Autowracks auf Bundesstraße

Ihre Meinung zu Risiko Starkregen

Starkregen und Überschwemmungen könnten für Deutschland in den nächsten Jahren ein immer größeres Problem werden. Doch viele Städte und Kommunen sind nur unzureichend vorbereitet. Von Bianca Schwarz.

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97 Kommentare

Kommentare

mokky
Wasserspielplatz Deutschland

Ob wir Benzinautos und Kohlekraftwerke 2030 verbieten oder überhaupt nicht - Die Klimakrise ist da und die Folgen werden kommen. Jetzt heißt es vorbereiten.

Starkregen ist sicher ein großes Thema, weil bei höheren Durchschnittstemperaturen wirds hier tropisch: Wenn was runterkommt, dann viel auf einmal. Gleichzeitig wirds heißer und trockener. Da heißts Wasser auffangen. Und sparen. Also Schluss mit Trinkwasser in Klospülung und Waschmaschine. Lieber Verbot von Autowäsche statt Verbot von Benzin. Solaranlage aufs Dach und Kakteen in den Garten.

Und natürlich auch ganz wichtig: Hamburg, Bremen Rostok und Kiel weiter nach Inland verlegen -  die sind bald weg weil Grönland und die Antarktis abschmelzen und der Meeresspiegel steigt

Denn seien wir ehrlich: Das mit der CO2-Reduktion bis 2050 schaffen wir nicht freiwillig.

Coachcoach
Verschlafen

Das Thema wird weiter verschlafen - ich kann nur hoffen, dass Lemkes Initiative Wirkungen zeigt.

Immerhin beginnen immer mehr Kommunen, Starkregenkarten zu erstellen.

Eine konsequente Regenwassersteuerung/-nutzung gibt es nicht - Idiotie angesichts der Entwicklung zwischen Starkregen und Dürren, Hitzestaus und -toten/-kranken.

Initiativen werden nicht verstanden - nach vergeblichen Versuchen fehlt mir Sendungsbewusstsein ;)

Peter P1960
Starkregenrisikomanagement

Mit dem Starkregenrisikomanagement wird den Kommunen im Bereich des RP Karlsruhe ein einheitliches Instrument an die Hand gegeben, die Problemzonen zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu veranlassen. Es wird also bereits einiges getan. Grundsätzlich ist es erforderlich, möglichst viele Flächen zu entsiegeln und Rückhalteräume zu schaffen und das sowohl im großen Rahmen (öffentlich) als auch im kleinen (privat). In BW sind z.B. Steingärten nicht mehr erlaubt, eine sinnvolle Bestimmung.

Peter P1960
@10:31 Uhr von mokky

.............

Und natürlich auch ganz wichtig: Hamburg, Bremen Rostok und Kiel weiter nach Inland verlegen -  die sind bald weg weil Grönland und die Antarktis abschmelzen und der Meeresspiegel steigt

Denn seien wir ehrlich: Das mit der CO2-Reduktion bis 2050 schaffen wir nicht freiwillig.

Haben Sie auch praktikablere Vorschläge, was unsere Küstenstädte angeht? Und wollen Sie Hollad auch "nach Inland" verlegen?

NieWiederAfd
@10:31 Uhr von mokky

...

Starkregen ist sicher ein großes Thema, weil bei höheren Durchschnittstemperaturen wirds hier tropisch: Wenn was runterkommt, dann viel auf einmal. Gleichzeitig wirds heißer und trockener. Da heißts Wasser auffangen. Und sparen. Also Schluss mit Trinkwasser in Klospülung und Waschmaschine.
 

Sie wollen die verheerenden Folgen von Starkregen durch 'Wasser auffangen" mildern??

 

 

Lieber Verbot von Autowäsche statt Verbot von Benzin.
 

... sagen alle, die ihr Auto eh nicht waschen und eh nichts ändern wollen...

 

Solaranlage aufs Dach

 

Ja

 

und Kakteen in den Garten.

 

Hab keinen Garten.

 Ihr Vorschlag ist aber auch für Gartenbesitzer eher schlechte Comedy...

 

Und natürlich auch ganz wichtig: Hamburg, Bremen Rostok und Kiel weiter nach Inland verlegen - 

 

Genau: aus Bequemlichkeit kein Verbrennerverbot, aber Großstädte verlegen.

O Mann.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

 

wenigfahrer
Das mag

Regional so sein, ich kenne schon immer 2 mal im Jahr Hochwasser in der Region, mit unterschiedlichen Höhen, auch mal ganz schlimm, so das alles untergeht.

Die Ereignisse sind ja nicht neu, und jedes Jahr wird was neues gebaut, um das zu verhindern.

Wenn es schlimmer und öfter wird, muss eben nachjustiert werden, andere Möglichkeiten gibt es nicht.

Humanokrat
@10:31 Uhr von mokky

......

Starkregen ist sicher ein großes Thema, weil bei höheren Durchschnittstemperaturen wirds hier tropisch: Wenn was runterkommt, dann viel auf einmal. Gleichzeitig wirds heißer und trockener. Da heißts Wasser auffangen. Und sparen. Also Schluss mit Trinkwasser in Klospülung und Waschmaschine. Lieber Verbot von Autowäsche statt Verbot von Benzin. Solaranlage aufs Dach und Kakteen in den Garten.

Und natürlich auch ganz wichtig: Hamburg, Bremen Rostok und Kiel weiter nach Inland verlegen -  die sind bald weg weil Grönland und die Antarktis abschmelzen und der Meeresspiegel steigt

Denn seien wir ehrlich: Das mit der CO2-Reduktion bis 2050 schaffen wir nicht freiwillig.

 

Zitat: "Lieber Verbot von Autowäsche statt Verbot von Benzin."

Zitat2: "Denn seien wir ehrlich: Das mit der CO2-Reduktion bis 2050 schaffen wir nicht freiwillig."

 

Nee, mit solchen Haltungen garantiert nicht. Ist auch so eine Art sich selbst erfüllende Prophezeiung. Nur leider negativ und wenig zielführend.

V8forever
Risiko Starkregen

Da kommen ja schwere Zeiten auf Deutschland zu. Hochwasser durch Starkregen wird sicher eines der Themen für die nächsten Jahre sein. 

Flüsse wurden begradigt, Flächen versiegelt, zu wenige Rückhaltebecken gebaut und das über Jahrzehnte hinweg. 

Wir waren Bekannte in Stuttgart besuchen, diese Stadt liegt ja in einem Trichter. Hier könnte es bei Starkregen Probleme geben. Ob da der neue Bahnhof vor Hochwasser sicher ist, wollen wir hoffen das es nicht so kommt wie im Bericht geschrieben. 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Wir müssen an beiden Fronten kämpfen.

Die Erderwärmung hat schon begonnen und sie wird sich, auch bei schärfsten Gegenmaßnahmen, erstmal weiter verstärken.

Das ist wahr.

 

Wahr ist auch, dass manche Menschen es verschlafen bzw. verhindert haben, frühzeitig wirksame Maßnahmen zu ergreifen - weil es ja angeblich keine menschengemachte Erwärmung gäbe.

Ebenso wahr ist, dass genau diese Menschen uns jetzt erzählen wollen, jetzt könne man auch nichts mehr tun und deswegen bräuchten keine Maßnahmen mehr zum Klimaschutz, sondern müssten uns jetzt leider vor Hochwasser und Wassermangel schützen - irgendwann in der Zukunft natürlich!

 

Wir sollten wirklich aufhören auf diese Menschen zu hören - und stattdessen das Richtige tun:

 

Uns rechtzeitig vor den unvermeidbaren Konsequenzen des von uns verursachten Treibhauseffekts schützen UND möglichst viel tun, um ihn zu verlangsamen, zu stoppen und evtl. wieder umzukehren.

