Messstation am Neckartor in Stuttgart

Ihre Meinung zu Studie zu weltweiter Belastung: Feinstaub-Richtwerte kaum eingehalten

Die Belastung mit Feinstaub kann Folgen für die Gesundheit haben. Die WHO hat deshalb im Jahr 2021 strengere Richtwerte festgelegt. Weltweit werden diese laut einer Studie jedoch kaum eingehalten.

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94 Kommentare

Kommentare

Alter Brummbär
@10:40 Uhr von DerVaihinger

auf dem Wege der Besserung, wird sich dies nun wieder verschlimmern. Es sind wieder wesentlich mehr Kohlekraftwerke am Start.

Und wenn ich so meine Umgebung sehe, wegen der Energiepreise heizen wieder so viele mit ihren Holzöfen. Nicht nur mal Sonntags zum gemütlichen sitzen, nein, mittlerweile schnurren diese Abgasmonster täglich und dauerhaft.

Bei manchen stinkt es teilweise so eklig, da habe ich die Befürchtung, dass da einige gleichzeitig ihre Müllgebühren senken, indem sie diesen gleich mitverfeuern.

Schöne neue Energiepolitik!

 

 

Also meine beiden Nachbarn heizen ebenfalls mit Holz.

Ich mag den Geruch des Holzfeuers, Er erinnert mich an die Kriegs- und Nachkriegszeit, als es nichts anderes gab und verbindet in mir das Gefühl der Behaglichkeit.

Das kann bei Ihnen durchaus anders sein und darf es auch.

 

Holzfeuer wohlriechend?

Ich rieche nur verbrannt.

schabernack
@12:00 Uhr von Sisyphos3 / @schabernack

 

… und Feinstaub hat ein Diesel (am Auspuff) weniger als ein Benziner

oder hat ein LPG Antrieb oder Benziner nen Russfilter.

 

Warum sollte der LPG einen Rußfiler haben, um Ruß zu filtern, der bei der Verbrennung gar nicht entsteht? Sinnlos.

 

 

übrigens

der verkehrsbedingte Feinstaub der Partikelgröße PM10 (bis zehn Mikrometer Durchmesser) entsteht zu rund 85 % durch Reifen-, Bremsen- und Straßenabrieb sowie durch die Aufwirbelung der Staubschicht auf den Fahrbahnen.

 

Das E-Mobil reduziert Feinstaub durch Bremsabrieb, weil der E-Motor beim Gaswegnehmen viel stärker selbst bremst als alle Verbrennungsmotoren. Die negative Beschleunigung, mit der der E-Motor auch im positiven physikalischen Sinn dem Diesel, dem Benziner, und dem LPG die Hacken zeigt beim Anfahren an der Ampel, so der E-Mobilist das denn will.

Glasbürger
@11:24 Uhr von D. Hume

...

Das Umweltbundesamt kommt zu einem Fazit zum Einfluss der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf die

Leistungsfähigkeit von Hauptstraßen:

"Eine Senkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit hat in den meisten Fällen keinen nennenswerten

Einfluss auf die Leistungsfähigkeit einer Hauptverkehrsstraße für den Kfz-Verkehr. Andere

Faktoren wie die Qualität der Lichtsignalprogramme, die Anzahl querender Fußgänger oder Bushalte,

Parkvorgänge oder Halten in zweiter Reihe haben in der Regel einen größeren Einfluss. Die Funktion einer innerstädtischen Hauptverkehrsstraße für den Kfz-Verkehr wird daher durch Tempo 30 nicht oder nicht nennenswert beeinträchtigt."

Ach ja, und weniger Feinstaub natürlich.

Es macht schon einen Unterschied, ob ein LKW in der Innenstadt, ich bleibe mal bei Berlin, 2h im Stau in Tempo 30 Zonen den Motor laufen läßt oder in 1h, die Stadtautobahn nutzend, aus der Stadt wieder raus ist.

Das Ganze ist mir viel zu unausgegoren und ideologisch motiviert. Das funktioniert nicht.

kurtimwald
@12:02 Uhr von Giselbert

"allerdings nur soweit nötig und nie mit warmlaufendem Motor!"

Es hat nicht jeder eine Garage und ein warmgelaufener Motor bedeutet Sicherheit, da die Scheiben dann nicht mehr beschlagen. Aus diesem Grund finde ich es richtig und sicher Fahrzeug entsprechend Wetterlage warmlaufen zu lassen!

