Eine kleine Pflanze wächst im ausgetrockneten und aufgerissenen Boden auf einem Feld im Oderbruch.

Ihre Meinung zu Nationale Wasserstrategie: Der Kampf gegen die Trockenheit

Im Kabinett hat eine Nationale Wasserstrategie beschlossen. Verschiedene Maßnahmen sollen helfen, damit Deutschland nicht auf dem Trockenen sitzt. Die vergangenen Dürrejahre zeigen: Es bleibt wenig Zeit. Von Torben Ostermann.

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155 Kommentare

Kommentare

Miauzi
@11:31 Uhr von Schleswig Holsteiner

"Das Problem ist, dass "Brauchwasser" in den Toiletten viele Bakterien enthalten kann....  Da gibt es sogar eine Verordnung, dass diese Wasserkreise streng zu trennen sind. D.H.  wenn das Brauchwasser für die Spülung mal verbraucht ist, ..."

Das ist aber ein gelöstes Problem! Solche Einspeisevorrichtungen die diese Vorgabe der Trennung erfüllen gibt es schon lange.

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Ja, es gibt Lösungen....die aber teuer sind und deswegen nicht umgesetzt werden. Ich wollte nur aufzeigen, dass man nicht einfach Regen-/Brauchwasser durchs WC spülen kann und gut ist...

Da ist nix teuer - deswegen verläut ihre Schein-Kritik auch komplett ins Leere

NieWiederAfd
@10:57 Uhr von Schleswig Holsteiner

@08:48 Uhr von NieWiederAfd

Das ist solides Grundschulwissen: "Ein funktionierendes Wassersystem ist für Tiere, Pflanzen und Menschen überlebenswichtig."
gez. NieWiederAfd 

 

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was soll denn dieser Satz ? Tiere, Pflanzen und sogar Menschen leben auch in Wüsten mit sehr wenig Wasser.

 

Wüsten sind arten- und individuenarme Ökosysteme. Nur hochspezialisierte Pflanzen und Tiere können dort leben.

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ja, und diese leben dort ohne "funktionierendes Wassersystem"

 

Sie wollen die Hände in den Schoß legen, weil es  in Wüsten wenige spezialisierte Arten gibt, die mit einem auf sehr wenig zur Verfügung stehendem Wasser fußenden System klarkommen? Das ist wahlweise dumm, zynisch oder völlig verantwortungslos.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

werner1955
@11:29 Uhr von fathaland slim

Setzen Sie doch einfach mal die Nationalbrille ab.

Es handelt sich um eine gesamtmenschliche Aufgabe. Niemand behauptet, das würde einfach. Aber mit „wi...

Deshalb werden jetzt die viele Menschen sich nur noch die um die jetzt kommenden Folgen des Klimawandel kümmern und finazieren können. Resilenz ist jetzt wichtig.

Ritchi
@11:17 Uhr von schabernack

 

Es ist ein Frevel, dass immer noch Trinkwasser für die Toilettenspülung verwendet wird. Der Aufwand für die Nutzung von Brauchwasser- oder Regenwasser für die Toilette ist mit überschaubarem Aufwand möglich.

 

Da müssten in jedem Haus, zu jeder Wohnung, nochmals Wasserrohre gelegt werden.Sie wissen, daß diese Rohre oftmals IN den Wänden verlaufen?

 

Also Wände öffnen, Rohre rein, Wände schließen, verputzen, tapezieren/malern. Mal vom Möbelrücken & dem Dreck abgesehen.

 

Kaufen Sie sich eine Japan-Toilette, bei der das Handwaschbecken auf dem Wassertank für die Toilettenspülung platziert ist. Das Brauchwasser nach dem Händewaschen fließt in den Klospülungstank. Sollte der schon voll sein, fließt es über die Toilette ab.

 

Die kleine Variante ohne großartig Wände aufstemmen, und neue Rohre verlegen. Der Wasserzufluss für die Toilettenspülung ist sowieso am Toi...

 Als ich meine Gartentoilette renoviert habe, habe ich diese Dinger in Deutschland gesucht. Fehlanzeige. 

werner1955
@11:36 Uhr von NieWiederAfd

Es ist ein Frevel, dass immer noch Trinkwasser für die Toilettenspülung verwendet wird. Der Aufwand für die Nutzung von Brauchwasser- oder Regenwasser für die Toilette ist mit überschaubarem Aufwand möglich.

Wie sollte das in einem Mehrfamileinhaus aus den 60 Jahren ohne Garten und freiflächen umgesetzt werden.?

 

Diejenigen, die verstanden haben, was die Uhr geschlagen hat, befassen sich nicht mehr mit dem Klagen darüber, was angeblich alles nicht geht, sondern entwickeln Lösungen und Pläne, wie es geht. 
Genau darum geht's auch bei der nationalen Wasserstrategie.

 

gez. NieWiederAfd

Wir haben in unserm Haus den Plan und die finazierbare Lösung das es so bleibt wie ist.

harry_up
@11:36 Uhr von Schleswig Holsteiner

 

...ansonsten kam der Mensch schon immer in der Wüste klar …

auch da, wo kein Wasser war.

 

Aber nur für sehr begrenzte Zeit.

Und kurz danach war er tot.

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der Mensch ist zäh...   habe ich bei meinem beruflichen Aufenthalt (Industriewasseraufbereitung in S.Arabien) gelernt.

 

 

Ham Sie vergessen, was hier in den Notzeiten los war, als das Dreilagige  nicht zu kriegen war?

 

Sie sollten es mit den Wüstenerzählungen gut sein lassen.

Miauzi
@11:34 Uhr von Schleswig Holsteiner

Entsalzen heißt nicht -> salzfrei

 

und der energetische Aufwand um Meeres-Wasser salzfrei für Trinkwasser ist derart enorm - da lohnt es sich auch das Trinkwasser in Flaschen aus Ost-Sibirien per LKW zu holen

nun - bisher haben sie nur Vorschläge gemacht - die ich als Ing. der TGA als komplett "sinnfrei" bezeichnen kann - selbst für Technik-SFI-Romanen aus den 1960er Jahren sind diese zu abstrus

*sarkasmus*

 

werner1955
@11:30 Uhr von Miauzi

Es ist ein Frevel, dass immer noch Trinkwasser für die Toilettenspülung verwendet wird. Der Aufwand für die Nutzung von Brauchwasser- oder Regenwasser für die Toilette ist mit überschaubarem Aufwand möglich.

Wie sollte das in einem Mehrfamileinhaus aus den 60 Jahren ohne Garten und freiflächen umgesetzt werden.?

 

 

Schon mal was von einem Hausdach gehört?

Ja - das komische Ding da über ihnen!

Als ihre Vorfahren noch in mit Stroh gedeckten Katen wohnten - haben andere Völker (die am Mittelmeer) das natürliche Regenwasser von ihren Fachflächen in unterridische Zisternen gelenkt ... und dort für die Trockenzeit gesammelt.

Und die haben es nicht etwa als WC-Spühlung benutzt sondern als Trinkwasser - ja selbst das ist damit möglich.

es wird sogar noch "abstruser" - an der Adria-Küste von Kroatien wird es auch heute noc...

Wir habenfür uns persönlich entschieden das wir nichts ändern. Wir haben keine Freiflächen. und finazielle Mittel,

Ritchi
@11:25 Uhr von Kristallin

"Atomkraftwerke verschlingen riesige Mengen Wasser…"

 Wie viel Wasser verschlingen denn Atomkraftwerke in Deutschland? 

