Zerstörung nach Hurrikan "Ian" in Fort Myers Beach, Florida, am 29. September 2022.

Ihre Meinung zu Klimawandel: 1,5-Grad-Grenze laut Weltklimarat bald erreicht

Deutlich wie nie zuvor hat der Weltklimarat vor dem Klimawandel gewarnt und drastische Maßnahmen gefordert, um den CO2-Ausstoß zu verringern. Denn die 1,5-Grad-Grenze werde schon im nächsten Jahrzehnt überschritten.

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142 Kommentare

Kommentare

gelassenbleiben
@18:40 Uhr von Nachfragerin

"Außenministerin Annalena Baerbock zufolge macht der Bericht 'mit brutaler Klarheit deutlich, dass wir an dem Ast sägen, auf dem wir als Weltgemeinschaft sitzen. 1,5 Grad sind die Schmerzgrenze des Planeten', erklärte die Grünen-Politikerin."

Solche Feststellungen hätte Sie mal bringen sollen, als Lützerath geräumt wurde, um die maximal klimaschädliche Kohleverstromung fortsetzen zu können. (Soweit ich weiß, sitzen die Grünen in der Landesregierung NRWs.)

Der Hinweis auf die Klimaziele wäre auch angebracht gewesen, als mit großem Eifer mehr LNG-Terminals als nötig gebaut und langfristige Lieferverträge geschlossen wurden.

Aber in diesen Fällen war wohl irgendetwas wichtiger als die Zukunft unseres Planeten.

 Sie machen Ihrem Namen Ehre, da kann man nachfragen. Ein Teil der Antwort ist, weder im Bund noch in NRW regieren die Grünen allein und CDU und FDP sind halt Bremser.

marvin
Noch immer kein Ende der Eiszeit.

In einer solchen leben wir nämlich: Im "Känozoischen Eiszeitalter". Das merkt man daran, dass es tatsächlich Eis an den Polen gibt, was durchaus nicht immer der Fall war - aber man gewöhnt sich ja an Alles. Ob die 1,5° schon reichen werden, damit die Vegetation wieder so sprießt und gedeiht wie in den produktiveren, wärmeren Phasen der Erdgeschichte?

 

wenigfahrer
Am Ende

nach dem lesen des Artikel, bleibt nur eigentlich nur eine Feststellung zu treffen, alle Staaten auf der Welt müssen sofort mitmachen.

Das ist aber so nicht gegeben, wenn ich das richtig sehe, und ab dem Punkt wird es dann etwas schwierig.

Plinkiplonk

So lange die globale Großindustrie noch überall die Strippen zieht, und so lange man vielleicht den Joghurtbecher in die gelbe Tonne wirft, aber auf den Flug in den Malle Urlaub unmöglich verzichten kann wird ganz genau Null passieren außer den bekannten Absichtserklärungen. Schön zu wissen, daß die Menschheit sich durch Egoismus und Raffgier gerade selbst abschafft; den Kakerlaken wird's egal sein, was für ein Klima wir Ihnen hinterlassen...

gelassenbleiben
@19:01 Uhr von Werner40

Deutschland hat seine Kilma-Hausaufgaben gemacht und wird die Pläne in den nächsten Jahren weiter umsetzen. Die Politik sollte sich jetzt auf andere wichtige Themen fokussieren.

soll das jetzt Ironie sein?

Coachcoach
@19:42 Uhr von Vaddern

Da hilft auch kein kurzfristiges Gasheizungsverbot - wir landen bei 2,6° bis 2050.

Das bleibt anzusehen.

Zwar macht auch auch Omas Klein Häuschen CO2, und Opas auch, aber neue Kohlekraftwerke noch viel, viel mehr, ob in D, Indien, China oder sonst wo.

Es ist lobenswert, dass der IPCC dran bleibt, misst und dokumentiert - wen die Politik jetzt noch Substanz bekäme...

...dann müsste nur noch das Kapital mitspielen.

Es gibt also viel zu tun - dann wummst man schön ;))

Danke für die kleingeistigen Anmerkungen. Das sind doch alles nur Ausreden, damit Sie nichts tun müssen. Klimaschutz fängt bei jedem selbst an. 

Wenn es um Ihre Rente, Ihr Erspartes, Ihre Arbeit geht, fangen Sie doch auch bei sich zuerst an und lamentieren nicht, dass die anderen alle ja nicht mitziehen. 

Nur beim Klima, da sollen die anderen mal anfangen, hat ja eh keinen Zweck. 

Quatsch. Rechnen Sie mal, großgeistig, und vergleichen Sie Wirkungen.

Knorlo
....Wie...

Alle reden vom Klimawandel und wir bekommen nicht einmal ein Tempolimit hin. Das ist für mich das kleinste Beispiel. Wie will man dann größeres schaffen?

Mit unserer Wirtschaftsordnung und unseren streben nach immer mehr Profit wird kein Umweltschutz möglich sein. 

Zur Zeit, und den Vorwurf muss man machen, läuft Umweltschutz nur über Abzocke.

Das Gegenteil brauchen wir. Gesetze, die SUV und  starke PS  Autos verbieten. Die den LKW Verkehr ausbremsen. Wir brauchen wieder Firmen am Wohnort. 

Zur Zeit leben wir in einer gespaltenen Gesellschaft.  Wer Geld hat kann sich alles Leisten. Das wird nicht funktionieren. 

Account gelöscht
@19:42 Uhr von Coachcoach

Da hilft auch kein kurzfristiges Gasheizungsverbot - wir landen bei 2,6° bis 2050.

Das bleibt anzusehen.

Sie verbreiten also das Narrativ, wir können es ohnehin nicht ändern. Ich finde es nicht gut, den Kopf in den Sand zu stecken. Das hat uns erst in diese schwierige Lage hinein manöveriert.

Was soll diese Unterstellung?

ich finde, man soll an die Wurzeln des Problems gehen, damit der Klimawandel effektiv bekämpft werden kann.

ich halte die gewählten Mittel für falsch, für Augenwischerei, für eine unangemessene Individualisierung des Problems.

Und genau deswegen landen wir bei 2,6,°

Und dagegen hilft das Gasheizungseinbauverbot nicht - und der Klimawandel lässt sich nicht durch Enteignung der ärmeren 273 der Bevölkerung  stoppen - dadurch nicht.

