Ukrainische Soldaten haben vor Bachmut Stellung bezogen

Ihre Meinung zu Krieg gegen die Ukraine: Mehr Diplomatie wagen - aber wie?

Mehr als die Hälfte der Bevölkerung befürwortet Friedensverhandlungen, um den Ukraine-Krieg zu beenden. Aber wie soll das gehen, ohne Russlands Präsident Putin durch Zugeständnisse für seinen Angriffskrieg zu belohnen? Von Kai Küstner.

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155 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez

Wir könnten Putin auch noch polen, die ddr und cssr anbieten,,damit er aufhört? 

Leute, er will nicht verhandeln. Er will die ukraine vernichten. Er hat sonst überhaupt keine verwendung für die Ukraine. 

Und deshalb muss man ihn zur Kapitulation ZWINGEN. 

Auch wenn es lange dauern wird. Er wird kapitulieren. Und sich freiwillig in Den Haag melden. Denn dort bekommt er einen fairen Prozess. In Moskau eher nicht.

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das ding

Wir koennten Putin ja Ungarn geben, wenn er die Ukraine in Ruhe laesst. Orban will Putin ja auch nicht verhaften. Das waere eine win/win Situation. 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

You made my day!

Alter Brummbär

Die ungarische Bevölkerung sieht es seit 1956 ganz anders.

mic

Und weiter geht es in Den Haag wie  nach dem Jugoslawien-Krieg: Zunächst waren die Serben vor dem Gericht. Sie waren für unserer Politik/Median immer die Bösen. Danach die Kroaten. Sie waren die Guten. Später die Albaner (nach dem Kosovo-Krieg). Sie waren vorher auch die Guten. Ganau so wird es nach dem Ukraine -Krieg gehen. Man würde mit Putin Beginnen. Danach würden die anderen dazu kommen. Falls alle Schuldigen tatsächlich dort landen sollen.

Bender Rodriguez

Hä? 

wenigfahrer

" Und deshalb muss man ihn zur Kapitulation ZWINGEN. "

-

Kapitulieren würde bedeuten das die RF besiegt ist, der Krieg findet aber in der Ukraine statt, kann sein das es mal weiter geht, aber das ist jetzt noch nicht so, zu Abzug zwingen wäre das bessere Wort.

Bis es soweit ist, wird es auf beiden Seiten leider noch sehr viel Tote geben, auch wenn die Ukraine sich mit Zahlen sehr bedeckt hält.

-

Keine der Beiden Seiten will zur Zeit verhandeln, was auch geostrategische Gründe hat.

fruchtig intensiv

Naja, er wollte die letzten 20 Jahre verhandeln, Partnerschaften, Frieden. Das wollte dann die Gegenseite wohl nicht.

Seebaer1

Schon allein das Wort "belohnen" ist doch völlig fehl am Platz. Der Krieg wird genau so enden, wie es von Anfang an von Russland geplant war. Der Donbass wird russisch.

Den genauen Zeitpunkt dafür bestimmen aber nicht die Ukrainer sondern die, die ihnen die Waffen liefern, oder es eben nicht mehr tun.

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NieWiederAfd

Woher nehmen Sie diese 'Gewissheit', dass der Donbass von Russland annektiert wird?

Das ist nicht nur völkerrechtlich abzulehnen, sondern auch mit Blick auf das Freiheitsrecht der Menschen im Donbass und letztlich auch für die wirtschaftliche Bedeutung dieser Region für die Ukraine: Es gibt Fachleute, die sagen, dass die Ukraine ökonomisch ohne den Donbass kaum überlebensfähig ist. Insofern ist die "Gewissheit, dass der Donbass am Ende russisch sein wird" eine vernebelnde Variante von "Einen souveränen Staat Ukraine wird es nicht mehr geben." Das kann und wird keine Friedenslösung sein.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Das hört sich mehr nach des Raubmörders Putins feuchtem Traum an, als nach der Wirklichkeit - jedenfalls solange der Westen zur Ukraine steht.

Bender Rodriguez

Der donbas wird nicht russisch. Das geht einfach nicht. Das würde nur alle anderen Despoten azf dumme ideen bringen. 

.

Und abstimmen bringt auch nichts. Wenn nicht für Russland gestimmt wird, wird Putin weiter hohl drehen

Jimi58

Was sie nicht alles für Wünsche haben, Putin wird es freuen.

