Messstation am Neckartor in Stuttgart

Ihre Meinung zu Studie zu weltweiter Belastung: Feinstaub-Richtwerte kaum eingehalten

Die Belastung mit Feinstaub kann Folgen für die Gesundheit haben. Die WHO hat deshalb im Jahr 2021 strengere Richtwerte festgelegt. Weltweit werden diese laut einer Studie jedoch kaum eingehalten.

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94 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3
Die WHO hat deshalb im Jahr 2021 strengere Richtwerte festgelegt

 

also der Feinstaubausstoß hat sich hierzulande zumindest  von 1995 bis 2020 halbiert

 

>>Zitat im Artikel :

Weltweit werden diese laut einer Studie jedoch kaum eingehalten.<<

vielleicht sollte man dann da was tun

kurtimwald

Ursachen sind lt. Artikel u.a. die Feinstaubabriebe bei Verkehr, in Kraft- und Fernheizwerken.

Sofort und ohne Kosten kann die Belastung durch den Verkehr reduziert werden, nämlich durch ein Tempolimit.

Begleitend durch eine Gewichts- und Kraftreduzierung bzw. Höchstgrenzen bei PKW, was schmalere Reifen und weniger Abrieb beim Bremsen ergeben würde.

Gegen beides sträubt sich die FDP in der Regierung, die lieber bei wagen Zukunftsversprechen, irgendwann gäbe es Wasserstoff und andere Materialien, bleibt und die nächsten Jahrzehnte bei Technik aus dem letzten Jahrhundert verharren will.

Doch dann ist für unsere Kinder und Enkel alles zu spät.

franxinatra
Feinstaub in der Welt

Wahrscheinlich errodiere ich mittlerweile, aber angesichts der fragwürdigen Praktiken in Ländern mit geringerer öffentlicher Kontrolle als in unseren westlichen Ländern scheinen die Mahnungen der WHO an China, Indien usw abzuperlen wie nichts; und erschüttern meine Bereitschaft auf Einschränkungen für unseren Umwelterhalt; in China bekäme eine letzte Generation mit Sicherheit nicht nur Haftstrafen...

oooohhhh
Partikel zu reduzieren macht Sinn

Aber die Fortwährende Schallplattewiederholung einer pathologisch nicht zu beweisenden Todesursache Feinstaub " Nach Daten der EU-Umweltagentur EEA starben allein in der EU im Jahr 2020 rund 240.000 Menschen durch die Belastung der Luft in ihrer Umgebung mit Feinstaub vorzeitig."

- macht solche Berichte leider ein wenig unglaubwürdig.

Wer will schon viel Feinstaub? Niemand.

Durch unseren ENergiepreiswucher, den unser Staat leider nicht einzudämmen in der Lage ist, gibt es diesen Winter auch in D eine massive Zunahme!!! Wodurch! Da bracuht man keine EEA frage sondern muss einfach mal vor die Tür gehen.

Das WOhlstandskamindauerfeuerichsparegeizistgeildauerfeuer in den deutschen Heimen riecht und spührt und sieht jeder.

Wer da wohl dran Schuld ist?

 

Wer richtig viel Feinstaub sehen will reise jetzt mal nach Peking......

unbutu77
Wenn soll das wundern...

....so sind doch noch immer Diesel LKW und PKW auch als Hybrid der "Renner". Und wir alle wissen das mit den Ad Blue Abschaltvorrichtungen bei den LKW richtig Geld verdient wird. Das erhöht die NOx Werte und wenn sich ein Filter nach x Km einmal "freibrennt" rußt es mehr als bei den Saugdieseln. Es war und ist ein Greenwashing Diesel weiter bei PKW zu erlauben, diese Motoren sollten nur noch als BHKW eingesetzt werden. Denn bei gleichmäßiger Drehzahl ist die Feinstaubbelastung nur gering.

Ritchi
Nachgerechnet

„0,001 % der Menschen leben demnach an Orten, an denen der empfohlene Jahreshöchstwert nicht übertroffen wird.“ Das sind gerade mal 80.000 Menschen. Macht es Sinn, so einen Höchstwert zu definieren? Im Jahr 2021 wurde der Grenzwert auf 5 µg halbiert, obwohl der Durchschnitt bei 32,8 liegt und damit klar ist, dass der neue Grenzwert fast überall unerreichbar ist.

Merkwürdig ist auch, dass Australien und Neuseeland Feinstaubsenken sind, da die pazifischen Inseln nicht mit saubererer Luft aufgeführt sind (und mehr als 80.000 Einwohner haben).

Dann noch die unsinnige Behauptung: 240.000 Menschen sterben vorzeitig. Was ist vorzeitig, 1 Sekunde, 1 Jahr…?

Zu guter letzt die Forderungen: wir müssen noch viel komplizierter messen…

AbendteeFürDschibuti
Zur Gesundheit....

Aus dem Artikel: "In Ballungsgebieten ist der Straßenverkehr die dominierende Quelle."
In Deutschland gibt es ein Grundrecht auf Verschmutzung seitens des Autoverkehrs.
Argumente sind wie immer : sichert Arbeitsplätze und das Wohlergehen der Wirtschaft, individuelle Freiheit,
Zeitersparnis und Bequemlichkeit.
Was steht also über der Gesundheit des Menschen - genau !

Sparer

große Aufgabe für Deutschland wird sein, die Feinstaubbelastung trotz stark gestiegener Bevölkerungsanzahl, die notwendigerweise mehr Verkehrsaufkommen mit sich bringt (um nur ein Beispiel zu nennen, es müssen entsprechend mehr Waren zu Märkten bzw. zu den Verbrauchern nach Hause geliefert werden) zu reduzieren. ZB könnten mehr Innenstädte bzw. jeweils größere Bereiche davon für den Individualverkehr gesperrt werden, oder der Individualverkehr mit einer generellen innerstädtischen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h endgültig unattraktiv gemacht werden, was natürlich mit einem massiven Anstieg der in den öffentlichen Nahverkehr investierten Gelder einhergehen müsste.

spax-plywood
Frag mich was bei Ammoniak- Emissionen

aus der Landwirtschaft für Feinstaub entstehen kann außer dessen Weiter- Reaktion zu Ammoniumsalzen. Warum sollen letztere auf einmal schädlich sein. Dann könnte man auch Salmiakpastillen verbieten.

Der neue Goldstandard
"kann Folgen für die Gesundheit haben"

Zitat: "Die Belastung mit Feinstaub kann Folgen für die Gesundheit haben. Die WHO hat deshalb im Jahr 2021 strengere Richtwerte festgelegt. Weltweit werden diese laut einer Studie jedoch kaum eingehalten."

.

Fakt ist, dass die Luftqualität in Ländern wie Deutschland jedes Jahr besser wird und früher signifikant viel mehr NOx und Feinstaub emittiert wurd.

Bspw. wurde die NOx-Emissionen von Dieselmotoren deutscher Provenienz seit 1997 um 95 % (sic!) reduziert.

Irgendwo muss man auch einmal den Aufwand zur Vermeidung von weiteren Emissionen und die tatsächliche gesundheitliche Gefährdung des Menschen, der sich immer schwerer nachweisen lässt ins Verhältnis setzen oder in Zweifel ziehen, ob es Sinn ergibt, NOx- oder Feinstaub-Emissionen direkt an Kreuzungen zu messen und nicht in Wohngebieten.

 

Aber da hat man wohl eine andere Agenda.

 

Q:

.

"https://www.ingenieur.de/fachmedien/gefahrstoffe/toxikologie/der-weg-zu…"

wenigfahrer
Die Werte

die hier zu lesen sind, erklären sich doch relativ einfach.

