DGB-Chefin Yasmin Fahimi gestikuliert während eines Interviews

Ihre Meinung zu DGB-Chefin Fahimi zur aktuellen Lohnrunde, Inflation und Insolvenzen

Die aktuellen Tarifrunden sind gezeichnet von verhärteten Fronten und einer Welle von Warnstreiks. Woran das liegt und wieso eine Demokratie das aushalten muss, erklärt DGB-Chefin Fahimi im Interview.

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102 Kommentare

Kommentare

werner1955
verhärteten Fronten und einer Welle von Warnstreiks.

Richtig.

Und es sind nur die Arbeitgeber die mit kein sinnvolles Angebot für teilhabe und Inflationsausgleich machen.

Die Inflation ist nicht durch Löhne entstanden.

Wenn Vorstände Boni, Dividenten und Gehälter zahlen können müssen besonders die hart arbeitenden Arbeitnehmer auch einen kleinen Ausgleich zahlen.

Einmalszahlungen helfen nicht gegen Jahrelange höherer Kosten, Steuern und gebühren.

Account gelöscht
DGB-Chefin Fahimi zur aktuellen Lohnrunde, Inflation .....

In dem Artikel werden ja einige Wahrheiten angesprochen: In der Summe ist Deutschland ein Niedrigstreikland, daß Streikrecht eingeschränkt. Aber bezeichnend ist in dem Zusammenhang, daß die DGB-Vorsitzende da schon anmerken muß, daß das die Demokratie  aushalten muss.

Und von "hohen Tarifforderungen" kann angesichts der hohen Preissteigerungen keine Rede sein.

Und der Tarifabschluss bei der Post AG/DHL liegt gerade einmal bei der offiziellen Inflationsrate (8,6 Prozent aufs Jahr). Die Kosten für die Erhöhungen machen nicht mal ein Viertel des Ebit, Gewinn nach Steuern aus. Also eher bescheiden.

 

Nettie
Mit Spekulationen und ‚Versprechen‘ von ‚Spekulanten‘ kommt

keiner mehr weiter. Das zumindest sollte inzwischen jeder gemerkt haben. Und mit Diskussionen über das ‚Abschöpfen‘ von Gewinnen statt darüber, wie sich Gewinne durch die Schaffung echter - sprich: nachhaltiger - Werte und Produkte, von denen alle profitieren (und an deren ‚Produktion‘ alle beteiligt sind) auch nicht. Das würde allerdings eine demokratische Bestimmung dieser Werte und damit aller Marktpreise voraussetzen. Und das wiederum echte bzw. uneingeschränkte Marktransparenz, sprich: ungehinderten Zugang zu allen im Wirtschaftsleben (und damit zugleich im öffentlichen Gemeinwesen) relevanten Informationen für alle Marktteilnehmer voraussetzen. Denn Wissen ist Macht.

Fahimi: „Ich glaube allerdings, dass die grundsätzliche Haltung, eher keine Tarifverträge mit sehr langen Laufzeiten machen zu wollen, nachvollziehbar ist.“

Das glaube ich allerdings auch. Denn damit hat sie natürlich Recht: „Denn keiner kann absehen, was in diesem oder eben vor allem auch im nächsten Jahr passiert“.

frosthorn
Benko: genau solche Typen

 

gefährden die Marktwirtschaft und letztlich auch die Demokratie, und  nicht etwa Arbeitnehmer, die für ihre Rechte kämpfen. Dem meisten war schon von Anfcang an klar, was Benko beabsichtigte: der Mann wollte nichts anderes als noch reicher zu werden. Sich dabei die Sahnestückchen aus einem Kuchen herauszuschneiden und alles andere seinem Schicksal zu überlassen. Und wir als Staat haben ihm dabei auch noch geholfen.

In der Tat ist es der Staat, der die Umverteilung nach oben selbst aktiv befördert und mithilft, sie zu verschärfen. Um sich nachher vor die Öffentlichkeit zu stellen und zu klagen, dass man kein Geld hat.

Dass sich dabei soziale Verwerfungen ergeben, die irgendwann bedrohlich werden können, antizipiert man dann eher mit Überlegungen zur Beschneidung der Arbeitnehmerrechte als mit vernünftgiger Politik.

Es ist übrigens grade die SPD, die sich in diesem Punkt besonders hervortut. A. Nahles war da mit ihrem  Tarifeinheitsgesetz nur die Vorreiterin.

zöpfchen
Gewerkschaften müssen aufpassen

Die Löhne müssen  innerhalb eines gewissen Rahmens steigen, um insbesondere die gestiegenen Energiepreise für die Arbeitnehmer abzufangen.

Überzogene Streiks sind aber das letzte was Deutschland jetzt braucht. Sonst ist die Konjunktur bald komplett im Eimer. 

Vector-cal.45
@16:02 Uhr von frosthorn

Benko: genau solche Typen

gefährden die Marktwirtschaft und letztlich auch die Demokratie, und  nicht etwa Arbeitnehmer, die für ihre Rechte kämpfen. Dem meisten war schon von Anfcang an klar, was Benko beabsichtigte: der Mann wollte nichts anderes als noch reicher zu werden. Sich dabei die Sahnestückchen aus einem Kuchen herauszuschneiden und alles andere seinem Schicksal zu überlassen. Und wir als Staat haben ihm dabei auch noch geholfen.

In der Tat ist es der Staat, der die Umverteilung nach oben selbst aktiv befördert und mithilft, sie zu verschärfen. Um sich nachher vor die Öffentlichkeit zu stellen und zu klagen, dass man kein Geld hat.

Dass sich dabei soziale Verwerfungen ergeben, die irgendwann bedrohlich werden können, antizipiert man dann eher mit Überlegungen zur Beschneidung der Arbeitnehmerrechte als mit vernünftgiger Politik. […]

 

Sie bringen es mal wieder auf den Punkt. 

werner1955
@16:14 Uhr von zöpfchen

Die Löhne müssen  innerhalb eines gewissen Rahmens steigen, um insbesondere die gestiegenen Energiepreise für die Arbeitnehmer abzufangen.

Überzogene Streiks sind aber das letzte was Deutschland jetzt braucht. Sonst ist die Konjunktur bald komplett im Eimer. 

Das haben Sie vollkommen richtig erkannt. Also dauerhaft mindesten 10% Lohnerhöhung. und keien Abspeisung mit Einmalzahlungen 

Wie sollten den auch die Wohnungseigentümer oder Mieter den Heizungshammer der Ampel sonst finazieren?

Jimi58
@16:14 Uhr von zöpfchen

Die Löhne müssen  innerhalb eines gewissen Rahmens steigen, um insbesondere die gestiegenen Energiepreise für die Arbeitnehmer abzufangen.

Überzogene Streiks sind aber das letzte was Deutschland jetzt braucht. Sonst ist die Konjunktur bald komplett im Eimer. 

Achso, halten sich die Boni auch in einem gewissen Rahmen? Ach ne, man genemigt sich einfach die Boni. Die letzten Lohnerhöhungen waren eine Lachnummer, fragen sie mal die Pfleger usw., außer klatschen nix gewesen.

Anna-Elisabeth

>> Fahimi: ... auch darüber nachzudenken, wie wir insbesondere mit Blick auf die Energiepreise die Inflation in den Griff bekommen. <<

Mit Herrn Habeck? Das wird nichts. Der will ja hohe Energiepreise. Welche Folgen das für den Standort Deutschland hat und welche sozialen Verwerfungen das mit sich bringen kann, ist ihm entweder komplett schnuppe oder er begreift die Folgen seiner Politik nicht - oder beides. 

zu Frau Fahimi: Sie ist das Beste, was ver.di und den Arbeitnehmern (Arbeitnehmenden? Frage an Frosthorn) passieren konnte. Endlich jemand, der nicht ausschließlich auf das eigene Wohl bedacht ist und das nötige Rückgrat für diesen Posten mitbringt.

Bauer Tom
@15:59 Uhr von Nettie

 "Das würde allerdings eine demokratische Bestimmung dieser Werte und damit aller Marktpreise voraussetzen."

