Fahrgäste strömen an einem Gleis im Tiefbahnhof des Frankfurter Hauptbahnhofs in eine S-Bahn

Ihre Meinung zu Wo das 49-Euro-Ticket keine 49 Euro kostet

Das 49-Euro-Ticket sollte so einfach werden wie das 9-Euro-Ticket. Doch nun kommt es anders. Das Ticket wird nicht für jeden 49 Euro kosten. Vielerorts sind Vergünstigungen und unterschiedliche Regelungen geplant. Ein Überblick.

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83 Kommentare

Kommentare

IlPadrino
Rohrkrepierer

...und wieder einmal schafft es dir Politik eine gute Idee derart schlecht umzusetzen, dass sie sich nicht durchsetzt.

Die Blockadehaltung der FDP in der Regierung hat letzlich zu dem geführt was man nicht Y(oder aus sich des Verkehrsverhinderungsministers  doch) wollte: Ein Flickenteppich der zudem teuerer sowie schlechter verfügbar ist als der gut funktionierende Vorgänger.

NieWiederAfd

Der Begriff "Flickenteppich" ist in meinen Augen ungerechtfertigt: wenn ich all die spezifischen Länder- u. z.T. Städteregelungen richtig verstanden habe, wird es das deutschlandweit gültige 49€-Ticket überall geben und es wird überall gültig sein. Dass Länder und z.T. Kommunen unterschiedliche Modelle für bestimmte Gruppen entwickeln, steht dem nicht entgegen. Natürlich wäre es wünschenswert, dass auch hier ein einheitlicher 'Fahrplan' entwickelt wird: Vielleicht war das bei der insgesamt bewährten föderalen Struktur unseres Landes für den Start eine Überforderung und wird mit der Zeit noch kommen. Zumindest erwarte ich weitere Angleichungen in den kommenden Jahren.

 

gez. NieWiederAfd 

 

einfachermensch
wohl eher ?-Ticket...

das wird ja was werden und wer soll denn da noch durchsteigen....zumindest für die Menschen, die, wie oft in Stadtstaaten üblich, grenzübergreifend pendeln...Hamburg, Berlin, Bremen... der finanzielle oder organisatorische Vorteil ( eins für alle(s)) ist wohl dahin...

CoronaWegMachen
49-Euro-Ticket : Viel Planung, wenig Konkretes

Wieso tut sich Deutschland hier so schwer und braucht derart lange, um mal ein Ticket für Alle für den ÖPNV in Umlauf zu bringen ?

Oppenheim
Bundesländer Menschen Fahrpreise

Wo Masse günstige Fahrpreise ermöglicht, kann ein Unternehmen des Transportgewerges von Straße bis Gleis sicherlich anders kalkulieren und rechnen. Auf den ländlichen Regionen ist das eher eine Frage von Einnahme und Ausgabe. Wo wenig Nutzung möglich ist, verteilen sich die Kosten auch anders. Daher kann dieser Niedrigpreis wohl nicht pauschal überall angesetzt werden, sondern fällt auch dem Ländervotum zum Opfer. Wer bezahlt denn die Preisdiffenrenzen, da Kosten ja auch ausgeglichen werden müssen. Und wie ist das Steueraufkommen? Der Norden hat hier mehr Finanzbedarf als der Süden, weil Industrie und Infrastruktur völlig unterschiedlich sind. Das 9 Euro Ticket war ein Modell. Als Dauerlösung wird man wohl andere Berechnungssysteme und Sozialstaffelungen bemühen müssen.

FritzF
Man kann es auch ja nur so nennen, das 9 € Euro Ticket

Ähnlich wie viele Tabu Themen einfach drum rum reden. Der Rest ergibt sich irgendwie, oder auch nicht.

Karl Klammer
Hauptsache mit einem Ticket durchs Land

Welches Süppchen sich die Provinzfürsten dann selbst auslöffeln, werden Sie dann merken, denn über das Netz wird das am besten Subventionierte Ticket gewählt :-)

Der neue Goldstandard
Was kostet das 49-Euro-Ticket?

Zitat: "Das 49-Euro-Ticket sollte so einfach werden wie das 9-Euro-Ticket. Doch daraus wird nichts. Denn es wird nicht bundesweit und nicht für jeden 49 Euro kosten - und auch sonst ist vieles unterschiedlich. "

.

Ich weiß, in einer immer sozialistischer werdenden Republik interessiert sich niemand für die tatsächlichen Kosten. 

 

1. Was kostet das 49-Euro-Ticket tatsächlich?

2. welche Finanzmittel müssen durch den "dummen" Steuerzahler zur Verfügung gestellt werden?

3. welcher Anteil der Kosten werden über das Zugticket auf Zuggäste für Langstrecken umgewälzt? 

 

Hier erst einmal für Transparenz sorgen, bevor die nächste Milchmädchenrechnung im Schilda-Land umgesetzt wird.

Kristallin
Zu viele "Köche"?@11:09 Uhr von CoronaWegMachen

Wieso tut sich Deutschland hier so schwer und braucht derart lange, um mal ein Ticket für Alle für den ÖPNV in Umlauf zu bringen ?

Steht ja im Artikel 1. Kocht jedes Bundesland sein eigenes "Ticketsüppchen" und 2. Haben die vielen (viel zu vielen) regionalen Verkehrsverbünde auch noch mal so ihre eigenen Vorstellungen.........

logig
@11:09 Uhr von CoronaWegMachen

Vertrauen in Wieso tut sich Deutschland hier so schwer und braucht derart lange, um mal ein Ticket für Alle für den ÖPNV in Umlauf zu bringen ?

Weil viele Politiker einfach nicht einsehen, dass  so bei vielen Menschen  jegliches Vertrauen in eine sachbzogene Handlungsfähigkeit verlorengeht..

Hartmut der Lästige
Viele Köche verderben den Brei !

Treffender könnte ein Spruch an dieser Stelle wohl nicht passen. Ein einfacher Grundgedanke scheitert - wie so oft - an der Profilierungssucht von Lokalpolitikern !

Alter Brummbär
Wo das 49-Euro-Ticket keine 49 Euro kostet

Das Dilemma sind die vielen Verkehrsverbünde, in den Bundesländern.

