155-mm-Artilleriegeschosse während der Herstellung in einer Munitionsfabrik.

Ihre Meinung zu Treffen des EU-"Jumbo-Rats": Deutschland gegen gemeinsame Rüstungsbestellungen

Dass die Ukraine viel mehr Munition braucht, ist den EU-Staaten klar - doch wie sie beschafft werden soll, darüber ist man uneins. Im "Jumbo-Rat" suchen die Außen- und Verteidigungsminister heute nach Lösungen. Von Helga Schmidt.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
148 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd
@09:12 Uhr von Coachcoach

... Feministische Außenpolitik sollte Bertha von Suttner nicht vergessen...

 

Die Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner hat die Schrecken des Krieges aus der Sicht einer Frau drastisch und konkret beschrieben. Außenministerin Annalena Baerbock skizziert feministische Außenpolitik als "Rechte, Ressourcen und Repräsentanz von Frauen" (UN-Resolution 'Frauen, Frieden, Sicherheit', Jahr 2000) – die drei „R“, mit denen man sich den Kern gut einprägen kann. Dazu gehört die strikte Einhaltung von Menschenrechten weltweit – inclusive schärfere Konsequenzen gegen Staaten, die dagegen verstoßen. 

 

Wie Sie darauf kommen, dass man in der feministischen Außenpolitik Frau von Suttner vergessen könnte, erschließt sich mir nicht, denn die Bestrebungen feministischer Außenpolitik gibt es bereits seit dem Internationalen Frauenkongress 1915 (!) in Den Haag.



 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Forengeschwätz
@08:58 Uhr von Möbius

Ukrainische Offizielle haben sich schon beschwert, dass diese Vorgabe zu knapp sei und die Panzer hätten viel früher geliefert werden müssen - als wenn es darauf jetzt ankäme. 

Hörensagen? Ich glaube niemandem, der immer und überall Putins Narrativ wiedergibt, dass er interne Einblicke in die ukrainische Taktik hat.

Möbius
@09:12 Uhr von Diabolo2704: China wird bereits sanktioniert

insbesondere was die Xinesen angeht. Deren "Wunsch" nach einem Waffenstillstand, der den bisherigen Profit für die russischen Verbrechen zementieren würde, wird nämlich von einem für China noch wichtigeren Wunsch in den Schatten gestellt. Dem Wunsch nach Wirtschaftswachstum, um das wirtschaftliche Wohlergehen der chinesischen Bevölkerung zu garantieren und dort - wie bei Corona - keine Fragen nach der Kompetenz der Kommunistischen Partei aufkommen zu lassen.

Sollte die pro-russische "Neutralität" Chinas das notwendige Wirtschaftwachstum aufgrund von Handelseinschränkungen nicht erreichbar machen, dürfte das Moskauer Regime bald erfahren, wie grenzenlos die xinesische Freundschaft wirklich ist.



 

Sie sollten bei Ihrer Äußerung berücksichtigen, dass China bereits von den USA sanktioniert wird und das auch Deutschland beginnt China zu boykottieren. Warum sollte ausgerechnet China dem Westen das benötigte Material liefern? 

Forengeschwätz
@08:58 Uhr von Möbius

Rechnerisch kann die Ukraine die vom Westen nicht nur herbeigesehnte sondern (laut Pentagon) sogar geforderte Grossoffensive mangels Munition gar nicht ...

Keine Panik, die ukrainische Offensive kommt.

Erst lassen wir mal die aktuelle russische Großoffensive abklingen. Sie klingt ja langsam auch schon ab.

ich1961

09:17 Uhr von AufgeklärteWelt

 

////die Außenpolitik der EU ist absurd und amoralisch hoch drei

als ob der Ukraine Munition helfen würde.////

 

Die Munition wird der Ukraine helfen die Aggressoren a8us dem Land zu jagen.

 

////Sie wird am Ende keine Rekruten mehr haben, die noch laufen oder stehen können. Der Westen kämpft die Ukrainer tot, ansatt vernünftige Lösungen zu suchen.////

 

Warum sollte "der Westen" denn bitte Lösungen suchen? 

 

Die einzige Lösung wäre

 

Russland zieht sich aus der Ukraine zurück - ohne Bedingungen!

 

 

 

ein Lebowski
@09:17 Uhr von Clara Bosetti

... selbst wenn sie dafür noch das Personal hätte.

Britische und amerikanische Experten rechnen in Bachmut und aneren Abschnitten mit einem "Abnutzungsverhältnis" von 1:4 bis 1:8. Das heißt, dass für einen gefallenen ukrainischen Soldaten im Schnitt mindestens 4 russische Angreifer sterben. Die russische Armee wird auch große Probleme bekommen, das durchzuhalten.

----------

Die Lage in Bachmut hat sich gedreht, deswegen sagen ja so viele, raus da, die Russen kommen von drei Seiten und können wirklich jeden Moment den Sack zumachen.

Respekt an die Ukrainer, die haben echt Nerven, wie das in Mariupol lief ist noch gut im Gedächtnis, in Bachmut kann sich das wiederholen, wenn sie sich zu spät zurück ziehen.

 

Account gelöscht
Treffen des EU-Jumbo-Rats: Deutschland gegen gemeinsame Rüstungs

Die Industrie soll Abnahmegarantien bekommen. Man könnte ironisch fragen, was daß mit der oft erwähnten Marktwirtschaft zu tun hat ? Dafür sollen 1 Milliarde Euro bereitgestellt werden. Und pünktlich zu diesen Maßnahmen steigt die Firma Rheinmetall in den deutschen Leitindex auf.  Und Armin Papperger freut sich. Er will ja auch eine Fabrik in der Ukraine errichten.

Deutsche-Elite
@09:17 Uhr von AufgeklärteWelt

als ob der Ukraine Munition helfen würde. Sie wird am Ende keine Rekruten mehr haben, die noch laufen oder stehen können. Der Westen kämpft die Ukrainer tot, ansatt vernünftige Lösungen zu suchen.



… für „vernünftige Lösungen“ war aber auf russischer Seite seit 2007 keiner mehr erreichbar …

 

… was ja mit dem Angriffskrieg 2014 unwiderlegbar bewiesen wurde!

 

 

Forengeschwätz
@09:22 Uhr von krittkritt

2014 hat der Westen einen Putsch unterstützt, nicht Russland

Putsch? Das ist ja das offizielle russische Narrativ. Ach wissen Sie, nee danke.

NieWiederAfd
@09:17 Uhr von AufgeklärteWelt

Der Westen kämpft die Ukrainer tot, ansatt vernünftige Lösungen zu suchen...

 

 

Was für eine sprachlich verkorkste und inhaltlich verdrehte Formulierung.

 Nicht "der Westen kämpft die (Ukrainerinnen und) Ukrainer tot", sondern der russische Angriffskrieg, und zwar nicht nur an den Frontlinien, sondern mit jeder Bombardierung von Wohngebieten, Krankenhäusern, Bahnhöfen, Kindergärten und anderen Orten. 

