Halyna Krawtschnko und ihre Tochter Katya

Ihre Meinung zu Reportage: Ukrainerin holt Tochter von der Krim zurück

Es sollte ein zweiwöchiger Schulausflug auf die Krim werden. Doch die russischen Besatzer ließen Katya nicht gehen. Dann holte Mutter Halyna ihre Tochter mit einer abenteuerlichen Reise zurück. Von Andrea Beer.

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175 Kommentare

Kommentare

Nettie

„Katya sitzt neben ihr auf dem Sofa, Mutter und Tochter nehmen sich immer wieder in den Arm. "Ich freue mich, alle wieder zu sehen", sagt die 14-Jährige. Aber ihre Mutter habe schon "wieder angefangen, mich zu erziehen".

Besser die als jemand anders.

marvin

Nicht so laut... 

"Eine Einreise auf die Krim über russisches Staatsgebiet, auch auf dem Luft- oder Seeweg, stellt einen Verstoß gegen ukrainische Gesetze (illegale Einreise) dar und zieht ein Einreiseverbot in die Ukraine sowie unter Umständen Strafverfolgung nach sich." (Reisewarnung des Auswärtigen Amtes)

 

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werner1955

sowie unter Umständen Strafverfolgung nach sich?

Wer in Notwehr handelt und gegn den Putin kämpft wird in der Ukraine nicht bestraftz sonder bekommt einen Orden. 

Sisyphos3

hauptsache man legt sich ein Gesetz passend aus

Diabolo2704

Natürlich kann man das laut sagen. Wenn legitime Rechtfertigungsgründe vorliegen, muß man sich nicht sklavisch an den Buchstaben des Gesetzes halten. Allenfalls muß man mit den Konsequenzen leben, wenn sich das, was man sich selbst zum Rechtfertigungsgrund zurechgebogen hat, bloß als fadenscheinige Ausrede herausstellt.

Die entscheidenden Worte aus dem von Ihnen zitierten Passus lauten : unter Umständen.

Möbius

Vor allem ist ja die Tochter freiwillig und mit ausdrücklicher Zustimmung der Mutter auf die Krim gefahren als die Schule noch im Russisch kontrollierten Teil lag. Danach war zwischen Wohnort und Feriencamp die Front … 

draufguckerin

Diese ergreifende Einzelschicksal, daß glücklicherweise gut endet, erinnert uns daran, dass bereits Hunderte von ukrainischen Kindern entführt und nach Russland gebracht worden sind. Wie furchtbar, wie traurig! Ich kann es mir nicht verkneifen, an Frau Schwarzer und Frau Wagenknecht zu appellieren: Fahren Sie zu Putin. Setzen Sie sich für die Freilassung der Kinder ein!

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Account gelöscht

Den Appel würde ich begrüßen. Vielleicht erreichen die Damen da was mit bei Putin.

DerVaihinger

Es sollen insgesamt ca. 16000 Kinder sein, die von den Russen verschleppt worden sind.

Nicht hunderte.

Kristallin

>>>Fahren Sie zu Putin. Setzen Sie sich für die Freilassung der Kinder ein!>>>

Fr Schwarzer u Fr Wagenknecht sind terminlich leider zu eingebunden für eine so eine kurzfristige Aktion......

Paule66

Respekt für die Frauen und die Hilfsorganisationen! Das zu lesen lässt die Wut in mir immer weiter wachsen. Man kann nur hoffen, dass die Kinder eine beste Betreuung erfahren. 

Humanokrat

Man darf jetzt schon erwarten, dass die hier einschlägig bekannten Kreml Propagandisten, die uns diese widerwärtigen Entführungen schon als humanitäre Leistung anpreisen wollten, erneut Verdrehungen der Tatsachen präsentieren werden, dass einem die Haare zu Berge stehen. 

Was in dem Artikel beschrieben wird, sind Kriegsverbrechen und nichts als Kriegsverbrechen. Die Verantwortlichen gehören vor ein Gericht. Daran gibt es wenig herumzudeuten. Es sei denn man möchte die Verherrlichung solcher Taten betreiben. Dann sollte man das offen zugeben. 

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Möbius

Da muss doch garnichts verdreht werden. Die Mutter hatte ja selbst zugestimmt ihre Tochter auf die Krim zu schicken. Und dann hat sie sie halt abgeholt. Die 2.000 km Odyssee beweist das die Leitung des Ferienlagers praktisch gar keine Chance hatte das Mädchen auf dem Anfahrtsweg wieder zurückzuschicken. Wie hätten die das machen sollen? 