Schon das man das Fahrrad nicht mitnehemn kann, sagt ja alles.

Dazu müssten die Verkerhrsverbünde, ja Fahrzeuge bestellen, wo Fahrräder auch mitgenommen werden können und das kostet.

Also wie immer, wer billig bestellt, bekommt billig.

Schirmherr

Das 9 Euroticket, wird zum 49 Euro-Ticket, was für viele dann wieder unbezahlbar sein wird. Aber die sind ja auch längst vergessen, denn es geht ja nicht um Bürgerhilfe oder gar Erleichterung wenigstens der Flaschensammlerfraktion, was ich im, Gegensatz zu der Behandlung Zeichnens der 49 teuren Fahrticketskreatoren, keines falls abwertend meine. Dass dazu wieder keine einheitliche Form des Tickets gefunden wird, zeigt mir, dass der wirkliche Hauptansatz, Autoverkehr überall zu erschweren, was immer mehr durch Problemschaffung wie künstliche Verteuerung, Fahtwegeverengungen, Rotampelphasen und andere teils wirklich lächerliche Tricksereien versucht wird. Man will so dem Bürger ÖVis-Nutzung aufdrängen, egal dass die selber Probleme mit Streckenabdeckungen und passenden Anschlüssen haben. Wie dann der Bürger auf andere Transportmöglichkeiten angewießen, damit zu recht kommen muss, interessiert unsere Neuverkehrsplaner keinen Deut mehr. Vielleicht gehört das alles zu ihrem Chaoskonzept?

Bender Rodriguez

49e ist auch viel zu billig. Warum darf Transport nichts kosten?

Und bei der Bahn sind es nicht die horrenden Preise, sondern das unfassbare Tarifwirrwar. Sobald man das Geld in den Automaten wirft, kommt man sich verarscht vor. 

Die sollten EINEN Preis pro Km haben, der dann nur noch mit der Entfernung multipliziert wird. Egal welcher Zug. 

ICE und vielbefahrene Strecken dürfen teurer sein.  ICE nur mit Reservierung.  So spontan muss nämlich niemand weg. Und die Bahn könnte das Angebot besser anpassen. Überfüllt oder leer. Beides schlechte Zustände. 

Und wer kein Geld hat, kann eben nicht weg. Wozu auch? Was macht man ohne Geld  in Far Far Away? 

melancholeriker
@11:09 Uhr von CoronaWegMachen

Wieso tut sich Deutschland hier so schwer und braucht derart lange, um mal ein Ticket für Alle für den ÖPNV in Umlauf zu bringen ?

 

Ungefähr so lange wie es die Fang - den - Porsche - Partei schafft, die Bahn als die konkurrenzfähige Alternative zu bremsen.

Man muß doch nur nach den Ländern schauen, in denen keine Verbrenner gebaut werden in Europa und der Zusammenhang zieht sich wie ein Stau. 

Seebaer1
Entgegen bestehender Vorurteile....

Wenn die "Ampel" etwas macht, dann macht sie es auch ordentlich!

CoronaWegMachen
@11:26 Uhr von Kristallin

Wieso tut sich Deutschland hier so schwer und braucht derart lange, um mal ein Ticket für Alle für den ÖPNV in Umlauf zu bringen ?

Steht ja im Artikel 1. Kocht jedes Bundesland sein eigenes "Ticketsüppchen" und 2. Haben die vielen (viel zu vielen) regionalen Verkehrsverbünde auch noch mal so ihre eigenen Vorstellungen.........

Tja, dass das aber auch gar nicht anders und vor allem schneller und effektiver gehen soll ...

H. Hummel
Das zeigt doch das ganze Dilemma des ...

.. Deutschen Föderalismus. Die länderische Eigenbrödlerei bringt nicht mal ein Deutsches Billigticket mit grünen Hintergedanken auf die Beine.

Gleichzeitig meinen die selben Politiker die Energiewende, Bildungs-, Arbeits- oder Sozialpolitik quasi mit hauruck und der Brechstange umsetzen zu können, Deutschland auf den Weg zum Agrarstaat zu bringen.

Wie beim Ticket, dem kleinen, wird vom Großen auch ein zerredeter Kleinstaatenbrei übrig bleiben ... und mit ihm der Bürger.

philogelos
Warum so viel Wertung in einem sachlichen Beitrag?

Sehr geehrte Redaktion,

die ARD hat sich zu Recht dazu entschieden, stärker zwischen Berichten und Meinungs- / bzw. Kommentarbeiträgen zu trennen. Warum findet sich dann in einem "Überblicks"-Artikel ein solch wertender Ton? Z. B.: njun "läuft es - mal wieder - auf einen Flickenteppich hinaus."

Es handelt sich hier immerhin um die größte Reform des ÖPNV, die wir je gesehen haben. Wie stellt sich der nicht namentlich gekennzeichnete Kommentator dieses Beitrages die Reform denn konkret vor? Soll das Bundesfinanz- oder -verkehrsministerium in Berlin die Angleichung und Gegen-Finanzierung der örtlichen ÖPNV-Tarife und Infrastruktur lieber generalstabsmäßig organisieren? Im Gegensatz zum während Corona angemahnten "Flickenteppich" von unterschiedlichen Regelungen, ist es in diesem Fall doch kein Problem! Als jemand, der in Baden-Württemberg wohnt, werde ich den Großteil meiner Fahrten in BW zurücklegen. Da ist mir die Regelung in Bremen egal.



Solches Föderalismus-Bashings brauche ich nicht!

CoronaWegMachen
@11:19 Uhr von Karl Klammer

Welches Süppchen sich die Provinzfürsten dann selbst auslöffeln, werden Sie dann merken, denn über das Netz wird das am besten Subventionierte Ticket gewählt :-)

Ja ... nu ... so kommen auch die mal aus dem Haus, die sonst kein Geld übrig haben, um Deutschland mal vom Zugabteilfenster aus anzusehen. Ggf bleibt noch Zeit zum Ausstieg um z.B. einen Stadtbummel zu machen.

fathaland slim
@11:06 Uhr von einfachermensch

das wird ja was werden und wer soll denn da noch durchsteigen....zumindest für die Menschen, die, wie oft in Stadtstaaten üblich, grenzübergreifend pendeln...Hamburg, Berlin, Bremen... der finanzielle oder organisatorische Vorteil ( eins für alle(s)) ist wohl dahin...

