Eine Kaliber 9 mm Pistole, Patronen und ein Magazin liegen auf einer Waffenbesitzkarte.

Ihre Meinung zu Gewerkschaft der Polizei für strengeres Waffenrecht

Es ist eine wiederkehrende Frage nach Amoktaten: Soll das Waffenrecht verschärft werden? Die Gewerkschaft der Polizei befürwortet dies ebenso wie Innenministerin Faeser. Doch es gibt auch Warnungen vor "überhasteten Forderungen".

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108 Kommentare

Kommentare

Gassi
Das Waffenrecht ist stark

die Ausführung und Kontrolle nicht. Leider wurde Rechte in der früheren Zeit nie richtig beleuchtet - es gab einen Radikalen-Erlass, der galt aber nur für Linke. Jetzt gibt es überall rechte Seilschaften und bekanntlich hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus. Die heutige Situation ist selbst verursacht, weil die Kontrollen mau sind. Da darf man sich nicht wundern, dass die Katze die Löcher im Fell hat, wo die Augen sind!

AbseitsDesMainstreams
Täter sind das Problem, nicht das Werkzeug

Waren es zuletzt eher Schusswaffen oder doch mehr Messer, die Menschen getötet oder verletzt haben? Ich erinnere mich auch an mehrer Attentate mit Lkw oder Pkw.

 

Richtig ist, dass die Attentäter töten wollen. Dann suchen sie eine Waffe aus. Es ist demnach unsinnig, jetzt den Besitz von Schusswaffen, Messern oder Pkw zu verschärfen. Schärfen müssen wir den Blick auf psychisch labile Menschen sowie extremistische Ideologien und Religionen, die zu solchen Taten führen.

Nettie
Dies hier ist eine Frage, die sich eigentlich erübrigen sollte:

„So solle künftig beim Antrag auf eine Waffenbesitzkarte überprüft werden, "ob jemand psychologisch geeignet ist".

Denn warum sollte ein Mensch, der mit sich und seinen Mitmenschen im Reinen und nicht gerade in der Hege tätig ist überhaupt das Bedürfnis nach einer Waffe haben?

soseheichdas

psychologische Kontrollen sind im erforderlichen Ausmaß doch garnicht durchführbar.

Wozu brauchen sog. Sportschützen überhaupt zuhause eine Waffe?

Diese kann doch ebensogut auf dem Schießstand eingeschlossen sein.

nie wieder spd
Ungeheuerlich!

„In Faesers bisherigem Gesetzentwurfist ein Verbot von kriegswaffenähnlichen, halbautomatischen Langwaffen für Privatleute vorgesehen - darunter fallen etwa Gewehre wie die AR-15 und dessen Nachbauten, die Sturmgewehren nachempfunden sind.“ 

Aus welchem Grund dürfen solche Waffen bisher denn in Privatbesitz gelangen? 

Selbst in Schützenvereinen muß und dürfte über Luftdruckwaffen nicht hinausgegangenen werden. 

Und selbstverständlich müßten sich sämtliche Waffenbesitzer einmal pro Jahr einem psychologischen Eignungstest unterziehen. 

Menschen mit Dienstwaffen natürlich auch. 

Ansonsten benötigt niemand eine solche Waffe. Dafür gibt es keinen einzigen Grund. 

Zusätzlich wäre es natürlich hilfreich, wenn alle Schußwaffen per Chip oder „Wasserzeichen“ nachverfolgbar wären. Auch die, die in Kriegen eingesetzt werden. Gegen illegale Waffen wären Einfuhrkontrollen hilfreich. Sämtliche Zeugen Jehovas werden hoffentlich momentan bezüglich Waffenbesitzes überprüft. So viele sind das ja nicht.

albexpress
Waffen im öffentlichen Raum

Warum werden Kriminelle die mit einer Waffe erwischt werden nicht für sehr lange Zeit weggesperrt ,mindestens 10 Jahre .Und wer eine Waffe im öffentlichen Raum benützt sollte Lebenslänglich bekommen weil er versucht einen Menschen zu töten.Gleiches gilt für Messer mit feststehender Klinge. Gegen ein Taschenmesser mit 5 cm Klinge (Schweizer Taschenmesser )hat niemand etwas.Aber mehr muss nicht sein. Und jeder sollte das Recht haben in seinem Haus oder Wohnung eine Waffe zu haben und im Fall eines Einbruchs ist es unerheblich ob der Einbrecher von vorne oder von hinten erschossen wurde.Wer irgendwo einbricht muss damit rechnen. 

WB0815
Ausreichend Personal stellen

Die strengsten Gesetze nützen nichts, wenn zu wenig Personal für die Umsetzung zur Verfügung gestellt wird. Die Verwaltungen von Bund, Ländern und Kommunen sind über viele Jahre an die Grenzen der Arbeitsfähigkeit gespart worden. Das ist in vielen Bereichen spürbar. Wenn es so offensichtlich um die Sicherheit geht, fällt es nur besonders auf. Die Politik muss aufhören mit reiner Symbolpolitik und sich nicht nur kurz empören und dann weitermachen wie gehabt.

Alter Brummbär
Auch die private Aufbewahrung von Sportwaffen

Warum dürfen Waffen zu Hause privat aufbewahrt werden?

Das ist der grösste Fehler überhaupt.

Alle Waffen gehören weggesperrt oder verboten.

 

Account gelöscht

Wie viele Sportschützen gibt es in Deutschland und wie viel Anschläge, Amokläufe und allgemeine Morde werden durch sie ausgeübt? Wie viele Autofahrer gibt es in Deutschland und wie viele haben das Auto oder den LKW bisher für Mord und Totschlag verwendet? Was ist in Deutschland die häufigste Mordwaffe? Ein Messer?