 

Je weniger wir gegen die Erwärmung tun, desto teuerer wird es insgesamt - für unsere Kinder, Enkel und Urenkel.

werner1955
viele Städte und Kommunen

Vor allem die Bürger sind nicht vorbereitet. Sie haben keinen Einfluß auf Verwaltungen. Die langen Planungen und verzweifelten menschen können wir im Ahrtal sehen.

Auch haben Arbeitnehmer und Renter keien finaziellen Mittel mehr um persönlich für sich Vorsorge zu treffen.

Über Steuern und Gebühren wird viel weggenommen und die richtigen bekommen es dann nicht zurück.

werner1955
@10:49 Uhr von wenigfahrer

Regional so sein, ich kenne schon immer 2 mal im Jahr Hochwasser in der Region, mit unterschiedlichen Höhen, auch mal ganz schlimm, so das alles untergeht.

Die Ereignisse sind ja nicht neu, und jedes Jahr wird was neues gebaut, um das zu verhindern.

Wenn es schlimmer und öfter wird, muss eben nachjustiert werden, andere Möglichkeiten gibt es nicht.

danke. sehe ich auch so, Resilenz.

Die menschen an der Donau, Main, Rhein und Mosel wissen das seit hunderten von jahren. Die Bürger an kleinen Flüssen müssenjetzt schnell dazulernen.

Also ein Null Efizins haus wird vom Hochwasser genau so weggespült wie ein altes Haus. Also muss man die guten prioroitäten setzen.

dr.bashir
Das wird nix

Man sieht es im Ahrtal. Da werden Häuser mit Staatsgeld wieder an Stellen aufgebaut, wo sie bei nächsten Mal wieder absaufen. Untauglichen alten Bogenbrücken wird tw. aus sentimentalen Gründen hinterher getrauert und deren Wiederaufbau gefordert, damit sie bei der nächsten Flut wieder als Stauwehr die Flut verschlimmern.

In Bayern verhindert Aiwanger zusamnen mit seiner Lebensgefährtin (Landrätin) den Bau von Flutpoldern, die nach dem letzten Hochwasser noch wichtig waren.

Man fordert gerne, dass andere was machen, möchte aber, das vor der eigenen Haustür alles bleibt, wie es war. Egal was eine Regierung beschließen würde, es gäbe Proteste. "Verbotspartei", "Eigenverantwortung", "Freihei" und "Neiddebatte" sind dan beliebte Totschlagvokabeln.

Klimaschutz gerne, aber bitte umsonst, ohne Verbote und mit Ölheizung und Verbrennerporsche.

Wie ich schon sagte - das wird nix

Nettie
Risiken überall - und sie ‚wachsen‘ derzeit immer weiter

An den einen ‚Stellen‘ gerade Starkregen, an den anderen Dürre. Immer abwechselnd, in immer weiter steigender unschöner Regelmäßigkeit. Wobei Letztere (Dürre) angesichts der Tatsache, dass Wasser Leben ist sogar das größere Risiko darstellt. Wenn es nicht richtig (‚dezentral‘ und mit vereinten Kräften) ‚gemanagt‘ wird.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:48 Uhr von Peter P1960

.............
Und natürlich auch ganz wichtig: Hamburg, Bremen Rostok und Kiel weiter nach Inland verlegen -  die sind bald weg weil Grönland und die Antarktis abschmelzen und der Meeresspiegel steigt

Denn seien wir ehrlich: Das mit der CO2-Reduktion bis 2050 schaffen wir nicht freiwillig.

Haben Sie auch praktikablere Vorschläge, was unsere Küstenstädte angeht? Und wollen Sie Hollad auch "nach Inland" verlegen?

 

Ist immer wieder interessant, wenn genau diejenigen, die immer die Erderwärmung geleugnet haben, jetzt behaupten, man könne halt nichts mehr dran ändern und deswegen die gleichen Maßnahmen ablehnen, die sie auch vorher schon abgelehnt haben.

 

 

PS.:

Ich weiss nicht, ob die Moderation Ihnen das übermittelt hat, aber ich möchte mich nochmal aufrichtig für meine Antwort auf ihren Beitrag vom 8. März entschuldigen.

Normalerweise lese ich Beiträge, auf die ich kritisch antworte sehr genau durch.

Bei ihrem habe ich peinlicherweise das Gegenteil von dem verstanden, was sie gesagt haben.

Sorry!

 

Peter P1960
@10:55 Uhr von V8forever

Da kommen ja schwere Zeiten auf Deutschland zu. Hochwasser durch Starkregen wird sicher eines der Themen für die nächsten Jahre sein. 

Flüsse wurden begradigt, Flächen versiegelt, zu wenige Rückhaltebecken gebaut und das über Jahrzehnte hinweg. 

Wir waren Bekannte in Stuttgart besuchen, diese Stadt liegt ja in einem Trichter. Hier könnte es bei Starkregen Probleme geben. Ob da der neue Bahnhof vor Hochwasser sicher ist, wollen wir hoffen das es nicht so kommt wie im Bericht geschrieben. 

 

Es kommen schwere Zeiten auf alle Länder zu und neben lokalen Maßnahmen muss endlich weltweit an einem Strang gezogen werden, um den Klimawandel zu begrenzen, sonst können wir uns die erforderlichen Maßnahmen nicht mehr leisten, wei sie zu umfangreich werden..

mokky
Jenseits des Zynismus

In einer Zeit in der Menschen die sich mit Sekundenkleber auf die Straße kleben als Terrorist*innen beschimpft werden und der Krieg eines rückständigen Diktatoren dazu benutzt wird, Kohle aus indigenen Urwaldgebieten (in Kolumbien) zu verfeuern und die Rüstungsindustrie hochzufahren...

da bleibt manchmal nur Zynismus.

Meiner Ansicht nach sind die momentanen Pläne zum Umgang mit der Klimakrise und ihren Folgen bestenfalls Symptombekämpfung und lächerlich.

Was wir brauchen ist ein sofortiges Verbot der Nutzung fossiler Brennstoffe und eine sofortige Umstellung der Produktion auf nachhaltige Produkte. Und E-Autos, E-Scooter, Panzer und Atomkraftwerke gehören da nicht dazu.

Francis Fortune

Das Thema "Regenmanagement" ist ja nicht neu und zumindest in Berlin-Adlershof haben die Architekten bei der Planung und Umsetzung einer Wohnsiedlung vor-, mit- und nachgedacht! Und siehe da, es ist etwas sinnvolles und nachhaltiges bei rausgekommen: Solaranlagen, begrünte Dächer, Rasenmulden als Versickerungsbecken, wasserdurchlässige Wege... und das ganze sieht auch noch richtig wohnlich aus und ist bezahlbar. 

Also nicht immer nur auf die Regierung schimpfen, - es wird ja auch einiges umgesetzt!

Möbius
Starkregen kommt alle hundert Jahre vor im Ahrtal oder anderswo

Das die Auswirkungen im Ahrtal so waren wie sie sind - über 130 Menschen mussten sterben, war nicht etwa auf den bösen „Klimawandel“ zu schieben sondern Auswirkung von Staatsversagen. 
 

 

 

Da war man ja sogar beim Hochwasser 1910 besser aufgestellt. 
 

 

Das die Bundeswehr die Menschen in Not nicht evakuieren wollte wegen „schlechten Wetters“ spricht nicht für die Bundeswehr, und auch nicht für die Regierenden. 

NieWiederAfd
@10:49 Uhr von wenigfahrer

...

Die Ereignisse sind ja nicht neu, und jedes Jahr wird was neues gebaut, um das zu verhindern.

Wenn es schlimmer und öfter wird, muss eben nachjustiert werden, andere Möglichkeiten gibt es nicht.

 

Doch. Sie müssen nur den Horizont etwas erweitern und unterscheiden zwischen kurzfristigen lokalen Maßnahmen, die Sie mit 'nachjustieren' benennen, und dringend notwendigen klimapolitischen Maßnahmen, die die Ursachen angehen und die Erderwärmung und alle damit verbundenen Folgen von Temperaturanstieg, Dürren, Extremwetter, Meeresspiegelsnstieg etc. zumindest verringern.