Lassen Sie sich nicht verwirren. Das 49€-Ticket wird bundesweit 49€ kosten und bundesweit gültig sein. Es geht im Artikel um zusätzliche Angebote.

Miauzi
@11:26 Uhr von logig

Vertrauen in Wieso tut sich Deutschland hier so schwer und braucht derart lange, um mal ein Ticket für Alle für den ÖPNV in Umlauf zu bringen ?

Weil viele Politiker einfach nicht einsehen, dass  so bei vielen Menschen  jegliches Vertrauen in eine sachbzogene Handlungsfähigkeit verlorengeht..

Ich bin inzwischen davon überzeugt das es diesen Politikern komplett egal ist ob die Bürger in ihrem Wirkungsbereich so etwas wie Vertrauen haben...

...denn spätestens bei der nächsten Wahl und dem Getöse der "Wahlkampf-Maschinen" macht der Brpger ja doch wieder sein Kreuz an der gleichen Stelle oder noch besser - er geht erst gar nicht zur Wahl.

Kristallin
Bissi einfach@11:26 Uhr von logig

Vertrauen in Wieso tut sich Deutschland hier so schwer und braucht derart lange, um mal ein Ticket für Alle für den ÖPNV in Umlauf zu bringen ?

Weil viele Politiker einfach nicht einsehen, dass  so bei vielen Menschen  jegliches Vertrauen in eine sachbzogene Handlungsfähigkeit verlorengeht..

Tja die ganzen Verkehrsverbünde haben genau was mit den Politiker/Innen in Berlin zu tun?

Und landesbezogen sind da noch Landes, Stadt u Kreisregierungen.....

Und diese ganzen "Umstände" sind Jahrzehnte alt!

mispel

Da es in Deutschland sehr viel mehr Verkehrsverbünde als Bundesländer gibt

 

Das sollte man in Zukunft mal ändern. Wenn das Ticketsystem deutschlandweit vereinheitlicht wird, braucht man die nicht mehr. Das würde Kosten sparen, denn man müsste keine unnötigen Jobs subventionieren.

Coachcoach
Lernunfähig - oder nur eingeschränkt lernfähig?

Da klappt das 9€-Ticket - und dann wird das mehr als verfünffacht. Das finde ich blöd.

Wenn wenigstens die Kids bis 20/25 für 9€ oder 19€ fahren könnten - und vielleicht auch die RenterInnen.

Aber so? 

Halber Kram, bestenfalls.

schabernack
@11:06 Uhr von einfachermensch

 

… das wird ja was werden und wer soll denn da noch durchsteigen....zumindest für die Menschen, die, wie oft in Stadtstaaten üblich, grenzübergreifend pendeln...Hamburg, Berlin, Bremen... der finanzielle oder organisatorische Vorteil ( eins für alle(s)) ist wohl dahin...

 

Da informiert man sich als Pendler zwischen Bundesländern über das, was das Pendeln demnächst kosten soll auf den gewohnten Pendlerstrecken. Dann vergleicht man die zukünftigen mit den bisherigen Kosten.

 

Und schon wissen der Pendler und die Pendlerine Bescheid.

Kristallin
Verbünde@10:59 Uhr von NieWiederAfd

Der Begriff "Flickenteppich" ist in meinen Augen ungerechtfertigt: wenn ich all die spezifischen Länder- u. z.T. Städteregelungen richtig verstanden habe, wird es das deutschlandweit gültige 49€-Ticket überall geben und es wird überall gültig sein. Dass Länder und z.T. Kommunen unterschiedliche Modelle für bestimmte Gruppen entwickeln, steht dem nicht entgegen. Natürlich wäre es wünschenswert, dass auch hier ein einheitlicher 'Fahrplan' entwickelt wird: Vielleicht war das bei der insgesamt bewährten föderalen Struktur unseres Landes für den Start eine Überforderung und wird mit der Zeit noch kommen. Zumindest erwarte ich weitere Angleichungen in den kommenden Jahren.

Also im dichtbesiedelten NRW, kann Ihnen vor lauter Verkehrsverbünden u Übergangstarifen ect schon mal der Kopf platzen......

Und selbst Kontolleur/Innen haben bei "Übergangstickets" zwischen den eng liegenden Verbünden schon mal ihre Probleme.....

Coachcoach
@11:26 Uhr von logig

Vertrauen in Wieso tut sich Deutschland hier so schwer und braucht derart lange, um mal ein Ticket für Alle für den ÖPNV in Umlauf zu bringen ?

Weil viele Politiker einfach nicht einsehen, dass  so bei vielen Menschen  jegliches Vertrauen in eine sachbzogene Handlungsfähigkeit verlorengeht..

Weil immer noch die falsche (neoliberale) Ideologie von der Abwesenheit des Staates als bester Option grassiert - das Elend seit den 80ern.

H. Hummel
@11:26 Uhr von logig

Vertrauen in Wieso tut sich Deutschland hier so schwer und braucht derart lange, um mal ein Ticket für Alle für den ÖPNV in Umlauf zu bringen ?

Weil viele Politiker einfach nicht einsehen, dass  so bei vielen Menschen  jegliches Vertrauen in eine sachbzogene Handlungsfähigkeit verlorengeht..

#

Richtig. Sie wollen uns glauben machen das sie Berge versetzen können, kleine Stolpersteine bringen sie freilich nicht aus dem Weg ... sie laufen monatelang um sie herum. 

weingasi1
Man hat sich offensichtlich viele Gedanken gemacht

und teilweise sind auch interessante Varianten dabei entstanden. Allerdings sind mir einige Pläne, wie auch der nachfolgende Plan, der Niedersachsen betrifft, etwas unverständlich ist :

"Die rot-grüne Landesregierung erwägt, ein geplantes landesweites 29-Euro-Ticket für Schüler, Azubis und Freiwilligendienstler als vergünstigtes "Deutschlandticket" einzuführen, also mit bundesweiter Gültigkeit.  Die Umsetzung erfolgt laut Landesregierung voraussichtlich im Jahr 2024."