Das sogenannte Warmlaufen ist seit vielen Jahren verboten.

Alter Brummbär
@11:15 Uhr von Schirmherr

Bei den vielen Baustellen und der meiner Meinung nach gewollten Sanierungsverschleppungen zwei wichtiger Brücken mit der Folge von Dauerstaus in unserer Doppelstadt und vieler ähnlicher Verkehrslagen in anderen deutschen Städten, ist es kein Wunder, dass die Abgaswerte immer mehr zunehmen. Auf Grund der genannten von den Politikern überall in Städten und Kreisen, meiner Meinung bewußt verpennten Sanierungslage wird dies auch so weitergehen und das ganze scheint mir immer mehr eine gewollt produzierte Situation zu sein, damit unsere Umweltschutzpolitiker laut auf die Umweltschädigungen und Gefahren des Autoverkehrs hinweisen und diesen endlich als obsulet und unverantwortlich erklären können. 

Die typischen Ausreden, angeblich zu wenig notwendige Mittel nicht vorhalten zu können halte ich für reine Ausreden. Wenn man sieht wie im Gegensatz in unserer Stadt für immer höhere noch Millionenetats Straßen verengt, eigene Brücken und Schnellstraßen gebaut werden, fü...

Wo ist für Fahrräder Geld

91541matthias
@12:02 Uhr von Giselbert

"allerdings nur soweit nötig und nie mit warmlaufendem Motor!"

Es hat nicht jeder eine Garage und ein warmgelaufener Motor bedeutet Sicherheit, da die Scheiben dann nicht mehr beschlagen. Aus diesem Grund finde ich es richtig und sicher Fahrzeug entsprechend Wetterlage warmlaufen zu lassen!

Was sagen Ihre Nachbarn dazu? Immerhin ist es verboten!

Ich hab auch keine Garage und spanne bei entsprechendem Wetter eine Folie über die Frontscheibe. Allerdings erlebe ich in unserer Altstadt Gäste, die ihre Autos auch bei schönem Wetter warmlaufen lassen..

 

 

kurtimwald
@11:40 Uhr von schabernack

 

Ursachen sind lt. Artikel u.a. die Feinstaubabriebe bei Verkehr, in Kraft- und Fernheizwerken.

 

Sofort und ohne Kosten kann die Belastung durch den Verkehr reduziert werden, nämlich durch ein Tempolimit.

 

In den Städten gibt es Tempolimits, und der Feinstaub entsteht beim Bremsen durch Reifenabrieb, und durch Abrieb der Bremsbeläge auf den Bremsscheiben. Hohe Feinstaubwerte an Autobahnen gibt es u.U. dort, wo Stop and Go Traffiic ist, u.U. auch bei Autobahndurchquerung von Städten.

Um so schneller ein Reifen sich dreht, dabei erwärmt und  an einer Fahrbahn reibt, desto höher ist der Abrieb.

Das ist einfach nur Physik.

Alter Brummbär
@11:24 Uhr von D. Hume

Wenn ich den Verkehr aus der Stadt haben will, muß ich mir überlegen, wohin und die Möglichkeiten dafür schaffen. Einfach nur Tempo 30 bringt nichts, außer Stau.

Das Umweltbundesamt kommt zu einem Fazit zum Einfluss der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf die

Leistungsfähigkeit von Hauptstraßen:

"Eine Senkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit hat in den meisten Fällen keinen nennenswerten

Einfluss auf die Leistungsfähigkeit einer Hauptverkehrsstraße für den Kfz-Verkehr. Andere

Faktoren wie die Qualität der Lichtsignalprogramme, die Anzahl querender Fußgänger oder Bushalte,

Parkvorgänge oder Halten in zweiter Reihe haben in der Regel einen größeren Einfluss. Die Funktion einer innerstädtischen Hauptverkehrsstraße für den Kfz-Verkehr wird daher durch Tempo 30 nicht oder nicht nennenswert beeinträchtigt."

Ach ja, und weniger Feinstaub natürlich.

Damals gab es mal eine grüne Welle, aber das Wissen darum wurde vergessen.

91541matthias
@13:53 Uhr von Alter Brummbär

Man kann mit ganz wenig Aufwand, sein Auto eisfrei halten, ohne den Motor warmlaufen zu lassen.

