Reisende gehen am Stuttgarter Hauptbahnhof an einem ICE vorbei.

Ihre Meinung zu Verkehr rollt nach Warnstreik allmählich wieder an

Zwar rollt der Verkehr in Deutschland nach dem Ende des bundesweiten Warnstreiks in der Nacht langsam wieder an. Doch auch heute müssen sich Reisende noch auf Verzögerungen einstellen.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
86 Kommentare

Kommentare

hesta15

Leider hat man viel zu wenig gespürt von dem Warnstreik.

7 Antworten einblenden 7 Antworten ausblenden
Sisyphos3

was wollten sie den spüren

sie nicht zur Arbeit konnten 

dass ihr Urlaub platzt ?

.... ihre Herz OP ausfällt weil vielleicht Pflegekräfte gestreikt hätten

hesta15

dann wäre ich im Notfall mit dem auto gefahren, wo ist das prblem

Dany39

Seien Sie doch froh, wenn Sie nichts davon gespürt haben. Ich kenne einige, die unabhängig voneinander, ihre Flüge in din Heimat verschieben musste und einer von denen hat jetzt erst am Samstag einen neuen Flug bekommen.

 

 

 

Sokrates

Was wollen sie denn, daß das Volk auf die Barrikaden geht wie derzeit in Frankreich? Und glauben sie ernsthaft, daß dieser Warnstreik von heute auf morgen gleich eine Änderung hervor ruft? Da müssen sie schon recht naiv sein!

hesta15

Nicht die Menschen die streiken sind das Problem, sondern die Arbeitgeber.

tagesschlau2012

Wer den ganzen Tag nur vor seinem Computer sitzt, bekommt von wahren Leben wenig oder garnichts mit.

hesta15

Ich sitze den ganzen Tag im Rollstuhl, habe aber 50 Jahre gearbeitet und weiß wie wichtig gerechte Löhne sind.

V8forever

Das ist ja eine gute Nachricht, es ist sehr nett von den Gewerkschaften das sie die Kunden aus der "Geiselhaft" entlassen haben.

Trotzdem gibt es wohl noch Verspätungen, bleibt zu wünschen das dies nur heute ist und die Züge künftig pünktlich ankommen und abfahren. 

6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
Bender Rodriguez

Wann merkt ihr eigentlich, dass die Arbeitgeber euch in Geiselhaft nehmen und nicht die Gewerkschaften? 

V8forever

Ach so, dann haben die AG zum Streik aufgerufen? Dann habe ich das falsch verstanden, danke für die Richtigstellung.

Bender Rodriguez

Allerdings. Ausschlaggebend ist das volkommen alberne  und indiskutable Angebot der AG.

Und wwn kümmert der Weg zum Arbeitsplatz, wenn man sowieso drauflegt? Noch rin klein wenig weniger und verdi geht geschlossen zu H4 über. 

werner1955

aus der "Geiselhaft" entlassen?

können Sie nur die AG. Sie sind nicht bereit massvollen Inflationsausgleich und Teilhabe zu zahlen. 

Traumfahrer

Zu einem großen teil sind es doch die Arbeitgeber, die für die so niedrigen Löhne verantwortlich sind. Selbst sich alles gönnen, aber die eigentlichen Arbeitenden mit billigen Argumenten abspeisen. Das kann die Politik, wie viele der Unternehmer am Besten. 

Alter Brummbär

Ist ja gut, das in der Schweiz nie gestreikt wird und alles Züge pünktlich fahren.

saschamaus75

Aus dem Artikel:

> Doch auch heute müssen sich Reisende

> noch auf Verzögerungen einstellen.

 

ROTFL!