Da frage ich mich, wie das Land etwas bestimmen bzw. einführen kann, dessen Kosten für BUNDESweiten Bereich dann ausserhalb des eigenen Zuständigkeitsbereiches anfällt.

Alles in Allem aber eine nette Sache, vor allem für Pendler und an streikfreien Tagen. Ob jemand deshalb sein Auto abschafft, glaube ich eher nicht

fathaland slim
@11:26 Uhr von logig

@11:09 Uhr von CoronaWegMachen

Vertrauen in Wieso tut sich Deutschland hier so schwer und braucht derart lange, um mal ein Ticket für Alle für den ÖPNV in Umlauf zu bringen ?

Weil viele Politiker einfach nicht einsehen, dass  so bei vielen Menschen  jegliches Vertrauen in eine sachbzogene Handlungsfähigkeit verlorengeht..

Das 49€-Ticket wird ab dem 1.5. bundesweit gültig sein und überall höchstens 49 Euro monatlich kosten.

proehi
@11:09 Uhr von CoronaWegMachen

Wieso tut sich Deutschland hier so schwer und braucht derart lange, um mal ein Ticket für Alle für den ÖPNV in Umlauf zu bringen ?

+

Wenn ich das richtig verstanden habe, gilt das 49,-€-Ticket bundesweit, mindestens. Regional wird es Sonderregelungen und zusätzliche Vergünstigungen geben.

Da auch Sie vermutlich irgendwo regional "residieren", dürfte für Sie die dort geltende Regelung von Interesse und auch überschaubar sein.

Sofern man nicht gezwungen wird, z.B. einen Hund kostenlos mitnehmen zu müssen, finde ich es für den Anfang akzeptabel und nicht einmal falsch, wenn regionale Besonderheiten auch gesondert behandelt werden.

weingasi1
@11:18 Uhr von FritzF

Ähnlich wie viele Tabu Themen einfach drum rum reden. Der Rest ergibt sich irgendwie, oder auch nicht.

Ein selten destruktiver Beitrag. Man hat viel gemeinsam geredet, man ist gemeinsam zu einem Ergebnis gekommen, was sicherlich nicht ganz einfach war bei derart unterschiedlichen Gegebenheiten. Dass das 9€-Ticket ein zeitlich begrenztes "goodie" sein würde, stand von Anfang an fest.

Leider gibt es Menschen, denen man nie etwas recht machen kann. Häufig sind das Menschen, die in ihrer eigenen Zuständigkeit leider auch nicht viel auf die Reihe kriegen.

 

jaja...
...Null-Tarif, sozial und umweltfreundlich...

...in einer Gesellschaft, in der Mobilität ganz vorne steht, sollte ein klimaverträglicher und allgemein verfügbarer ÖPNV schlicht kostenlos sein...

werner1955
und nicht für jeden 49 Euro kosten

Besonders für die Menschen die den ÖPNV nicht nutzen können zahlen über Steueren, Gebührn und Abgaben dafür obwohl es für Sie kein Angebot gibt was Sie nutzen können.

U.Hastat
Wieso Kleinstaaterei?

Was soll dieser populistische Duktus "Kleinstaaterei'? Es gibt individualisierte Regelungen, die den Lebensverhältnissen in den einzelnen Regionen der Bundesrepublik angepasst sind. Was für die Schwäbische Alb passt, passt nicht notwendigerweise für Hamburg. Wenn man bei der ARD der Meinung ist, dass es keine landesspezifischen Angebote mehr braucht, dann nur zu: fangen Sie bei Radio Bremen und Saarländischem Rundfunk an!

An einer Stelle will ich die Landesregelung nicht gleich kritisieren, bin aber auf die Begründung gespannt: wieso soll der innerstädtische Berlin-Verkehr in der hippen Mitte deutlich billiger sein als für die oftmals nicht nur geografisch randständigen Randlagen?

weingasi1
@11:19 Uhr von Karl Klammer

Welches Süppchen sich die Provinzfürsten dann selbst auslöffeln, werden Sie dann merken, denn über das Netz wird das am besten Subventionierte Ticket gewählt :-)

Was nutzt mir denn das "am besten subventionierte " Ticket, wenn es das in und für Bayern gibt, ich aber in z.B. Hamburg lebe ?

 

falsa demonstratio
@11:19 Uhr von Karl Klammer

Welches Süppchen sich die Provinzfürsten dann selbst auslöffeln, werden Sie dann merken, denn über das Netz wird das am besten Subventionierte Ticket gewählt :-)

 

Dabei werden dann die allgemeinen Geschäftsbedingungen akzeptiert, die besagen, welchem Personenkreis die Vergünstigungen des jeweiligen Bundeslandes zustehen.

 

Die Zugehörigkeit zu dem Personenkreis kann mit dem Fahrschein kontrolliert werden (Personalausweis, Sudentenausweis usw.).

 

Wer nicht zu dem berechtigten Personenkreis zählt, fährt schwarz und muss die rechtlichen Konsequenzen tragen.

werner1955
@11:06 Uhr von einfachermensch

das wird ja was werden und wer soll denn da noch durchsteigen....zumindest für die Menschen, die, wie oft in Stadtstaaten üblich, grenzübergreifend pendeln...Hamburg, Berlin, Bremen... der finanzielle oder organisatorische Vorteil ( eins für alle(s)) ist wohl dahin...

Wo sollte es da ein Problem geebn. Sie zahlen 49€ subventioniert durch die Stuerzahler und können das persönlich bundesweit nutzen,



 

nie wieder spd
Deutschlandticket

Wenn es schon „Deutschlandticket“ heißt, dann sollte der Bund auch die Vorgaben machen und alle Institutionen, die nachrangig mitspielen, müssen diese Vorgaben umsetzten. 