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Diabolo2704
Genau das passiert doch !

Zitat von Coachcoach (09:14 Uhr) : "Man könnte ja auch ernsthaft versuchen, den Krieg zu beenden - ohne Vorbedingungen."

Die Ukrainer tun doch nun wirklich alles, um die uneingeladenen Agressoren wieder loszuwerden und damit den Krieg zu beenden. Die einzigen, die sich dagegen sträuben sind der Diktator aus Moskau und seine menschlichen Werkzeuge. Der Krieg wird beendet, wenn die Russen aufhören, Krieg gegen die Ukraine zu führen.

Ich finde das verklausulierte Geschwätz, mit dem - und entgegen aller Schutzbehauptungen ist das so - dafür geworben wird, daß für die russischen Verbrechen doch bitteschön auch ein Profit abfallen möge und den Ukrainern ein Ende ihrer Selbstverteidigung aufgenötigt werden soll, schäbig und abstoßend. Auch wenn es absichtsvoll nicht ausdrücklich so formuliert wird, so läuft es effektiv doch auf Komplizenschaft mit dem russischen Barbarentum hinaus.

ich1961
09:21 Uhr von Seebaer1  …

09:21 Uhr von Seebaer1

 

Nebenaspekt des Artikels

"Allein in der zerstörerischen Schlacht um die ukrainische Stadt Bachmut werden so viele Granaten verfeuert"

 

 

////An der Zerstörung Bachmuts, die auch hier immer wieder thematisiert wird, haben beide Seiten einen vermutlich ähnlich hohen Anteil.////

 

Nein!

 

Egal, wie sie sich drehen und wenden - der Größenwahnsinnige ist einzig und allein für die vielen Toten, Zerstörungen usw. verantwortlich.

 

 

Deutsche-Elite
@09:23 Uhr von MehrheitsBürger

 

Ohne massive Waffenlieferungen der USA ab 1941 an die Sowjetunion (10.000 Flugzeuge, Tausende Studebaker LKW, Artillerie, Munition usw. ) im Rahmen des Lend-lease Act wäre die Rote Armee unter dem Ansturm Hitlers zusammengebrochen oder hätte Jahre gebraucht, um sich ebenbürtig wehren zu können. Geschweige denn offensiv werden zu können.

Vor einer ähnlichen Situation wie damals steht der freie Westen nun wieder mit der Ukraine.

- ein rücksichtsloser Diktator, diesmal aus Russland, hat einen Nachbarn überfallen

- würde er siegen bedrohte er weitere Länder Europas

- Waffenlieferungen sind das Mittel der Wahl, um ihn aufzuhalten.

Europa mus seine Produktion der Bedrohung anpassen.

Nur dann hat der Frieden eine Chance.

 

… ich nehme an, dass Russland das bewusst ist!

 

… weshalb so angestrengt versucht wird, über Trollfabriken, die Solidarität zu schwächen!

 

… einige lassen sich leider davon blenden, was diese bezahlten Trolle verbreiten!

ich1961

09:22 Uhr von krittkritt

2014 hat der Westen einen Putsch unterstützt, nicht Russland

 

Schon wieder Märchenstunde?

 

 

MehrheitsBürger
09:17 Uhr Clara Bosetti --- Russland "verheizt" 1:5

 

Britische und amerikanische Experten rechnen in Bachmut und aneren Abschnitten mit einem "Abnutzungsverhältnis" von 1:4 bis 1:8. Das heißt, dass für einen gefallenen ukrainischen Soldaten im Schnitt mindestens 4 russische Angreifer sterben. Die russische Armee wird auch große Probleme bekommen, das durchzuhalten.

Im Schnitt gehen die aus Beobachtungen und Photmaterial von den Experten hochgerechneten Schätzungen von einem Verlustverhältnis Ukrainer zu Russen von 1:5 aus.

Das wird darauf zurückgeführt, dass die russischen Kommandeure in Bachmut unter einem solchen "Erfolgsdruck" stehen, dass sie keine Rücksicht auf das Leben ihrer Soldaten nehmen. Das führte zu vielen Beschwerden der Soldaten und vereinzelt zu Meutereien.

Nach Putins Vorstellungen, die er auch verschiedentlich in seinem Schrifftum geäußert hat, muss "der Russe" bereit sein, für sein Vaterland (übersetzt= für Putins imperiale Träume) dieses Opfer  zu bringen.

In Putins Diktatur gibt es keine Wahl.

 

 

 

 

 

Forengeschwätz
@09:22 Uhr von krittkritt

Putin konnte nur reagieren, wie Obama in einem CNN-Interview ausplauderte.

Ausgeplaudert? Obama?

Wir wissen genau, dass Ihre Quellen nicht im Westen liegen.

Dennoch kann ich mich noch gut daran erinnern, dass Sie im Januar und Februar 22 von "nur ein Manöver" gesprochen haben und den Verdacht, Russland könnte angreifen empört zurück gewiesen haben.

Möbius
@09:14 Uhr von Clara Bosetti: Gesundbeterei

Rechnerisch kann die Ukraine die vom Westen nicht nur herbeigesehnte sondern (laut Pentagon) sogar geforderte Grossoffensive mangels Munition gar nicht mehr durchführen selbst wenn sie dafür noch das Personal hätte.

Sie hat das Personal und wenn alle Stricke reißen, haben die USA die 155mm Munition im Lager. Und zwar genügend. ..

 



 

Na, wenn Sie das sagen .. oder sind das schon Durchhalteparolen ? Nach meinen Informationen ist nur noch offen was den Ukrainern im Sommer eher ausgeht: Personal oder Munition. Da nützt dann auch kein Leopard Panzer mehr … 

ich1961

09:23 Uhr von MehrheitsBürger

Reminiszenz an Waffenlieferungen des Westens .. an Russland

 

Danke und 100% Zustimmung zu Ihrem Kommentar.

 

 

Diabolo2704
Und schon wieder das Putschmärchen

Zitat von krittkritt (09:22 Uhr) : "2014 hat der Westen einen Putsch unterstützt, nicht Russland"

Was ist denn mit russischer Unterstützung bzw. durch Russland direkt veranlasst 2014 auf Krim und im Donbass passiert ?

Ansonsten hat es 2014 nämlich in der Ukraine keinen Putsch gegeben. Die Propagandalüge der russischen Desinformation, mit der die Euromaidanproteste als Putsch diffamiert werden, ist nicht nur völlig grotesk und abwegig, sie ist schon seit langem vollständig widerlegt.

harry_up
@08:53 Uhr von Möbius

Schon das Wort will man nicht so gerne gebrauchen. 