Tino Winkler

Ihre hellseherischen Fähigkeiten sind eher falsche Einschätzung der künftigen Lage. Russland verliert weltweit Symphatie und Vertrauen, das schwächt kurz- und mittelfristig.  

Wenn die Ukraine sich nicht mehr verteidigt, dann endet die Existenz der Ukraine, Sie wollen das ?

NieWiederAfd

Außenministerin Baerbock zeigt die immense Schwierigkeit auf: "Was ist das für ein Frieden, wenn man unter russischer Besetzung leben muss? Wenn man jeden Tag die Sorge hat, dass man kaltblütig ermordet, vergewaltigt oder als Kind verschleppt wird?" Das ist feministische Außenpolitik, genau wie ihre Worte an Lawrow: "Stoppen Sie den Krieg. Nicht in einem Monat oder einem Jahr, sondern heute. Denn jede Familie, die einen Vater, einen Bruder, eine Mutter, ein Kind verliert, verliert eine ganze Welt... Es gibt kein Recht des Stärkeren, seinen kleinen Nachbarn zu überfallen." Klartext, orientiert an einer schonungslosen Analyse der Situation, mit besonderem Blick auf Frauen und Kinder.

Das dramatische wie tragische ist, dass auch die Bemühungen, an den Verhandlungstisch zu kommen, männlich dominiert scheinen. Ich setze darauf, dass unsere Außenministerin hinter den Kulissen alles in ihrer Macht stehende für Verhandlungen tut. Auch das ist Solidarität mit der Ukraine.

 

gez. NieWiederAfd

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Seebaer1

Und wie man sehen kann waren ihre Worte an Lawrow überaus erfolgreich. Die feministische Außenpolitik trägt erste Früchte.

fruchtig intensiv

Frau Baerbock sollte man aber nicht zu ernst nehmen. Es wird eine Zeit nach Baerbock geben, und aktuellen Umfragen zu glauben, schon mit der nächsten Legislaturperiode. Dann kann auch ein Staatsmann/-Frau von Format auf diese Position.

sonnenbogen

Feministen sind Pazifisten .... Punkt, jede andere weiss nicht wovon sie redet und macht sich eine Lebensphilosophie zu eigen.

Account gelöscht

Vielleicht kann der chinesische Friedenplan ein Ansatz für Verhandlungen sein. Aber der ist vor allem von bestimmten Scharfmachern hier, nicht gewollt. Weder Baerbock noch Papperger.

Und ein Faktor kommt noch dazu: Sollte es China gelingen da irgend etwas zu vermitteln, befürchtet man auch eine Verschiebung von politischen, diplomatischen Verhältnissen in der Welt. Man möchte da keine Vermittlung.

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Peter P1960

Vielleicht sollte man mit dem Punkt im chinesischen Plan beginnen, in dem die Unversehrtheit der territorialen Integrität aller Staaten gefordert wird.

Account gelöscht

Auch Präsident Lula da Silva hat ja einiges dazu gesagt. 

Und die von Ihnen angesprochene Unversehrtheit der territorialen Integrität aller Staaten ist ja gerade etwas, daß von bestimmten Akteuren in den letzten Jahrzehnten oft verletzt wurde.

Anholt

Alle westlichen Regierungen haben die Aktionen von China begrüßt. Wenn China jedoch ausschließlich mit Russland spricht und nicht mit der Ukraine sind gewisse Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Bemühungen angebracht!

Tino Winkler

Es gibt keinen qualifizierten chinesischen Friedensplan, Xi reicht dem irren Putin gerade ein Butterbrot und die chinesischen Wirtschaftsführer lassen russische Lieferanten mit billigsten Preisen ausbluten.

Account gelöscht

Mein Standpunkt ist eindeutig:

Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine, für die Schäden in Regress gehen, geraubte Gebiete zurückgeben. Und dennoch finde ich das kathegorische Ausschließen jeglicher Waffenstillstandsverhandlungen ein wenig, nein, ziemlich seltsam. "Ein auch nur vorübergehendes Einstellung des Mordens kommt nicht in Frage!". Wie gesagt, ich finde es seltsam.

Aber vielleicht stimmt ja irgendwas mit mir nicht.