Also alles wieder auf NormalStandard? ^^

Apollo1995

Verständlicherweise ist ein bundesweites Aufatmen der Menschen über die Beendigung der Warnstreiks zu verspüren. Dennoch ist festzustellen, dass es sich nur um einen Warnstreik, der meiner Ansicht nach berechtigt war, gehandelt hat. Die allgemeine ökonomische Situtation betrifft alle Mitbürger, so auch diejenigen, welche um öffentlichen Dienst tätig sind. Ich hoffe nur für alle, dass die Tarifpartner sich auf einen Kompromiss einigen können, der für alle akzeptabel ist. Denn wenn die Kaufkraft der Menschen erhalten werden kann, wird es auch mit dem Handel und der Wirtschaft besser werden. Daher denke ich könnte man für eventuelle Verzögerungen beim wieder Anfahren der Verkehrsbetriebe etwas Verständnis aufbringen!

Coachcoach

Es geht doch - bei einem anständigen Angebot wäre nicht einmal das notwendig gewesen. Wenn aber Herr Landsberg vom Städte- und Gemeindebund herablassend und realitätsfern die Streikenden heruntermacht, merkt man an seinen Einlassungen, dass ihm die Lebenslage der Beschäftigten egal ist.

Er argumentiert, sinngemäß zitiert, ' ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,€500.- seien ja viel mehr als 10%, 14, 15, 16% - ein Großteil der Beschäftigten verdienten ja unter €5000.-/Monat'.

Ja, Herr Landsberg & Co, , das ist zu wenig, das war es schon, und jetzt sind die Preise gestiegen! Das geld muss zum Leben reichen, das ist gerade für die 'unteren' Lohngruppen wichtig - aber wer verdient schon <5.000€/Monat?

Viele, viele gut Ausgebildete mit gesellschaftlich wichtigsten Aufgaben, von Kita über Nahverkehr zu Sozialen Diensten und Pflege usw. usw.

Existenzsichernde Löhnen tun not - es wird Zeit dafür!

7 Antworten einblenden 7 Antworten ausblenden
dr.bashir

Und ich habe nicht gelesen, dass der Vorstand dafür streiken musste. Und es ist fraglich, ob die Welt einen Tag ohne Vorstand bemerken würde.

Aber eine "gefährliche Lohn-Preis-Spirale" wird offensichtlich nur durch die unverschämte Gier der unteren Lohngruppen verursacht

Traumfahrer

Dabei bleibt die Frage, wer ist hier gieriger und schamloser, die Vorstände oder all die unteren Lohngruppen, die zum Teil noch um den Mindestlohn betrogen werden ????

Coachcoach

Nicht mal die Werke würden das merken....

0803

VW und sein Vorstandsvorsitzender sollten sich ein Beispiel an den CEO von Apple, Tim Cook,  nehmen. Er hat kürzlich selber vorgeschlagen, man möge sein Jahresgehalt um 35 Mio. US-Dollar kürzen. Wieviel verlangt ver.di, mindestens 500 Euro im Monat mehr? Warum nicht 50.000? Ich erklärs mir ganz einfach: die Hälfte der Leute würde nach ein paar Jahren nicht mehr arbeiten wollen, hätten genug gespart und wären in die Südsee oder nach Andalusien, sich ein schönes Leben machen, mit den paar Milliönchen.

Traumfahrer

Passend dazu, der Aufsichtsrat von VW hat beschlossen, die Vergütungen des Vorstandes auf bis zu 15 Millionen/pro Jahr zu erhöhen, die anderen Vorstände sollen 8,5 Millionen Euro erhalten. Da kann ein LKW- Fahrer oder Paketfahrer nur träumen, denn die werden diese Summe im ganzen Leben nicht erreichen. 

So ungleich und ungerecht ist es in Deutschland, nur leider wehren sich die braven Bürger und Bürgerinnen hier zu wenig, die müssten all diese habgierigen Groß- Bonzen mal richtig in die Mangel nehmen, samt etlichen Politikern, die nur dumme Sprüche auf Lager haben.

Coachcoach

Ja, so ist es.

Ich bin nicht  zuversichtlich, dass sich das bessert - ein klein wenig.