"Preise werden im realen Leben nicht durch demokratische Abstimmungen ermittelt"

 

"Und das wiederum echte bzw. uneingeschränkte Marktransparenz, sprich: ungehinderten Zugang zu allen im Wirtschaftsleben (und damit zugleich im öffentlichen Gemeinwesen) relevanten Informationen für alle Marktteilnehmer voraussetzen. Denn Wissen ist Macht."

Sie haben ungehinderten Zugang zur Bildung und koennen sich jederzeit schlaumachen und zumindest einen Einblick bekommen, wie Marktwirtschaft funktioniert. Wuerden Sie das nutzen, wuerden sich viele Ihrer Kommmentare und Fragen selbst beantworten.

 

falsa demonstratio
@15:44 Uhr von werner1955

Wenn Vorstände Boni, Dividenten und Gehälter zahlen können müssen besonders die hart arbeitenden Arbeitnehmer auch einen kleinen Ausgleich zahlen.

 

Was machen Sie mit den vielen, vielen eher kleinen Arbeitgebern - ohne Vorstände, Boni, Dividenden, Vorstandsgehälter?

Anna-Elisabeth
@16:14 Uhr von zöpfchen

Die Löhne müssen  innerhalb eines gewissen Rahmens steigen, um insbesondere die gestiegenen Energiepreise für die Arbeitnehmer abzufangen.

Überzogene Streiks sind aber das letzte was Deutschland jetzt braucht. Sonst ist die Konjunktur bald komplett im Eimer. 

Ohne Streiks gibt es keine angemessenen Löhne. Bleibt zu hoffen, dass die Arbeitgeber es nicht immer wieder auf diese Streiks ankommen lassen. Und ausgerechnet vom Pflegepersonal eine 'Sonderopfer' zu erwarten, ist das Unverschämteste, was sich Arbeitgeber in der aktuellen  Situation leisten.

frosthorn
@16:26 Uhr von falsa demonstratio

Wenn Vorstände Boni, Dividenten und Gehälter zahlen können müssen besonders die hart arbeitenden Arbeitnehmer auch einen kleinen Ausgleich zahlen.

 

Was machen Sie mit den vielen, vielen eher kleinen Arbeitgebern - ohne Vorstände, Boni, Dividenden, Vorstandsgehälter?

 

So gut ich Ihren Einwand verstehen kann (Sie sind ja wohl selbst ein kleiner Arbeitgeber ohne Vorstände, Boni, Dividenden), so wenig kann die Tatsache, dass es auch Arbeitgeber wie Sie gibt, als Argument dafür herhalten, dass bei den Großkonzernen und deren Vorstandsetagen genau diese Ungerechtigkeit gang und gäbe ist.

Nettie
@16:26 Uhr von Bauer Tom

… wuerden sich viele Ihrer (…) Fragen selbst beantworten.

 

Wo stelle ich Fragen?

Anna-Elisabeth
@16:02 Uhr von frosthorn

 

gefährden die Marktwirtschaft und letztlich auch die Demokratie, und  nicht etwa Arbeitnehmer, die für ihre Rechte kämpfen. Dem meisten war schon von Anfcang an klar, was Benko beabsichtigte: der Mann wollte nichts anderes als noch reicher zu werden. Sich dabei die Sahnestückchen aus einem Kuchen herauszuschneiden und alles andere seinem Schicksal zu überlassen. Und wir als Staat haben ihm dabei auch noch geholfen.

In der Tat ist es der Staat, der die Umverteilung nach oben selbst aktiv befördert und mithilft, sie zu verschärfen. Um sich nachher vor die Öffentlichkeit zu stellen und zu klagen, dass man kein Geld hat.

Dass sich dabei soziale Verwerfungen ergeben, die irgendwann bedrohlich werden können, antizipiert man dann eher mit Überlegungen zur Beschneidung der Arbeitnehmerrechte als mit vernünftgiger Politik.

Es ist übrigens grade die SPD, die sich in diesem Punkt besonders hervortut. A. Nahles war da mit ihrem  Tarifeinheitsgesetz nur die Vorreiterin.

Danke für diese Ausführungen!

 

Wolf1905
@16:23 Uhr von werner1955

Die Löhne müssen  innerhalb eines gewissen Rahmens steigen, um insbesondere die gestiegenen Energiepreise für die Arbeitnehmer abzufangen.

Überzogene Streiks sind aber das letzte was Deutschland jetzt braucht. Sonst ist die Konjunktur bald komplett im Eimer. 

Das haben Sie vollkommen richtig erkannt. Also dauerhaft mindesten 10% Lohnerhöhung. und keien Abspeisung mit Einmalzahlungen 

Wie sollten den auch die Wohnungseigentümer oder Mieter den Heizungshammer der Ampel sonst finazieren?

.

Ist es denn Aufgabe der Arbeitgeber, den „Heizungshammer“ der Ampel in Form von Lohnerhöhungen zu finanzieren? Ich denke nicht.

Wenn im nächsten Jahr die Inflation zurückgeht, sind niedrigere Lohnabschlüsse auch wieder angesagt.

Alter Brummbär
@16:14 Uhr von zöpfchen

Die Löhne müssen  innerhalb eines gewissen Rahmens steigen, um insbesondere die gestiegenen Energiepreise für die Arbeitnehmer abzufangen.

Überzogene Streiks sind aber das letzte was Deutschland jetzt braucht. Sonst ist die Konjunktur bald komplett im Eimer. 

Streiks in Frankreich sind überzogen, dagegen ist Deutschland gar nichts.

Anna-Elisabeth
@16:02 Uhr von frosthorn

Es ist übrigens grade die SPD, die sich in diesem Punkt besonders hervortut. A. Nahles war da mit ihrem  Tarifeinheitsgesetz nur die Vorreiterin.

Für mich als ehemalige (bis Schröder noch treue) SPD-Wählerin immer noch eine äußerst schmerzhafte Angelegenheit. Wie konnte diese Partei nur so abdriften?

Opa Klaus
@16:28 Uhr von Giselbert

"Die Löhne müssen  innerhalb eines gewissen Rahmens steigen,"

Betrachte ich mir die Inflation, dann passt doch der Rahmen.

"um insbesondere die gestiegenen Energiepreise für die Arbeitnehmer abzufangen."

Keine Angst, es ist meist der Arbeitnehmer der zu kurz kommt und in einer Lohn/Preis-Spiral das Nachsehen hat.

"Sonst ist die Konjunktur bald komplett im Eimer."

Dafür sind m.E. die Fehlleistungen der Regierung verantwortlich und nicht gerechtfertigte Lohnforderungen.. 

Und welche Fehlleistungen der Regierung sind das dann explizit? 

 

Opa Klaus
@16:26 Uhr von falsa demonstratio

Wenn Vorstände Boni, Dividenten und Gehälter zahlen können müssen besonders die hart arbeitenden Arbeitnehmer auch einen kleinen Ausgleich zahlen.

 

Was machen Sie mit den vielen, vielen eher kleinen Arbeitgebern - ohne Vorstände, Boni, Dividenden, Vorstandsgehälter?

Auf diese Antwort bin ich auch gespannt. Mal sehen was kommt... 

 

Anna-Elisabeth
@16:26 Uhr von falsa demonstratio

Wenn Vorstände Boni, Dividenten und Gehälter zahlen können müssen besonders die hart arbeitenden Arbeitnehmer auch einen kleinen Ausgleich zahlen.

 

Was machen Sie mit den vielen, vielen eher kleinen Arbeitgebern - ohne Vorstände, Boni, Dividenden, Vorstandsgehälter?

Wer seine Arbeitnehmer nicht angemessen bezahlen, muss die Arbeit eben selber machen. Wieso soll die Allgemeinheit das Aufstocken der Gehälter bezahlen, damit der 'kleine' Arbeitgeber noch genügend Gewinn für sich selbst einstreichen kann?

Hansi2012
@15:44 Uhr von werner1955

Richtig.

Und es sind nur die Arbeitgeber die mit kein sinnvolles Angebot für teilhabe und Inflationsausgleich machen.

Die Inflation ist nicht durch Löhne entstanden.

...

Um es mal deutlich zu sagen:

Weder der Staat noch irgendwelche Arbeitgeber sind für einen Lohnausgleich angesichts der Inflation zuständig!!!