Viel Fläche und wenig Menschen geht gut, wenig Fläche und viel Menschen ist eben ein Problem, kann eigentlich in den Großen Städten nicht anders sein.

Und Feinstaub wird mehr, wenn Fahrzeuge immer schwerer werden, und LKW immer mehr, wer ab und zu mal die Autobahn benutzt, wird die endlosen Schlangen von LKW auch sehen.

Natürlich sind Vorgaben die nicht etwas Realismus haben, auch nicht zu erreichen, das trifft auf fast alle Dinge zu.

V8forever
Feinstaub Werte

Die WHO hat Werte festgelegt, welche normalerweise nicht einzuhalten sind. 

Jedes Fortbewegungsmittel erzeugt Feinstaub, vom Fahrrad über E Autos, LKW, die Züge und Straßenbahn, aber auch das heizen mit Holz.

Früher fuhr ein- bis zweimal die Woche eine Kehrmaschine durch die Städte, heute wird sogar am Schneeräumen gespart. Reduziert den Feinstaub Wert. 

Wir haben hier in Genf den höchsten Anteil an Elektrofahrzeugen im gesamten Jura, die Werte liegen bei PM 10.

 

 

Der neue Goldstandard
"Nur 0,001 Prozent der Menschen"

Zitat: "Nur 0,001 Prozent der Menschen leben demnach an Orten, an denen der empfohlene Jahreshöchstwert nicht übertroffen wird."

.

Dass nur 0,001 Prozent der Menschen an Orten lebt, wo der empfohlene Jahreshöchstwert nicht übertroffen wird und 99,999 Prozent der Menschen nicht sterben wie die Fliegen, zeigt schon mehr als deutlich an, dass die von der WHO "empfohlenen" Jahreshöchstwerte für Feinstaub im höchsten Maße unrealistisch und unsinnig sind.

Bender Rodriguez

Manche Leute fahren für feinstaub sogar in Urlaub.  Unsere Nordseeinseln reisen den Wert permanent.

Weil 'falsch' gemessen wird.  Nicht was, sondern nur, wie gross. 

 

Athen misst in 60m Höhe,, Stuttgart auf auspuffhöhe. 

 

Was soll man da also glauben?

Ausser, dass wir seit Jahrzehnten immer älter werden.

 

Btw, auch Elektroautos machen Feinstaub.

w.k.e.
Man sollte die Vorgaben nicht überziehen

Im Verkehr ist mittlerweile der Reifen- und Bremsenabreib Hauptverursacher von Feinstaub. Will man also das Gewicht von Autos beschränken, damit weniger Abrieb in der Luft ist? Das würde zuerst schwere SUVs und E-Autos treffen.

gman
Die Umwelt, das Klima, die Gesundheit, die Preise, der Profit… .

Gas verbieten, aber die stinkenden zunehmenden Einzelöfen mit filterlosen Blechkamin werden nicht verboten!
Es stinkt zum Himmel!

Umwelt- und Gesundheitsscnutz beginnt zuerst vor der Haustüre. Die Politik bewegt sich im Abseits.

Heizung feinstaubfrei= zig.Steuern..Abgaben + 19%MWSt

Feinstaubtreiber wie Abfallholz, Pellets werden günstig angeboten und nur mit 7% MWSt oder weniger belastet. Dazu noch billige Braunkohlebriketts aus dem Baumarkt und was sonst noch so brennt.

Beim Heizgas ist der Staat auf allen Ebenen mehrfach beteiligt.

Vormals zur Gasheizung gezwungen. Aus Umweltschutzgründen wurden keine festen oder flüssligen Brennstoffe zugelassen.
Jetzt soll das so gut wie feinstaubfreie Heizgas, so teuer wie nie, auch noch verboten werden. Ersatz?

Die Preise, dazu die staatlich sanktionierten Steuern, Abgaben etc. steigen ständig.

Was wird mit dem Gaspreis alles fremd- und querfinanziert?! Was ist mit den zweckfremd verwendeten Gewinnen bei den Stadtwerken & Co.
Nachvollziehbar ist da wenig!

 

D. Hume
@09:40 Uhr von Giselbert

auf dem Wege der Besserung, wird sich dies nun wieder verschlimmern. Es sind wieder wesentlich mehr Kohlekraftwerke am Start.

Und wenn ich so meine Umgebung sehe, wegen der Energiepreise heizen wieder so viele mit ihren Holzöfen. Nicht nur mal Sonntags zum gemütlichen sitzen, nein, mittlerweile schnurren diese Abgasmonster täglich und dauerhaft.

Bei manchen stinkt es teilweise so eklig, da habe ich die Befürchtung, dass da einige gleichzeitig ihre Müllgebühren senken, indem sie diesen gleich mitverfeuern.

Schöne neue Energiepolitik!

Ja, sicher. Fast vergleichbar mit Englands "dunklen" Zeiten der Kohleverfeuerung. Kaum Sicht, verätzte Fassaden und Überfälle in verrauchten Gassen. Was soll so eine realitätsfremde Überzeichnung, frage ich mich?

Der Reifenabrieb könnte mit einer Reduzierung von Fahrzeugen und einem Tempolimit stark eingeschränkt werden und damit eine der Hauptquellen für Feinstaub.

Der neue Goldstandard
Also U- und S-Bahnen verbieten?

ZItat: "Der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Tageshöchstwert für Partikel der Größe PM2,5 wurde zuletzt im globalen Durchschnitt an 70 Prozent aller Tage überschritten, wie ein Forschungsteam im Fachmagazin "The Lancet Planetary Health" berichtet."

.

Also müsste man U- und S-Bahnen verbieten?

Zumindest ist es notorisch, dass die Feinstaubbelastung aufgrund unzureichender Be- und Entlüftung in U- und S-Bahnen im wahrsten Sinne der Wortes unterirdisch sind.

Aber von Forderungen nach Verboten von U-Bahnen hört man nie etwas. Der Aktionismus fokussiert sich in erster Linie auf das "bububöse" Auto.

How come?!

 

Q:

"https://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/ueberraschende-messungen-d…"

marvin
Grenzwertige Grenzwerte

Senkt die WHO z.B. ihren Grenzwert für den Blutdruck, sinkt davon dummerweise ja der Blutdruck nicht - es gibt nur mehr Kranke. Senkt sie die Anforderungen für eine Pandemie, gibt's davon auch nicht mehr Tote als sonst, sondern einfach nur mehr Pandemien. 
Und was bewirken wohl "strengere Richtwerte" für Feinstaub? Der Sack Reis in China, der umfällt, wird sich das Stauben dadurch nicht verbieten lassen. 

So viel mehr Staub als erlaubt also, und so wenige Mittel dagegen:
Hat die WHO denn schon eine Feinstaub-Pandemie ausgerufen? Haben wir wieder Lockdown?

Sokrates

Wie soll auch weltweit eine Feinstaubgrenze eingehalten werden wenn dauernd in der Welt Raketen gestartet werden, wenn dauernd Raketenmotoren getestet wer, wenn immer mehr gebaut wird, wenn immer mehr Rohstoffe aus dem Planeten gefördert werden, wenn sinnlose Kriege geführt werden, wenn immer mehr Kraftfahrzeuge auf der Straße sind usw., und wenn es immer Menschen auf dem Planeten gibt die das alles mit selber verursachen?