Gas verbrennen ist schädlich fürs Klima also muss man damit selbstverständlich aufhören. Da ist nichts aufzurechnen. Wir müssen vollständig dekarbonisieren.

gelassenbleiben
@18:37 Uhr von spax-plywood

nicht schaffen die Energiemengen bereit zu stellen, die WP, Elektromobilität und für Back- Up Kraftwerke auf Wasserstoffbasis nötig ist um bei Dunkelflaute die Energiesicherheit und Netzstabilität zu gewährleisten. Die treibenden Kräfte der Energiewende sind Brennstoffe, die auf die Teilchenzahl bezogen gerade mal ⅓ der Energiemenge freisetzen wie fossile Brennstoffe. Daran krankt die ganze Theorie. Ich fände es auch ganz schön wenn's anders wäre.

 

 

Wenn das so wäre, dann bräuchten wir halt dreimal so viele Teilchen,  übersehe ich etwas? Wo ist das Problem. 

Solange wir keine eFuels für Autos aus H2 herstellen, scheint es machbar.

Möbius
Es wäre lehrreich ein wenig über den Tellerrand zu schauen

Viele sind unterwegs mit Scheuklappen. 
 

In China würde ein solcher Artikel ganz anders kommentiert werden. 

spax-plywood
@19:47 Uhr von Vaddern

Wir werden es mit Sonne und Wind allein nicht schaffen die Energiemengen bereit zu stellen, die WP, Elektromobilität und für Back- Up Kraftwerke auf Wasserstoffbasis nötig ist um bei Dunkelflaute die Energiesicherheit und Netzstabilität zu gewährleisten. Die treibenden Kräfte der Energiewende sind Brennstoffe, die auf die Teilchenzahl bezogen gerade mal ⅓ der Energiemenge freisetzen wie fossile Brennstoffe. Daran krankt die ganze Theorie. Ich fände es auch ganz schön wenn's anders wäre.

 

Sie wissen schon, worum es eigentlich geht, oder? 

Es hat schon so mancher vor

Ihr Beitrag ist reine Ablenkung vom Thema, denn der Klimawandel hält nichts von Geisteswissenschaften. Naturwissenschaften sind hier gefragt. 

 

Geisteswissenschaften? Ich könnte auch meine Bücher und Tabellen nehmen und vorrechnen, welcher Irrwitz hinter so manchem "Gewäsch" aus den einschlägigen Ministerien steckt, aber ich lasse es einfach. Weil ich ihn so satt habe, diesen Mi..Der da ständig fabriziert wird.

Coachcoach
@19:56 Uhr von werner1955

Sehr interessanter Bericht, jetzt ist die komplette Weltgemeinschaft gefordert!!! 

Hoffentlich lesen den Bericht auch die Herrschaften aus Russland und der Ukraine und den anderen Ländern welche Krieg führen. Jedes Gramm Munition welches nicht verschossen wird hilft. 

Die Flüge, Schiffe egal ob Urlauber oder Fracht, drastisch reduzieren.

Wie sagte die grüne Außenministerin, wir sägen an unserem Ast. Hoffentlich sitzt man beim sägen auf der richtigen Seite. ;-)

Ich bin nicht auf den Bsun geklettert sonder habe Ihn direkt zum Heizen genommen.

...und bestimmt einen neuen gepflanzt, oder? ;))

Heidemarie Bayer
@18:40 Uhr von Giselbert

wo bleiben die Vorbilder aus Regierungskreisen (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen)? Anstatt Tinyhaus die Villa in gepflegter Wohngegend, anstatt Fahrrad/Zug die fette Regierungskarosse, die allermeisten noch Verbrenner.

 

 

Gerade bei den ab und zu stattfindenden Regierungstreffen in Meseberg dachte ich auch schon daran. Es wäre umweltfreundlicher mit einem gecharterten Bus hinzufahren, als jeder einzelne mit seiner fetten Regierungskarosse.

Und so würden sich noch sehr viele Beispiele finden.

  

Clara Bosetti
@19:54 Uhr von Forengeschwätz

@19:40 Uhr von sonnenbogen

"Es ist weiterhin möglich, die 1,5 Grad in Reichweite zu halten, wenn wir in den nächsten sieben Jahren die globalen Emissionen halbieren."

Die Menschheit habe das nötige Wissen, die passenden Technologien und auch die finanziellen Mittel, erklärte Baerbock."

Voelliger Realitaetsverlust

Stimmt. Aber nicht bei Annalena.

Eins zu Null für Sie.

gelassenbleiben
@19:41 Uhr von Frankfurter Bürger

haben es in der Hand. Nicht Deutschland.

typische Klimaleugnerpropaganda. Alle müssen handeln, also auch wir.

Möbius
Ich verstehe diese Endzeitpropaganda nicht

Stichwort „Letzte Generation“..

 

Die ganze Debatte ist geprägt durch Mitbürger die glauben im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein weil sie eine Studie gelesen haben … 

 

 

Ich bin auch kein Hellseher. Aber in einem Punkt lege ich mich fest: diese ganze Debatte wird in 50 Jahren anachronistisch erscheinen. 

Account gelöscht
@18:37 Uhr von spax-plywood

nicht schaffen die Energiemengen bereit zu stellen, die WP, Elektromobilität und für Back- Up Kraftwerke auf Wasserstoffbasis nötig ist um bei Dunkelflaute die Energiesicherheit und Netzstabilität zu gewährleisten. Die treibenden Kräfte der Energiewende sind Brennstoffe, die auf die Teilchenzahl bezogen gerade mal ⅓ der Energiemenge freisetzen wie fossile Brennstoffe. Daran krankt die ganze Theorie. Ich fände es auch ganz schön wenn's anders wäre.

 

 

Das ist Unsinn. Selbstverständlich lässt sich die Versorgung bei Dunkelflaute über eine Wasserstoff Speicherung in den Gasspeichern darstellen. Mit einer großflächigen Vernetzung der Stromnetze kann zudem ausgeglichen werden, Effizienzsteigerungen den Bedarf verringern. Alles mehrfach durchgerechnet und belegt.

Sie glauben scheint es an  mehrere Monate lange Dunkelflauten. Die Speicher würden für tatsächlich viele Wochen ausreichen.

ich höre solche Meinungsäußerungen meist von Menschen, die Angst vor der Umstellung haben. 

Coachcoach
@20:04 Uhr von Forengeschwätz

Nicht geleugnet - aber gewusst, dass das durch kürzer duschen nicht zu lösen ist - auch nicht durch Fahrrad fahren.

Also rein in die Dieselkarre und gut is?

Unsinnsgeschwätz im Forum. Ich geh zu Fuß, fahre ÖPNV und selten bei meiner Frau mit.

Forengeschwätz
@19:58 Uhr von harpdart

Ich bin im Saarland großgeworden, meine Geschwister leben dort. In den 70er und 80er Jahren habe ich gegen Cattenom demonstriert...

