Zerstörung nach Hurrikan "Ian" in Fort Myers Beach, Florida, am 29. September 2022.

Ihre Meinung zu Klimawandel: 1,5-Grad-Grenze laut Weltklimarat bald erreicht

Deutlich wie nie zuvor hat der Weltklimarat vor dem Klimawandel gewarnt und drastische Maßnahmen gefordert, um den CO2-Ausstoß zu verringern. Denn die 1,5-Grad-Grenze werde schon im nächsten Jahrzehnt überschritten.

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139 Kommentare

Kommentare

Wupeifu
Schmerzgrenze des Planeten ....

Politiker sind super. 

Ich dachte dem Planeten ist recht egal ob es hier Leben gibt oder nicht.

Nettie
"Noch haben wir es selbst in der Hand"

Falls wir darauf hören, was uns aus der Wissenschaft heraus gesagt wird. Und falls die politischen Rahmenbedingungen uns ‚erlauben‘, selbst-verantwortlich danach zu handeln.

Das Einzige an diesem Interview, das noch halbwegs die Hoffnung aufrechterhält ist diese Aussage des Mitautoren des Abschlussberichts des IPCC Garschagen: 

„Wir wissen aber drittens - und das ist vielleicht eine positive Nachricht - wie wir Maßnahmen so aufgleisen können, dass wir die Kehrtwende noch schaffen können. Vor allem, wie wir Maßnahmen so gestalten können, dass sie uns erlauben, gleichzeitig Klimaschutz und Klimawandelanpassung voranzutreiben“.

Denn an diesem ewig gleichen Skandal wird sich mit ‚Ausgleichsleistungen auf dem Papier‘ garantiert nichts ändern: „(…) auch neuere Daten zeigen, dass jetzt wieder erneut die Länder, die am verwundbarsten sind gegenüber dem Klimawandel, die schlechteste Gesundheitsversorgung haben. Es sind diejenigen, die historisch betrachtet auch am wenigsten dazu beigetragen haben“

MRomTRom
Auf die Wissenschaft hören. Auf wen sonst ?

++

Der Weltklimarat mit Sitz in Genf ist das führende internationale Gremium zu wissenschaftlichen Fragen und Antworten rund um die Erderwärmung.

Es gibt auf der Welt kein Gremium, das Vergleichbares leistet.

Das neue Dokument beruht auf sechs Berichten, die Tausende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler seit gut acht Jahren erarbeitet haben.

Tausende Wissenschaftler aus den besten naturwissenschaftlichen Disziplinen unf Fakultäten weltweit. Nicht ein paar Außenseiter und einsame Nebenerwerbs-Klimaforscher sondern Profis.

Ihr Urteil hat Gewicht

Es fasst ihre Erkenntnisse zusammen und soll als Handlungsgrundlage für die Politik dienen. Das Dokument gilt als wichtige diplomatische Grundlage für kommende Klimaverhandlungen. Dem Weltklimarat gehören 195 Staaten an.

Dann sollte die Politik auf dieser 'Handlungsgrundlage' auch handeln.

++

Account gelöscht
1,5 Gradgrenze

Sehr interessanter Bericht, jetzt ist die komplette Weltgemeinschaft gefordert!!! 

Hoffentlich lesen den Bericht auch die Herrschaften aus Russland und der Ukraine und den anderen Ländern welche Krieg führen. Jedes Gramm Munition welches nicht verschossen wird hilft. 

Die Flüge, Schiffe egal ob Urlauber oder Fracht, drastisch reduzieren.

Wie sagte die grüne Außenministerin, wir sägen an unserem Ast. Hoffentlich sitzt man beim sägen auf der richtigen Seite. ;-)

perchta
Grüße von der Exponentiafunktion

.

Seebaer1
Man muss nur fest genug daran glauben...

Und wenn wir uns hier in Deutschland richtig anstrengen schaffen wir es auch, die paar neuen Kohlekraftwerke in China zu kompensieren.

NieWiederAfd

Es ist dramatisch im dreifachen Sinne:

a) Die Entwicklungen werden in vielen Gebieten der Erde die Lebensbedingungen noch härter machen.

b) Zu vielen ist das egal. Zu viele verschließen vor diesem größten Problem der Menschheit immer noch die Augen.

c) Auch ökonomisch wird das dramatische Folgen haben: Die Auswirkungen der Klimakatastrophe wird immer mehr Geld verschlingen und einen wachsenden Anteil am Staatshaushalt haben.

 Es kommen düstere Zeiten auf uns zu.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Thomas D.
„Ach was, heiße Sommer …“

„… gab es schon immer … und einen menschengemachten Klimawandel gibt es nicht!“

 

Es ist mir unerklärlich, wie es diese Sprüche noch immer geben kann. Aber dann kommt ein Feindbild wie die „Klima-Kleber“ natürlich wie gerufen. 

NieWiederAfd

Der Deutsche Ethikrat fordert zwar mit Recht, dass Künstliche Intelligenz menschliche ethische Entscheidungen nicht ersetzen darf - aber an mancher Stelle wären mir Konsequenzen, die die KI folgerichtiger ziehen würde, lieber als das Gemisch aus faulen Kompromissen und Verharmlosungen, dass man Tag für Tag ertragen muss...

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

 

 

 

nie wieder spd
Wenig konkret

Das Problem dieses Berichtes ist, daß zwar immer wieder erwähnt wird, daß sich etwas ändern soll, aber was genau das ist, sagen die Wissenschaftler nicht. 

Im anderen Bericht zu diesem Thema sagt Herr Garschagen:„Man kann sich in seinem Umfeld, im Kindergarten, in der Schule, in seinem Unternehmen, in seiner Organisation dafür einsetzen, auf andere Energieformen zu setzen, in Kantinen und Mensen entsprechend umzustellen.“ 

Klasse. Das tue ich seit ca 50 Jahren, hat aber kaum genützt. Wenn die Menschheit darauf warten muss, bis jeder Einzelne sich da etwas überlegt hat, wird es auch zu spät sein. 