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fathaland slim

Wer schließt denn Waffenstillstandsverhandlungen kategorisch aus?

Hat sich Putin denn für solche offen gezeigt?

Nettie

Das Problem ist, dass der Mörder das Morden gar nicht einstellen will. Weil er sich vom Weitermorden Vorteile verspricht.

ich1961

////Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine, für die Schäden in Regress gehen, geraubte Gebiete zurückgeben.////

Dem schließe ich mich gerne an.

 

////Und dennoch finde ich das kathegorische Ausschließen jeglicher Waffenstillstandsverhandlungen ein wenig, nein, ziemlich seltsam.////

Wer schließt das denn kategorisch aus?

 

////"Ein auch nur vorübergehendes Einstellung des Mordens kommt nicht in Frage!". Wie gesagt, ich finde es seltsam.////

Dazu müsste der Größenwahnsinnige das wollen - tut er aber nicht!

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Das Problem ist schlicht die Tatsache, dass Putin jeden Waffenstillstand nur für die Vorbereitung weiterer Angriffe genutzt hat.

Wenn er einsehen soll, dass er seine Truppen zurückziehen muss, darf man ihm nicht die Zeit geben seine Stellungen zu befestigen und Munition zu produzieren.

 

So traurig das ist - ein Waffenstillstand, oder gar eine Kapitulation würde mehr Leid verursachen als verhindern.

CoronaWegMachen

 Ja... Sicher stimmt bei der Diplomatiestrategie gar nichts. Grund : völlig einseitig. 

Und so wird gar nichts.

Viel mehr muss bei dieser Strategie davon ausgegangen werden dass der Putin von der Einkreisung der NATO endlang der russischen Grenzen irgendwann mal genug hat. Und das wäre fatal. 

CoronaWegMachen

Das Einzige was derzeit überhaupt möglich ist, ist diplomatisch auszuloten, welche von der Putin-Armee besetzten Gebiete im Grunde nicht für die Putin-Armee von millitärischer strategischer Notwendigkeit sind. Ggf kann hier die chinesische Diplomatie mit ein bezogen werden. 

Ist dies erst einmal umgesetzt dann muß der Putin und der ukrainische Präsident - grundsätzliche Verhandlungsbereitschaft - öffentlich anzeigen. 

Und signalisiert der Putin irgendwie zu diesen Gebieten Verhandlungsbereitschaft, dann muss der ukrainische Präsident hier zu ebenso Verhandlungsbereitschaft zeigen.

So könnten die ersten vorsichtigen Annäherungen zu einer Verhandlung von statten gehen. 

Account gelöscht

Wenn wir nicht beginnen, uns aus den Schützengräben der westlichen Narrative ein paar Millimeter herauszubewegen, um wenigstens anzuerkennen, dass auch Russland Sicherheitsinteressen hat, wird uns dieser Krieg in die Steinzeit zurückbomben. Sind wir nicht die (selbsternannten) Guten, die Klügeren, die Besseren?

Denkverbote darüber, dass dieser Krieg nicht erst im Februar 2022 begonnen hat, sondern mit der schleichenden Einkreisung Russland durch die NATO, zeigen nur die Dürftigkeit unserer Sichtweise.

Alle Versuche (beider Seiten!), diesen Krieg doch noch zu gewinnen, werden uns an die Schwelle der Vernichtung der Menschheit bringen. Deshalb: Konflikt einfrieren und dann müssen die Kriegsparteien verhandeln! 

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fathaland slim

Wer immer noch von der Einkreisung Russlands durch die NATO redet, zeigt damit die Dürftigkeit seiner Sichtweise.

Nebenbei möchte ich darauf hinweisen, daß Finnland eine sehr lange Grenze zu Russland hat und jetzt, dank Putin, der NATO beitritt. Müssen wir dort den nächsten Angriffskrieg befürchten?

Gautr

Sehrt vernünftiger Kommentar!

Leider höre ich die üblichen Verdächtigen schon wieder "Putinversteher!" schreien.

ich1961

////Wenn wir nicht beginnen, uns aus den Schützengräben der westlichen Narrative ein paar Millimeter herauszubewegen, um wenigstens anzuerkennen, dass auch Russland Sicherheitsinteressen hat, wird uns dieser Krieg in die Steinzeit zurückbomben. Sind wir nicht die (selbsternannten) Guten, die Klügeren, die Besseren?////

Und wer hat von "russischen Sicherheitsinteressen" geredet?