Schlechtbezahlte Arbeitnehmer, Rentner, Auszubildende, Schüler und Studenten sollten allerdings völlig kostenfrei den ÖPNV nutzen können. 

werner1955
@11:09 Uhr von CoronaWegMachen

Wieso tut sich Deutschland hier so schwer und braucht derart lange, um mal ein Ticket für Alle für den ÖPNV in Umlauf zu bringen ?

das Ticket ist da und gilt für jeden für 49€, Wo ist das Problem. Problem haben die Bürger die das Ticket nicht nurtzen können aber über Stueren und Gebühren mit alimntieren müssen.

weingasi1
@11:09 Uhr von CoronaWegMachen

Wieso tut sich Deutschland hier so schwer und braucht derart lange, um mal ein Ticket für Alle für den ÖPNV in Umlauf zu bringen ?

Man ist sich über die "Ur-Form" des Tickets einig. Es kostet € 49,00 und ist bundesweit gültig. Lediglich Sonderregelungen für bestimmte Bürgergruppen mit teilweise eingeschränktem Aktionsradius haben einzelne Länder (für sich) konstruiert. Da ist m.M. nichts gegen einzuwenden. Dass man dieses Ticket, wo so viele Beteiligte involviert sind und Kosten zu tragen haben, nicht über Nacht ins Leben rufen konnte, leuchtet mir ein. Ihnen nicht ? Aber Sie meckern auch immer und zeigen oft die absurdesten Einwände auf.

 

werner1955
@11:26 Uhr von Kristallin

Wieso tut sich Deutschland hier so schwer und braucht derart lange, um mal ein Ticket für Alle für den ÖPNV in Umlauf zu bringen ?

Steht ja im Artikel 1. Kocht jedes Bundesland sein eigenes "Ticketsüppchen" und 2. Haben die vielen (viel zu vielen) regionalen Verkehrsverbünde auch noch mal so ihre eigenen Vorstellungen.........

Und das ist doch nicht falsch. Das Tiket kommt für jeden Bürger für 49€. Wo ist das Problem?

Probleme haben die Menschen die das nicht nutzen können aber durch Stueren und Gebühren massiv an der Finazierung beteiligt werden.

Kristallin
Waren es nicht!@11:34 Uhr von Seebaer1

Wenn die "Ampel" etwas macht, dann macht sie es auch ordentlich!

Die "Ampel" hat die ganzen regionalen Entscheidungsstrukturen und die vielen Verkehrsverbünde aber nicht geschaffen!

Kristallin
Re@11:34 Uhr von CoronaWegMachen

Wieso tut sich Deutschland hier so schwer und braucht derart lange, um mal ein Ticket für Alle für den ÖPNV in Umlauf zu bringen ?

Steht ja im Artikel 1. Kocht jedes Bundesland sein eigenes "Ticketsüppchen" und 2. Haben die vielen (viel zu vielen) regionalen Verkehrsverbünde auch noch mal so ihre eigenen Vorstellungen.........

Tja, dass das aber auch gar nicht anders und vor allem schneller und effektiver gehen soll ...

So lange da Länder/Städte/Kreise u Verkehrsverbünde da ihre eigenen Entscheidungen oben drauf packen, wird das auch ein Chaos bleiben!

weingasi1
@10:59 Uhr von NieWiederAfd

Vielleicht war das bei der insgesamt bewährten föderalen Struktur unseres Landes für den Start eine Überforderung und wird mit der Zeit noch kommen. Zumindest erwarte ich weitere Angleichungen in den kommenden Jahren.

Naja, ob sich diese föderale Struktur nun wirklich bewährt (hat), sei dahingestellt. Vor allem, wenn man aus diesem Grund immer wieder an Grenzen stösst, wie hier, oder Gesundheit oder gar Bildung. Die Bundesländer möchten gerne bestimmen, können vieles aber ohne Hilfe des Bundes nicht stemmen, möchten aber keine Einmischung. Der Bund seinerseits will nicht nur die Melkkuh für die Länder sein, sondern auch mitbestimmen, zu was "sein" Geld verwendet wird. Beides ist nachvollziehbar, macht es aber nicht einfacher. Die Problematik gibt es aber immer und überall, egal welche Regierung nun gerade in Bund/Land tätig ist.

 

 

 

 

proehi
@11:26 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Das 49-Euro-Ticket sollte so einfach werden wie das 9-Euro-Ticket. Doch daraus wird nichts. Denn es wird nicht bundesweit und nicht für jeden 49 Euro kosten - und auch sonst ist vieles unterschiedlich. "

.

Ich weiß, in einer immer sozialistischer werdenden Republik interessiert sich niemand für die tatsächlichen Kosten. 

 

1. Was kostet das 49-Euro-Ticket tatsächlich?

2. welche Finanzmittel müssen durch den "dummen" Steuerzahler zur Verfügung gestellt werden?

3. welcher Anteil der Kosten werden über das Zugticket auf Zuggäste für Langstrecken umgewälzt? 

 

Hier erst einmal für Transparenz sorgen, bevor die nächste Milchmädchenrechnung im Schilda-Land umgesetzt wird.

+

Hallo, hier Schilda.

1. Höchstens 49,-€, regional unterschiedlich auch weniger.

2. Die bereitzustellenden Finanzmittel hängen davon ab, wie häufig das Ticket vom kleveren Steuerzahler in Anspruch genommen wird.

3 Nix.

 

Zurück nach Bububababä.

Gassi
Leider ein Flickenteppich

So hat das für mich als Geschäftsreisender wenig Sinn. Das 9€ Ticket hatte den Vorteil, dass es überall im ÖPNV galt. Deutschlandweit. Also keine lokale Städtle-App mit eigenem, undurchschaubaren Zahlungs-Modus - das ist der generelle Horror für jeden, der den Flecken verlassen muss. Obwohl diese App fast überall vom selben Hersteller programmiert werden, arbeiten sie doch NIE zusammen. Und das ist wohl jetzt immer noch so. Schon die Beschaffung des 365€-Tickets ist eine Tortur mit enormen Hindernissen! Geht's noch?

Moderation
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Die Moderation

Gassi
Gegenrechnung ?

Hat eigentlich jemand gegengerechnet, was der unnütze Planungs-Aufwand kostet vs. den Kosten, was dieses Ticket verursacht? Würde man die gesamten Bürohengste von der Planung ausnehmen, man könnte das Ticket wohl kostenlos abgeben, weil immer noch billiger als die Endlos-Planung ohne Ergebnis.