Abgesehen davon, dass der Klimawandel selbst dann nicht verhindert wird, wenn die gesamte Menschheit ab sofort alles unterlässt, was sich schädlich auf das Klima auswirkt. 

Denn es wird genügend Dreck in der Umwelt sein, dass der Klimawandel noch ein paar Jahrzehnte weitergeht. 

Es wird Jahrzehnte bis Jahrhunderte dauern. 

Die aktuelle Menschheit wird „normales“ Klima nie wieder erleben.

nie wieder spd
@17:58 Uhr von Wupeifu

Politiker sind super. 

Ich dachte dem Planeten ist recht egal ob es hier Leben gibt oder nicht.

Dem Planeten wird es sogar egal sein, wenn wir ihn mit Atombomben ins All sprengen, bevor das der Klimawandel verhindern kann.

Nachfragerin
Bald geschafft!

"1,5-Grad-Grenze laut Weltklimarat bald erreicht"

Das klingt ja schon wie ein Erfolg.

"Der Klimawandel schreitet schneller voran und seine Folgen sind verheerender als zunächst gedacht."

Aber das hält uns nicht davon ab, die Augen weiter zu verschließen, die Warnenden weiter zu ignorieren und die Unignorierbaren als "Chaoten" zu bezeichnen.

Die Klimaziele werden schon so klein wie möglich definiert und trotzdem verfehlt. Jeder Schritt in die richtige Richtung muss mühsam gegen die zahlreichen Bremser durchgesetzt werden, wobei die Rolle der FDP darin zu bestehen scheint, die anderen Bremser besser dastehen zu lassen.

Denn wenn die außenpolitischen Vorgaben eine schnelle Veränderung erzwingen, ist die Richtung sofort klar: Das klimaschädliche Gas muss durch noch klimaschädlicheres ersetzt werden. Und bis es so weit ist, verheizen wir einfach mehr Kohle.

Die 1,5 Grad sind keine Grenze, sondern ein Ziel.

fathaland slim
@17:58 Uhr von Wupeifu

Schmerzgrenze des Planeten ....

Politiker sind super. 

Ich dachte dem Planeten ist recht egal ob es hier Leben gibt oder nicht.

Was genau ist jetzt Ihr Kritikpunkt an Politikern?

 

Coachcoach
Ja, das wissen wir schon

Da hilft auch kein kurzfristiges Gasheizungsverbot - wir landen bei 2,6° bis 2050.

Das bleibt anzusehen.

Zwar macht auch auch Omas Klein Häuschen CO2, und Opas auch, aber neue Kohlekraftwerke noch viel, viel mehr, ob in D, Indien, China oder sonst wo.

Es ist lobenswert, dass der IPCC dran bleibt, misst und dokumentiert - wen die Politik jetzt noch Substanz bekäme...

...dann müsste nur noch das Kapital mitspielen.

Es gibt also viel zu tun - dann wummst man schön ;))

Anna-Elisabeth
@17:58 Uhr von Wupeifu

Politiker sind super. 

Ich dachte dem Planeten ist recht egal ob es hier Leben gibt oder nicht.

Sie haben's doch gelesen: >> Außenministerin Annalena Baerbock zufolge macht der Bericht "mit brutaler Klarheit deutlich, dass wir an dem Ast sägen, auf dem wir als Weltgemeinschaft sitzen. 1,5 Grad sind die Schmerzgrenze des Planeten", erklärte die Grünen-Politikerin. <<

Schmerzgrenze des Planeten? Ich denke (wie Sie auch), dass der mehr aushält. Aber wollen wir hinsichtlich der Wortwahl von Frau Baerbock mal nicht so pingelig sein.

Anders sieht es mit dem aus meiner Sicht verfrühten Ausstieg aus der Kernenergie aus. Aber bei dem Thema sollte man wohl besser vorbeugend den Kopf einziehen.

silgrueblerxyz
Die Keelingkurve steigt stetig an (Co2 anteilskurve)

wenigstens soweit ich die Daten in Wikipedia verfolgen kann. Daher ist die schnelle Erreichung des 1,5 Gradzieles für mich keine Überraschung.

Badger
Ist eh schon durch, wir müssen uns anpassen...

... werden nun sicher viele schreiben. Aber das lässt sich leicht widerlegen. Jedes Zehntelgrad weniger verringert signifikant die negativen Folgen. Also müssen wir konsequent dagegen arbeiten, selbst wenn wir die 1,5 Grad nicht mehr schaffen sollten. 2,6 Grad ist besser als 3,4.

Und die Anpassung wird mit jedem Zehntelgrad einfacher und billiger.

Grüße, Badger

spax-plywood
Wir werden es mit Sonne und Wind allein

nicht schaffen die Energiemengen bereit zu stellen, die WP, Elektromobilität und für Back- Up Kraftwerke auf Wasserstoffbasis nötig ist um bei Dunkelflaute die Energiesicherheit und Netzstabilität zu gewährleisten. Die treibenden Kräfte der Energiewende sind Brennstoffe, die auf die Teilchenzahl bezogen gerade mal ⅓ der Energiemenge freisetzen wie fossile Brennstoffe. Daran krankt die ganze Theorie. Ich fände es auch ganz schön wenn's anders wäre.

 

 

Emil67
"drastische Maßnahmen gefordert"!!!!!!

Wer es glaubt........

Solange ich weitet von den Regierenden höre höher, schneller, weiter......

Wir brauchen Zuwanderung......

Die Wirtschaft braucht......

Solange hehlt MIR der Glaube......

Aber lasst euch sagen die Natur wird es regeln, ob es den Regierenden passt oder nicht und es wird kein leichter Weg werden.