 

 

Es würde bedeuten das man bei VW Granaten drehen müsste, statt Autos bauen bzw das die Munitionsfabriken vorrangig beliefert werden. Zwar sind zahlreiche neue Munitionsfabriken - auch in Deutschland - geplant, aber es fehlt das Personal. Teilweise muss sogar der benötigte Stahl  aus China importiert werden, denn Stahl-Importe aus Russland sind ja sanktioniert .. 

 

 

 

Die Schadenfreude in Ihrem Kommentar ist nicht zu übersehen.

Möbius
@09:15 Uhr von Diabolo2704: genau so

Zitat von Möbius (08:58 Uhr) : "Deshalb meine Vorhersage das im Sommer Schluss ist mit Krieg"

Wenn diese Vorhersage ebenso verläßlich ist, wie Ihre bisherigen Einschätzungen und "Berechnungen" ....



 

Wo habe ich mich denn verrechnet ? Ok, ich hatte nicht erwartet das der Westen so dumm ist und es auf einen Krieg ankommen lassen wollte … da hatte ich mich geirrt. 

Forengeschwätz
@08:58 Uhr von Möbius

Deshalb meine Vorhersage das im Sommer Schluss ist mit Krieg

In welchem Sommer?

Erinnern Sie sich an Ihre Vorhersage im Februar 2022, dass der Krieg nur drei, maximal fünf Tage dauern wird?

Apollo1995
Sammelbestellung für 155 mm Granaten

Die meisten Meinungen, welche ich hier lesen durfte, befürworten in Ihren Artikeln eine europäische Sammelbestellung von 155mm Granaten bei Munitionsfabriken in Europa. Ich für mein dafürhalten und auf Grund der bedrohlichen Kriegsgeschehnisse in der Ukraine, ist es unterstützungswert! Die Realität sieht leider jedoch anders aus. Der vor einiger Zeit ausgesprochene Vorschlag des französischen Präsidenten Marcon, ist leider auf wenig Gehör, vor allem in Deutschland, gestoßen. Warum eigentlich? Macron schlug vor, eine eigene eigenständige professionell europäische Armee aufzubauen, mit eigener atomarer Abschreckungsdoktrin, um für Europa eine glaubwürdige und eigenständige Politik zu betreiben, ohne von den USA militärisch als auch Politisch abhängig zu sein. Ein guter Vorschlag wie ich meine, denn spätesten die Trump-Ära hat uns gezeigt, dass wir uns eben nicht auf die USA verlassen können. Die Frage der Munitionsbeschaffung für die Ukraine, wäre damit heute kein Problem mehr!!!!  

ich1961
09:12 Uhr von heribix   Ich…

09:12 Uhr von heribix

 

Ich wollte noch die Definition von "Imperialismus" nachreichen.

 

****Das Wort "Imperialismus" kommt aus dem Lateinischen. Es bezeichnet das Streben von Staaten, ihre Macht weit über die eigenen Landesgrenzen hinaus auszudehnen. Das kann dadurch erfolgen, dass schwächere Länder gezielt politisch, wirtschaftlich, kulturell oder mit anderen Methoden vom stärkeren Land abhängig gemacht werden. Manchmal führt auch ein stärkeres Land direkt einen Krieg gegen ein schwächeres Land, um die Kontrolle über dieses Land zu erreichen....****

 

Und das trifft    NUR (!)   auf den Größenwahnsinnigen und "sein" Russland zu.

 

 

Forengeschwätz
@09:05 Uhr von Clara Bosetti

NATO produziert weniger als Ukraine verbraucht

Das sollte sich schnell ändern. Darum geht es ja. Und das wird sich ändern. Am Ende wird Putin nicht siegen. Das ist doch vermutlich sogar Ihnen klar.

Das sehen Sie richtig. Ich denke, das ist dem User Möbius letztlich klar.

Diabolo2704
Beide Seiten

Zitat von Seebaer (09:21 Uhr) : "An der Zerstörung Bachmuts, die auch hier immer wieder thematisiert wird, haben beide Seiten einen vermutlich ähnlich hohen Anteil."

Mit dem erheblichen Unterschied, daß nur eine der beiden Seiten rechtmäßig handelt. Während die Ukraine sich der Auslöschung ihres souveränen Staates legitim entgegenstellt und tut, was nötig ist, um den russischen Vernichtungskrieg zu stoppen, verübt Russland einen verbrecherischen Zivilisationsbruch.

Es ist bemerkenswert, daß Sie versuchen, beides auf die gleiche Stufe zu stellen.

harry_up
@09:12 Uhr von Coachcoach

 

Der Krieg muss beendet werden - jetzt.

Das spart viele Milliarden, und noch besser: Viele Menschenleben, hauptsächlich derjenigen Menschen, die ohnehin gekniffen sind.

Endlich ernsthaft und mit Kraft verhandeln, Xi, Lula, Modri würden mitmachen - also los. Feministische Außenpolitik sollte Bertha von Suttner nicht vergessen.

Und nicht die Zukunft verspielen: Iran verbündet sich mit Saudis & Russland - stehen die Saudis schon auf den Sanktionslisten? Geht wohl nicht.

Und Tunesien? Ein Fanal für die schlechte Entwicklung der arabischen Länder und Afrikas? Hoffentlich nicht.

 

 

DAS is ja man ein Kommentar.

Montagmorgen...

Forengeschwätz
@09:22 Uhr von krittkritt

Auch das ein Beweis, dass der Kriegstreiber im Kreml nie an einem Ausgleich mit der Ukraine interessiert war und es auch bis heute nicht ist.

@08:47 Uhr von MehrheitsBürger

Das halte ich zumindest für plausibel. Putins imperialistisches Interesse an einem Frieden mit der Ukraine erstreckt sich auf einen Diktatfrieden. Sprich eine Unterjochung.

MehrheitsBürger
09:16 Uhr Coachcoach --- Der Frieden wird durch Putin verhindert

 

Kaufmännisch gesehen wäre Frieden sinnvoll, abgesehen von Rüstungs- und Kriegswirtschaft.

Frieden wird nicht durch diese Art von Allgemeinplatz erreichbar, den Sie bei jeder Gelegenheit als virtuelles Pappsschild wie bei einer Miss-Wahl ("Ich bin für den Weltfrieden") vor sich hertragen.

Davon abgesehen, dass Sie wie üblich den Verursacher tunlichst unbenannt lassen, fehlt es ein weiteres Mal an konkreten, umsetzbaren Schritten zu diesem Frieden.

Der wirkungsvollste wäre, dass Putin aufhört, seine Munition auf die Ukraine abzufeuern und seine Truppen nach Russland zu holen, wo sie híngehören.

Ansonsten bleibt: die Ukraine muss sich solange wehren können, wie Russland angreift und den Frieden verhindert. Und wir unterstützen sie dabei, bisPutin bereit ist, ernsthaft über Frieden  zu verhandeln.

 

Ritchi
Bezahlung

"Die Brüsseler EU-Kommission will, dass die EU-Länder ihre Bestellungen bündeln, sie sollen dann zentral in Brüssel an die Rüstungsunternehmen weitergegeben werden."