Klartexxter
Symptomatisch für den Zustand dieses Landes

ist, das man es wieder mal nicht schafft, dies einheitlich umzusetzen. Bei allem Guten am Föderalismus - wenn er in Kleinstaaterei ausartet, wird´s schnell chaotisch. Oft gut gemeint, wirds schlecht gemacht. Das es auch anders geht, zeigt eine andere Föderation: die schweizerische! Das General-Abonnement macht vor, was gehen kann. OHne hin und her und Ausnahmen, wo am Ende keiner mehr durchblickt. Wie so oft, verwalten wir uns zu Tode! Und ich kenne einige, die wie ich gar kein Auto besitzen, und denen ein 49€ Ticket nichts bringt! Außer Mehrkosten. Denn als BahnCard 100 Nutzer (402€/Monat!) pendle ich zur Arbeit fern(bei mir 150km pro Tag und pro Weg!), aber darf weiterhin nur den Ferverkehr nutzen, und im ÖPNV nur die kleine Cityzone mit Bus/Tram/U-Bahn. Für den Fall, alles in D nutzen zu können, wären bei meinem Beispiel nochmal 49€/Monat fällig. Das ist alles recht chaotisch - und auch ungerecht gegenüber jenen, die wie ich, schon seit 30 Jahren konsequent ohne Auto mobil bin.

AuroRa
@11:26 Uhr von Der neue Goldstandard

 

.

Ich weiß, in einer immer sozialistischer werdenden Republik interessiert sich niemand für die tatsächlichen Kosten. 

Besser als in der unsozialen CxU Regierung. 

1. Was kostet das 49-Euro-Ticket tatsächlich?

Maximal 49 Euro

2. welche Finanzmittel müssen durch den "dummen" Steuerzahler zur Verfügung gestellt werden?

Weniger als bisher für das BrummBrumm ausgegeben wurde. 

3. welcher Anteil der Kosten werden über das Zugticket auf Zuggäste für Langstrecken umgewälzt? 

Fragen Sie dieselbe Frage doch erstmal im Bezug auf Autobahnen

Hier erst einmal für Transparenz sorgen, bevor die nächste Milchmädchenrechnung im Schilda-Land umgesetzt wird.

Mimimi. 

das ding
Schoenheit mit Neuzeitfehlern

Man sieht, dass die Verguenstigen Geschenke der Laender sind. Der bundesweite "Geiz"...

Trotz aller Kritik von Sozialverbänden wird es kein bundesweites verbilligtes Sozialticket geben

... wurde foederal ausgebelt. Das finde ich sogar nobel. Vielleicht hat man sich das auch so gedacht. Das ganze Ticket ist auch generell eine Revolution. 

Es soll nur digital als Handyticket oder als Chipkarte ausgegeben werden und monatlich kündbar sein.

Mooooment. Oder? Oder und? Ich seh bei dieser Formulierung den verdammten Handyzwang durch die Hintertuer reinschluepfen. Monatlich kuendbar? Als wenn ich einmal im Jahr diagonal durch D-land fahren will, kann/muss ich es dann gleich beim Kaufen kuendigen? Wie absurd. Kostet das noch 'ne Gebuehr?Ja, ich habe gemeine Gedanken... mein Misstrauen ist gross... Kaffka ist ein Meister aus Deutschland... 

harpdart
Wirrwarr?

Warum all die Aufregung?

Es gibt das Deutschland-Ticket überall und es ist überall gültig. Es kann mir als Bremer doch egal sein, ob es woanders verbilligte Sondertickets gibt. Hauptsache mein Ticket kann ich nutzen, wenn ich nach München, Stuttgart oder Köln fahre. 

Nettie
Alles so kompliziert wie möglich

Wahrscheinlich, damit alle weiterhin damit ‚beschäftigt‘ sind, sich einen Überblick zu verschaffen.

„Das 49-Euro-Ticket sollte so einfach werden wie das 9-Euro-Ticket. >> Doch daraus wird nichts“.

Es lebe der Föderalismus.

schabernack
12:05 Uhr von weingasi1

 

"Die rot-grüne Landesregierung [Niedersachsen] erwägt, ein geplantes landesweites 29-Euro-Ticket für Schüler, Azubis und Freiwilligendienstler als vergünstigtes "Deutschlandticket" einzuführen, also mit bundesweiter Gültigkeit.  Die Umsetzung erfolgt laut Landesregierung voraussichtlich im Jahr 2024."

 



Da frage ich mich, wie das Land etwas bestimmen bzw. einführen kann, dessen Kosten für BUNDESweiten Bereich dann ausserhalb des eigenen Zuständigkeitsbereiches anfällt.

 

Sollte es so werden, bezahlt Niedersachsen die Differenz zwischen 49 € und 29 € für den Kreis der Anspruchsberechtigten aus Landesmitteln. Die Käufer haben das 49 € Ticket im Mantel von 29 €, und den anderen 15 Bundesländern kann es einerlei sein, wohin die Begünstigten aus Niedersachsen mit dem Ticket fahren.

Sokrates

Ich könnte jetzt schreiben, ich habe es von Anfang an gewußt, daß das nicht wirklich klappt mit dem 49.- Ticket. Aber die Realität ist leider so, und daß der Schuß irgendwie damit nach hinten los gegangen ist! 1. ist es nicht bundesweit und 2. kostet es nicht wirklich 49.-, und dann muß man noch sehen was sonst noch für Probleme auftauchen. Ich möchte mal wissen wer das so verbockt hat? Es scheint mir das gleiche heillose Handeln und Durcheinander in der Politik zu sein wie vieles während der Pandemie war! Und wenn man sieht, daß die Bundesländer mal wieder ihr eigenes Süpplein kochen müssen, daß zeigt mir nur eines auf, daß unser Land nicht wirklich einen Zusammenhalt hat, von Nord nach Süd und von Ost nach West! Sind wir nicht ein Land und ein Volk?

fathaland slim
@12:47 Uhr von Klartexxter

Sie sind BahnCard100-Nutzer und wissen nicht, daß die Jahresnetzkarte (ich bevorzuge diesen Begriff) auch im schienengebundenen Nahverkehr sowie in den meisten Überlandbuslinien (außer in Niedersachsen, grrr...) gilt?