Feinstaub kann Folgen haben oder auch nicht, Rauchen kann Folgen haben oder auch nicht, Schweißen kann Folgen haben oder auch nicht, Hochleistungssport kann Folgen haben oder auch nicht, Nichts tun kann auch Folgen haben oder auch nicht............, daß ist alles der Preis für das was die Menschheit mit dem Planeten und sich selber anstellt! Ob man möchte oder nicht, man muß es akzeptieren!

Sokrates
@09:48 Uhr von Ritchi

„0,001 % der Menschen leben demnach an Orten, an denen der empfohlene Jahreshöchstwert nicht übertroffen wird.“ Das sind gerade mal 80.000 Menschen. Macht es Sinn, so einen Höchstwert zu definieren? Im Jahr 2021 wurde der Grenzwert auf 5 µg halbiert, obwohl der Durchschnitt bei 32,8 liegt und damit klar ist, dass der neue Grenzwert fast überall unerreichbar ist.

Merkwürdig ist auch, dass Australien und Neuseeland Feinstaubsenken sind, da die pazifischen Inseln nicht mit saubererer Luft aufgeführt sind (und mehr als 80.000 Einwohner haben).

Dann noch die unsinnige Behauptung: 240.000 Menschen sterben vorzeitig. Was ist vorzeitig, 1 Sekunde, 1 Jahr…?

Zu guter letzt die Forderungen: wir müssen noch viel komplizierter messen…

Menschen sind schon immer an irgend etwas gestorben, auch in jungen Jahren. Betrachte man mal das Durchschnittsalter, daß nur in den letzten 50 Jahren immens gestiegen ist. Die Medizin schreitet voran, die Erdbevölkerung wächst trotz irgendwelchen Umweltproblemen!

DerVaihinger
@09:40 Uhr von Giselbert

auf dem Wege der Besserung, wird sich dies nun wieder verschlimmern. Es sind wieder wesentlich mehr Kohlekraftwerke am Start.

Und wenn ich so meine Umgebung sehe, wegen der Energiepreise heizen wieder so viele mit ihren Holzöfen. Nicht nur mal Sonntags zum gemütlichen sitzen, nein, mittlerweile schnurren diese Abgasmonster täglich und dauerhaft.

Bei manchen stinkt es teilweise so eklig, da habe ich die Befürchtung, dass da einige gleichzeitig ihre Müllgebühren senken, indem sie diesen gleich mitverfeuern.

Schöne neue Energiepolitik!

 

 

Also meine beiden Nachbarn heizen ebenfalls mit Holz.

Ich mag den Geruch des Holzfeuers, Er erinnert mich an die Kriegs- und Nachkriegszeit, als es nichts anderes gab und verbindet in mir das Gefühl der Behaglichkeit.

Das kann bei Ihnen durchaus anders sein und darf es auch.

 

Der neue Goldstandard
Rund 240.000 Menschen vorzeitig gestorben?

Zitat: "Nach Daten der EU-Umweltagentur EEA starben allein in der EU im Jahr 2020 rund 240.000 Menschen durch die Belastung der Luft in ihrer Umgebung mit Feinstaub vorzeitig."

.

Solche Aussagen sind im höchsten Maße unseriös.

Um eine wissenschaftlich valide Aussage über die Auswirkung von Feinstaub auf die menschliche Gesundheit zu treffen, wäre es notwendig in einer umfangreichen Longitudinalstudie auftretende Krankheiten einer Untersuchungskohorte, die einer hohen Feinstaubbelastung ausgesetzt ist, zu untersuchen und diese mit der einer Kontrollgruppe (gleicher demographischer Faktoren, medizinischer Vorgeschichte etc.) zu vergleichen, die einer geringen Feinstaubbelastung ausgesetzt ist.

Diese aufwändige wissenschaftliche Untersuchung beinhalten die Daten der EU-Umweltagentur EEA nicht, sondern sie bezieht sich auf Annahmen.

Wieso hat man in den 1990ern, wo der NOx- und Feinstaubbelastung bis zu 20fach höher wäre, keine massiven gesundheitlichen Schäden festgestellt?

 

 

 

DerVaihinger
@09:42 Uhr von kurtimwald

Ursachen sind lt. Artikel u.a. die Feinstaubabriebe bei Verkehr, in Kraft- und Fernheizwerken.

Sofort und ohne Kosten kann die Belastung durch den Verkehr reduziert werden, nämlich durch ein Tempolimit.

Begleitend durch eine Gewichts- und Kraftreduzierung bzw. Höchstgrenzen bei PKW, was schmalere Reifen und weniger Abrieb beim Bremsen ergeben würde.

Gegen beides sträubt sich die FDP in der Regierung, die lieber bei wagen Zukunftsversprechen, irgendwann gäbe es Wasserstoff und andere Materialien, bleibt und die nächsten Jahrzehnte bei Technik aus dem letzten Jahrhundert verharren will.

Doch dann ist für unsere Kinder und Enkel alles zu spät.

 

 

Sie meinen also, wir sollten alle auf so kleine schnuckelige Ökofahrzeuge umsteigen, wie sie unsere Politiker benutzen?

Na dann mal auf und vorangehen.

 

Glasbürger
@09:57 Uhr von Sparer

große Aufgabe für Deutschland wird sein, die Feinstaubbelastung trotz stark gestiegener Bevölkerungsanzahl, die notwendigerweise mehr Verkehrsaufkommen mit sich bringt (um nur ein Beispiel zu nennen, es müssen entsprechend mehr Waren zu Märkten bzw. zu den Verbrauchern nach Hause geliefert werden) zu reduzieren. ZB könnten mehr Innenstädte bzw. jeweils größere Bereiche davon für den Individualverkehr gesperrt werden, oder der Individualverkehr mit einer generellen innerstädtischen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h endgültig unattraktiv gemacht werden, was natürlich mit einem massiven Anstieg der in den öffentlichen Nahverkehr investierten Gelder einhergehen müsste.

Derlei gibt es ja schon. Z.B. in Berlin. Doch hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Es wird etwas getan, ohne an Alternativen oder die Folgen des Tuns zu denken. Wenn ich den Verkehr aus der Stadt haben will, muß ich mir überlegen, wohin und die Möglichkeiten dafür schaffen. Einfach nur Tempo 30 bringt nichts, außer Stau.

odoaker
Meine Erkentnisse ...

... aus dem TS-Artikel:

"Europa" ist gar nicht der größte Feinstaub-Verursacher. Und die Belastung ist dort sogar zurückgegangen. Und in Nordeuropa lagen die Werte dabei deutlich niedriger als in den übrigen Regionen des Kontinents.

Und was sagt das Umweltbundesamt?
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/370/dokumente…

-> "Die Spitzenwerte der Feinstaubbelastung in der Außenluft treten an Orten auf, die entweder
durch ein hohes Verkehrsaufkommen ... oder industriell geprägt sind."

Öl- und Gasheizungen scheinen es also weniger zu sein, als die derzeitige Diskussion vermuten ließe.

Also lasst bitte "Oma ihr klein Häuschen". Denn sie und viele andere könnten Wärmepumpen kaum selbst bezahlen - weder die Investition, noch künftig höhere Stromkosten. Und finanzieren würde Omas (und sicher vieler anderer weniger Reiche) Umbauten wohl auch keine Bank.

Stoppt lieber die Raser. Das kostet nichts.

derkleineBürger
@10:05 Uhr von spax-plywood

aus der Landwirtschaft für Feinstaub entstehen kann außer dessen Weiter- Reaktion zu Ammoniumsalzen. Warum sollen letztere auf einmal schädlich sein. Dann könnte man auch Salmiakpastillen verbieten.