Ursachen sind die politische Weltlage, die Kriege, der Klimawandel, die Migration und der Zuwachs der Weltbevölkerung.

Warum sollen dafür der Staat (auch ich als Steuerzahler) sowie die AG haften und den persönlichen Verlust eines jeden Menschen ausgleichen? Warum?

Wir müssen alle (!) kürzer treten. Die Zeiten des dauernden Wohlstandszuwachses sind vorbei. Nur das kapieren manche Leute mit ihren Trillerpfeifen noch nicht!

zöpfchen
@16:23 Uhr von werner1955

Die Löhne müssen  innerhalb eines gewissen Rahmens steigen, um insbesondere die gestiegenen Energiepreise für die Arbeitnehmer abzufangen.

Überzogene Streiks sind aber das letzte was Deutschland jetzt braucht. Sonst ist die Konjunktur bald komplett im Eimer. 

Das haben Sie vollkommen richtig erkannt. Also dauerhaft mindesten 10% Lohnerhöhung. und keien Abspeisung mit Einmalzahlungen 

Wie sollten den auch die Wohnungseigentümer oder Mieter den Heizungshammer der Ampel sonst finazieren?

_____
10% wären grundfalsch. Damit wäre die Lohn-Preisspirale in Gang gesetzt und wir hätten hier bald Italienische Verhältnisse der 70er und80er. Inflation, Chaos, Streiks, 

Stein des Anstosses
@16:34 Uhr von frosthorn

Wenn Vorstände Boni, Dividenten und Gehälter zahlen können müssen besonders die hart arbeitenden Arbeitnehmer auch einen kleinen Ausgleich zahlen.

 

Was machen Sie mit den vielen, vielen eher kleinen Arbeitgebern - ohne Vorstände, Boni, Dividenden, Vorstandsgehälter?

 

So gut ich Ihren Einwand verstehen kann (Sie sind ja wohl selbst ein kleiner Arbeitgeber ohne Vorstände, Boni, Dividenden), so wenig kann die Tatsache, dass es auch Arbeitgeber wie Sie gibt, als Argument dafür herhalten, dass bei den Großkonzernen und deren Vorstandsetagen genau diese Ungerechtigkeit gang und gäbe ist.

Keine Frage, das sind zwei paar Schuhe. Ich denke, niemand kann von einem Arbeitgeber mit zB zehn Mitarbeitenden verlangen, alle Verwerfungen der letzten 1,5 Jahre zugunsten seiner Arbeitnehmenden aus seinem Gewinn zu kompensieren.

Aber ich finde es richtig, dass die im Artikel beschriebenen Lohnsteigerungen die Inflation zumindest ausgleichen. Die Pflegekräfte sind weg, die Intensivstationen stehen leer.

Alter Brummbär
@16:38 Uhr von Wolf1905

Die Löhne müssen  innerhalb eines gewissen Rahmens steigen, um insbesondere die gestiegenen Energiepreise für die Arbeitnehmer abzufangen.

Überzogene Streiks sind aber das letzte was Deutschland jetzt braucht. Sonst ist die Konjunktur bald komplett im Eimer. 

Das haben Sie vollkommen richtig erkannt. Also dauerhaft mindesten 10% Lohnerhöhung. und keien Abspeisung mit Einmalzahlungen 

Wie sollten den auch die Wohnungseigentümer oder Mieter den Heizungshammer der Ampel sonst finazieren?

.

Ist es denn Aufgabe der Arbeitgeber, den „Heizungshammer“ der Ampel in Form von Lohnerhöhungen zu finanzieren? Ich denke nicht.

Wenn im nächsten Jahr die Inflation zurückgeht, sind niedrigere Lohnabschlüsse auch wieder angesagt.

Ist es Aufgabe der Arbeitgeber, ihre Mrd-Gewinne für sich zu behalten und die die es durch ihre Atbeit erwirtschaftet haben, leer ausgehen zu lassen.

Die Ampel, hat übrigens die Energiepreise nicht erhöht.

artist22
Um es noch deutlicher zu sagen @16:49 Uhr von Hansi2012

Richtig.

Und es sind nur die Arbeitgeber die mit kein sinnvolles Angebot für teilhabe und Inflationsausgleich machen.

Die Inflation ist nicht durch Löhne entstanden.

...

Um es mal deutlich zu sagen:

Weder der Staat noch irgendwelche Arbeitgeber sind für einen Lohnausgleich angesichts der Inflation zuständig!!!

Ursachen sind die politische Weltlage, die Kriege, der Klimawandel, die Migration und der Zuwachs der Weltbevölkerung.

 

Ihre kaum verhüllte Philippika gegen das sog. 'Anspruchsdenken' geht deutlich fehl.

Jeder normal informierte Mensch weiss, dass es so nicht weitergehen kann

- mit der Verschwendung von Ressourcen, was auch Miltär beinhaltet

aber:

Diejenigen, die sich immer fein raushalten bei dem 'Gürtel' schnallen

sind die ersten die jeder Krise des Systems die Taschen aufmachen

Bestes Beispiel für dieses Denken sind neben den Grosskonzernen die Banken

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/razzia-dws-101.html

Und nun dürfen Sie mal die Richtigen ausschimpfen..

Opa Klaus
@16:49 Uhr von Hansi2012

Richtig.

Und es sind nur die Arbeitgeber die mit kein sinnvolles Angebot für teilhabe und Inflationsausgleich machen.

Die Inflation ist nicht durch Löhne entstanden.

...

Um es mal deutlich zu sagen:

Weder der Staat noch irgendwelche Arbeitgeber sind für einen Lohnausgleich angesichts der Inflation zuständig!!!

Ursachen sind die politische Weltlage, die Kriege, der Klimawandel, die Migration und der Zuwachs der Weltbevölkerung.

Warum sollen dafür der Staat (auch ich als Steuerzahler) sowie die AG haften und den persönlichen Verlust eines jeden Menschen ausgleichen? Warum?

Wir müssen alle (!) kürzer treten. Die Zeiten des dauernden Wohlstandszuwachses sind vorbei. Nur das kapieren manche Leute mit ihren Trillerpfeifen noch nicht!

Also Ihre Argumentation "wir müssen alle kürzer treten" zeugt ja nicht gerade von einem allzu großem Vertrauen in Deutschland. Aber wenn Sie kürzer treten möchten, dann mutig voran. Deutschland braucht Vorbilder. 

 

frosthorn
@16:49 Uhr von Hansi2012

Um es mal deutlich zu sagen:

Weder der Staat noch irgendwelche Arbeitgeber sind für einen Lohnausgleich angesichts der Inflation zuständig!!!

Ursachen sind die politische Weltlage, die Kriege, der Klimawandel, die Migration und der Zuwachs der Weltbevölkerung.

Warum sollen dafür der Staat (auch ich als Steuerzahler) sowie die AG haften und den persönlichen Verlust eines jeden Menschen ausgleichen? Warum?

Wir müssen alle (!) kürzer treten. Die Zeiten des dauernden Wohlstandszuwachses sind vorbei. Nur das kapieren manche Leute mit ihren Trillerpfeifen noch nicht!

 

Es war noch niemals so, dass "alle" kürzer treten müssen. Aus jeder Krise, auch aus denen von Ihnen genannten, gehen die Reichen reicher und die Armen ärmer heraus.

Und jetzt erklären Sie mir mal, warum ausgerechnet die Arbeitnehmer jedesmal den Wohlstandszuwachs der Vermögenden bezahlen müssen. Den gibt es nämlich. Nur verschweigen das die Leute, die zwar keine Trillerpfeifen, aber Geld genug haben, sehr gerne.

weingasi1
@16:34 Uhr von frosthorn

Wenn Vorstände Boni, Dividenten und Gehälter zahlen können müssen besonders die hart arbeitenden Arbeitnehmer auch einen kleinen Ausgleich zahlen.

 

Was machen Sie mit den vielen, vielen eher kleinen Arbeitgebern - ohne Vorstände, Boni, Dividenden, Vorstandsgehälter?

 

So gut ich Ihren Einwand verstehen kann (Sie sind ja wohl selbst ein kleiner Arbeitgeber ohne Vorstände, Boni, Dividenden), so wenig kann die Tatsache, dass es auch Arbeitgeber wie Sie gibt, als Argument dafür herhalten, dass bei den Großkonzernen und deren Vorstandsetagen genau diese Ungerechtigkeit gang und gäbe ist.