Das überrascht mich.

Mauersegler
@11:39 Uhr von fathaland slim

Lassen Sie sich nicht verwirren. Das 49€-Ticket wird bundesweit 49€ kosten und bundesweit gültig sein. Es geht im Artikel um zusätzliche Angebote.

Das können Sie und andere hier noch so oft schreiben. Die Mehrheit hier will sich halt aufregen und ihre Feindbilder päppeln. Fakten spielen dafür keine Rolle.

Mauersegler
@12:11 Uhr von Giselbert

Ich bin zwar nicht für eine weitere Subventionierung des öffentlichen Verkehrs mit Steuermitteln, aber auf der anderen Seite fand ich schon einen gewissen Reiz daran, für 49€ deutschlandweit ohne nachdenken zu müssen diese Verkehrsmittel nutzen zu können.

Was bleibt ist ein verstümmeltes Etwas, was noch weniger Umsteigeanreiz verspricht.

 

Was bleibt, ist das 49-€-Ticket deutschlandweit.

NieWiederAfd
@11:53 Uhr von Kristallin

... wird es das deutschlandweit gültige 49€-Ticket überall geben und es wird überall gültig sein. Dass Länder und z.T. Kommunen unterschiedliche Modelle für bestimmte Gruppen entwickeln, steht dem nicht entgegen. Natürlich wäre es wünschenswert, dass auch hier ein einheitlicher 'Fahrplan' entwickelt wird: Vielleicht war das bei der insgesamt bewährten föderalen Struktur unseres Landes für den Start eine Überforderung und wird mit der Zeit noch kommen. Zumindest erwarte ich weitere Angleichungen in den kommenden Jahren.

Also im dichtbesiedelten NRW, kann Ihnen vor lauter Verkehrsverbünden u Übergangstarifen ect schon mal der Kopf platzen......

Und selbst Kontolleur/Innen haben bei "Übergangstickets" zwischen den eng liegenden Verbünden schon mal ihre Probleme.....

 

Und was hat das mit meinem Beitrag zu tun, dass das 49€-Ticket bundesweit eingeführt und gültig sein wird und die länderspezifische Anpassung für bestimmte Gruppen sicher noch nachbesteuert wird?

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

NieWiederAfd
@12:11 Uhr von Giselbert

Ich bin zwar nicht für eine weitere Subventionierung des öffentlichen Verkehrs mit Steuermitteln, aber auf der anderen Seite fand ich schon einen gewissen Reiz daran, für 49€ deutschlandweit ohne nachdenken zu müssen diese Verkehrsmittel nutzen zu können.

Was bleibt ist ein verstümmeltes Etwas, was noch weniger Umsteigeanreiz verspricht.

 

Es gibt kein "verstümmeltes Etwas" sondern EIN 49€-Ticket, das bundesweit gültig ist, incl länderspezifischer Unterschiede für bestimmte Gruppen.

 Eigentlich nicht so schwer zu verstehen.

fathaland slim
@12:19 Uhr von werner1955

das Ticket ist da und gilt für jeden für 49€, Wo ist das Problem. Problem haben die Bürger die das Ticket nicht nurtzen können aber über Stueren und Gebühren mit alimntieren müssen.

 

Wissen Sie was?

Ich bin Pazifist, muss aber das hundert Milliarden-Sonderprogramm, oder wie immer das auch heißt, mitbezahlen. Ich bin kinderlos, zahle aber alles mögliche für Kinder und Familien mit. Benutze mein Auto nur im Nahbereich, finanziere aber Autobahnen. Bin Fußballverächter, zahle aber für zigtausende Sportplätze.

Undsoweiter.

Aber wissen Sie was?

Ich beklag mich nicht mal.

Mauersegler
@14:03 Uhr von Sokrates

1. ist es nicht bundesweit und 2. kostet es nicht wirklich 49.-,

Es ist bundesweit und es kostet 49 €.

 

fathaland slim
@14:03 Uhr von Sokrates

TIch könnte jetzt schreiben, ich habe es von Anfang an gewußt, daß das nicht wirklich klappt mit dem 49.- Ticket. Aber die Realität ist leider so, und daß der Schuß irgendwie damit nach hinten los gegangen ist! 1. ist es nicht bundesweit

Doch, ist es.

und 2. kostet es nicht wirklich 49.-,

In manchen Ländern und Gemeinden weniger.

und dann muß man noch sehen was sonst noch für Probleme auftauchen.

Das muss man immer.

Ich möchte mal wissen wer das so verbockt hat?

Bund, Länder und Gemeinden, sowie die Verkehrsunternehmen.

Es scheint mir das gleiche heillose Handeln und Durcheinander in der Politik zu sein wie vieles während der Pandemie war! Und wenn man sieht, daß die Bundesländer mal wieder ihr eigenes Süpplein kochen müssen, daß zeigt mir nur eines auf, daß unser Land nicht wirklich einen Zusammenhalt hat, von Nord nach Süd und von Ost nach West! Sind wir nicht ein Land und ein Volk?

Wir sind die Summe unserer, teilweise höchst unterschiedlichen, Regionen.

Föderalismus.

D. Hume
@14:07 Uhr von Mauersegler

Lassen Sie sich nicht verwirren. Das 49€-Ticket wird bundesweit 49€ kosten und bundesweit gültig sein. Es geht im Artikel um zusätzliche Angebote.

Das können Sie und andere hier noch so oft schreiben. Die Mehrheit hier will sich halt aufregen und ihre Feindbilder päppeln. Fakten spielen dafür keine Rolle.

Ja, traurig; und im Nebenthread den Bildungsgipfel als obsolet bezeichnen.

harpdart
@Sokrates

"...nicht wirklich klappt mit dem 49.- Ticket. Aber die Realität ist leider so, und daß der Schuß irgendwie damit nach hinten los gegangen ist! 1. ist es nicht bundesweit und 2. kostet es nicht wirklich 49.-, und dann muß man noch sehen was sonst noch für Probleme auftauchen. Ich möchte mal wissen wer das so verbockt hat."

 

Das Deutschland-Ticket gilt in ganz Deutschland. Das hat niemand verbockt.