 

->

Einfach jeden Abend eine halbe Packung Salmiak Pastillen auf maximal 2,5 Mikrometer zermahlen und inhalieren.

...nach spätestens 12 Wochen mal zum Lungenarzt gehen und dann hier im Forum posten ob der nun meint,dass es schädlich ist oder nicht...

SydB
@09:42 Uhr von kurtimwald

 

Sofort und ohne Kosten kann die Belastung durch den Verkehr reduziert werden, nämlich durch ein Tempolimit.

Wo?

In den Innenstädten in denen entweder Fußgängerzonen und/oder verkehrsberuhigt Zonen vorherrschen, und wenn eben nicht schon mit einem Tempolimit von 30 km/h reglementiert sind?

Ein ganz toller Beitrag von Ihnen, Glückwunsch.

schabernack
@09:34 Uhr von Sisyphos3

 

also der Feinstaubausstoß hat sich hierzulande zumindest von 1995 bis 2020 halbiert.

 

Das ist gut so, und dennoch werden die Grenzwerte in Deutschland an fast allen Messstationen überschritten. Die Verminderung zu 1995 kommt vor allem wegen besserer Filtertechnik in Industrieschornsteinen. Und immer mehr Autos partikulieren dagegen. Millionen mehr Autos als 1995 gibt es heute in Deutschland. Und wenn jedes einzelne was weniger Partikel aus dem Auspuff bläst, so sind es insgesamt mehr.

 

Irgendwie typisch Feinstaub-Höllentor Stuttgart, dass Sie immer so unwissend und unverständig tun, als gäbe es diese Zusammenhänge gar nicht. LPG als Autoantrieb macht gar keinen Feinstaub aus dem Auspuff. Ich sollte mal zur Luftauffrischung am Höllentor in Stuttgart umher fahren.

 

 

>>Zitat im Artikel :

Weltweit werden diese laut einer Studie jedoch kaum eingehalten.<<

vielleicht sollte man dann da was tun.

 

Zu exakt gar nix wird Ihr Smog am Höllentor besser,

wäre in Peking oder in Neu Delhi weniger Feinstaub.

krittkritt
Feinstaub-Hotspots und Corona.

Auffällig: Die ersten Corona-Hochburgen waren Wuhan, Bergamo, N.Y.

Alle haben auch auffällig hohe Feinstaubemissionen.

Bergamo war z.B. auch die Jahre zuvor am Zusammenbruch des Gesundheitswesens.

Sokrates
@09:57 Uhr von Sparer

große Aufgabe für Deutschland wird sein, die Feinstaubbelastung trotz stark gestiegener Bevölkerungsanzahl, die notwendigerweise mehr Verkehrsaufkommen mit sich bringt (um nur ein Beispiel zu nennen, es müssen entsprechend mehr Waren zu Märkten bzw. zu den Verbrauchern nach Hause geliefert werden) zu reduzieren. ZB könnten mehr Innenstädte bzw. jeweils größere Bereiche davon für den Individualverkehr gesperrt werden, oder der Individualverkehr mit einer generellen innerstädtischen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h endgültig unattraktiv gemacht werden, was natürlich mit einem massiven Anstieg der in den öffentlichen Nahverkehr investierten Gelder einhergehen müsste.

Sie vergessen eines ganz gravierend, sie denken nur an Deutschland, sie müssen weltweit denken! Feinstaub gibts überall und wird mit dem Wind um die ganze Erdkugel transportiert. Bestes Beispiel ist der sogenannte Blutregen, der Sahara Staub aus Afrika. Und mit solchen Winden wird auch Feinstaub auf dem Planeten verteilt!

spax-plywood
@10:05 Uhr von spax-plywood

aus der Landwirtschaft für Feinstaub entstehen kann außer dessen Weiter- Reaktion zu Ammoniumsalzen. Warum sollen letztere auf einmal schädlich sein. Dann könnte man auch Salmiakpastillen verbieten.

Ach ja, vergaß zu bedenken, dass die eigentlichen Giftstoffe auf den harmlosen Staubpartikeln mitsegeln, weswegen es für jede Art von Feinstaub, bei Puderzucker beginnend, Partikel- Grenzwerte gibt.

fruchtig intensiv
@09:48 Uhr von Ritchi

„0,001 % der Menschen leben demnach an Orten, an denen der empfohlene Jahreshöchstwert nicht übertroffen wird.“ Das sind gerade mal 80.000 Menschen. Macht es Sinn, so einen Höchstwert zu definieren? Im Jahr 2021 wurde der Grenzwert auf 5 µg halbiert, obwohl der Durchschnitt bei 32,8 liegt und damit klar ist, dass der neue Grenzwert fast überall unerreichbar ist.

Ja, es macht Sinn die Grenzwerte einzuhalten und diese niedrigen Werte sind ein notwendiges Übel, solange wir Dinosaurier verbrennen.

 

fruchtig intensiv
@10:19 Uhr von Bender Rodriguez

Manche Leute fahren für feinstaub sogar in Urlaub.  Unsere Nordseeinseln reisen den Wert permanent.

Weil Schiffe um dort mit Schweröl laufen und leider nicht mit Feenstaub.

Weil 'falsch' gemessen wird.  Nicht was, sondern nur, wie gross. 

Ach so. Du definierst also, was richtig und was falsch ist..

Athen misst in 60m Höhe,, Stuttgart auf auspuffhöhe. 

EU weit sind die Messungen einheitlich.

Was soll man da also glauben?

Es glauben nur Unwissende.

Ausser, dass wir seit Jahrzehnten immer älter werden.

Und immer kränker. Immer mehr und immer neuere Krankheiten. Aber ja, mit Tabletten und Therapien werden wir auch 80.

Btw, auch Elektroautos machen Feinstaub.

Nur dass sie nicht direkt vor Ort die Menschen mit Auspuffgasen vergiften.

Werner40

Wie misst man einen globalen Feinstaub-Durchschnitt und wie aussagekräftig ist er ?

.

Ziel ist letzten Endes eine hohe durchschnittliche Lebenserwartung und die ist ja in Europa nicht so schlecht.

fruchtig intensiv
@10:22 Uhr von D. Hume

Der Reifenabrieb könnte mit einer Reduzierung von Fahrzeugen und einem Tempolimit stark eingeschränkt werden und damit eine der Hauptquellen für Feinstaub.

Und eine Besteuerung für SUV und generell Fahrzeuge, die mit 2,6 Tonnen durch die Städte brettern - vornehmlich mit Typenbezeichung M oder AMG oder RS.

Wir sind was Autos angeht, irgendwann falsch abgebogen. Heutzutage kann man wunderbar im Stau sehen, wer in den Autos sitzt: es ist nahezu immer eine Person. Die für ihre Fortbewegung rund 1,5 Tonnen Stahl und ca. 8 - 10 m2 Platz benötigt.

AbendteeFürDschibuti
@10:24 Uhr von Der neue Goldstandard

Der Aktionismus fokussiert sich in erster Linie auf das "bububöse" Auto.

48,5 Millionen zugelassene PKWs sind ein großer Hebel zur Reduktion von Feinstaub und CO2 in Ballungsgebieten. 