Was sagte der schlaue Indianer noch, wenn ihr merkt das Geld keinen Nährwert hat......

Nachfragerin
Grüner Opportunismus

"Außenministerin Annalena Baerbock zufolge macht der Bericht 'mit brutaler Klarheit deutlich, dass wir an dem Ast sägen, auf dem wir als Weltgemeinschaft sitzen. 1,5 Grad sind die Schmerzgrenze des Planeten', erklärte die Grünen-Politikerin."

Solche Feststellungen hätte Sie mal bringen sollen, als Lützerath geräumt wurde, um die maximal klimaschädliche Kohleverstromung fortsetzen zu können. (Soweit ich weiß, sitzen die Grünen in der Landesregierung NRWs.)

Der Hinweis auf die Klimaziele wäre auch angebracht gewesen, als mit großem Eifer mehr LNG-Terminals als nötig gebaut und langfristige Lieferverträge geschlossen wurden.

Aber in diesen Fällen war wohl irgendetwas wichtiger als die Zukunft unseres Planeten.

spax-plywood
@18:11 Uhr von MRomTRom

++

Der Weltklimarat mit Sitz in Genf ist das führende internationale Gremium zu wissenschaftlichen Fragen und Antworten rund um die Erderwärmung.

Es gibt auf der Welt kein Gremium, das Vergleichbares leistet.

Das neue Dokument beruht auf sechs Berichten, die Tausende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler seit gut acht Jahren erarbeitet haben.

Tausende Wissenschaftler aus den besten naturwissenschaftlichen Disziplinen unf Fakultäten weltweit. Nicht ein paar Außenseiter und einsame Nebenerwerbs-Klimaforscher sondern Profis.

Ihr Urteil hat Gewicht

Es fasst ihre Erkenntnisse zusammen und soll als Handlungsgrundlage für die Politik dienen. Das Dokument gilt als wichtige diplomatische Grundlage für kommende Klimaverhandlungen. Dem Weltklimarat gehören 195 Staaten an.

Dann sollte die Politik auf dieser 'Handlungsgrundlage' auch handeln.

++

Das würd ich ja gern auch glauben, das mit der Kompetenz. Allein mir fehlt der Glaube.

CoronaWegMachen
Wenn der Temperaturanstieg wg CO2-Ausstoß...

... Gestoppt werden soll, dann muss die gesamte EU (gesamt Europa) , USA, GB, der gesamte asiatische Raum, Australien, Kanada, Russland, Mittelamerika, Südamerika, und ggf noch afrikanische Staaten ab jetzt  zusammen arbeiten, und den CO2-Ausstoß sofort stoppen.

Von so einer Zusammenarbeit sind all diese Einzelstaaten Lichtjahre entfernt. Insofern ist es völlig utopisch den Temperaturanstieg mittels Absenken des CO2-Ausstosses abzubremsen oder gar zu stoppen.

Was trotzdem für D Sinn macht ist an allen Ecken und Kanten Recoursen einzusparen, was weniger wirtschaftliche Abhängigkeit von anderen Staaten bedeutet, und was auf Langfrist für Deutschland Kosten günstig sein wird.

Badger
@18:16 Uhr von Seebaer1

Und wenn wir uns hier in Deutschland richtig anstrengen schaffen wir es auch, die paar neuen Kohlekraftwerke in China zu kompensieren.

Lieber Seebär,

Es ist kein tragfähiges Argument, eigenes Nicht-Handeln mit dem Nicht-Handeln anderer zu rechtfertigen.

Ein Beispiel zur überspitzten Verdeutlichung. Stellen Sie sich vor, Sie sehen zwei Kinder in einem See ertrinken. Neben Ihnen steht eine zweite Person, die keine Anstalten macht, sich zu kümmern. Dürfen sie dann sagen: Wenn der nichts macht, mache ich auch nichts?

Beim Klimawandel geht es auch um Menschenleben. Auch wenn es unbequem und ungerecht ist: Die Moral sagt ganz klar, dass wir unseren Teil so gut wir können leisten müssen, selbst wenn die Chinesen es nicht tun.

Grüße, Badger

Forengeschwätz
@18:16 Uhr von Seebaer1

Und wenn wir uns hier in Deutschland richtig anstrengen schaffen wir es auch, die paar neuen Kohlekraftwerke in China zu kompensieren.

Es würde schon reichen, wenn wir uns vernünftig verhalten. Da brauchen wir nicht die Schuld bei anderen suchen. Die Relativierung mit China ist ein beliebtes Narrativ, das unsere notwendigen und überfälligen Anstrengungen überflüssig und sinnlos erscheinen lassen will.

Nachfragerin
@Nettie - Selbstentmündigung?

@18:10 Uhr von Nettie:

"Falls wir darauf hören, was uns aus der Wissenschaft heraus gesagt wird. Und falls die politischen Rahmenbedingungen uns ‚erlauben‘, selbst-verantwortlich danach zu handeln."

Wer sollte es uns verbieten, das Klima zu schützen? Und wer sollte für unsere Handlungen verantwortlich sein, wenn nicht wir selbst?

Die für deutsche Bürger relevanten Rahmenbedingungen sind im Wesentlichen das Werk der deutschen Politik.

Forengeschwätz
@18:13 Uhr von V8forever

Wie sagte die grüne Außenministerin, wir sägen an unserem Ast. Hoffentlich sitzt man beim sägen auf der richtigen Seite. ;-)

Wir sitzen immer auf der "richtigen" Seite, aber wir sägen halt direkt am Stamm.

sosprach
prima Klima

mit der Streitkultur, der Unfähigkeit Frieden zu halten, mit einer Weitsicht bis zur eigenen Nasenspitze und unseigenem Egoismus- wir schaffen es nicht. Wetten?

sanmeint
Der Mensch Krone der…

Der Mensch

Krone der Schöpfung!