Interessant. Gegen Cattenom habe ich auch schon demonstriert. Lange her. Umso ärgerlicher, dass immer noch welche den schwarzen Subventionslöchern das Wort reden.

Naturfreund 064
@19:47 Uhr von Forengeschwätz

Anders sieht es mit dem aus meiner Sicht verfrühten Ausstieg aus der Kernenergie aus. Aber bei dem Thema sollte man wohl besser vorbeugend den Kopf einziehen.

Ja, ausgerechnet jetzt, wo die Dinger abgeschrieben sind und wir Milliarden und Abermilliarden von Subventionen auf dem Altar des abgeblich billigen Atomstroms geopfert haben, kommen diese Grünen und legen die Schrottreaktoren still.

Bei der Kernenergie kommt noch dazu, kann aus den Flüssen in  Zukunft auch noch genug Kühlwasser entnommen werden.

 

gelassenbleiben
@19:53 Uhr von werner1955

Gut das bei uns jetzt alles beschlossen ist um das Ziel zu erreichen.

 

 

nicht alles und was beschlossen wurde, muss noch umgesetzt werden, damit unsere Kinder und Enkel eine Chance haben, wie wir hatten

Coachcoach
@20:05 Uhr von Vaddern

Der Klimawandel schreitet schneller voran. 

Ganz ehrlich, wer hat dies nicht gewußt, aber bewußt negiert. Doch wohl wir alle. 

Wir wissen, dass sich die Auswirkungen des Klimawandels wiederum als Ursache für die nächsten Auswirkungen sind und sich die Auswirkungen gegenseitig verstärken. Wissen wir, tun dennoch nichts und das wird auch jetzt so sein, ganz sicher. 

Die Pandemie hat uns doch vor Augen geführt, was exponentielles Wachstum bedeutet, der Klimawandel zeigt uns, dass wir nichts daraus gelernt haben. Er verfährt nämlich genauso, nur verschließen wir hier die Augen. 

Nicht geleugnet - aber gewusst, dass das durch kürzer duschen nicht zu lösen ist - auch nicht durch Fahrrad fahren.

Und woher wissen Sie das? 

Das ist für mich nur eine Ausrede, nichts tun zu müssen, nichts Anderes. 

Ähm - aus der Physik. Ich hab mal ein wenig studiert, und schon vor 20 Jahren wurde das kurze Duschen propagiert.

Was tun Sie denn?

DrBeyer
@19:53 Uhr von werner1955

Gut das bei uns jetzt alles beschlossen ist um das Ziel zu erreichen.

Ist es doch gar nicht.

Wir sind noch lange nicht auf dem 1,5K-Pfad.

Oder meinten Sie das ironisch?

gelassenbleiben
@19:59 Uhr von werner1955

Es ist dramatisch im dreifachen Sinne:

a) Die Entwicklungen werden in vielen Gebieten der Erde die Lebensbedingungen noch härter machen.

b) Zu vielen ist das egal. Zu viele verschließen vor diesem größten Problem der Menschheit immer noch die Augen.

c) Auch ökonomisch wird das dramatische Folgen haben: Die Auswirkungen der Klimakatastrophe wird immer mehr Geld verschlingen und einen wachsenden Anteil am Staatshaushalt haben.

 Es kommen düstere Zeiten auf uns

Die düstern Zeiten sind doch schon da

 

 

 

 

 

 

das ist jetzt Kindergarten im Vergleich was unseren Kindern und Enkeln noch droht. Lanz fängt schonmal an Museen in die Dolomiten zu retten.

Account gelöscht
@18:22 Uhr von Giselbert

Die Anstrengungen können wir uns sparen, da zu wenige ernsthaft mitziehen. Die deutschen Bemühungen das Klima zu retten wird nur immense Summen Steuergeld und Wirtschaftsleistung verschlingen.

Zudem trifft Habeck klimaschädliche Entscheidungen, weil er die AKWs abschalten lässt. 3 AKWs die einem Äquivalent von 3 großen Kohlekraftwerken entspricht. Gerade kürzlich war doch in der TS, dass wir mittlerweile eh schon einen Kohlestromanteil von  1/3 haben
 

Wir können uns die Anstrengung sparen, wenn die Deutschen nicht mitziehen, sagte der Däne, Brite, Schweizer…..

Ehrlich dieses ewige Verweisen auf andere ist nur eine Ausflucht nichts zu tun.

 

Habeck badet gerade die verfehlte Energie- und Ostpolitik von schwarz, gelb, rot aus. Der Ausbau der Wind- und Solarenergie ist im Gange und wird weiter angeschoben. Die Kohlekraftwerke werden absehbar abgeschaltet.

Vaddern
@19:51 Uhr von Giselbert

"Ist das nun die Antwort der AfD nach der Leugung?"
Das kann ich Ihnen nicht beantworten, dies ist lediglich meine Meinung.

"Nun ist es also zu spät, also tun wir nichts?"
Das war nicht meine Aussage, sondern, dass ein Alleingang nur unnötig Kosten verursacht und uns wettbewerbsunfähig macht.

"Es ist zum Weinen, aber bald wird es ja zum Glück so trocken sein, da kriegen wir auch keine Träne mehr raus."
Na, kommen Sie mal vorbei, noch habe ich einen Schluck für Sie übrig.

"Können Sie nicht einmal ein wenig positiv sein, etwas Aufmunterndes schreiben?"
Nichts lieber als das, nur gibt mir die Ampel-Regierung hierzu leider keinen Anlass.

Tut mir Leid, mit einem Wort: Hoffnungslos. 

harpdart
@Emil67

"Die Natur wird sich schon von dem was wirklich überflüssig ist verabschieden!"

 

Was ist das denn für eine schräge Argumentation, die beim Thema Klima immer aufkommt. "Die Natur", "der Planet" wird weiterbestehen, braucht den Menschen nicht.  Ja, richtig! Ist der Mensch weg, kratzt das weder die Erde noch das Universum. Aber: alle zur Zeit auf der Erde existierenden Lebensformen streben danach, sich fortzupflanzen und weiter zu entwickeln. Keine nimmt es mit einem Schulterzucken hin, wenn das Aussterben droht. Warum geht ausgerechnet der Mensch dieses Risiko ein,  angeblich die Krone der Schöpfung? Sterben wir halt aus, aber ist doch schön, dass die Erde weiterbesteht. Denkt wirklich irgendjemand so?

ps: gestern Abend bei "ttt" Ein italienischer Neurobiologe, der sich auf Pflanzen als intelligente Lebensform spezialisiert hat: sehr zu empfehlen. 