Nettie

„Verkehr rollt nach Warnstreik allmählich wieder an“

Hoffentlich hat er noch etwas anderes gebracht als Ärger. Das war nämlich nicht sein Zweck.

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
werner1955

anderes gebracht als Ärger?

Als ich ärgere mich über einen von den AG provozierten Streik 

harry_up

Naja, Sie sind Rentner, sitzen in Ihrer Eigentumswohnung und wenn Sie wohin wollen, steigen Sie in Ihren kleinen, (keineswegs!) sauberen Diesel und fertig. 

 

Die Filmberichte zeigten, dass sich sehr wohl viele hilflose  Zeitgenossen darüber ärgerten, weil sie entweder gar nicht wegkamen oder irgendwo gestrandet waren.

werner1955

sehr wohl viele hilflose  Zeitgenossen?

Und deshalb hatten die gewerkschaften ja lange vorher alle Angekündigt. 

Resilenz, sowie Eigenverantwortung müssen dann greifen. 

Hoffentlich melden sich die sehr wohl viele hilflose  Zeitgenossen jetzt bei den AG und und unterstützen die  Mitarbeiter beim Inflationsausgleich und teilhabe. 

werner1955

Als ich habe mich nicht geärgert. Ich weiß das die verweigerungshaltung der AG angemmessen Inflationsausgleich und teilhabe zu leisten der Streikgrund ist. 

Questia

Schmerztherapie

Dieser "Groß-Streik" stellt sich für mich dar, wie ich Schmerztherapie erlebt habe:

                                                          Heftig aber kurz

Das finde ich besser, als wenn immer wieder kleine/lokale Streiks die Routine unterbrechen. Denn auch dann wären die Folgen, dass Züge und Personal zueinander finden müssten.

Anmerkung: Positiv überrascht hat mich gestern der Kommentar von Daniel Prokraka, der auch im TS-Beitrag eingebettet ist. Da habe ich mich selbst beim Vorverurteilen ertappt, als Ingo Zamperoni ihn als Beitrag vom BR angkündigte. 

Kevin999

Einen Tag innehalten hat ja auch mal was für sich, oder?

NieWiederAfd

Selbstverständlich braucht es ein neues Arbeitgeber-Angebot. Der ver.di-Warnstreik war schließlich keine Freizeitaktion sondern der deutliche Fingerzeig, dass die Arbeitgeberseite die Lage gerade für untere und (!) mittlere Einkommen völlig falsch eingeschätzt hat. 

 

Account gelöscht

335.000 Beschäftigte folgten gestern dem Aufruf von Verdi und EVG. Es war der größte Ausstand seit Jahrzehnten. Im Jahr 1992 dauerte der Streik im Verkehrsbereich 11 Tage.

Man wird jetzt sehen ob sich jetzt die Vernunft einkehrt (bei der VKA und dem Bahnvorstand) und die Beschäftigten einen Tarifabschluss bekommen, der zumindest die Preissteigerungen ausgleicht.

Oder ob daran festgehalten wird die Beschäftigten mit 5 Prozent auf 27 Monaten (bedeutet weniger als 2,5 % pro Jahr) und 2500 Euro Einmalzahlung abzuspeisen.

 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Alter Brummbär

Streichen von Sozialleistungen und Kürzung von Urlaub usw usw

Karl Klammer

Offentlich beschäftigte Buhmänner/Frauen der Nation

Es nimmt mittlerweile schon groteske & hetzerische Ausmaße

Kostet ja meine Steuern :-) für die welche 365Tg 24 h da sind , hier wird alles als selbstvertändlich angesehen und man verfällt in panik als würde mal die Heizung/Strom ausfallen.

Selbst die Herren Polithanseln machen da schon mit

Nur wenn die Frisöre,Bäcker,Metzger oder die Metallindustrie ihre Löhne erhöhen

Kostet das den Bürger offenbar gar nix und alles wird dadurch billiger :-)

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
falsa demonstratio

Ihr Vergleich öffentlicher Dienst : Privatwirtschaft ist richtig.