Hochmut - Arroganz - Anmaßung - Gier -  Gewalt - Gleichgültigkeit -

Was für ein Hinrasen von Bestien auf dem Gestirn

 

 

 

Nachfragerin
@Seebaer1 - Pro-Kopf-Ausstoß

@18:16 Uhr von Seebaer1:

"Und wenn wir uns hier in Deutschland richtig anstrengen schaffen wir es auch, die paar neuen Kohlekraftwerke in China zu kompensieren."

Für Deutschland wäre es schon eine Leistung, wenn unser Pro-Kopf-Ausstoß an CO2 unter den Wert von China fällt.

Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg.

Vaddern

Der Klimawandel schreitet schneller voran. 

Ganz ehrlich, wer hat dies nicht gewußt, aber bewußt negiert. Doch wohl wir alle. 

Wir wissen, dass sich die Auswirkungen des Klimawandels wiederum als Ursache für die nächsten Auswirkungen sind und sich die Auswirkungen gegenseitig verstärken. Wissen wir, tun dennoch nichts und das wird auch jetzt so sein, ganz sicher. 

Die Pandemie hat uns doch vor Augen geführt, was exponentielles Wachstum bedeutet, der Klimawandel zeigt uns, dass wir nichts daraus gelernt haben. Er verfährt nämlich genauso, nur verschließen wir hier die Augen. 

Forengeschwätz
@17:58 Uhr von Wupeifu

Schmerzgrenze des Planeten ...

Politiker sind super.

Ich dachte dem Planeten ist recht egal ob es hier Leben gibt oder nicht.

Wenn ein Politiker diese Einstellung hätte, also nach mir die Sintflut, dann fände ich das nicht so super.

Werner40

Deutschland hat seine Kilma-Hausaufgaben gemacht und wird die Pläne in den nächsten Jahren weiter umsetzen. Die Politik sollte sich jetzt auf andere wichtige Themen fokussieren.

Humanokrat
@18:16 Uhr von Seebaer1

Und wenn wir uns hier in Deutschland richtig anstrengen schaffen wir es auch, die paar neuen Kohlekraftwerke in China zu kompensieren.

 

Wenn hier bei diesem Thema auf 'die Politiker' gescholten wird, dann fällt mir immer auf, dass dies dieselben Leute tun, die noch vor Kurzem die Brisanz der Erderwärmung geleugnet haben, dann die Sinnlosigkeit jeglichen Handelns unterstrichen haben und zuletzt das Thema in selbstgefälligem Zynismus regelrecht ertränken.

 

Nur dass keiner mehr lacht, weil der permanente Sarkasmus durch die Negativbrille einfach nur noch nervt und dabei keinerlei Handlungsoptionen oder Zielgerichtetheit anbietet. Falls das Humor sein soll, dann ist er deplaziert. Und konstruktiv geht anders.

asimo
Nix neues

Es ist letztlich nichts Neues. Die Ursachen und Folgen des Klimawandels sind recht lang bekannt (mir seit ich kleiner Teenie war - und das ist lang, lang her…). Während ich über die Zusammenhänge des Klimas an sich in den letzten gut 35 Jahren wenig Neues lernte, lernte ich viel über die Menschen, ihre Bequemlichkeit, Egoismen, die Scheren im Kopf und vor allem auch Machtspielchen. Und das steht alles in einem wilden Widerspruch zu einem naturwissenschaftlich geleiteten Handeln. Es ist nicht nur tragisch, ich empfinde das auch als eine Beleidigung des Intellektes! 

Forengeschwätz
@18:31 Uhr von Coachcoach

Da hilft auch kein kurzfristiges Gasheizungsverbot - wir landen bei 2,6° bis 2050.

Das bleibt anzusehen.

Sie verbreiten also das Narrativ, wir können es ohnehin nicht ändern. Ich finde es nicht gut, den Kopf in den Sand zu stecken. Das hat uns erst in diese schwierige Lage hinein manöveriert.

toffi
@18:17 Uhr von Thomas D.

„… gab es schon immer … und einen menschengemachten Klimawandel gibt es nicht!“

 

Es ist mir unerklärlich, wie es diese Sprüche noch immer geben kann. Aber dann kommt ein Feindbild wie die „Klima-Kleber“ natürlich wie gerufen. 

Ja, dahinter können sich die wahren Feinde so gut verstecken.

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fathaland slim
18:33 Uhr von Anna-Elisabeth

Anders sieht es mit dem aus meiner Sicht verfrühten Ausstieg aus der Kernenergie aus. Aber bei dem Thema sollte man wohl besser vorbeugend den Kopf einziehen.

Wieso das denn?

Kernenergie, dieser technologische Dinosaurier, genießt mittlerweile wieder erheblich mehr Akzeptanz als noch vor wenigen Jahren.

Bis zum nächsten GAU. Und der kommt bestimmt.

Vaddern
@18:22 Uhr von Giselbert

Die Anstrengungen können wir uns sparen, da zu wenige ernsthaft mitziehen. Die deutschen Bemühungen das Klima zu retten wird nur immense Summen Steuergeld und Wirtschaftsleistung verschlingen.

Zudem trifft Habeck klimaschädliche Entscheidungen, weil er die AKWs abschalten lässt. 3 AKWs die einem Äquivalent von 3 großen Kohlekraftwerken entspricht. Gerade kürzlich war doch in der TS, dass wir mittlerweile eh schon einen Kohlestromanteil von  1/3 haben.

Ist das nun die Antwort der AfD nach der Leugung? 

Nun ist es also zu spät, also tun wir nichts? 

Es ist zum Weinen, aber bald wird es ja zum Glück so trocken sein, da kriegen wir auch keine Träne mehr raus. 

Können Sie nicht einmal ein wenig positiv sein, etwas Aufmunterndes schreiben? 