Möbius
@20:10 Uhr von marvin: nein

In einer solchen leben wir nämlich: Im "Känozoischen Eiszeitalter". Das merkt man daran, dass es tatsächlich Eis an den Polen gibt, was durchaus nicht immer der Fall war - aber man gewöhnt sich ja an Alles. Ob die 1,5° schon reichen werden, damit die Vegetation wieder so sprießt und gedeiht wie in den produktiveren, wärmeren Phasen der Erdgeschichte?

 

 

Im Jura war es ca. 6 Grad wärmer als heute. In der Kreidezeit, dem „geologischen Klimaoptimum“ gar 10 Grad wärmer. 

DrBeyer
@20:10 Uhr von marvin

In einer solchen leben wir nämlich: Im "Känozoischen Eiszeitalter". Das merkt man daran, dass es tatsächlich Eis an den Polen gibt, was durchaus nicht immer der Fall war - aber man gewöhnt sich ja an Alles. Ob die 1,5° schon reichen werden, damit die Vegetation wieder so sprießt und gedeiht wie in den produktiveren, wärmeren Phasen der Erdgeschichte?

Ihnen ist aber hoffentlich klar, dass es in diesen angeblich „produktiveren, wärmeren Phasen“ keine Menschen gab und sie auch nicht geben wird, weil wir für ein solches Klima nicht gemacht sind?

Und Ihnen ist außerdem klar, dass wir gerade die eigentlich demnächst anstehende Kaltphase durch eine Warmphase ersetzen?

Vaddern
@20:10 Uhr von marvin

In einer solchen leben wir nämlich: Im "Känozoischen Eiszeitalter". Das merkt man daran, dass es tatsächlich Eis an den Polen gibt, was durchaus nicht immer der Fall war - aber man gewöhnt sich ja an Alles. Ob die 1,5° schon reichen werden, damit die Vegetation wieder so sprießt und gedeiht wie in den produktiveren, wärmeren Phasen der Erdgeschichte?

Dann tun mir die Polen aber leid. 

Und zum Thema: 

Vom Eiszeitalter heraus in 50 Jahren, das klingt wohl nach Natur. War schon immer so, da hat kein Mensch seine Finger im Spiel gehabt. 

Meinen Sie das ernst? 

 

Vaddern
@20:15 Uhr von Coachcoach

Da hilft auch kein kurzfristiges Gasheizungsverbot - wir landen bei 2,6° bis 2050.

Das bleibt anzusehen.

Zwar macht auch auch Omas Klein Häuschen CO2, und Opas auch, aber neue Kohlekraftwerke noch viel, viel mehr, ob in D, Indien, China oder sonst wo.

Es ist lobenswert, dass der IPCC dran bleibt, misst und dokumentiert - wen die Politik jetzt noch Substanz bekäme...

...dann müsste nur noch das Kapital mitspielen.

Es gibt also viel zu tun - dann wummst man schön ;))

Danke für die kleingeistigen Anmerkungen. Das sind doch alles nur Ausreden, damit Sie nichts tun müssen. Klimaschutz fängt bei jedem selbst an. 

Wenn es um Ihre Rente, Ihr Erspartes, Ihre Arbeit geht, fangen Sie doch auch bei sich zuerst an und lamentieren nicht, dass die anderen alle ja nicht mitziehen. 

Nur beim Klima, da sollen die anderen mal anfangen, hat ja eh keinen Zweck. 

Quatsch. Rechnen Sie mal, großgeistig, und vergleichen Sie Wirkungen.

Hat Greta Thunberg auch nicht gemacht … 

und eine weltweite Bewegung hervorgebracht. 

Account gelöscht
@18:41 Uhr von spax-plywood

++

Der Weltklimarat mit Sitz in Genf ist das führende internationale Gremium zu wissenschaftlichen Fragen und Antworten rund um die Erderwärmung.

Es gibt auf der Welt kein Gremium, das Vergleichbares leistet.

Das neue Dokument beruht auf sechs Berichten, die Tausende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler seit gut acht Jahren erarbeitet haben.

Tausende Wissenschaftler aus den besten naturwissenschaftlichen Disziplinen unf Fakultäten weltweit. Nicht ein paar Außenseiter und einsame Nebenerwerbs-Klimaforscher sondern Profis.

Ihr Urteil hat Gewicht

Das würd ich ja gern auch glauben, das mit der Kompetenz. Allein mir fehlt der Glaube.

Es ist immer wieder erstaunlich wie viele Laien den wissenschaftlichen Konsens mit „Glauben“ und „gesundem Menschenverstand“ widerlegen können. Sachkenntnis ist dafür wohl eher hinderlich.

Ernsthaft, Sie meinen dem größten wissenschaftlichen Projekt der Erde mit den hochrangigsten Mitarbeitern die Kompetenz absprechen zu können?

Ich staune.

Vaddern
@20:18 Uhr von Möbius

Viele sind unterwegs mit Scheuklappen. 
 

In China würde ein solcher Artikel ganz anders kommentiert werden. 

In China darf man Artikel kommentieren, frei und ergebnisoffen? Ich hätte da meine Schere im Kopf. 

Account gelöscht
@20:15 Uhr von Knorlo

Alle reden vom Klimawandel und wir bekommen nicht einmal ein Tempolimit hin. Das ist für mich das kleinste Beispiel. Wie will man dann größeres schaffen?

Mit unserer Wirtschaftsordnung und unseren streben nach immer mehr Profit wird kein Umweltschutz möglich sein. 

Zur Zeit, und den Vorwurf muss man machen, läuft Umweltschutz nur über Abzocke.

Das Gegenteil brauchen wir. Gesetze, die SUV und  starke PS  Autos verbieten. Die den LKW Verkehr ausbremsen. Wir brauchen wieder Firmen am Wohnort. 

Zur Zeit leben wir in einer gespaltenen Gesellschaft.  Wer Geld hat kann sich alles Leisten. Das wird nicht funktionieren. 

Gebe Ihnen recht. Die Regierungsbeteiligung der FDP ist ein Desaster.

rolato
@18:11 Uhr von MRomTRom

++

Der Weltklimarat mit Sitz in Genf ist das führende internationale Gremium zu wissenschaftlichen Fragen und Antworten rund um die Erderwärmung.

Es gibt auf der Welt kein Gremium, das Vergleichbares leistet.

Das neue Dokument beruht auf sechs Berichten, die Tausende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler seit gut acht Jahren erarbeitet haben.