Oppenheim
WHO Richtwerte

In Deutschland haben wir uns auch Richtwerten in vielen Bereichen verschrieben und stellen hier schon fest, dass zwischen Richt- und Echtzeitwerten große Diskrepanzen bestehen. Weil manches einfach nicht mal eben umzusetzen ist. Da sind dann Systeme und Abläufe vorhanden, die nicht über Nacht abzustellen sind. Wo Fernwärme fehlt, wird alternativ oder weiterhin fossil geheizt. Auch weil manche Heizungsanlagen und Bauten nicht eben mondernisiert werden können. Wo der ÖPNV lückenhaft ist, wird der Indivudialverkehr weiterhin bestehen. Und wir erleben jeden Tag, dass auch der Brennermotor nicht schnell abgeschafft werden kann. In den asiatischen und afrikanischen Ländern lande ausrangierte Autos, wird Versorgung nach altem System betrieben. Wir können win wenig verbessern, der Ball liegt aber auch in den bevölkerungsreichen und teilweise unterentwickelten Regionen der Welt, die unsere Richtwerte oder Standards garnicht haben oder einhalten können. Die Lösung ist also offen.

fruchtig intensiv
@10:25 Uhr von Giselbert

Im Vergleich zu Kohlekraftwerken erzeugen AKWs fast keinen Feinstaub. Ein AKW ersetzt ca. ein großes Kohlekraftwerk oder mehrere kleine. Aus Umweltsicht scheint es mir daher unvernünftig die AKWs abzuschalten.

Naja, bis auf die Tatsache, dass Atomkraft extrem teuer ist und wenn's dann (mal wieder) ein Upsi gibt (also ein GAU), dann strahlen ganze Landstriche danach grün. Auch im Dunkeln.

Zumal die EU den Atomstrom als grün bezeichnet.

Die EU bezeichnet deshalb die AKW als grün, weil Frankreich mit Deutschland einen Deal ausgehandelt hat. Und da F und D die EU führen, ist es Business as usual.

Nebenbei bemerkt: Kohlekraftwerke erzeugen nicht nur Feinstaub sondern auch viele Giftstoffe (Arsen ...).

Wenn es nur eine Energieumwandlungsform gäbe, die solche Schadstoffausstoße nicht hat.. Wenn man nur die Energie aus Wind und Sonne nutzen könnte. Schade, dass das noch keiner erfunden hat...

 

D. Hume
@10:40 Uhr von Sokrates

...

Merkwürdig ist auch, dass Australien und Neuseeland Feinstaubsenken sind, da die pazifischen Inseln nicht mit saubererer Luft aufgeführt sind (und mehr als 80.000 Einwohner haben).

Dann noch die unsinnige Behauptung: 240.000 Menschen sterben vorzeitig. Was ist vorzeitig, 1 Sekunde, 1 Jahr…?

Zu guter letzt die Forderungen: wir müssen noch viel komplizierter messen…

Menschen sind schon immer an irgend etwas gestorben, auch in jungen Jahren. Betrachte man mal das Durchschnittsalter, daß nur in den letzten 50 Jahren immens gestiegen ist. Die...

Unsere Lebensweise ballert die Aero- und Hydrosphäre mit Kleinstpartikeln zu, die uns massiv Schaden. Wie Sie sich da einfach nur ein Achselzucken erlauben, ist für mich befremdlich.

AbendteeFürDschibuti
@10:33 Uhr von Sokrates

Feinstaub kann Folgen haben oder auch nicht, Rauchen kann Folgen haben oder auch nicht, Schweißen kann Folgen haben oder auch nicht, Hochleistungssport kann Folgen haben oder auch nicht, Nichts tun kann auch Folgen haben oder auch nicht............, daß ist alles der Preis für das was die Menschheit mit dem Planeten und sich selber anstellt! Ob man möchte oder nicht, man muß es akzeptieren!

Sie haben noch vergessen

+ alles hat Vor-und Nachteile

+ manches ist gut, manches ist schlecht

+ so ist das Leben 

 

Schirmherr

Bei den vielen Baustellen und der meiner Meinung nach gewollten Sanierungsverschleppungen zwei wichtiger Brücken mit der Folge von Dauerstaus in unserer Doppelstadt und vieler ähnlicher Verkehrslagen in anderen deutschen Städten, ist es kein Wunder, dass die Abgaswerte immer mehr zunehmen. Auf Grund der genannten von den Politikern überall in Städten und Kreisen, meiner Meinung bewußt verpennten Sanierungslage wird dies auch so weitergehen und das ganze scheint mir immer mehr eine gewollt produzierte Situation zu sein, damit unsere Umweltschutzpolitiker laut auf die Umweltschädigungen und Gefahren des Autoverkehrs hinweisen und diesen endlich als obsulet und unverantwortlich erklären können. 
Die typischen Ausreden, angeblich zu wenig notwendige Mittel nicht vorhalten zu können halte ich für reine Ausreden. Wenn man sieht wie im Gegensatz in unserer Stadt für immer höhere noch Millionenetats Straßen verengt, eigene Brücken und Schnellstraßen gebaut werden, für Fahrräder. Da ist Geld da.

91541matthias
Feinstaub und Abgase..

werden leider auch im ruhenden Verkehr produziert. Solange es noch wurscht ist, ob durch im Stand warmlaufende Motoren Umweltverschmutzung stattfindet, wird sich nichts ändern.

Gleichzeitig muss daran erinnert werden, dass nicht jeder Autofahrer ein E-Auto nutzen kann..in meinem Fall mangels Lademöglichkeit.

Für die letzten 5 Jahre meines Berufslebens gilt somit, dass ich meinen Diesel weiter fahren werde, allerdings nur soweit nötig und nie mit warmlaufendem Motor!

AbendteeFürDschibuti
@10:43 Uhr von DerVaihinger

Sie meinen also, wir sollten alle auf so kleine schnuckelige Ökofahrzeuge umsteigen, wie sie unsere Politiker benutzen?

Sie meinen sicherlich das Fahrrad.

91541matthias
@10:40 Uhr von DerVaihinger

Also meine beiden Nachbarn heizen ebenfalls mit Holz.

Ich mag den Geruch des Holzfeuers, Er erinnert mich an die Kriegs- und Nachkriegszeit, als es nichts anderes gab und verbindet in mir das Gefühl der Behaglichkeit.

Das kann bei Ihnen durchaus anders sein und darf es auch.

Leider wurde unser Kachelofen aufgrund fehlender Filter und des Alters steillgelegt. Eine technische Aufrüstung würde für die paar Mal im Jahr, an denen wir heizen zuviel Aufwand und Geld kosten

 

 

Halleluja

Da werden Kohlekraftwerke hochgefahren auf hohem Niveau um die Atomkraft abzuschalten.

Nebenbei ist noch Krieg wo wohl der meiste Feinstaub entsteht.

Kohle = Feinstaub, Atom = kein Feinstaub = einfache Physik.

Ich fahre meinen Diesel sehr gerne. In meiner Wohnlage,mittlerer Schwarzwald, gibts nur Feinstaub wenn der Saharasand kommt 2 bis 3 mal im Jahr.

DDR war Feinstaub und dreckig. Wer das kennt atmet mitten in Berlin wegen der sauberen Luft tief durch.

DerVaihinger
@10:46 Uhr von odoaker

... aus dem TS-Artikel:

"Europa" ist gar nicht der größte Feinstaub-Verursacher. Und die Belastung ist dort sogar zurückgegangen. Und in Nordeuropa lagen die Werte dabei deutlich niedriger als in den übrigen Regionen des Kontinents.

Und was sagt das Umweltbundesamt?
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/370/dokumente

-> "Die Spitzenwerte der Feinstaubbelastung in der Außenluft treten an Orten auf, die entweder
durch ein hohes Verkehrsaufkommen ... oder industriell geprägt sind."

Öl- und Gasheizungen scheinen es also weniger zu sein, als die derzeitige Diskussion vermuten ließe.