Mit einer Folie über der Frontscheibe

 

D. Hume
@14:00 Uhr von Glasbürger

Es macht schon einen Unterschied, ob ein LKW in der Innenstadt, ich bleibe mal bei Berlin, 2h im Stau in Tempo 30 Zonen den Motor laufen läßt oder in 1h, die Stadtautobahn nutzend, aus der Stadt wieder raus ist.

Das Ganze ist mir viel zu unausgegoren und ideologisch motiviert. Das funktioniert nicht.

Es ging um Ihre Behauptung, dass eine Reduzierung auf Tempo 30 nur Staus bringe. Ich zeigte Ihnen, dass das ein Trugschluß sei. Dass zuviele Autos auf den Straßen sind sehe ich ja genauso. Ideologisch motiviert ist eine Verweigerungshaltung zu Verkehrsproblematiken.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:40 Uhr von Sokrates

„0,001 % der Menschen leben demnach an Orten, an denen der empfohlene Jahreshöchstwert nicht übertroffen wird.“ Das sind gerade mal 80.000 Menschen. Macht es Sinn, so einen Höchstwert zu definieren? Im Jahr 2021 wurde der Grenzwert auf 5 µg halbiert, obwohl der Durchschnitt bei 32,8 liegt und damit klar ist, dass der neue Grenzwert fast überall unerreichbar ist.

Merkwürdig ist auch, dass Australien und Neuseeland Feinstaubsenken sind, da die pazifischen Inseln nicht mit saubererer Luft aufgeführt sind (und mehr als 80.000 Einwohner haben).

Dann noch die unsinnige Behauptung: 240.000 Menschen sterben vorzeitig. Was ist vorzeitig, 1 Sekunde, 1 Jahr…?

Zu guter letzt die Forderungen: wir müssen noch viel komplizierter messen…

Menschen sind schon immer an irgend etwas gestorben, auch in jungen Jahren. Betrachte man mal das Durchschnittsalter, daß nur in den letzten 50 Jahren immens gestiegen ist. Die...

 

Die Lebenserwartung ist wegen Grenzwerten, Medizin und besserer Ernährung gestiegen.

 

D. Hume
@14:27 Uhr von Giselbert

@ 14:02 Uhr von kurtimwald "Das sogenannte Warmlaufen ist seit vielen Jahren verboten."

Mir geht meine Sicherheit vor.

@ 91541matthias "Was sagen Ihre Nachbarn dazu? Immerhin ist es verboten!"

Nix, da sie dies aus Sicherheitsgründen ebenso machen.

 

Das ist der Zeitgeist. Ich, Ich, Ich.

Ihre Sicherheitsbedenken sind vorgeschoben. Was für Sie zählt ist Bequemlichkeit. Ansonsten fallen Sie durch Law-and-order-Kommentare auf, ausser ein Law beschränkt Ihre Bequemlichkeit.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:19 Uhr von Der neue Goldstandard

Dass nur 0,001 Prozent der Menschen an Orten lebt, wo der empfohlene Jahreshöchstwert nicht übertroffen wird und 99,999 Prozent der Menschen nicht sterben wie die Fliegen, zeigt schon mehr als deutlich an, dass die von der WHO "empfohlenen" Jahreshöchstwerte für Feinstaub im höchsten Maße unrealistisch und unsinnig sind.

 

Sie als Nostalgiker trauern wohl auch noch der guten alten Zeit nach, als es noch verbleites Benzin gab.

Da sind wir auch nicht wie die Fliegen gestorben - sondern wurden einfach weniger alt und hatten unter Schädigungen des zentralen Nervensystems etc. zu leiden.

Was mich zu der Frage bringt, ob sie damals vielleicht ein bisschen zu viel am Auspuff geschnüffelt haben - denn was sie sich selbst hier als logische Argumentation verkaufen, ist tatsächlich im höchsten Maße unrealistisch und unsinnig!

 

Wenn Grenzwerte nur eingeführt werden könnten, wenn sie schon weitgehend eingehalten werden, stürben wir tatsächlich "wie die Fliegen" an diversen Schadstoffen.

 

 

 

 

spax-plywood
@14:06 Uhr von kurtimwald

 

Um so schneller ein Reifen sich dreht, dabei erwärmt und  an einer Fahrbahn reibt, desto höher ist der Abrieb.

