Halyna Krawtschnko und ihre Tochter Katya

Ihre Meinung zu Reportage: Ukrainerin holt Tochter von der Krim zurück

Es sollte ein zweiwöchiger Schulausflug auf die Krim werden. Doch die russischen Besatzer ließen Katya nicht gehen. Dann holte Mutter Halyna ihre Tochter mit einer abenteuerlichen Reise zurück. Von Andrea Beer.

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175 Kommentare

Kommentare

werner1955

Eine Fahrt in Feindesland?

Das sagt alles. 

Viel Glück und hoffentlich bald das Ende des von Putin durchgeführten Vernichtungskrieg und freiheit für alle Ukrainer im ganzen land und auch auf der Krim. 

Möbius

Auch die DDR machte der BRD, die die Souveränität und territoriale Integrität der DDR mindestens bis 1974 nicht anerkannte, immer wieder den Vorwurf DDR Bürger durch Manipulation und Bestechung und Verteilen von BRD Pässen zum Bleiben im Westen zu bewegen. Vor allem Wissenschaftler, Sportler und Ärzte waren betroffen. Und man hat sich in der BRD viel gegenseitig auf die Schulter geklopft dafür. 

 

Wenn die Russen das bei den Ukrainern machen ist das also plötzlich ein „Verbrechen“. Soso. Doppelmoral und Heuchelei! 

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D. Hume

"Humanokrat 28. März 2023 • 12:43 Uhr

Man darf jetzt schon erwarten, dass die hier einschlägig bekannten Kreml Propagandisten, die uns diese widerwärtigen Entführungen schon als humanitäre Leistung anpreisen wollten, erneut Verdrehungen der Tatsachen präsentieren werden, dass einem die Haare zu Berge stehen." 

Möbius 28. März 2023 • 13:06 Uhr

"Soso. Doppelmoral und Heuchelei!"

Ja. Allerdings von Ihnen.

MehrheitsBürger

Relativierung selbst bei Verbrechen an Kindern ?

Ihre notorische Putin-Advokatur ist hier jedem bekannt und ruft meist gerade noch ein Lächeln hervor.

Wer aber seine apologetischen Flügel noch über Kindesentführung auszubreiten versucht, hat die Maßstäbe menschlicher Empathie gänzlich verloren.

Hier geht es um Kinder.

 

Sisyphos3

Hier geht es um Kinder.

 

 

eben

damit läßt sich vortrefflich Stimmung machen

dem Putin läßt sich auch auf andere Art an den Karren fahren

D. Hume

Die Einzigen die Stimmung machen, sind Sie und andere Relativierer. Entgegen der Realität dieses Krieges.

Francis Fortune

Echt jetzt? In Ihrem Vergleich passt etwas nicht, - finden Sie den Fehler!

Gutdünkler

Bei solchen Kommentaren bleibt man erstmal sprachlos. Dieser Vergleich ist absurd hoch zehn…

falsa demonstratio

Sehen Sie keinen Unterschied darin, Erwachsene zu bewegen, freiwillig etwas zu tun oder Kinder entgegen dem Willen ihrer Sorgeberechtigten festzuhalten?

Zufriedener Optimist

Sie zeigen nur wieder wie verblendet Sie sind - unglaubliche Heuchelei Ihr Vergleich! Den Unterschied zwischen Freiheit in einer Demokratie und einer repressiven Diktatur kennen Sie nicht - warum nur?

NieWiederAfd

Wenn einem so gar nichts mehr einfällt, um Kindesentzug von ihren Eltern und russische Indoktrination zu verharmlosen, kann man ja immer noch zu Vergleichen greifen, die so abstrus sind, dass der berühmt-berüchtigte Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen fast als ein Vergleich von Zwillingen erscheint.

 

 

Peter P1960

Mir ist nicht bekannt, dass die BRD solche Angebote Kindern und Jugendlichen gemacht hat, zumal nach deren Trennung von ihren Eltern. Welch ein kruder Vergleich.

Demokratie ist toll

Sie haben es offenbar nicht so mit Emphathie. Stellen Sie sich einfach mal vor, jemand würde ihren Russenjungen entführen und Sie wüssten nicht, wo der ist. Kapiert?

Vermutlich leider eher nicht!