 Diese Bündelung hat noch einen ganz anderen Hintergrund. Bei einer gemeinschaftlichen Bestellung haftet jedes einzelne Land für die gesamte Bezahlung. Wenn also gebündelt bestellt wird, dann können unsere Nachbarländer bei der Bezahlung mit dem Finger auf uns zeigen. 

Möbius
@09:19 Uhr von Adeo60: Motivation

Die US Regierung hat Selenskiy nur bis September weitere Unterstützung in bisherigem Umfang Aussicht gestellt. Der US Verteidigungsminister allerdings hat Kiew sogar eine Frist für eine Grossoffensive bis „Ende April“ gesetzt!

Es wäre mir neu, dass die USA der UKR Fristen für den Beginn einer Großoffensive gesetzt hätten. Auch hat Präsident mehrfach betont, dass die Unterstützung der UKR, soweit erforderlich, anhalten werde. Die UKR und nur diese verteidigt ihr Land und ihre Freiheit gegen den russischen Aggressor. Auch Friedensverhandlungen wären ausschließlich Sache der UKR. Die russische Offensive scheint derweil erlahmt. Die UKR wiederum profitiert dadurch, dass ihre Kämpfer wissen, wofür sie ihr Leben einsetzen - für ihre Familien, ihre Freiheit, für ihre Heimat. …

 

 

Was glauben Sie wofür die Zehntausenden Soldaten aus den „Volksrepubliken“ kämpfen, wenn nicht für ihre Familien und ihre Heimat? 

 

harry_up
@09:14 Uhr von sonnenbogen

 

Natürlich ist das Verballern von Munition eine wenig sinnstiftende Angelegenheit, vor allem wenn  man bedenkt, wie dringend die dafür aufgewendeten Mittel an anderer Stelle, insbesondere zur Linderung von Not und Elend sowie gegen den Klimawandel eingesetzt werden könnten. Solange aber RUSS seinen martialischen Krieg gegen die UKR fortsetzt, führt kein Weg an der Belieferung der UKR mit Munition vorbei. Und dies sollte so schnell wie möglich geschehen. Putin wird leider nicht zur Einsicht kommen, dass er einen völlig sinnlosen Krieg führt, der nicht zu gewinnen sein wird. Da hilft es auch nicht, dass er in der Dunkelheit durch Mariupol fährt, um die zerstörte Stadt in seinem Propagandafilm ausblenden zu können. 

 

 

Wer Munition verballert braucht das Wort "Klimawandel" nicht mehr in den Mund zu nehmen....

 

 

So simpel ist das also.

Einfach den Krieg einstellen, Herr Putin!

Das meinen Sie doch.

Alter Brummbär
@09:12 Uhr von Coachcoach

Der Krieg muss beendet werden - jetzt.

Das spart viele Milliarden, und noch besser: Viele Menschenleben, hauptsächlich derjenigen Menschen, die ohnehin gekniffen sind.

Endlich ernsthaft und mit Kraft verhandeln, Xi, Lula, Modri würden mitmachen - also los. Feministische Außenpolitik sollte Bertha von Suttner nicht vergessen.

Und nicht die Zukunft verspielen: Iran verbündet sich mit Saudis & Russland - stehen die Saudis schon auf den Sanktionslisten? Geht wohl nicht.

Und Tunesien? Ein Fanal für die schlechte Entwicklung der arabischen Länder und Afrikas? Hoffentlich nicht.

Zum verhandeln, gehören mindestens 2 und einer will und wird nicht.

Diabolo2704
Und immer noch die Verhandlungsleier

Zitat von Coachcoach (09:12 Uhr) : "Endlich ernsthaft und mit Kraft verhandeln, Xi, Lula, Modri würden mitmachen"

Solange der Unterhosenvergifter nicht mitmacht, ist das absolut belanglos.

Vielleicht äußern Sie sich einmal dazu, was die Ukraine Ihrer Meinung nach bis zu dem Zeitpunkt tun sollte, an dem ernsthafte Verhandlungen mit Russland überhaupt möglich sind. Dazu kommt von Ihnen nämlich nicht das kleinste bischen.

Also. Erleuchten Sie uns.

Forengeschwätz
@09:18 Uhr von Sisyphos3

wenn den Ukrainern die Munition ausgeht

und das Desinteresse im Westen an dem "Thema" Ukraine zunimmt

spätestens dann hat er gewonnen

Der Westen hat schon einmal Durchhaltevermögen bei der Lieferung von Waffen und Munition gegen den Angriffskrieg einer Diktatur bewiesen. Das war ab Sommer 1941 mit massiven Militärhilfen der USA an die Sowjetunion. Ohne die wäre die UdSSR möglicherweise militärisch untergegangen.

gelassenbleiben
@09:21 Uhr von Seebaer1

"Allein in der zerstörerischen Schlacht um die ukrainische Stadt Bachmut werden so viele Granaten verfeuert"

An der Zerstörung Bachmuts, die auch hier immer wieder thematisiert wird, haben beide Seiten einen vermutlich ähnlich hohen Anteil.

das stimmt nicht, der  Unterschied ist, dass der eine angreift und der andere angegriffen wird Ohne Angreifer gäbe es keine Zerstörungen oder?

Alter Brummbär
@09:14 Uhr von Coachcoach

Natürlich ist das Verballern von Munition eine wenig sinnstiftende Angelegenheit, vor allem wenn  man bedenkt, wie dringend die dafür aufgewendeten Mittel an anderer Stelle, insbesondere zur Linderung von Not und Elend sowie gegen den Klimawandel eingesetzt werden könnten. Solange aber RUSS seinen martialischen Krieg gegen die UKR fortsetzt, führt kein Weg an der Belieferung der UKR mit Munition vorbei. Und dies sollte so schnell wie möglich geschehen. Putin wird leider nicht zur Einsicht kommen, dass er einen völlig sinnlosen Krieg führt, der nicht zu gewinnen sein wird. Da hilft es auch nicht, dass er in der Dunkelheit durch Mariupol fährt, um die zerstörte Stadt in seinem Propagandafilm ausblenden zu können. 

Man könnte ja auch ernsthaft versuchen, den Krieg zu beenden - ohne Vorbedingungen.

Putin hat ganz ernsthaft keine Lust zum verhandeln.

MehrheitsBürger
09:21 Uhr von Seebaer1 --- Aussetzung des Verursacherprinzips ?

 

"Allein in der zerstörerischen Schlacht um die ukrainische Stadt Bachmut werden so viele Granaten verfeuert"

An der Zerstörung Bachmuts, die auch hier immer wieder thematisiert wird, haben beide Seiten einen vermutlich ähnlich hohen Anteil.

Das ist eine Putin-apologetische Auslassung des Verursacherprinzips und der Versuch der Gleichsetzung mit dem selben Ziel.