Nun befinden sich aber die kleinen/mittelständischen und Familienbetriebe absolut in der Überzahl und nicht etwa die Konzerne mit Vorständen und überhöhten Boni. Insofern ist Ihr Einwand zumindest zweifelhaft. Von der öffentlichen Hand ganz zu schweigen. Die Länder sind am Limit. Auch egal ?

 

schabernack
@16:25 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Mit Herrn Habeck? Das wird nichts.

Der will ja hohe Energiepreise.

 

Warum sollte Herr Habeck hohe Energiepreise wollen …?

Opa Klaus
@16:47 Uhr von Anna-Elisabeth

Wenn Vorstände Boni, Dividenten und Gehälter zahlen können müssen besonders die hart arbeitenden Arbeitnehmer auch einen kleinen Ausgleich zahlen.

 

Was machen Sie mit den vielen, vielen eher kleinen Arbeitgebern - ohne Vorstände, Boni, Dividenden, Vorstandsgehälter?

Wer seine Arbeitnehmer nicht angemessen bezahlen, muss die Arbeit eben selber machen. Wieso soll die Allgemeinheit das Aufstocken der Gehälter bezahlen, damit der 'kleine' Arbeitgeber noch genügend Gewinn für sich selbst einstreichen kann?

Naja, wenn der kleine Arbeitgeber keine Gewinne mehr erzielen kann, dann wird der kleine Arbeitgeber sehr schnell keine Arbeit mehr geben. Warum sollte er auch? Möglicherweise hatte er sein Eigenheim beliehen oder eine Erbschaft zur Unternehmensgründung eingebracht. Der Arbeitnehmer hat hingegen null Risiko. Bin jetzt mal anderer Meinung. Nix für ungut. 

 

falsa demonstratio
@16:47 Uhr von Opa Klaus

Wenn Vorstände Boni, Dividenten und Gehälter zahlen können müssen besonders die hart arbeitenden Arbeitnehmer auch einen kleinen Ausgleich zahlen.

 

Was machen Sie mit den vielen, vielen eher kleinen Arbeitgebern - ohne Vorstände, Boni, Dividenden, Vorstandsgehälter?

Auf diese Antwort bin ich auch gespannt. Mal sehen was kommt...

 

Es wird kommen, wie es immer kommt:

 

Die Sofa-Revoluzzer werden nicht differenzieren wollen. Für sie sind Arbeitgeber generell böse Kapitalisten.

Nettie
@16:49 Uhr von Hansi2012

Richtig.

(…)

Die Inflation ist nicht durch Löhne entstanden.

...

Um es mal deutlich zu sagen:

Weder der Staat noch irgendwelche Arbeitgeber sind für einen Lohnausgleich angesichts der Inflation zuständig!!!

Ursachen sind die politische Weltlage, die Kriege, der Klimawandel, die Migration und der Zuwachs der Weltbevölkerung.

(…)

 

Um meine Annahme zu den Ursachen darzulegen, würde ich Ihren Text wie folgt umformulieren:

Ursachen sind die politische Weltlage, die Kriege, der durch diese befeuerte Klimawandel. Die die Migration von immer mehr dadurch in ihrer Existenz bedrohten Menschen erzwingt. Und der Zuwachs der Weltbevölkerung nur insoweit, dass fehlende Chancengleichheit - insbesondere bei Bildung und damit Existenzsicherung, worunter in besonderem Maße Frauen und Mädchen zu leiden haben - nachweislich dazu führt, dass die Benachteiligten mehr Kinder haben. Nähere, wissenschaftlich fundierte Informationen können Sie u.a. hier finden: de.wikipedia.org/wiki/Demografisch-ökonomisches_Paradoxon

Einfach Unglaublich
Ach Frau Fahimi

Die DGB Gewerkschaften sind doch diejenigen,  die für die niedrigen Löhne verantwortlich sind.

.

Um sich lieb Kind bei den SPD Genossen zu machen haben Bsirske (selbst Grüner) und Co. die dämliche "Lohnzurückhaltung" forciert für die sie sich bei Regierung und Arbeitgebern loben ließen,  die für die Arbeitnehmer jedoch ein Jahrzehnt Reallohnverluste bedeutet. 

.

Exemplarisch ist der Tarifvertrag für den ÖD der Länder, wo eine jährliche Steigerung von 1,4 % abgenickt wurde zum Zeitpunkt einer Inflation von damals schon 5 % (November 2021).

.

Und auch bei den jetzigen Tarifverhandlungen im ÖD von Bund und Kommunen werden aus der Ver.di Forderung von 10,5 % wieder maximal magere 3 5 % pro Jahr.

.

Frau Fahimi, Ihnen und Ihren DGB Gewerksch. glaube ich gar nix.

Möbius
Gewerkschaften sind heute sehr weichgespült

Wenn ich da an die Arbeitskämpfe der 1970er Jahre denke …

 

 

Fahimi ist schon ganz in Ordnung. Man sollte sich nicht von den Arbeitgebern durch Warnungen vor einer „Lohn-Preis Spirale“ ins Bockshorn jagen lassen. Es wird Zeit das die Arbeit endlich wieder wertgeschätzt wird. Und wenn es gut läuft werden den Arbeitnehmern Lohnsteigerungen vorenthalten (schmälert ja die Manager Boni und die Dividende der Aktionäre) - und wenn es schlecht läuft sollen immer zuerst die Arbeitnehmer verzichten (damit ihre Arbeitsplätzen nicht „in Gefahr“ geraten und noch genug übrig bleibt für Dividenden und Boni). 
 

 

Das Arbeitsplatzargument ist ohnehin lächerlich da die Arbeitgeber jederzeit ohne mit der Wimper zu Zucken die Arbeitsplätze nach China verlagern können - egal wieviel die deutschen Arbeitnehmer vorher Lohnzurückhaltung geübt haben. 
 

 

 

 

Einfach Unglaublich
@16:28 Uhr von Giselbert

"Die Löhne müssen  innerhalb eines gewissen Rahmens steigen,"

Betrachte ich mir die Inflation, dann passt doch der Rahmen.

"um insbesondere die gestiegenen Energiepreise für die Arbeitnehmer abzufangen."

Keine Angst, es ist meist der Arbeitnehmer der zu kurz kommt und in einer Lohn/Preis-Spiral das Nachsehen hat.

"Sonst ist die Konjunktur bald komplett im Eimer."

Dafür sind m.E. die Fehlleistungen der Regierung verantwortlich und nicht gerechtfertigte Lohnforderungen.

 

Es ist keine Lohn-Preis-Spirale.

.

Es ist eine maximale Unternehmensgewinne- Preis-Spirale.

Mika D
@16:49 Uhr von Hansi2012

Richtig.

Und es sind nur die Arbeitgeber die mit kein sinnvolles Angebot für teilhabe und Inflationsausgleich machen.

Die Inflation ist nicht durch Löhne entstanden.

...

Um es mal deutlich zu sagen:

Weder der Staat noch irgendwelche Arbeitgeber sind für einen Lohnausgleich angesichts der Inflation zuständig!!!

Ursachen sind die politische Weltlage, die Kriege, der Klimawandel, die Migration und der Zuwachs der Weltbevölkerung.

Warum sollen dafür der Staat (auch ich als Steuerzahler) sowie die AG haften und den persönlichen Verlust eines jeden Menschen ausgleichen? Warum?

Wir müssen alle (!) kürzer treten. Die Zeiten des dauernden Wohlstandszuwachses sind vorbei. Nur das kapieren manche Leute mit ihren Trillerpfeifen noch nicht!

 

Da ist Wahres dran.

Wenn wieder der ÖPNV, Flughäfen und nun auch noch die Bahn streiken werden, gut wenn man Auto hat.

Alle Dauerstreiker bitte über Weltlage, Krieg, Klimawandel, Energiekrise und Konsumzurückhaltung informieren anstatt Arbeitsstreik.

 

 

Einfach Unglaublich
@16:38 Uhr von Wolf1905

Die Löhne müssen  innerhalb eines gewissen Rahmens steigen, um insbesondere die gestiegenen Energiepreise für die Arbeitnehmer abzufangen.