So schlimm das Geschehen in Hamburg auch ist. Hier darf es nun echt nicht zu Aktionismus kommen, welcher den Bürger einfach pauschal mehr einschränkt. Das Waffenrecht in Deutschland ist ohnehin schon sehr stark ausgeprägt. Es lassen sich solche Fälle leider nie wirklich verhindern. Wer Mordlüste inne hat und diesem Drang nachkommen muss, wird immer einen Weg finden, Menschen Schaden zuzufügen. Es ist traurig aber wahr. Würde man die vielen Morde, die in Deutschland jährlich begangen werden, auch bundesweit tagesaktuell veröffentlichen, dann würde sich ein noch viel schlimmeres Bild ergeben. Denn Menschen sterben häufiger durch Gewaltanwendung, als wir vielleicht glauben mögen!

gelassenbleiben
@15:23 Uhr von albexpress

Warum werden Kriminelle die mit einer Waffe erwischt werden nicht für sehr lange Zeit weggesperrt ,mindestens 10 Jahre .Und wer eine Waffe im öffentlichen Raum benützt sollte Lebenslänglich bekommen weil er versucht einen Menschen zu töten.Gleiches gilt für Messer mit feststehender Klinge. Gegen ein Taschenmesser mit 5 cm Klinge (Schweizer Taschenmesser )hat niemand etwas.Aber mehr muss nicht sein. Und jeder sollte das Recht haben in seinem Haus oder Wohnung eine Waffe zu haben und im Fall eines Einbruchs ist es unerheblich ob der Einbrecher von vorne oder von hinten erschossen wurde.Wer irgendwo einbricht muss damit rechnen. 

Nicht „jeder“ sondern KEINER sollte das Recht haben in seinem Haus oder Wohnung eine Waffe zu haben. Glauben Sie die Volltrottel werden dann durch ein Verbot es ausserhalb des Hauses zu tragen, von terroristischen Straftaten abgehalten? Wie naiv!

gelassenbleiben
@15:13 Uhr von Giselbert

dass hier Faeser Gegenwind bekommt. Es kann nicht sein, dass hier alle unter Generalverdacht gestellt werden:

"Faesers Pläne hatten die Verbände der Jäger und Schützen gegen sich aufgebracht, die Unterstützung von der FDP bekamen."

Und die FDP hat schon klar signalisiert, dass sie nicht einknicken wird und ohne sie wird es zum Glück kein neues Gesetz geben.

Die FDP ist Teil des Problems mit ihrem falsch verstandenem frEiHeiTs Begriff, ich möchte keine US amerikanischen Zustände

gelassenbleiben
@15:17 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Waren es zuletzt eher Schusswaffen oder doch mehr Messer, die Menschen getötet oder verletzt haben? Ich erinnere mich auch an mehrer Attentate mit Lkw oder Pkw.

 

Richtig ist, dass die Attentäter töten wollen. Dann suchen sie eine Waffe aus. Es ist demnach unsinnig, jetzt den Besitz von Schusswaffen, Messern oder Pkw zu verschärfen. Schärfen müssen wir den Blick auf psychisch labile Menschen sowie extremistische Ideologien und Religionen, die zu solchen Taten führen.

Wie sollte der Täter sonst ohne Schusswaffe soviele Menschen in einem Haus töten können? Natürlich ist die Waffe auch das Problem!

Abgesehen von „Unfällen“

Nachfragerin
psychologische Eignung

"So solle künftig beim Antrag auf eine Waffenbesitzkarte überprüft werden, 'ob jemand psychologisch geeignet ist'."

Wie wurde das denn bisher gehandhabt? Und wie geht das dann weiter?

Die Eignungsprüfung fürs Autofahren findet einmal im Jugendalter statt und dann nie wieder.

Kristallin
Einbrecher töten@15:33 Uhr von gelassenbleiben

Warum werden Kriminelle die mit einer Waffe erwischt werden nicht für sehr lange Zeit weggesperrt ,mindestens 10 Jahre .Und wer eine Waffe im öffentlichen Raum benützt sollte Lebenslänglich bekommen weil er versucht einen Menschen zu töten.Gleiches gilt für Messer mit feststehender Klinge. Gegen ein Taschenmesser mit 5 cm Klinge (Schweizer Taschenmesser )hat niemand etwas.Aber mehr muss nicht sein. Und jeder sollte das Recht haben in seinem Haus oder Wohnung eine Waffe zu haben und im Fall eines Einbruchs ist es unerheblich ob der Einbrecher von vorne oder von hinten erschossen wurde.Wer irgendwo einbricht muss damit rechnen. 

Nicht „jeder“ sondern KEINER sollte das Recht haben in seinem Haus oder Wohnung eine Waffe zu haben. Glauben Sie die Volltrottel werden dann durch ein Verbot es ausserhalb des Hauses zu tragen, von terroristischen Straftaten abgehalten? Wie naiv!

Nebenbei ist die Tötung eines Einbreches eben auch Mord!

Für eine "Notwehr", reicht der Einbruch an sich nicht aus.

draufguckerin
@15:15 Uhr von Gassi, für mehr Waffenkontrollen

Das Waffenrecht ist st, die Ausführung und Kontrolle nicht.

Dem stimme ich zu. Es kursieren mehr illegale Waffen, als man sich vorstellen kann. Mir selbst waren Menschen bekannt, die Waffen aus russischer Produktion besitzen, die sie nach der Wende günstig auf Berliner Flohmärkten erworben haben. Ich vermute, dass bis jetzt damit niemals geschossen wurde und dass jetzt niemand weiß, wohin damit, ohne sich rechtfertigen zu müssen.

Leider wurde Rechte in der früheren Zeit nie richtig beleuchtet - es gab einen Radikalen-Erlass, der galt aber nur für Linke.

Aus meiner Sicht waren radikale Rechte zur Zeit des Radikalenerlasses kein Problem. Spießbürger gab es, klar, auch Konservative, aber radikale Rechte?

Aber es gab Sympatisanten der RAF, eine linksromantische, radikale Szene unter jungen Leuten.

Jetzt gibt es überall rechte Seilschaften und bekanntlich hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus. Die heutige Situation ist selbst verursacht,  ...

Waffenkontrollen in allen Bereichen sind nötig.

Hille-SH
Das soll die Grundlage sein ???

Eine schnelle Gesetzesänderung aufgrund der sich "gefühlt mehrenden Vorfälle" sei wichtiger als eine vorherige systematische Überprüfung der Anpassung. 

"Gefühle" können niemals als Rechtfertigung für eine Gesetzesverschärfung dienen, sollte auch der Politik klar sein. Entweder es gibt valide Daten oder eben nicht !

Es gibt in Deutschland tausende Waffen in den Händen von absolut vernünftigen und pflichtbewussten Sportschützen, Jägern und Sammlern.

Das Waffengesetzt ist absolut ausreichend, es mangelt nur, und da muss man der Polizei und den Behörden recht geben, aber an Personal, um regelmäßige Überprüfungen durchzuführen. 