Also lasst bitte "Oma ihr klein Häuschen". Denn sie und viele andere könnten Wärmepumpen kaum selbst bezahlen - weder die Investition, noch künftig höhere Stromkosten. Und finanzieren würde Omas (und sicher vieler anderer weniger Reiche) Umbauten wohl auch keine Bank.

Stoppt lieber die Raser. Das kostet nichts.

 

 

Die Raser werden überall gestoppt, wo sie angetroffen werden.

 

D. Hume
@10:43 Uhr von Glasbürger

Wenn ich den Verkehr aus der Stadt haben will, muß ich mir überlegen, wohin und die Möglichkeiten dafür schaffen. Einfach nur Tempo 30 bringt nichts, außer Stau.

Das Umweltbundesamt kommt zu einem Fazit zum Einfluss der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf die
Leistungsfähigkeit von Hauptstraßen:

"Eine Senkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit hat in den meisten Fällen keinen nennenswerten
Einfluss auf die Leistungsfähigkeit einer Hauptverkehrsstraße für den Kfz-Verkehr. Andere
Faktoren wie die Qualität der Lichtsignalprogramme, die Anzahl querender Fußgänger oder Bushalte,
Parkvorgänge oder Halten in zweiter Reihe haben in der Regel einen größeren Einfluss. Die Funktion einer innerstädtischen Hauptverkehrsstraße für den Kfz-Verkehr wird daher durch Tempo 30 nicht oder nicht nennenswert beeinträchtigt."

Ach ja, und weniger Feinstaub natürlich.

Alter Brummbär
@09:57 Uhr von Sparer

große Aufgabe für Deutschland wird sein, die Feinstaubbelastung trotz stark gestiegener Bevölkerungsanzahl, die notwendigerweise mehr Verkehrsaufkommen mit sich bringt (um nur ein Beispiel zu nennen, es müssen entsprechend mehr Waren zu Märkten bzw. zu den Verbrauchern nach Hause geliefert werden) zu reduzieren. ZB könnten mehr Innenstädte bzw. jeweils größere Bereiche davon für den Individualverkehr gesperrt werden, oder der Individualverkehr mit einer generellen innerstädtischen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h endgültig unattraktiv gemacht werden, was natürlich mit einem massiven Anstieg der in den öffentlichen Nahverkehr investierten Gelder einhergehen müsste.

Wie der Artikel, schon sagt, ist es ein Weltweites Problem.

Da können wir in Deutschland reduzieren wie wir wollen, der Feinstaub bleibt, wie Co2 und alle anderen Klimakiller auch.

unbutu77
@10:20 Uhr von gman

Gas verbieten, aber die stinkenden zunehmenden Einzelöfen mit filterlosen Blechkamin werden nicht verboten!
Es stinkt zum Himmel!

Mehr noch, es stinkt nach Lobbyismus und Greenwashing, die Politik hat Gas nur deshalb auf dem Schirm weil durch den Krieg zunehmend das fraking Gas aus den USA kommt. Gas ist ja so böse und E-Fuels sind gut, Verbrenner werden Verteufelt dabei kommt es tatsächlich auf den Treibstoff an, selbst ein H2 Verbrenner ist um etliches sauberer als ein E-Auto. Das ganze ist ideologisch und von der Stromlobby gepuscht .

Der Feinstaub entsteht überall da wo die Verbrennung nicht gut ist und  Ruß erzeugt, dazu kommt noch Abrieb von Bremsen, Kupplung und Reifen. Ein Verkehrsflugzeug z.B. braucht nach 8 Starts/Landungen neue Reifen und was die Düsen beim Starten an Feinstaub in die Luft blasen wird nicht einmal erwähnt.

Es sollte bei allen Energien auf eine wheel to wheel Berechnung zurückgegriffen werden, und da würden dann sehr interessante Ergebnisse bekannt.... 

Hartmut der Lästige
@09:57 Uhr von Sparer

große Aufgabe für Deutschland wird sein, die Feinstaubbelastung trotz stark gestiegener Bevölkerungsanzahl, die notwendigerweise mehr Verkehrsaufkommen mit sich bringt (um nur ein Beispiel zu nennen, es müssen entsprechend mehr Waren zu Märkten bzw. zu den Verbrauchern nach Hause geliefert werden) zu reduzieren. ZB könnten mehr Innenstädte bzw. jeweils größere Bereiche davon für den Individualverkehr gesperrt werden, oder der Individualverkehr mit einer generellen innerstädtischen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h endgültig unattraktiv gemacht werden, was natürlich mit einem massiven Anstieg der in den öffentlichen Nahverkehr investierten Gelder einhergehen müsste.

Damit machen Sie aber unsere Städte immer mehr zu aussterbenden Geisterstädten, in denen immer mehr Geschäfte wegen Umsatzmangel zwangsläufig schließen werden. Eine Entwicklung die bereits heute  vielerorts besorgniserregend ist.

schabernack
@09:42 Uhr von kurtimwald

 

Ursachen sind lt. Artikel u.a. die Feinstaubabriebe bei Verkehr, in Kraft- und Fernheizwerken.

 

Sofort und ohne Kosten kann die Belastung durch den Verkehr reduziert werden, nämlich durch ein Tempolimit.

 

In den Städten gibt es Tempolimits, und der Feinstaub entsteht beim Bremsen durch Reifenabrieb, und durch Abrieb der Bremsbeläge auf den Bremsscheiben. Hohe Feinstaubwerte an Autobahnen gibt es u.U. dort, wo Stop and Go Traffiic ist, u.U. auch bei Autobahndurchquerung von Städten.

logig
Immer die anderen

Es ist ja schon Tadition, auf die anderen verwiesen wird.  Wenn die nichts tum, warum sollten wir dann etwas tun. Zumindest sind wir dann alle gemeinsam schuld am Desaster.. Aber wäre es nicht besser, einfach nicht immer alles mögliche zu kaufen, in der Hoffnung dann auch selbst etwas zum weltweiten verheerende Wachstum beizusteuern.

D. Hume
@11:05 Uhr von Giselbert

"Ja, sicher. Fast vergleichbar mit Englands "dunklen" Zeiten der Kohleverfeuerung. Kaum Sicht, verätzte Fassaden und Überfälle in verrauchten Gassen. Was soll so eine realitätsfremde Überzeichnung, frage ich mich?"

Derjenige der hier überzeichnet sind Sie, ich blieb bei meiner Beschreibung bei den selbsterlebten Fakten. Sieht für mich so aus, als wollten Sie dies als rabulistisches Stilmittel verwenden, um meinen Beitrag zu diskreditieren. 

Sie haben eine allgemeingültige Entwicklung, die es nicht gibt beschrieben. Ihre Grundlage dafür ("wenn ich so meine Umgebung sehe") ist Ihre Nachbarschaft. Ich habe mit meinem Beispiel nicht überzeichnet, sondern gleichgesetzt.

logig
@11:05 Uhr von Werner40

Wie misst man einen globalen Feinstaub-Durchschnitt und wie aussagekräftig ist er ?

.

Ziel ist letzten Endes eine hohe durchschnittliche Lebenserwartung und die ist ja in Europa nicht so schlecht.

 

Wenn dieses Ziel nur durch eine die Umwelt zerstörende Wirtschaftspolitik erreicht werden könnte, dann wäre das eine verfehlte Politik. Die Akzeptanz von Corona als unabwendliches Ereignis, sorgt allein schon für eine Reduktion der Lebenserwartung. Auch dürfen wir nicht die Lebesqualirät unberücksichtigt lassen.

kurtimwald
@10:24 Uhr von Der neue Goldstandard

ZItat: "Der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Tageshöchstwert für Partikel der Größe PM2,5 wurde zuletzt im globalen Durchschnitt an 70 Prozent aller Tage überschritten, wie ein Forschungsteam im Fachmagazin "The Lancet Planetary Health" berichtet."