Es muss am Ende von dem Bürger : Konsumenten bezahlt werden.

Das scheint aber noch nicht jeder begriffen zu haben. Einige meinen, die Gehalserhöhungen im ÖD bezahle ja schließlich der Staat und verkennen, dass wir alle der Staat sind und sich der Staat aus unseren  Steuern, Gebühren und Abgaben finanziert. Höhere Ausgaben bedeuten halt höhere Steuern, Gebühren und Abgaben für uns alle.

Ich trage die Forderungen der Beschäftigten mit, weiß aber schon jetzt, welche Shitstürme bei Erhöhung von Steuern, Gebühren und Abgaben losgehen werden

 

Questia

Diskrepanz

Ich nehme eine Diskrepanz war zwischen der i.m.A. übertriebenen Aufregung öffentlicher Äußerungen wegen des Streiks und der offensichtlich eher pragmatischen Reaktion der Bevölkerung, die vom Streik betroffen war.

Da der Streik lange genug vorher angekündigt war, haben sich die Menschen Lösungen erdacht und umgesetzt. Sogar die befürchteten Staus auf den Straße blieben aus.

Viel Lärm um nichts, meine ich.

Ich habe insgesamt den Eindruck, dass um so manche Themen viel Wind gemacht wird, der dann als laues Lüftchen endend nur Grashalme bewegt.

Hier hat die Bevölkerung die Frustrationstoleranz gezeigt, die ich ansonsten vielerorts vermisse.

Jung-Unternehmer

Was für eine Aufregung! Ich bin Unternehmer, aber was sich macher Arbeitgeber erlaubt ist leider ein Hinweis auf die geringe Wertschätzung der Arbeiter und Angestellten. Wer 5 % mit 27 Monaten Laufzeit ein "faires" Angebot nennt, lebt an der Realität vorbei! Über 10 % ist auch nicht finanzierbar, aber 6 - 7 % mit einer Laufzeit von 12 Monaten - und bei den Konzernen mit Rekordumsätzen 8 - 9 % - sollten möglich sein. Das liegt dann überwiegend etwas unter der Inflationsrate, hilft aber m. M. nach  vielen weiter. Bei allen anderen Angeboten sollten Arbeitnehmer weiter streiken.

Aber davon abgesehen: Braucht man wirklich eine Sondersendung im ÖR Fernsehen, wenn in Deutschland gestreikt wird?

9 Antworten einblenden 9 Antworten ausblenden
Kristallin

>>>Braucht man wirklich eine Sondersendung im ÖR Fernsehen, wenn in Deutschland gestreikt wird?>>>

Ja weil das ein bundesweiter Generalstreik war. Sollte es zum unbefristeten bundesweiten Streik (wie Anfang der 90er) kommen, gibts dann sogar täglich ne Sondersendung im ÖR!

Und Ja es gibt Leute in der Bevölkerung, die wollen das dann auch sehen! 

dr.bashir

Ein Generalstreik ist anderes. 

Sisyphos3

Braucht man wirklich eine Sondersendung im ÖR Fernsehen, wenn in Deutschland gestreikt wird?

 

natürlich

 

lenkt von den Problemen im eigenen Land ab

Kristallin

>>>lenkt von den Problemen im eigenen Land ab>>>

Der gestrige ÖPNV Streik fand im Ausland statt?

Nun gut, weiß ja Niemand in welchem Land Sie sich zZ befinden...........

 

Questia

Sisyphos3 11:48 Uhr | Irrlicht |

 Das mit dem ÖR hatte ich auch so verstanden, dass es im Österreichischen TV eine Sondersendung gab.

Jetzt musste ich über meinen Irrtum lachen, @Kristallin hat mich darauf gebracht. ÖR = Öffentlich Rechtlich.