Bei den tausenden illegalen Waffen in Deutschland (Milieu) kommt Frau Faeser ja auch keinen Meter voran ! 

So traurig es ist und so grausam, furchtbar für Opfer und Hinterbliebene, aber solche Vorfälle gab es immer und wird es immer geben. 

Wie viele Schießereien (gerade im Pott) finden mit illegalen Waffen statt und werden nicht verhindert ?

Barbarossa 2
15:33 Uhr von Giselbert

Ich erinnere mich auch an mehrer Attentate mit Lkw oder Pkw. 

 

Genau da liegt der Hase i Pfeffer. Wer unbedingt töten will und an keine Schußwaffen herankommt, bedient sich eben damit. Und dann?

falsa demonstratio
@15:36 Uhr von herbert2

Das sind wieder mal überhastete Ideen die nichts bringen, außer dass alle Sportschützen unter Generalverdacht gestellt werden.

Wenn es einer drauf anlegt wird er auch Wege finden sich Waffen zu besorgen. Ich denke was man so liest wäre dadurch die schreckliche Tat auch nicht verhindert worden.

 

Es ist aber ganz praktisch, wenn man die Waffe schon einmal zu Hause und damit auch spontan zur Verfügung hat.

gelassenbleiben
@15:23 Uhr von albexpress

Warum werden Kriminelle die mit einer Waffe erwischt werden nicht für sehr lange Zeit weggesperrt ,mindestens 10 Jahre .Und wer eine Waffe im öffentlichen Raum benützt sollte Lebenslänglich bekommen weil er versucht einen Menschen zu töten.Gleiches gilt für Messer mit feststehender Klinge. Gegen ein Taschenmesser mit 5 cm Klinge (Schweizer Taschenmesser )hat niemand etwas.Aber mehr muss nicht sein. Und jeder sollte das Recht haben in seinem Haus oder Wohnung eine Waffe zu haben und im Fall eines Einbruchs ist es unerheblich ob der Einbrecher von vorne oder von hinten erschossen wurde.Wer irgendwo einbricht muss damit rechnen. 

Falls Sie eine Waffe besitzen, sollte man Sie Ihnen entziehen. Ihre Ausführung erinnert an US-Amerikaner, die mit Waffe hinter dem Fenster nur darauf warten, dass jemand (z.B. hat es einen jugendlichen Austauschschüler erwischt) ihr Grundstück betritt. Zufall?

Viper64
Verschärftes Waffenrecht

Ich verurteile solche Straftaten auf's Schärfste! 

Wieder hat ein legaler Waffenbesitz zu einer solchen Tat Beitrag geleistet. 

Aber warum sollen die anderen, legalen Waffenbesitzer unter Konsequenzen einer solchen Tat leiden?

Es ist die Überlastung der Behörden, die in einer Flut von Bürokratie ersticken und für die eigentliche Kontrolle überhaupt keine Zeit mehr haben!

In Berlin allein, dauert es im Durchschnitt 360 Jahre‼️, bis die Behörde einen legalen Waffenbesitzer überprüfen kann.

Im Jahr 2021 wurden, lt. den Behörden, 5,05 Mio. Straftaten begangen. Lediglich 0,16% davon mit Schusswaffen! Die Behörden erfassen bis heute nicht, ob die Tat mit einer legalen oder illegal erworbenen Waffe begangen wurde. 

Es wurden auch Straftaten mit anderen "Waffen" begangen,  Messer, Äxte und Kfz! Ich sage nur Breitscheid Platz!

Soll nun auch der Besitz von einem Kfz,Messer oder Axt deshalb verschärften Gesetzen unterliegen? Wer soll das noch kontrollieren!?

 

 

Nachfragerin
"kriegswaffenähnliches" Design

"In Faesers bisherigem Gesetzentwurf ist ein Verbot von kriegswaffenähnlichen, halbautomatischen Langwaffen für Privatleute vorgesehen [...]"

Es könnte tatsächlich etwas bringen, ein "kriegswaffenähnliches" Design zu verbieten und nur noch quietschbunte Waffen im Einhorn-Design zu genehmigen. Das dürfte alle abschrecken, die sich mit einem Attentat selbst inszenieren möchten.

Zielführender wäre es allerdings, Schusswaffen in Privatbesitz gänzlich zu verbieten und die sportliche Nutzung auf Luftdruck- oder Laserwaffen zu beschränken. Ausnahmen sollte es nur für Jäger geben.

FakeNews-Checker
@15:13 Uhr von Giselbert

dass hier Faeser Gegenwind bekommt. Es kann nicht sein, dass hier alle unter Generalverdacht gestellt werden:

"Faesers Pläne hatten die Verbände der Jäger und Schützen gegen sich aufgebracht, die Unterstützung von der FDP bekamen."

Und die FDP hat schon klar signalisiert, dass sie nicht einknicken wird und ohne sie wird es zum Glück kein neues Gesetz geben.

Klar,  Jäger  und  Schützenvereine  brauchen  natürlich  unbedingt  Pumpguns,  damit  auch  mal  ein  blindes  Huhn  was  trifft.     

 

AbseitsDesMainstreams
@15:42 Uhr von Hille-SH

Es gibt in Deutschland tausende Waffen in den Händen von absolut vernünftigen und pflichtbewussten Sportschützen, Jägern und Sammlern ... Bei den tausenden illegalen Waffen in Deutschland (Milieu) kommt Frau Faeser ja auch keinen Meter voran !

 

Das ist der springende Punkt: Frau Feaser drischt halt gerne auf den braven, gesetzestreuen Bürger ein; das ist leicht für sie und sie bedient damit zugleich ihr politisches Klientel. Ausländische Clans und Mafiastrukturen bleiben unangetastet, denn man würde gegen das eigene Glaubensgelübte von Multikulti verstoßen.

gelassenbleiben
@15:42 Uhr von draufguckerin

Das Waffenrecht ist st, die Ausführung und Kontrolle nicht.

Dem stimme ich zu. Es kursieren mehr illegale Waffen, als man sich vorstellen kann. Mir selbst waren Menschen bekannt, die Waffen aus russischer Produktion besitzen, die sie nach der Wende günstig auf Berliner Flohmärkten erworben haben. Ich vermute, dass bis jetzt damit niemals geschossen wurde und dass jetzt niemand weiß, wohin damit, ohne sich rechtfertigen zu müssen.