Diabolo2704

Die Lügenpropaganda des SED-Regimes auf die gleiche Stufe zu stellen wie die Berichterstattung einer freien Presse ist eine absurde Verzerrung der Wirklichkeit, die außerdem außer acht läßt, daß die Bundesrepublik Deutschland jeden, der dämlich genug war, in die DDR übersiedeln zu wollen, gerne ziehenließ und nicht zum Bleiben gezwungen hat.

Was zwingt Sie eigentlich dazu, sich nicht in Ihrem Traumstaat Russland anzusiedeln ?

Alter Brummbär

DDR verteilt BRD-Pässe?

Humanokrat

So ein Schmarrn. Niemand ist gezwungen worden, in der BRD zu bleiben und niemand ist daran gehindert worden, in die DDR überzusiedeln oder dorthin zurückzukehren und Kinder wurden schon gar nicht zwangsweise von ihren Eltern getrennt. 

Sie vergleichen nicht nur Äpfel mit Birnen, Sie lügen hier unverschämt dreisten Blödsinn zusammen. 

Gregory Bodendorfer

Das waren andere Zeiten. Ubd die SED war wirklich schlimm. Ohne jeden Respekt vir den BürgerInnen in der DDR

MehrheitsBürger

Russland ist ein Zwangsstaat, der keine Grenzen kennt

 

"Doch sie seien gezwungen worden, "Vorwärts, Russland!" zu singen, als Kontrolleure aus Moskau kamen, sagt Katya. "

Zwang ist das Charakteristikum in Putins Staat. 

"Jeden Morgen wurde die russische Hymne gespielt während des Trainings. In der Unterkunft hätten sie die Mädchen mit dieser Hymne geweckt. "

Militärischer Drill für junge Mädchen, die lieber mit ihresgleichen ihre eigenes Leben leben möchten.

"In die Schule sei sie selten gegangen, sagt Katya. "Sie haben mich gezwungen, ich bin einfach weggelaufen.""

Verständlich. 

 

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Kristallin

Ich würde dass eher schon Umerziehungsversuch nennen, jüngere Kinder können sich dem noch weniger entziehen als eine 14 jährige.    

 

Account gelöscht

Sie sind ja wieder dabei, mit rauf und runter, Zwangsstaat, Nationalismus und natürlich Freiheit in Endlosschleife.

Aber wie ist das denn mit Nationalisteneinheiten, mit Wolfsangel und Runen. Oder mit an der Bushaltestelle von Rekrutieren gegriffen und mit 2 Wochen Ausbildung an Front. 

teachers voice

Das geht Ihnen also durch den Kopf, wenn Sie Geschichten von zwangsdeportierten Kindern lesen? Runen und Wolfsangeln?

Account gelöscht

Und noch viel mehr: Gibt es denn eine Opposition in der Rada ? Fehlanzeige und auch im Medienbereich.

Und gucken Sie mal wer eingezogen wird. Es sind ärmere Leute die gegriffen werden. Wo sind die anderen ? Leben die schon im Ausland, an schönen Plätzen ?

Glasbürger

Das klingt irgendwie ähnlich wie die Massenvernichtungsmittel im Irak. Unglaublich.

Warum sollte eine ukrainische Mutter ihre Tochter mitten im Krieg in Feindesland lassen? Noch dazu auf einen Schulausflug?

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D. Hume

Warum wollen Sie ablenken?

Glasbürger

Tue ich nicht. Es ist nur eine Frage, die mir sofort bei diesem Beitrag aufstößt.

Gutdünkler

Sie haben scheinbar nicht mitbekommen, dass die Heimatstadt dieser Familie zeitweise von Putins Schergen besetzt war, oder? Kurz vor der Rückeroberung ist es wohl dann zu dem besagten „Ausflug“ gekommen.

Glasbürger

Selbst unter diesen Umständen halte ich es für zumindest fraglich, ob ein ganz normaler Schulalltag mit Klassenfahrten, Wandertagen etc. mitten im Krieg, im aktiv umkämpften Gebiet möglich ist, wie es im Artikel beschrieben wird. Nicht mehr und nicht weniger.

falsa demonstratio

Katya hat sich innerhalb russisch besetzten Gebiets bewegt.

Das mag naiv gewesen sein, aberimmerhin hatte die Schule hatte alles organistert.