Atomkraftwerke 2,44 Milliarden m3 Wasser pro Jahr.

https://www.sonnenseite.com/de/wirtschaft/riesiger-wasserfussabdruck-vo….

Sie verwechseln benötigen mit verschlingen. Und in Deutschland schon gar nicht.

Das IST verschlingen.

 Ich fühle mich gerade vor meine Schulzeit zurückversetzt.

harry_up
@11:39 Uhr von Schleswig Holsteiner

 

Es ist ein Frevel, dass immer noch Trinkwasser für die Toilettenspülung verwendet wird. Der Aufwand für die Nutzung von Brauchwasser- oder Regenwasser für die Toilette ist mit überschaubarem Aufwand möglich.

 

Da müssten in jedem Haus, zu jeder Wohnung, nochmals Wasserrohre gelegt werden.Sie wissen, daß diese Rohre oftmals IN den Wänden verlaufen?

 

Also Wände öffnen, Rohre rein, Wände schließen, verputzen, tapezieren/malern. Mal vom Möbelrücken & dem Dreck abgesehen.

 

Kaufen Sie sich eine Japan-Toilette, bei der das Handwaschbecken auf dem Wassertank für die Toilettenspülung platziert ist. Das Brauchwasser nach dem Händewaschen fließt in den Klospülungstank. Sollte der schon voll sein, fließt es über die Toilette ab.

 

DDer Wasserzufluss für die Toilettenspülung ist sowieso am Toi...

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...und die chemie , die da noch reingeballert wird ist noch besser..landet bei jeder Spülung (später) im Pazifik

 

 

Es ist im Allgemeinen schlichte Seife.

schabernack
@11:08 Uhr von Schleswig Holsteiner

 

Das Problem ist, dass "Brauchwasser" in den Toiletten viele Bakterien enthalten kann....  Da gibt es sogar eine Verordnung, dass diese Wasserkreise streng zu trennen sind. D.H.  wenn das Brauchwasser für die Spülung mal verbraucht ist, dann darf man nicht einfach einen Hahn umlegen, um dann wieder das übliche Trinkwasser für die Spülung zu nehmen.

 

Niemand soll das Wasser aus dem Toilettentank für was anderes verwenden als für die Klospülung. Der Weg von Brauchwasser doppelt nutzen, ist Ablaufwasser aus Handwaschbecken oder Dusche in den Toilettentank tun, und nicht umgekehrt.

 

Es gibt in Deutschland keine Verordnung, die es verbietet, vorhandene Toiletten durch die von mir weiter oben kurz beschriebenen Japan-Toiletten zu ersetzen. Sonst hätte uns der Klempner so ein Ding gar nicht eingebaut.

 

Die Handwaschbecken bei den Dingern sind eckig-oval, und man kann (je nach Toilettenposition) zum Händewaschen auch von seitlich her an das Handwaschbecken herantreten.

CoronaWegMachen
Es gibt Gemeinden / Städte / Kreise die haben ...

... z.B. noch in den 80er-Jahren große Regenwasserrückhaltebecken gebaut. Diese Becken werden von den Regenwasserleitungen gespeist.
In diesen Becken kann dann das Wasser versickern und findet sich als Grundwasser wieder.

Aus Gründen der Kostenersparnis sind solche Maßnahmen Deutschland weit immer weiter eingespart worden.

Erna Müller
Unwissenheit an der Tagesordnung

@08:36 Uhr von sonnenbogen

...

"Atomkraftwerke verschlingen riesige Mengen Wasser zur Kühlung, ähnlich problematisch ist der Umgang mit Grundwasser im Tagebau."

...

 

Wo verschwindet das Wasser denn hin? Atomkraftwerke verbrauchen kein Wasser. Die nehmen Wasser zur Kühlung und geben es um ein paar Grad erwärmt und mit Sauerstoff angereichert an den Fluss wieder ab. Im Hochsommer haben Atomkraftwerke so manchen Fluss vor dem Kollaps bewahrt, da die Sauerstoffanreicherung den Fischen zu Gute kommt.

CoronaWegMachen
@10:38 Uhr von Giselbert

Es ist ein Frevel, dass immer noch Trinkwasser für die Toilettenspülung verwendet wird. Der Aufwand für die Nutzung von Brauchwasser- oder Regenwasser für die Toilette ist mit überschaubarem Aufwand möglich.

Sicherlich wäre dies möglich.

Allerdings muss dann das Regenwasser vor Ort aufgefangen werden, und dann auch aufgearbeitet werden (z.B. mit Chlor oder so). Und dazu gehört ein zweites Rohleitungssystem, welches getrennt vom Trinkwasser zu installieren ist, wobei das 2.Rohleitungssystem für Regenwasser nur für die Spülung der Toiletten zu gebrauchen wäre.

Eine Zuleitung des Regenwassers in das Grundwasser ist so nicht mehr möglich.

gman
@11:45 Uhr von Schleswig Holsteiner - einfach effektiv-

 

In Griechenland, Türkei usw wird das Wasser auf das Dach gepumpt und mit einem kleinem Kollektor erwärmt. In diesen Ländern gibt es aber fast nie Trinkwasser aus dem Hahn...   das Wasser riecht nach Chlor

 

Nicht nur in Griechenland.

Diese einfache Methode habe ich schon vor Jahren in Tirol-Lechtal- bewundert. Das Wasser des Gäste-Pools wurde über das Blechdach umgewälzt und so erwärmt.

Kokolores2017
@08:12 Uhr von Bender Rodriguez

 

Was macht man in Gegenden, in denen es wenig regnet? Weltweit?

Man baut Zisternen. 

 

 

 

 

"Man" hat in D nicht nur Zisternen sondern im 19. und 20. Jahrhundert sogar zig Stauseen gebaut, ohne die selbst von Bächen und Flüssen durchzogene Regionen (Rhein-Ruhr), die sich zu Ballungsgebieten entwickelt haben, längst auf dem Trockenen säßen. Rückhaltebecken werden längst gebaut und Industrielandschaften seit ca. 60 Jahren  renaturiert. Man versucht, Wälder und Ackerpflanzen und sogar Weinsorten auf bessere Trockentoleranz umzustellen.

 

Man kann natürlich Zisternen bauen, als Bürger wo immer möglich Regentonnen aufstellen  und wo immer möglich aufhören, selbst Wasser zu verschwenden, Rasenflächen anzulegen und kurz zu rasieren, sodass sie bei Trockenheit bewässert werden müssen (obwohl sie biologisch quasi tote Masse sind), weil sie sonst verdorren. Genauso belastet das Statussymbol Swimming Pool die Wasserversorgung auf Kosten der Allgemeinheit - besonders in Trockenzeiten

 

harry_up
@11:58 Uhr von Schleswig Holsteiner

 

Entsalzen heißt nicht -> salzfrei

 

und der energetische Aufwand um Meeres-Wasser salzfrei für Trinkwasser ist derart enorm - da lohnt es sich auch das Trinkwasser in Flaschen aus Ost-Sibirien per LKW zu holen

nun - bisher haben sie nur Vorschläge gemacht - die ich als Ing. der TGA als komplett "sinnfrei" bezeichnen kann - selbst für Technik-SFI-Romanen aus den 1960er Jahren sind diese zu abstrus

*sarkasmus*

 

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merkwürdig, dass einige Inseln das Trinkwasser durch blosse Verdunstung in eine Art Gewächhäusern  gewinnen können. Das wäre auch am Rande der Sahara mit Mittelmeerwasser ohne grosse Energie möglich

 

 

Obwohl der heute Nacht hier gefallene Schnee noch noch ganz getaut ist, werde ich mir jetzt lieber meine Hündchen schnappen. 