Wenn Sie im Ahtral und anderswo mal einige Monate nach der Flutkatastrophe unterwegs waren und gesehen haben, dass noch Stühle in 3 Meter Höhe über Ihnen in den Bäumen hängen, sehen Sie, wie wenig 'nachjustieren' hilft.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium veröffentlicht heute den alarmierenden Bericht, dass 4 von 5 Bäumen sich von der Dürreperide seit 2018 nicht erholen konnten und im Bestand bedroht sind. 
 

gez. NieWiederAfd 

 

rjbhome
Vorbereitet

Die Vorbereitung der Politik auf den Klimawandel ist ja bekannt

Robert Wypchlo
@10:35 Uhr von Coachcoach

Das Thema wird weiter verschlafen - ich kann nur hoffen, dass Lemkes Initiative Wirkungen zeigt.

Immerhin beginnen immer mehr Kommunen, Starkregenkarten zu erstellen.

Eine konsequente Regenwassersteuerung/-nutzung gibt es nicht - Idiotie angesichts der Entwicklung zwischen Starkregen und Dürren, Hitzestaus und -toten/-kranken.

Initiativen werden nicht verstanden - nach vergeblichen Versuchen fehlt mir Sendungsbewusstsein ;)

Und wenn es einmal eine Überschwemmung durch Starkregen gibt und nicht gereinigte Abflüsse in den Kellern von Häusern volllaufen, dann muss sich der Fachmann bzw. der Reinigungsdienst das ansehen und eine komplette Reinigung des verstopften Abflusses durchführen. Und das sind dann astronomische bzw. fast kriminelle Preise, die dafür verlangt werden. 

nie wieder spd
Für das Ahrtal wahrscheinlich zu spät

Wurden dieses Wissen beim Wiederaufbau im Ahrtal denn berücksichtigt? 

Anna-Elisabeth
@10:31 Uhr von mokky

Denn seien wir ehrlich: Das mit der CO2-Reduktion bis 2050 schaffen wir nicht freiwillig.

Wenn Sie die gestrige Diskussion hier im Forum verfolgt haben, sollten Sie damit rechnen, dass man Ihnen vorwirft, dass Sie dieses "Wir schaffen das nicht" nur als Vorwand benutzen, um selbst nichts tun zu müssen.

Ich selbst teile Ihre Ansicht. Es hat auch noch niemand erklärt, wie das ohne soziale Verwerfungen zu schaffen sein könnte.

Möbius
@11:18 Uhr von dr.bashir: das schlimmste

Man sieht es im Ahrtal. Da werden Häuser mit Staatsgeld wieder an Stellen aufgebaut, wo sie bei nächsten Mal wieder absaufen. Untauglichen alten Bogenbrücken wird tw. aus sentimentalen Gründen hinterher getrauert und deren Wiederaufbau gefordert, damit sie bei der nächsten Flut wieder als Stauwehr die Flut verschlimmern.

In Bayern verhindert Aiwanger zusamnen mit seiner Lebensgefährtin (Landrätin) den Bau von Flutpoldern, die nach dem letzten Hochwasser noch wichtig waren.

Man fordert gerne, dass andere was machen, möchte aber, das vor der eigenen Haustür alles bleibt, wie es war. Egal was eine Regierung beschließen würde, es gäbe Proteste. "Verbotspartei", "Eigenverantwortung", "Freihei" und "Neiddebatte" sind dan beliebte Totschlagvokabeln.

Klimaschutz gerne, aber bitte umsonst, ohne Verbote und mit Ölheizung und Verbrennerporsche.

Wie ich schon sagte - das wird nix

 

Das Schlimmste ist das mit Verweis auf den „Klimawandel“ die Verantwortlichen die Verantwortung von sich weisen! 

Alter Brummbär
@10:55 Uhr von V8forever

Da kommen ja schwere Zeiten auf Deutschland zu. Hochwasser durch Starkregen wird sicher eines der Themen für die nächsten Jahre sein. 

Flüsse wurden begradigt, Flächen versiegelt, zu wenige Rückhaltebecken gebaut und das über Jahrzehnte hinweg. 

Wir waren Bekannte in Stuttgart besuchen, diese Stadt liegt ja in einem Trichter. Hier könnte es bei Starkregen Probleme geben. Ob da der neue Bahnhof vor Hochwasser sicher ist, wollen wir hoffen das es nicht so kommt wie im Bericht geschrieben. 

 

Warum nur Deutschland?

Das betrifft jedes Land und ganz besonders auch die Schweiz?

Anna-Elisabeth
@10:48 Uhr von NieWiederAfd

...

Starkregen ist sicher ein großes Thema, weil bei höheren Durchschnittstemperaturen wirds hier tropisch: Wenn was runterkommt, dann viel auf einmal. Gleichzeitig wirds heißer und trockener. Da heißts Wasser auffangen. Und sparen. Also Schluss mit Trinkwasser in Klospülung und Waschmaschine.
 

Sie wollen die verheerenden Folgen von Starkregen durch 'Wasser auffangen" mildern??

Im Stil, der hier im Forum seit einiger Zeit Hochkonjunktur hat, antworte ich mit einer (unfairen) Gegenfrage: Sie wollen also gar nichts tun?

CoronaWegMachen
Wer Starkregen in den Griff...

... Bekommen möchte muss genügend Regenwasserrückhaltebecken / Regenwasserversickerungsbecken bauen. Das ist ein Konzept welches in den 80zigern noch umgesetzt wurde. Ab den 90zigern wurden solche Konzepte als Kosteneinsparmassnahmen eingestellt.

Die Bundesregierung unter der Führung der Bundesumweltministerin muss jetzt schnell einen Masterplan veröffentlichen, wie dieses vg Konzept in der Zusammenarbeit mit den Landesregierungen, Gemeinden, Kreise, Städten, jetzt schnell umgesetzt wird.

Das gesamte Geld kommt aus der Bundessteuerkasse. Die Städte, Gemeinden, Kreise haben für solche Projekte kein Geld.

Questia
Gründächer als Pflicht

Fast alle gewerblichen Gebäude haben Flachdächer.

Ich finde, dass hier bundesweit dem Beispiel Hamburgs gefolgt werden sollte.

Dort gibt es eine Pflicht zur Begrünung von Flachdächern:
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article243767859/Neues-Klimaschu…

und die entsprechende Förderung:
https://www.ifbhh.de/foerderprogramm/hamburger-gruendachfoerderung

Wenn das bundesweite Regel würde, zählte auch das Argument nicht mehr, dass dann die Unternehmen in andere Bundeslände abwandern würden.

Anna-Elisabeth
@11:07 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Die Erderwärmung hat schon begonnen und sie wird sich, auch bei schärfsten Gegenmaßnahmen, erstmal weiter verstärken.

Das ist wahr.

Kein Zweifel

Wahr ist auch, dass manche Menschen es verschlafen bzw. verhindert haben, frühzeitig wirksame Maßnahmen zu ergreifen - weil es ja angeblich keine menschengemachte Erwärmung gäbe.

Ich sehe eher, dass weiter große Fehler begangen werden trotz des Wissens um die Folgen des Klimawandels. Hier in Hamburg müssen selbst die so wichtigen Moore für den Wohnunsbau weichen. 

Steppo1402

Wasser braucht Platz. Und was machen wir Menschen? Flächen werden versiegelt, indem man Häuser baut, Flächen pflastert und Städte immer größer werden. 

Mein Lösungs Ansatz wäre, jeder der Garten hat, muß im Garten unterirdisch eine Zysterne bauen, wo zumindest das Wasser vom Dach und Grundstück aufgefangen wird. Bei Trockenheit von oben rechnet sich das aus.

Desweiteren, hundert Meter um einen Bach oder Fluß absolutes Bauverbot. 

Wasser in den Kanälen einer Stadt nicht ins nächste Gewässer leiten, sondern durch Bau von Zysternen Wasser Zwischenspeichern. 