Wenn es in einzelnen Regionen Sondertickets gibt, dann ändert das nichts an der Gültigkeit meines Tickets. Ich kann es einfach nutzen, ohne zu wissen, ob es dort welche Tarifzonen gibt.

proehi
@14:03 Uhr von Sokrates

Ich könnte jetzt schreiben, ich habe es von Anfang an gewußt, daß das nicht wirklich klappt mit dem 49.- Ticket. Aber die Realität ist leider so, und daß der Schuß irgendwie damit nach hinten los gegangen ist! 1. ist es nicht bundesweit und 2. kostet es nicht wirklich 49.-, und dann muß man noch sehen was sonst noch für Probleme auftauchen. Ich möchte mal wissen wer das so verbockt hat? Es scheint mir das gleiche heillose Handeln und Durcheinander in der Politik zu sein wie vieles während der Pandemie war! Und wenn man sieht, daß die Bundesländer mal wieder ihr eigenes Süpplein kochen müssen, daß zeigt mir nur eines auf, daß unser Land nicht wirklich einen Zusammenhalt hat, von Nord nach Süd und von Ost nach West! Sind wir nicht ein Land und ein Volk?

+

Haben Sie gewußt, dass es klappt, dass Sie uneingeschränkt bundesweit für 49,-€ rummachen können und in Ihrer Region vielleicht sogar günstiger? Und haben Sie gewußt, dass der Förderalismus solche regionalen Anpassungen u.v.m ermöglicht?

AuroRa
@14:03 Uhr von Sokrates

Ich könnte jetzt schreiben, ich habe es von Anfang an gewußt, daß das nicht wirklich klappt mit dem 49.- Ticket. Aber die Realität ist leider so, und daß der Schuß irgendwie damit nach hinten los gegangen ist! 1. ist es nicht bundesweit und 2. kostet es nicht wirklich 49.-, und dann muß man noch sehen was sonst noch für Probleme auftauchen. Ich möchte mal wissen wer das so verbockt hat? Es scheint mir das gleiche heillose Handeln und Durcheinander in der Politik zu sein wie vieles während der Pandemie war! Und wenn man sieht, daß die Bundesländer mal wieder ihr eigenes Süpplein kochen müssen, daß zeigt mir nur eines auf, daß unser Land nicht wirklich einen Zusammenhalt hat, von Nord nach Süd und von Ost nach West! Sind wir nicht ein Land und ein Volk?

Viel Lärm um nichts. Das Ticket kostet maximal 49 Euro. Wenn interessiert es, dass manche Personen eine weitere Vergünstigung bekommen? Das ist doch eher ein Grund zur Freude. Sicher kein Grund das Zerbrechen der Gesellschaft auszurufen. 

schabernack
@14:03 Uhr von Sokrates

 

Ich könnte jetzt schreiben, ich habe es von Anfang an gewußt, daß das nicht wirklich klappt mit dem 49.- Ticket. Aber die Realität ist leider so, und daß der Schuß irgendwie damit nach hinten los gegangen ist! 1. ist es nicht bundesweit und 2. kostet es nicht wirklich 49.-, und dann muß man noch sehen was sonst noch für Probleme auftauchen.

 

Das Ding soll 49 € kosten, und teurer soll es nirgendwo sein. Schön, wenn man wo wohnt, wo das Ticket durch Regionale Einzelfallregelungen noch weiter vergünstigt angeboten wird.

 

Einerlei, wie viel es regional kostet, für bundesweite Fahrten kann das Ding immer gleich viel, egal wo man es gekauft hat. Keine Fahrräder, keine Hunde, keine Fremden mitnehmen, Gepäck kleiner als Kleiderschrank aber schon.

fathaland slim
@14:12 Uhr von NieWiederAfd

Immer wieder fällt auf, daß diejenigen, die sich am meisten aufregen, eigentlich überhaupt keine Ahnung von der Materie haben, gar nicht informiert sind.

Das ist nicht nur beim hier diskutierten Thema so, aber es fällt hier besonders auf.

proehi
@13:58 Uhr von harpdart

Warum all die Aufregung?

Es gibt das Deutschland-Ticket überall und es ist überall gültig. Es kann mir als Bremer doch egal sein, ob es woanders verbilligte Sondertickets gibt. Hauptsache mein Ticket kann ich nutzen, wenn ich nach München, Stuttgart oder Köln fahre. 

+

Also bitte, warum ersparen Sie sich die Aufregung, nur weil Sie im Gegensatz zu anderen da durchblicken?

bolligru
Marktwirtschaft oder Planwirtschaft...

...das ist auch hier die Frage.

 

"Per Order Mufti" wird also festgelegt, wieviel ein Bahnticket zu kosten hat. Mit Marktwirtschaft hat das nichts mehr zu tun und das, obwohl schon lange die Bahn privatisiert wurde. Da zahlt dann halt der Steuerzahler den Fehlbetrag, ob er will und das Ticket nutzt oder nicht. Der Druck war einfach zu groß, so daß auch die FDP leider einknickte.

das ding
@14:25 Uhr von fathaland slim

Immer wieder fällt auf, daß diejenigen, die sich am meisten aufregen, eigentlich überhaupt keine Ahnung von der Materie haben, gar nicht informiert sind.

Das ist nicht nur beim hier diskutierten Thema so, aber es fällt hier besonders auf.

Der im D&D Rollenspiel dafuer verfuegbare Zauber-Verteidigungswurf (oder so?) waere hier das Wort "Meinungsfreiheit"... damit kriegt man alles...

das ding
@14:33 Uhr von bolligru

Da zahlt dann halt der Steuerzahler den Fehlbetrag, ob er will und das Ticket nutzt oder nicht. 

Oh, das liebe Geld fehlt? Muss doch nicht sein, denn die Loesung - Sie werden begeistert sein - ist! 

"RWE und EON haben zusammen im ersten Halbjahr 2022 4 Milliarden Euro Gewinn gemacht. Davon koennte man 6,6 Millarden Menschen 10 Jahre lang jeden Monat 50 Euro geben." (Till Reiners)

Das hat er zwar auf die Kritik an das Buergergeld gemuenzt, kann man aber aber eigentlich generell ueberall sagen.