Es ist übrigens bei vielen Geld da, aber es wird Konsum und Status benötigt.
"Umweltverbrauch!" gegen Geld. Wo kann "man!" eine neue Umwelt kaufen und was kostet die?
Beim Grünen Heinrich vielleicht, beim Grünen Habeck nicht. Über Geld wurde ja nicht geredet, ich denke, die Preise werden nicht so hoch sein, sonst scheitern die Projekte.
Sie haben recht. In einer Koalition müssen alle Koalitionäre auf allen Gebieten Kompromisse eingehen. Wer aber jetzt noch bei der Bekämpfung des Klimawandels solche bescheuerten Kompromisse eingeht, handelt verantwortungslos und hat den Sinn und Zweck einer Regierung aus den Augen verloren.
Laut dem Artikel: Planungsverfahren sollen gestrafft werden. Mehr Autobahnen gebaut werden. Der Verlust von Naturflächen (z.B. Wald) soll nicht mehr kompensiert werden müssen. Stattdessen sollen Geldleistungen genügen.
Eine Absage an die Ökologie.
Das ist auch meine Befürchtung: unter der Vorgabe des sogenannten „Klimaschutzes“ bleibt der Naturschutz der viel wichtiger und zielführender wäre, auf der Strecke.
Da haben sie etwas falsch verstanden. Planer können ab der neuen Regelung sich irgendwo, sowie ich das verstanden habe im selben Bundesland in Ausgleichsflächen einkaufen. Das heißt, es muss nicht zwingend für jedes Bauvorhaben eine konkrete Fläche in unmittelbarer Nähe zur Verfügung gestellt werden.
Laut dem Tagesschau-Artikel soll die Realkompensation entfallen. Das heißt, dass zum Beispiel für den Autobahnbau in Waldgebieten, kein neuer Wald angelegt werden muss. Und laut Bundeswegeplan ist da ja noch einiges geplant.
Das steht nicht im Widerspruch zu meiner Aussage
Tja, so dolle sieht es mit der Aufforstung an dieser Stelle in der Tat nicht aus ...
Da muss mehr her.
Schade, ist natürlich viel zu wenig für den Klimaschutz, schade auch für die nächste Generation. Aber mehr geben wohl die derzeitigen Mehrheitsverhältnissenicht her. Da muss noch Aufklärungsarbeit geleistet werden. Werde gerne hier in Tagesschau foren dabei mithelfen.
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Mehr geBen aber die Möglichkeit für Arbeitnehmer und Rentner die das finazieren müssen jetzt nicht unbedingt herr
es hätte auch Kostenneutrale Möglichkeiten sofort gegeben, zB Tempolimit
Rentner/Innen mit Enkelkindern, sollte die Zukunft der Kindes Kinder schon jucken..... auch finanziell!
Wenn jetzt nicht konkreter gehandelt wird, wird die Zukunft der jungen Menschen eine von immer kürzer aufeinaderfoogenden Naturkatastrophen.
Naturkatastrophen?
Auf diese müssen sich Rentner und Enkelkinder einstellen. Der Klimawandel kommt nicht er ist da. Und wir können Ihnen nicht verhindern oder verringern.
Wir müssen jetzt mit Reilenz und eigenverantwortung die Folgen beherschbar machen.
Auch unsere.
Aber Millionen in die Armut stürzen ist nicht notwendig - die großen Verschmutzer müssen ran & bezahlen, und Hals über Kopf aus Gas & Öl ohne Alternative ist unsozial und menschenfeibdlich
Aber mehr geben wohl die derzeitigen Mehrheitsverhältnisse nicht her.
schlimme Sache mit (der Demokratie) den Bürgern die kapieren es einfach nicht
und wo sehen sie das Problem !
ich sehe kein Problem, habe ich was davon geschrieben? Warum unterstellen Sie mir das? ich sehe nur lobbyisten, die uns und Ihnen Sand in die Augen streuen:
https://taz.de/Raphael-Thelen-ueber-Klimajournalismus/!5920660/
n Bürgern die kapieren es einfach nicht?
Wie kommen Sie darauf? Wir haben seit 1990 unseren CO2 Wert immer verringert. Was Politiker nicht wollten war der betrieb von CO2 freien vorhandenen AKWs. Diese hätten noch lange als guter übergang weiterlaufen müssen.
Schweden, Finnland oder Frankreich machen das richtig. Und nach Finnland plant jetzt die Schweiz ein sichers Endlager. Wo ist unseres?
Für mich ist das Thema "Klimaschutz" überrepresentiert, erst recht wenn ich mir die diesbezüglichen Auswirkungen von Deutschland im Vergleich zum Rest der Welt so anschaue.
Ohja. Das sehe ich auch so. Außerdem sollte man nicht nur auf den Klimaschutz gucken, denn den Klimawandel bekommen wir hier nicht alleine in den Griff, sondern lieber auch mal daran, wie wir mit dem Klimawandel leben lernen. Was Anpassungsfähigkeit angeht, können uns viele Tiere ein Vorbild sein, denn diese Arten haben schon viele Klimaveränderungen überlebt.