In Bachmut würde ohne den Verursacher des Angriffs keine einzige Granate verschossen, kein einziges Haus zerstört und kein einziger Mensch getötet.

 

Diabolo2704
Unsere Großeltern

Zitat von heribix (09:12 Uhr) : "Allein das Vokobular was seid einiger Zeit von unsren Politikern und Medien benutzt wird erinnert mich stark an die Erzählungen meiner Großeltern"

Und der russische Vernichtungskrieg gegen die Ukraine erinnert Sie nicht an die Taten der Generation unserer Großeltern ?

Account gelöscht
@08:47 Uhr von MehrheitsBürger

 

Vor zwei Tagen hat Putin geäußert, dass er Russland in 2014 noch nicht in der Lage gesehen hat, das zu tun, was er 2022 dann in die Tat umgesetzt hat:...

Wenn Sie schon Putin zitieren, dann bittschön vollständig. Er hat nämlich auch gesagt, dass Russland 2014 und danach noch Hoffnungen in Minsk I und Minsk II gesetzt hatte. Heute wissen wir dank Frau Merkel, dass der Westen mit der Vortäuschung von Verhandlungen  Russland hinter die Fichte geführt hat, um Zeit zu gewinnen und um die Ukraine aufzurüsten. Diese verlogene Politik müssen wir alle nunmehr teuer bezahlen.

 

 

 

 

SirTaki
Viele Fäden und kein Ende

Krieg heißt, Einsatz von Munition, um sich zu verteidigen, und nicht Spareffekt und Knauserei mit diesen Stücken. Kriegsmaterial ist vorhanden, auf Sicht vorhanden oder nicht da. Und davon hängt Schlagkraft, Überleben oder Untergang ab. Munition verschlingt Mrd. Wenn nun hier in der EU wie NATO schon alles auseinanderdriftet und Leute behaupten, sie seien Friedensträger, weil sie die Kriegswirtschaft verdammen, dann hinkt alles. Kriegswirtschaft und ihre Ausrichtung für Angriffskrieg oder Verteidgung im Angriffskrieg ist zweierlei. Die schlanke Totschlagargumentation von angeblichen Friedensbefürwortern ein Schlag in das Gesicht der überfallenen Ukrainer- wie auch der baltischen und Balkanstaaten, die begründet Sorgen gegen Putins Mordtruppen haben. Wenn hier eine Allianz kapituliert, ist die Ukraine ausgeliefert. Und die nächsten Angriffsziele liegen wie auf dem Präsentierteller. Putins Ziele sind wohl mehr als deutlich. Ein Machthaber, der lügt und entlarvt ist.

Alter Brummbär
@09:17 Uhr von AufgeklärteWelt

als ob der Ukraine Munition helfen würde. Sie wird am Ende keine Rekruten mehr haben, die noch laufen oder stehen können. Der Westen kämpft die Ukrainer tot, ansatt vernünftige Lösungen zu suchen.

Wie sollen ihre vernünftigen Lösungen aussehen?

Möbius
@09:21 Uhr von Diabolo2704: US-Medien

Zitat von Möbius (08:58 Uhr) : "Der US Verteidigungsminister allerdings hat Kiew sogar eine Frist für eine Grossoffensive bis „Ende April“ gesetzt!"

Quelle ? Ich meine natürlich, nachvollziehbare und verläßliche Quelle.

Jetzt beziehen Sie Ihre "Informationen" nicht mehr nur aus der russischen Diplomatie sondern auch noch aus dem US-Verteidigungsminsterium. …

 

 

 

 

Können Sie selber alles nachlesen. Und diese Aussage wurde sogar mehrfach getätigt. Wundert Sie denn das, dass Sie in Deutschland von den Medien das noch nicht zu hören bekommen haben? Die deutsche Öffentlichkeit erfährt nur was sie erfahren SOLL, nicht was sie erfahren müsste. 

 

harry_up
@09:17 Uhr von AufgeklärteWelt

 

als ob der Ukraine Munition helfen würde. Sie wird am Ende keine Rekruten mehr haben, die noch laufen oder stehen können.

Der Westen kämpft die Ukrainer tot, ansatt vernünftige Lösungen zu suchen.

 

 

 

Wollen Sie diese Überlegungen nicht doch besser der Ukraine überlassen?

 

Sie ist es, die nach Munition verlangt  und Sie verdrehen das, indem Sie die verhöhnende Behauptung aufstellen,  "der Westen kämpfe die Ukrainer tot."

Alter Brummbär
@09:17 Uhr von Clara Bosetti

... selbst wenn sie dafür noch das Personal hätte.

Britische und amerikanische Experten rechnen in Bachmut und aneren Abschnitten mit einem "Abnutzungsverhältnis" von 1:4 bis 1:8. Das heißt, dass für einen gefallenen ukrainischen Soldaten im Schnitt mindestens 4 russische Angreifer sterben. Die russische Armee wird auch große Probleme bekommen, das durchzuhalten.

Je eher Putin den Krieg beendet und abzieht, desto besser. Siegen wird er definitiv nicht.

Die russische Armee hat schon ein gewaltiges Personalproblem oder warum sind so viele Söldner im Einsatz.

 

harry_up
@09:20 Uhr von Demokrat 2014

 

Erst einmal muss jedes Mitglied der NATO Munition bestellen und die Kapazitäten klären und ggf. korrigieren.

Dann wenn das angelaufen ist, dann kann man sich unterhalten, was wer noch mehr machen muss zum erreichen der Munitionskapazitäten.

Erst plappern dauert zu lange...

 

 

Bei aller Sympathie für Ihre Gedanken, aber ich befürchte, Sie stellen sich das Bestellen und die Produktion von Munition doch etwas zu einfach vor.

Diabolo2704
Kriegstreiber

Zitat von Sisyphos 3 (09:14Uhr) : "hätte man sie dieses Spruches wegen als Kriegstreiber bezeichnet"

Und getan hätten das die gleichen Menschen, die heute die Selbstverteidigung der Ukraine und die Unterstützung dazu als Kriegstreiberei verunglimpfen, während sie das russische Unrecht und die russischen Kriegsverbrechen in verschämten Nebensätzen abhandeln, wenn nicht gar verharmlosen oder leugnen.

 

harry_up
@09:21 Uhr von Seebaer1

 

"Allein in der zerstörerischen Schlacht um die ukrainische Stadt Bachmut werden so viele Granaten verfeuert"

 

An der Zerstörung Bachmuts, die auch hier immer wieder thematisiert wird, haben beide Seiten einen vermutlich ähnlich hohen Anteil.

 

 

Und was wollen Sie nun damit zum Ausdruck bringen?

Account gelöscht
@09:12 Uhr von Coachcoach

Der Krieg muss beendet werden - jetzt.

Das spart viele Milliarden, und noch besser: Viele Menschenleben, hauptsächlich derjenigen Menschen, die ohnehin gekniffen sind.