Vector-cal.45
@18:16 Uhr von NieWiederAfd

Es ist dramatisch im dreifachen Sinne:

a) Die Entwicklungen werden in vielen Gebieten der Erde die Lebensbedingungen noch härter machen.



 

 

 

Noch härter oder gar plötzlich völlig ungeeignet für Menschen. So könnten auch Länder wie bspw. Holland auf einmal vor riesigen Problemen stehen.

 

 

 

b) Zu vielen ist das egal. Zu viele verschließen vor diesem größten Problem der Menschheit immer noch die Augen.

c) Auch ökonomisch wird das dramatische Folgen haben: Die Auswirkungen der Klimakatastrophe wird immer mehr Geld verschlingen und einen wachsenden Anteil am Staatshaushalt haben.

 

 

Wie lange ist zum Beispiel „eine unbequeme Wahrheit“ jetzt her?

Getan hat sich seitdem nichts Entscheidendes.

 



 

 Es kommen düstere Zeiten auf uns zu.

 

 

 

Definitiv.

sonnenbogen
Voelliger Realitaetsverlust

"Es ist weiterhin möglich, die 1,5 Grad in Reichweite zu halten, wenn wir in den nächsten sieben Jahren die globalen Emissionen halbieren."

Die Menschheit habe das nötige Wissen, die passenden Technologien und auch die finanziellen Mittel, erklärte Baerbock."

Frankfurter Bürger
Asien, Südamerika, Nordamerika UND Europa

haben es in der Hand. Nicht Deutschland.

Coachcoach
@19:03 Uhr von Forengeschwätz

Da hilft auch kein kurzfristiges Gasheizungsverbot - wir landen bei 2,6° bis 2050.

Das bleibt anzusehen.

Sie verbreiten also das Narrativ, wir können es ohnehin nicht ändern. Ich finde es nicht gut, den Kopf in den Sand zu stecken. Das hat uns erst in diese schwierige Lage hinein manöveriert.

Was soll diese Unterstellung?

ich finde, man soll an die Wurzeln des Problems gehen, damit der Klimawandel effektiv bekämpft werden kann.

ich halte die gewählten Mittel für falsch, für Augenwischerei, für eine unangemessene Individualisierung des Problems.

Und genau deswegen landen wir bei 2,6,°

Und dagegen hilft das Gasheizungseinbauverbot nicht - und der Klimawandel lässt sich nicht durch Enteignung der ärmeren 273 der Bevölkerung  stoppen - dadurch nicht.

Vaddern
@18:31 Uhr von Coachcoach

Da hilft auch kein kurzfristiges Gasheizungsverbot - wir landen bei 2,6° bis 2050.

Das bleibt anzusehen.

Zwar macht auch auch Omas Klein Häuschen CO2, und Opas auch, aber neue Kohlekraftwerke noch viel, viel mehr, ob in D, Indien, China oder sonst wo.

Es ist lobenswert, dass der IPCC dran bleibt, misst und dokumentiert - wen die Politik jetzt noch Substanz bekäme...

...dann müsste nur noch das Kapital mitspielen.

Es gibt also viel zu tun - dann wummst man schön ;))

Danke für die kleingeistigen Anmerkungen. Das sind doch alles nur Ausreden, damit Sie nichts tun müssen. Klimaschutz fängt bei jedem selbst an. 

Wenn es um Ihre Rente, Ihr Erspartes, Ihre Arbeit geht, fangen Sie doch auch bei sich zuerst an und lamentieren nicht, dass die anderen alle ja nicht mitziehen. 

Nur beim Klima, da sollen die anderen mal anfangen, hat ja eh keinen Zweck. 

gelassenbleiben
@18:16 Uhr von Seebaer1

Und wenn wir uns hier in Deutschland richtig anstrengen schaffen wir es auch, die paar neuen Kohlekraftwerke in China zu kompensieren.

das müssen die schon in China machen. Jeder kehrt vor seiner eigenen Haustür und solange 1% der Weltbevölkerung 2% des CO2 produzieren sollten wir da mal ganz still sein

Emil67
Was brauchen die Mächtigen?

Wachstum.

Was zerstört die momentane Natur?

Wachstum?

Die Regierenden werden nichts ändern, aber die Natur wird es tun, da könnt ihr euch sicher sein.

gelassenbleiben
@18:13 Uhr von V8forever

Sehr interessanter Bericht, jetzt ist die komplette Weltgemeinschaft gefordert!!! 

Hoffentlich lesen den Bericht auch die Herrschaften aus Russland und der Ukraine und den anderen Ländern welche Krieg führen. Jedes Gramm Munition welches nicht verschossen wird hilft. 

Die Flüge, Schiffe egal ob Urlauber oder Fracht, drastisch reduzieren.

Wie sagte die grüne Außenministerin, wir sägen an unserem Ast. Hoffentlich sitzt man beim sägen auf der richtigen Seite. ;-)

Russland hat es in der Hand, den Krieg zu stoppen ist aber ein anderes Thema

Forengeschwätz
@18:22 Uhr von Giselbert

Die Anstrengungen können wir uns sparen, da zu wenige ernsthaft mitziehen. Die deutschen Bemühungen das Klima zu retten wird nur immense Summen Steuergeld und Wirtschaftsleistung verschlingen.

Also lieber nix machen und auf die andern schieben? Das ist doch AFD-Narrativ.

Coachcoach
@19:00 Uhr von Vaddern

Der Klimawandel schreitet schneller voran. 

Ganz ehrlich, wer hat dies nicht gewußt, aber bewußt negiert. Doch wohl wir alle. 

Wir wissen, dass sich die Auswirkungen des Klimawandels wiederum als Ursache für die nächsten Auswirkungen sind und sich die Auswirkungen gegenseitig verstärken. Wissen wir, tun dennoch nichts und das wird auch jetzt so sein, ganz sicher. 