Francis Fortune

Die ukrainischen Behörden informieren, dass die Kinder in einem Bus an Stelle XY über die Front zurück gebracht werden? Analog zum Gefangenenaustausch? Aber warum schreibe ich Ihnen eigentlich...

DeRus

Die Story könnte genau so gut auch andersherum erzählt werden, aber dann wäre das natürlich böse russische Propaganda. Und so ist es natürlich das richtige für die Tagesschau- Konsumenten...

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Kristallin

Wie sollen denn ukrainische Streitkräfte russische Kinder verschleppen? Die russischen Kinder sind sicher im Heimatland!

Also schlecht zu verschleppen gelle.......

Übrigens Russland ist in der UKR einmaschiert, nicht umgekehrt!

Zufriedener Optimist

andersherum erzählen? Haben ukrainische Truppen Russland überfallen und die russische Infrastruktur zerstört?! Erstaunlich für wie blöde man die Deutschen hält…

draufguckerin

Andersrum?

Dann erzählen Sie doch Ihre Geschichte. Bin gespannt.

falsa demonstratio

Sie können sicherlich Belege für die gegenteiligen Vorkommnisse liefern.

werner1955

erzählt?

Hier wurde aber nicht erzählt sondern mit Fakten wahrheitsgemäss über das Leid einer Familie durch Putins Vernichtungskrieg Berichtet.

 So etwas wird es in Putins Medien nicht geben. 

NieWiederAfd

Humanokrat hat es um 12:43 vorhergesagt, dass diese Art von Kommentar auf den Fuß folgen würde.

Mal Butter bei die Fische: wie wollen Sie denn diese Geschichte (nicht 'Story') 'andersherum erzählen', ohne dass es russische Propaganda wäre? 

 

 

Peter P1960

Sie haben Hinweise, dass ukrainische Behörden russische Kinder deportieren? Das habe selbst in russischen Medien noch nicht gelesen.

Diabolo2704

Aber zum Glück gibt es ja die Erleuchteten, die uns unermüdlich darauf hinweisen, daß diejenigen völlig im Irrtum sind, die einfach so auf die Arbeit frei arbeitender Journalisten vertrauen, anstatt die Desinformationen des Kremls und seiner Komplizen zu schlucken.

Gibt es für Ihren Verschwörungsmythos belastbare Quellen ?

Paule66

Unglaublich wie Sie mit solcher Propaganda den Menschen, den Frauen und Kindern ins Gesicht schlagen. Schämen Sie sich!

Peter P1960

Nur eines von vielen Indizien, die die Anklage Putins vor dem international Gerichtshof rechtfertigen. Ich hoffe, dass alle Fälle gerichtsfest dokumentiert werden. Tausende Kinder wurden "vor dem Krieg in Sicherheit gebracht" und dann flugs zu Adoption freigegeben. Ein weiterer Mosaikstein um die Identität der Ukraine auszulöschen.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Kindeswohl beachten

Die Kinder haben Urlaub auf der Krim gemacht. Dann kam es in der Ukraine zum Krieg. Katya wurde vom Touristen zum Kriegsflüchtling. 

Die Mutter lebt in Cherson an der Front. Kinder haben im Krieg und Frontgebiet nichts zu suchen. Es ist für das Kind besser im sicheren Gebiet zu bleiben. 

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Kristallin

>>>Katya wurde vom Touristen zum Kriegsflüchtling. >>>

Nein Katya ist ja nicht geflüchtet!

Die Kinder gehören zu ihren Eltern und in ihre Heimat, der Krieg kann jederzeit vom Angreifer u Besatzer Russland bwendet werden! Dann hört auch das Verschleppen ukrainischer Kinder aus ihrer Heimat auf und sicher sind die Kinder dann auch zu Hause!

NieWiederAfd

Sie lassen 2/3 der Geschichte weg: und zwar jede Einzelheit, die die russische Indoktrination belegt sowie die Versuche, der Mutter das Sorgerecht zu entziehen. 

Das dritte Wort Ihres Usernamens sticht da m.E. deutlich hervor.

 

Diabolo2704

Was für eine schäbige Verdrehung der Tatsachen. Abgesehen davon, daß es nicht zum Krieg kam, wie Sie verharmlosend schreiben, sondern daß die russischen Barbaren im Auftrag des Diktators in Moskau den Vernichtungskrieg in die Ukraine gebracht haben, ist es ein Verbrechen, Kinder nicht sofort an die leiblichen Eltern zurückzugeben.

Wenn Sie schreiben, daß Kinder im Frontgebiet nichts zu suchen haben, dann könnten Sie auch ein paar Worte darüber verlieren, daß das Frontgebiet gar nicht in der Ukraine sein dürfte. Ihr Versucht der Täter-Opfer-Unkehr ist abstoßend.