 

Ergo, Wasser wird nur gefährlich, wenn es keinen Platz hat und Geschwindigkeit erreicht. Wasser braucht Platz, um sich auszubreiten. Und da hat der Mensch nun mal keinen Platz. 

marvin
"Monumentales Systemversagen"

... war die Überschrift der Times nach dem Hochwasser an Ahr und Erft, weil die Warnungen des europäischen Frühwarnsystems "Efas" in Deutschland schlicht keinen Ansprechpartner finden konnten, der die Warnung auch weitergeleitet hätte. Die ersten Warnungen hab es schon vier Tage vor der Flut, aber selbst am Tag des Unglücks hielt sich noch niemand für zuständig (heise.de/-6165248). Die zuständige Ministerin Anne Spiegel gab sogar Entwarnung: "Wir nehmen die Lage ernst, auch wenn kein Extremhochwasser droht." ("Konnte nur kurz draufschauen,bitte noch gendern CampingplatzbetreiberInnen, ansonsten Freigabe.“)

Von diesem Skandal lese ich hier dummerweise nichts. Das möchte man wohl vergessen machen.

wenigfahrer
@11:14 Uhr von werner1955

" danke. sehe ich auch so, Resilenz.Die menschen an der Donau, Main, Rhein und Mosel wissen das seit hunderten von jahren. Die Bürger an kleinen Flüssen müssenjetzt schnell dazulernen.

Also ein Null Efizins haus wird vom Hochwasser genau so weggespült wie ein altes Haus. Also muss man die guten prioroitäten setzen. "

-

Genau dort ist das Problem, die kleinen Nebenflüsse oder Bäche, im Sommer ein Rinnsal und beim Wolkenbruch 10-100 fach größer, oft genug passiert, aber nichts geändert.

Und selbst wenn wir alles auf Null bringen, läuft der Wandel noch Jahrzehnte nach, es wird immer so getan als wäre alles vorbei wenn wir keine Emissionen mehr in Deutschland generieren, den ist aber nicht so.

Die Welt ist größer, also muss Vorsorge getroffen werden.

V8forever
Starkregen in Deutschland

Wollen wir alle hoffen, dass es nicht so schlimm wird. 

Passend zum Wasser, möchte ich mich für heute verabschieden gehe in die Bootsgarage. 

Das Ersatzteil für die Diva Ariston super, ist eingetroffen. An Ostern ist Anfahren am Le Léman angesagt.

Allen einen schönen Tag und spannende Diskussionen hier im Forum. 

Peter P1960
@11:19 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

.....

 

 

PS.:

Ich weiss nicht, ob die Moderation Ihnen das übermittelt hat, aber ich möchte mich nochmal aufrichtig für meine Antwort auf ihren Beitrag vom 8. März entschuldigen.

Normalerw...

Passt schon, ich habe mir das schon gedacht, kann passieren, ich war nur verwundert, weil Sie üblicherweise recht gewissehaft kommetieren.

Anna-Elisabeth
@11:07 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

... jetzt könne man auch nichts mehr tun und deswegen bräuchten keine Maßnahmen mehr zum Klimaschutz, sondern müssten uns jetzt leider vor Hochwasser und Wassermangel schützen - irgendwann in der Zukunft natürlich!

Wir sollten wirklich aufhören auf diese Menschen zu hören - und stattdessen das Richtige tun:

Uns rechtzeitig vor den unvermeidbaren Konsequenzen des von uns verursachten Treibhauseffekts schützen UND möglichst viel tun, um ihn zu verlangsamen, zu stoppen und evtl. wieder umzukehren.

Ich selbst gehöre zu diesen bösen Menschen, die nicht davon ausgehen, dass wir die selbst gesteckten Ziele auch nur annähernd noch rechtzeitig erreichen können. Und nein: Dass bedeutet nicht, dass ich die Ansicht vertrete, dass wir nichts mehr tun können/sollten. Vor allem aber bin ich der Ansicht, dass wir durch die Art, wie wir mit Menschen umgehen, die nicht zu 100% die eigenen Ansichten teilen, das Gegenteil von dem erreichen, was wir wollen bzw. für notwendig halten.

Peter P1960
@11:26 Uhr von Francis Fortune

Das Thema "Regenmanagement" ist ja nicht neu und zumindest in Berlin-Adlershof haben die Architekten bei der Planung und Umsetzung einer Wohnsiedlung vor-, mit- und nachgedacht! Und siehe da, es ist etwas sinnvolles und nachhaltiges bei rausgekommen: Solaranlagen, begrünte Dächer, Rasenmulden als Versickerungsbecken, wasserdurchlässige Wege... und das ganze sieht auch noch richtig wohnlich aus und ist bezahlbar. 

Also nicht immer nur auf die Regierung schimpfen, - es wird ja auch einiges umgesetzt!

Ich kann Ihnen nur zusimmen, gerade junge Planer sind oft sehr innovativ.

schabernack
@11:09 Uhr von werner1955

 

Vor allem die Bürger sind nicht vorbereitet.

Auch haben Arbeitnehmer und Renter keien finaziellen Mittel mehr um persönlich für sich Vorsorge zu treffen.

 

Wie wollen Sie sich denn privat auf Starkregen und Überschwemmung vorbereiten. Genügend Geld, um sich Gummistiefel zu kaufen, haben Sie noch. Gummistiefel nützen aber nichts, wenn es schüttet wie aus Kübeln.

 

Sie können in Düsseldorf in den Stadtteil umziehen, der am höchsten über Niveau Rhein liegt, und dann dort im am höchsten gelegenen Haus wohnen. Private Vorsorge. Wasser fließt ja immer nach unten, und nass werden die anderen.

 

 

Über Steuern und Gebühren wird viel weggenommen und die richtigen bekommen es dann nicht zurück.

 

Hätten Sie weniger Steuern zu zahlen, könnten Sie sich private Regenrückhaltebecken bauen, oder möglicherweise sogar das Ihrem Haus umliegende Land aufkaufen, um es zu renaturieren. Nach Starkregen wohnen Sie dann vorübergehend mitten im See.

 

Brauchen Sie dann auch ein knallrotes Gummiboot.

Private Vorsorge.

Anna-Elisabeth
@11:26 Uhr von Francis Fortune

Das Thema "Regenmanagement" ist ja nicht neu und zumindest in Berlin-Adlershof haben die Architekten bei der Planung und Umsetzung einer Wohnsiedlung vor-, mit- und nachgedacht! Und siehe da, es ist etwas sinnvolles und nachhaltiges bei rausgekommen: Solaranlagen, begrünte Dächer, Rasenmulden als Versickerungsbecken, wasserdurchlässige Wege... und das ganze sieht auch noch richtig wohnlich aus und ist bezahlbar. 

Klingt wirklich gut, aber was gilt in Ihren Augen als bezahlbar? Haben Sie ein Beispiel?

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:26 Uhr von mokky

In einer Zeit in der Menschen die sich mit Sekundenkleber auf die Straße kleben als Terrorist*innen beschimpft werden und der Krieg eines rückständigen Diktatoren dazu benutzt wird, Kohle aus indigenen Urwaldgebieten (in Kolumbien) zu verfeuern und die Rüstungsindustrie hochzufahren...

da bleibt manchmal nur Zynismus.

Meiner Ansicht nach sind die momentanen Pläne zum Umgang mit der Klimakrise und ihren Folgen bestenfalls Symptombekämpfung und lächerlich.

Was wir brauchen ist ein sofortiges Verbot der Nutzung fossiler Brennstoffe und eine sofortige Umstellung der Produktion auf nachhaltige Produkte. Und E-Autos, E-Scooter, Panzer und Atomkraftwerke gehören da nicht dazu.

 

Die Panzer werden leider noch eine ganze Weile notwendig bleiben - wegen der rückständigen Diktatoren.