Zufriedener Optimist

Wissen Sie was der Nachteil an Ihrem Whataboutism ist? In einer Demokratie werden Lügner und Betrüger abgewählt… Sie glauben dem russischen Narrativ das so plumb ist wie Hitlers Polenfeldzug? Ohne Putins Aggression gäbe es keine Entführungen von Kindern… Halten Sie die Deutschen für so blöd?

MehrheitsBürger

Hier wird das Schicksal von einer Mutter und ihrer Tochter geschildert.

Ihre einzige Reaktion ist die Suche nach einem fragwürdigen Whataboutism um Putins Regime auch in einem solchen Fall verteidigen zu wollen ? Ohne auch nur eine Sekunde an die beiden zu denken.

Francis Fortune

Lesen Sie doch einfach mal den Artikel!

"Als Katya Anfang Oktober auf die Krim fuhr, war Cherson noch russisch besetzt. Ihre Schule hatte alles organisiert, entzieht sich heute aber jeder Verantwortung."

Meinen Sie wirklich, die Mutter hätte diesem "Schulausflug" widersprechen können?

Diabolo2704

Unglaublich ist es für die, die es nicht glauben wollen, weil es ihrem Liebslingsfeindbild (dem bösen, bösen Westen) nicht entspricht und es mühsamer macht, weiter die Pro-Kreml-Desinformationen zu verbreiten.

wie-

>> Warum sollte eine ukrainische Mutter ihre Tochter mitten im Krieg in Feindesland lassen? Noch dazu auf einen Schulausflug?

Ganz einfach, weil im Oktober 2022 sowohl deren Heimatstaddt Cherson wie die Krim von russischen Soldaten besetzt waren. Ergo war alles irgendwie "Feindesland". Und welche alleinerziehende Mutter gönnt ihrer Tochter nicht die Chance eines Ausflugs aus dem Kriegsalltag, wenn sich eine reelle Möglichkeit bietet, zumal von der Schule organisiert, einer Institution, der man doch vertrauen können sollte, nicht wahr?

Möbius

Angenommen die Russen hätten die Kinder wieder mit dem Bus zurück bis zur Frontlinie gefahren und dort mit dem Hinweis weitergeschickt: „da drüben auf der anderen Seite da wohnen eure Eltern. Ihr müsst den ukrainischen Soldaten nur zurufen das sie nicht auf euch schiessen sollen! Viel Glück!“ 

 

 

DAS wäre ein Verbrechen! 

 

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Francis Fortune

Nein, falsch! Dazu hatte ich Ihnen bereits geantwortet... 

Ein Austausch zwischen beiden Ländern ist weiterhin ohne Lebensgefahr möglich!

Zufriedener Optimist

Putins Krieg - und aus meiner Sicht Ihre völlig kritiklose Akzeptanz desselben sind Verbrechen. Sie beleidigen die Intelligenz von Menschen.

Paule66

Billiger Propagandaversuch. Es gibt nach wie vor die Kommunikation zum Austausch von z.B. Kriegsgefangener. Es lag nicht an den Möglichkeiten!

Kristallin

Ja das wäre auch ein Verbrechen, wie das Verschleppen der Kinder eins ist!

wie-

>> DAS wäre ein Verbrechen! 

Ja, natürlich. Und wieder einmal von Ihren Russen.

Mauersegler

Sie sind ja immer so phantasievoll. Warum kommen Sie nicht auf das Nächstliegende? Die Russen nehmen Kontakt mit der Schule bzw. den Eltern auf und transportieren die Kinder an die Grenze, wo sie dann von ihren Eltern abgeholt werden.

 

rolato

Sie und Putin denken in der Vergangenheit. Die Ukrainer denken an die Zukunft! Ihre Kommentare sind überflüssig, denn sie rechtfertigen nur den Angriffskrieg!

Gutdünkler

Neben dem zum Himmel schreienden Unrecht, welches Russland tagtäglich in der Ukraine verübt, sind es doch vor allem solche individuellen Schicksale, die betroffen machen und den Zorn auf Putins Reich stets neue Nahrung geben.

Selbst Vater von Kindern möchte ich mir nicht vorstellen, was es heißt diese in einer derartigen Situation zu wissen.

Russlands Verbrecherbanden müssen gestoppt werden. Die Menschen in der Ukraine sollen in Frieden und Freiheit leben dürfen. Hierfür sollte Deutschland jede erdenkliche Unterstützung leisten.