Leider wurde Rechte in der früheren Zeit nie richtig beleuchtet - es gab einen Radikalen-Erlass, der galt aber nur für Linke.

Aus meiner Sicht waren radikale Rechte zur Zeit des Radikalenerlasses kein Problem. Spießbürger gab es, klar, auch Konservative, aber radikale Rechte?

Aber es gab Sympatisanten der RAF, eine linksromantische, radikale Szene unter jungen Leuten.

Jetzt gibt es überall rechte Seilschaften und bekanntlich hackt eine Krähe der ...

Sie sollten die Menschen von denen Sie wissen, dass sie Waffen besitzen, darauf ansprechen oder anzeigen

draufguckerin
@15:17 Uhr von AbseitsDesMainstreams, Ich bin für mehr Kontrolle

Waren es zuletzt eher Schusswaffen oder doch mehr Messer, die Menschen getötet oder verletzt haben? Ich erinnere mich auch an mehrer Attentate mit Lkw oder Pkw.

 

Richtig ist, dass die Attentäter töten wollen. Dann suchen sie eine Waffe aus. Es ist demnach unsinnig, jetzt den Besitz von Schusswaffen, Messern oder Pkw zu verschärfen. Schärfen müssen wir den Blick auf psychisch labile Menschen sowie extremistische Ideologien und Religionen, die zu solchen Taten führen.

So sehe ich das auch. Wobei ich weder die "psychische Labilität" noch das "Anhängen an extremistischen Ideologien" oder traditionell begründete Vorwände wie Familienehre oder das Recht auf Rache tolerieren würde. Unsere Gesetze gelten hier - basta.

Das Tragen von Waffen schaukelt sich hoch. Junge Leute haben Angst vor Messer-Überfällen, wenn sie abends/nachts alleine unterwegs sind und bewaffnen sich ebenfalls - verständlicherweise. 

Bei Kontrollen im hiesigen HBF wurden Messer aller Kategoriene gefunden, auch Schusswaffen.

Neutrale Stimme
@15:41 Uhr von Kristallin

Warum werden Kriminelle 

Nicht „jeder“ sondern KEINER sollte das Recht haben in seinem Haus oder Wohnung eine Waffe zu haben. Glauben Sie die Volltrottel werden dann durch ein Verbot es ausserhalb des Hauses zu tragen, von terroristischen Straftaten abgehalten? Wie naiv!

Nebenbei ist die Tötung eines Einbr...

Bei uns zu hause wuerde ein einbrecher bei Nacht das haus nicht lebend verlassen. Wir wohnen  relative abgelegen und wir vertrauen unser leben nicht einem oder mehreren kriminellen Einbrecher an.

Kristallin
Knarre u LKW?@15:44 Uhr von Barbarossa 2

Ich erinnere mich auch an mehrer Attentate mit Lkw oder Pkw. 

 

Genau da liegt der Hase i Pfeffer. Wer unbedingt töten will und an keine Schußwaffen herankommt, bedient sich eben damit. Und dann?

Dann hat der Täter einen LKW gestohlen und Menschen damit getötet.

Dennoch ist dieses Whatabout kein Argument im Bezug auf scharfe Waffen in der Hand von Privatpersonen.

Und Ja auch mt nem Zahnstocher, kann man Leute verletzten.........

falsa demonstratio
@15:44 Uhr von Barbarossa 2

Ich erinnere mich auch an mehrer Attentate mit Lkw oder Pkw. 

 

Genau da liegt der Hase i Pfeffer. Wer unbedingt töten will und an keine Schußwaffen herankommt, bedient sich eben damit. Und dann?

 

Dann fallen zumindest die Tötungsdelikte weg, die mittels bisher legaler Waffen begangen wurden.

 

Ich verstehe eh nicht, warum man unbedingt halbautomatische Waffen zu Hause haben muss.

 

Ich war heute morgen erschrocken, als ich in der Zeitung las, wieviele Schuss der Täter in kürzester Zeit abgegeben hatte.

Viper64
@15:17 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Waren es zuletzt eher Schusswaffen oder doch mehr Messer, die Menschen getötet oder verletzt haben? Ich erinnere mich auch an mehrer Attentate mit Lkw oder Pkw.

 

Richtig ist, dass die Attentäter töten wollen. Dann suchen sie eine Waffe aus. Es ist demnach unsinnig, jetzt den Besitz von Schusswaffen, Messern oder Pkw zu verschärfen. Schärfen müssen wir den Blick auf psychisch labile Menschen sowie extremistische Ideologien und Religionen, die zu solchen Taten führen.

Sorry, habe Ihren Beitrag zu spät gelesen und das Thema Kfz, Messer und Äxte auch bei mir aufgegriffen!

Neutrale Stimme
@15:50 Uhr von gelassenbleiben

Warum werden Kriminelle die mit einer Waffe erwischt werden nicht für sehr lange Zeit weggesperrt ,mindestens 10 Jahre .Und wer eine Waffe im öffentlichen Raum benützt sollte Lebenslänglich bekommen weil er versucht einen Menschen zu töten.Gleiches gilt für Messer mit feststehender Klinge. Gegen ein Taschenmesser mit 5 cm Klinge (Schweizer Taschenmesser )hat niemand etwas.Aber mehr muss nicht sein. Und jeder sollte das Recht haben in seinem Haus oder Wohnung eine Waffe zu haben und im Fall eines Einbruchs ist es unerheblich ob der Einbrecher von vorne oder von hinten erschossen wurde.Wer irgendwo einbricht muss damit rechnen. 

Falls Sie eine Waffe besitzen, sollte man Sie Ihnen entziehen. Ihre Ausführung erinnert an US-Amerikaner, die mit Waffe hinter dem Fenster nur darauf warten, dass jemand (z.B. hat es einen jugendlichen Austauschschüler erwischt) ihr Grundstück betritt. Zufall?

Jetzt uebertreiben wir aber ein wenig. Niemand wartet hinter dem Fenster um auf einen zu schiessen. 

Lutz Jüncke
Aktionismus vs. Ursachenbekämpfung

Als legaler Waffenbesitzer und als ehemaliger Therapeut bin ich von dem Thema - wenn man die  Kommentare zu diesem Thema verfolgt - gleichsam doppelt betroffen.