 

Und E-Autos (möglichst umweltschonend produziert) sind eine sehr sinnvolle Alternative - weil sie sehr viel Energie sparen im Vergleich zu Verbrennern, auch zu denen mit E-Fuels.

 

Ansonsten haben sie recht!

 

 

AbendteeFürDschibuti
@11:26 Uhr von mokky

In einer Zeit in der Menschen die sich mit Sekundenkleber auf die Straße kleben als Terrorist*innen beschimpft werden und der Krieg eines rückständigen Diktatoren dazu benutzt wird, Kohle aus indigenen Urwaldgebieten (in Kolumbien) zu verfeuern und die Rüstungsindustrie hochzufahren...

da bleibt manchmal nur Zynismus.

Meiner Ansicht nach sind die momentanen Pläne zum Umgang mit der Klimakrise und ihren Folgen bestenfalls Symptombekämpfung und lächerlich.

Was wir brauchen ist ein sofortiges Verbot der Nutzung fossiler Brennstoffe und eine sofortige Umstellung der Produktion auf nachhaltige Produkte. Und E-Autos, E-Scooter, Panzer und Atomkraftwerke gehören da nicht dazu.

Ich stimme Ihnen zu.  Die tausendste Ankündigung hilft nichts, wenn das Handeln ausbleibt.

Coachcoach
@11:36 Uhr von NieWiederAfd

...

Die Ereignisse sind ja nicht neu, und jedes Jahr wird was neues gebaut, um das zu verhindern.

Wenn es schlimmer und öfter wird, muss eben nachjustiert werden, andere Möglichkeiten gibt es nicht.

 

Doch. Sie müssen nur den Horizont etwas erweitern und unterscheiden zwischen kurzfristigen lokalen Maßnahmen, die Sie mit 'nachjustieren' benennen, und dringend notwendigen klimapolitischen Maßnahmen, die die Ursachen angehen und die Erderwärmung und alle damit verbundenen Folgen von Temperaturanstieg, Dürren, Extremwetter, Meeresspiegelsnstieg etc. zumindest verringern.

Wenn Sie im Ahtral und anderswo mal einige Monate nach der Flutkatastrophe unterwegs waren und gesehen haben, dass noch Stühle in 3 Meter Höhe über Ihnen in den Bäumen hängen, sehen Sie, wie wenig 'nachjustieren' hilft.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium veröffentlicht heute den alarmierenden Bericht, dass 4 von 5 Bäumen sich von der ...

Die dringend notwendigen Maßnahmen werden den arbeitenden Menschen aufgebürdet.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:30 Uhr von Möbius

Starkregen kommt alle hundert Jahre vor im Ahrtal oder anderswo

Das die Auswirkungen im Ahrtal so waren wie sie sind - über 130 Menschen mussten sterben, war nicht etwa auf den bösen „Klimawandel“ zu schieben sondern Auswirkung von Staatsversagen. 
 

 

 

Da war man ja sogar beim Hochwasser 1910 besser aufgestellt. 
 

 

Das die Bundeswehr die Menschen in Not nicht evakuieren wollte wegen „schlechten Wetters“ spricht nicht für die Bundeswehr, und auch nicht für die Regierenden. 

 

Wie so oft sind sie ein sprudelnder Quell der Desinformation.

 

Ob man einen Teil der Menschenleben hätte retten können, darüber kann man zwar zu Recht streiten-

Aber zu glauben, man hätte das 1910 besser gekonnt, ist doch sehr naiver Nostalgismus.

Und der Bundeswehr fehlenden Willen zu unterstellen, wenn Rettungen technisch unmöglich oder zu gefährlich für die Retter waren, halte ich schon für bösartig.

 

Als Krönchen noch die subitle Leugnung der immer häufiger werdenden Extremwetterlagen durch die Erderwärmung.

 

 

 

Coachcoach
@11:26 Uhr von mokky

In einer Zeit in der Menschen die sich mit Sekundenkleber auf die Straße kleben als Terrorist*innen beschimpft werden und der Krieg eines rückständigen Diktatoren dazu benutzt wird, Kohle aus indigenen Urwaldgebieten (in Kolumbien) zu verfeuern und die Rüstungsindustrie hochzufahren...

da bleibt manchmal nur Zynismus.

Meiner Ansicht nach sind die momentanen Pläne zum Umgang mit der Klimakrise und ihren Folgen bestenfalls Symptombekämpfung und lächerlich.

Was wir brauchen ist ein sofortiges Verbot der Nutzung fossiler Brennstoffe und eine sofortige Umstellung der Produktion auf nachhaltige Produkte. Und E-Autos, E-Scooter, Panzer und Atomkraftwerke gehören da nicht dazu.

Da stimme ich Ihnen zu und verzichte auf  die Erwähnung weiterer Zynismusanlässe, da Sie das sehr gut und ausreichend erledigt haben.

Beste Grüße

jaja...
@11:37 Uhr von rjbhome - Verantwortung?

Die Vorbereitung der Politik auf den Klimawandel ist ja bekannt

kurz:
...selber schuld. Aber meine Enkel nicht!

Coachcoach
@11:44 Uhr von Robert Wypchlo

Das Thema wird weiter verschlafen - ich kann nur hoffen, dass Lemkes Initiative Wirkungen zeigt.

Immerhin beginnen immer mehr Kommunen, Starkregenkarten zu erstellen.

Eine konsequente Regenwassersteuerung/-nutzung gibt es nicht - Idiotie angesichts der Entwicklung zwischen Starkregen und Dürren, Hitzestaus und -toten/-kranken.

Initiativen werden nicht verstanden - nach vergeblichen Versuchen fehlt mir Sendungsbewusstsein ;)

Und wenn es einmal eine Überschwemmung durch Starkregen gibt und nicht gereinigte Abflüsse in den Kellern von Häusern volllaufen, dann muss sich der Fachmann bzw. der Reinigungsdienst das ansehen und eine komplette Reinigung des verstopften Abflusses durchführen. Und das sind dann astronomische bzw. fast kriminelle Preise, die dafür verlangt werden. 

Vorher einen Sumpf und eine leistungsfähige Pumpe einbauen - rettet mir den A..und die Kohle ;)) - und bei zwei Abflusswegen auch recht sicher, da muss ich noch was tun

Anderes1961
@11:19 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

[...]

Haben Sie auch praktikablere Vorschläge, was unsere Küstenstädte angeht? [...]

 

Ist immer wieder interessant, wenn genau diejenigen, die immer die Erderwärmung geleugnet haben, jetzt behaupten, man könne halt nichts mehr dran ändern und deswegen die gleichen Maßnahmen ablehnen, die sie auch vorher schon abgelehnt haben.

 

Ja, interessant ist es. Aber das zeichnet sich schon seit längerem ab. Seit "man" - also die "Klimaexperten" aus der rechten Ecke den anthropogenen Klimawandel nicht mehr leugnen können ohne sich vollends lächerlich zu machen, wird diese Kommunikationsstrategie gefahren. Auch die erweiterte Form davon, wie man hier aktuell lesen kann. Nach dem Leugnen kam das "wir müssen uns anpassen", nur um im Grunde nichts ändern zu müssen.

 

Nun erscheint ein Artikel darüber, wie wir uns anpassen müssen, prompt heißt es: "man könne eh nichts machen."

 

Wenn ich es mir recht überlege, ist es eigentlich nicht interessant, sondern eher langweilig erwartbar.

Kristallin
Öfter@11:30 Uhr von Möbius

Das die Auswirkungen im Ahrtal so waren wie sie sind - über 130 Menschen mussten sterben, war nicht etwa auf den bösen „Klimawandel“ zu schieben sondern Auswirkung von Staatsversagen.

Nun war der Starkregen aber eine Folge des bösen Klimawandels und Ihre "alle 100 Jahre", können Sie auch knicken, das Phänomen kommt sehr wahrscheinlich durch den Wandel öfter vor.

Und JA darauf müssen Städte u Gemeinden sich entsprechend vorbereiten u erneuerbare Energien müssen vorangetrieben werden.