////Denkverbote darüber, dass dieser Krieg nicht erst im Februar 2022 begonnen hat, sondern mit der schleichenden Einkreisung Russland durch die NATO, zeigen nur die Dürftigkeit unserer Sichtweise.////

Die "Dürftigkeit" zeigt Ihr Satz sehr gut. Der Größenwahnsinnige hat diesen Krieg bereits  seit mindestens 20 Jahren  vorbereitet.

////Alle Versuche (beider Seiten!), diesen Krieg doch noch zu gewinnen, werden uns an die Schwelle der Vernichtung der Menschheit bringen. Deshalb: Konflikt einfrieren und dann müssen die Kriegsparteien verhandeln!  ////

Ach je, schon wieder das Märchen vom Atomkrieg? 

Kristallin

>>>Wenn wir nicht beginnen, uns aus den Schützengräben der westlichen Narrative ein paar Millimeter herauszubewegen, um wenigstens anzuerkennen, dass auch Russland Sicherheitsinteressen hat, wird uns dieser Krieg in die Steinzeit zurückbomben.....>>>

Niemand wird Niemanden in die "Steinzeit" zurückbomben, selbst Putin nicht! Das angebliche "Sicherheitsbedürfnis" ist an den Haaren herbeigezogen! Es besteht ein Eroberungskrieg seitens Putins!

>>>Deshalb: Konflikt einfrieren und dann müssen die Kriegsparteien verhandeln! >>>

Deshalb nicht die Bevölkerung der UKR, dem Besatzer hinterlassen..... welcher die Bevölkerung gewaltsam "russifizieren" wird.

Anholt

Das ist immer wieder ein seltsamer Gedanke.... Der Krieg gegen die Ukraine wird geführt weil die NATO zu nah an Russland herrankommt und Russland bedroht. 

1. Der Krieg führt gerade zu dem Gegenteil, die NATO rückt noch viel näher an Russland heran.

2. Die NATO und Russland haben sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr angenähert. Selbst Putin hat betont sich nicht von der NATO bedroht zu fühlen. 

Die Gründe für den Krieg in der Ukraine sind Andere!!!

D. Hume

Und wer Sicherheitsinteressen hat, vergewaltigt eine ganze Nation? Herzallerliebst....

zöpfchen

Das russische Narrativ ist Blödsinn. Russland hat ein Land angegriffen, das nicht NATO-Mitglied ist. Damit gibt er indirekt allen Recht, die Russland als Bedrohung empfanden und sich "rechtzeitig " um die Aufnahme in NATO bemüht haben. 

Das Narrativ ist auch deshalb Blödsinn, weil ein Land mit Atomwaffen (Russland hat weit mehr als China) praktisch unangreifbar ist. 

Im Übrigen hatte Russland nur knapp  etwa 2000km Grenze mit der NATO, von insgesamt rund 15000km! Von "Einkreisung" kann da keine Rede sein.

Wegen des unprovozierten Angriffskriegs auf die Ukraine hat Finnland seine Neutralität aufgegeben und es kommen 1600km NATO-Grenze hinzu!

 

Account gelöscht

Russlands Sicherheit wird also durch die Angriffe auf zivile Infrastruktur und die Zivilisten selber verteidigt? Dann können wir auch damit argumentieren, dass die Vernichtung der Juden durch die Nazis eine Art Akt der Selbstverteidigung Nazi-Deutschlands gewesen ist, weil dieses Regime den Juden ja die Schuld am Krieg gegeben hat! Das ist doch ein Hohn!

Russlands Absichten sind doch allen inzwischen bekannt! Die Auslöschung der Ukraine als Nation! Oder wie erklären Sie uns sonst die Angriffe auf die gesamte Versorungsstruktur der Ukraine? Mit einer militärischen Strategie hat das nun wirklich nichts zu tun!

Account gelöscht

Friedensverhandlungen, dass wäre sehr sinnvoll. 

Vielleicht hört Putin ja auf seinen neuen Freund und Unterstützer Xi aus China? 

Es sollte weiteres Blutvergießen beendet werden. Auf der einen wie auch anderen Seite. 