Überzogene Streiks sind aber das letzte was Deutschland jetzt braucht. Sonst ist die Konjunktur bald komplett im Eimer. 

Das haben Sie vollkommen richtig erkannt. Also dauerhaft mindesten 10% Lohnerhöhung. und keien Abspeisung mit Einmalzahlungen 

Wie sollten den auch die Wohnungseigentümer oder Mieter den Heizungshammer der Ampel sonst finazieren?

.

Ist es denn Aufgabe der Arbeitgeber, den „Heizungshammer“ der Ampel in Form von Lohnerhöhungen zu finanzieren? Ich denke nicht.

Wenn im nächsten Jahr die Inflation zurückgeht, sind niedrigere Lohnabschlüsse auch wieder angesagt.

 

Genau das wird passieren und die Reallohnverluste werden bleiben.

.

Wohlstandsverluste für Arbeitnehmer - mehr Geld für Unternehmer und Vorstände.

haneu
@16:38 Uhr von Wolf1905

Die Löhne müssen  innerhalb eines gewissen Rahmens steigen, um insbesondere die gestiegenen Energiepreise für die Arbeitnehmer abzufangen.

Überzogene Streiks sind aber das letzte was Deutschland jetzt braucht. Sonst ist die Konjunktur bald komplett im Eimer. 

Das haben Sie vollkommen richtig erkannt. Also dauerhaft mindesten 10% Lohnerhöhung. und keien Abspeisung mit Einmalzahlungen 

Wie sollten den auch die Wohnungseigentümer oder Mieter den Heizungshammer der Ampel sonst finazieren?

.

Ist es denn Aufgabe der Arbeitgeber, den „Heizungshammer“ der Ampel in Form von Lohnerhöhungen zu finanzieren? Ich denke nicht.

Wenn im nächsten Jahr die Inflation zurückgeht, sind niedrigere Lohnabschlüsse auch wieder angesagt.

Das im nächsten Jahr die Inflation zurückgeht ist eher unwahrscheinlich

Wolf1905
@17:05 Uhr von Alter Brummbär

Die Löhne müssen  innerhalb eines gewissen Rahmens steigen, um insbesondere die gestiegenen Energiepreise für die Arbeitnehmer abzufangen.

Überzogene Streiks sind aber das letzte was Deutschland jetzt braucht. Sonst ist die Konjunktur bald komplett im Eimer. 

Das haben Sie vollkommen richtig erkannt. Also dauerhaft mindesten 10% Lohnerhöhung. und keien Abspeisung mit Einmalzahlungen 

Wie sollten den auch die Wohnungseigentümer oder Mieter den Heizungshammer der Ampel sonst finazieren?

.

Ist es denn Aufgabe der Arbeitgeber, den „Heizungshammer“ der Ampel in Form von Lohnerhöhungen zu finanzieren? Ich denke nicht.

Wenn im nächsten Jahr die Inflation zurückgeht, sind niedrigere Lohnabschlüsse auch wieder angesagt.

Ist es Aufgabe der Arbeitgeber, ihre Mrd-Gewinne für sich zu behalten und die die es durch ihre Atbeit erwirtschaftet haben, leer ausgehen zu lassen.

Die Ampel, hat übrigens die Energiepreise nicht erhöht.

.

BMW zahlt den Angestellten 9000€ Erfolgsbeteiligung! Ist das nichts?

Werner40

Inflation ist kein Grund für Gehaltserhöhungen. Lediglich Produktivitätssteigerungen können dafür zum Teil verwendet werden.

Einfach Unglaublich
@16:49 Uhr von Hansi2012

Richtig.

Und es sind nur die Arbeitgeber die mit kein sinnvolles Angebot für teilhabe und Inflationsausgleich machen.

Die Inflation ist nicht durch Löhne entstanden.

...

Um es mal deutlich zu sagen:

Weder der Staat noch irgendwelche Arbeitgeber sind für einen Lohnausgleich angesichts der Inflation zuständig!!!

Ursachen sind die politische Weltlage, die Kriege, der Klimawandel, die Migration und der Zuwachs der Weltbevölkerung.

Warum sollen dafür der Staat (auch ich als Steuerzahler) sowie die AG haften und den persönlichen Verlust eines jeden Menschen ausgleichen? Warum?

Wir müssen alle (!) kürzer treten. Die Zeiten des dauernden Wohlstandszuwachses sind vorbei. Nur das kapieren manche Leute mit ihren Trillerpfeifen noch nicht!

 

Quatsch!

.

Die Unternehmensgewinne sind enorm gestiegen  - schauen Sie sich einfach die Jahresabschlüsse der Firmen an. Der Staat hat Rekord Steuereinnahmen. 

.

Es ist Zeit, diejenigen zu beteiligen, die es erwirtschaftet haben.

haneu
@16:49 Uhr von Hansi2012

Ursachen sind die politische Weltlage, die Kriege, der Klimawandel, die Migration und der Zuwachs der Weltbevölkerung.

<<< Die Politik der EZB haben Sie vergessen.

Wolf1905
@17:12 Uhr von frosthorn

Um es mal deutlich zu sagen:

Weder der Staat noch irgendwelche Arbeitgeber sind für einen Lohnausgleich angesichts der Inflation zuständig!!!

Ursachen sind die politische Weltlage, die Kriege, der Klimawandel, die Migration und der Zuwachs der Weltbevölkerung.

Warum sollen dafür der Staat (auch ich als Steuerzahler) sowie die AG haften und den persönlichen Verlust eines jeden Menschen ausgleichen? Warum?

Wir müssen alle (!) kürzer treten. Die Zeiten des dauernden Wohlstandszuwachses sind vorbei. Nur das kapieren manche Leute mit ihren Trillerpfeifen noch nicht!

 

Es war noch niemals so, dass "alle" kürzer treten müssen. Aus jeder Krise, auch aus denen von Ihnen genannten, gehen die Reichen reicher und die Armen ärmer heraus.

Und jetzt erklären Sie mir mal, warum ausgerechnet die Arbeitnehmer jedesmal den Wohlstandszuwachs der Vermögenden bezahlen müssen. Den gibt es nämlich. Nur verschweigen d...

.

Das stimmt nicht! In einer Finanzkrise verlieren Reiche viel mehr Geld als Arme!

CoronaWegMachen
Die Schuld welche zur Schließung der Warenhäuser...

... Führt, ist das zu späte erkennen der Verantwortlichen, das dieses alte Konzept nicht mehr Zeit gemäß war.

Große Warenhäuser benötigen viel Kundschaft. Und das gibt es längst nicht mehr in dem Umfang wie es noch in den 70zigern und 80zigern üblich war.

Es war nur eine Frage der Zeit wann und wie mit welchem Immobilieninvestor das Aus kommen würde.

Das hätten die Gewerkschaft ver.di aber auch frühzeitig erkennen müssen.

Einfach Unglaublich
@17:05 Uhr von Alter Brummbär

Die Löhne müssen  innerhalb eines gewissen Rahmens steigen, um insbesondere die gestiegenen Energiepreise für die Arbeitnehmer abzufangen.

Überzogene Streiks sind aber das letzte was Deutschland jetzt braucht. Sonst ist die Konjunktur bald komplett im Eimer. 

Das haben Sie vollkommen richtig erkannt. Also dauerhaft mindesten 10% Lohnerhöhung. und keien Abspeisung mit Einmalzahlungen 

Wie sollten den auch die Wohnungseigentümer oder Mieter den Heizungshammer der Ampel sonst finazieren?

.

Ist es denn Aufgabe der Arbeitgeber, den „Heizungshammer“ der Ampel in Form von Lohnerhöhungen zu finanzieren? Ich denke nicht.

Wenn im nächsten Jahr die Inflation zurückgeht, sind niedrigere Lohnabschlüsse auch wieder angesagt.

Die Ampel, hat übrigens die Energiepreise nicht erhöht.

 

Haben Sie die letzten Monate geschlafen?

.