Endlich ernsthaft und mit Kraft verhandeln, Xi, Lula, Modri würden mitmachen - also los. Feministische Außenpolitik sollte Bertha von Suttner nicht vergessen.....

Volle Zustimmung. 

Aber was machen unsere Außen- und Verteidigungs-minister zusammen mit dem famosen Herrn Borrell? Sie überbieten sich bei den Milliardenbeträgen für die Herstellung von Millionen 155 mm-Granaten zur Lebensverkürzung von Tausenden von Menschen. Geld übrigens, was sie gar nicht haben, wofür Begriffe erfunden werden wie "Friedensfonds" (Borrell) oder Fazility-Fonds.

Übrigens: "Nach Art. 21.1 des Vertrags über die ESZB sind Überziehungs- oder andere Kreditfazilitäten der EZB oder des ESZB gegenüber EU-Mitgliedstaaten, Gebietskörperschaften oder öffentlichen Unternehmen/Kommunalunternehmen untersagt."

siehe:https://de.wikipedia.org/wiki/Fazilit%C3%A4t

 

teachers voice
re @09:22 krittkritt: 2014 und kein Ende

 

Putin konnte nur reagieren, wie Obama in einem CNN-Interview ausplauderte.

 

Und wie Putin gestern „ausplauderte“, hatte er „leider“ 2014 noch nicht genügend Waffen. Sonst hätte er dann bereits versucht, die gesamte Ukraine zu „annektieren“. Natürlich „friedlich“, wie er „betonte“. Und sicherlich mit Ihrer werten Zustimmung und der der „christlichen Bischöfe von Aleppo“.

>>„Russland ist laut Kremlchef Wladimir Putin nach der Annexion der Schwarzmeer-Halbinsel Krim 2014 nicht für einen Krieg gegen die Ukraine gerüstet gewesen. "Wir hatten damals keine Hyperschallwaffen, aber jetzt haben wir sie", sagte Putin in einem Interview des russischen Staatsfernsehens“<<

saschamaus75
@09:17 Uhr von Clara Bosetti

>> Britische und amerikanische Experten

>> rechnen in Bachmut und aneren Abschnitten

>> mit einem "Abnutzungsverhältnis" von 1:4

>> bis 1:8. Das heißt, dass für einen

>> gefallenen ukrainischen Soldaten im Schnitt

>> mindestens 4 russische Angreifer sterben

 

Ist das jetzt Ihr persönliches Wunschdenken oder haben Sie für diese Behauptung auch Belege bzw. Quellenangaben. -.-

 

Adeo60
@10:20 Uhr von Möbius

Die UKR wiederum profitiert dadurch, dass ihre Kämpfer wissen, wofür sie ihr Leben einsetzen - für ihre Familien, ihre Freiheit, für ihre Heimat. …

Was glauben Sie wofür die Zehntausenden Soldaten aus den „Volksrepubliken“ kämpfen, wenn nicht für ihre Familien und ihre Heimat? 

Diese Russen leben in der UKR und sollten sich entsprechend an die ukrainischen Gesetze halten. Die "Volksrepubliken" sind eine reine Fiktion, sie haben keinerlei völkerrechtliche Anerkennung. Auch die Bayern leben in Deutschland und nicht in einer selbsternannten Republik, obwohl bayerisches Brauchtum etwas ganz Besonderes ist.

werner1955
@10:25 Uhr von Alter Brummbär

als ob der Ukraine Munition helfen würde. Sie wird am Ende keine Rekruten mehr haben, die noch laufen oder stehen können. Der Westen kämpft die Ukrainer tot, ansatt vernünftige Lösungen zu suchen.

Wie sollen ihre vernünftigen Lösungen aussehen?

Aufgabe der eigenen Identität, eingemeindung in Putins Land und keien persönlichen freiheiten wären ein möglichkeit. Weiter gegegn ein Vernichtungskrieg und mörder von tausenden Frauen und Kinder zu kämpfen die andere.

fathaland slim
@09:12 Uhr von Coachcoach

Der Krieg muss beendet werden - jetzt.

Ja.

Das spart viele Milliarden, und noch besser: Viele Menschenleben, hauptsächlich derjenigen Menschen, die ohnehin gekniffen sind.

Endlich ernsthaft und mit Kraft verhandeln, Xi, Lula, Modri würden mitmachen - also los.

Solange Putin, der Angreifer, da nicht mitmacht, können Xi, Lula und Modi überhaupt nichts ausrichten.

Feministische Außenpolitik sollte Bertha von Suttner nicht vergessen.

Ja, bitte Bertha von Suttner nicht vergessen. Niemals hat sie gefordert, ein Angegriffener solle sich dem Angreifer unterwerfen.

Und nicht die Zukunft verspielen: Iran verbündet sich mit Saudis & Russland - stehen die Saudis schon auf den Sanktionslisten? Geht wohl nicht.

Es werden erste Schritte aus der Feindschaft heraus getan. Bis zur Verbündung ist es noch ein weiter Weg.

Und Tunesien? Ein Fanal für die schlechte Entwicklung der arabischen Länder und Afrikas? Hoffentlich nicht.

Was hat jetzt Tunesien in diesem Zusammenhang hier zu suchen?

 

Adeo60
@09:12 Uhr von heribix

Ich denke es wird Zeit für alle einen Gang zurück zu schalten, tief Luft zu holen und endlich nach Auswegen zu suchen. Bevor es zu spät ist und wir unsren Enkeln dann wieder erklären. "Das haben wir doch alles garnicht gewollt."

Sie sollte Ihre Worte an den Kreml richten, denn RUSS hat diesen bestialischen Krieg initiierr, so wie auch die Kriege gegen Tschetschenien und Georgien sowie den Einmarsch auf die Krim. Schon damals hätte Putin weitere Kriege angezettelt, wenn er die militärischen Möglichkeiten dazu gehabt hätte. Ihre Empfehlung, Luft zu holen, dient letztlich nur dazu, Putin Luft für weitere Aufrüstung zu geben. Dabei hat er mittlerweile schon irreparable Schäden für RUSS verursacht: International weitestgehend geächtet, als Kriegsverbrecher angeklagt, die Nachbarländer in die Arme der Nato getrieben, ein Großteil der Bevölkerung eingesperrt bzw. in Umerziehungslager geschicht, Kinder deportiert, mit Atomwaffeneinsatz gedroht... Die Liste könnte man beliebig fortsetzen.

Coachcoach
@09:14 Uhr von Sisyphos3

Si vis pacem, para bellum

 

vor nicht all zu langer Zeit (Abschreckung)

hätte man sie dieses Spruches wegen als Kriegstreiber bezeichnet

Das kann man auch heute noch so sehen

Lavoissier
@09:55 Uhr von Deutsche-Elite

Ich befürworte eindeutig eine europäische Zukunft mit vereinten Kräften!