Die Pandemie hat uns doch vor Augen geführt, was exponentielles Wachstum bedeutet, der Klimawandel zeigt uns, dass wir nichts daraus gelernt haben. Er verfährt nämlich genauso, nur verschließen wir hier die Augen. 

Nicht geleugnet - aber gewusst, dass das durch kürzer duschen nicht zu lösen ist - auch nicht durch Fahrrad fahren.

Vector-cal.45

Es ist nicht damit getan, Zehntausende Windräder auf riesigen, in die Erde gegossenen Betonblöcken zu errichten, deren Tonnenweise benötigtes Neodym und Balsaholz ökologisch bedenklich und dazu sehr begrenzte Rohstoffe sind.

 

Es muss (auch) ein Umdenken her, was den Energiehunger angeht.

 

Allein die Streaming-Dienste in Deutschland verbrauchen mehr Strom als Frankfurt.

 

In manchen Großstädten auf der Welt dürfen E-KFZ z. B. zwischen 17:00 und 22:00 nicht aufgeladen werden aus Kapazitätsgründen.

 

Ein Umdenken müsste auf ganz anderen Ebenen erfolgen.

 

Abschied von der penetranten Mobilitäts- und Konsumgesellschaft (siehe auch Fleisch usw.).

Vaddern
@18:37 Uhr von spax-plywood

Wir werden es mit Sonne und Wind allein nicht schaffen die Energiemengen bereit zu stellen, die WP, Elektromobilität und für Back- Up Kraftwerke auf Wasserstoffbasis nötig ist um bei Dunkelflaute die Energiesicherheit und Netzstabilität zu gewährleisten. Die treibenden Kräfte der Energiewende sind Brennstoffe, die auf die Teilchenzahl bezogen gerade mal ⅓ der Energiemenge freisetzen wie fossile Brennstoffe. Daran krankt die ganze Theorie. Ich fände es auch ganz schön wenn's anders wäre.

 

Sie wissen schon, worum es eigentlich geht, oder? 

Es hat schon so mancher vor sich hin philosophiert, dass er besser durch das Fenster und nicht durch das sichere Treppenhaus flüchten sollte, während ihn die Flammen einschlossen. 

Ihr Beitrag ist reine Ablenkung vom Thema, denn der Klimawandel hält nichts von Geisteswissenschaften. Naturwissenschaften sind hier gefragt. 

 

Forengeschwätz
18:33 Uhr von Anna-Elisabeth

Anders sieht es mit dem aus meiner Sicht verfrühten Ausstieg aus der Kernenergie aus. Aber bei dem Thema sollte man wohl besser vorbeugend den Kopf einziehen.

Ja, ausgerechnet jetzt, wo die Dinger abgeschrieben sind und wir Milliarden und Abermilliarden von Subventionen auf dem Altar des abgeblich billigen Atomstroms geopfert haben, kommen diese Grünen und legen die Schrottreaktoren still.

Forengeschwätz
@18:51 Uhr von sosprach

mit der Streitkultur, der Unfähigkeit Frieden zu halten, mit einer Weitsicht bis zur eigenen Nasenspitze und unseigenem Egoismus- wir schaffen es nicht. Wetten?

Ich wette dagegen. Aber wir müssen es auch wollen. Dann schaffen wir's.

Stein des Anstosses
@17:58 Uhr von Wupeifu

Politiker sind super. 

Ich dachte dem Planeten ist recht egal ob es hier Leben gibt oder nicht.

Auf Politiker können Sie alles schieben, sogar Ihre persönlichen Niederlagen.

Was der Planet will? Auch schwierig, wir können ihn nicht fragen.

 Die große Frage ist, was Sie wollen?

Eine Zukunft dieses Planeten oder keine?

Eine erste Frage dabei ist, haben Sie Kinder oder Enkel??

Bitte nicht mit „die Politiker……“ antworten, langweilt.

werner1955
tiefgreifende, schnelle und anhaltende Verringerung der Emission

Gut das bei uns jetzt alles beschlossen ist um das Ziel zu erreichen.

 

 

Forengeschwätz
@19:40 Uhr von sonnenbogen

"Es ist weiterhin möglich, die 1,5 Grad in Reichweite zu halten, wenn wir in den nächsten sieben Jahren die globalen Emissionen halbieren."

Die Menschheit habe das nötige Wissen, die passenden Technologien und auch die finanziellen Mittel, erklärte Baerbock."

Voelliger Realitaetsverlust

Stimmt. Aber nicht bei Annalena.

Vaddern
@19:01 Uhr von Werner40

Deutschland hat seine Kilma-Hausaufgaben gemacht und wird die Pläne in den nächsten Jahren weiter umsetzen. Die Politik sollte sich jetzt auf andere wichtige Themen fokussieren.

Die Regierungen in Deutschland haben die letzten 16 Jahre aktiv die Energiewende verhindert, das musste ja am Ende selbst Herr Altmaier zugeben.

Ich betone noch einmal kurz, aktiv verhindert, so dass wir die EU-Vereinbarungen nicht mehr einhalten können. 

Deutschland hat es also noch nicht einmal zustande gebracht, die Hausaufgaben noch schnell im Schulbus abzupinnen. 

werner1955
@18:13 Uhr von V8forever

Sehr interessanter Bericht, jetzt ist die komplette Weltgemeinschaft gefordert!!! 

Hoffentlich lesen den Bericht auch die Herrschaften aus Russland und der Ukraine und den anderen Ländern welche Krieg führen. Jedes Gramm Munition welches nicht verschossen wird hilft. 

Die Flüge, Schiffe egal ob Urlauber oder Fracht, drastisch reduzieren.