Kristallin

>>>@Kristallin hat mich darauf gebracht. ÖR = Öffentlich Rechtlich.>>>

Ne ne, ÖR heißt schon "Östreichischer Rundfunk", denn Sie haben es entdeckt, "unser TV" gibt es gar nicht.... ;))

schabernack

lenkt von den Problemen im eigenen Land ab.

Wo war denn Ihr Streik? Irgendwo in Afrika …?

Sisyphos3

habe das leider als einen Beitrag im Österreichischen Rundfunk interpretiert

Mauersegler

lenkt von den Problemen im eigenen Land ab

Interessant. Wo ist denn ihr eigenes Land? Und wo das des deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunks?

 

 

 

Bender Rodriguez

War doch alles halb so wild.

Ich hab jedenfalls gar nichts gemerkt. Und die AG auch nicht. Die genehmigen sich selbst 15% mit dem Argument der verantwortung. Und bieten gleichzeitig 2% pro jahr an? 

Jeder Streik ist unpassend, masslos, überzogen, etc etc.

Die Platte hängt etwas, liebe AGs. Wer soll das denn dauerhaft glauben? 

Der Bahnchef bekommt vei 900000 10% mehr? 90000 wofür? Dafür könnten 2 neue Lokführer gut arbeiten. 

 

Und so gehts doch überall weiter. 

 

Geld ist genug da. Es muss nur völlig anders verteilt werden.

 

Und der Staat müsste mal die 160mrd€  steuervermeidung/flucht/hinzerziehung ahnden. 

 

Wir könnten alles kostenlos bekommen. 

Ja, träumen wird man noch dürfen.

9 Antworten einblenden 9 Antworten ausblenden
Sisyphos3

Und der Staat müsste mal die 160mrd€  steuervermeidung/flucht/hinzerziehung ahnden. 

 

vor allem die Steuervermeidung

Leute dazu zu bewegen was zu tun, damit sie sich mit Steuern an den Aufgaben der Gesellschaft beteiligen

 

Kristallin

Vemögenssteuer wieder aktivieren! Längst überfällig.

Sisyphos3

bisschen neidisch ?

weil ihr Vater ihnen kein "Vermögen" hinterlassen hat

oder sie reich geheiratet / im Lotto gewonnen haben :-)

 

zum Thema

jeder sollte doch erst mal  selbst seinen Hintern bewegen

und den Augenmerk / Unterstützung auf Leute lenken die nicht in der Lage dazu sind

Mauersegler

Ich erinnere  mich noch gut,  wie Sie hier gejammert haben, dass Ihre Tochter kein BaFög (oder etwas Ähnliches) bekam, weil Sie zu reich waren. 

Sisyphos3

ich habe nicht gejammert !

ich fand es nur ungerecht weil mein Kind kein BaFög kriegte weil ich mein ganzes Leben gearbeitet habe

auch keine 90 % Rabatt auf die städtische Musikschule (weil Hartz4)

keinen verbilligten Eintritt in die Wilhelma oder zum Essen in der Schule

.... und reich - ich bin nicht reich

PS

aber ich bekam in der Tafel  Brot/Kuchen  (sonst nix)

warum weil ich ehrenamtlich dort was tat ...

artist22

@Und der Staat müsste mal die 160mrd€  steuervermeidung/flucht/hinzerziehung ahnden. 

Das hätte der weltweite 'Kapitalstaat' schon seit Jahrzehnten können.

Wie viele 'Mitschnitte' aus den Gremien des IWF belegen.

Aber wollen haben sie sich halt nicht getraut (Karl Valentin)

 

Insofern heisst es also: abwarten bis zur nächsten Finanzkrise

Vielleicht wacht ja der Porschefan im Wirtschaftsministerium mal vorher auf

- so wie einige Oligarchenfreunde im grössten Flächenstaat der Erde ;-) 

Opa Klaus

Wie lange soll das denn jetzt noch gehen mit dem "Porschefan"? Wegen mir fährt Lindner Bentley. Ist sein Privatleben und geht niemanden was an. Möglicherweise hat er ja geerbt? Leute, Leut... Wichtig ist für Deutschland dass er gute Arbeit abliefert. Alles andere ist Neiddebatte auf niedrigem Niveau. 