Tausende Wissenschaftler aus den besten naturwissenschaftlichen Disziplinen unf Fakultäten weltweit. Nicht ein paar Außenseiter und einsame Nebenerwerbs-Klimaforscher sondern Profis.

Ihr Urteil hat Gewicht

Es fasst ihre Erkenntnisse zusammen und soll als Handlungsgrundlage für die Politik dienen. Das Dokument gilt als wichtige diplomatische Grundlage für kommende Klimaverhandlungen. Dem Weltklimarat gehören 195 Staaten an.

Dann sollte die Politik auf dieser 'Handlungsgrundlage' auch handeln.

++

Den Wohlstandsverzicht müssen die Menschen auch akzeptieren, sonst wirds nix!

gelassenbleiben
@20:18 Uhr von spax-plywood

Wir werden es mit Sonne und Wind allein nicht schaffen die Energiemengen bereit zu stellen, die WP, Elektromobilität und für Back- Up Kraftwerke auf Wasserstoffbasis nötig ist um bei Dunkelflaute die Energiesicherheit und Netzstabilität zu gewährleisten. Die treibenden Kräfte der Energiewende sind Brennstoffe, die auf die Teilchenzahl bezogen gerade mal ⅓ der Energiemenge freisetzen wie fossile Brennstoffe. Daran krankt die ganze Theorie. Ich fände es auch ganz schön wenn's anders wäre.

 

Sie wissen schon, worum es eigentlich geht, oder? 

Es hat schon so mancher vor

Ihr Beitrag ist reine Ablenkung vom Thema, denn der Klimawandel hält nichts von Geisteswissenschaften. Naturwissenschaften sind hier gefragt. 

„Weil ich ihn so satt habe, diesen Mi..Der da ständig fabriziert wird.“

Ich habe den Mist von Klimaleugnern auch so satt, wenn man doch wenigstens Energie daraus gewinnen könnte

gelassenbleiben
@20:19 Uhr von Heidemarie Bayer

wo bleiben die Vorbilder aus Regierungskreisen (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen)? Anstatt Tinyhaus die Villa in gepflegter Wohngegend, anstatt Fahrrad/Zug die fette Regierungskarosse, die allermeisten noch Verbrenner.

 

 

Gerade bei den ab und zu stattfindenden Regierungstreffen in Meseberg dachte ich auch schon daran. Es wäre umweltfreundlicher mit einem gecharterten Bus hinzufahren, als jeder einzelne mit seiner fetten Regierungskarosse.

Und so würden sich noch sehr viele Beispiele finden.

  

Ich glaube Sie beide verfehlen das Thema des Artikels

Vaddern
@20:18 Uhr von spax-plywood

Sie wissen schon, worum es eigentlich geht, oder? 

Es hat schon so mancher vor

Ihr Beitrag ist reine Ablenkung vom Thema, denn der Klimawandel hält nichts von Geisteswissenschaften. Naturwissenschaften sind hier gefragt. 

 

Geisteswissenschaften? Ich könnte auch meine Bücher und Tabellen nehmen und vorrechnen, welcher I...

Sie verstehen es nicht. 

Das ist nicht das Thema, Sie können rechnen, was Sie wollen, das bringt nichts. Weil es nichts zum Thema beiträgt. 

rolato
@18:52 Uhr von sanmeint

Der Mensch

Krone der Schöpfung!

Hochmut - Arroganz - Anmaßung - Gier -  Gewalt - Gleichgültigkeit -

Was für ein Hinrasen von Bestien auf dem Gestirn

 

 

 

Da muss sich jeder selbst an seiner Nase fassen!

Vaddern
@20:19 Uhr von Heidemarie Bayer

wo bleiben die Vorbilder aus Regierungskreisen (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen)? Anstatt Tinyhaus die Villa in gepflegter Wohngegend, anstatt Fahrrad/Zug die fette Regierungskarosse, die allermeisten noch Verbrenner.

 

 

Gerade bei den ab und zu stattfindenden Regierungstreffen in Meseberg dachte ich auch schon daran. Es wäre umweltfreundlicher mit einem gecharterten Bus hinzufahren, als jeder einzelne mit seiner fetten Regierungskarosse.

Und so würden sich noch sehr viele Beispiele finden.

Woher wissen Sie, wie die Regierungsmitglieder anreisen? 

Und warum springen Sie so wohlgefällig auf den Zug auf, der nur vom eigentlichen Thema ablenken will? 

 

Anna-Elisabeth
@20:08 Uhr von Vaddern

Anders sieht es mit dem aus meiner Sicht verfrühten Ausstieg aus der Kernenergie aus. Aber bei dem Thema sollte man wohl besser vorbeugend den Kopf einziehen.

Ja, ausgerechnet jetzt, wo die Dinger abgeschrieben sind und wir Milliarden und Abermilliarden von Subventionen auf dem Altar des abgeblich billigen Atomstroms geopfert haben, kommen diese Grünen und legen die Schrottreaktoren still.

Ja, außer dem Kernwasserwunderland hat kein Atomkraftwerk Sinnvolles zu akzeptablem Preis geleistet, leider.

Ich behaupte ja nicht, dass Kernkraftwerke eine Dauerlösung wären, sondern die bestehenden noch weiterbetrieben werden sollten, bis wir spürbar mit den Erneuerbaren weiter sind. Wenn es wirklich um das Klima geht (manchmal bezweifle ich das), können doch die Kohlekraftwerke auch keine Lösung sein. Rufen nicht alle: Es muss sofort etwas geschen?

Thomas D.
@20:22 Uhr von Möbius

Stichwort „Letzte Generation“..

 

Die ganze Debatte ist geprägt durch Mitbürger die glauben im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein weil sie eine Studie gelesen haben … 

 

 

Ich bin auch kein Hellseher. Aber in einem Punkt lege ich mich fest: diese ganze Debatte wird in 50 Jahren anachronistisch erscheinen. 

 

Sie haben aber mitbekommen, dass diese Debatte gerade vom Bericht des IPCC herrührt und nicht von „Mitbürgern die glauben, im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein weil sie eine Studie gelesen haben.“, oder?

 

 

DrBeyer
@20:22 Uhr von Möbius

Ich bin auch kein Hellseher. Aber in einem Punkt lege ich mich fest: diese ganze Debatte wird in 50 Jahren anachronistisch erscheinen. 

Zum einen geben Sie sich aber regelmäßig wie ein Hellseher und zum anderen legen Sie sich genauso regelmäßig auf ziemlich abstruse Dinge fest.

Aber sei's drum – Sie könnten sogar recht haben. In 50 Jahren werden unsere Enkel kopfschüttelnd dastehen und sich fragen, warum wir solche anachronistischen Diskussionen geführt haben, statt endlich die Dekarbonisierung durchzuführen.