Ich kann Ihnen versichern, dass selbst ein sehr aufwändiges psychologisches Gutachten - das aus logistischen Gründen ohnehin kaum für jeden Antrag auf eine Waffenbesitzkarte oder deren Erweiterung in Frage käme - immer nur eine Momentaufnahme darstellen kann.

Menschen ändern sich und können jederzeit zu Tätern werden.

Das Waffenrecht in Österreich - dort darf jeder nicht vorbestrafte Erwachsene zunächst zwei, später fünf Kurzwaffen besitzen - oder in der Schweiz ist z. T. liberaler als in den USA.

In diesen Nachbarländern Deutschlands kommt es hingegen sehr selten zu Straftaten mit Schusswaffen.

 

Sie merken, es liegt weniger an den Werkzeugen, seien es Waffen, LKW oder Messer.

 

Es liegt an einer Vielzahl sozialpsychologischer Effekte, die durch populistischen Aktionismus ala Faeser kaschiert, aber sicher nicht verbessert werden.

gelassenbleiben
@15:42 Uhr von Hille-SH

Eine schnelle Gesetzesänderung aufgrund der sich "gefühlt mehrenden Vorfälle" sei wichtiger als eine vorherige systematische Überprüfung der Anpassung. 

"Gefühle" können niemals als Rechtfertigung für eine Gesetzesverschärfung dienen, sollte auch der Politik klar sein. Entweder es gibt valide Daten oder eben nicht !

Es gibt in Deutschland tausende Waffen in den Händen von absolut vernünftigen und pflichtbewussten Sportschützen, Jägern und Sammlern.

Das Waffengesetzt ist absolut ausreichend, es mangelt nur, und da muss man der Polizei und den Behörden recht geben, aber an Personal, um regelmäßige Überprüfungen durchzuführen. 

Bei den tausenden illegalen Waffen in Deutschland (Milieu) kommt Frau Faeser ja auch keinen Meter voran ! 

So traurig es ist und so grausam, furchtbar für Opfer und Hinterbliebene, aber solche Vorfälle gab es immer und wird es immer geben. 

Wie viele Schießereien (gerade im Pott) finden mit ille...

tja und nun? Die GdP fordert jedenfalls schärfere Waffengesetze.

gelassenbleiben
@15:44 Uhr von Barbarossa 2

Ich erinnere mich auch an mehrer Attentate mit Lkw oder Pkw. 

 

Genau da liegt der Hase i Pfeffer. Wer unbedingt töten will und an keine Schußwaffen herankommt, bedient sich eben damit. Und dann?

im Haus?

draufguckerin
@15:51 Uhr von Viper64, sehe ich auch so

Es ist die Überlastung der Behörden, die in einer Flut von Bürokratie ersticken und für die eigentliche Kontrolle überhaupt keine Zeit mehr haben!

In Berlin allein, dauert es im Durchschnitt 360 Jahre‼️, bis die Behörde einen legalen Waffenbesitzer überprüfen kann.

Im Jahr 2021 wurden, lt. den Behörden, 5,05 Mio. Straftaten begangen. Lediglich 0,16% davon mit Schusswaffen! Die Behörden erfassen bis heute nicht, ob die Tat mit einer legalen oder illegal erworbenen Waffe begangen wurde. 

Es wurden auch Straftaten mit anderen "Waffen" begangen,  Messer, Äxte und Kfz! Ich sage nur Breitscheid Platz!

Soll nun auch der Besitz von einem Kfz,Messer oder Axt deshalb verschärften Gesetzen unterliegen? Wer soll das noch kontrollieren!?

Sehe ich auch so. Anlasslose Kontrollen auf Waffen/Papiere durch die Polizei müssen möglich sein, ohne dass gleich "Diskriminierung" gebrüllt wird. Tasche öffnen, Inhalt vorzeigen, Stiefel kontrollieren - wo ist das Problem?

Unsere Polizei muss ihre Arbeit machen können.

Kristallin
Straftat@15:54 Uhr von Neutrale Stimme

Warum werden Kriminelle 

Nicht „jeder“ sondern KEINER sollte das Recht haben in seinem Haus oder Wohnung eine Waffe zu haben. Glauben Sie die Volltrottel werden dann durch ein Verbot es ausserhalb des Hauses zu tragen, von terroristischen Straftaten abgehalten? Wie naiv!

Nebenbei ist die Tötung eines Einbr...

Bei uns zu hause wuerde ein einbrecher bei Nacht das haus nicht lebend verlassen. Wir wohnen  relative abgelegen und wir vertrauen unser leben nicht einem oder mehreren kriminellen Einbrecher an.

Ihre "wild West" Ansicht, ist in diesem Land eine Straftat. Einen Einbrecher ohne eindeutige Notwehr zu töten, ist zumindest Totschlag!

Und das ist gut so!

gelassenbleiben
@15:56 Uhr von Neutrale Stimme

Warum werden Kriminelle die mit einer Waffe erwischt werden nicht für sehr lange Zeit weggesperrt ,mindestens 10 Jahre .Und wer eine Waffe im öffentlichen Raum benützt sollte Lebenslänglich bekommen weil er versucht einen Menschen zu töten.Gleiches gilt für Messer mit feststehender Klinge. Gegen ein Taschenmesser mit 5 cm Klinge (Schweizer Taschenmesser )hat niemand etwas.Aber mehr muss nicht sein. Und jeder sollte das Recht haben in seinem Haus oder Wohnung eine Waffe zu haben und im Fall eines Einbruchs ist es unerheblich ob der Einbrecher von vorne oder von hinten erschossen wurde.Wer irgendwo einbricht muss damit rechnen. 

Falls Sie eine Waffe besitzen, sollte man Sie Ihnen entziehen. Ihre Ausführung erinnert an US-Amerikaner, die mit Waffe hinter dem Fenster nur darauf warten, dass jemand (z.B. hat es einen jugendlichen Austauschschüler erwischt) ihr Grundstück betritt. Zufall?

Jetzt uebertreiben wir ...

doch, googlen Sie mal Markus Kaarman

falsa demonstratio
@15:54 Uhr von Neutrale Stimme

Bei uns zu hause wuerde ein einbrecher bei Nacht das haus nicht lebend verlassen. Wir wohnen  relative abgelegen und wir vertrauen unser leben nicht einem oder mehreren kriminellen Einbrecher an.