Traumfahrer

Zum einen fehlt das Personal, all diese Milliarden, die hinterzogen, vertuscht, verschleiert werden, dem Staat zurück zu holen, zum anderen, und dies ist die traurigen und äußerst schäbige Erkenntnis, fehlt der politische Wille dazu. Müssten sie doch der ach so reichen Truppe auf die Zehen treten, und auch etliche Gesetze ändern und verbessern, damit weniger betrogen werden kann. Aber mit den heutigen Politikern, vor allem von der FDP, ist nichts zu erreichen ! 

IlPadrino

Von einem philosophischen Standpunkt aus zeigt die Steuerflucht vor allem, dass wir alle in unserer Gesellschaft aktuell Egoismus belohnen statt ihn zu bestrafen. Ich denke wenn die gelebte Mentalität Kooperation statt Egoismus wäre bräuchte es keine besseren Gesetzte da die wenigsten absichtlich nach Lücken suchen würden... aber aktuell ist Geiz halt leider geil und anderes funktioniert unsere Wirtschaft ja angeblich auch garnicht. 

MARSCHM

Ja der Knoten muss aufgeknotet werden ICE stehen nicht da wo sie stehen sollen. Hoffentlich war das der letzte Streik in diesem Jahr. 

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
D. Hume

Die Hoffnung stirbt bekanntlich ja zuletzt. Wenn aber Managergehälter steigen und steigen, Arbeitnehmer jedoch mit Peanuts abgespeißt werden sollen, bleibt Konfliktpotential bestehen.

Kristallin

Noch steht nicht fest, ob der Generalstreik für einen Tag ausgereicht hat, legen die AGs immer noch ein inakzeptables Angebot vor, gehts dann streikmäßig richtig rund!

harpdart

Generalstreik ist etwas Anderes. Es war ein Warnstreik.

Bender Rodriguez

Glaub i h nicht. Der Geiz und die Gier der Manager wird  immer wieder zu Streik führen. Die können von Glück reden, dass hier Generalstreik verboten ist. Sonst würden da igm,  bau, etc sofort aus solidarität mitmachen. 

Questia

Vergleich |

Das andere aktuelle Kommentar-Thema darüber wie sich die Streiks in Frankreich  entwickelt haben, lässt mir doch die gestrige Arbeitsaussetzung wie eine Friedensdemo erscheinen.

Ich finde es eigentlich gar nicht so schlecht, dass mal wieder eine gewisse Verhältnismäßigkeit dargestellt wird.

Insbesondere wenn ich Begriffe "unverhältnismäßig" von Menschen höre, die dies offensichtlich aus finanziell gesicherten Verhältnissen heraus tun.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
DerVaihinger

Das ist ja das Schöne.

In Frankreich können die Streiks nicht wild und gewalttätig genug sein, aber wehe, die Straßenbahn, mit der man fahren will, kommt mal nicht.

Da ist ein Streik das absolute No-Go

wenigfahrer

Scheint auch regional ziemlich unterschiedlich gewesen zu sein, ich hab zumindest gestern unterwegs nichts gesehen was gefehlt hat, der Müll wurde geholt und ich musste ja in die Stadt mit dem Auto, da hab auch in der Stadt den Bus fahren sehen, Straßen waren auch frei.

In den Medien sieht das wohl schlimmer aus, als es gestern wirklich war, abgesehen von Flügen oder Fernzug, die hab ich ja nicht vor Ort.

Und im TV gab es einige Sendungen, und 500 Euro sind bei einigen Lohngruppen viel mehr als 10 Prozent, und wenn was angeben wurde dann das Einstiegsgehalt und nicht was in der Sendung Anwesende bekommen. 