Vaddern
@20:22 Uhr von Möbius

Stichwort „Letzte Generation“..

 

Die ganze Debatte ist geprägt durch Mitbürger die glauben im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein weil sie eine Studie gelesen haben … 

 

 

Ich bin auch kein Hellseher. Aber in einem Punkt lege ich mich fest: diese ganze Debatte wird in 50 Jahren anachronistisch erscheinen. 

Au weia, „diese ganze Studie“ gibt es schon seit 50 Jahren. Club of Rome, immer gerne diffamiert. Dummerweise sind alle Voraussagen eingetroffen. 

Jetzt kommt natürlich wieder die Antwort, nee, stimmt nicht, alles war übertrieben.

Und das ist falsch. 

Es ist nicht ganz so schlimm geworden, weil es ein paar Menschen, Politiker und Wirtschaftsweise gab, die auch auf die Vorschläge des Club of Rome zurückgegriffen haben.

gelassenbleiben
@20:22 Uhr von Möbius

Stichwort „Letzte Generation“..

 

Die ganze Debatte ist geprägt durch Mitbürger die glauben im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein weil sie eine Studie gelesen haben … 

 

 

Ich bin auch kein Hellseher. Aber in einem Punkt lege ich mich fest: diese ganze Debatte wird in 50 Jahren anachronistisch erscheinen. 

Lagen Sie eigentlich einmal mit ihren zahlreichen steilen Vorhersagen richtig? Bitte fortbilden: https://m.youtube.com/watch?v=YBEhW3MsmCQ&feature=youtu.be

Thomas D.
@20:19 Uhr von Heidemarie Bayer

wo bleiben die Vorbilder aus Regierungskreisen (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen)? Anstatt Tinyhaus die Villa in gepflegter Wohngegend, anstatt Fahrrad/Zug die fette Regierungskarosse, die allermeisten noch Verbrenner.

 

 

Gerade bei den ab und zu stattfindenden Regierungstreffen in Meseberg dachte ich auch schon daran. Es wäre umweltfreundlicher mit einem gecharterten Bus hinzufahren, als jeder einzelne mit seiner fetten Regierungskarosse.

Und so würden sich noch sehr viele Beispiele finden.

  

 

Ist Ihnen bekannt, dass Regierungsmitglieder aus gutem Grund einen Personenschutz haben?

 

Und ist es für Sie nachvollziehbar, dass es ein irrsinniges Sicherheitsrisiko wäre, die gesamte Regierung in einem Bus durch die Gegend zu fahren?

 

Und können Sie sich vorstellen, warum die Autos der Regierungsmitglieder meist schwere, stark motorisierte Limousinen sind? Vielleicht, weil eine zentimeterdicke Panzerung und schusssichere Scheiben auch transportiert werden müssen?

 

Vaddern
@20:28 Uhr von Coachcoach

Der Klimawandel schreitet schneller voran. 

Ganz ehrlich, wer hat dies nicht gewußt, aber bewußt negiert. Doch wohl wir alle. 

Wir wissen, dass sich die Auswirkungen des Klimawandels wiederum als Ursache für die nächsten Auswirkungen sind und sich die Auswirkungen gegenseitig verstärken. Wissen wir, tun dennoch nichts und das wird auch jetzt so sein, ganz sicher. 

Die Pandemie hat uns doch vor Augen geführt, was exponentielles Wachstum bedeutet, der Klimawandel zeigt uns, dass wir nichts daraus gelernt haben. Er verfährt nämlich genauso, nur verschließen wir hier die Augen. 

Nicht geleugnet - aber gewusst, dass das durch kürzer duschen nicht zu lösen ist - auch nicht durch Fahrrad fahren.

Und woher wissen Sie das? 

Das ist für mich nur eine Ausrede, nichts tun zu müssen, nichts Anderes. 

Ähm - aus der Physik. Ich hab mal ein wenig studiert, und schon vor 20 Jahren wurde das kurze Duschen propagiert.

Was tun Sie denn?

Der Kavalier genießt und schweigt. 

NieWiederAfd
@18:21 Uhr von nie wieder spd

Das Problem dieses Berichtes ist, daß zwar immer wieder erwähnt wird, daß sich etwas ändern soll, aber was genau das ist, sagen die Wissenschaftler nicht. 
 

Das sagen die Wissenschaftler seit Jahren und Jahrzehnten. Aber Sie sind darauf angewiesen, dass es politisch ernstgenommen wird und umgesetzt wird.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

gelassenbleiben
@20:10 Uhr von marvin

In einer solchen leben wir nämlich: Im "Känozoischen Eiszeitalter". Das merkt man daran, dass es tatsächlich Eis an den Polen gibt, was durchaus nicht immer der Fall war - aber man gewöhnt sich ja an Alles. Ob die 1,5° schon reichen werden, damit die Vegetation wieder so sprießt und gedeiht wie in den produktiveren, wärmeren Phasen der Erdgeschichte?

 

wir leben im Anthropozän. Und ein Verlust der Eiskappen wird hunderte Millionen Menschen zur Flucht treiben oder das Leben kosten.

gelassenbleiben
@20:39 Uhr von Möbius

In einer solchen leben wir nämlich: Im "Känozoischen Eiszeitalter". Das merkt man daran, dass es tatsächlich Eis an den Polen gibt, was durchaus nicht immer der Fall war - aber man gewöhnt sich ja an Alles. Ob die 1,5° schon reichen werden, damit die Vegetation wieder so sprießt und gedeiht wie in den produktiveren, wärmeren Phasen der Erdgeschichte?

 

 

Im Jura war es ca. 6 Grad wärmer als heute. In der Kreidezeit, dem „geologischen Klimaoptimum“ gar 10 Grad wärmer. 

was wollen Sie hier argumentieren? 

spax-plywood
@20:16 Uhr von gelassenbleiben

nicht schaffen die Energiemengen bereit zu stellen, die WP, Elektromobilität und für Back- Up Kraftwerke auf Wasserstoffbasis nötig ist um bei Dunkelflaute die Energiesicherheit und Netzstabilität zu gewährleisten. Die treibenden Kräfte der Energiewende sind Brennstoffe, die auf die Teilchenzahl bezogen gerade mal ⅓ der Energiemenge freisetzen wie fossile Brennstoffe. Daran krankt die ganze Theorie. Ich fände es auch ganz schön wenn's anders wäre.

 

 

Wenn das so wäre, dann bräuchten wir halt dreimal so viele Teilchen,  übersehe ich etwas? Wo ist das Problem. 