 

Sie sollten sich einmal über die Grenzen der Notwehr, an die Sie wahrscheinlich denken, vertraut machen, sonst laufen Sie Gefahr, dass der Einbrecher zwar tot ist, Sie aber im Knast landen.

Nachfragerin

@15:17 Uhr von AbseitsDesMainstreams:

"Waren es zuletzt eher Schusswaffen oder doch mehr Messer, die Menschen getötet oder verletzt haben? Ich erinnere mich auch an mehrer Attentate mit Lkw oder Pkw."

Der Hinweis ist berechtigt. Allerdings lässt sich ein Attentat auf eine bestimmte Person oder Gruppe mit einer Schusswaffe einfacher umzusetzen als mit einem Auto.

Meiner Meinung nach spricht nichts dagegen, dass Sportschützen ihre Waffen am Schießstand lagern und nur im Beisein einer anderen Person Zugriff darauf haben. Das sollte keinerlei Auswirkungen auf den sportlichen Alltag haben, würde spontane Attentate aber erschweren.

falsa demonstratio
@15:58 Uhr von Giselbert

"Bei uns zu hause wuerde ein einbrecher bei Nacht das haus nicht lebend verlassen. Wir wohnen  relative abgelegen und wir vertrauen unser leben nicht einem oder mehreren kriminellen Einbrecher an."

Ein guter Punkt den Sie ansprechen, dank überzogener Waffengesetze ist eine Selbstverteidigung ja kaum noch möglich.

 

Haben Sie eine Waffe zu Hause; ich nicht.

Neutrale Stimme
@15:52 Uhr von FakeNews-Checker

dass hier Faeser Gegenwind bekommt. Es kann nicht sein, dass hier alle unter Generalverdacht gestellt werden:

"Faesers Pläne hatten die Verbände der Jäger und Schützen gegen sich aufgebracht, die Unterstützung von der FDP bekamen."

Und 

Klar,  Jäger  und  Schützenvereine  brauchen  natürlich  unbedingt  Pumpguns,  damit  auch  mal  ein  blindes  Huhn  was  trifft.     

 

Sie waren noch nie auf der Jagt. Pumpgun/Schrotgewehr wird bei der Enten order Gefluegeljagt verwended. Die Pumpgun ist ein Schrotgewehr mit magazin das ein mechanisches Nachladen ermoeglicht. 

Hille-SH
@15:57 Uhr von gelassenbleiben

 

"Gefühle" können niemals als Rechtfertigung für eine Gesetzesverschärfung dienen, sollte auch der Politik klar sein. Entweder es gibt valide Daten oder eben nicht !

Es gibt in Deutschland tausende Waffen in den Händen von absolut vernünftigen und pflichtbewussten Sportschützen, Jägern und Sammlern.

Das Waffengesetzt ist absolut ausreichend, es mangelt nur, und da muss man der Polizei und den Behörden recht geben, aber an Personal, um regelmäßige Überprüfungen durchzuführen. 

Bei den tausenden illegalen Waffen in Deutschland (Milieu) kommt Frau Faeser ja auch keinen Meter voran ! 

So traurig es ist und so grausam, furchtbar für Opfer und Hinterbliebene, aber solche Vorfälle gab es immer und wird es immer geben. 

Wie viele Schießereien (gerade im Pott) fi...

Und dann endet das Töten und Morden in Deutschland ? Die GdP weiß sehr wohl, dass die "Verschärfung" nichts ändern wird. VOR ALLEM aber fordert sie mehr "Mannstärke" nicht wahr. Ist aber Sache der Politik !

Pax Domino
@15:41 Uhr von Kristallin

bekommen weil er versucht einen Menschen zu töten.Gleiches gilt für Messer mit feststehender Klinge. Gegen ein Taschenmesser mit 5 cm Klinge (Schweizer Taschenmesser )hat niemand etwas.Aber mehr muss nicht sein. Und jeder sollte das Recht haben in seinem Haus oder Wohnung eine Waffe zu haben und im Fall eines Einbruchs ist es unerheblich ob der Einbrecher von vorne oder von hinten erschossen wurde.Wer irgendwo einbricht muss damit rechnen. 

Nicht „jeder“ sondern KEINER sollte das Recht haben in seinem Haus oder Wohnung eine Waffe zu haben. Glauben Sie die Volltrottel werden dann durch ein Verbot es ausserhalb des Hauses zu tragen, von terroristischen Straftaten abgehalten? Wie naiv!

Nebenbei ist die Tötung eines Einbr...

Übrigens Tschechien lockert das Waffenrecht. Dem Kann ich nur zustimmen.

Nebenbei ist die Verletzung oder Tötung eines Einbrechers** , der mich in meiner Wohnung überfallt oder bedroht kein Mord. Fällt dann unter Notwehr.

PS.** Einbrecherin

gz.Nie wieder Pax Domino

gelassenbleiben
@15:58 Uhr von Giselbert

"Bei uns zu hause wuerde ein einbrecher bei Nacht das haus nicht lebend verlassen. Wir wohnen  relative abgelegen und wir vertrauen unser leben nicht einem oder mehreren kriminellen Einbrecher an."

Ein guter Punkt den Sie ansprechen, dank überzogener Waffengesetze ist eine Selbstverteidigung ja kaum noch möglich.

damit wären Sie ein Môrder, falls Sie keine Notwehr nachweisen können 

 

Jääkarhu
Datenschutz

"Es dürfe keine Zeit durch...Datenschutzprozesse verloren werden."

Wie bitte? Genau, den Datenschutz am besten gleich abschaffen. Ist nur lästig...

Geht's noch?

Nachfragerin
@Neutrale Stimme - gruselig...

@15:54 Uhr von Neutrale Stimme:

"Bei uns zu hause wuerde ein einbrecher bei Nacht das haus nicht lebend verlassen."

Und genau deshalb braucht es eine regelmäßige psychologische Untersuchung von Waffenbesitzern.

draufguckerin
@15:58 Uhr von Giselbert, das verstehe ich

"Bei uns zu hause wuerde ein einbrecher bei Nacht das haus nicht lebend verlassen. Wir wohnen  relative abgelegen und wir vertrauen unser leben nicht einem oder mehreren kriminellen Einbrecher an."

Ein guter Punkt den Sie ansprechen, dank überzogener Waffengesetze ist eine Selbstverteidigung ja kaum noch möglich.