.

Also müsste man U- und S-Bahnen verbieten?

Zumindest ist es notorisch, dass die Feinstaubbelastung aufgrund unzureichender Be- und Entlüftung in U- und S-Bahnen im wahrsten Sinne der Wortes unterirdisch sind.

Aber von Forderungen nach Verboten von U-Bahnen hört man nie etwas. Der Aktionismus fokussiert sich in erster Linie auf das "bububöse" Auto.

How come?!

 

Q:

"https://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/ueberraschende-messungen-d…"

Die Bahnen nicht verbieten, aber längere Abstände einhalten. Der meiste Abrieb bei denen kommt vom Bremsen und Beschleunigen.

Der neue Goldstandard
@11:08 Uhr von AbendteeFürDschibuti

Der Aktionismus fokussiert sich in erster Linie auf das "bububöse" Auto.

48,5 Millionen zugelassene PKWs sind ein großer Hebel zur Reduktion von Feinstaub und CO2 in Ballungsgebieten. 

Ich kenne keine Studie, die wissenschaftlich valide einen Zusammenhang zwischen der aktuellen NOx- oder Feinstaubbelastung und einer inakzeptablen Belastung für die menschliche Gesundheit belegt.

Sisyphos3
@10:54 Uhr von schabernack

Irgendwie typisch Feinstaub-Höllentor Stuttgart, dass Sie immer so unwissend und unverständig tun, als gäbe es diese Zusammenhänge gar nicht. LPG als Autoantrieb macht gar keinen Feinstaub aus dem Auspuff. Ich sollte mal zur Luftauffrischung am Höllentor in Stuttgart umher fahren.

 

 

 

waren sie jemals in Stuttgart (am Neckartor)

und Feinstaub hat ein Diesel (am Auspuff) weniger als ein Benziner

oder hat ein LPG Antrieb oder Benziner nen Russfilter

übrigens

  der verkehrsbedingte Feinstaub der Partikelgröße PM10 (bis zehn Mikrometer Durchmesser) entsteht zu rund 85 % durch Reifen-, Bremsen- und Straßenabrieb sowie durch die Aufwirbelung der Staubschicht auf den Fahrbahnen

logig
@11:14 Uhr von AbendteeFürDschibuti

Feinstaub kann Folgen haben oder auch nicht, Rauchen kann Folgen haben oder auch nicht, Schweißen kann Folgen haben oder auch nicht, Hochleistungssport kann Folgen haben oder auch nicht, Nichts tun kann auch Folgen haben oder auch nicht............, daß ist alles der Preis für das was die Menschheit mit dem Planeten und sich selber anstellt! Ob man möchte oder nicht, man muß es akzeptieren!

Sie haben noch vergessen

+ alles hat Vor-und Nachteile

+ manches ist gut, manches ist schlecht

+ so ist das Leben 

 

Höchstleistungssport ist, wie erst kürzlich überzeugend im Fernsehen dokumentiert wuirde, immer  gesundheitschädlich! die jeweils gegebene Überforderung des Körpers bleibt nicht ohne negative Folgen. Mann sollte das nicht akzeptieren! Fatalisus ist nicht das, was wir jetzt brauchen.

Sisyphos3
@11:15 Uhr von 91541matthias

gleichzeitig muss daran erinnert werden, dass nicht jeder Autofahrer ein E-Auto nutzen kann..in meinem Fall mangels Lademöglichkeit.

 

 

 

ein E Auto erzeugt keinen Feinstaub

 

  als Orientierung 55 % unseres Strom kommt aus Kohle und Ölkraftwerken

kurtimwald
@10:52 Uhr von SydB

 

Sofort und ohne Kosten kann die Belastung durch den Verkehr reduziert werden, nämlich durch ein Tempolimit.

Wo?

In den Innenstädten in denen entweder Fußgängerzonen und/oder verkehrsberuhigt Zonen vorherrschen, und wenn eben nicht schon mit einem Tempolimit von 30 km/h reglementiert sind?

Ein ganz toller Beitrag von Ihnen, Glückwunsch.

In Städten nirgendwo mehr als 30, außerhalb 80 und Autobahn 120km/h,

das kostet nichts, kann sofort umgesetzt werden und die Autohersteller bauen leichtere Autos, weil die kein Material mehr mitschleppen müssen das für 200 km/h ausgelegt ist.

0803
@11:14 Uhr von D. Hume

...

Merkwürdig ist auch, dass Australien und Neuseeland Feinstaubsenken sind, da die pazifischen Inseln nicht mit saubererer Luft aufgeführt sind (und mehr als 80.000 Einwohner haben).

Dann noch die unsinnige Behauptung: 240.000 Menschen sterben vorzeitig. Was ist vorzeitig, 1 Sekunde, 1 Jahr…?

Zu guter letzt die Forderungen: wir müssen noch viel komplizierter messen…

Menschen sind schon immer an irgend etwas gestorben, auch in jungen Jahren. Betrachte man mal das Durchschnittsalter, daß nur in den letzten 50 Jahren immens gestiegen ist. Die...

Unsere Lebensweise ballert die Aero- und Hydrosphäre mit Kleinstpartikeln zu, die uns massiv Schaden. Wie Sie sich da einfach nur ein Achselzucken erlauben, ist für mich befremdlich.

 

Hauptsächlich die Lebensweise von Reichen, habe ich irgendwo gelesen. Wir sollten dennoch versuchen, die Zahl Menschen, die an Orten leben, wo der empfoh. Jahreshöchstwert nicht übertroffen wird, zu verdoppeln, auf 0,002% oder zu verzehnfachen, auf 0,01%. Das wär gut.

Sisyphos3
@11:14 Uhr von AbendteeFürDschibuti

Sie haben noch vergessen

+ alles hat Vor-und Nachteile

+ manches ist gut, manches ist schlecht

+ so ist das Leben 

 

 

 

.... und endet mit dem Tod

definitiv

Trendy
Man hat einfach nur die Schnauze voll!

Auf einmal ist alles nicht mehr richtig und was wirklich dran ist insbesondere auf die Auswirkugen weiß niemand so ganz genau. Bundeskanzler Scholz ist jetzt in Buthan wo es auch auf die Zufriedenheit der Bürger als Staatsziel ankommt. Ja und sicher kann man mit Holz auch heizen das ist schon seit tausenden von Jahre Jahren so und damals haben die Hühner auch gekackt und es werden sich sicherlich Personen finden die die Hühner deswegen abschaffen wollen. Irgendwo ist das alles nicht mehr hinnehmbar und sicherlich ist es deswegen nicht verboten neue Öfen zu entwickeln die weniger Feinstaub ausstossen, jedoch muß man cool bleiben und auch an die Belastungen der Bürger denken.

Da darf man nichts einfach verordnen denn irgendwann muß man sich doch einen neuen Ofen anschaffen und das ist der normale Weg.

V8forever
Böse SUV

von fruchtiger Intensive

Und eine Besteuerung für SUV und generell Fahrzeuge, die mit 2,6 Tonnen durch die Städte brettern - vornehmlich mit Typenbezeichung M oder AMG oder RS.

 

Wir sind was Autos angeht, irgendwann falsch abgebogen. Heutzutage kann man wunderbar im Stau sehen, wer in den Autos sitzt: es ist nahezu immer eine Person. Die für ihre Fortbewegung rund 1,5 Tonnen Stahl und ca. 8 - 10 m2 Platz benötigt.