Dreimal mehr Teilchen, dreimal mehr Energie. Wie heißen sie alle, Avogadro Zahl, Elementarladung, Faraday- Konstante, Gibbs- Enthalpie, da steckt eine Menge Ernüchterung drin, gelangten sie jemals in  den Elfenbeinturm der Emergie- Enthusiasten.

gelassenbleiben
@20:36 Uhr von Giselbert

"Das mit den AKWs ist verlockend wie der Schluck aus der Pulle, kein CO2.  Problem: selbst wenn keines in die Luft geht, wohin mit dem Müll?"

Warum sollen die in die Luft fliegen, D ist weder erdbeben- noch tsunamigefährdet. Gerade eine Reportage gesehen, unsere AKWs sind noch top in Schuss. Viele  sagen es ist eine Umweltsünde, solche betriebsfähigen und sicheren KW abzuschalten.

Außerdem, was nutzt mir ein AKW-freies Deutschland wenn Polen, GB, F, sprich die Länder um uns weiterhin betreiben und sogar neu bauen.

Auf ein etwas mehr radioaktiven Müll kommt es nicht mehr an. Es geht grundsätzlich darum das Endlagerproblem zu lösen, dann bringt man auch noch die paar Metalltonnen mehr unter.

 

zur Erinnerung, wir mussten dem AKW-Traumland Frankreich letztes Jahr Strom liefern, und wenn die Trockenheit so weitergeht auch dieses Jahr wieder

Vaddern
@20:39 Uhr von Möbius

In einer solchen leben wir nämlich: Im "Känozoischen Eiszeitalter". Das merkt man daran, dass es tatsächlich Eis an den Polen gibt, was durchaus nicht immer der Fall war - aber man gewöhnt sich ja an Alles. Ob die 1,5° schon reichen werden, damit die Vegetation wieder so sprießt und gedeiht wie in den produktiveren, wärmeren Phasen der Erdgeschichte?

 

 

Im Jura war es ca. 6 Grad wärmer als heute. In der Kreidezeit, dem „geologischen Klimaoptimum“ gar 10 Grad wärmer. 

Und damals hatten Sie Ihren letzten Sonnenbrand. 

NieWiederAfd
@18:41 Uhr von Anna-Elisabeth

...

Sorry, aber mit dem Ausmaß an Pessimismus kann nicht einmal ich mithalten.

Hören Sie sich doch einfach mal (möglichst vorurteislfrei) folgendes Gespräch an:

"https://www.youtube.com/watch?v=XApYpsS0clY"

>> In diesem Interview treffen sich Prof. Rieck und Vince Ebert, um über Nachhaltigkeit, wissenschaftliche Modelle und eine optimistischere Zukunftsperspektive zu diskutieren. Erfahren Sie mehr über die fehlerhaften Vorhersagen des Club of Rome und den Unterschied zwischen Wetter- und Klimamodellen. Lassen Sie sich von den beiden Experten in eine lebhafte Debatte über Chaos vs. Gleichgewicht und die umstrittene Theorie der Kipppunkte entführen.<<

 

Nettes hin und her eines Wirtschaftswissenschaftlers und eines Kabarettisten, um v.a. dessen Buch zu promoten. 
Hat leider mit den 3 Punkten meines Kommentars nur marginal zu tun.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Sisyphos3
@20:02 Uhr von Forengeschwätz

Asien, Südamerika, Nordamerika UND Europa haben es in der Hand. Nicht Deutschland.

Ja, wir sind vollkommen machtlos. Legen wir also die Hände in den Schoß. Los, weiter wie bisher.

 

 

was soll die Polemik ?

erklären sie lieber mal was es bringt wenn sie ne Tonne CO2 einsparen

ich dafür 10 Tonnen mehr produziere

 

Robert Wypchlo
@18:14 Uhr von perchta

.

Der Klimawandel ist echt. Die Zeit zerrinnt uns unter den Händen.

0803
@20:22 Uhr von Möbius

Stichwort „Letzte Generation“..

Die ganze Debatte ist geprägt durch Mitbürger die glauben im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein weil sie eine Studie gelesen haben … 

Ich bin auch kein Hellseher. Aber in einem Punkt lege ich mich fest: diese ganze Debatte wird in 50 Jahren anachronistisch erscheinen.

 

Wie kommen Sie darauf, mit welchen Fähigkeiten?

NieWiederAfd
@18:41 Uhr von Anna-Elisabeth

....

c) Auch ökonomisch wird das dramatische Folgen haben: Die Auswirkungen der Klimakatastrophe wird immer mehr Geld verschlingen und einen wachsenden Anteil am Staatshaushalt haben.

 Es kommen düstere Zeiten auf uns zu.

Sorry, aber mit dem Ausmaß an Pessimismus kann nicht einmal ich mithalten.

Hören Sie sich doch einfach mal (möglichst vorurteislfrei) folgendes Gespräch an:

"https://www.youtube.com/watch?v=XApYpsS0clY"

 

Nachtrag: Der von Ihnen gepostete und gelobte Beitrag ist voller Überheblichkeit z.B. gegenüber den Forschungen des Club of Rome ("Feuerball ist nicht als Weltuntergang gekommen" und "die Menschen haben sich nicht aufgefressen") und sagt am mehreren Stellen die glatte Unwahrheit, z.B. dass die weltweite Waldfläche in den letzten 20 Jahren zugenommen habe; das Gegenteil ist nachweislich der Fall.

 Das Video der beiden selbstverliebten Herren ist hochgradig unseriös. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Emil67
@20:08 Uhr von Forengeschwätz

Die Regierenden werden nichts ändern, aber die Natur wird es tun, da könnt ihr euch sicher sein.

Die Natur wird nichts ändern. Das müssen wir schon selber tun.

Und außerdem, es gibt in diesem Land keine Regierenden, die wir nicht selbst frei gewählt haben.

Die Natur regelt schon Abermillionen Jahre alles bestens, na gut da sterben schonmal einige aus!!!!!

Wer ist wir?

Und halten diese sich an alles was sie versprochen haben, einschließlich der geleisteten Eide?!

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gelassenbleiben
@21:08 Uhr von spax-plywood

nicht schaffen die Energiemengen bereit zu stellen, die WP, Elektromobilität und für Back- Up Kraftwerke auf Wasserstoffbasis nötig ist um bei Dunkelflaute die Energiesicherheit und Netzstabilität zu gewährleisten. Die treibenden Kräfte der Energiewende sind Brennstoffe, die auf die Teilchenzahl bezogen gerade mal ⅓ der Energiemenge freisetzen wie fossile Brennstoffe. Daran krankt die ganze Theorie. Ich fände es auch ganz schön wenn's anders wäre.