Da war man ja sogar beim Hochwasser 1910 besser aufgestellt.

Sie waren dabei?

Das die Bundeswehr die Menschen in Not nicht evakuieren wollte wegen „schlechten Wetters“ spricht nicht für die Bundeswehr, und auch nicht für die Regierenden. 

Schlechten Wetters oder extremen Fluten?

 

Kristallin
Verantwortlich@12:01 Uhr von Möbius

>>>Das Schlimmste ist das mit Verweis auf den „Klimawandel“ die Verantwortlichen die Verantwortung von sich weisen! >>>

Die Verantwortung für den Klimawandel, tragen die Industrienationen mit ihrem Jahrzehnte langen Co2 Ausstoß.

Was Ihnen bekannt ist.

CoronaWegMachen
@12:10 Uhr von Steppo1402

Wasser braucht Platz. Und was machen wir Menschen? Flächen werden versiegelt, indem man Häuser baut, Flächen pflastert und Städte immer größer werden. 

Mein Lösungs Ansatz wäre, jeder der Garten hat, muß im Garten unterirdisch eine Zysterne bauen, wo zumindest das Wasser vom Dach und Grundstück aufgefangen wird. Bei Trockenheit von oben rechnet sich das aus.

Desweiteren, hundert Meter um einen Bach oder Fluß absolutes Bauverbot. 

Wasser in den Kanälen einer Stadt nicht ins nächste Gewässer leiten, sondern durch Bau von Zysternen Wasser Zwischenspeichern. 

 

Ergo, Wasser wird nur gefährlich, wenn es keinen Platz hat und Geschwindigkeit erreicht. Wasser braucht Platz, um sich auszubreiten. Und da hat der Mensch nun mal keinen Platz. 

Was kostet denn so ein Wasserspeicher, welche die Gebäudebesitzer/innen anzulegen hätten?

Und was würde die Nachrüstung z. B. Im Garten kosten?

Und wie viele (falls möglich welche) Vorschriften sind im Bereich des Objekts im Fall bauens zu beachten?

Coachcoach
@12:11 Uhr von wenigfahrer

" danke. sehe ich auch so, Resilenz.Die menschen an der Donau, Main, Rhein und Mosel wissen das seit hunderten von jahren. Die Bürger an kleinen Flüssen müssenjetzt schnell dazulernen.

Also ein Null Efizins haus wird vom Hochwasser genau so weggespült wie ein altes Haus. Also muss man die guten prioroitäten setzen. "

-

Genau dort ist das Problem, die kleinen Nebenflüsse oder Bäche, im Sommer ein Rinnsal und beim Wolkenbruch 10-100 fach größer, oft genug passiert, aber nichts geändert.

Und selbst wenn wir alles auf Null bringen, läuft der Wandel noch Jahrzehnte nach, es wird immer so getan als wäre alles vorbei wenn wir keine Emissionen mehr in Deutschland generieren, den ist aber nicht so.

Die Welt ist größer, also muss Vorsorge getroffen werden.

An Donau und Rhein saufen die doch ständig ab - von denen lässt sich nichts lernen - nicht nachmachen!

schabernack
@11:14 Uhr von werner1955

 

Die menschen an der Donau, Main, Rhein und Mosel wissen das seit hunderten von jahren. Die Bürger an kleinen Flüssen müssen jetzt schnell dazulernen.

 

Die Menschen, die an kleinen Flüssen wohnen, bekommen Wassermassen nach Starkregen zuerst ab, bevor dann Tage später möglicherweise auch die Pegel der großen Flüsse von oben langsam ansteigen.

 

Nirgendwo steigt der Pegel vom großen Fluss innerhalb von Stunden um mehrere Meter an, und überspült ganz Düsseldorf. Beim letzten Hochwasser in Köln vor der Mobilen Hochwasserschutzwand ist die Altstadt abgesoffen, aber nicht ein einziges wurde weggespült oder ist zusammengeklappt.

 

Zu Flüssen gibt es den Parameter zur Charakterisierung, der sich «Sohlgefälle» (SG) nennt. Auf die gesamte Flusslänge angewendet:

 

(Quellhöhe minus Mündungshöhe) dividiert durch Flusslänge.

 

Meter kürzen sich weg, übrig bleibt ein Wert von x,yz Promille ‰.

Je mehr ‰, desto schneller fließt der Fluss.

 

Oder・SG 0,73‰

Elbe・SG 1,30‰

Rhein・SG 1,90‰

Erft・SG 4,70‰

Ahr・SG 4,80‰

Coachcoach
@12:09 Uhr von Questia

Fast alle gewerblichen Gebäude haben Flachdächer.

Ich finde, dass hier bundesweit dem Beispiel Hamburgs gefolgt werden sollte.

Dort gibt es eine Pflicht zur Begrünung von Flachdächern:
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article243767859/Neues-Klimaschu

und die entsprechende Förderung:
https://www.ifbhh.de/foerderprogramm/hamburger-gruendachfoerderung

Wenn das bundesweite Regel würde, zählte auch das Argument nicht mehr, dass dann die Unternehmen in andere Bundeslände abwandern würden.

Ja, das ist gut, und es ließe sich ausbauen

wenigfahrer
@12:09 Uhr von Questia

Fast alle gewerblichen Gebäude haben Flachdächer.

Ich finde, dass hier bundesweit dem Beispiel Hamburgs gefolgt werden sollte.

Dort gibt es eine Pflicht zur Begrünung von Flachdächern:
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article243767859/Neues-Klimaschu

und die entsprechende Förderung:
https://www.ifbhh.de/foerderprogramm/hamburger-gruendachfoerderung

Wenn das bundesweite Regel würde, zählte auch das Argument nicht mehr, dass dann die Unternehmen in andere Bundeslände abwandern würden.

-

Klingt ja nett, aber wäre es nicht besser Solar auf die Dächer zu machen, wir brauchen doch Strom habe ich gehört ;-)).

Und wenn jetzt ausgewichen wird, dann auf andere Länder, wo die Bedingungen besser sind, ausweichen auf andere Bundesländer lohnt nämlich nicht.

NieWiederAfd
@11:26 Uhr von mokky

In einer Zeit in der Menschen die sich mit Sekundenkleber auf die Straße kleben als Terrorist*innen beschimpft werden und der Krieg eines rückständigen Diktatoren dazu benutzt wird, Kohle aus indigenen Urwaldgebieten (in Kolumbien) zu verfeuern und die Rüstungsindustrie hochzufahren...

da bleibt manchmal nur Zynismus.

Meiner Ansicht nach sind die momentanen Pläne zum Umgang mit der Klimakrise und ihren Folgen bestenfalls Symptombekämpfung und lächerlich.

Was wir brauchen ist ein sofortiges Verbot der Nutzung fossiler Brennstoffe und eine sofortige Umstellung der Produktion auf nachhaltige Produkte. Und E-Autos, E-Scooter, Panzer und Atomkraftwerke gehören da nicht dazu.

 

Das ist wahrlich eine Vision, der ich mich gerne anschließen möchte.

Solange wir Menschen - von Wählermacht bis Autokratenmacht - haben, die andere Interessen priorisieren bzw. die den Ernst der Lage leugnen bzw. zu bequem oder unwillig für notwendige Konsequenzen sind, bleibt es leider eine Utopie.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

falsa demonstratio
@11:09 Uhr von werner1955

Vor allem die Bürger sind nicht vorbereitet. Sie haben keinen Einfluß auf Verwaltungen.

 

Gefragt ist der mündige Bürger.

 

Wer in ein Überschwemmungsgebiet baut ist selbst schuld.

CoronaWegMachen
@11:26 Uhr von Francis Fortune

Das Thema "Regenmanagement" ist ja nicht neu und zumindest in Berlin-Adlershof haben die Architekten bei der Planung und Umsetzung einer Wohnsiedlung vor-, mit- und nachgedacht! Und siehe da, es ist etwas sinnvolles und nachhaltiges bei rausgekommen: Solaranlagen, begrünte Dächer, Rasenmulden als Versickerungsbecken, wasserdurchlässige Wege... und das ganze sieht auch noch richtig wohnlich aus und ist bezahlbar. 