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Kristallin

>>>Vielleicht hört Putin ja auf seinen neuen Freund und Unterstützer Xi aus China? >>>

Würde umgekehrt, Xi auf seinen "Freund" Putin "hören".....? Xi hört nur auf Xi, denken Sie nicht und P auf auch nur auf sich.........

Jimi58

"Vielleicht hört Putin ja auf seinen neuen Freund und Unterstützer Xi aus China? "

Bestimmt, da bekommt Xi mehr Rohstoffe. china tritt mit 2 Gesichtern auf, das its entlarvent. Xi hat keine klare Kante und unterdrückt selbst sein Volk.

amran.juli

Anscheinend hat sich Russland doch schon eintscheidend von alten Kriegszielen, auch aufgrund bzw. vor allem mangels militär. Erfolgs, verabschiedet. Anfangs ging es noch um die ganze Ukraine, jetzt nur noch um die Landesteile, die eh schon seit 2014 unter russ. Kontrolle stehen. Also gibt es durchaus Spielraum für Verhandlungen - warum Gressel gegenteiliges behauptet bleibt mir ein Rätsel.

 

Aber die Antwort findet sich, wenn man sieht für wen er arbeitet.

 

 

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ich1961

////Anscheinend hat sich Russland doch schon eintscheidend von alten Kriegszielen, auch aufgrund bzw. vor allem mangels militär. Erfolgs, verabschiedet.////

Und wo haben Sie die Info her?

////. Anfangs ging es noch um die ganze Ukraine, jetzt nur noch um die Landesteile, die eh schon seit 2014 unter russ. Kontrolle stehen.////

Stimmt nicht.  Ein gewisser Herr M. aus M. hat heute wieder Verlautbarungen rausgehauen.

////Also gibt es durchaus Spielraum für Verhandlungen - warum Gressel gegenteiliges behauptet bleibt mir ein Rätsel.////

Weil er recht hat?

////Aber die Antwort findet sich, wenn man sieht für wen er arbeitet.////

Diskreditieren - echt jetzt?

 

silgrueblerxyz

Kein Krieg dauert ewig,

aber er kann sehr lange dauern.  Er endet oft mit dem Sieg einer Partei oder nach Ermüdung der Kriegsparteien. Bei beiden Varianten braucht es zur Beendigung des Krieges die Aufgabebereitschaft der Kriegsparteien. Im Ukrainekrieg kann ich die Aufgabebereitschaft der Streit-Parteien nicht erkennen. Die Bereitschaft des Westens,, den Krieg zu beenden,  ist irrelevant.

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Seebaer1

Ich glaube, dass Einzige was hier Relevanz besitzt, ist die Bereitschaft des Westens.

Feo

Mehr Diplomatie wagen? 

Vor dem Hintergrund, dass Russland schon einmal im 2014 den Frieden gegenüber der Ukraine gebrochen hat? Das sei Ferne!

 Russland kann nach dem zweiten Angriffskrieg keine glaubhaften Garantien gegenüber der „freien Welt“ mehr abgeben. Das letzte Pulver an Glaubwürdigkeit hat Russland mit seinem erneuten Angriffskrieg verschossen. Hinzu kommt noch, wie dieser Krieg von Russland geführt wird; unter Missachtung grundlegender Regeln des humanitären Völkerrechts!

Nein, Diplomatie hätte in diesem Konflikt nur dann eine Chance, wenn ein Sieg einer Seite sich abzeichnen würde. Diplomatie würde hier von beiden Seiten, als Schwäche ausgelegt werden. Von daher sollte eine sich abzeichnende Kriegsmüdigkeit überwunden werden.

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fathaland slim

Ich stimme Ihnen zu, bis auf Ihren letzten Satz. Nein, die sich abzeichnende Kriegsmüdigkeit in Russland ist die einzige Chance auf Frieden. Sie erinnern sich, wie es zur Massenfluch aus Russland kam, als die Teilmobilmachung verkündet wurde? Dieser Krieg ist nicht der Krieg der russischen Bevölkerung. Wohl aber der ukrainischen, gezwungenermaßen.

NieWiederAfd

Gestern wies der geschätzte User fathaland slim schon darauf hin, nicht jeder blitzgescheit goldglänzenden Provokation auf den Leim zu gehen. 

Das gilt auch heute.