Genau diese Einstellung führt dazu, dass sich immer mehr Leute bewaffnen. Der Polizei sind die Hände gebunden. Polizisten müssen sich schon mit Body-Cams davor schützen, der Diskriminierung verdächtigt zu werden. Ich erwarte nur im Akutfall Hilfe durch die Polizei, aber im Alltag in der Bahn und auf der Straße? Da sorge ich lieber für mich selbst. Es ist ja nicht immer gleich eine Attacke mit einer Schusswaffe. Aber ich sehe es auch nicht ein, dass ich mich jugendlichen Räubern, von denen in Bremen einige unterwegs sind, wehrlos gegenüber sehe. Wir haben hier mindestens zwei Messerattacken am Tag - und das sind nur die, die gemeldet und kommuniziert werden.

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Die Moderation

spetzki
Die Gesetze sind heute schon extrem streng...

...die Behörden müssen aber in die Lage versetzt werden, ihre Aufgaben wahrzunehmen.

Wir haben in Deutschland bereits eines der strengsten Waffengesetze der Welt. Unsere Nachbarn haben allesamt lockere Waffengesetze, viele davon sind massiv lockerer (Österreich, Schweiz, Tschechien etc.)

Wir sind ein großes Land. Es sterben jeden Tag sehr viele Menschen unter allen möglichen Unständen:

- 2022 waren es 2782 Tote im Straßenverkehr, aber keiner findet, dass das ausreichende Gründe sind für Verschärfungen. Ein Auto darf unbegrenzt PS haben und beliebig schnell sein, auch für Fahranfänger, obwohl es dazu keine Notwendigkeit hat. Das ist uns unsere Freiheit wert.

- Es sterben jedes Jahr Menschen bei Unfällen mit Pferden, es sterben jedes Jahr hunderte Menschen in den Alpen (D, A, CH) etc, und niemand will Gesetzesänderungen wie Mindestalter, Sachkunde, pol.Führungszeugnis, psych. Gutachten etc. Weil unsere Freiheit wichtig ist.

Waffenbesitzer wollen mit dem gleichen Maßstab gemessen werden.

draufguckerin
Ohne Kontrollen nützen die besten Gesetze nichts

Von Frau Faeser erwarte ich nichts.

Ich verstehe nicht, weshalb die Gewerkschaft der Polizei sich nicht für mehr Kontrollmöglichkeiten einsetzt, auch zur eigenen Sicherheit der Polizisten. Wir haben doch strenge Waffengesetze! Die Einhaltung kann nur nicht kontrolliert werden, weil es dafür keine Leute gibt. Zudem empfinde ich es so, dass unsere Polizei derzeit unter den Generalverdacht der Übergriffigkeit und Diskriminierung gestellt wird, während bei Tätern um Verständnis geworben wird.

Legale Waffen können leicht kontrolliert werden, das passiert ja auch. Illegaler Waffenbesitz ist strafbar, basta, aus, Mickey Maus.

Wir haben in Bremen "Waffenfreie Zonen", z.B. rund um den Hauptbahnhof. Schon mehrfach wurden bei einem einmaligen Durchkämmen des Bahnhofs mehr als 25 Messer, darunter auch Eispickel, Macheten, Krummdolche, Einhandmesser  u.a. Waffen gefunden, Schusswaffen auch. Es muss mehr Kontrollen geben, sonst nützen die besten Gesetze nichts.

 

Neutrale Stimme
@16:09 Uhr von Nachfragerin

 

"Bei uns zu hause wuerde ein einbrecher bei Nacht das haus nicht lebend verlassen."

Und genau deshalb braucht es eine regelmäßige psychologische Untersuchung von Waffenbesitzern.

Liebe Dame, der einzige Grund das wir zu hause waffenn besitzenn ist fuer solch einen Fall. Auch haben wir Baeren und Mountain Lions als nachbarn.

Ich vertraue das leben meiner Familie nicht an Kriminelle. Auch habe ich das recht auf meiner Seite falls es dazu kommen sollte.

werner1955
Waffenrecht

Mörder werden sich immer Waffen besorgen können.

Vom Lastwagen, Flugzeug, Messern und Gewehren.

 

Auch Menschen die rechtmässig Waffen führen sind schon Straffällige geworden.

 

Nur wie und wer Schützt sich der Bürger oder Schwache, Kinder und Rentner?

 

Neutrale Stimme
@16:06 Uhr von gelassenbleiben

"Bei uns zu hause wuerde ein einbrecher bei Nacht das haus nicht lebend verlassen. Wir wohnen  relative abgelegen und wir vertrauen unser leben nicht einem oder mehreren kriminellen Einbrecher an."

Ein guter Punkt den Sie ansprechen, dank überzogener Waffengesetze ist eine Selbstverteidigung ja kaum noch möglich.

damit wären Sie ein Môrder, falls Sie keine Notwehr nachweisen können 

 

Nicht bei uns, hier haben Kriminelle weniger rechte als in Deutschland. 

Nachfragerin
@Giselbert - Selbstverteidigung

>>Bei uns zu hause wuerde ein einbrecher bei Nacht das haus nicht lebend verlassen.<< (Neutrale Stimme)

@15:58 Uhr von Giselbert:

"Ein guter Punkt den Sie ansprechen, dank überzogener Waffengesetze ist eine Selbstverteidigung ja kaum noch möglich."

Das ist kein guter Punkt, sondern ein Fall für den Psychiater.

Man kann sich auch ohne eine Schusswaffe verteidigen - beispielsweise mit einer Alarmanlage oder Pfefferspray. (Im geschilderten Fall eines Einbruchs ist das Risiko eines tätlichen Angriffs sowieso sehr gering.)

Schusswaffen in Privatbesitz bringen keine Sicherheit, sondern sind die Ursache für mehr Unsicherheit. Das lässt sich von den USA lernen.

schabernack
@15:13 Uhr von Giselbert

 

"Faesers Pläne hatten die Verbände der Jäger und Schützen gegen sich aufgebracht, die Unterstützung von der FDP bekamen."

 

Und die FDP hat schon klar signalisiert, dass sie nicht einknicken wird und ohne sie wird es zum Glück kein neues Gesetz geben.

 

Die FDP der Freund vom Jäger, und der Feind vom Hirsch. Nur die FDP mit ihrem Jägerlatein kann den Waidmann bewahren vor Schaden.

 

Halali und Hurra. Der Waidmann hat immer was zu beklagen.

