Reisende gehen am Stuttgarter Hauptbahnhof an einem ICE vorbei.

Ihre Meinung zu Verkehr rollt nach Warnstreik allmählich wieder an

Zwar rollt der Verkehr in Deutschland nach dem Ende des bundesweiten Warnstreiks in der Nacht langsam wieder an. Doch auch heute müssen sich Reisende noch auf Verzögerungen einstellen.

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86 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez

Und am Land merkt man von dem Streik eh nichts. Wo kein öpnv kann auch keiner ausfallen. 

Daa muss ordentli h gemacht werden. Alles abriegeln. Kein öpnv, keine Autobahn, kein ICE. 1woche lang.  Is die merken,,das man mit BWL nix verdient. Mehrwert gibts nur durch Arbeit. 

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Kristallin

>>>Und am Land merkt man von dem Streik eh nichts. Wo kein öpnv kann auch keiner ausfallen.>>>

Doch ÖPNV gibt es auch auf dem Land, ein bißchen ÖPNV, und dieser fällt auch ohne Streik einfach mal aus, kein Persoal, Bus kaputt.... der nächste kommt (mit Glück) in einer Stunde.

Tino Winkler

Sollten die Gewerkschaften ihre Forderungen durchsetzen, könnten einige Faulpelze wieder eine Arbeit aufnehmen.

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D. Hume

Da spricht wohl ein Arbeitgeber.

Account gelöscht

Und wer sind denn die Faulpelze ? Das Bahnpersonal oder das Personal beim ÖPNV ? Mit wie viel Euro im Monat ? Vielfach nur knapp über 2000 Euro/Schichtarbeit/Telefonanrufe vom Chef in der Freizeit.

Oder sind die Faulpelze irgendwo anders ? Vorständler mit 990.000 Euro im Jahr ?

morgentau19

Ich bedauere, dass der Warnstreik schon zu Ende ist.  Eine längere Niederlegung der Arbeit hätte den Regierenden gezeigt, wer der Souverän des Landes ist, die wahre Macht im Land hat und die Wirtschaft am Laufen hält. 

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0803

Wer die wahre Macht hat? Können nur Philosophen beantworten, einige. Der Bürger und die Bürgerin dürfen wählen. Die müssen sich halt schlau anstellen, ist nicht verboten.

silgrueblerxyz

Ich hatte auch  gestern  trotz Streik meine  Individualmobilität

Insofern ist mir der Streik des Öpnv egal und ich muss nicht unter der Unzuverlässigkeit, zeitlichen und räumlichen Nichtverfügbarkeit des Öpnv leiden. Aber der Streik hat auch einige Alternativlösungen in den Vordergrund gerückt, die bisher in der Diskussion nicht vorkamen. Da wäre zunächst mal der Shuttleservice einiger Arbeitgeber mit Bussen zu erwähnen, der den Betrieb von Einzelautos für den Arbeitsweg nicht erforderlich macht. Aber auch die Idee von der Werkswohnung in Arbeitgebernähe fand wieder Aufmerksamkeit, was den Arbeitszubringerweg entscheidend verkürzt. 

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IlPadrino

Prinzipiell sind kurze Arbeitswege zu begrüßen. 

Andererseits gibt es das System in bestimmten Branchen oder anderen Ländern aber auch als Modell weitere Lohnkosten zu sparen indem man den Arbeitnehmern horrende Mieten berechnet...

silgrueblerxyz

dem Miethöhenmißbrauch kann man vorbeugen, indem man eine Förderung gewährt, die mit einem angemessenen Mietzins zwingend verbunden ist. 

silgrueblerxyz

Vielleicht müssen wir den Öpnv neu denken. Anstatt ihn auszubauen, da, wo es geht, ihn überflüssig zu machen. Das geht z.B. mit Homeoffice .Oder das Verkehrsaufkommen zu verringern, z.B. mit der steuerlichen Förderung von Fahrgemeinschaften. oder den Öpnv billiger zu machen z.B. mit einem Fahrservice in einem Abrufdorftaxi . was wahscheinlich billiger ist als der komplette Ausbau einer unausgelasteten Zugverbindung. Was hieße das für die Betrachtung von Verkehrsproblemen: Den Verkehr nicht als pauschales Volumenproblem zu betrachten sondern als Zweckgemeinschaft von vielen unterschiedlichen Transportproblemen. die einzeln untersucht nach Menge und Transportzweck am besten mit individuellen transportzweckangepassten Lösungen bedacht werden.  

Werner40

Wenig los gestern auf den Straßen. Viele haben wohl Home Office gemacht. Die Gewerkschaften sollten ihre überzogenen Forderungen überprüfen, damit es schneller zu Einigungen kommt.