Nachfragen in die richtige Richtung gab es auch nicht.

Nicht das ich falsch verstanden werde, ich bin für den Streik und auch für die 10-11 Prozent Inflationsausgleich, aber ich hab den Eindruck das die falschen Fragen gestellt werden, und das man generell gerne ohne Zahlen diskutiert, das ergibt ein verzerrtes Bild.

Steppo1402

Irgendwo schrieb hier mal jemand, 500 Euro mehr im Monat entspricht einer Lohnsteigerung von 25%.

Wären also jeden Monat ohne Lohnsteigerung 2000 Euro Brutto. 

Ledig, ohne Kinder. Jeden Tag 8,5 Stunden arbeiten, 400 bis 500 Überstunden vor sich her schieben, 26 Tage Urlaub. Bereitschaften, ab und zu Nachtschichten inkl Wochenenden arbeiten. 

Welcher junge Mensch möchte eine Ausbildung absolvieren mit diesen Aussichten? 

Die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst kennen keine Wertschätzung der kleinen Arbeiter, Angestellten. 

 

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
Opa Klaus

Die letzten 16 Jahre habe ich im ÖD gearbeitet und bin immer noch 180cm groß. Regelarbeitszeit im TVöD VKA West beträgt 39 Stunden. Überstunden von 500 Stunden sind unzulässig. Der Mindestjahresurlaub beträgt 30 Tage. Der Mindestlohn für ungelernte (EG 1/2) betrug 2022 € 2.229. Für Fachkräfte ohne Berufserfahrung (EG 3/1) € 2924.

Quelle TVöD Tabelle VKA ( = kommunal) 

 

 

DerVaihinger

Das gilt für alle im ÖD. Was Sie beschreiben ist in manchen Beamtenbereichen gang und gäbe (z.B. Polizei)

Sisyphos3

Die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst kennen keine Wertschätzung der kleinen Arbeiter, Angestellten.

 

 

erstaunlich

wie viele Lehrer werden  für ein Schuljahr beschäftigt und im Herbst dann wieder

über Jahre hinweg

wie läuft das in UNI´s mit den Angestellten

kann man so ein Leben planen

das könnte sich kein AG in der freien Wirtschaft erlauben

Hansi2012

"Ledig, ohne Kinder. Jeden Tag 8,5 Stunden arbeiten, 400 bis 500 Überstunden vor sich her schieben, 26 Tage Urlaub. Bereitschaften, ab und zu Nachtschichten inkl Wochenenden arbeiten. "

 

Alle Zahlen sind natürlich falsch.

Ingo hamann

Dieser Streik war echt Kinderkram, wer richtig streiken will muß es mehrere Tage tun .

So haben wir es in den 60. Jahren gemacht . Gestern erschien es mir nach dem Glauben, Du, Du, ich bin aber stark, nurwill ich es Dir nicht zeigen ,Geizkragen Arbeitgeber.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Kristallin

>>>Dieser Streik war echt Kinderkram, wer richtig streiken will muß es mehrere Tage tun .>>>

Kann ja noch kommen......

>>>So haben wir es in den 60. Jahren gemacht . .....>>>

So hat es der öffentliche Dienst noch Anfang der 90er gemacht, 2 Wochen glaube ich..... unbefristeter Streik..... bundesweit kein ÖPNV, keine Müllentsorgung ect.....

Komisch dass sich Niemand mehr erinnert.......?

Coachcoach

Kommt noch. Bleiben Sie ruhig.

Bender Rodriguez

Und am Land merkt man von dem Streik eh nichts. Wo kein öpnv kann auch keiner ausfallen. 

Daa muss ordentli h gemacht werden. Alles abriegeln. Kein öpnv, keine Autobahn, kein ICE. 1woche lang.  Is die merken,,das man mit BWL nix verdient. Mehrwert gibts nur durch Arbeit.