MehrheitsBürger

Selbst gegen Kinder und die Eltern wird dieser unselige Angriffskrieg geführt

"Obwohl das nicht legal ist, drohen russische Besatzer auch Katyas Mutter Halyna mit dem Entzug des Sorgerechts für ihre Tochter. "

Das ist unmenschlich. Die Taten der russischen Invasoren an der Front sind schon ein Vergehen gegen Völkerrecht und Menschlichkeit. Aber in diesen verbrecherischen Angriffskrieg auch noch Eltern und Kinder hineinzuziehen, ist ein unmenschlicher Abgrund.

Die Zeit wird kommen, in der die Verantwortlichen dafür gerade stehen müssen.

 

 

Diabolo2704

Die Verbrechen der Russen inder Ukraine sind bedrückend und empörend, ebenso wie die Versuche der Kreml-Apologeten, den genozidalen Krieg der Russen gegen die Ukrainer zu einem Konflikt zu verharmlosen und die Schuld daran den USA und dem "Westen" zuzuschieben.

Die Verschleppung und Geiselnahme ukrainischer Kinder durch die Russen steht beispielhaft für den Versuch, die eigenständige ukrainische Identität als souveränes Volk auszulöschen und macht besoners deutlich, daß es dem russischen Regime - und denen, die es stützen - niemals um Verteidigung ging oder geht.

Francis Fortune

Als wenn der Krieg in der Ukraine nicht schon schlimm genug für die Kinder und Jugendlichen ist, - nein, da muss natürlich noch "nachgelegt" werden. Das ist psychologische Kriegsführung in Reinform! 

Oh je Herr Putin, Dein Wunsch nach Ruhm und Anerkennung in den historischen Büchern wird Dir wohl niemand gewähren. Dort wird man Dich als "humanitäres Monster" in der gleichen Spalte neben Hitler und Stalin auflisten...

Sisyphos3

ist das Repräsentativ ?

meine Tochter hatte keinen 14 tägigen Schulausflug

(soll ja ein bettelarmes Land sein)

hat  mit 14 nicht geraucht ......  auch keinen Nasenring

braucht es um die Ungerechtigkeit in der Ukraine anzuprangern derlei Reportagen ?

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Kristallin

>>>braucht es um die Ungerechtigkeit in der Ukraine anzuprangern derlei Reportagen ?>>>

Ja sehr! 

Francis Fortune

Warum sollte es nicht "repräsentativ" sein? Auf jeden Fall aber authentisch!

Und beim aufmerksamen Lesen des Artikels wäre Ihnen aufgefallen, dass der "Schulausflug" für die Mutter kostenfrei war und sie sich um nichts kümmern musste, was mich vermuten lässt, dass sie es auch nicht verhindern hätte können.

Und das mit dem Rauchen und dem Nasenring halte ich für eine Angelegenheit, um die sich die Mutter jetzt dankenswerter Weise kümmern darf/muss und von Ihnen nur als garstige Ablenkung vom Thema gedacht war!

schabernack

meine Tochter hatte keinen 14 tägigen Schulausflug … hat  mit 14 nicht geraucht  … auch keinen Nasenring.

Ihre Tochter wurde auch nie entführt, und ein Nasenring ist sowieso das wichtigste Kriterium, um zu beurteilen, was das wohl für eine Tochter ist.

Schirmherr

Hör ich da etwa Kritik? Dass man trortdem Ihre Anmerkungen veröffentlicht hat? Aber, sehe ich die hohe Anzahl Ihrer Veröffentlichungen hier, viele davon, hätte ich in dem Tenor geschrieben, wäre alles gesperrt worden und man hätte mir wieder Netikette-Regeln zugeschickt, machte mir schon lange klar, dass Sie, nennen wir es “gute Beziehungen“ zu dem hiesigen Redigenten-Personal haben und eh besondere Rechte genießen?

teachers voice

Ganz offensichtlich: Ja!

Paule66

Anstatt sich mit irgendwelchen Ringen aufzuhalten, wäre es ein leichtes, die aktuellen Zahlen verschleppter Menschen (Frauen und Kinder) nach Russland zu recherchieren (wenn man das will). Und nein, die Ukraine ist kein bettelarmes Land (gewesen).  Von den Flüchtlingen die bei uns untergekommen sind (Mutter und Tochter) wurden zwei Schwestern und die Mutter nach Russland verschleppt. Seit 7 Monaten ohne jedes Lebenszeichen. Schön das Ihre Tochter, nachdem sie vermutlich von der Ukraine entführt wurde, nicht mit dem Rauchen begonnen hat. Laden Sie ihre Propaganda doch dort ab wo sie hingehört, auf den Müll.