Natürlich hat die Politik der Ampel die Energiepreise erhöht.

albexpress
Erlasst doch einfach ein Gesetzt

Dass der Arbeiter jedes Jahr automatisch eine Lohnerhöhung in Höhe der Inflation bekommt. Wenn die Gewerkschaft dann der Meinung ist dass es mehr sein muss kann man dann wenn es eine Mehrheit gibt gerne noch streiken.Aber der Reallohnverlust sollte auf jeden Fall ausgeglichen werden.Bonizahlungen die mit einem Arbeitsplatzabbau einher gehen sollten mit Gefängnis belohnt werden.Natürlich muss ein Firma Leute entlassen können aber soetwas gehört nicht noch belohnt

Anna-Elisabeth
@17:21 Uhr von Opa Klaus

...

 

Naja, wenn der kleine Arbeitgeber keine Gewinne mehr erzielen kann, dann wird der kleine Arbeitgeber sehr schnell keine Arbeit mehr geben. Warum sollte er auch? Möglicherweise hatte er sein Eigenheim beliehen oder eine Erbschaft zur Unternehmensgründung eingebracht. Der Arbeitnehmer hat hingegen null Risiko. Bin jetzt mal anderer Meinung. Nix für ungut. 

Es ist aber nicht Aufgabe des Arbeitnehmers das private(!) Risiko des Arbeitgebers mitzutragen. Was den Lohn betrifft, hieße das doch: Friss oder stirb bzw. entweder du gibst dich mit einem Minilohn zufrieden oder du bist gefeuert. Wenn der Arbeitgeber unverschuldet in finanzielle Not gerät, sind ja heute schon viele Arbeitnehmer bereit, auf Lohnerhöhungen zu verzichten - sofern sie bis dahin gut behandelt wurden.

Einfach Unglaublich
@17:03 Uhr von zöpfchen

Die Löhne müssen  innerhalb eines gewissen Rahmens steigen, um insbesondere die gestiegenen Energiepreise für die Arbeitnehmer abzufangen.

Überzogene Streiks sind aber das letzte was Deutschland jetzt braucht. Sonst ist die Konjunktur bald komplett im Eimer. 

Das haben Sie vollkommen richtig erkannt. Also dauerhaft mindesten 10% Lohnerhöhung. und keien Abspeisung mit Einmalzahlungen 

Wie sollten den auch die Wohnungseigentümer oder Mieter den Heizungshammer der Ampel sonst finazieren?

_____
10% wären grundfalsch. Damit wäre die Lohn-Preisspirale in Gang gesetzt und wir hätten hier bald Italienische Verhältnisse der 70er und80er. Inflation, Chaos, Streiks, 

 

Unsinn!

.

Die Preise sind gestiegen: aufgrund der Preiserhöhungen der Unternehmen, die ihre Gewinne maximiert haben.

.

Erst DANACH wollen die Arbeitnehmer jetzt zu Recht einen Anteil an dem Geld, das sie erwirtschaftet haben - denn es sind die Arbeitnehmer,  nicht die Vorstände  die die Arbeit erledigen.

CoronaWegMachen
Tarifverhandlungen...

... Sind notwendig. Die Löhne müssen der aktuellen wirtschaftlichen Lage angepasst werden. Ob da kürzere Laufzeiten besser sein sollen müssen die jeweiligen Tarifparteien festgelegen.

Anders sieht es aus wenn es um den Streik um Abbau von Überstunden / Arbeitsüberbelastung / mehr unbefristete Tarif gebundene Arbeitsplätze oberhalb den Mindestlohn geht. Hier kann gar nicht oft und lange genug gestreikt werden. Aber hier sind die Gewerkschaften auffällig sehr zurück haltend.

weingasi1
@17:05 Uhr von Stein des Anstosses

 

Keine Frage, das sind zwei paar Schuhe. Ich denke, niemand kann von einem Arbeitgeber mit zB zehn Mitarbeitenden verlangen, alle Verwerfungen der letzten 1,5 Jahre zugunsten seiner Arbeitnehmenden aus seinem Gewinn zu kompensieren.

Sofern er in den letzten 1,5 Jahren überhaupt Gewinn generieren konnte und seine Rücklagen u.a. wegen Corona eingebrochen sind. Was also soll dieser AG tun ?Wenn er aufgibt, haben seine Leute viel gewonnen ? Andere werden Investitionen hintanstellen aber Hauptsache, es wird wieder auf die bösen AG eingedroschen, von denen die meisten nicht zu den Gierigen und Bösen zählen.

 

 

Anna-Elisabeth
@17:20 Uhr von schabernack

 

Mit Herrn Habeck? Das wird nichts.

Der will ja hohe Energiepreise.

 

Warum sollte Herr Habeck hohe Energiepreise wollen …?

Es ist schon länger her, dass Habeck in einem Interview sagte, dass in Deutschland die Energie zu billig sei und es somit an Sparanreizen fehlen würde. Das ist das, was mich bei den Grünen schon immer gestört hat: Die scheinen zu glauben, dass es dem Durchschnittsbüger genauso gut geht, wie ihnen selbst und der Klientel, die die Grünen wählt.

haneu
@17:20 Uhr von schabernack

 

Mit Herrn Habeck? Das wird nichts.

Der will ja hohe Energiepreise.

 

Warum sollte Herr Habeck hohe Energiepreise wollen …?

Hohe Preise für fossile Energie zwecks einsparen und ereuerbare bevorzugen.

Hansi2012
@17:28 Uhr von Nettie

Um es mal deutlich zu sagen:

Weder der Staat noch irgendwelche Arbeitgeber sind für einen Lohnausgleich angesichts der Inflation zuständig!!!

Ursachen sind die politische Weltlage, die Kriege, der Klimawandel, die Migration und der Zuwachs der Weltbevölkerung.

(…)

 

Um meine Annahme zu den Ursachen darzulegen, würde ich Ihren Text wie folgt umformulieren:

Ursachen sind die politische Weltlage, die Kriege, der durch diese befeuerte Klimawandel. Die die Migration von immer mehr dadurch in ihrer Existenz bedrohten Menschen erzwingt. Und der Zuwachs der Weltbevölkerung nur insoweit, dass fehlende Chancengleichheit - insbesondere bei Bildung und damit Existenzsicherung, worunter in besonderem Maße Frauen und Mädchen zu leiden haben - nachweislich dazu führt, dass die Benachteiligten mehr K...

Ist auch richtig. Widerspricht dem nicht, was ich schrieb.

Aber ging es auch um meine Aussage, dass Staat und AG nicht voll für den Lohnausgleich zuständig sind. An den o a Rahmenbedingungen ändern wir nichts.

werner1955
@16:26 Uhr von falsa demonstratio

Wenn Vorstände Boni, Dividenten und Gehälter zahlen können müssen besonders die hart arbeitenden Arbeitnehmer auch einen kleinen Ausgleich zahlen.

 

Was machen Sie mit den vielen, vielen eher kleinen Arbeitgebern - ohne Vorstände, Boni, Dividenden, Vorstandsgehälter?

Die müssen dann auch gerechte und angemesse Löhne zahlen.
Was denn sonst?
oder sollen die Arbeitnehmer dann aufhöhren zu arbeiten und Bürgergeld beantragen? Wie sollen Sie die Energeiwende finaziern? Nur mit massivem persönliche Verzicht auf Urlaub, Handy Auto Events?

werner1955
@16:38 Uhr von Wolf1905

Die Löhne müssen  innerhalb eines gewissen Rahmens steigen, um insbesondere die gestiegenen Energiepreise für die Arbeitnehmer abzufangen.

Überzogene Streiks sind aber das letzte was Deutschland jetzt braucht. Sonst ist die Konjunktur bald komplett im Eimer. 

Das haben Sie vollkommen richtig erkannt. Also dauerhaft mindesten 10% Lohnerhöhung. und keien Abspeisung mit Einmalzahlungen 

Wie sollten den auch die Wohnungseigentümer oder Mieter den Heizungshammer der Ampel sonst finazieren?

.

Ist es denn Aufgabe der Arbeitgeber, den „Heizungshammer“ der Ampel in Form von Lohnerhöhungen zu finanzieren? Ich denke nicht.

Wenn im nächsten Jahr die Inflation zurückgeht, sind niedrigere Lohnabschlüsse auch wieder angesagt.