Und das erscheint mir der wesentliche Vorteil des neuen Meta-Designs zu sein: Man muss nicht mehr alle Kommentare aufklappen, wo jemand - bildlich gesprochen - die Klappe weit aufreißt, um zu provozieren statt zu diskutieren.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

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Der neue Goldstandard

Zitat: "Gestern wies der geschätzte User fathaland slim schon darauf hin, nicht jeder blitzgescheit goldglänzenden Provokation auf den Leim zu gehen. 

Das gilt auch heute."

 

Puuuh, noch einmal Glück gehabt. 

Na, dann lassen Sie sich nicht durch meine Kommentare "provozieren"; so sehr diese allzu oft das grünlinke Weltbild einstürzen lassen.

MehrheitsBürger

 

Putin hat bis jetzt jede Verhandlungslösung bereits im Ansatz geblockt.

"Verhandlung und Diplomatie" wurden überwiegend von den Putin Gewogenen als Kampfbegriffe in die Debatte geworfen, um zu insinuieren, es gäbe ja diesen Weg und - natürlich der Westen" - müsse nur wollen.

Die Realität ist aber, dass Putin diesen Krieg aus groß-russischen Imperialansprächen heraus führt und bislang nur die Kapitiulation der Ukraine als Verhandlungsposition akzeptiert.

Das wäre keine Diplomatie sondern Unterwerfung und Belohnung von Gewalt als Mittel der Politik.

 

 

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CoronaWegMachen

Wer auf Diplomatie Strategie setzt :

... Mit Verbrechern und Terroristen (also der Putin + Putin-Administration) wird nicht verhandelt...

Wird keinen Schritt weiter kommen. 

Es bleibt dann erstmal alles so wie es ist. Und das soll das Ziel sein? 

Jimi58

"Dmitri Medwedjew schließt russischen Medienberichten zufolge nicht aus, dass russische Truppen bis nach Kiew oder Lwiw vorrücken. "Nichts kann hier ausgeschlossen werden. Wenn man nach Kiew gehen muss, dann muss nach Kiew gehen, wenn nach Lwiw, muss man nach Lwiw gehen, um diese Infektion zu zerstören" So versteht Putin und seine Zinnsoldaten Diplomatie. Schon das Wort "Infektion" läßt tief blicken wie die Ausprache der Kremlgesellschaft ist und erinnert an dunkle Tage vor 80 Jahren. Und alle die meinen, das die Ukraine keine Waffen mehr bekommen sollten oder sich ergeben sollten, treten noch nach und unterstützen den Kreml. Die Ukraine ist mit allem zu Helfen was möglich ist, damit sie wieder in Ruhe leben können ohne russischen Stiefel im Nacken.

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püppie

Medwedew ist der geifernde Typ den man tunlichst ignorieren sollte. Sonst eskaliert es ganz schnell. Würde Putin deeskalieren oder verhandeln wollen, würde er solchen Leuten keine Bühne zur Verfügung stellen.

Sowas ist auch ein Signal....

Parsec

Allzu gerne wird versucht, naive Denkmuster zu publizieren:

Der neue Goldstandard, 24. März 2023 • 10:13 Uhr

"1. jede[r] Versuch, die geostrategischen Hintergründe des Ukrainekriegszu verstehen, etwa die Präsenz der NATO und USA in der Ukraine ..."

Was hat Putin das zu interessieren? Die Ukraine ist ein souveräner Staat. Es gibt die NATO-Ukraine-Charta seit über 25 Jahren. Mit der russischen Annexion der Krim hat Russland seine Position ggü der NATO auf einen Tiefpunkt gesetzt, der irgendwelches "Verständnis geostrstegischer Hintergründe" ins Absurde führt. 

"2. bisher eher auf Waffenlieferungen gesetzt hat, anstatt auf eine Kompromisslösung zu setzen?"

Tja, welche "Kompromisslösung" könnte einem da vorschweben? Steht wohl im TS-Bericht gleich zu Beginn.

Putins Vorstellung von der von ihm herbeifantasierten Welt ist so realitätsfern wie die eines Verrückten im Elfenbeinturm.

Wer dem nachgiebt wendet sich vom Frieden ab.

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Der neue Goldstandard

Zitat: ""1. jede[r] Versuch, die geostrategischen Hintergründe des Ukrainekriegszu verstehen, etwa die Präsenz der NATO und USA in der Ukraine ..."