MehrheitsBürger

Braucht es dererlei unsinnige und Putin entschuldigenden Kommentare ? 

" ......  auch keinen Nasenring"

Selbst vor dem Persönlichkeitsrecht des Mädchens kennt Ihr Abwertungsversuch also keine Grenzen.

Wenn es des Beleges bedürfte, dass Putinismus den Verlust von Grenzen des Anstands bedeutet, dann ... 

DerVaihinger

Es gab bei Ihnen keine Schullandheime für die Tochter?

 

Meine Tochter, Jahrgang 1967, kannte das sehr wohl. Sie ist in Möglingen zur Schule gegangen.

Sisyphos3

was in Möglingen geht

geht in Vaihingen vielleicht nicht so 

Diabolo2704

Um die russische Barbarei in der Ukraine zu illustrieren, sind auch solche Reportagen bloß ein Tropfen auf den heißen Stein.

Und angesichts der Masse an vermissten Kindern ist diese Schilderung durchaus repräsentativ für die russischen Verbrechen, welche gegen die Ukrainer verübt werden.

Sisyphos3

wenigstens ein nachvollziehbares Argu´ment

"es ist die Regel - nicht die Ausnahme"

wie-

>> ist das Repräsentativ ?

Warum ist das wichtig?

>> meine Tochter hatte keinen 14 tägigen Schulausflug

Schade. Warum nicht?

>> (soll ja ein bettelarmes Land sein)

Vor allem, seitdem russische und tschetschnische Soldateska dort marodiert.

>> hat  mit 14 nicht geraucht ......  auch keinen Nasenring

Tatsächlich? Spricht nicht unbedingt für die Qualität der elterlichen Pädagogik. Wie viel an Krieg und Besatzung hatte denn Ihre Tochter bis zu ihrem 14 Lebensjahr erlebt?

>> braucht es um die Ungerechtigkeit in der Ukraine anzuprangern derlei Reportagen ?

Ja. Unbedingt. Zumal ja alles auf nachgewiesenen Fakten beruht.

MehrheitsBürger

Russische Kindesentführung ist vielfach belegt, auch durch die UN

Mittlerweile nimmt das eine Größenordnung an, welche eine Systemtik bei Kindesentführungen vermuten lässt. Der beschriebene Fall passt in ein Schema.

"Im Ukraine-Krieg schlugen bereits die Vereinten Nationen (UN) wegen der Lage der Kinder Alarm. Laut UN-Angaben werden Kinder vom russischen Militär nach Russland verschleppt und dort zur Adoption freigegeben. Ein vereinfachtes Verfahren ermögliche eine schnelle Adoption der Kinder von russischen Familien. Die UN machte auch auf die russischen Deportationslager in den ukrainischen Kriegsgebieten aufmerksam."

https://www.merkur.de/politik/ukraine-krieg-kriegsgefangene-kinder-vers…

Kaneel

Betrifft: Möbius

Sie haben sich im Forum vehement dagegen ausgesprochen, dass Kinder aufgrund familienbedingter Kindeswohlgefährdung aus Familien genommen werden. 

Aber aus kriegstaktischen Gründen befürworten Sie nun, dass Kinder und Jugendliche nicht zu ihren ukrainischen Eltern zurückkehren bzw. nach Russland verschleppt werden? Sollten russische Verantwortliche nicht von sich aus alle Hebel in Bewegung setzen diese Kinder sicher zu ihren Familien zurückzubringen?

Wer hat versucht minderjährige Kinder aus der DDR zu manipulieren damit diese nach Westdeutschland übersiedeln? 

sosprach

Ich frage mich, wenn die Tochter entführt wurde sie   trotzdem mit dem eigenen Mobiltelefon kontakt haben konnte, die Mutter egal wie oder Care nach Russland/ der Krim fährt um sie "einfach" abholen konnte. Reden wir über Entführung?

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Kristallin

Nein, doch Moment Entführung/Verschleppung des Mädchens durch Russland Ja. 