Morgaln

Da haben Sie den Artikel nicht genau genug gelesen; die Kinder sind im Oktober auf die Krim gefahren, als schon längst Krieg herrschte und Cherson russisch kontrolliert war. Sie sind also nicht geflüchtet, sie wurden unter einem Vorwand auf die Krim geschickt und dann dort festgehalten. Das ist insbesondere deswegen fragwürdig, weil sich im Oktober bereits abzeichnete, dass Cherson von der Ukraine zurückerobert werden würde. Da wurden also noch schnell ukrainische Kinder deportiert.

teachers voice

Schmerzfrei 

Manchmal wünscht man sich wirklich beim Lesen eine absolute Schmerzfreiheit.  „Die Kinder haben Urlaub auf der Krim gemacht …“.  - so was kann doch keiner erfinden.  Und so einen Müll glaubt die „russische Seele“?

MehrheitsBürger

"Es ist für das Kind besser im sicheren Gebiet zu bleiben. "

Es ist am besten für das Kind bei der Mutter zu leben. Da es leben will und nicht, wo Putins Kommissare es hinverschleppen.

 

D. Hume

Ich freue mich sehr, dass Halyna mit den Sorgen und Nöten eines impertinenten Teenagers wieder belastet werden kann. 

Diese mutigen Frauen haben meinen allerhöchsten Respekt und lassen mich über die positiven Möglichkeiten eines Matriarchats grübeln.

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Francis Fortune

Insbesondere Ihrem letzten Satz stimme ich absolut zu und wäre eine deutliche Verbesserung in jeder Politik.

MehrheitsBürger

Putin wird für Enftführungen wie diese mit Haftbefehl gesucht

Der UN und dem Internationalen Strafgerichtshof liegen viele Fälle wie diese und noch schlimmere vor. Sie sind der Grund, warum Putin mit internationalem Haftbefehl gesucht wird.

 

Möbius

Ich habe den Bericht gelesen. Und worin besteht nun das „Verbrechen“, gar „Kriegsverbrechen“? 

 

Die Tochter ist mit ausdrücklicher Genehmigung der Mutter auf die Krim (dh auf das Territorium des „Feindes“) gefahren. Also „Entführung“ oder „Verschleppung“ scheiden schon mal aus. Die russische Leitung des Ferienlagers hat der Mutter die Tochter auch anstandslos übergeben - also „Festhalten“ ist auch nicht. 

 

Aber an der Rückreise auf ukrainisch kontrolliertes Gebiet wurde die Tochter gehindert, das stimmt. 

 

Mich würde mal interessieren wie die Tochter denn diese Rückreise bewerkstelligen hätte sollen durch die Frontlinie ? Auch dem Ferienlager kann man keinen Vorwurf machen, zumal die Ukraine „humanitäre Korridore“ für solche Zwecke nicht einrichten wollte. Sollte das Ferienlager einen Bus mit Kindern also auf gut Glück an die Front schicken in der Hoffnung die Ukrainer werden die Kinder schon durchlassen ? 

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Zufriedener Optimist

Vielleicht hätte man ein souveränes Land nicht grundlos angreifen sollen? 

Francis Fortune

Netter Versuch, aber auch das passt nicht. Würde es keine humanitäre Korridore geben, könnten auch keine Kriegsgefangenen und Toten ausgetauscht werden. 

Die Kinder hätten jederzeit nach Ablauf des Ferienlagers zurück in die Ukraine gebracht werden können, ohne sie festzuhalten (Freiheitsberaubung) und zu beeinflussen (Gehirnwäsche).

wie-

3 Feststellungen:

1. Auch die Krim ist genauso wie Cherson völkerrechtlich Teil der Ukraine. Pseudo-Referenden und einseitige Annektionserklärungen des Kreml hin oder her.

2. Die Geschichte zeigt schlaglichtartig, wie sehr das russische Besatzungsregime versucht, soetwas wie "Normalität" zu suggerieren.

3. Natürlich unterschlägt unser "Freund" "Möbius", dass Mitte Oktober die Rückeroberung der Region Cherson im Anlaufen war. Was nur als Motivation verstanden werden kann, ukrainische Kinder nicht in das damals noch russisch besetzte Cherson zurückreisen zu lassen. Eben: Deportation auf Raten.

Diabolo2704

Ihre immerwährenden Versuche, die russische Barbarei zu verharmlosen sind reinste Desinformation. Das Verbrechen besteht - neben dem ungerechtfertigt völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen ein souverändes Mitglied der UN - im Verstoß gegen die Artikel 9 bis 12 der Kinderrechtskonvention der UN. Das herauszufinden macht keine Mühe, was die von Ihnen aufgeworfene Frage als Propagandageschwätz enttarnt.