Was hat Putin das zu interessieren? Die Ukraine ist ein souveräner Staat. Es gibt die NATO-Ukraine-Charta seit über 25 Jahren. Mit der russischen Annexion der Krim hat Russland seine Position ggü der NATO auf einen Tiefpunkt gesetzt, der irgendwelches "Verständnis geostrstegischer Hintergründe" ins Absurde führt. "

 

Sie scheinen den Begriff "Geostrategie" nur sehr laienhaft zu verstehen. Ansonsten würden Sie nicht solch plumpe Stammtischtiraden absondern.

Wupeifu

Zu spät und zu wenig.

China und Russland gestalten die Zukunft und die deutsche / westliche Politik hinkt den Tatsachen hinterher.

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Kristallin

>>>China und Russland gestalten die Zukunft ....>>>

Wenn das so sein sollte, wird die "Zukunft" ein Weg zurück ins Vormittelalter!

Trendy

Dieser Krieg war eine Entwicklung..

und zwar schon seit mindestens 2014 und dem Maidan. Und die Wortschöpfungen "Krieg und Angriffskrieg" treffen überhaupt nicht zu. Wie wollte man unabhängig von dem Ukraine Krieg und sogenannten Angriffskrieg überhaupt unterscheiden wo doch der Begriff Hilfskrieg für die Separatisten in der Ukraine eigentlich die treffende Bezeichnung gewesen wäre und ist. Lassen wir Begriffsstreitereien und halten fest das in Meinungsumfragen schon damals bei dem Beginn des Maidans auch hier von deutschen Medien und in Europa festgehalten wurde das im östlichen Drittel der Ukraine eine hohe Zustimmung zu Russland bestand und deshalb muß diese Auseinandersetzung jetzt enden. Ja, ein Punkt ist nicht nur ein Satzzeichen sondern einfach die Feststellung "Beenden Sie den Krieg"! 

Auch Herr Selenski sollte mal darüber nachdenken.

Löwe 48

Hat uns das je bei einem der Völkerechtswidrigen Angriffskriege der USA Briten und seiner Koalition der Willigen interessiert ? Dann sollten wir jetzt nicht so tun als wäre das ein NoGo. sondern dafür sorgen das dieser auch von Nato / EU und damit auch von Deutschland befeuerter mörderischer Krieg beendet wird. Die Töne die aktuell aus den USA kommen das man dort einen Krieg mit Russland und China nicht mehr ausschließt lassen wenig hoffen das die USA an eine Lösung interssiert sind.  

Tino Winkler

Wer sich die offiziellen russischen Statements und die Veröffentlichung der russischen Zwangsmedien anschaut, der kann erkennen, daß die russische Regierung nicht verhandeln will, zumindest aktuell nicht.

Ob sich das ändern wird,  kann man nur abwarten und die Ukraine in ihrem Befreiungskampf weiter unterstützen. 

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Naturfreund 064

Dieser Krieg ist eine einzige Katastrophe und zeigt in seiner Ausführung den ganzen Dilettantismus und die Unfähigkeit von Putin. Putin ist die totale Fehlbesetzung in seinem Amt und in seiner Unfähigkeit dieses Amt auszuführen kaum noch zu übertreffen.

püppie

Wir könnten Ungarn samt Orban gegen die gesamtheitliche Ukraine tauschen. Wär doch WinWin?

Sparer

Solange Putin nicht bereit ist, seine Schergen aus allen widerrechtlich besetzten Gebieten abzuziehen, wird es keine Friedensverhandlungen geben können. Und das könnte dauern.

mic

Diplomatie? Ja, unbedingt. Solche Heldentaten, wie die letzten Gerichtsbeschlüsse in Den Haag tragen dazu nicht viel bei, sie führen in die Sackgasse. An sich ist die ganze "Kinder-Geschichte" ausschließlich von einer Formalie abhängig. RU betrachtet die Kinder von Donbass als eigene Bürger. Aus russischer Sicht werden sie gerettet. Die restliche Welt betrachtet diese als ukrainische Bürger. In diesem Fall wurden sie nicht gerettet, sondern entführt. Ich bin nicht sichter, dass es zu einer Verurteilung von Putin etc. kommen würde, wenn es zum derartigen Prozess kommen würde. Andererseits wurde der berühmte Al Capone initial wegen zu schnellen Fahrens verhaftet. Erst danach konnte man ihm noch ein paar "Kleinigkeiten" vorwerfen...