Na ja man kann es auch übertreiben.  Der Großteil des  Feinstaubes entsteht beim Bremsen, die von Ihnen beschriebenen Modelle sind keine 2,6 Tonnen schwer und besitzen i.R. Karbon Bremsscheiben!!

Übrigens bremst ein Verbrennerfahrzeug beim heraushalten, was ein rund 1,9 Tonnen schwerer Elektro ID 3 nicht kann. Hier ist der große Feinstaub Verursacher zusammen mit Bus und U-S Bahn!

H. Hummel
Selbst ein Fahrrad produziert ...

.. Feinstaub, die Bahn, der Flugverkehr, Warenumschlag, Viehhaltung, Ackerbewirtschaftung, nur um einnige zu nennen. ... alles produziert Stäube.

Der Straßen-und Bahnverkehr wirbelt sogar einen Großteil aller sich setzender Stäube mehrfach wieder auf.

Nettie
Vielleicht sollte zur Abwechslung mal über die Einhaltung(!)

mithilfe der internationalen Wissenschaft festgelegter Richtwerte berichtet werden

Weil das Anlass dazu geben würde, nach den Faktoren, die dort, wo man das geschafft hat dazu geführt haben zu suchen.

Und in den gegenteiligen Fällen zu der Frage, wo die Ursachen dafür liegen:

„Am höchsten lag der Wert mit etwa 50 in Ostasien (mit China), gefolgt von Südasien mit 37,2 und Nordafrika mit 30,1. Die niedrigsten Werte wiesen Australien und Neuseeland (8,5), das übrige Ozeanien (12,6) und Südamerika (15,6) auf“.

Und natürlich auch, zu der worauf dieser Rückgang beruht:

„Einen Rückgang der Feinstaubbelastung gab es der Analyse zufolge in Europa sowie in einigen Regionen Nordamerikas und Afrikas“.

Also auf internationaler Ebene ‚Methodenforschung‘ zu betreiben.

Diabolo2704
Auffällig

Zitat von krittkritt (10:57 Uhr) : "Die ersten Corona-Hochburgen waren Wuhan, Bergamo, N.Y. Alle haben auch auffällig hohe Feinstaubemissionen."

Sie verwechseln Koinzidenz mit Kausalität.

sonnenbogen
Wirklich?

"Nach Daten der EU-Umweltagentur EEA starben allein in der EU im Jahr 2020 rund 240.000 Menschen durch die Belastung der Luft in ihrer Umgebung mit Feinstaub vorzeitig."

Na, dann sind sicherlich damals in London alleine 2 Millionen pro Jahr alleine an Feinstaub gestorben..."London fog" ...und die hatten schliesslich zusaetzlich noch mit SO2 zu kaempfen.

oder wie in South Park berichtet wurde... der Klimawandel hat in Chicago allleine 6 Mrd. Tote gefordert,und eine Temperatur von unter 700 Celsius erreicht.

Alter Brummbär
@11:19 Uhr von Halleluja

 

Kohle = Feinstaub, Atom = kein Feinstaub = einfache Physik.

Atom Abbau, Verarbeitung, Herstellung, Aufarbeitung, Transport = Feinstaub.

Endlagerung ungelöst

Halbwertzeit

235U 703.800.000 Jahre

238U 4.468.000.000 Jahre

232Th 14.050.000.000 Jahre

einfache Physik

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DerVaihinger
@10:54 Uhr von schabernack

 

also der Feinstaubausstoß hat sich hierzulande zumindest von 1995 bis 2020 halbiert.

 

Das ist gut so, und dennoch werden die Grenzwerte in Deutschland an fast allen Messstationen überschritten. Die Verminderung zu 1995 kommt vor allem wegen besserer Filtertechnik in Industrieschornsteinen. Und immer mehr Autos partikulieren dagegen. Millionen mehr Autos als 1995 gibt es heute in Deutschland. Und wenn jedes einzelne was weniger Partikel aus dem Auspuff bläst, so sind es insgesamt mehr.

 

Irgendwie typisch Feinstaub-Höllentor Stuttgart, dass Sie immer so unwissend und unverständig tun, als gäbe es diese Zusammenhänge gar nicht. LPG als Autoantrieb macht gar keinen Feinstaub aus dem Auspuff. Ich sollte mal zur Luftauffrischung am Höllentor in Stuttgart umher fahren.

 

 

>>Zitat im Artikel :

Weltweit werden diese laut einer Studie jedoch kaum eingehalten.<<<...

 

Am Neckartor in Stuttgart liegt die Belastung schon lange unter dem Grenzwert.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:15 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Die Belastung mit Feinstaub kann Folgen für die Gesundheit haben. Die WHO hat deshalb im Jahr 2021 strengere Richtwerte festgelegt. Weltweit werden diese laut einer Studie jedoch kaum eingehalten."

.

Fakt ist, dass die Luftqualität in Ländern wie Deutschland jedes Jahr besser wird und früher signifikant viel mehr NOx und Feinstaub emittiert wurd.

Bspw. wurde die NOx-Emissionen von Dieselmotoren deutscher Provenienz seit 1997 um 95 % (sic!) reduziert.

 

Eines vorweg - ihr Weg zum "sauberen Diesel" ist obsolet - wir haben inzwischen bessere Technologien, die das Ziel kostengünstiger, schneller und ohne Diesel erreichen werden.

Was die Emmissionen von Dieselmotoren betrifft - hier sind hauptsächlich die "besseren" Messzyklen zu nennen, die dank deutscher Autolobbyisten immer weniger NOX messen - im Vergleich zum tatsächlichen Ausstoss.

 

Auch der Feinstaub ist zwar weniger geworden, aber auch feiner und damit deutlich gefährlicher.

oooohhhh
@10:41 Uhr von Der neue Goldstandard

"Nach Daten der EU-Umweltagentur EEA starben allein in der EU im Jahr 2020 rund 240.000 Menschen durch die Belastung der Luft in ihrer Umgebung mit Feinstaub vorzeitig."

Solche Aussagen sind im höchsten Maße unseriös.

Um eine wissenschaftlich valide Aussage über die Auswirkung von Feinstaub auf die menschliche Gesundheit zu treffen, wäre es notwendig in einer umfangreichen Longitudinalstudie auftretende Krankheiten einer Untersuchungskohorte, die einer hohen Feinstaubbelastung ausgesetzt ist, zu untersuchen und diese mit der einer Kontrollgruppe (gleicher demographischer Faktoren, medizinischer Vorgeschichte etc.) zu vergleichen, die einer geringen Feinstaubbelastung ausgesetzt ist.

Diese aufwändige wissenschaftliche Untersuchung beinhalten die Daten der EU-Umweltagentur EEA nicht, sondern sie bezieht sich auf Annahmen.

Wieso hat man in den 1990ern, wo der NOx- und Feinstaubbelastung bis zu 20fach höher wäre, keine massiven gesun...

Huhu sie sind hier im Ts Forum.....nicht in ihrem Versum

Alter Brummbär
@12:02 Uhr von Giselbert

"allerdings nur soweit nötig und nie mit warmlaufendem Motor!"

Es hat nicht jeder eine Garage und ein warmgelaufener Motor bedeutet Sicherheit, da die Scheiben dann nicht mehr beschlagen. Aus diesem Grund finde ich es richtig und sicher Fahrzeug entsprechend Wetterlage warmlaufen zu lassen!

Man kann mit ganz wenig Aufwand, sein Auto eisfrei halten, ohne den Motor warmlaufen zu lassen.