Also nicht immer nur auf die Regierung schimpfen, - es wird ja auch einiges umgesetzt!

Das ist gut. Das kostet aber auch mehr Geld als wenn solche Maßnahmen nicht umgesetzt werden. Folge :

Der Wohnungsbau wird noch teurer und die dazugehörigen Mieten steigen.

Solche Maßnahmen können  private Häuslebauer /innen zu ihrem Projekt umsetzen.

Für den sozialen Wohnungsbau kommen solche Maßnahmen aus Kosten Gründen nicht in Frage - es sei denn das gesamte Geld für solche Maßnahmen kommt aus der Bundessteuerkasse - .

NieWiederAfd
@11:37 Uhr von rjbhome

Die Vorbereitung der Politik auf den Klimawandel ist ja bekannt

 

Nämlich?

falsa demonstratio
@11:30 Uhr von Möbius

 

Das die Bundeswehr die Menschen in Not nicht evakuieren wollte wegen „schlechten Wetters“ spricht nicht für die Bundeswehr, und auch nicht für die Regierenden. 

 

Ich nehme nicht an, dass Sie Ihre Behauptung belegen wollen.

DünneBerg
@11:26 Uhr von mokky

"Meiner Ansicht nach sind die momentanen Pläne zum Umgang mit der Klimakrise und ihren Folgen bestenfalls Symptombekämpfung und lächerlich.Was wir brauchen ist ein sofortiges Verbot der Nutzung fossiler Brennstoffe und eine sofortige Umstellung der Produktion auf nachhaltige Produkte. Und E-Autos, E-Scooter, Panzer und Atomkraftwerke gehören da nicht dazu."

Umgang mit der Klimakrise zu schleppend, ok. Aber fossile Energie abzuschaffen, zu wenig Strom, zu wenig Wärmepumpen (Handwerkern), und wegen der zu hohen Kosten ebenfalls nicht möglich. Daß ein Verbot von Öl- und Gasheizungen unfinanziert, und ohne unmittelbare verfügbare Ersatzprodukte eingeführt werden soll, ist schon der Gipfel der Unfähigkeit. Paßt zu Habeck.

(Empfehlenswert ZDF-Mediathek: Blackout - Chaos durch die Energiewende?)

Bei der Produktion nachhaltiger Produkte bin ich wieder bei Ihnen.

 

mito11
Eigenverantwortung der Bürger

Ich vermisse die Eigenverantwortung der Bürger. Nur 2 Beispiele von Vielen:  Fahre ich über die deutsche Autobahn mit 120 km/h überholen mich sehr viele mit weit über dieser Geschwindigkeit, trotz hohen Spritpreisen, trotz bekanntem CO2-Ausstoß. Zu Beginn der Osterferien wird man wieder lange Schlangen an deutschen Flughäfen segen können. Es geht eine Woche nach Malle oder sonstwo hin in den Süden. Klimawandel, schädlicher CO2 Ausstoß ... scheinbar egal. Hauptsache ich hab meinen Spaß und kann weiter so leben, wie bisher, ohne Einschränkungen. Mit solchen Einstellungen wird das jedoch nichts mit der Klimarettung. Jeder muss sich selbst an die Nase fassen und erkennen was zu tun ist und was er selbst tun kann und muss, um das Klima noch zu retten. Leider ist es nicht weit her mit der Eigenverantwortung der Menschen, wenn es um eigene Einschränkungen geht.

das ding
 11:59 Uhr von Anna-Elisabeth

Es hat auch noch niemand erklärt, wie das ohne soziale Verwerfungen zu schaffen sein könnte.

Falsche Erwartungshaltung.

Das Gegenteil, bzw. anders ist richtig:

Es hat noch niemand erklärt, wie wir das mit (oder trotz) sozialen Verwerfungen schaffen können.

 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@12:23 Uhr von Anna-Elisabeth

Ich selbst gehöre zu diesen bösen Menschen, die nicht davon ausgehen, dass wir die selbst gesteckten Ziele auch nur annähernd noch rechtzeitig erreichen können. Und nein: Dass bedeutet nicht, dass ich die Ansicht vertrete, dass wir nichts mehr tun können/sollten. Vor allem aber bin ich der Ansicht, dass wir durch die Art, wie wir mit Menschen umgehen, die nicht zu 100% die eigenen Ansichten teilen, das Gegenteil von dem erreichen, was wir wollen bzw. für notwendig halten.

 

Wie genau gehen "Wir" denn mit denen um?

Und welche 100%ige Ansicht meinen sie denn da - ihre oder meine?

 

Ich persönlich höre zu, denke nach und versuche neben den Fakten auch die persönliche Motivlage und die Möglichkeiten meines Gegenübers zu berücksichtigen.

 

Und bin deshalb zu dem Schluss gekommen, dass wir aufhören sollten, auf diejenigen Rücksicht zu nehmen, die Fakten ignorieren oder gar Lügen erzählen, weil das besser in ihr Weltbild passt und sie jede notwendige Veränderung ablehnen.

 

Halten sie das für falsch?

 

NieWiederAfd
@11:44 Uhr von Robert Wypchlo

...

Und wenn es einmal eine Überschwemmung durch Starkregen gibt und nicht gereinigte Abflüsse in den Kellern von Häusern volllaufen, dann muss sich der Fachmann bzw. der Reinigungsdienst das ansehen und eine komplette Reinigung des verstopften Abflusses durchführen. Und das sind dann astronomische bzw. fast kriminelle Preise, die dafür verlangt werden. 
 

Der Planet vertrocknet und säuft ab, und manche klagen über zu hohe Preise der Abflussverstopfungsbeseitigung. 
Der Mensch als Krone der Schöpfung, der sich beklagt, keinen Tapezierer fürs Fernsehzimmer zu bekommen, wenn die Hütte brennt.

Hat da eigentlich schon jemand ein Satireprogramm draus gemacht? Oder verzichtet man lieber drauf, weil einem da das Lachen im Halse stecken bliebe?

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

MARSCHM
Ich...

Sehe das Starkregen immer mehr zunimmt.  Überschwemmungen werden schlimmer. Aber in manchen Täler in den Mittelgebirge können keine Überschwemmungsgebiete ausgewiesen werden. Ich sehe dann viele Täler unbewohnbar werden. Ich war vor kurzem im Ahrtal der Abschnitt zwischen Altenahr und Dernau ist das Tal recht eng. 

Anna-Elisabeth
@12:10 Uhr von Steppo1402

Wasser braucht Platz. Und was machen wir Menschen? Flächen werden versiegelt, indem man Häuser baut, Flächen pflastert und Städte immer größer werden. 

Mein Lösungs Ansatz wäre, jeder der Garten hat, muß im Garten unterirdisch eine Zysterne bauen, wo zumindest das Wasser vom Dach und Grundstück aufgefangen wird. Bei Trockenheit von oben rechnet sich das aus.

Desweiteren, hundert Meter um einen Bach oder Fluß absolutes Bauverbot. 

Tja, da wird so manch ein Villenbesitzer im Hamburger Alstertal noch einmal nachmessen müssen. Die Hamburger HafenCity, die Speicherstadt, die Elbphilharmonie und viele andere Bauten müssen wir dann wohl plattmachen. Eigentlich die halbe Stadt.   

 

mito11
@10:55 Uhr von V8forever

Da kommen ja schwere Zeiten auf Deutschland zu. Hochwasser durch Starkregen wird sicher eines der Themen für die nächsten Jahre sein. 

Flüsse wurden begradigt, Flächen versiegelt, zu wenige Rückhaltebecken gebaut und das über Jahrzehnte hinweg. 