 

Angesichts der „Orbane“ dieser Welt, wird die EU aber immer noch in ihrer Entscheidungsfägigkeit ausgebremst - was unnötige Bürokratie nach sich zieht!

 

Frau von der Leyen müsste in die Lage versetzt werden, so eine für ganz Europa wichtige Entscheidung treffen zu dürfen und die Munition bestellen können!

 

… dann erledigen sich Alleingänge von allein!

 

Bis es so weit ist, darf Deutschland gern weiter auf Basis bestehender Rahmenverträge eigenständig bestellen in meinen Augen …

 

… aber das Ziel sollte eine Stärkung der EU und deren Befugnisse sein!

 

> Corona hat es gezeigt

> Russlands Angriff auf die freie Welt untermauert das!

Sollte die EU die Munition nicht zur Verfügung stellen können, sind kreative Denker gefragt. Gegebenenfalls müsste man die fehlende Munition in China bestellen. Dort sind die Preise niedriger und die Produktionskapazitäten größten.

fathaland slim
@09:16 Uhr von Coachcoach

@08:39 Uhr von MehrheitsBürger

 

Über das Wie gehen die Meinungen aber auseinander. Die Brüsseler EU-Kommission will, dass die EU-Länder ihre Bestellungen bündeln, sie sollen dann zentral in Brüssel an die Rüstungsunternehmen weitergegeben werden.

Die Kapazität zur Herstellung von Munition muss im Westen nach den Erfahrungen mit einem Aggressor, der den konventionellen Krieg in Europa wieder zu einer Bedrohung gemacht hat, gesamthaft betrachtet werden.

Daher wäre eine Bündelung sinnvoll.

Kaufmännisch gesehen wäre Frieden sinnvoll, abgesehen von Rüstungs- und Kriegswirtschaft.

 

Ein Kaufmann hätte diesen Krieg nie begonnen. Ein Rüstungslobbyist schon. Putin scheint letzteres zu sein. Ersteres ist er ganz gewiss nicht.

teachers voice
Re @10:11 Egleichhmalf: Schnitzlers Erben

 

@Möbius ist halt der Karl-Eduard von Schnitzler dieses Forums. Selbst wenn Putin vor laufender Kamera kleine Kinder verspeiste, hätte Möbius eine Begründung dafür parat, weshalb das notwendig und gut ist.

Danke für diesen Hinweis! Mir als Wessi sagte der Name gar nichts und ich habe gerade auf Wiki seinen Kommentar zum Volksaufstand am 17. Juni 1953 in Ostberlin gelesen. 

Man kann  ihn perfekt heute wieder in der russischen und prorussischen Propaganda lesen. Wirklich nahezu 1:1.

Offensichtlich existiert die Ostberliner Schule also noch.

 

krittkritt
2014 gegen gewählte Regierung gewaltsam vorgegangen...

Auch das ein Beweis, dass der Kriegstreiber im Kreml nie an einem Ausgleich mit der Ukraine interessiert war und es auch bis heute nicht ist.

@08:47 Uhr von MehrheitsBürger

Das halte ich zumindest für plausibel. Putins imperialistisches Interesse an einem Frieden mit der Ukraine erstreckt sich auf einen Diktatfrieden. Sprich eine Unterjochung.

@10:04 Uhr von Forengeschwätz, @10:18 Uhr von Forengeschwätz

1. Putsch von 2014. Wissenschaftliche Untersuchung der Vorgänge durch einen Professor der Universität Ottawa (I. Katchanovski). Er bestätigt, was auch Monitor recherchiert hatte. Gewaltsamer Putsch mit Hilfe Rechtsradikaler. Gegen eine demokratisch legitimierte Regierung.

2. Die Ukraine, bzw. genauer die Regierungen nach dem Putsch, haben die Minsker Abkommen gebrochen. Wie heute klar ist, auch dank Merkels Aussage, war nie geplant, sie einzuhalten. Sie dienten dazu, die Aufrüstung der Ukraine zu ermöglichen.

Natürlich wird innerhalb Russlands Putin vorgeworfen, dass er nicht früher regierte.

Coachcoach
@09:56 Uhr von Forengeschwätz

Kaufmännisch gesehen wäre Frieden sinnvoll, abgesehen von Rüstungs- und Kriegswirtschaft.

Putin ist leider kein Kaufmann.

Das bezog sich auf 'die gemeinsame Bestellung Kaliber 155' als kaufmännisch des Foristen.

Putin kennt Kaufleute.

Adeo60
@09:14 Uhr von Coachcoach

Man könnte ja auch ernsthaft versuchen, den Krieg zu beenden - ohne Vorbedingungen.

Politiker haben sich vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Kreml die Türklinke in die Hand gegeben, um Putin von dem völkerrechtswidrigen Krieg abzuhalten.Es ist allein Sache der UKR, Friedensgespräche zu führen. Klar dürfte aber sein, dass der völkerrechtswidrige Zustand beendet werden muss, d.h. die russischen Truppen aus der UKR abgezogen werden müssen. Der Täter kann für sein Unrecht nicht belohnt werden, zumal sich dann auch andere Länder auf dessen Vorgehen berufen und Kriege führen könnten. 

D. Hume
@10:25 Uhr von Möbius

Zitat von Möbius (08:58 Uhr) : "Der US Verteidigungsminister allerdings hat Kiew sogar eine Frist für eine Grossoffensive bis „Ende April“ gesetzt!"

Quelle ? Ich meine natürlich, nachvollziehbare und verläßliche Quelle.

Jetzt beziehen Sie Ihre "Informationen" nicht mehr nur aus der russischen Diplomatie sondern auch noch aus dem US-Verteidigungsminsterium. …

 

 

 

 

Können Sie selber alles nachlesen. Und diese Aussage wurde sogar mehrfach getätigt. Wundert Sie denn das, dass Sie in Deutschland von den Medien das noch nicht zu hören bekommen haben? Die deutsche Öffentlichkeit erfährt nur was sie erfahren SOLL, nicht was sie erfahren müsste. 

 

Jaja. Was ist denn nun die Quelle?

Möbius
@09:40 Uhr von Deutsche-Elite: so ist es

Das stimmt. Aber wieviel mehr die Ukraine verfeuert als die 30 Länder der NATO produzieren sagt man nicht so gerne. Es war mal Faktor 30. Jetzt wird die Produktion allmählich hochgefahren. 

 

 

Das es kritisch ist für das Ziel Russland militärisch zu besiegen, kann man daran sehen das plötzlich nicht mehr über Panzer und Kampfjets sondern nur noch über 155 mm Granaten gesprochen wird. 

 

 

Hat denn der Westen genügend Baumwoll-Linters für die Herstellung der Nitrozellulose ? Hauptproduzent ist China. Und das die Chinesen dem Westen aus der Klemme helfen ist angesichts des chinesischen Wunsches nach einem Waffenstillstand eher unwahrscheinlich. 