Das ist einfach nur Physik.

So einfach ist das wohl nicht. Je wärmer der Reifen desto geringer der Rollwiderstand. Da gibt's ein Optimum.

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Glasbürger
@14:14 Uhr von D. Hume

Es macht schon einen Unterschied, ob ein LKW in der Innenstadt, ich bleibe mal bei Berlin, 2h im Stau in Tempo 30 Zonen den Motor laufen läßt oder in 1h, die Stadtautobahn nutzend, aus der Stadt wieder raus ist.

Das Ganze ist mir viel zu unausgegoren und ideologisch motiviert. Das funktioniert nicht.

Es ging um Ihre Behauptung, dass eine Reduzierung auf Tempo 30 nur Staus bringe. Ich zeigte Ihnen, dass das ein Trugschluß sei. Dass zuviele Autos auf den Straßen sind sehe ich ja genauso. Ideologisch motiviert ist eine Verweigerungshaltung zu Verkehrsproblematiken.

Dann habe ich hier in Berlin, wo ich das täglich erlebe, seit im Innenstadtbereich Tempo 30 gilt und Fahrspuren, ob sinnvoll oder nicht, zu Radwegen gemacht werden, was ich schrieb also offenbar nur das Problem, mich unwissenderweise der tollen Verkehrspolitik zu verweigern. Gut zu wissen.

Ich dachte schon, das funktioniert nur nicht. Dabei liegt es an all den Ignoranten, die das nicht begreifen und die Staus sind nur eingebildet.

D. Hume
@14:46 Uhr von Glasbürger

Es macht schon einen Unterschied, ob ein LKW in der Innenstadt, ich bleibe mal bei Berlin, 2h im Stau in Tempo 30 Zonen den Motor laufen läßt oder in 1h, die Stadtautobahn nutzend, aus der Stadt wieder raus ist.

Das Ganze ist mir viel zu unausgegoren und ideologisch motiviert. Das funktioniert nicht.

Es ging um Ihre Behauptung, dass eine Reduzierung auf Tempo 30 nur Staus bringe. Ich zeigte Ihnen, dass das ein Trugschluß sei. Dass zuviele Autos auf den Straßen sind sehe ich ja genauso. Ideologisch motiviert ist eine Verweigerungshaltung zu Verkehrsproblematiken.

Dann habe ich hier in Berlin, wo ich das täglich erlebe, seit im Innenstadtbereich Tempo 30 gilt und Fahrspuren, ob sinnvoll oder nicht, zu Radwegen gemacht werden, was ich schrieb also offenbar nur das Problem, mich unwissenderweise der tollen Verkehrspolitik zu verweigern. Gut zu wissen.

Ich dachte schon, das funktioniert nur nicht. Dabei...

Die anderen Faktoren haben Sie wohl nicht zur Kenntnis genommen.

schabernack
@14:06 Uhr von kurtimwald / @schabernack

 

Um so schneller ein Reifen sich dreht, dabei erwärmt und  an einer Fahrbahn reibt, desto höher ist der Abrieb.

 

Das ist einfach nur Physik.

 

An der Autobahn außerhalb von Städten sammelt sich aber nirgendwo Feinstaub an.

 

Das ist einfach nur der Wind.

Glasbürger
@14:51 Uhr von D. Hume

...

Das Ganze ist mir viel zu unausgegoren und ideologisch motiviert. Das funktioniert nicht.

Es ging um Ihre Behauptung, dass eine Reduzierung auf Tempo 30 nur Staus bringe. Ich zeigte Ihnen, dass das ein Trugschluß sei. Dass zuviele Autos auf den Straßen sind sehe ich ja genauso. Ideologisch motiviert ist eine Verweigerungshaltung zu Verkehrsproblematiken.

Dann habe ich hier in Berlin, wo ich das täglich erlebe, seit im Innenstadtbereich Tempo 30 gilt und Fahrspuren, ob sinnvoll oder nicht, zu Radwegen gemacht werden, was ich schrieb also offenbar nur das Problem, mich unwissenderweise der tollen Verkehrspolitik zu verweigern. Gut zu wissen.

Ich dachte schon, das funktioniert nur nicht. Dabei...

Die anderen Faktoren haben Sie wohl nicht zur Kenntnis genommen.

Doch durchaus.

daher stammt ja meine Meinung.