Aber die finazierung kann doch nur über Löhne erfolgen. Woher sollen denn dann die Finazierung bei hart arbeitenden Menschen kommen?
Nur durch verzicht und Enthaltsamkeit?
Niemals

werner1955
@16:49 Uhr von Hansi2012

Richtig.

Und es sind nur die Arbeitgeber die mit kein sinnvolles Angebot für teilhabe und Inflationsausgleich machen.

Die Inflation ist nicht durch Löhne entstanden.

...

Um es mal deutlich zu sagen:

Weder der Staat noch irgendwelche Arbeitgeber sind für einen Lohnausgleich angesichts der Inflation zuständig!!!

Ursachen sind die politische Weltlage, die Kriege, der Klimawandel, die Migration und der Zuwachs der Weltbevölkerung.

Warum sollen dafür der Staat (auch ich als Steuerzahler) sowie die AG haften und den persönlichen Verlust eines jeden Menschen ausgleichen? Warum?

Wir müssen alle (!) kürzer treten. Die Zeiten des dauernden Wohlstandszuwachses sind vorbei. Nur das kapieren manche Leute mit ihren Trillerpfeifen noch nicht!

Dann sollten doch Vorstände. Aktionäre mit Dividenden und Alimentiert mit Verzicht vorlegen. 

 

NieWiederAfd
@16:14 Uhr von zöpfchen

Die Löhne müssen  innerhalb eines gewissen Rahmens steigen, um insbesondere die gestiegenen Energiepreise für die Arbeitnehmer abzufangen.

Überzogene Streiks sind aber das letzte was Deutschland jetzt braucht. Sonst ist die Konjunktur bald komplett im Eimer. 

 

Knickrige Arbeitgeberangebote sind das letzte, was Deutschland braucht. Sonst ist die Kaufkraft und dadurch auch die Konjunktur bald komplett im Eimer.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

werner1955
@17:03 Uhr von zöpfchen

 

10% wären grundfalsch. Damit wäre die Lohn-Preisspirale in Gang gesetzt und wir hätten hier bald Italienische Verhältnisse der 70er und80er. Inflation, Chaos, Streiks, 

10% ist das albsolute minnimum. Es gibt keine Lohn-Preisspirale.  Die Preise und die Gewinne sind die Treiber. 

Viele Firmengewinne sind massiv gestiegen. Sie zahlen hohe Boni und Dividenden, Und alle Arbeitnehemer die ahrt arbeiten sollten teilhabe und Inflartionsausgleich bekommen.

Der Staat hat 5% der Arbeitnwhmer in den letzte Jahren 20% Lohnerhöhung verordnete die er nicht selbst bezahlen musse,

Jetzt dürfen die andern Arbeitnehmer mit Ihren massvollen Forderungn nicht leer ausgehn.

werner1955
@17:42 Uhr von Werner40

Inflation ist kein Grund für Gehaltserhöhungen. Lediglich Produktivitätssteigerungen können dafür zum Teil verwendet werden

Nein das ist vollkommen falsch. DIe Arbeitnehmer müssen für die Inflation die Sie nicht verursacht haben ein Ausgleich bekommen.
Arbitgeber haben und können immer Presie erhöhen was Sie ka auch schon massiv gemacht haben. Sie hätten die Presie ja weniger anheben können. Wer sich selbst hohe Boni, Gehälter und Dividen zahlt darf auch bei seinen  Mitarbeitern nicht knausern.

Alter Brummbär
@17:35 Uhr von Giselbert

"Und welche Fehlleistungen der Regierung sind das dann explizit?"

Deutschland hat mit die höchsten (hausgemachten) Energiepreise, obwohl die Nachbarländer mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben. Dies belastet natürlich die Wirtschaft extrem. Ein Fehler in diesem Zusammenhang wird sein, dass man die AKWs nicht mindestens 5 Jahre weiterbetreibt.

Die Wirtschaftspolitik der Ampel bleibt Stückwerk und ist von Ideologie statt Pragmatismus getrieben.

Wohnungsbauziele trotz extremer Wohnungsnot krachend verfehlt.

Militärausgaben zu hoch.

Die Digitalisierung wird noch stiefmütterlich behandelt.

Zu viel interner Streit in der Koalition, wertvolle Zeit und Leistung verpufft, anstatt produktiv genutzt zu werden.

Übergewinnsteuer wurde nicht eingeführt, andere Länder haben diese schon längst.

Von anderen Fehlleistungen möchte ich hier gar nicht erst anfangen. Nicht umsonst sind die Umfragewerte so schlecht.

Sie dürfen gerne ihren Dank, an die Vorregierungen richten.

0803
@17:21 Uhr von Opa Klaus

Wenn Vorstände Boni, Dividenten und Gehälter zahlen können müssen besonders die hart arbeitenden Arbeitnehmer auch einen kleinen Ausgleich zahlen.

 

Was machen Sie mit den vielen, vielen eher kleinen Arbeitgebern - ohne Vorstände, Boni, Dividenden, Vorstandsgehälter?

Wer seine Arbeitnehmer nicht angemessen bezahlen, muss die Arbeit eben selber machen. Wieso soll die Allgemeinheit das Aufstocken der Gehälter bezahlen, damit der 'kleine' Arbeitgeber noch genügend Gewinn für sich selbst einstreichen kann?

Naja, wenn der kleine Arbeitgeber keine Gewinne mehr erzielen kann, dann wird der kleine Arbeitgeber sehr schnell keine Arbeit mehr geben. Warum sollte er auch? Möglicherweise hatte er sein Eigenheim beliehen oder eine Erbschaft zur Unternehmensgründung eingebracht. Der Arbeitnehmer hat hingegen null Risiko. Bin jetzt mal anderer Meinung. Nix für ungut.

 

Niemand ist gezwungen, Unternehmer zu sein. Andere für sein bewusstes Handeln verantwortlich zu machen, verstößt gegen die Spielregeln.

Alter Brummbär
@16:49 Uhr von Hansi2012

Richtig.

Und es sind nur die Arbeitgeber die mit kein sinnvolles Angebot für teilhabe und Inflationsausgleich machen.

Die Inflation ist nicht durch Löhne entstanden.

...

Um es mal deutlich zu sagen:

Weder der Staat noch irgendwelche Arbeitgeber sind für einen Lohnausgleich angesichts der Inflation zuständig!!!

Ursachen sind die politische Weltlage, die Kriege, der Klimawandel, die Migration und der Zuwachs der Weltbevölkerung.

Warum sollen dafür der Staat (auch ich als Steuerzahler) sowie die AG haften und den persönlichen Verlust eines jeden Menschen ausgleichen? Warum?

Wir müssen alle (!) kürzer treten. Die Zeiten des dauernden Wohlstandszuwachses sind vorbei. Nur das kapieren manche Leute mit ihren Trillerpfeifen noch nicht!

Diese Trillerpfeifen, füllen ihren Geldbeutel.

Alter Brummbär
@17:47 Uhr von Einfach Unglaublich

 

Das haben Sie vollkommen richtig erkannt. Also dauerhaft mindesten 10% Lohnerhöhung. und keien Abspeisung mit Einmalzahlungen 

Wie sollten den auch die Wohnungseigentümer oder Mieter den Heizungshammer der Ampel sonst finazieren?

.

Ist es denn Aufgabe der Arbeitgeber, den „Heizungshammer“ der Ampel in Form von Lohnerhöhungen zu finanzieren? Ich denke nicht.

Wenn im nächsten Jahr die Inflation zurückgeht, sind niedrigere Lohnabschlüsse auch wieder angesagt.

Die Ampel, hat übrigens die Energiepreise nicht erhöht.

 

Haben Sie die letzten Monate geschlafen?

.

Natürlich hat die Politik der Ampel die Energiepreise erhöht.

 

Die Energiepreise, werden vom Weltmarkt bestimmt und die Energiekonzerne machen den Übergewinn.

Also wo hat die Regierung, die Energiepreise erhöht?

falsa demonstratio
@18:12 Uhr von werner1955

Wenn Vorstände Boni, Dividenten und Gehälter zahlen können müssen besonders die hart arbeitenden Arbeitnehmer auch einen kleinen Ausgleich zahlen.

 

Was machen Sie mit den vielen, vielen eher kleinen Arbeitgebern - ohne Vorstände, Boni, Dividenden, Vorstandsgehälter?