Glauben Sie allen Ernstes, der Internationale Strafgerichtshof würde eine Anklage annehmen, wenn ein Verbrechen offensichtlich nicht vorliegt ?

Peter P1960

Die Kinder gingen während der russischen Besatzung ins Ferienlager und wurden nicht mehr zurück gebracht. Die Befreiung des Gebietes gelang erst später und erst dann hätten die Kinder durch die Frotlinie gemusst. Sie konstruieren hier einfach etwas.

wie-

Putin's Propaganda: Verharmlosen, Ablenken, Desinformation, Verwirren. Wie tagtäglich hier.

Alter Brummbär

Mit ausdrücklicher Genehmigung unter Zwang??

Carlos12

Die Rückreise kann genauso wie beim Gefangenenaustausch funktionieren. Rückreise organisieren und abholen. Was humanitäre  Korridore betrifft, erinnere ich  mich nur an die zugesagten und nicht eingehaltenen Korridore der Russen um Mariupol.

DerVaihinger

Da kommen Putins Vasallen daher und schreiben von Erholungsurlaub der Kinder oder von der Rettung vor den Kampfhandlungen.

Das ist nicht mehr zum Aushalten.

Entführung, Verschleppung, Kindesentzug sind die richtigen Worte dafür.

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teachers voice

Ich versuche gerade mir vorzustellen, was ich alles 24/7 aushalten müsste, müsste ich in diesem „modernen“ Russland leben.

Sisyphos3

ob derlei Reportagen zielführend sind

oder nur zusätzlichen Hass erzeugen ?

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Zufriedener Optimist

Also lieber verschweigen?!?

Kristallin

Wenn Sie noch minderjährige Kinder hätten, welche Ihnen mit einer Lüge entzogen werden angeblich nur "Urlaub" machen, aber nicht mehr zurücklehren würden, das wäre keine hassenswerte Tat für Sie?   

Sisyphos3

ich glaube nicht dass  das das Thema in der Diskussion ist

draufguckerin

Meinen Sie, man sollte nur das Treiben der großen Weltpolitik und ihrer Funktionäre beschreiben? Soll man die bedrückenden Schicksale der Frauen und Kinder, der alten Leute, der betroffenen normalen Bevölkerung verschweigen?  

Sisyphos3

klar macht sich ein Journalist auch Gedanken warum er wie berichtet

klar kommt es besser an über Kinder zu berichten als über die Unmenschlichkeit des Krieges im allgemein

aber es zeigt auch manche hier (nicht sie)  doch geradezu erfreut sind

wenn sie wegen einer Aussage jemandem am Kittel flicken können entsprechend interpretieren 

D. Hume

Wie kommen Sie auf diese abstruse Frage? Warum sollte damit Hass - warum überhaupt Hass? - damit erzeugt werden? 

Weiter unten schreiben Sie, Sie hätten eine 14jährige Tochter. Was sagt die denn zu solchen Schicksalen von Gleichaltrigen?

Sie machen mich fast sprachlos. 

Diabolo2704

Die Beschreibung der Wahrheit ist immer zielführend. Nicht zielführend dagegen ist es, die Ablehnung dessen, was die Russen in der Ukraine tun, zum Hass hochzustilisieren. Solches Schneeflockengehabe ist bloß der Versuch, unangenehme Tatsachen aus dem Fokus der Aufmerksamkeit zu drängen.

Rubinie

Die Reportage ist daran völlig unschuldig. Sie berichtet nur.  Ob ich mit Hass auf eine solche Reportage reagiere oder hoffe , dass dadurch wenigstens einigen von den Putinanhängern die Augen geöffnet werden, das liegt allein bei mir.  

Sisyphos3

Putinanhängern ?

denen ist ohnehin nicht zu helfen !

Gregory Bodendorfer

sie führen zielführend zum Hass!

MehrheitsBürger

Anstand wahren gegenüber dem betroffenen Kind und der Mutter

Es gibt nichts, was die Entfühungen von Kindern auch nur im Entferntesten rechtfertigen könnte. Wer hier Putin mit den üblichen Relativierungen beispringen will, verliert die Maßstäbe der Menschlichkeit.

Die UN muss sich hier mit ihren Unterorganisationen engagieren, um Kinder wieder ihren Eltern zurückzubringen.