 

 

Wenn das so wäre, dann bräuchten wir halt dreimal so viele Teilchen,  übersehe ich etwas? Wo ist das Problem. 

Dreimal mehr Teilchen, dreimal mehr Energie. Wie heißen sie alle, Avogadro Zahl, Elementarladung, Faraday- Konstante, Gibbs- Enthalpie, da steckt eine Menge Ernüchterung drin, gelangten sie jemals in  den Elfenbeinturm der Emergie- Enthusiasten.

ich kann Ihnen beim besten Willen nicht mehr folgen. Können Sie bitte alle diese konstanten , zahlen und Ladungen in eine Gleichung bringen, die belegt, dass die Energiewende nicht möglich ist

Anna-Elisabeth
@21:16 Uhr von NieWiederAfd

...

Sorry, aber mit dem Ausmaß an Pessimismus kann nicht einmal ich mithalten.

Hören Sie sich doch einfach mal (möglichst vorurteislfrei) folgendes Gespräch an:

"https://www.youtube.com/watch?v=XApYpsS0clY"

>> In diesem Interview treffen sich Prof. Rieck und Vince Ebert, um über Nachhaltigkeit, wissenschaftliche Modelle und eine optimistischere Zukunftsperspektive zu diskutieren. Erfahren Sie mehr über die fehlerhaften Vorhersagen des Club of Rome und den Unterschied zwischen Wetter- und Klimamodellen. Lassen Sie sich von den beiden Experten in eine lebhafte Debatte über Chaos vs. Gleichgewicht und die umstrittene Theorie der Kipppunkte entführen.<<

 

Nettes hin und her eines Wirtschaftswissenschaftlers und eines Kabarettisten, um v.a. dessen Buch zu promoten. 
Hat leider mit den 3 Punkten meines Kommentars nur marginal zu tun.

Da haben Sie aber nicht lange durchgehalten. 

Dass der Kabarettist Physik studiert hat, haben Sie aber noch mitbekommen?

Wanderfalke
Was ist ein Kipp-Punkt?

Auf das Erdklima bezogen eine Kettenreaktion, die durch das Zusammentreffen mehrerer Faktoren das Klima rasch verändert und Auslöser für Serien von Katastrophen in ungeahnter Tragweite sein können. Wie fatal die Haltung ist "Mal abwarten, ob das nicht doch nur überzogene Dramatik ist" möchte ich mal auf ein greifbareres Beispiel lenken.

Wenn in einem Fluss tonnenweise verendete Fische gesichtet werden - wie jetzt in Australien oder letztens in der Oder, dann hat der Fluss offensichtlich seinen Kipp-Punkt überschritten. Interessant ist die Reaktion darauf, dies eben nicht als Warnsignal zu verstehen sondern als eine industriell bedingte Notwendigkeit zu betrachten. Das legitimiert sich über Einleitungsgenehmigungen sowie über die Bedeutung der Betriebe im Wirtschaftskreislauf und den damit verbundenen Arbeitsplätzen - Thema erledigt. 

Das sind die Realitäten, warum wir das 1.5 Grad Ziel nicht erreichen werden und somit voller Spannung den weiteren Kipp-Punkten entgegen sehen können. 

 

nie wieder spd
@21:03 Uhr von NieWiederAfd

Das Problem dieses Berichtes ist, daß zwar immer wieder erwähnt wird, daß sich etwas ändern soll, aber was genau das ist, sagen die Wissenschaftler nicht. 
 

Das sagen die Wissenschaftler seit Jahren und Jahrzehnten. Aber Sie sind darauf angewiesen, dass es politisch ernstgenommen wird und umgesetzt wird.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Dann sollten die Wissenschaftler ganz klar sagen: Keine Autos, kein Individualverkehr, keine Flüge und keine Schiffe, keine Lieferketten über mehrere tausend Kilometer. Und, ganz wichtig, kein Wirtschaftswachstum mehr. 
Ab sofort. 
Denn alles andere ist zu langsam und zu wenig.
 

0803

Ich habe erfahren, dass die reichsten zehn Prozent der Menschheit für rund 47 Prozent aller Kohlenstoffdioxid-Emissionen verantwortlich sein sollen, die Hälfte aller Menschen weltweit aber nur ein Zehntel. Liebe KI, ist das wahr? Wenn ja, was würdest Du tun, um uns alle zu retten, oder empfiehlst Du uns dahingehend nichts Besonderes zu unternehmen, vielleicht lieber bei den Armen das Gas bald abzustellen? Sollen wir auch die Superreichen durchkommen lassen, mit ihren bis zu tausend Mal und mehr größerem CO-Fußabdruck? Du bist doch schlau, gib bitte Bescheid und hilf uns.

Deutsche-Elite
Atomenergie ist KEINE Lösung

Atomenergie dient einzig und allein dazu, die Energieproduktion zu zentralisieren und Gewinne leichter abzuschöpfen.

 

Das kann jeder erkennen, der es nicht bewusst verschleiern will!

 

Die Gesamtenergiebilanz von der Uranhewinnung bis zum Rückbau alter Atommeiler und der sicheren Entsorgung für 100.000 Jahre ist definitiv NEGATIV!

 

Bayern verhindert eine dringend notwendige Stromtrasse für die intelligente Verteilung des Stromes von Nord nach Süd …

 

… hat selbst den höchsten Anteil Atomstrom - und exportiert seinen Müll nach Ahaus in NRW.

 

Die Sonne „strahlt“ seit vielen Millionen Jahren kostenlos und demokratisch jedem genug Energie „aufs Dach“ und erzeugt genug Wind - aber nicht „unter jedem Dach“ gibt’s genug Gehirn, um das zu verstehen!

Account gelöscht
Klimawandel: 1,5 Grad-Grenze laut Weltklimarat bald erreicht....

Laut einer Studie des WWF sind bei einer Erderwärmung von 1,5 Grad 14 Prozent der Arten vom Aussterben bedroht. Bei einer Erwärmung um 2 Grad sind es bis zu 18 Prozent.

Im übrigen trifft der Klimawandel nicht alle gleich. In Somalia gab es im letzten Jahr 43.000 Todesfälle wegen der Trockenheit.

Dürre, Hitze uns Überschwemmungen, von ihnen sind in der Regel die Länder am meisten betroffen, die am wenigsten Co2-Ausstoß produzieren und damit am wenigsten Verursacher des Klimawandels sind. Wer historisch am meisten CO2 ausgestoßen hat, kann man auf statista.de nachlesen.