Account gelöscht

Verhandeln kann man nur wenn beide Partner gleichstark sind.Das heißt für Putin seine Truppen zurück auf den Stand vor dem Überfall auf die Ukraine.Dann kann ein Waffenstillstand ausgehandelt werden.

Seebaer1

Am Ende des Tages wird es dann wohl heißen: Putin ist von seinem eigentlichen Kriegsziel, die gesamte Ukraine zu erobern, abgewichen und gibt sich mit dem Donbass zufrieden.

So kann man gesichtswahrend aus den anstehenden Verhandlungen herausgehen.

Ich könnte gut damit leben.

Account gelöscht

Ich habe nun wirklich feste Überzeugungen und hänge auch an ihnen. Aber ich bin auch erfahren genug, zu wissen, dass die Logik eine größere Macht hat als meine Wünsche.

Das hier überwiegende Mantra "dieser Krieg kann nur beendet werden, indem man ihn fortsetzt" kann es nun mal mit der formalen Logik nicht aufnehmen.

MehrheitsBürger

 

Die Legende von der "NATO-Osterweiterung" und Russlands "Sicherheitsinteressen" 

Putins Motive für diesen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg hat er schon früh in seinem Schrifttum offenbart. 

Die Bedrohung einer angeblichen "NATO-Osterweiterung" hat er selbst als das offenbart, was sie ist. Ein Propaganda-Popanz ohne realen Hintergrund.

Zitat:

Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am 2. April 2004, drei Tage nach dem Beitritt der Balten, stand Putin lächelnd neben Schröder und lobte, dass sich die Beziehungen Russlands zur Nato "positiv entwickeln". Und er fuhr fort: "Hinsichtlich der Nato-Erweiterung haben wir keine Sorgen mit Blick auf die Sicherheit der Russischen Föderation." Als der Nato-Generalsekretär wenig später nach Moskau kam, sagte Putin, jedes Land habe "das Recht, seine eigene Form der Sicherheit zu wählen".

https://www.zeit.de/2022/09/wladimir-putin-russland-westen-geschichte-f…

 

 

sosprach

es geht nur mit Friedensverhandlungen. 

Wir brauchen Frieden um größere Menschheitsprobleme gemeinsam zu lösen.  

Wie wäre es mit einer neutralen Ukr. keine NATO Waffen. Besser keine an der russischen Grenze, und umgedreht. Die NATO oder besser ein rein europäisches Bündnis das sich bei Angriffen unterstützt solle ausreichen.

mic

Es wäre schön, wenn man aufhören würde uns das schöne Märchen über demokratische, europäische etc.  Ukraine zu erzählen. Gegenwärtig ist das Land eine Diktatur. Opposition und Pressefreiheit werden maximal eingeschränkt, russische Kultur und Sprache werden verboten, verdächtige Personen verschwinden ohne Grichtsprozess etc. "Krieg und Frieden" und "Schwanensee" sind verboten. Krieg? Ja, aber ... Wenn man an bestimmte Abschnitte römischer Geschichte denkt, weiß man, wie oft eine Diktatur nach dem Krieg für immer bleibt. Es ist so-o-o eine Versuchung.  Beide Feinde sind sehr, sehr ähnlich, was sicher kein Wunder ist.  

Naturfreund 064

Diese stümperhafte Durchführung von russischer Seite war auch die Chance für die Ukraine um bestehen zu können, welche die Ukraine dann auch genutzt hat.

MehrheitsBürger

Putin führt Krieg gegen das Beispiel der Freiheit in seiner Nachbarschaft

Die Vorstellung einer slawischen Nation in seiner Nachbarschaft, die in einer freien, demokratischen Gesellschaft prosperiert  und ein "Beispiel" für Putins Bürger sein könnte, die er unter der Knute seiner diktatorischen Herrschaft hält,  war stets ein Albtraum für Putin.

Er bezeichnet das als "Anti-Russland". Aber nicht, weil es eine militärische, sondern weil es eine politische Bedrohung für sein neo-sowjetisches Herrschaftsmodell ist.

Auch das ist ein Grund für diesen Überfall auf die Ukraine.

 Und ein Handikap für die Diplomatie.