Wie sagte die grüne Außenministerin, wir sägen an unserem Ast. Hoffentlich sitzt man beim sägen auf der richtigen Seite. ;-)

Ich bin nicht auf den Bsun geklettert sonder habe Ihn direkt zum Heizen genommen.

Vaddern
@19:40 Uhr von sonnenbogen

Voelliger Realitaetsverlust 

"Es ist weiterhin möglich, die 1,5 Grad in Reichweite zu halten, wenn wir in den nächsten sieben Jahren die globalen Emissionen halbieren."

Die Menschheit habe das nötige Wissen, die passenden Technologien und auch die finanziellen Mittel, erklärte Baerbock."

Bei wem? 

Hatten Sie eine Einsicht, die Sie uns mitteilen möchten? Das ist lieb. 

harpdart

"Anders sieht es mit dem aus meiner Sicht verfrühten Ausstieg aus der Kernenergie aus. Aber bei dem Thema sollte man wohl besser vorbeugend den Kopf einziehen.

Wieso das denn?

Kernenergie, dieser technologische Dinosaurier, genießt mittlerweile wieder erheblich mehr Akzeptanz als noch vor wenigen Jahren.

Bis zum nächsten GAU. Und der kommt bestimmt."

 

Ja, er kommt. Ganz sicher. Es ist nur noch nicht klar, wann und wo genau. Ich bin vor kurzem erschreckt worden von der Meldung, dass im französischen AKW Cattenom wieder einmal breite Risse entdeckt wurden. Cattenom liegt nur einen Steinwurf entfernt von der deutschen Grenze in Lothringen. Die Reaktoren sind schon sehr, sehr alt. Es herrscht dort vorwiegend Wind aus Südwest, kommt es zu einem größeren Unfall, dann ist Deutschland stark betroffen.  Ich bin im Saarland großgeworden, meine Geschwister leben dort. In den 70er und 80er Jahren habe ich gegen Cattenom demonstriert...

Bitte nicht vergessen: der radioaktive Müll wird tausend mal lä

werner1955
@18:16 Uhr von NieWiederAfd

Es ist dramatisch im dreifachen Sinne:

a) Die Entwicklungen werden in vielen Gebieten der Erde die Lebensbedingungen noch härter machen.

b) Zu vielen ist das egal. Zu viele verschließen vor diesem größten Problem der Menschheit immer noch die Augen.

c) Auch ökonomisch wird das dramatische Folgen haben: Die Auswirkungen der Klimakatastrophe wird immer mehr Geld verschlingen und einen wachsenden Anteil am Staatshaushalt haben.

 Es kommen düstere Zeiten auf uns

Die düstern Zeiten sind doch schon da

 

 

 

 

 

 

gelassenbleiben
@18:40 Uhr von Giselbert

wo bleiben die Vorbilder aus Regierungskreisen (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen)? Anstatt Tinyhaus die Villa in gepflegter Wohngegend, anstatt Fahrrad/Zug die fette Regierungskarosse, die allermeisten noch Verbrenner.

ja und privat Porsche oder Flugzeug ( Lindner/Merz) von den anderen weiss ich es nicht, Sie?

harpdart
Nicht vergessen

Der radioaktive Müll wird tausende Male länger bedrohlich sein als die CO2-Belastung der Atmosphäre. 

Atomkraft ist nicht die Lösung des Klimaproblems!

Forengeschwätz
@19:41 Uhr von Frankfurter Bürger

Asien, Südamerika, Nordamerika UND Europa haben es in der Hand. Nicht Deutschland.

Ja, wir sind vollkommen machtlos. Legen wir also die Hände in den Schoß. Los, weiter wie bisher.

sonnenbogen
@19:45 Uhr von Coachcoach

Der Klimawandel schreitet schneller voran. 

Ganz ehrlich, wer hat dies nicht gewußt, aber bewußt negiert. Doch wohl wir alle. 

Wir wissen, dass sich die Auswirkungen des Klimawandels wiederum als Ursache für die nächsten Auswirkungen sind und sich die Auswirkungen gegenseitig verstärken. Wissen wir, tun dennoch nichts und das wird auch jetzt so sein, ganz sicher. 

Die Pandemie hat uns doch vor Augen geführt, was exponentielles Wachstum bedeutet, der Klimawandel zeigt uns, dass wir nichts daraus gelernt haben. Er verfährt nämlich genauso, nur verschließen wir hier die Augen. 

Nicht geleugnet - aber gewusst, dass das durch kürzer duschen nicht zu lösen ist - auch nicht durch Fahrrad fahren.

Speziell falls man das gute alte Fahrrad durch ein e-bike ersetzt!

Stein des Anstosses
@18:22 Uhr von Giselbert

Die Anstrengungen können wir uns sparen, da zu wenige ernsthaft mitziehen. Die deutschen Bemühungen das Klima zu retten wird nur immense Summen Steuergeld und Wirtschaftsleistung verschlingen.

Zudem trifft Habeck klimaschädliche Entscheidungen, weil er die AKWs abschalten lässt. 3 AKWs die einem Äquivalent von 3 großen Kohlekraftwerken entspricht. Gerade kürzlich war doch in der TS, dass wir mittlerweile eh schon einen Kohlestromanteil von  1/3 haben.

 

Das mit den AKWs ist verlockend wie der Schluck aus der Pulle, kein CO2.

 Problem: selbst wenn keines in die Luft geht, wohin mit dem Müll?

Wir hinterlassen den kommenden Generationen schon genug Gift (CO2, Klimaprobleme, Autokratien, Korruption, Verschuldung, (nicht-radioaktiven) Müll, Hass und Hetze im Netz), da reicht der schon vorhandene Atommüll dann echt aus.

 

Emil67
@19:47 Uhr von Vector-cal.45

Es ist nicht damit getan, Zehntausende Windräder auf riesigen, in die Erde gegossenen Betonblöcken zu errichten, deren Tonnenweise benötigtes Neodym und Balsaholz ökologisch bedenklich und dazu sehr begrenzte Rohstoffe sind.