Wir waren Bekannte in Stuttgart besuchen, diese Stadt liegt ja in einem Trichter. Hier könnte es bei Starkregen Probleme geben. Ob da der neue Bahnhof vor Hochwasser sicher ist, wollen wir hoffen das es nicht so kommt wie im Bericht geschrieben. 

 

Mehr Häuser zum Wohnen, noch mehr Straßen und Autobahnen bauen, hört dieser Tage aus Politikerkreisen. Also noch mehr Versiegelung des Bodens als jetzt schon. Auf der anderen Seite will man in Hinsicht auf das Klima das Gegenteil. Wer soll das noch begreifen?

NieWiederAfd
@12:04 Uhr von Anna-Elisabeth

...

Starkregen ist sicher ein großes Thema, weil bei höheren Durchschnittstemperaturen wirds hier tropisch: Wenn was runterkommt, dann viel auf einmal. Gleichzeitig wirds heißer und trockener. Da heißts Wasser auffangen. Und sparen. Also Schluss mit Trinkwasser in Klospülung und Waschmaschine.
 

Sie wollen die verheerenden Folgen von Starkregen durch 'Wasser auffangen" mildern??

Im Stil, der hier im Forum seit einiger Zeit Hochkonjunktur hat, antworte ich mit einer (unfairen) Gegenfrage: Sie wollen also gar nichts tun?

 

Die Frage können Sie sich sicherlich selbst beantworten, wenn Sie auch nur ein paar Kommentare von mir gelesen haben.

Kleiner Nachtrag zu gestern: Ich habe den kompletten YouTube-Beitrag der beiden selbstverliebten Herren angesehen, zugegeben mit Überwindung bei soviel dünner Suppe und erwiesenen Fakes, nicht nur zu Club of Rome und weltweiter Waldfläche. Fazit: Spieltheorie ist nicht alles, aber für manche eine Einnahmequelle.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

CoronaWegMachen
@12:42 Uhr von Coachcoach

Das Thema wird weiter verschlafen - ich kann nur hoffen, dass Lemkes Initiative Wirkungen zeigt.

Immerhin beginnen immer mehr Kommunen, Starkregenkarten zu erstellen.

Eine konsequente Regenwassersteuerung/-nutzung gibt es nicht - Idiotie angesichts der Entwicklung zwischen Starkregen und Dürren, Hitzestaus und -toten/-kranken.

Initiativen werden nicht verstanden - nach vergeblichen Versuchen fehlt mir Sendungsbewusstsein ;)

Und wenn es einmal eine Überschwemmung durch Starkregen gibt und nicht gereinigte Abflüsse in den Kellern von Häusern volllaufen, dann muss sich der Fachmann bzw. der Reinigungsdienst das ansehen und eine komplette Reinigung des verstopften Abflusses durchführen. Und das sind dann astronomische bzw. fast kriminelle Preise, die dafür verlangt werden. 

Vorher einen Sumpf und eine leistungsfähige Pumpe einbauen - rettet mir den A..und die Kohle ;)) - und bei zwei Abflusswegen auch recht sicher, da muss ich noch was tun

Oder gleich eine Pfahlbausiedlung (Pfahl au) errichten.

Kristallin
Oder@13:03 Uhr von CoronaWegMachen

Was kostet denn so ein Wasserspeicher, welche die Gebäudebesitzer/innen anzulegen hätten?

Und was würde die Nachrüstung z. B. Im Garten kosten?

Und ...

Und was ist, wenn der Starkregen enorm schnell die Zysterne füllt und ggf Niemand gerade zu Hause ist, oder ältere Menschen nicht schnell genung auf Ableitung in den Kanal "umstellen" können?

Ach Ja, Sumpfgebiet im Garten..... 

NieWiederAfd
@12:10 Uhr von Steppo1402

Wasser braucht Platz. Und was machen wir Menschen? Flächen werden versiegelt, indem man Häuser baut, Flächen pflastert und Städte immer größer werden. 

Mein Lösungs Ansatz wäre, jeder der Garten hat, muß im Garten unterirdisch eine Zysterne bauen, wo zumindest das Wasser vom Dach und Grundstück aufgefangen wird. Bei Trockenheit von oben rechnet sich das aus.

 

Bei der gefährlichen strukturellen Trockenheit unserer Böden in den vergangenen Jahren bis in Tiefenschichten ist das nicht einmal der Tropfen auf den berühmten Stein.

 

Desweiteren, hundert Meter um einen Bach oder Fluß absolutes Bauverbot. 
 

Sie scheinen über die Dimensionen von Flut nach Starkregen nicht die geringste Vorstellung von den buchstäblichen Ausmaßen zu haben...

 

Wasser in den Kanälen einer Stadt nicht ins nächste Gewässer leiten, sondern durch Bau von Zysternen Wasser Zwischenspeichern. 

 

... und auch nicht von den Wassermassen ...

Aber mal was geschrieben.

 

 

gez.  NieWiederAfd 

 

 

 

Anna-Elisabeth
@13:03 Uhr von CoronaWegMachen

...

Was kostet denn so ein Wasserspeicher, welche die Gebäudebesitzer/innen anzulegen hätten?

Heb eben gegoogelt: Je nach Größe zwisch ungefähr 1000 und 2000 Euro

Und was würde die Nachrüstung z. B. Im Garten kosten?

Da mein Vermieter vor ein paar Jahren dies in unserem Garten hat machen lassen (unser Keller stand einige Male unter Wasser), muss auch das ein überschaubarer Betrag sein. Mein Vermieter tut nur etwas, wenn Nichtstun teurer wird.

CoronaWegMachen
@13:14 Uhr von falsa demonstratio

Vor allem die Bürger sind nicht vorbereitet. Sie haben keinen Einfluß auf Verwaltungen.

 

Gefragt ist der mündige Bürger.

 

Wer in ein Überschwemmungsgebiet baut ist selbst schuld.

Nee. Das Gebäude muss nur den Überschwemmungen Stand halten.

Die örtlichen zuständigen Behörden müssen jetzt schnell mit Vorschriften dafür Sorge tragen dass auch Pfahlbauten / Pfahlsiedlungen errichtet werden dürfen.

Sisyphos3
@10:31 Uhr von mokky

Denn seien wir ehrlich: Das mit der CO2-Reduktion bis 2050 schaffen wir nicht freiwillig.

 

 

vielleicht hierzulande

statt 40 % weniger seit 1990 vielleicht dann 100 %

aber anderenorts wo im selben Zeitraum 360 % mehr ausgestoßen wurde

was ist da ?

 

91541matthias
@10:48 Uhr von Peter P1960

...........Haben Sie auch praktikablere Vorschläge, was unsere Küstenstädte angeht? Und wollen Sie Hollad auch "nach Inland" verlegen?

Eher Investitionen in Hochwasserschutz..höhere Deiche und Fluttore

 

NieWiederAfd
@12:33 Uhr von Coachcoach

... dringend notwendigen klimapolitischen Maßnahmen, die die Ursachen angehen und die Erderwärmung und alle damit verbundenen Folgen von Temperaturanstieg, Dürren, Extremwetter, Meeresspiegelsnstieg etc. zumindest verringern.

Wenn Sie im Ahtral und anderswo mal einige Monate nach der Flutkatastrophe unterwegs waren und gesehen haben, dass noch Stühle in 3 Meter Höhe über Ihnen in den Bäumen hängen, sehen Sie, wie wenig 'nachjustieren' hilft.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium veröffentlicht heute den alarmierenden Bericht, dass 4 von 5 Bäumen sich von der ...

Die dringend notwendigen Maßnahmen werden den arbeitenden Menschen aufgebürdet.

 

 An den dringend notwendigen Maßnahmen kommt niemand vorbei. Selbstverständlich müssen sie an manchen Stellen sozial abgefedert und abgesichert werden, genau wie manche starke Schultern noch stärker herangezogen werden müssen.

Ansonsten werden wir die Lasten den kommenden Generationen aufbürden - ohne Ausnahmen machen zu können.

 

gez. NieWiederAfd