Das wird hier ja immer abstruser.  

fathaland slim
@11:48 Uhr von Schleswig Holsteiner

Aber jeder kann ja voran schreiten und den Klimawandel mindern. Indem man z.B. ein geerbtes Haus vor dem Einzug saniert . Das sollte einem der Klimaschutz doch wert sein.

Wer sehr viel Geld hat, kann das tun. Wer weniger Geld hat, heizt dann vielleicht nur ein oder zwei Zimmer. 

Ich habe viele Decken und warme Kleidung.

Es soll übrigens Leute geben, die schon in einem zu erbenden Haus wohnten, bevor sie es erbten. Beispielsweise weil sie eine uralte Mutter bei der Bewältigung des Lebens unterstützten. Ja, so was kommt vor.

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Lobenswert...und ich bin voll bei Ihnen. Allerdings sind diese Gesetze zu Dämmung nun mal da. Erdacht zum Klimaschutz

 

Es gibt viele Menschen in Deutschland, die wenig Geld haben und in unsaniertem Eigentum wohnen, auch und gerade auf dem Lande.

Was meinen Sie, was hier los wäre, wenn diese Gesetze, die nicht da, sondern angedacht sind, so verabschiedet und umgesetzt würden, wie es beispielsweise der Haus- und Grundbesitzerverein an die Wand malt.

schabernack
@11:46 Uhr von Ritchi / @schabernack

 

Als ich meine Gartentoilette renoviert habe, habe ich diese Dinger in Deutschland gesucht. Fehlanzeige.

 

Weiß ich nicht, wann Sie Ihre Gartentoilette renovierten. Heute findet man bei Amazon so'ne Waschbecken - / Toilettenkombinationen, aber die Auswahl ist (sehr) gering.

 

Wir haben damals den Sanitärhändler genötigt, so ein Ding, wie wir es wollten, extra aus Japan zu importieren. Zwei Drittel Anzahlung vom Kaufpreis, und dann es hat einige Wochen gedauert, bis es kam. Der Sanitärhändler war richtig interessiert an dem, was ich ihm erzählte. So gut wusste er nicht Bescheid, und es war irgendwie was Besonderes für ihn …

D. Hume
@11:58 Uhr von Erna Müller

Atomkraftwerke verbrauchen kein Wasser. Die nehmen Wasser zur Kühlung und geben es um ein paar Grad erwärmt und mit Sauerstoff angereichert an den Fluss wieder ab. Im Hochsommer haben Atomkraftwerke so manchen Fluss vor dem Kollaps bewahrt, da die Sauerstoffanreicherung den Fischen zu Gute kommt.

Ein Teil des Kühlwassers wird direkt in die Atmosphäre verdampft, ein anderer Teil wird leicht erwärmt wieder in die Flusssysteme zurückgeleitet. Kühlwasser von Atomkraftwerken kann den Fluss im Sommer abkühlen und den Lebensraum für Fische verbessern, indem es Sauerstoff in das Wasser einbringt. Doch kann es auch schädlich sein, wenn das Wasser zu warm ist und zu Algenwachstum führt, was den Sauerstoffgehalt verringert und für Wasserlebewesen tödlich sein kann. Das Ablassen von Kühlwasser kann ökologische Störungen und Veränderungen im Flussökosystem verursachen.

fathaland slim
@11:58 Uhr von Erna Müller

Unwissenheit an der Tagesordnung

@08:36 Uhr von sonnenbogen

...

"Atomkraftwerke verschlingen riesige Mengen Wasser zur Kühlung, ähnlich problematisch ist der Umgang mit Grundwasser im Tagebau."

...

 

Wo verschwindet das Wasser denn hin? Atomkraftwerke verbrauchen kein Wasser. Die nehmen Wasser zur Kühlung und geben es um ein paar Grad erwärmt und mit Sauerstoff angereichert an den Fluss wieder ab. Im Hochsommer haben Atomkraftwerke so manchen Fluss vor dem Kollaps bewahrt, da die Sauerstoffanreicherung den Fischen zu Gute kommt.

 

Warmes Wasser kann nur ganz erheblich weniger Sauerstoff speichern als kaltes. Gleichzeitig steigt die biologische Aktivität an, was Sauerstoff zehrt. Wenn nicht mehr genug Sauerstoff da ist, kommt die Stunde der Organismen mit anaerobem Stoffwechsel. Deren Stoffwechselprodukte sind hoch giftig, das Gewässer kippt um.

So viel in aller Kürze.

Ja, Unwissenheit ist bei manchen  an der Tagesordnung.

fathaland slim
@12:46 Uhr von D. Hume

Kühlwasser von Atomkraftwerken kann den Fluss im Sommer abkühlen 

Nein, das kann es nicht. Es wird dem Fluss entnommen, im Kühlkreislauf aufgeheizt, in Kühltürmen heruntergekühlt und dann dem Fluss wieder zugeführt. Es ist dann aber immer noch ein paar Grad wärmer als bei der Entnahme. Außer natürlich wenn es gerade einen radikalen Wetterumschwung mit gewaltigem Temperatursturz gab. Aber dann kühlt der „Entnahmefluss“ mit ein paar Tagen Verzögerung ebenfalls ab.

Sternenkind
Klimaschutz

45 Prozent der Wohngebäude in Deutschland müssten bis 2033 saniert werden, rechnet der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft (GdW) vor. Das sind acht Millionen Häuser. Nach ersten vorsichtigen Kalkulationen, so der Verband, wären nur in Deutschland Investitionen von 125 bis 180 Milliarden Euro pro Jahr notwendig.

kurtimwald
@11:58 Uhr von Erna Müller

@08:36 Uhr von sonnenbogen

...

"Atomkraftwerke verschlingen riesige Mengen Wasser zur Kühlung, ähnlich problematisch ist der Umgang mit Grundwasser im Tagebau."

...

 

Wo verschwindet das Wasser denn hin? Atomkraftwerke verbrauchen kein Wasser. Die nehmen Wasser zur Kühlung und geben es um ein paar Grad erwärmt und mit Sauerstoff angereichert an den Fluss wieder ab. Im Hochsommer haben Atomkraftwerke so manchen Fluss vor dem Kollaps bewahrt, da die Sauerstoffanreicherung den Fischen zu Gute kommt.

AKWs verschlingen Wasser, indem diese riesige Mengen zu abkühlen brauche, das Wasser dabei enorm erhitzen.  Lebewesen im Fluss sind die Hitze nicht gewöhnt und sterben noch Kilometer hinter dem Auslauf ab.

Das Wasser verdunstet, wird als feuchte Luft weg getragen über die Meere,  dahin wo es nicht gebraucht wird, kühlt dort ab und kommt dort als Regen wieder runter.
 

gman
Zu 10:02 Uhr von Sparer - Wasser -Klimaerwärmung - Trockenheit-

 

…"Atomkraftwerke verschlingen riesige Mengen Wasser zur Kühlung ……"

 Das ist Nonsens, kein AKW verschlingt Wasser. Es wird kein Wasser verbraucht! AKWs sind nicht Schuld an der Trockenheit bzw. dem Klimawandel, im Gegenteil!

Expertenstand ist, Kernkraftwerke sparen enorm CO2 und helfen so beim Kampf gegen die Klimaerwärmung und somit gerade auch gegen die Trockenheit.

 

Nettie
Es kommt mehr denn je auf das Setzen der richtigen Prioritäten

an. Davon hängt alles ab.

„Deutschland erreicht Klimaziel 2022 - Zu verdanken ist das vor allem einem Rückgang bei der Industrie“

Während die ‚üblichen Verdächtigen‘ sich einmal mehr als Bremsklotz erwiesen haben: „Problembereiche: Energie, Verkehr, Gebäude“

Der Umstand, dass der Anteil Erneuerbarer immer noch zu langsam wächst („Beim Bruttostromverbrauch (…) betrug der Anteil der Erneuerbaren 46,2% - Der Präsident des UBA: "Wir müssen es schaffen, dreimal so viele Kapazitäten wie bisher zu installieren, um den Anteil der Erneuerbaren an der Stromerzeugung bis 2030 auf 80% zu steigern“

legt den Schluss nahe, dass, wenn man es mithilfe der Industrie schafft, die Erneuerbaren schneller auszubauen nicht nur die, sondern die ganze Wirtschaft profitiert. Und natürlich Menschen und Umwelt. Und da Letztere die Grundlage für deren Existenz (auch wirtschaftliche) ist, muss alles Geld in deren Erhaltung fließen. Wobei das alles Entscheidende ist, dass jeder das Recht hat zu wissen, wo das hinfließt.

Bender Rodriguez
@12:46 Uhr von Schleswig Holsteiner

-

das habe ich auch nicht behauptet. Ich hatte geschrieben, dass Brauchwasserleitungen nicht (auch nicht über Ventile) mit Trinkwasserleitungen verbunden werden dürfen. 

Jein. Meine gartenwasserleitung, in der das Wasser ja steht und warm wird, wenn der Sorinkler ni ht läuft, muss mit einem sündhaft teuren rückschlagventil vom Rest getrennt sein. In diese Anlage könnte auch eine Zisterne eingebaut sein. Das Ventil MUSS sein.

D. Hume
Riesiger Wasserfußabdruck von Atomenergie

Da es gerade Thema war.

"Pro Jahr benötigen Gaskraftwerke in der EU 530 Millionen m3, Kohlekraftwerke 1,54 Milliarden m3 und Atomkraftwerke 2,44 Milliarden m3 Wasser. In Summe entspricht das dem Wasserverbrauch aller Haushalte Deutschlands."

https://www.oekonews.at/?mdoc_id=1171693

schabernack
@11:39 Uhr von Schleswig Holsteiner / @schabernack

 

...und die chemie , die da noch reingeballert wird ist noch besser..landet bei jeder Spülung (später) im Pazifik

 

Die Chemie aus der WC-Ente sollen Sie nicht dazu nehmen, um sich damit Hände und Gesicht zu waschen. Die WC-Ente ist direkt fürs Klo.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

gman
@12:47 Uhr von fathaland slim "Sauerstoff - Warmes Wasser ………

Warmes Wasser kann nur ganz erheblich weniger Sauerstoff speichern als kaltes. Gleichzeitig steigt die biologische Aktivität an, was Sauerstoff zehrt. Wenn nicht mehr genug Sauerstoff da ist, kommt die Stunde der Organismen mit anaerobem Stoffwechsel. Deren Stoffwechselprodukte sind hoch giftig, das Gewässer kippt um.

So viel in aller Kürze.

Ja, Unwissenheit ist bei manchen  an der Tagesordnung.

 

Richtig, aber liegt das an der friedlichen Nutzung der Kernenergie. Die letzten AKWs, Neckarwestheim …,  gehen in wenigen Wochen vom Netz. Ich bezweifle, dass das gut gegen die Klimaerwärmung und den Kampf gegen die Trockenheit ist.   

Kein AKW beteiligt…
Besonders niedrige Sauerstoffwerte wurden in der Elbe an der Bunthausspitze gemessen. Ein Fisch stirbt bei weniger als 4 mg/l Sauerstoffgehalt.

https://anglerverband-hh.de/images/PDF/2022-06-30_Offener-Brief-Fischst…

Sternenkind
Klimaschutz

Gemessen an den weltweiten CO2-Emissionen von schätzungsweise 37 Milliarden Tonnen jährlich beträgt der deutsche Anteil weniger als zwei Prozent.

V8forever
IIdeen

Hut ab, was ich hier gelesen habe! Viele User schrieben hier recht einfache aber effektive Dinge, klasse. 

Schade ist nur das dies keiner der qualifizierten Politiker in Berlin liest. Viele dieser Ideen wäre preiswert und schnell umsetzbar und nicht diskutieren bis die nächsten Wahle anstehen.  

Kristallin
Nicht neutral@12:56 Uhr von gman

 

…"Atomkraftwerke verschlingen riesige Mengen Wasser zur Kühlung ……"

 Das ist Nonsens, kein AKW verschlingt Wasser. Es wird kein Wasser verbraucht! AKWs sind nicht Schuld an der Trockenheit bzw. dem Klimawandel, im Gegenteil!

Expertenstand ist, Kernkraftwerke sparen enorm CO2 und helfen so beim Kampf gegen die Klimaerwärmung und somit gerade auch gegen die Trockenheit.

Atomkraftwerke sind nicht klimaneutral!

fathaland slim
@12:50 Uhr von Schleswig Holsteiner

@12:40 Uhr von fathaland slim

 

Wer sehr viel Geld hat, kann das tun. Wer weniger Geld hat, heizt dann vielleicht nur ein oder zwei Zimmer. 

Ich habe viele Decken und warme Kleidung.

Es soll übrigens Leute geben, die schon in einem zu erbenden Haus wohnten, bevor sie es erbten. Beispielsweise weil sie eine uralte Mutter bei der Bewältigung des Lebens unterstützten. Ja, so was kommt vor.

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Lobenswert...und ich bin voll bei Ihnen. Allerdings sind diese Gesetze zu Dämmung nun mal da. Erdacht zum Klimaschutz

 

Es gibt viele Menschen in Deutschland, die wenig Geld haben und in unsaniertem Eigentum wohnen, auch und gerade auf dem Lande.

Was meinen Sie, was hier los wäre, wenn diese Gesetze, die n...

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Aha, der Haus und Grundbesitzerverein ist also das Übel ? Man kann sich beim Klimaschutz natürlich wegducken wenn es ungemütlich wird.... 

 

Nichts dergleichen habe ich behauptet. Sie konstruieren Strohmänner, an denen Sie sich dann abarbeiten. Der Klassiker.

Kristallin
Viel!@13:19 Uhr von Sternenkind

Gemessen an den weltweiten CO2-Emissionen von schätzungsweise 37 Milliarden Tonnen jährlich beträgt der deutsche Anteil weniger als zwei Prozent.

Bei 1% Gesamtanteil an der Weltbevölkerung.

Ist das ziemlich viel für ein kleines Land wie Deutschland.

fathaland slim
@13:21 Uhr von Schleswig Holsteiner

@12:40 Uhr von fathaland slim

Was meinen Sie, was hier los wäre, wenn diese Gesetze, die nicht da, sondern angedacht sind, so verabschiedet und umgesetzt würden, wie es beispielsweise der Haus- und Grundbesitzerverein an die Wand malt.

 

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natürlich ist das alles in so kurzer Zeit nicht umsetzbar. Man wird den Häusern Energielabel verpassen und alles , was schlechter als "D" eingeteilt wird, muss dann eben höhere Steuern bezahlen müssen.  Wieder wird man die Armen abziehen, wie bei der Gaszulage und bei der CO2 Steuer.

 

Ich wiederhole mich:

Was meinen Sie, was dann hier im Lande los wäre.

Sisyphos3
@13:02 Uhr von D. Hume

Da es gerade Thema war.

"Pro Jahr benötigen Gaskraftwerke in der EU 530 Millionen m3, Kohlekraftwerke 1,54 Milliarden m3 und Atomkraftwerke 2,44 Milliarden m3 Wasser. In Summe entspricht das dem Wasserverbrauch aller Haushalte Deutschlands."

https://www.oekonews.at/?mdoc_id=1171693

 

 

was geschieht mit dem Wasser

ist das weg ?  verdreckt oder "nur" wärmer (zum Heizen verwendbar ?)

 

Sisyphos3
@13:25 Uhr von Kristallin

Atomkraftwerke sind nicht klimaneutral!

 

 

 

gibt´s überhaupt etwas welches als klimaneutral bezeichnet werden kann ?

 

D. Hume
@12:53 Uhr von fathaland slim

Kühlwasser von Atomkraftwerken kann den Fluss im Sommer abkühlen 

Nein, das kann es nicht. Es wird dem Fluss entnommen, im Kühlkreislauf aufgeheizt, in Kühltürmen heruntergekühlt und dann dem Fluss wieder zugeführt. Es ist dann aber immer noch ein paar Grad wärmer als bei der Entnahme. Außer natürlich wenn es gerade einen radikalen Wetterumschwung mit gewaltigem Temperatursturz gab. Aber dann kühlt der „Entnahmefluss“ mit ein paar Tagen Verzögerung ebenfalls ab.

Ich wollte der Foristin entgegenkommen und habe auch das Wort kurzfristig vergessen. Dass dies einen marginalen Effekt hat ist mir klar. Ich bin aber  mitnichten ein Experte auf dem Gebiet.

Account gelöscht
Wasser kann gespeichert werden

indem  trockene Moore wieder requltiviert werden und kanalisierte Bäche und Flüsse wieder in ihren Ursprung versetzt.Auch müssen mehr Grünflächen in den Städten geschaffen werden.

Kristallin
Und Sie@13:32 Uhr von Sisyphos3

Atomkraftwerke sind nicht klimaneutral!

 

 

 

gibt´s überhaupt etwas welches als klimaneutral bezeichnet werden kann ?

Wie bezeichnen Sie denn erneuerbare Energien? Windkraft, Solar.....

fathaland slim
@13:11 Uhr von gman

 

@12:47 Uhr von fathaland slim "Sauerstoff - Warmes Wasser ………

 

Richtig, aber liegt das an der friedlichen Nutzung der Kernenergie. Die letzten AKWs, Neckarwestheim …,  gehen in wenigen Wochen vom Netz. Ich bezweifle, dass das gut gegen die Klimaerwärmung und den Kampf gegen die Trockenheit ist.   

Langsam halte ich es für nichts anderes als nostalgisch eingefärbten Konservativismus, immer noch an dem technologischen Dinosaurier Kernenergie festhalten zu wollen. Die technologische Entwicklung ist längst weiter.

Kein AKW beteiligt…
Besonders niedrige Sauerstoffwerte wurden in der Elbe an der Bunthausspitze gemessen. Ein Fisch stirbt bei weniger als 4 mg/l Sauerstoffgehalt.

https://anglerverband-hh.de/images/PDF/2022-06-30_Offener-Brief-Fischst

Ja, Kernkraftwerke sind nur eine von vielen möglichen Ursachen für Sauerstoffmangel in Gewässern.

weingasi1
@09:45 Uhr von Zufriedener Optimist

 

 

Das Problem ist nicht der private Pool sondern die Trockenheit der Böden und die zunehmend prekäre Wasserversorgung unserer (Groß-)Städte und der Zusammenhang dieser Faktoren. Googeln Sie mal 'Frankfurt' in dem Zusammenhang.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Neben der üblichen Politikerschelte von denen die Ihr Leben lang zu feige waren sich politisch zu engagieren geschweige denn ein  Amt zu übernehmen gibt es Foristen die aus Allem einen Klassenkampf machen und Ihren Sozialneid projizieren. 

Politik ist harte Arbeit der Kompromissfindung und kein „Gelabere“. Ich habe Respekt vor Menschen die sich engagieren. Und einen Pool habe ich auch nicht, gönne aber jedem der viel arbeitet und/oder viel Verantwortung trägt seinen Pool.

Ich Teile Ihre Auffassung absolut. Leider sind die Meckerer und Förderer in der Überzahl

 

gman
@13:25 Uhr von Kristallin "klimaneutral"

 

…"Atomkraftwerke verschlingen riesige Mengen Wasser zur Kühlung ……"

 Das ist Nonsens, kein AKW verschlingt Wasser. Es wird kein Wasser verbraucht! AKWs sind nicht Schuld an der Trockenheit bzw. dem Klimawandel, im Gegenteil!

Expertenstand ist, Kernkraftwerke sparen enorm CO2 und helfen so beim Kampf gegen die Klimaerwärmung und somit gerade auch gegen die Trockenheit.

 

Atomkraftwerke sind nicht klimaneutral!

@Kristallin, wo haben Sie denn etwas von "klimaneutral" gelesen?

Es gibt bei der Strom- und Energieerzeugung keine Neutralität. Auswirkungen und Wirkungen gibt es hier wie dort!

Was meinen Sie denn mit "klimaneutral?

Riecht eher nach Ideologie.

unparteiisch, wertfrei, ……was genau ?

Vector-cal.45
@11:08 Uhr von Schleswig Holsteiner

Es ist ein Frevel, dass immer noch Trinkwasser für die Toilettenspülung verwendet wird. Der Aufwand für die Nutzung von Brauchwasser- oder Regenwasser für die Toilette ist mit überschaubarem Aufwand möglich.

 

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Das Problem ist, dass "Brauchwasser" in den Toiletten viele Bakterien enthalten kann....  Da gibt es sogar eine Verordnung, dass diese Wasserkreise streng zu trennen sind. D.H.  wenn das Brauchwasser für die Spülung mal verbraucht ist, dann darf man nicht einfach einen Hahn umlegen, um dann wieder das übliche Trinkwasser für die Spülung zu nehmen.

 

 

Ich teile den Standpunkt von Giselbert (zumindest was Neubauten angeht), aber Ihr Einwand klingt plausibel, bzw. hatte ich das bisher absolut nicht auf den Schirm.

 

Danke für die Info.

 

 

Grundsätzlich finde ich es auch sehr frevelhaft, Trinkwasser für die Klospülung zu verwenden.

harry_up
@13:19 Uhr von Sternenkind

 

Gemessen an den weltweiten CO2-Emissionen von schätzungsweise 37 Milliarden Tonnen jährlich beträgt der deutsche Anteil weniger als zwei Prozent.

 

 

Ah ja.

 

Gut, dass Sie daran erinnern und sich offenbar beruhigt zurücklehnen.

Sisyphos3
@13:35 Uhr von Kristallin

 

gibt´s überhaupt etwas welches als klimaneutral bezeichnet werden kann ?

Wie bezeichnen Sie denn erneuerbare Energien? Windkraft, Solar.....

 

bei der Definition ist es Atomkraft auch

oder produzieren die CO2 ?

 

Kristallin
Re@13:29 Uhr von Sisyphos3

Da es gerade Thema war.

"Pro Jahr benötigen Gaskraftwerke in der EU 530 Millionen m3, Kohlekraftwerke 1,54 Milliarden m3 und Atomkraftwerke 2,44 Milliarden m3 Wasser. In Summe entspricht das dem Wasserverbrauch aller Haushalte Deutschlands."

https://www.oekonews.at/?mdoc_id=1171693

 

 

was geschieht mit dem Wasser

ist das weg ?  verdreckt oder "nur" wärmer (zum Heizen verwendbar ?)

 

Würden Sie dieses Wasser denn bedenkenlos trinken? Oder ggf darin munter schwimmen?

Sternenkind
Klimawandel

In ihrer detaillierten Studie „Climatic impacts of wind power“ haben Lee Miller und David Keith von der Harvard University die Auswirkungen von Onshore-Windparks in den USA erforscht und nach Datenauswertung verschiedene Szenarien für künftige Klimaänderungen in den Vereinigten Staaten und weltweit berechnet.

Die wohl bedeutendste Kernaussage der Studie lautet, dass der durch die Windparks verursachte globale Temperaturanstieg die durch Massnahmen der CO2-Senkung erhoffte Umkehrwirkung auf den Klimawandel um über ein Jahrhundert lang überwiegen könnte

fathaland slim
@12:55 Uhr von Sternenkind

45 Prozent der Wohngebäude in Deutschland müssten bis 2033 saniert werden, rechnet der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft (GdW) vor. Das sind acht Millionen Häuser. Nach ersten vorsichtigen Kalkulationen, so der Verband, wären nur in Deutschland Investitionen von 125 bis 180 Milliarden Euro pro Jahr notwendig.

Ein Zitat aus der Berliner Morgenpost von gestern.

Sie haben gewiss nur in der Eile vergessen, es als solches kenntlich zu machen.

gman
@13:29 Uhr von Sisyphos3 "Wasserverbrauch" ?!

Da es gerade Thema war.

"Pro Jahr benötigen Gaskraftwerke in der EU 530 Millionen m3, Kohlekraftwerke 1,54 Milliarden m3 und Atomkraftwerke 2,44 Milliarden m3 Wasser. In Summe entspricht das dem Wasserverbrauch aller Haushalte Deutschlands."

https://www.oekonews.at/?mdoc_id=1171693

 

 

was geschieht mit dem Wasser

ist das weg ?  verdreckt oder "nur" wärmer (zum Heizen verwendbar ?)

 

Bemerkenswert: at! Diese "Experten" aus Österreich haben gar kein AKW.  Zwentendorf wurde zwar gebaut, aber nie in Betrieb genommen.

https://www.zwentendorf.com/

Kein ernsthafter Vergleich, wenn man Wasserkraft zur Verfügung hat. Reicht trotzdem häufig nicht.

Kristallin
Vergleich?@13:38 Uhr von gman

Es gibt bei der Strom- und Energieerzeugung keine Neutralität. Auswirkungen und Wirkungen gibt es hier wie dort!

Wie viel Co2 bei zB Windkraft?

Was meinen Sie denn mit "klimaneutral?

Neutraler als erneuerbare Energien?

Riecht eher nach Ideologie.

unparteiisch, wertfrei, ……was genau ?

Zitat: Strom aus Atomkraftwerken ist laut Umweltbundesamt (UBA) nicht CO2-neutral, wie es an vielen Stellen und besonders in den sozialen Medien oft beworben wird. Die Treibhausgase entstehen besonders vor und nach der Stromproduktion, etwa beim Uranabbau, beim Kraftwerksbau oder -rückbau bis hin zur Endlagerung.

Quarks.de 

Erna Müller
Dt. Wasserrecht für Laien

Ein Atomkraftwerk hat eine wasserrechtliche Erlaubnis an der rund 10 Behörden mitarbeiten. Darin ist festgelegt wieviel Kühlwasser entnommen und mit welcher Temperatur an den Fluss abgegeben werden darf. Diese beruht darauf das Ökosystem nicht zu schaden, spricht kein Fisch stirbt durch zu warmes Wasser. Die Erlaubnis verpflichtet sogar entschädigungsfrei im Bedarfsfalle das Kraftwerk sauerstoffangereichertes Wasser in den Fluss zu pumpen, obwohl es zur Kühlung nicht gebraucht wird. Der "Verlust" durch Verdunstung der Kühltürme ist nicht weg sondern sorgt für höhere Luftfeuchte und Wolken. Was letztlich zu einem Abkühlungseffekt führt. Statt Ideologie sollten Fakten zählen.

Kristallin
Tun sie@13:41 Uhr von Sisyphos3

 

gibt´s überhaupt etwas welches als klimaneutral bezeichnet werden kann ?

Wie bezeichnen Sie denn erneuerbare Energien? Windkraft, Solar.....

 

bei der Definition ist es Atomkraft auch

oder produzieren die CO2 ?

 

Ja tun sie fragen Sie die Suchmaschine Ihrer Wahl danach.

kurtimwald
@13:19 Uhr von V8forever

Hut ab, was ich hier gelesen habe! Viele User schrieben hier recht einfache aber effektive Dinge, klasse. 

Schade ist nur das dies keiner der qualifizierten Politiker in Berlin liest. Viele dieser Ideen wäre preiswert und schnell umsetzbar und nicht diskutieren bis die nächsten Wahle anstehen.  

Ein qualifizierter Politiker würde erschrecken wenn er so viel Unsinn liest wie hier überwiegend abgeladen wird.

Ein Glück repräsentiert dieses Forum nicht den Querschnitt der Bevölkerung, über alle Bürger verteilt sind die Wissenslücken nicht so geballt.

Sisyphos3
@11:29 Uhr von fathaland slim

Es handelt sich um eine gesamtmenschliche Aufgabe. Niemand behauptet, das würde einfach. Aber mit „wir können sowieso nichts ausrichten“ richtet man überhaupt nichts aus. Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon von vornherein verloren.

 

 

sie erinnern sich Don Quijote

und sein Kampf gegen Windmühlen

 dass keiner mitmacht geht ja noch - aber die Mehrheit schafft noch dagegen

 

weingasi1
@11:42 Uhr von harry_up

...Also Wände öffnen, Rohre rein, Wände schließen, verputzen, tapezieren/malern. Mal vom Möbelrücken & dem Dreck abgesehen.

Kaufen Sie sich eine Japan-Toilette, bei der das Handwaschbecken auf dem Wassertank für die Toilettenspülung platziert ist. Das Brauchwasser nach dem Händewaschen fließt in den Klospülungstank. Sollte der schon voll sein, fließt es über die Toilette ab.

 

Die kleine Variante ohne großartig Wände aufstemmen, und neue Rohre verlegen. Der Wasserzufluss für die Toilettenspülung ist sowieso am Toi...

 

 

Herrlich! Wenn ich jünger wäre... :

Und, wie man sieht, gibt es auch da sofort wieder jemanden, der eine an sich gute Idee sofort wieder kritisiert. Der harmoniesüchtige Mensch ändert schon deshalb am liebsten nichts. Wird eh alles sofort verworfen.

 

schabernack
@12:46 Uhr von Schleswig Holsteiner / @schabernack

 

… das habe ich auch nicht behauptet. Ich hatte geschrieben, dass Brauchwasserleitungen nicht (auch nicht über Ventile) mit Trinkwasserleitungen verbunden werden dürfen.

 

Es besteht gar keine Notwendigkeit,

Brauchwasser- mit Trinkwasserleitungen zu verbinden.

 

Baut man ein Haus neu, kann man ein Rohrsystem mit einplanen, das Brauchwasser aus Handwaschbecken und Dusche mittels Pumpe in das Toilettenspülbecken leitet. So kann man auch Duschwasser nutzen, wobei man die Dusche ja nicht auf dem Spülkasten platzieren kann.

 

So machen das die Japaner auch in Vielwohnungshäusern mit dem Brauchwasser-Rohrsystem. Gar nicht unbedingt Sie selbst müssen Brauchwasser für Ihre Toilettenspülung erzeugen. Das macht die Wohnhausgemeinschaft. Ist Ihr Spülkasten schon voll, hat der ein automatisches Absperrventil, das weiteren Wasserzufluss verhindert.

 

Sind alle Spülkästen im Haus voll, verschwindet das Brauchwasser direkt als Abwasser. Die Variante ohne zweites Rohrsystem ist die Handwaschbecken-Toilette.

gman
13:37Uhr fathaland slim"nostalgisch eingefärbter Konservatismus

 

Langsam halte ich es für nichts anderes als nostalgisch eingefärbten Konservativismus, immer noch an dem technologischen Dinosaurier Kernenergie festhalten zu wollen. Die technologische Entwicklung ist längst weiter.

@ fathaland slim, die friedliche Nutzung der Kernenergie ist nicht konservativ. Die Einordnung ist noch nicht amtlich festgestellt!  Sie könnte sich auch noch als fortschrittlich herausstellen. Es ist noch nicht aller Tage Abend.

fathaland slim
@13:42 Uhr von Sternenkind

In ihrer detaillierten Studie „Climatic impacts of wind power“ haben Lee Miller und David Keith von der Harvard University die Auswirkungen von Onshore-Windparks in den USA erforscht und nach Datenauswertung verschiedene Szenarien für künftige Klimaänderungen in den Vereinigten Staaten und weltweit berechnet.

Die wohl bedeutendste Kernaussage der Studie lautet, dass der durch die Windparks verursachte globale Temperaturanstieg die durch Massnahmen der CO2-Senkung erhoffte Umkehrwirkung auf den Klimawandel um über ein Jahrhundert lang überwiegen könnte

 

Dies wiederum ist ein Zitat aus einer Veröffentlichung der Esoterik-Seite „Zentrum der Gesundheit“.

Auch dies haben Sie gewiss in der großen Eile, in der Sie sich befinden, vergessen, als solches zu kennzeichnen.

Kann ja mal vorkommen. Selbst mehrfach im selben Thread.

Sisyphos3
@13:45 Uhr von Kristallin

Zitat: Strom aus Atomkraftwerken ist laut Umweltbundesamt (UBA) nicht CO2-neutral, wie es an vielen Stellen und besonders in den sozialen Medien oft beworben wird. Die Treibhausgase entstehen besonders vor und nach der Stromproduktion, etwa beim Uranabbau, beim Kraftwerksbau oder -rückbau bis hin zur Endlagerung.

 

 

 

da bin ich ja froh dass Solarzellen CO2 Neutral produziert werden

und dies Seltenen Erden für die Windanlagen so umweltneutral abgebaut werden

kurtimwald
@13:42 Uhr von Sternenkind

In ihrer detaillierten Studie „Climatic impacts of wind power“ haben Lee Miller und David Keith von der Harvard University die Auswirkungen von Onshore-Windparks in den USA erforscht und nach Datenauswertung verschiedene Szenarien für künftige Klimaänderungen in den Vereinigten Staaten und weltweit berechnet.

Die wohl bedeutendste Kernaussage der Studie lautet, dass der durch die Windparks verursachte globale Temperaturanstieg die durch Massnahmen der CO2-Senkung erhoffte Umkehrwirkung auf den Klimawandel um über ein Jahrhundert lang überwiegen könnte

Eine total falsche Interpretation der Studie, völlig aus dem kausalen Zusammenhang .

 

Sisyphos3
Verschiedene Maßnahmen sollen helfen,....

  damit Deutschland nicht auf dem Trockenen sitzt.

 

dabei nahm die Niederschlagsmenge  im Land zu

wie man leicht ergoogeln kann

weingasi1
@13:43 Uhr von fathaland slim

45 Prozent der Wohngebäude in Deutschland müssten bis 2033 saniert werden, rechnet der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft (GdW) vor. Das sind acht Millionen Häuser. Nach ersten vorsichtigen Kalkulationen, so der Verband, wären nur in Deutschland Investitionen von 125 bis 180 Milliarden Euro pro Jahr notwendig.

Ein Zitat aus der Berliner Morgenpost von gestern.

Sie haben gewiss nur in der Eile vergessen, es als solches kenntlich zu machen.

So gibt man sich den Anschein von Belesenheit.

Aber viel wichtiger scheint mir die Überlegung, ob die "Morgenpost" recht hat. Ich denke, dass sie nicht völlig daneben liegt und halte die Idee auch für undurchführbar.

 

fathaland slim
@13:47 Uhr von Erna Müller

Dt. Wasserrecht für Laien

Ein Atomkraftwerk hat eine wasserrechtliche Erlaubnis an der rund 10 Behörden mitarbeiten. Darin ist festgelegt wieviel Kühlwasser entnommen und mit welcher Temperatur an den Fluss abgegeben werden darf. Diese beruht darauf das Ökosystem nicht zu schaden, spricht kein Fisch stirbt durch zu warmes Wasser. Die Erlaubnis verpflichtet sogar entschädigungsfrei im Bedarfsfalle das Kraftwerk sauerstoffangereichertes Wasser in den Fluss zu pumpen, obwohl es zur Kühlung nicht gebraucht wird. Der "Verlust" durch Verdunstung der Kühltürme ist nicht weg sondern sorgt für höhere Luftfeuchte und Wolken. Was letztlich zu einem Abkühlungseffekt führt. Statt Ideologie sollten Fakten zählen.

Wenn die Flüsse zu warm sind, werden die an ihnen liegenden Kernkraftwerke heruntergefahren.

Das konnte jeder Laie letzten Sommer in Frankreich beobachten.

Vector-cal.45
@11:17 Uhr von schabernack

 

Es ist ein Frevel, dass immer noch Trinkwasser für die Toilettenspülung verwendet wird. Der Aufwand für die Nutzung von Brauchwasser- oder Regenwasser für die Toilette ist mit überschaubarem Aufwand möglich.

 

Da müssten in jedem Haus, zu jeder Wohnung, nochmals Wasserrohre gelegt werden.Sie wissen, daß diese Rohre oftmals IN den Wänden verlaufen?

 

Also Wände öffnen, Rohre rein, Wände schließen, verputzen, tapezieren/malern. Mal vom Möbelrücken & dem Dreck abgesehen.

 

Kaufen Sie sich eine Japan-Toilette, bei der das Handwaschbecken auf dem Wassertank für die Toilettenspülung platziert ist. Das Brauchwasser nach dem Händewaschen fließt in den Klospülungstank. Sollte der schon voll sein, fließt es über die Toilette ab.

 

Die kleine Variante ohne großartig Wände aufstemmen, und neue Rohre verlegen[..]
 

 

 

Die Japaner sind eben pfiffig, wenn ich das mal so sagen darf. 
 

Solche Ideen befürworte ich im Gegensatz zur immensen Bodenversiegelung für Massen an Windrädern aus Energiehunger gerne.

 

Account gelöscht
@13:19 Uhr von Sternenkind

Gemessen an den weltweiten CO2-Emissionen von schätzungsweise 37 Milliarden Tonnen jährlich beträgt der deutsche Anteil weniger als zwei Prozent.

 

 

 

 

Am historischen CO2-Ausstoß seit 1850 hat Deutschland einen Anteil von 4 Prozent (laut statista.de).

Der Pro-Kopf-Ausstoß liegt in Deutschland bei 8,09 Tonnen im Jahr. 

Von den etwa 190 Ländern in der Welt haben 9 einen höheren Ausstoß. 

 

gelassenbleiben
@11:13 Uhr von Schleswig Holsteiner

Das Wasser müsste den Meeren entnommen werden und über umweltfreundliche Energie entsalzt werden. wie z.B. auf Helgoland. Technisch ist das kein Problem.

Das Wasser müsste dann über ein Pipeline System von den Entsalzungsanlagen in die wasserarmen Gebiete verteilt werden. Brunnen nur dort, wo es nicht anders geht.

Stimmt alles, es sieht aber so aus, als seien die Kosten des Klimawandels und die Anpassung daran größer als die Kosten den Klimawandel zu minimieren

-------------------

"wir" können nur Vorbild sein, Wege aufzeigen und Lösungen entwickeln, präsentieren und anbieten. Aber eines können "wir" hier in D garantiert nicht. Den Klimawandel aufhalten. Dafür sind die 2% einfach zu wenig.

Wir sind sogar nur 1% der Bevölkerung. Wenn wir 2% des derzeitigen CO2 zu verantworten haben, sagt mir Grundschulrechnen, dass wir hier wohl mehr machen müssen um CO2 zu vermeiden. Abgesehen von der historischen CO2 Last ( ist alles noch in der Atmosphäre) und der Tatsache, dass wir voran gehen können.

gman
@13:45 Uhr von Kristallin -UBA-zitiert -

Es gibt bei der Strom- und Energieerzeugung keine Neutralität. Auswirkungen und Wirkungen Kristallingibt es hier wie dort!

Wie viel Co2 bei zB Windkraft?

Was meinen Sie denn mit "klimaneutral?

Neutraler als erneuerbare Energien?

Riecht eher nach Ideologie.

unparteiisch, wertfrei, ……was genau ?

Zitat: Strom aus Atomkraftwerken ist laut Umweltbundesamt (UBA) nicht CO2-neutral, wie es an vielen Stellen und besonders in den sozialen Medien oft beworben wird. Die Treibhausgase entstehen besonders vor und nach der Stromproduktion, etwa beim Uranabbau, beim Kraftwerksbau oder -rückbau bis hin zur Endlagerung.

Quarks.de 

@Kristalin, schön, dass Sie das UBA zitieren. Nichts ist da "neutral"  um Ihren Begriff zu nutzen. Wo habe ich etwas anderes behauptet?

gelassenbleiben
@11:31 Uhr von Schleswig Holsteiner

"Das Problem ist, dass "Brauchwasser" in den Toiletten viele Bakterien enthalten kann....  Da gibt es sogar eine Verordnung, dass diese Wasserkreise streng zu trennen sind. D.H.  wenn das Brauchwasser für die Spülung mal verbraucht ist, ..."

Das ist aber ein gelöstes Problem! Solche Einspeisevorrichtungen die diese Vorgabe der Trennung erfüllen gibt es schon lange.

--------------------

Ja, es gibt Lösungen....die aber teuer sind und deswegen nicht umgesetzt werden. Ich wollte nur aufzeigen, dass man nicht einfach Regen-/Brauchwasser durchs WC spülen kann und gut ist...

Natürlich kann man Regenwasser ins WC spülen, umgekehrt würde es schwierig, will aber auch keiner machen.

D. Hume
@13:42 Uhr von Sternenkind

In ihrer detaillierten Studie „Climatic impacts of wind power“ haben Lee Miller und David Keith von der Harvard University die Auswirkungen von Onshore-Windparks in den USA erforscht und nach Datenauswertung verschiedene Szenarien für künftige Klimaänderungen in den Vereinigten Staaten und weltweit berechnet.

Die wohl bedeutendste Kernaussage der Studie lautet, dass der durch die Windparks verursachte globale Temperaturanstieg die durch Massnahmen der CO2-Senkung erhoffte Umkehrwirkung auf den Klimawandel um über ein Jahrhundert lang überwiegen könnte

Copy-Paste. Kennen wir ja vom Sternenkind. Interessant ist eine Publikation des Wissenschaftlichen Dienstes, der die Studie recht schnell entzaubert: WD 8 - 3000 - 076/20

weingasi1
@13:48 Uhr von kurtimwald

Hut ab, was ich hier gelesen habe! Viele User schrieben hier recht einfache aber effektive Dinge, klasse. 

Schade ist nur das dies keiner der qualifizierten Politiker in Berlin liest. Viele dieser Ideen wäre preiswert und schnell umsetzbar und nicht diskutieren bis die nächsten Wahle anstehen.  

Ein qualifizierter Politiker würde erschrecken wenn er so viel Unsinn liest wie hier überwiegend abgeladen wird.

Ein Glück repräsentiert dieses Forum nicht den Querschnitt der Bevölkerung, über alle Bürger verteilt sind die Wissenslücken nicht so geballt.

Zum ersten Mal gebe ich Ihnen recht, vor allem was dieses Forum anbelangt. In Wirklichkeit sind nämlich gar nicht so viele Bürger im Wald.

gelassenbleiben
@13:47 Uhr von Erna Müller

Ein Atomkraftwerk hat eine wasserrechtliche Erlaubnis an der rund 10 Behörden mitarbeiten. Darin ist festgelegt wieviel Kühlwasser entnommen und mit welcher Temperatur an den Fluss abgegeben werden darf. Diese beruht darauf das Ökosystem nicht zu schaden, spricht kein Fisch stirbt durch zu warmes Wasser. Die Erlaubnis verpflichtet sogar entschädigungsfrei im Bedarfsfalle das Kraftwerk sauerstoffangereichertes Wasser in den Fluss zu pumpen, obwohl es zur Kühlung nicht gebraucht wird. Der "Verlust" durch Verdunstung der Kühltürme ist nicht weg sondern sorgt für höhere Luftfeuchte und Wolken. Was letztlich zu einem Abkühlungseffekt führt. Statt Ideologie sollten Fakten zählen.

@ Lieschen Müller - Natürlich ist das Wasser durch Verdunstung weg und steht der Landwirtschaft,Schifffahrt und den Trinkwasser nicht zur verfügung. Warum stehen denn französische AKWs still, wenn das Wasser nicht weg wäre?

Vector-cal.45

Man sollte auch im Kleinen, jeder für sich, tun was man kann, und das nicht nur um Wasser zu sparen.

 

Ich denke, dass heute nur noch die allerwenigsten Wasser völlig gedankenlos vergeuden.

 

 

Auf lange (oder doch nicht so lange?) Sicht wird sich überbevölkerte Erde eines beachtlichen Teils ihrer menschlichen Bewohner/innen entledigen, befürchte ich.

 

So oder so. 

NieWiederAfd
@11:37 Uhr von gman

"… Nur lassen sich die Probleme der Trockenheit nicht mehr durch individuelles Wassersparen allein lösen."

Alleine nicht, aber ein wirksamer Beitrag ist möglich. Das Umwelt-Bundsamt macht nicht umsonst darauf aufmerksam:

Doch vor allem in heißen und trockenen Sommern sollten auch Privatleute ihren Wasserverbrauch reduzieren und bewusster mit Wasser umgehen. So können wir die lebenswichtige Ressource Wasser schonen.
 
 
https://www.umweltbundesamt.de/themen/wassersparen-im-alltag

 

Dann einigen wir uns mal auf "sowohl - als auch": okay?

 Hier im Bericht geht es um die Notwendigkeit einer nationalen Wasserstrategie; das geht deutlich über individuelles Handeln hinaus.

 

 

gez. NieWiederAfd