 

Es muss (auch) ein Umdenken her, was den Energiehunger angeht.

 

Allein die Streaming-Dienste in Deutschland verbrauchen mehr Strom als Frankfurt.

 

In manchen Großstädten auf der Welt dürfen E-KFZ z. B. zwischen 17:00 und 22:00 nicht aufgeladen werden aus Kapazitätsgründen.

 

Ein Umdenken müsste auf ganz anderen Ebenen erfolgen.

 

Abschied von der penetranten Mobilitäts- und Konsumgesellschaft (siehe auch Fleisch usw.).

Die Natur wird sich schon von dem was wirklich überflüssig ist verabschieden!

Forengeschwätz
@19:45 Uhr von Coachcoach

Nicht geleugnet - aber gewusst, dass das durch kürzer duschen nicht zu lösen ist - auch nicht durch Fahrrad fahren.

Also rein in die Dieselkarre und gut is?

Vaddern
@19:45 Uhr von Coachcoach

Der Klimawandel schreitet schneller voran. 

Ganz ehrlich, wer hat dies nicht gewußt, aber bewußt negiert. Doch wohl wir alle. 

Wir wissen, dass sich die Auswirkungen des Klimawandels wiederum als Ursache für die nächsten Auswirkungen sind und sich die Auswirkungen gegenseitig verstärken. Wissen wir, tun dennoch nichts und das wird auch jetzt so sein, ganz sicher. 

Die Pandemie hat uns doch vor Augen geführt, was exponentielles Wachstum bedeutet, der Klimawandel zeigt uns, dass wir nichts daraus gelernt haben. Er verfährt nämlich genauso, nur verschließen wir hier die Augen. 

Nicht geleugnet - aber gewusst, dass das durch kürzer duschen nicht zu lösen ist - auch nicht durch Fahrrad fahren.

Und woher wissen Sie das? 

Das ist für mich nur eine Ausrede, nichts tun zu müssen, nichts Anderes. 

Vaddern
@19:47 Uhr von Forengeschwätz

Anders sieht es mit dem aus meiner Sicht verfrühten Ausstieg aus der Kernenergie aus. Aber bei dem Thema sollte man wohl besser vorbeugend den Kopf einziehen.

Ja, ausgerechnet jetzt, wo die Dinger abgeschrieben sind und wir Milliarden und Abermilliarden von Subventionen auf dem Altar des abgeblich billigen Atomstroms geopfert haben, kommen diese Grünen und legen die Schrottreaktoren still.

Ja, außer dem Kernwasserwunderland hat kein Atomkraftwerk Sinnvolles zu akzeptablem Preis geleistet, leider. 

Forengeschwätz
@19:43 Uhr von Emil67

Die Regierenden werden nichts ändern, aber die Natur wird es tun, da könnt ihr euch sicher sein.

Die Natur wird nichts ändern. Das müssen wir schon selber tun.

Und außerdem, es gibt in diesem Land keine Regierenden, die wir nicht selbst frei gewählt haben.

nie wieder spd
@18:54 Uhr von Nachfragerin

@18:16 Uhr von Seebaer1:

"Und wenn wir uns hier in Deutschland richtig anstrengen schaffen wir es auch, die paar neuen Kohlekraftwerke in China zu kompensieren."

Für Deutschland wäre es schon eine Leistung, wenn unser Pro-Kopf-Ausstoß an CO2 unter den Wert von China fällt.

Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg.

So groß ist der Unterschied leider nicht mehr. 

BRD ca 8,09 t pro Kopf. 

China ca 8,05 t pro Kopf. 

Laut Statista. 

Beeindruckend in China ist allerdings der Ausbau von alternativen Energien. 

Leider ist der Ausbau der schmutzigen Energiequellen dort nicht weniger beeindruckend.

gelassenbleiben
@18:40 Uhr von Nachfragerin

"Außenministerin Annalena Baerbock zufolge macht der Bericht 'mit brutaler Klarheit deutlich, dass wir an dem Ast sägen, auf dem wir als Weltgemeinschaft sitzen. 1,5 Grad sind die Schmerzgrenze des Planeten', erklärte die Grünen-Politikerin."

Solche Feststellungen hätte Sie mal bringen sollen, als Lützerath geräumt wurde, um die maximal klimaschädliche Kohleverstromung fortsetzen zu können. (Soweit ich weiß, sitzen die Grünen in der Landesregierung NRWs.)

Der Hinweis auf die Klimaziele wäre auch angebracht gewesen, als mit großem Eifer mehr LNG-Terminals als nötig gebaut und langfristige Lieferverträge geschlossen wurden.

Aber in diesen Fällen war wohl irgendetwas wichtiger als die Zukunft unseres Planeten.

 Sie machen Ihrem Namen Ehre, da kann man nachfragen. Ein Teil der Antwort ist, weder im Bund noch in NRW regieren die Grünen allein und CDU und FDP sind halt Bremser.

marvin
Noch immer kein Ende der Eiszeit.

In einer solchen leben wir nämlich: Im "Känozoischen Eiszeitalter". Das merkt man daran, dass es tatsächlich Eis an den Polen gibt, was durchaus nicht immer der Fall war - aber man gewöhnt sich ja an Alles. Ob die 1,5° schon reichen werden, damit die Vegetation wieder so sprießt und gedeiht wie in den produktiveren, wärmeren Phasen der Erdgeschichte?

 

wenigfahrer
Am Ende

nach dem lesen des Artikel, bleibt nur eigentlich nur eine Feststellung zu treffen, alle Staaten auf der Welt müssen sofort mitmachen.

Das ist aber so nicht gegeben, wenn ich das richtig sehe, und ab dem Punkt wird es dann etwas schwierig.