Die müssen dann auch gerechte und angemesse Löhne zahlen.
Was denn sonst?
oder sollen die Arbeitnehmer dann aufhöhren zu arbeiten und Bürgergeld beantragen?

 

Wenn ded kleine Handwerker zu macht, werden sie genau das tun müssen.

Tremiro
@16:28 Uhr von Giselbert

Dafür sind m.E. die Fehlleistungen der Regierung verantwortlich und nicht gerechtfertigte Lohnforderungen."

 

Immer wieder interessant wenn der Regierung" Fehlleistungen vorgeworfen werden, von Anhängern einer Partei, die für kein Problem auch nur den Ansatz eines Konzeptes hat. Viel weniger eine Lösung.

falsa demonstratio
@18:25 Uhr von werner1955

 

Wer sich selbst hohe Boni, Gehälter und Dividen zahlt darf auch bei seinen  Mitarbeitern nicht knausern.

 

Da gebe ich Ihnen volkommen Recht.

 

Trotzdem bleibt meine Frage, was mit den vielen, vielen Kleinunternehmern ist, allen voran den kleinen Handwerksbetrieben. Da werden höchstens einmal Boni an die Arbeitnehmer gezahlt, wenn es einen besonders lukrativen Auftrag gab oder das Jahr besonders gut war.

DerVaihinger
@16:43 Uhr von Anna-Elisabeth

Es ist übrigens grade die SPD, die sich in diesem Punkt besonders hervortut. A. Nahles war da mit ihrem  Tarifeinheitsgesetz nur die Vorreiterin.

Für mich als ehemalige (bis Schröder noch treue) SPD-Wählerin immer noch eine äußerst schmerzhafte Angelegenheit. Wie konnte diese Partei nur so abdriften?

 

 

Mir geht es ebenso. Auch ich habe bis Schröder SPD gewählt. Nicht immer ohne Bauchschmerzen.

Mit Wehmut denke ich an Klunker von der ÖTV zurück.

So einen Gewerkschaftsführer gabs nach ihm nicht mehr und wird es wahrscheinlich auch nicht mehr geben.

 

falsa demonstratio
@18:25 Uhr von werner1955

 

Arbitgeber [haben und] können immer Presie erhöhen was Sie ka auch schon massiv gemacht haben.

 

Letztens hat ein Handwerker in irgendeiner Talkshow berichtet, dass er die Preise wegen gestiegener Material und Energiekosten so erhöhen musste, dass sich seine eigenen Arbeitnehmer die Handwerksleistungen nicht mehr leisten können.

 

Ihre Antwort wird bestimmt lauten: Löhne erhöhen (und auf die Prteise umlegen).

0803
@18:25 Uhr von werner1955

Inflation ist kein Grund für Gehaltserhöhungen. Lediglich Produktivitätssteigerungen können dafür zum Teil verwendet werden

Nein das ist vollkommen falsch. DIe Arbeitnehmer müssen für die Inflation die Sie nicht verursacht haben ein Ausgleich bekommen.
Arbitgeber haben und können immer Presie erhöhen was Sie ka auch schon massiv gemacht haben. Sie hätten die Presie ja weniger anheben können. Wer sich selbst hohe Boni, Gehälter und Dividen zahlt darf auch bei seinen  Mitarbeitern nicht knausern.

 

Auch wenn es manche überfordert, Gehaltsforderungen müssen nicht begründet werden. Es herrscht Vertragsfreiheit. Die Arbeitskraft kann sich anbieten, das Angebot muss der Arbeitgeber nicht annehmen. Arbeitgeber verkaufen auch gerne Schokolade, Autos oder eine Beratung, zu Preisen, die ihren Vorstellungen, Wünschen und der Wettbewerbssituation entspricht. Die machen es sich nicht so schwer mit dem Begründen, wenn sie die Arbeitskraft günstig bekommen oder Mieten stark erhöhen können. Markt regelts.

falsa demonstratio
@18:30 Uhr von 0803

Niemand ist gezwungen, Unternehmer zu sein. Andere für sein bewusstes Handeln verantwortlich zu machen, verstößt gegen die Spielregeln.

 

Was täten wir ohne die vielen Handwerksbetriebe, Kneipen, Ärzte usw.?

Sicherlich hat sie niemand zum Unternehmertum gezwungen. Wir müssen aber froh sein, dass sie das Risiko gewagt haben.

Hansi2012
@18:15 Uhr von werner1955

Um es mal deutlich zu sagen:

Weder der Staat noch irgendwelche Arbeitgeber sind für einen Lohnausgleich angesichts der Inflation zuständig!!!

Ursachen sind die politische Weltlage, die Kriege, der Klimawandel, die Migration und der Zuwachs der Weltbevölkerung.

Warum sollen dafür der Staat (auch ich als Steuerzahler) sowie die AG haften und den persönlichen Verlust eines jeden Menschen ausgleichen? Warum?

Wir müssen alle (!) kürzer treten. Die Zeiten des dauernden Wohlstandszuwachses sind vorbei. Nur das kapieren manche Leute mit ihren Trillerpfeifen noch nicht!

Dann sollten doch Vorstände. Aktionäre mit Dividenden und Alimentiert mit Verzicht vorlegen. 

 

Ich habe auch Aktien; die sind meine Altersversorgung. Dafür spare ich. Kann / sollte doch jeder machen. Und die Inflation trifft mich dort auch!

Also sachlich bleiben.

gman
DGB-Chefin - Demokratisch … noch sozial?

Das Demokratieverständis der DGB-Chefin ist bemerkenswert.

 

Die Betroffenen müssen die Folgen der Streiks aushalten.
Es riecht dabei zunehmende nach politischem Streik und das genau schadet der Demokratie

.
Es ist kaum noch zum Aushalten! Gegen den "bösen Kapitalismus, die bösen Banken"…

Dabei nichts verstanden und wir leben immer noch in einem Sozialstaat, der keinen Vergleich scheuen muss.
Keine Frage, wie die Demokratie, ist auch die Soziale Marktwirtschaft ständig in Gefahr.
Sie müssen verteidigt, angepasst und verbessert werden.
Bei den diversen Sprüchen kommen Zweifel auf, ob das bei den Protagonisten noch Ziele sind.

Verhältnismäßige Lohnabschlüsse? Im Verhältnis zur Inflation?

Wer ist verantwortlich? Die Arbeitgeber, die Kunden, der Staat =Steuerzahler?

Der Staat nimmt bereits zig Milliarden € in die Hand um manches auszugleichen.
Wird nicht berücksichtigt!

Die Inflation lässt sich nicht wegstreiken, im Gegenteil sie wird dadurch verstärkt.
Die Ursachen der Inflation müssen beseitigt werden.

Nettie
@18:10 Uhr von Hansi2012

Aber ging es auch um meine Aussage, dass Staat und AG nicht voll für den Lohnausgleich zuständig sind. An den o a Rahmenbedingungen ändern wir nichts.

Wie kommen Sie denn darauf, dass irgendjemand außer den jeweiligen Verhandlungspartnern (selbst bzw. Höchst persönlich) für die Bestimmung des Wertes des Verhandlungsgegenstands ‚zuständig“ sein und damit das Recht haben soll, seine eigenen Wertvorstellungen als auch für andere verbindlich bzw. allgemeingültig zu erklären und somit übermäßigen Einfluss (mehr als jeder andere Marktteilnehmer auch) auf die am Markt geltenden Preise und Bewertungsmaßstäbe zu nehmen?

falsa demonstratio
@18:25 Uhr von werner1955

 

Arbitgeber haben und können immer Presie erhöhen was Sie ka auch schon massiv gemacht haben. Sie hätten die Presie ja weniger anheben können. Wer sich selbst hohe Boni, Gehälter und Dividen zahlt darf auch bei seinen  Mitarbeitern nicht knausern.

 

Ich schenke Ihnen ein Wort: "manche".

 

Manche Arbeitgeber zahlen sich selbst Boni, Gehälter und Dividenden (was  sachlich nicht ganz richtig  ist).

 

Manche Arbeitgeber haben die Preise erhöht.

 

Manche Foristen können nur schwarz-weiß.