 

Möbius

Der Bericht zeigt doch eindrucksvoll das die Leitung des Ferienlagers auf der Krim gar keine realistische Möglichkeit hatte das Kind auf dem normalen Weg wieder zurückzuschicken! Wenn dies vor dem ICC je verhandelt werden sollte, bin ich gespannt wie die Ankläger sich da aus der Klemme ziehen wollen.. . 

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Zufriedener Optimist

Z.B. mit dem Eroberungsfeldzug Ihres mörderischen Diktators?!

Kristallin

"Ferienlager" mit Umerziehungsmaßnahmen...... schöne "Ferien" echt......

teachers voice

Verteidigungsmodus

Beeindruckend ist, mit welcher Penetranz Menschen Sachen schlicht nicht zur Kenntnis nehmen, wenn sie im Verteidigungsmodus sind. 

Die Russen wollen natürlich die Kinder nicht von deren Eltern trennen und russifizieren. Sie haben eben nur keine andere Musik zum Wecken und keine Möglichkeit, diese zurück zu bringen. Schließlich ist in der Ukraine ja Krieg…

Den Rest spare ich mir genauso wie ich auch keinen Sinn darin sehe, wieder mal auf relativierende Vergleiche einzugehen.

Was hier beschrieben wird, sind Kriegsverbrechen. Und diese sind vom ICC penibel dokumentiert worden. Sonst gäbe es nämlich auch keinen internationalen Haftbefehl. 

Das die Täter dies anders sehen, ist nicht nur wenig überraschend. Es ist ein ein sehr gutes Indiz dafür, dass es sich keinesfalls um ein „Missverständnis“ handeln kann.  Dies würde man  nämlich versuchen aufzuklären.

Dann doch lieber „Ferienlager“ oder so…

 

mic

In der Süd-/Ost-Ukraine muss man niemanden russifizieren, dort können die meisten gar kein Ukrainisch. 

Mauersegler

Wer in der Ukraine russisch spricht, ist trotzdem noch lange kein Russe, wie Sie sehr gut wissen. Und Ukrainer:innen singen auch dort nicht jeden Morgen die russische Nationalhymne und sonstiges nationalistisches russisches Liedgut. 

teachers voice

Und noch eine Frage an Sie als russischen Insider:

Glauben die Menschen in Russland diese Märchen wirklich?

mic

Ne-e-e die meisten Menschen dort glauben nicht mal das, was die Staatsmedien richtig auch wahrhaftig sagen. Bei hiesiger Bevölkerung ist es leider nicht der Fall. 

Kristallin

>>>Glauben die Menschen in Russland diese Märchen wirklich?>>>

Falls nicht, behalten es betreffende russische Bürger/Innen für sich..... man weiß ja nie Wer mithört u anschwärzt sollte man sich mal kritisch äußern.

Diabolo2704

Was man in Russland so als realistische Möglichkeit sehen will ...

wie-

"Möbius", Cherson war auch nach Ende der geplanten Zeit des Schulausflugs noch russisch besetzt. Die Rückreise zum geplanten / versprochenen Zeitpunkt wäre also problemlos möglich gewesen. Zumal sich die ukrainische Armee auf den Beschuss von rein militärischen Zielen in der Region konzentrierte, was vor allem das HIMARS-System möglich machte.

MehrheitsBürger

Elternliebe gibt nicht auf

"Dann holte Mutter Halyna ihre Tochter mit einer abenteuerlichen Reise zurück."

Glückwunsch für Mutter und Tochter.  

 

Bravling

Was mich nun eigentlich interessiert hätte, ist wie genau die Mutter ihr Kind zurück geholt hat. Wo und wie sie über die Grenze gegangen ist, wohin schließlich der Bus fuhr, in dem das Kind und die Mutter dann letztendlich waren und wie genau sie dann wieder gemeinsam nach Hause gefahren oder geflogen sind. So kommt der Verdacht auf, dass in dem Bericht nur wieder betont werden soll, wie schlimm für das Kind die Zeit auf der Krim mit der russischen Besatzung war...

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Kristallin

Steht doch im Breicht, es wurde ein Umweg über Polen gemacht......

Für das Mädchen war es schlimm getrennt von ihrer Mutter zu sein in einem anderen Land, nicht zu wissen ob sie ihre Mutter jeh wiedersieht ..... Oder finden Sie das nicht schlimm.

Das Mädchen fand es so schlimm, dass sie weglief.......!

Diabolo2704

So wie sich mir der Verdacht aufdrängt, mit Ihrem Kommentar solle betont werden, es wäre für Kinder doch gar nicht so schlimm gegen ihren Willen durch Vertreter eines feindlichen Staates von ihren Eltern getrennt zu werden.

wie-

Steht alles im Artikel. Oder als Filmbeitrag in der Weltspiegel-Mediathek.