MehrheitsBürger

Der groß-russischer Nationalismus Putins steht Pate

Dieses hier beispielhaft geschilderte Schicksal von Kindern aus der Ukraine ist keinen Kriegswirren geschuldet. Wer Putins Essays über die "Kleinrussen" (=Ukrainer) kennt, weiß, dass er eine ukrainische Identität nicht anerkennt. Sowenig wie die Selbstbestimmungsrechte der Ukraine. Insofern fügen sich diese Entführungen wie die im Beitrag geschilderte ins Bild  

"Das Humanitarian Research Lab der US-Universität Yale spricht von mindestens 6.000 Kindern und Jugendlichen, die auf die Krim oder ins russische Kernland systematisch verschleppt worden sind. Dort kommen sie oft in russische Pflegefamilien, werden umerzogen, sollen alles Ukrainische vergessen."   

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/sos-kinderdorf-russland-suspendi…

Man muss es nennen, was es ist. Unmenschlichkeit 

 

J.Fröhlich

Niemals hätte ich mein Kind in einem Kriegsland auf Klassenfahrt gehen lassen. NIEMALS!!!

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D. Hume

Verständlich, aber vielleicht lesen Sie nochmal die Reportage, damit Ihr Kommentar nicht so verloren wirkt.

mic

Gilt es als Entführung? Ein Kind aus einer frontliniennahen von RU besetzten/annektierten ukr. Stadt fährt in ein russisches Ferienlager: Die Stadt, aus der das Kind kommt, wird wieder ukrainisch, die Mutter fährt nach RU/Krim, weist sich aus und holt das Kind ab. Das sind die Fakten. Der Rest ist, wie  man auf Russisch in solchen Fällen sagt, "Lyrik"  ("Feindesland", "wir sprechen nicht mit Russen" etc.).  Na, und?

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Mauersegler

Sie haben bei Ihrer Lyrik eider ein paar entscheidende  Fakten weggelassen: Die Kinder sind ein halbes Jahr auf der Krim festgehalten und indoktriniert worden. Den Eltern wurde angedroht, ihnen das Sorgerecht zu entziehen, weil sie – welch ein Sarkasmus – ja nicht bei ihren Kindern waren. 

Hanne57

Auch wenn der Bericht etwas anderes bewirken soll, bei genauem Hinsehen relativiert sich das angebliche Leid der „Zwangsverschleppten“. Bei etwas Engagement der Eltern ist eine Rückkehr möglich, wenn auch durch die Kriegswirren etwas erschwert.

Die Wahrheit bleibt im Krieg immer auf der Strecke, auf beiden Seiten.

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teachers voice

Die Wahrheit bleibt im Krieg immer auf der Strecke, auf beiden Seiten.

Der Spruch passt immer, wenn einem die  „Wahrheit“ nicht passt.  Absolut immer!

 

Francis Fortune

"Beim genauen Hinsehen relativiert sich das angebliche Leid..."

Danach wurde mir schlecht! Die Wahrheit ist, dass bei Ihnen scheinbar 0,0 Empathie vorhanden ist. Kinder werden auch nicht entführt, sondern nur "ausgeborgt". Die Eltern müssen sich halt nur etwas Mühe geben, ihre Kinder wiederzufinden...

Unglaublich!

jaja...

...und damit das von Ihrer Seite so bleibt, relativieren Sie was das Zeug hält. Dem Kreml eine Freude...

mic

Man muss die Russen nicht noch mehr anschwärzen, die sind schon sowieso fast komplett schwarz. Was war an dieser konkreten Geschichte (nicht an diesem Krieg) kriminell?

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D. Hume

Das kriminelle ist der Kindesentzug. Was fragen Sie so scheinheilig?

mic

Ein Kind fährt in ein Ferienlager. Umsonst. Die Stadt, aus welcher das Kind kommt, wird wieder ukrainisch. Seine Mutter kommt aus der UKR nach RU zum Kind, weist sich aus und holt das Kind ab in die UKR. Was ist an der Geschichte (nicht an dem Krieg selbst) kriminell?

Mauersegler

Dass die Kinder in diesem Ferienlager ein halbes Jahr festgehalten und indoktriniert wurden. Dass man den Eltern  angedroht hat, ihnen das Sorgerecht zu entziehen, weil sie  ja nicht bei ihren Kindern waren.