 

 

Vermutlich kommt bald die Forderung auf, mehr Baumwoll Plantagen in NATO Staaten zu errichten… 

 

Sie meinen, wegen der „Schießbaumwolle“ (Nitrozellolose) ???

 

 

 

 

So habe ich es geschrieben. Allerdings heißt es: „Nitrozellulose“ 

 

saschamaus75
@10:10 Uhr von Diabolo2704

>> sie ist schon seit langem vollständig widerlegt.

 

Nope!

Außer der ständig wiederkehrenden Behauptung "seit langem vollständig widerlegt" ist da garnichts widerlegt. Im Gegenteil, es gibt sehr viele Belege für die Richtigkeit der Aussage.

Vor einigen Jahren sogar noch im Spiegel, im Focus oder hier auf Tagesschau. -.-

fathaland slim
@11:53 Uhr von saschamaus75

@09:17 Uhr von Clara Bosetti

>> Britische und amerikanische Experten

>> rechnen in Bachmut und aneren Abschnitten

>> mit einem "Abnutzungsverhältnis" von 1:4

>> bis 1:8. Das heißt, dass für einen

>> gefallenen ukrainischen Soldaten im Schnitt

>> mindestens 4 russische Angreifer sterben

 

Ist das jetzt Ihr persönliches Wunschdenken oder haben Sie für diese Behauptung auch Belege bzw. Quellenangaben. -.-

 

Was für eine zynische Diskussion, garniert mit albernen Satzzeichen.

klug und weise
Militärausgaben

@ 08:47 Uhr von MehrheitsBürger : russ Militärausgaben kurz vor dem Krieg

Zur Einordnung der Höhe der russ  Militärausgaben:

Militärausgaben im Jahr 2021

(in Milliarden US-Dollar, geschätzt)

USA:          801

China:        293

Indien:        77

England:      68

Russland:     66

Frankreich:   57

Deutschland: 56

 

Erhebungszeitraum 2021

Quelle : statista https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157935/umfrage/laender-m…

Angegebene Quelle: SIPRI,  April 2022

Adeo60
@09:17 Uhr von AufgeklärteWelt

als ob der Ukraine Munition helfen würde. Sie wird am Ende keine Rekruten mehr haben, die noch laufen oder stehen können. Der Westen kämpft die Ukrainer tot, ansatt vernünftige Lösungen zu suchen.

Nein, der Westen unterstüptzt die UKR in der Verteidigung ihres Landes, ihrer Familien und ihrer Freiheit. Und Sie haben Recht: Die Ukrainer wissen, anders als die Russen, wofür sie letztlich ihr Leben einsetzen. Entsprechend hoch ich die Motivation. Wenn Sträflinge aus den Gefängnissen angeworben werden (müssen), dann sagt dies sehr viel über den Zustand der russischen Armee, die leider auch immer wieder im Zusammenhang mit Vergewaltigung und Folter stand. Eine vernünftige Lösung - ganz im Sinne des VölkerR - setzt voraus, dass die russischen Truppen aus der UKR abgezogen werden.

 

klug und weise
Entweder-oder

@08:57 Uhr von MehrheitsBürger 

„Konsequent handeln“

 

Wenn man so hochgerüstet hätte, dass die Russen vor Schreck weggelaufen wären, dann hätte ich das -wenn’s funktioniert hätte- für besser gefunden als so, wies es jetzt ist .

(Also entweder ganz gleich am Anfang so, oder ohne Waffen mit anderen (!)  Tricks (*))

Alles Andere ist schlecht durchdacht und damit am Ende wahrscheinlich ein Bärendienst.

(*) andere Tricks: am Anfang: Waffenstillstand mit UN-Kontrolle-Menschenrechte für ganz Ukraine, ..

Coachcoach
@12:10 Uhr von fathaland slim

@08:39 Uhr von MehrheitsBürger

 

Über das Wie gehen die Meinungen aber auseinander. Die Brüsseler EU-Kommission will, dass die EU-Länder ihre Bestellungen bündeln, sie sollen dann zentral in Brüssel an die Rüstungsunternehmen weitergegeben werden.

Die Kapazität zur Herstellung von Munition muss im Westen nach den Erfahrungen mit einem Aggressor, der den konventionellen Krieg in Europa wieder zu einer Bedrohung gemacht hat, gesamthaft betrachtet werden.

Daher wäre eine Bündelung sinnvoll.

Kaufmännisch gesehen wäre Frieden sinnvoll, abgesehen von Rüstungs- und Kriegswirtschaft.

 

Ein Kaufmann hätte diesen Krieg nie begonnen. Ein Rüstungslobbyist schon. Putin scheint letzteres zu sein. Ersteres ist er ganz gewiss nicht.

Ähm - kennen Sie Kaufleute? Und die Geschichte derselben?

Die größten Kriegstreiber seit Jahrtausenden...

klug und weise
„Anreize ?“:

Ich frage mich, ob man nicht die Kriegs-Profite verbieten sollte, auf UN-Ebene, insbesondere bei den Konzernen (staatlich und private) , die Einfluß auf Regierungen haben (zB bei Waffen und Energie) . -  Um das durchsetzen zu können, sollten alle den großen neuen Teufelskreis   (Zeitdruck beim Klimaschutz –> Kriegsgefahr wächst –> Krieg verdrängt KlimaschutzThema -> Zeitdruck wächst ..)   erkennen und brechen wollen.  PS: Alter Teufelskreis bei Patts: „Wenn man nicht weiter kämpft, hätte man ja umsonst gekämpft.“

Möbius
@10:24 Uhr von Egleichhmalf: mehr als Ihre

@08:58 Uhr von Möbius

 

Die US Regierung hat Selenskiy nur bis September weitere Unterstützung in bisherigem Umfang Aussicht gestellt. Der US Verteidigungsminister allerdings hat Kiew sogar eine Frist für eine Grossoffensive bis „Ende April“ gesetzt!

Es wäre mir neu, dass die USA der UKR Fristen für den Beginn einer Großoffensive gesetzt hätten. Auch hat Präsident mehrfach betont, dass die Unterstützung der UKR, soweit erforderlich, anhalten werde. …

Das sind freie Erfindungen von Möbius. Dergleichen betreibt er spätestens seit Beginn des russischen Überfalls sehr massiv. Ansonsten habe seine Beiträge keinerlei Substanz.



 

Abgesehen mal davon, dass Sie mich hier immer wieder versuchen zu trollen, erkenne ich keinen Inhalt Ihrer Posts. Außerdem können Sie das alles selbst nachlesen, wenn Sie wollen. Es hat etwas mit dem bevorstehenden US Wahlkampf und der republikanischen Mehrheit im Repräsentantenhaus zu tun… 

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,



die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen.



Entscheidende neue Aspekte, die einer konstruktiven Diskussion förderlich wären, sind nicht mehr hinzugekommen.



Deshalb haben wir beschlossen, die Kommentarfunktion zu schließen.



Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation