Eine kleine Pflanze wächst im ausgetrockneten und aufgerissenen Boden auf einem Feld im Oderbruch.

Ihre Meinung zu Nationale Wasserstrategie: Der Kampf gegen die Trockenheit

Im Kabinett hat eine Nationale Wasserstrategie beschlossen. Verschiedene Maßnahmen sollen helfen, damit Deutschland nicht auf dem Trockenen sitzt. Die vergangenen Dürrejahre zeigen: Es bleibt wenig Zeit. Von Torben Ostermann.

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155 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez

Wieder so ein Thema, zum Dauerlabern für unsere unausgelasteten Politiker. 

Was macht man in Gegenden, in denen es wenig regnet? Weltweit?

Man baut Zisternen. 

Es darf also nicht mehr so viel Plörre ungenutzt über Donau,  Rhein, Weser und Elbe abfließen. 

Also werden wir Rückhalteseen brauchen, mehr Renaturierung von Auen, Wasserversuckerung, Grundwasseranreicherung.

 

Oder wir bitten Harry Potter um einen Regenzauber. 

PeterK
Industrie

Hab ich es überlesen, oder kam dieser Begriff im Artikel nicht vor?

"In den vergangenen Jahren litten unter anderem Brandenburg und Sachsen unter massivem Wassermangel." Das wusste man auch bevor Elon Musik seine massiv Wasser verbrauchende Fabrik im Land Brandenburg genehmigt bekam. 

Aber "Strategien" enden meist dann, wenn es gegen die geht, die genug Geld mitbringen. Das, so befürchte ich, wird auch bei der "Wasserstrategie" nicht anders sein.

 

Coachcoach
Lemkes Worte in der EntscheiderInnen Ohren und Hirn

Die Schwammstadt-Idee ist gut - aber bei weitem noch nicht auf allen Ebenen auch nur bekannt.

Konzepte zur Sicherung von Regenwasser werden nicht gefördert. "weil sie kein CO2 sparen.

Vielleicht gibt es jetzt einen 'Aufbruch' der verfestigten StadtplanerInnen.

Account gelöscht
Kampf gegen Trockenheit

Da hat die Frau Lemke aber viel vor und wollen wir hoffen, dass es nicht wieder ein unlösbares Unterfangen wird wie viele andere "Ideen" der Politik. 

Sicher wäre es wichtig, versiegelte Böden in ihren "Orginalzustand" zu versetzen. Wenn ich meine Nachbarn anschaue, hat jeder zweite einen mit Platten versiegelten Vorgarten. 

Des weiteren wäre es doch sinnvoll, Grauwasser zur Bewässerung zu verwenden. 

 

Francis Ricardo
@08:18 Uhr von PeterK

Hab ich es überlesen, oder kam dieser Begriff im Artikel nicht vor?

"In den vergangenen Jahren litten unter anderem Brandenburg und Sachsen unter massivem Wassermangel." Das wusste man auch bevor Elon Musik seine massiv Wasser verbrauchende Fabrik im Land Brandenburg genehmigt bekam. 

Aber "Strategien" enden meist dann, wenn es gegen die geht, die genug Geld mitbringen. Das, so befürchte ich, wird auch bei der "Wasserstrategie" nicht anders sein.

 

Das ist deswegen so schwierig, weil eine Region eben auch Arbeitsplätze und Einnahmen braucht. 

Wenn das alles so einfach wäre könnte wir wie anderer User hier schrieb das ganze auch von Harry Potter erledigen lassen. 

Es wird bei verschieden Sache die ein Staat erledigen muss immer die Geben die im Widerspruch zu einander stehen. 

Es sein denn wir möchten alle wieder in Höhlen wohnen und auf sämtliche Angenehmen Dinge eines Sozialstaates verzichten, dann brauchen wir keine Arbeitsplätze Fabriken und Industrien. 

 

sonnenbogen
Das reicht..

"Atomkraftwerke verschlingen riesige Mengen Wasser zur Kühlung, ähnlich problematisch ist der Umgang mit Grundwasser im Tagebau."

Wir haben bald keine Atomkraftwerke mehr, und auch kein Tagebau... das sollte ausreichen, damit ist kein Umbau von Staedten notwendig.Wer Natur will kann aufs Land ziehen..

D. Hume
@08:36 Uhr von sonnenbogen

"Atomkraftwerke verschlingen riesige Mengen Wasser zur Kühlung, ähnlich problematisch ist der Umgang mit Grundwasser im Tagebau."

Wir haben bald keine Atomkraftwerke mehr, und auch kein Tagebau... das sollte ausreichen, damit ist kein Umbau von Staedten notwendig.Wer Natur will kann aufs Land ziehen..

Dann sollen sie doch Kuchen...ach was bemühe ich mich überhaupt?

Das Schlechtreden hat schon begonnen. Ich begrüße allerdings, dass man sich auf eine Strategie einigen konnte und hoffe auf ein Gelingen von der ein oder anderen Maßnahme.

NieWiederAfd
@08:12 Uhr von Bender Rodriguez

Wieder so ein Thema, zum Dauerlabern für unsere unausgelasteten Politiker. 

Was macht man in Gegenden, in denen es wenig regnet? Weltweit?

Man baut Zisternen. 

Es darf also nicht mehr so viel Plörre ungenutzt über Donau,  Rhein, Weser und Elbe abfließen. 

Also werden wir Rückhalteseen brauchen, mehr Renaturierung von Auen, Wasserversuckerung, Grundwasseranreicherung.

 

Oder wir bitten Harry Potter um einen Regenzauber.

 

Sie haben den Bericht gelesen? Da geht es nicht um "Dauerlabern für unsere unausgelasteten Politiker", wie Sie schreiben, sondern um ganz konkrete Umsetzungen.

Vielleicht ist das Problem manchmal eher das Dauerlabern klimaschutzbremsender- oder gar ablehnender Politiker und unausgelasteter Foristen gegen Klima-, Natur- und Umweltschutzpolitik?

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

NieWiederAfd
@08:36 Uhr von sonnenbogen

Wer Natur will kann aufs Land ziehen..

 

Diese 'Weisheit' gab es schon in den 70ern des letzten Jahrhunderts; da hieß das noch: "Mein Auto fährt auch ohne Wald."

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

NieWiederAfd

Das ist solides Grundschulwissen: "Ein funktionierendes Wassersystem ist für Tiere, Pflanzen und Menschen überlebenswichtig."

Und falls auch hier wieder die Frage kommt "Wer soll das bezahlen?", die Gegenfrage, die es vom Kopf auf die Füße stellt: Wer soll die horrenden Folgekosten der Dürre zahlen, wenn wir den Erhalt von Grünflächen, den Rückbau von Bodenversiegelung, die Schwammstadtkonzepte etc. nicht jetzt mit hoher Priorität auf den Weg bringen?

Investitionen für Natur- und Klimaschutz jetzt sind auch ökonomisch Investitionen in die Zukunft der nachfolgenden Generationen.

Womit wir wieder beim Grundschulwissen sind.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Jimi58
@08:48 Uhr von NieWiederAfd

Das ist solides Grundschulwissen: "Ein funktionierendes Wassersystem ist für Tiere, Pflanzen und Menschen überlebenswichtig."

Und falls auch hier wieder die Frage kommt "Wer soll das bezahlen?", die Gegenfrage, die es vom Kopf auf die Füße stellt: Wer soll die horrenden Folgekosten der Dürre zahlen, wenn wir den Erhalt von Grünflächen, den Rückbau von Bodenversiegelung, die Schwammstadtkonzepte etc. nicht jetzt mit hoher Priorität auf den Weg bringen?

Investitionen für Natur- und Klimaschutz jetzt sind auch ökonomisch Investitionen in die Zukunft der nachfolgenden Generationen.

Womit wir wieder beim Grundschulwissen sind.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Tja, manche haben Das wissen in die Schublade geslegt. Muß man ein z.B. Whirlpool, eigenes Schwimmbeckren usw. haben? Es hört sich schlimm an, aber es ist noch zu wenig passiert ehe man wach wird.

ein Lebowski
Keine Verhandlungsbasis

Ein funktionierendes Wassersystem ist für Tiere, Pflanzen und Menschen überlebenswichtig.

-------

Da wären wir nie drauf gekommen, es hat was für sich, wenn sich Elon Musk aus Brandenburg zurück zieht.

Was Wasser angeht, gibt es keine Wahl, entweder wir gehen das korrekt an, oder wir leiden bis sterben.

logig
@08:36 Uhr von sonnenbogen

"Atomkraftwerke verschlingen riesige Mengen Wasser zur Kühlung, ähnlich problematisch ist der Umgang mit Grundwasser im Tagebau."

Wir haben bald keine Atomkraftwerke mehr, und auch kein Tagebau... das sollte ausreichen, damit ist kein Umbau von Staedten notwendig.Wer Natur will kann aufs Land ziehen..

Diese Aussage zeigt nur, dss Sie das Problem nicht im Ansatz verstanden haben.

NieWiederAfd
@08:58 Uhr von Jimi58

Das ist solides Grundschulwissen: "Ein funktionierendes Wassersystem ist für Tiere, Pflanzen und Menschen überlebenswichtig."

...

Wer soll die horrenden Folgekosten der Dürre zahlen, wenn wir den Erhalt von Grünflächen, den Rückbau von Bodenversiegelung, die Schwammstadtkonzepte etc. nicht jetzt mit hoher Priorität auf den Weg bringen?

Investitionen für Natur- und Klimaschutz jetzt sind auch ökonomisch Investitionen in die Zukunft der nachfolgenden Generationen.

Womit wir wieder beim Grundschulwissen sind.

 

Tja, manche haben Das wissen in die Schublade geslegt. Muß man ein z.B. Whirlpool, eigenes Schwimmbeckren usw. haben? Es hört sich schlimm an, aber es ist noch zu wenig passiert ehe man wach wird.

 

Das Problem ist nicht der private Pool sondern die Trockenheit der Böden und die zunehmend prekäre Wasserversorgung unserer (Groß-)Städte und der Zusammenhang dieser Faktoren. Googeln Sie mal 'Frankfurt' in dem Zusammenhang.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Nettie
Lemke hat Recht:

„Gleichzeitig betont sie, dass es nicht nur darum gehe, individuell Wasser zu sparen. Das sei wichtig, keine Frage. Deutschlands Städte und Regionen müssten sich den schwieriger werdenden Gegebenheiten dauerhaft anpassen“

Sonst ist irgendwann an vielen Stellen schlicht nichts mehr zum individuell Sparen da.

Das haben die nun regelmäßigen Temperaturen von über 40 Grad, ausgetrockneten Flüsse und Bäche und vertrockneten Felder in den letzten Jahren wirklich deutlich genug gemacht.

„Grundsätzlich seien die Wasservorkommen in Deutschland ausreichend, die Wasserversorgung funktioniere. Gleichzeitig betont sie, dass es große regionale Unterschiede gebe“

Richtiger Umgang mit der überlebenswichtigen Ressource Wasser und damit die Gewährleistung der zukünftigen Versorgungssicherheit bedeutet also die seiner flächendeckenden gleichmäßigen Verteilung. Die schnelle Entwicklung und Umsetzung einer geeigneten Strategie ist also eine grenzübergreifende Überlebensfrage. Die den Blick über diese erfordert.

Alter Brummbär
@08:58 Uhr von Jimi58

Das ist solides Grundschulwissen: "Ein funktionierendes Wassersystem ist für Tiere, Pflanzen und Menschen überlebenswichtig."

Und falls auch hier wieder die Frage kommt "Wer soll das bezahlen?", die Gegenfrage, die es vom Kopf auf die Füße stellt: Wer soll die horrenden Folgekosten der Dürre zahlen, wenn wir den Erhalt von Grünflächen, den Rückbau von Bodenversiegelung, die Schwammstadtkonzepte etc. nicht jetzt mit hoher Priorität auf den Weg bringen?

Investitionen für Natur- und Klimaschutz jetzt sind auch ökonomisch Investitionen in die Zukunft der nachfolgenden Generationen.

Womit wir wieder beim Grundschulwissen sind.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Tja, manche haben Das wissen in die Schublade geslegt. Muß man ein z.B. Whirlpool, eigenes Schwimmbeckren usw. haben? Es hört sich schlimm an, aber es ist noch zu wenig passiert ehe man wach wird.

Wasser sparen, fängt bei jeden selber an.

Zufriedener Optimist
@09:18 Uhr von NieWiederAfd

 

 

Das Problem ist nicht der private Pool sondern die Trockenheit der Böden und die zunehmend prekäre Wasserversorgung unserer (Groß-)Städte und der Zusammenhang dieser Faktoren. Googeln Sie mal 'Frankfurt' in dem Zusammenhang.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Neben der üblichen Politikerschelte von denen die Ihr Leben lang zu feige waren sich politisch zu engagieren geschweige denn ein  Amt zu übernehmen gibt es Foristen die aus Allem einen Klassenkampf machen und Ihren Sozialneid projizieren. 

Politik ist harte Arbeit der Kompromissfindung und kein „Gelabere“. Ich habe Respekt vor Menschen die sich engagieren. Und einen Pool habe ich auch nicht, gönne aber jedem der viel arbeitet und/oder viel Verantwortung trägt seinen Pool.

Sisyphos3
wen betrifft die "wasserknappheit"

 

also ich kriege mein Wasser vom Bodensee

es wird 1 % der Zuflußmenge aktuell entnommen

der Vertrag sieht 2 % vor

also was soll ich mich ums Wasser kümmern

es ist in ausreichender Menge vorhanden

mag in der Sahara anders sein oder in MeckPom

Sparer

„Atomkraftwerke verschlingen riesige Mengen Wasser zur Kühlung“; wer hätt’s gedacht. Gut, dass sich beim  Ausstieg aus der Atomenergie die Grünen (wenigstens vorläufig) durchgesetzt haben. Zu befürchten steht allerdings, dass sich Union und FDP damit noch nicht abgefunden haben. Für wen -wie für mich- der dauerhafte Atomausstieg der wichtigste Parteiprogramm-Punkt ist, muss daher bei der nächsten Wahl das Kreuz an der richtigen Stelle machen. 

fathaland slim
@09:47 Uhr von Schleswig Holsteiner

@08:48 Uhr von NieWiederAfd

Das ist solides Grundschulwissen: "Ein funktionierendes Wassersystem ist für Tiere, Pflanzen und Menschen überlebenswichtig."

gez. NieWiederAfd 

 

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was soll denn dieser Satz ? Tiere, Pflanzen und sogar Menschen leben auch in Wüsten mit sehr wenig Wasser.

 

Wüsten sind arten- und individuenarme Ökosysteme. Nur hochspezialisierte Pflanzen und Tiere können dort leben.

wenigfahrer
Manche Ideen

sind aber nicht machbar, Schwammstadt sollte mal in der Großstadt versucht werden, die immer mehr Menschen hat, und sich ständig verdichtet und mehr Land frisst.

Und weil hier auch schon Brandenburg in Kommentaren erwähnt wird, das hat sehr viele Seen, da muss Abfluss und Zufluss reguliert werden, und nicht gerade dort Großfirmen errichten die den Grundwasserspiegel drastisch senken.

So das Haushalte Wasser pro Person zugewiesen bekommen, da stimmt dann mit der Planung etwas nicht.

Also mal in den großen Städten anfangen mit den Versuchen, auf dem Land und in den kleine Ortschaften gibt es keine Probleme mit Grün und Verdichtung.

Mal sehen wenn in der Innenstadt Häuser wegkommen und auf der Fläche Park entsteht ;-))), was die Spekulanten dazu sagen.

D. Hume
@09:53 Uhr von Sisyphos3

 

also ich kriege mein Wasser vom Bodensee

es wird 1 % der Zuflußmenge aktuell entnommen

der Vertrag sieht 2 % vor

also was soll ich mich ums Wasser kümmern

es ist in ausreichender Menge vorhanden

mag in der Sahara anders sein oder in MeckPom

Dann ist ja alles in Butter. Alle zum Bodensee! Da gibt es genug Wasser!

Sie bemerken, dass man vielleicht in größeren Maßstäben handeln muss, damit Ihre Situation so bleibt wie sie ist?

Ritchi
Wieviel?

"Atomkraftwerke verschlingen riesige Mengen Wasser…"

 Wie viel Wasser verschlingen denn Atomkraftwerke in Deutschland? 

R13P
@08:12 Uhr von Bender Rodriguez

Wieder so ein Thema, zum Dauerlabern für unsere unausgelasteten Politiker. 

Was macht man in Gegenden, in denen es wenig regnet? Weltweit?

Man baut Zisternen. 

Es darf also nicht mehr so viel Plörre ungenutzt über Donau,  Rhein, Weser und Elbe abfließen. 

Also werden wir Rückhalteseen brauchen, mehr Renaturierung von Auen, Wasserversuckerung, Grundwasseranreicherung.

 

Oder wir bitten Harry Potter um einen Regenzauber. 

 

Zisternen, Rückhalteseen, Renaturierung etc. stimmt alles. Ich sehe es positiv, wenn dafür ein Plan erstellt und abgestimmt wird. Koordination ist kein Dauergelabere sondern notwendige politische Arbeit. Die Alternative wäre jede Stadt oder jeder Landkreis macht sein eigenes Ding. Wollen sie das?

R13P
@08:36 Uhr von sonnenbogen

"Atomkraftwerke verschlingen riesige Mengen Wasser zur Kühlung, ähnlich problematisch ist der Umgang mit Grundwasser im Tagebau."

Wir haben bald keine Atomkraftwerke mehr, und auch kein Tagebau... das sollte ausreichen, damit ist kein Umbau von Staedten notwendig.Wer Natur will kann aufs Land ziehen..

 

Sie kommentieren den Artikel in ihrer gewohnt undifferenzierten Art und Weise. Das Konzept der Schwammstadt ist auch ein notwendiger Hochwasserschutz in Städten. Aber warum sollten sie sich mit Details beschäftigen. Alles in den Dreck ziehen ist einfacher.

schabernack
@09:47 Uhr von Schleswig Holsteiner

 

Tiere, Pflanzen und sogar Menschen leben auch in Wüsten mit sehr wenig Wasser.

 

Menschen leben in Wüsten an Orten, an denen sie Zugang zu Wasser haben. Kamelkarawanen zogen und ziehen von Wasserstelle zu Wasserstelle. Die Kamele haben den Wasservorrat in den Höckern, die Menschen ihren in Wasservorratsgefäßen. Mit zu lange ohne Wasser in der Wüste fällt das Kamel tot um.

 

Käfer in Wüsten haben clevere Techniken entwickelt, um ihren Wasserbedarf aus dem Morgentau zu decken. Der Kaktus ist ein grüner Wassersack mit Stacheln. Ohne Wasser lebt in Wüsten gar nix, und große Zahlen an Wüstenpflanzen, Wüstentieren, Wüstenmenschen gibt es  nirgendwo.

 

Sonst hätten ja schon die Alten Ägypter nicht nur entlang dieses doofen Flusses Nil gesiedelt, sondern sie hätten ihr Getreide in der Sahara angebaut. Die Wüstenhirse als Kamelfutter. Wo sind die Siedlungen in Wüsten? An Oasen.

 

Und bei Ihnen auch an Ihrer wüsten Fata Morgana, wo die Wüstenluft flirrt, und große Städte in die Wüste hin halluziniert.

werner1955
Es bleibt wenig Zeit

Richtig.

Der Klimawandel macht halt nicht ein unseren Grenzen halt und wir werden Ihnen nicht aufhalten können. Wir müssen jetzt mit dem Wandel un dseinen Folgen leben und unsere finaziellen möglichkeitn jetzt für die Folgen dafür einsetzten.

werner1955
@10:38 Uhr von Giselbert

Es ist ein Frevel, dass immer noch Trinkwasser für die Toilettenspülung verwendet wird. Der Aufwand für die Nutzung von Brauchwasser- oder Regenwasser für die Toilette ist mit überschaubarem Aufwand möglich.

Wie sollte das in einem Mehrfamileinhaus aus den 60 Jahren ohne Garten und freiflächen umgesetzt werden.?

 

 

Sch.Wuppe
@10:38 Uhr von Giselbert

Es ist ein Frevel, dass immer noch Trinkwasser für die Toilettenspülung verwendet wird. Der Aufwand für die Nutzung von Brauchwasser- oder Regenwasser für die Toilette ist mit überschaubarem Aufwand möglich.

 

Da müssten in jedem Haus, zu jeder Wohnung, nochmals Wasserrohre gelegt werden. 

Sie wissen, daß diese Rohre oftmals IN den Wänden verlaufen?

Also Wände öffnen, Rohre rein, Wände schließen, verputzen, tapezieren/malern. Mal vom Möbelrücken und dem Dreck abgesehen.

Ich möchte da mal die Mieter eines Hauses hören...

 

Aber Sie haben definitiv Recht!

Bei NEUBAUTEN sollte dieser Ansatz zwingend beachtet werden!

gman
"sichtlich stolz"

 

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) ist sichtlich stolz, dass es ihr nun gelungen ist, Deutschlands erste Nationale Wasserstrategie zu entwickeln.

Mehr Grünflächen, weniger versiegelte Böden…

 

Weiß das die Kollegin Klara Geywitz und der Kollege Volker Wissing von den anderen Ampel-Fraktionen schon?

 

"Wasserstrategie"?  Dazu braucht es keinen Plan.  In meinem Umfeld wird schon immer und selbstverständlich Wasser und Energie gespart.

Das ist eine Selbstverständlichkeit und keine Leistung auf die man stolz sein muss.

 

gelassenbleiben
@09:47 Uhr von Schleswig Holsteiner

Das ist solides Grundschulwissen: "Ein funktionierendes Wassersystem ist für Tiere, Pflanzen und Menschen überlebenswichtig."

gez. NieWiederAfd 

 

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was soll denn dieser Satz ? Tiere, Pflanzen und sogar Menschen leben auch in Wüsten mit sehr wenig Wasser.

ja, da gibt es aber auch nur wenig Landwirtschaft und wenig Menschen, beides trifft auf Europa nicht zu

schabernack
@09:53 Uhr von Sisyphos3

 

also ich kriege mein Wasser vom Bodensee

es wird 1 % der Zuflußmenge aktuell entnommen

der Vertrag sieht 2 % vor

also was soll ich mich ums Wasser kümmern

es ist in ausreichender Menge vorhanden

mag in der Sahara anders sein oder in MeckPom.

 

Sind erst die ganzen Wüstenvertriebenen aus Meck-Pomm und Brandenburg umgesiedelt ins Schwabenland, dann isses vorbei mit Ihrem Wasserponyhof Bodensee.

 

Dann wird die Schwäbische Nationalhymne umgeschrieben in:

 

«Schaffe schaffe Wasser spare.»

 

Ist dann bald noch wichtiger als schaffe schaffe Woche kehre.

Ritchi
@10:44 Uhr von Kristallin

"Atomkraftwerke verschlingen riesige Mengen Wasser…"

 Wie viel Wasser verschlingen denn Atomkraftwerke in Deutschland? 

Atomkraftwerke 2,44 Milliarden m3 Wasser pro Jahr.

https://www.sonnenseite.com/de/wirtschaft/riesiger-wasserfussabdruck-vo….

Sie verwechseln benötigen mit verschlingen. Und in Deutschland schon gar nicht.

gelassenbleiben
@09:42 Uhr von Schleswig Holsteiner

Das Wasser müsste den Meeren entnommen werden und über umweltfreundliche Energie entsalzt werden. wie z.B. auf Helgoland. Technisch ist das kein Problem.

Das Wasser müsste dann über ein Pipeline System von den Entsalzungsanlagen in die wasserarmen Gebiete verteilt werden. Brunnen nur dort, wo es nicht anders geht.

Stimmt alles, es sieht aber so aus, als seien die Kosten des Klimawandels und die Anpassung daran größer als die Kosten den Klimawandel zu minimieren

harry_up
@09:47 Uhr von Schleswig Holsteiner

 

Das ist solides Grundschulwissen: "Ein funktionierendes Wassersystem ist für Tiere, Pflanzen und Menschen überlebenswichtig."

gez. NieWiederAfd 

 

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was soll denn dieser Satz ? Tiere, Pflanzen und sogar Menschen leben auch in Wüsten mit sehr wenig Wasser.

 

 

Und was wollen Sie damit "zurechtrücken"?

gelassenbleiben
@10:36 Uhr von Ritchi

"Atomkraftwerke verschlingen riesige Mengen Wasser…"

 Wie viel Wasser verschlingen denn Atomkraftwerke in Deutschland? 

ab Mitte April nichts mehr :-) Ist auch gut so, reicht schon, dass wir wieder Frankreich aushelfen müssen, den ausfallenden Atomstrom zu kompensieren.

Wanderfalke
@Francis Ricardo - 08:27

"Es wird bei verschieden Sache die ein Staat erledigen muss immer die Geben die im Widerspruch zu einander stehen. 

Es sein denn wir möchten alle wieder in Höhlen wohnen und auf sämtliche Angenehmen Dinge eines Sozialstaates verzichten, dann brauchen wir keine Arbeitsplätze Fabriken und Industrien."

Und Sie glauben, Ihr Höhlenszenario bliebe uns mit dem ungehinderten Ressourcenverbrauch von Fabriken und Industrien erspart?

"Das Umweltbundesamt hat unter Berufung auf Daten des Statistischen Bundesamtes 2016 ausgerechnet, dass etwas mehr als die Hälfte des Wasserverbrauchs auf die Energiewirtschaft entfällt, knapp ein Viertel auf Bergbau und verarbeitendes Gewerbe und die öffentliche Wasserversorgung, also zum Beispiel Trinkwasser, machen knapp 21 Prozent aus. Die Landwirtschaft liegt im einstelligen Prozentsatz." *DLF Beitrag vom 27.08.2020* 

Aktuell steht das industrielle Begehren der Rohstoffgewinnung in Wasserschutzgebieten an. Raten Sie mal, was perspektivisch dabei kommt...?

 

 

das ding
@08:48 Uhr von NieWiederAfd

Und falls auch hier wieder die Frage kommt "Wer soll das bezahlen?", die Gegenfrage, die es vom Kopf auf die Füße stellt: Wer soll die horrenden Folgekosten der Dürre zahlen, wenn wir den Erhalt von Grünflächen, den Rückbau von Bodenversiegelung, die Schwammstadtkonzepte etc. nicht jetzt mit hoher Priorität auf den Weg bringen?

 

Wie wissen dass die Frage jene nicht beruehrt deren Antwort in's Gehirn eingemeisselt lautet (nur wenige sind sogar unverschaemt genug, um es laut zu sagen):

"Der, der nach mir kommt."

Ich denke, dass sind verdammt viele. Oder zumindest zu viele.

 

 

D. Hume
@10:57 Uhr von Schleswig Holsteiner

@08:48 Uhr von NieWiederAfd

Das ist solides Grundschulwissen: "Ein funktionierendes Wassersystem ist für Tiere, Pflanzen und Menschen überlebenswichtig."

gez. NieWiederAfd 

 

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was soll denn dieser Satz ? Tiere, Pflanzen und sogar Menschen leben auch in Wüsten mit sehr wenig Wasser.

 

Wüsten sind arten- und individuenarme Ökosysteme. Nur hochspezialisierte Pflanzen und Tiere können dort leben.

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ja, und diese leben dort ohne "funktionierendes Wassersystem"

Weil sie evolutionsbedingt diese Nische (wasserarme Region) besetzen können, so wie extremophile Organismen in noch viele lebensfeindlicheren Umgebungen überleben können. Wir nicht. Das ist doch eine sinnfreie Diskussion...

fathaland slim
@ 10:42 Uhr von schabernack

Eine meiner liebsten Wüstenpflanzen ist die Welwitschia mirabilis aus der Wüste Namib. Die keimt nur bei dort sehr seltenem Starkriegen, treibt ein einziges Blattpaar und eine lange Pfahlwurzel. Dieses Blattpaar behält die Pflanze ihr ganzes Leben lang. Das können leicht mal über zweitausend Jahre werden. Die beiden Blätter wachsen unten kontinuierlich weiter, während sie am anderen Ende von Wind und Wetter zerfetzt werden.

Hochspezialisierter als diese Pflanze geht kaum noch.

Wer so etwas kennt und weiß, kann über das „Wir müssen uns eben anpassen!“-Mantra nur den Kopf schütteln.

crumble
Schwamm => mehr CO2 und Kosten

Die weiß schon, dass sich ein bewegender Untergrund auf den größten Teil unserer Gebäude negativ auswirkt und dadurch hohe Erhaltungskosten und ein deutlicher CO2 Anstieg auf uns zukommt?

Der Schwammeffekt klingt zwar toll, aber entlang größerer Baustellen mit Grundwasserabsenkung haben anschließend viele Häuser Schäden. Wenn das jetzt nicht nur alle paar Jahrzehnte mal vorkommen soll, wird das mit den ganzen anderen neuen Vorschriften für den Bau lustig

jaja...
@10:57 Uhr von Schleswig Holsteiner

@08:48 Uhr von NieWiederAfd

Das ist solides Grundschulwissen: "Ein funktionierendes Wassersystem ist für Tiere, Pflanzen und Menschen überlebenswichtig."

gez. NieWiederAfd 

 

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was soll denn dieser Satz ? Tiere, Pflanzen und sogar Menschen leben auch in Wüsten mit sehr wenig Wasser.

 

Wüsten sind arten- und individuenarme Ökosysteme. Nur hochspezialisierte Pflanzen und Tiere können dort leben.

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ja, und diese leben dort ohne "funktionierendes Wassersystem"

...schauen Sie sich das gut an, vielleicht brauchen Sie ihre Erkenntnisse noch...

...also Wüsten, ja schöner Versuch, die Diskussion vom Thema abzulenken, Genauso, wie die Forderung nach technischen Lösungen, wenn man weiss, das die Umsetzung viel Zeit und Geld erfordert, Faktoren, die man reduzieren könnte, wenn man mit Ressourcen verantwortungsvoll umginge. Es geht nicht ohne Verhaltensänderung, schon garnicht, wenn man nicht möchte, dass die Klimakatastrophe diese radikal erzwingt.

fathaland slim
@10:57 Uhr von Schleswig Holsteiner

@10:07 Uhr von fathaland slim

@08:48 Uhr von NieWiederAfd

Das ist solides Grundschulwissen: "Ein funktionierendes Wassersystem ist für Tiere, Pflanzen und Menschen überlebenswichtig."

gez. NieWiederAfd 

 

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was soll denn dieser Satz ? Tiere, Pflanzen und sogar Menschen leben auch in Wüsten mit sehr wenig Wasser.

 

Wüsten sind arten- und individuenarme Ökosysteme. Nur hochspezialisierte Pflanzen und Tiere können dort leben.

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ja, und diese leben dort ohne "funktionierendes Wassersystem"

In sehr geringen Individuenzahlen. Weil es eben so wenig Wasser gibt.

NieWiederAfd
@09:47 Uhr von Schleswig Holsteiner

Das ist solides Grundschulwissen: "Ein funktionierendes Wassersystem ist für Tiere, Pflanzen und Menschen überlebenswichtig."

gez. NieWiederAfd 

 

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was soll denn dieser Satz ? Tiere, Pflanzen und sogar Menschen leben auch in Wüsten mit sehr wenig Wasser.

 

Der Satz steht im Bericht; lesen hilft.

 Und der Satz gehört zum Grundschulwissen.

 Und: Auch in der Sahara gibt es ein "funktionierendes Wassersystem", mit dem allerdings nur sehr wenige Pflanzen und Tiere überleben können. 

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

gman
@10:54 Uhr von schabernack -- Lustig?

also ich kriege mein Wasser vom Bodensee

es wird 1 % der Zuflußmenge aktuell entnommen

der Vertrag sieht 2 % vor

also was soll ich mich ums Wasser kümmern

es ist in ausreichender Menge vorhanden

mag in der Sahara anders sein oder in MeckPom.

 

Sind erst die ganzen Wüstenvertriebenen aus Meck-Pomm und Brandenburg umgesiedelt ins Schwabenland, dann isses vorbei mit Ihrem Wasserponyhof Bodensee.

 

Dann wird die Schwäbische Nationalhymne umgeschrieben in:

 

«Schaffe schaffe Wasser spare.»

 

Ist dann bald noch wichtiger als schaffe schaffe Woche kehre.

 

Man kann sich darüber lustig machen. Vorbeugen und nachhaltig kümmern wäre besser!

 

Die Baden-Württemberger Schwaben, 149 Kommunen und 34 Zweckverbände haben sich schon lange um die Wasserversorgung von rund vier Millionen Baden-Württemberger gekümmert.  Das geht weiter!

"Wasserstratgie" ist für Baden-Württemberg nichts Neues!



https://www.bodensee-wasserversorgung.de

NieWiederAfd
@09:53 Uhr von Sisyphos3

 

also ich kriege mein Wasser vom Bodensee

es wird 1 % der Zuflußmenge aktuell entnommen

der Vertrag sieht 2 % vor

also was soll ich mich ums Wasser kümmern

es ist in ausreichender Menge vorhanden

mag in der Sahara anders sein oder in MeckPom

Okay: Die Kurzfassung lautet "Mich interessiert nichts über meinen kleinen Tellerrand hinaus." Das tragische ist, das auch die Region Bodensee von der globalen Klimakatastrophe nicht verschont bleibt. 

Das kann man wahrnehmen oder verdrängen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

schabernack
@10:50 Uhr von Sch.Wuppe

 

Es ist ein Frevel, dass immer noch Trinkwasser für die Toilettenspülung verwendet wird. Der Aufwand für die Nutzung von Brauchwasser- oder Regenwasser für die Toilette ist mit überschaubarem Aufwand möglich.

 

Da müssten in jedem Haus, zu jeder Wohnung, nochmals Wasserrohre gelegt werden.Sie wissen, daß diese Rohre oftmals IN den Wänden verlaufen?

 

Also Wände öffnen, Rohre rein, Wände schließen, verputzen, tapezieren/malern. Mal vom Möbelrücken & dem Dreck abgesehen.

 

Kaufen Sie sich eine Japan-Toilette, bei der das Handwaschbecken auf dem Wassertank für die Toilettenspülung platziert ist. Das Brauchwasser nach dem Händewaschen fließt in den Klospülungstank. Sollte der schon voll sein, fließt es über die Toilette ab.

 

Die kleine Variante ohne großartig Wände aufstemmen, und neue Rohre verlegen. Der Wasserzufluss für die Toilettenspülung ist sowieso am Toilettenort vorhanden. Umbauaufwand ist gering, macht wenig Schmutz, etwas aber schon.

 

Japan-Klos sind schick. Manche können sogar singen.

Account gelöscht
Nationale Wasserstrategie: Der Kampf gegen die Trockenheit....

Aber was soll denn genau gemacht werden ? Von weniger Bodenversiegelung ist die Rede, auch von einer möglichen Entsiegelung. Das würde aber auch weniger Flächen für Wohnungsbau bedeuten.

Eine ökologische Wende in der Wasserstrategie müsste auch gegen vermehrte Schadstoffeinleitungen durch Unternehmen vorgehen (Leverkusener Phosphor-Einleitungen von 380  auf 510 Tonnen 2020-2021). Statt dessen werden neue Wasserrechte (zur Entnahme von Wasser) erteilt. In einem Fall protestierte der BUND dagegen und verwies auf die Schäden, die das Abpumpen im Kölner Stadtteil Flittard verursacht hat. Die für die Rheinauen typischen Pflanzen und Tiere fehlen hier fast vollständig. 

NieWiederAfd
@09:38 Uhr von Alter Brummbär

Das ist solides Grundschulwissen: "Ein funktionierendes Wassersystem ist für Tiere, Pflanzen und Menschen überlebenswichtig."

Und falls auch hier wieder die Frage kommt "Wer soll das bezahlen?", die Gegenfrage, die es vom Kopf auf die Füße stellt: Wer soll die horrenden Folgekosten der Dürre zahlen, wenn wir den Erhalt von Grünflächen, den Rückbau von Bodenversiegelung, die Schwammstadtkonzepte etc. nicht jetzt mit hoher Priorität auf den Weg bringen?

Investitionen für Natur- und Klimaschutz jetzt sind auch ökonomisch Investitionen in die Zukunft der nachfolgenden Generationen.

Womit wir wieder beim Grundschulwissen sind.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Tja, manche haben Das wissen in die Schublade geslegt. Muß man ein z.B. Whirlpool, eigenes Schwimmbeckren usw. haben? Es hört sich schlimm an, aber es ist noch zu wenig passiert ehe man wach wird.

Wasser sparen, fängt bei jeden selber an.

 

Das stimmt. Nur lassen sich die Probleme der Trockenheit nicht mehr durch individuelles Wassersparen allein lösen. 

fathaland slim
11:02, Schleswig Holsteiner @10:55 Uhr von gelassenbleiben

Das Wasser müsste den Meeren entnommen werden und über umweltfreundliche Energie entsalzt werden. wie z.B. auf Helgoland. Technisch ist das kein Problem.

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Stimmt alles, es sieht aber so aus, als seien die Kosten des Klimawandels und die Anpassung daran größer als die Kosten den Klimawandel zu minimieren

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Europa wurde schon mehrfach aufgebuddelt...  z.B. um Erdgas aus Sibirien per Pipeline in alle Haushalte zu verteilen. Zwischen Lübeck und HH liegt schon eine Wasserpipeline.  Sie brauchen nur wenige Wasserpipelines zu den Versorgungsknoten. In die Häuser führen schon Wasserleitungen. Die Kosten wären da, aber duch die Schliessung örtlicher Brunnen wo es geht würde auch Geld eingespart werden. Ich halte das Geld dort sinnvoller ausgegeben als z.B. bei diesem Renovierungszwang, der eh für die kleine Bürgerin nicht durchführbar ist.

Es gibt in Deutschland ein Trinkwasser-Verbundleitungsnetz. Zur Landbewässerung müssten die Rohre allerdings den zehnfachen Durchmesser haben .

Miauzi
@08:45 Uhr von NieWiederAfd

Sie haben den Bericht gelesen? Da geht es nicht um "Dauerlabern für unsere unausgelasteten Politiker", wie Sie schreiben, sondern um ganz konkrete Umsetzungen.

Vielleicht ist das Problem manchmal eher das Dauerlabern klimaschutzbremsender- oder gar ablehnender Politiker und unausgelasteter Foristen gegen Klima-, Natur- und Umweltschutzpolitik?

Das Problem ist hier wie bei so vielen Dingen in Sachen Umwelt- und Naturschutz - dass das "Kind" schon vor 30 Jahren in den Brunnen gefallen war...

...und man erst jetzt so ganz ganz langsam aufwacht. Nur ist das inzwischen längst ertrunkene "Kind" sprichwörtlich in offene Verwesenung über gegangen - all diese schon damals bekannten Konzepte kommen viel zu spät.

Ja - ich hatte wie auch beim Thema Solar- und Wärmepumpenanlagen (und Passivhäuser usw.) auch damit beruflich zu tun.

Selbst bei einer "zauberhaften" Umsetzung ala Potter sind viel Schäden bereits irreparabel - bisher sehe ich nur "Aktionismus"

jaja...
@11:02 Schleswig Holsteiner: Vernunft, technisch ein Problem...

Das Wasser müsste den Meeren entnommen werden und über umweltfreundliche Energie entsalzt werden. wie z.B. auf Helgoland. Technisch ist das kein Problem.

.

Stimmt alles, es sieht aber so aus, als seien die Kosten des Klimawandels und die Anpassung daran größer als die Kosten den Klimawandel zu minimieren

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Die Kosten wären da, aber duch die Schliessung örtlicher Brunnen wo es geht würde auch Geld eingespart werden. Ich halte das Geld dort sinnvoller ausgegeben als z.B. bei diesem Renovierungszwang, der eh für die kleine Bürgerin nicht durchführbar ist.

...Entsalzung, schöne Idee...

Butter bei die Fische: Entsalzungsanlagen müssen gebaut (Zeit, Geld...) und betrieben (Energie, Geld...) werden.  Und nicht nur im reichen Deutschland, wir lagern unseren Ressourcenverbrauch gerne aus (z.B. Gemüse aus Südspanien, etc....)

Wir. Alle. Jetzt. Sofort. Überall.



Alles andere ist teurer und vor allem tödlicher.

Kristallin
Wird verschlungen@10:54 Uhr von Ritchi

"Atomkraftwerke verschlingen riesige Mengen Wasser…"

 Wie viel Wasser verschlingen denn Atomkraftwerke in Deutschland? 

Atomkraftwerke 2,44 Milliarden m3 Wasser pro Jahr.

https://www.sonnenseite.com/de/wirtschaft/riesiger-wasserfussabdruck-vo….

Sie verwechseln benötigen mit verschlingen. Und in Deutschland schon gar nicht.

Das IST verschlingen.

schabernack
@10:55 Uhr von Schleswig Holsteiner/ @schabernack

 

...ansonsten kam der Mensch schon immer in der Wüste klar …

auch da, wo kein Wasser war.

 

Aber nur für sehr begrenzte Zeit.

Und kurz danach war er tot.

NieWiederAfd
@10:02 Uhr von Sparer

„Atomkraftwerke verschlingen riesige Mengen Wasser zur Kühlung“; wer hätt’s gedacht. Gut, dass sich beim  Ausstieg aus der Atomenergie die Grünen (wenigstens vorläufig) durchgesetzt haben. Zu befürchten steht allerdings, dass sich Union und FDP damit noch nicht abgefunden haben. Für wen -wie für mich- der dauerhafte Atomausstieg der wichtigste Parteiprogramm-Punkt ist, muss daher bei der nächsten Wahl das Kreuz an der richtigen Stelle machen. 

 



Und man könnte noch hinzufügen: Welche ernsthaften Versorgungs-und Sicherheitsprobleme die AKWs bei anhaltender Trockenheit entstehen, konnte man in Frankreich gut beobachten - von den generellen Folgen eines GAUs und den exorbitanten Kosten dieses Energiedinos von Bau bis (ungeklärter) Endlagerfrage mal ganz abgesehen. 

Die dringend notwendige und nun endlich auf den Weg gebrachte nationale Wasserstrategie ist ein Baustein mehr zu betonen: Nie wieder AKWs.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Bender Rodriguez
@08:45 Uhr von NieWiederAfd

Wieder so ein Thema, zum Dauerlabern für unsere unausgelasteten Politiker. 

Was macht man in Gegenden, in denen es wenig regnet? Weltweit?

Man baut Zisternen. 

Es darf also nicht mehr so viel Plörre ungenutzt über Donau,  Rhein, Weser und Elbe abfließen. 

Also werden wir Rückhalteseen brauchen, mehr Renaturierung von Auen, Wasserversuckerung, Grundwasseranreicherung.

 

Oder wir bitten Harry Potter um einen Regenzauber.

 

Sie haben den Bericht gelesen? Da geht es nicht um "Dauerlabern für unsere unausgelasteten Politiker", wie Sie schreiben, sondern um ganz konkrete Umsetzungen.

Vielleicht ist das Problem manchmal eher das Dauerlabern klimaschutzbremsender- oder gar ablehnender Politiker und unausgelasteter Foristen gegen Klima-, Natur- und Umweltschutzpolitik?

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Die Labern aber nur. Man könnte längst was gemacht haben  

 

kurtimwald
@11:13 Uhr von Schleswig Holsteiner

Das Wasser müsste dann über ein Pipeline System von den Entsalzungsanlagen in die wasserarmen Gebiete verteilt werden. Brunnen nur dort, wo es nicht anders geht.

Stimmt alles, es sieht aber so aus, als seien die Kosten des Klimawandels und die Anpassung daran größer als die Kosten den Klimawandel zu minimieren

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"wir" können nur Vorbild sein, Wege aufzeigen und Lösungen entwickeln, präsentieren und anbieten. Aber eines können "wir" hier in D garantiert nicht. Den Klimawandel aufhalten. Dafür sind die 2% einfach zu wenig.

Wer hat’s denn erfunden die Technik die das Klima kaputt macht, Autos, Eisenbahn, Zentralheizung, Stahl, Chemiefabriken, industrielle Landwirtschaft usw.

Wir mit unseren 2% haben ausgereicht, die Werkzeuge zur Umweltzerstörung weltweit in Umlauf zu bringen.

Jetzt sollten wir unsere ganze Kraft, Geld und Ideen aufbringen, das wieder rückgängig zu machen.

Das wäre Innovativ.

SirTaki
Wasserverbrauch: in welchen Bereichen?

Die fette Swimmingpool gehört genauso zu den fragwürdigen Bereichen wie Verschwendung von Grundwasser für Bierbrauereien. Klingt überzogen? Schauen wir mal die Datenlage dort an. Wir bebauen viele Landstriche mit Wohnraum oder anderen Anlagen für Freizeit, Urlaub, Tourismus oder landwirtschaftliche Flächen. Wir ziehen Oberflächenwasser ab und pflanzen Bäume oder Grünzeug, das wasserintensiv ist oder austrocknet. Da kann man an vielen Enden anfangen, die Fäden zusammen zu führen. Auch Müllentsorgung braucht Wasser wie Hygienemaßnahmen. Das Feld ist weit und groß. Im Norden haben wir viel Wasser, im Süden eher das Gegenteil. Und wenn man die Wasserkraftwerke und kleinen Anlagen sieht, verändert sich Wasserkreislauf und Tier- und Pflanzenwelt auch drastisch im Umfeld der künstlichen Einrichtungen. Sparen kann man im kleinen bereits. Grundwasser sparen und sichern, gilt für alle. Brunnenbau für Privatleute ist auch ein Eingriff. Da fehlt eine Diskussion und Konzept. In der Tat.

fathaland slim
11:13, Schleswig Holsteiner @10:55 Uhr von gelassenbleiben

 

Das Wasser müsste den Meeren entnommen werden und über umweltfreundliche Energie entsalzt werden. wie z.B. auf Helgoland. Technisch ist das kein Problem.

Das Wasser müsste dann über ein Pipeline System von den Entsalzungsanlagen in die wasserarmen Gebiete verteilt werden. Brunnen nur dort, wo es nicht anders geht.

Stimmt alles, es sieht aber so aus, als seien die Kosten des Klimawandels und die Anpassung daran größer als die Kosten den Klimawandel zu minimieren

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"wir" können nur Vorbild sein, Wege aufzeigen und Lösungen entwickeln, präsentieren und anbieten. Aber eines können "wir" hier in D garantiert nicht. Den Klimawandel aufhalten. Dafür sind die 2% einfach zu wenig.

Setzen Sie doch einfach mal die Nationalbrille ab.

Es handelt sich um eine gesamtmenschliche Aufgabe. Niemand behauptet, das würde einfach. Aber mit „wir können sowieso nichts ausrichten“ richtet man überhaupt nichts aus. Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon von vornherein verloren.

Miauzi
@10:47 Uhr von werner1955

Es ist ein Frevel, dass immer noch Trinkwasser für die Toilettenspülung verwendet wird. Der Aufwand für die Nutzung von Brauchwasser- oder Regenwasser für die Toilette ist mit überschaubarem Aufwand möglich.

Wie sollte das in einem Mehrfamileinhaus aus den 60 Jahren ohne Garten und freiflächen umgesetzt werden.?

 

 

Schon mal was von einem Hausdach gehört?

Ja - das komische Ding da über ihnen!

Als ihre Vorfahren noch in mit Stroh gedeckten Katen wohnten - haben andere Völker (die am Mittelmeer) das natürliche Regenwasser von ihren Fachflächen in unterridische Zisternen gelenkt ... und dort für die Trockenzeit gesammelt.

Und die haben es nicht etwa als WC-Spühlung benutzt sondern als Trinkwasser - ja selbst das ist damit möglich.

es wird sogar noch "abstruser" - an der Adria-Küste von Kroatien wird es auch heute noch so gemacht - man baut sogar neue Häuser - unter dem Kellerräumen liegt die mit Beton gegossene Zisterne

für D-Land kann man seit 30 Jahren Zisternen für den Keller nachrüsten

NieWiederAfd
@10:42 Uhr von schabernack

 

Tiere, Pflanzen und sogar Menschen leben auch in Wüsten mit sehr wenig Wasser.

 

Menschen leben in Wüsten an Orten, an denen sie Zugang zu Wasser haben. Kamelkarawanen zogen und ziehen von Wasserstelle zu Wasserstelle. Die Kamele haben den Wasservorrat in den Höckern, die Menschen ihren in Wasservorratsgefäßen. Mit zu lange ohne Wasser in der Wüste fällt das Kamel tot um.

 

Käfer in Wüsten haben clevere Techniken entwickelt, um ihren Wasserbedarf aus dem Morgentau zu decken. Der Kaktus ist ein grüner Wassersack mit Stacheln. Ohne Wasser lebt in Wüsten gar nix, und große Zahlen an Wüstenpflanzen, Wüstentieren, Wüstenmenschen gibt es  nirgendwo.

 

Sonst hätten ja schon die Alten Ägypter nicht nur entlang dieses doofen Flusses Nil gesiedelt, sondern sie hätten ihr Getreide in der Sahara angebaut. Die Wüstenhirse als Kamelfutter. Wo sind die Siedlungen in Wüsten? An Oasen.

 



 

Die Kamelkaravanen: ein konkretes wie auch allegorisches Bild beim Thema Wasserversorgung ...

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

NieWiederAfd
@10:40 Uhr von R13P

Wieder so ein Thema, zum Dauerlabern für unsere unausgelasteten Politiker. 

Was macht man in Gegenden, in denen es wenig regnet? Weltweit?

Man baut Zisternen. 

Es darf also nicht mehr so viel Plörre ungenutzt über Donau,  Rhein, Weser und Elbe abfließen. 

Also werden wir Rückhalteseen brauchen, mehr Renaturierung von Auen, Wasserversuckerung, Grundwasseranreicherung.

 

Oder wir bitten Harry Potter um einen Regenzauber. 

 

Zisternen, Rückhalteseen, Renaturierung etc. stimmt alles. Ich sehe es positiv, wenn dafür ein Plan erstellt und abgestimmt wird. Koordination ist kein Dauergelabere sondern notwendige politische Arbeit. Die Alternative wäre jede Stadt oder jeder Landkreis macht sein eigenes Ding. Wollen sie das?

 

Und man kann hinzufügen: dank manch wacher Kommunen und Landkreise, die längst aktiv geworden sind, fangen wir bei der  nationalen Wasserstrategie nicht bei Null an sondern können auf Konzepte, Techniken und Erfahrungen zurückgreifen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

harry_up
@11:08 Uhr von Schleswig Holsteiner

 

Es ist ein Frevel, dass immer noch Trinkwasser für die Toilettenspülung verwendet wird. Der Aufwand für die Nutzung von Brauchwasser- oder Regenwasser für die Toilette ist mit überschaubarem Aufwand möglich.

 

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Das Problem ist, dass "Brauchwasser" in den Toiletten viele Bakterien enthalten kann....  Da gibt es sogar eine Verordnung, dass diese Wasserkreise streng zu trennen sind. D.H.  wenn das Brauchwasser für die Spülung mal verbraucht ist, dann darf man nicht einfach einen Hahn umlegen, um dann wieder das übliche Trinkwasser für die Spülung zu nehmen.

 

 

Reden Sie da nicht aneinander vorbei?

NieWiederAfd
@10:47 Uhr von werner1955

Es ist ein Frevel, dass immer noch Trinkwasser für die Toilettenspülung verwendet wird. Der Aufwand für die Nutzung von Brauchwasser- oder Regenwasser für die Toilette ist mit überschaubarem Aufwand möglich.

Wie sollte das in einem Mehrfamileinhaus aus den 60 Jahren ohne Garten und freiflächen umgesetzt werden.?

 

Diejenigen, die verstanden haben, was die Uhr geschlagen hat, befassen sich nicht mehr mit dem Klagen darüber, was angeblich alles nicht geht, sondern entwickeln Lösungen und Pläne, wie es geht. 

Genau darum geht's auch bei der nationalen Wasserstrategie.



 

gez. NieWiederAfd 

 

 

gman
Zu 15. März 2023 - 11:18 Uhr von NieWiederAfd "Individuelles…"

"… Nur lassen sich die Probleme der Trockenheit nicht mehr durch individuelles Wassersparen allein lösen."

Alleine nicht, aber ein wirksamer Beitrag ist möglich. Das Umwelt-Bundsamt macht nicht umsonst darauf aufmerksam:

Doch vor allem in heißen und trockenen Sommern sollten auch Privatleute ihren Wasserverbrauch reduzieren und bewusster mit Wasser umgehen. So können wir die lebenswichtige Ressource Wasser schonen.

 

 

https://www.umweltbundesamt.de/themen/wassersparen-im-alltag

fathaland slim
11:22, Schleswig Holsteiner @11:13 Uhr von fathaland slim

Aber jeder kann ja voran schreiten und den Klimawandel mindern. Indem man z.B. ein geerbtes Haus vor dem Einzug saniert . Das sollte einem der Klimaschutz doch wert sein.

Wer sehr viel Geld hat, kann das tun. Wer weniger Geld hat, heizt dann vielleicht nur ein oder zwei Zimmer. 

Ich habe viele Decken und warme Kleidung.

Es soll übrigens Leute geben, die schon in einem zu erbenden Haus wohnten, bevor sie es erbten. Beispielsweise weil sie eine uralte Mutter bei der Bewältigung des Lebens unterstützten. Ja, so was kommt vor.

harry_up
@11:22 Uhr von Schleswig Holsteiner

 

@10:07 Uhr von fathaland slim

@08:48 Uhr von NieWiederAfd

Das ist solides Grundschulwissen: "Ein funktionierendes Wassersystem ist für Tiere, Pflanzen und Menschen überlebenswichtig."

gez. NieWiederAfd 

 

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was soll

 

 

ja, und diese leben dort ohne "funktionierendes Wassersystem"

 

In sehr geringen Individuenzahlen. Weil es eben so wenig Wasser gibt.

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ja, das ist richtig. Aber jeder kann ja voran schreiten und den Klimawandel mindern. Indem man z.B. ein geerbtes Haus vor dem Einzug saniert . Das sollte einem der Klimaschutz doch wert sein.

 

 

Sie machen Themenhopping. 

Wahrscheinlich deshalb, weil Sie merken, dass Sie inzwischen einsam in der Wüste stehen.

jaja...
@11:17 Uhr von Schleswig Holsteiner

 

 

Wüsten sind arten- und individuenarme Ökosysteme. Nur hochspezialisierte Pflanzen und Tiere können dort leben.

 

ja, und diese leben dort ohne "funktionierendes Wassersystem"

...schauen Sie sich das gut an, vielleicht brauchen Sie ihre Erkenntnisse noch...

...also Wüsten, ja schöner Versuch, die Diskussion vom Thema abzulenken, Genauso, wie die Forderung nach technischen Lösungen, wenn man weiss, das die Umsetzung viel Zeit und Geld erfordert, Fakt...

wo habe ich geschrieben, dass ich alles so lassen will , wie es ist ?

 ...wo habe ich Ihnen das vorgeworfen? Nur weil ich meine, dass Ihre Ideen nicht hilfreich sind? Sie mit "Wüste" ein neues Thema eröffnet haben?

Ich habe schon dutzende Vorschläge gemacht an allen möglichen Stellen. Und das seit Jahren

 ...nun, da Sie zwar Vorschläge machen, aber bei Kritik mit erfundenen Vorwürfen reagieren und zudem Ihre Vorschläge auf schwierige Umsetzung und Phantastereien schließen lassen, kommts real auf ein "erstmal alles wie es ist" hinaus.

91541matthias
@08:36 Uhr von sonnenbogen

Wer Natur will kann aufs Land ziehen..

..und muss längere Fahrtstrecken zu Arbeit, Einkauf und Vergnügen einrechnen

 

NieWiederAfd
@10:51 Uhr von gman

...

"Wasserstrategie"?  Dazu braucht es keinen Plan.  In meinem Umfeld wird schon immer und selbstverständlich Wasser und Energie gespart.

Das ist eine Selbstverständlichkeit und keine Leistung auf die man stolz sein muss.

 

Löblich, wenn Sie zu denen gehören, für die Wasser und Energie sparen selbstverständlich ist. Aber individuelles Einsparen reicht da nicht, wo systemische und strukturelle Probleme durch Trockenheit entstehen. 

Hier ein bedrückendes und die Dramatik aufzeigendes Beispiel: Der Großraum Frankfurt (www.rnd.de/panorama/duerre-in-deutschland-kampf-ums-wasser-hat-laengst-…)

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

harry_up
@11:17 Uhr von schabernack

 

Es ist ein Frevel, dass immer noch Trinkwasser für die Toilettenspülung verwendet wird. Der Aufwand für die Nutzung von Brauchwasser- oder Regenwasser für die Toilette ist mit überschaubarem Aufwand möglich.

 

Da müssten...

 

...Also Wände öffnen, Rohre rein, Wände schließen, verputzen, tapezieren/malern. Mal vom Möbelrücken & dem Dreck abgesehen.

 

 

Kaufen Sie sich eine Japan-Toilette, bei der das Handwaschbecken auf dem Wassertank für die Toilettenspülung platziert ist. Das Brauchwasser nach dem Händewaschen fließt in den Klospülungstank. Sollte der schon voll sein, fließt es über die Toilette ab.

 

Die kleine Variante ohne großartig Wände aufstemmen, und neue Rohre verlegen. Der Wasserzufluss für die Toilettenspülung ist sowieso am Toi...

 

 

Herrlich! Wenn ich jünger wäre... :-)

wenigfahrer
@10:38 Uhr von Giselbert

Es ist ein Frevel, dass immer noch Trinkwasser für die Toilettenspülung verwendet wird. Der Aufwand für die Nutzung von Brauchwasser- oder Regenwasser für die Toilette ist mit überschaubarem Aufwand möglich.

 

Die Idee ist ja ganz gut, nur wie wollen sie in der Stadt wo Haus an Haus steht und viele Stockwerke sind, soll möglichst nach oben verdichtet werden, denn die ganzen Brauchwasser oder Regenwasser Zisternen einbauen.

Für Ladestationen und Glasfaser und jetzt auch noch für Zisternen und Leitungen doppelt in den Häusern, wie oft wollen sie Straßen und Gebäude öffnen und wieder schließen.

Wer soll das bezahlen, und wer soll das machen, auf dem Land bei alten größeren Grundstücken haben das einige gemacht, aber in der Stadt wo die Großverbraucher sitzen, ist gar kein Platz dafür.

Oder wie haben sie sich das in den Wohnsilos vorgestellt, das Problem ist nicht die Landbevölkerung, sonder in der Stadt.

Miauzi
@11:05 Uhr von fathaland slim

Hochspezialisierter als diese Pflanze geht kaum noch.

Wer so etwas kennt und weiß, kann über das „Wir müssen uns eben anpassen!“-Mantra nur den Kopf schütteln.

Das andere Extrem sind die Leute die faktisch nur mit noch zu erfindender HighTec Probelem lösen wollen ... die man schon seit tausenden von Jahren ohne diese längst gelöst hat.

Das liegt aber auch daran - dass in der Ausbildung von Ing. der Versorgungstechnik (und der TGA!) so gut wie kein historisches Wissen für Technik vermittelt wird.

Dabei gibt es auch heute noch - wie z.B. in Kroatien an der Adria-Küste - dieses Wissen ... wie man z.B. das Regenwasser von Gebäuden auffängt und in Tief-Zisternen auf dem Niveau der Trinkwasser-Qualität speichert.

Ich konnte mir selbst vor 20 Jahren in einem Urlaub dort bei einem Neunbau die einzelnen Bauphasen ansehen - in der Ferienunterkunft selbst war so ein System verbaut.

In D-Land in meinem Berliner TGA-Fachverband war man komplett entsetzt über diese hygienische Verwahrlosung

*sarkasmus*

Naturfreund 064
@11:16 Uhr von NieWiederAfd

 

also ich kriege mein Wasser vom Bodensee

es wird 1 % der Zuflußmenge aktuell entnommen

der Vertrag sieht 2 % vor

also was soll ich mich ums Wasser kümmern

es ist in ausreichender Menge vorhanden

mag in der Sahara anders sein oder in MeckPom

Okay: Die Kurzfassung lautet "Mich interessiert nichts über meinen kleinen Tellerrand hinaus." Das tragische ist, das auch die Region Bodensee von der globalen Klimakatastrophe nicht verschont bleibt. 

Das kann man wahrnehmen oder verdrängen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Beim Bodensee ist der Vorteil nur der, dass es an der Nordseite der Alpen noch ein klein wenig besser ist als an der Südseite der Alpen. Beispiele wie der Gardasee oder der Po können an der Nordseite auch noch kommen.