Und sei es Lärm beim Jagen, der den Hirsch vertreibt.

 

Jäger werden die am wenigsten stark Betroffenen sein nach einer möglichen Gesetzesänderung. Niemand bezweifelt den Sinn von tatsächlicher Jägerei, und niemand will seinen Garten von der Rotte Wilde Sau durchwühlt und verwüstet sehen am Morgen nach dem Überfall.

 

Es sind die Fans von Jagd & Hund als Magazin & Messe, die besser mal zu einer Meisterschaft der Hirschrufer gehen sollten. Ernsthaft, interessant und lustig. Wir haben viel gelacht.

 

Hirschgerufen haben wir auch … es ist aber kein Hirsch gekommen.

Silverfuxx

Das ist so ziemlich der krudeste Artikel, den ich seit Langem gelesen habe.

 

Eine schnelle Gesetzesänderung aufgrund der sich "gefühlt mehrenden Vorfälle" sei wichtiger als eine vorherige systematische Überprüfung der Anpassung. Es dürfe keine Zeit durch Personalmangel und Datenschutzprozesse verloren werden.

 

Und das wohlgemerkt von einem Polizeigewerkschafter. So von wegen Recht und Gesetz und so.

 

Dann Faeser:

Die Tat in Hamburg zeige, "wie notwendig Änderungen" seien, sagte die SPD-Politikerin in den tagesthemen.

 

Einfach mal eine Behauptung rausgehauen, in bester Populisten-Manier.

Dabei steht in ihrem so toll angepriesenen Gesetz-Entwurf ohnehin nur Kram drin, der nichts mit der Realität zu tun hat.

 

Fazit: Der Stammtisch wird von mehreren Seiten bedient; die Polizei zeigt eine sehr bedenkliche Einstellung zu Recht und Gesetz; und die Innenministerin ist weiterhin einfach nur auf Werbetour für ihren angestrebten anderen Job.

Kamikaaze
@16:23 Uhr von Neutrale Stimme

 

"Bei uns zu hause wuerde ein einbrecher bei Nacht das haus nicht lebend verlassen."

Besser wäre es doch, er würde gar nicht erst hinein kommen!

 

Neutrale Stimme
@16:03 Uhr von falsa demonstratio

Bei uns zu hause wuerde ein einbrecher bei Nacht das haus nicht lebend verlassen. Wir wohnen  relative abgelegen und wir vertrauen unser leben nicht einem oder mehreren kriminellen Einbrecher an.

 

Sie sollten sich einmal über die Grenzen der Notwehr, an die Sie wahrscheinlich denken, vertraut machen, sonst laufen Sie Gefahr, dass der Einbrecher zwar tot ist, Sie aber im Knast landen.

Ich kenne mich mit den Rechten hier sehr gut aus und habe auch eine Lizenz. Aber selbst wenn es anders waehre wuerde ich so Entscheiden. Dann sitze ich lieber ein Paar Jahre im knast, weiss aber das meine Familie und ich am leben sind. Wenn Sie es lieber riskieren wollen ihr leben aufs Spiel zu setzen ist das Ihre Entscheidung.

Kamikaaze
@15:22 Uhr von soseheichdas

psychologische Kontrollen sind im erforderlichen Ausmaß doch garnicht durchführbar.

Wozu brauchen sog. Sportschützen überhaupt zuhause eine Waffe?

Diese kann doch ebensogut auf dem Schießstand eingeschlossen sein.

Also eine Art "Selbstbedienungsladen" für Krimminelle!

spetzki
@15:22 Uhr von soseheichdas

psychologische Kontrollen sind im erforderlichen Ausmaß doch garnicht durchführbar.

Wozu brauchen sog. Sportschützen überhaupt zuhause eine Waffe?

Diese kann doch ebensogut auf dem Schießstand eingeschlossen sein.

 

Das klingt in der Theorie gut wenn man keine Ahnung hat.

- Reinigen. Da lässt man den Laufreiniger auch mal Stunden oder über Nacht einwirken. Soll ich im Vereinsheim schlafen?

- Trockentraining: Gerade Großkaliber-Schützen machen oft viel mehr Trockentraining zu Hause als dass sie scharfe Schüsse auf dem Schießstand abgeben. Das ist wichtig weil man im Rückschlag des scharfen Schusses Mucken oder Verreißen nicht so gut an sich merkt.

- Sicherheit: Nicht nur könnte man mit solch einem Arsenal problemlos eine Terrormliz ausrüsten - es sind auch enorme finanzielle Werte. Man kann problemlos viele tausend € für eine Waffe ausgeben. Und wenn die einmal umfällt kann die Optik kaputt sein. Kein Waffenbesitzer will, dass ein anderer an den eigenen Waffen rumfummeln kann.

...

Bruno14

Wenn es im Bericht heißt, es sei eine wiederkehrende Debatte, dann kann man nur sagen: Man hat es verpasst, nach etlichen Amokläufen in Schulen und an anderen Orten die Waffengesetze zu verschärfen. Nur deshalb ist es eine wiederkehrende Debatte, von der die Opfer und Hinterbliebenen nichts mehr haben. 

 

Pax Domino
@16:19 Uhr von spetzki

...die Behörden müssen aber in die Lage versetzt werden, ihre Aufgaben wahrzunehmen.

Wir haben in Deutschland bereits eines der strengsten Waffengesetze der Welt. Unsere Nachbarn haben allesamt lockere Waffengesetze, viele davon sind massiv lockerer (Österreich, Schweiz, Tschechien etc.)

Wir sind ein großes Land. Es sterben jeden Tag sehr viele Menschen unter allen möglichen Unständen:

- 2022 waren es 2782 Tote im Straßenverkehr, aber keiner findet, dass das ausreichende Gründe sind für Verschärfungen. Ein Auto darf unbegrenzt PS haben und beliebig schnell sein, auch für Fahranfänger, obwohl es dazu keine Notwendigkeit hat. Das ist uns unsere Freiheit wert.

- Es sterben jedes Jahr Menschen bei Unfällen mit Pferden, es sterben jedes Jahr hunderte Menschen in den Alpen (D, A, CH) etc, und niemand will Gesetzesänderungen wie Mindestalter, Sachkunde, pol.Führungszeugnis, psych. Gutachten etc. Weil unsere Freiheit wichtig ist.

Waffenbesit...

Dafür meine 100 % Zustimmung.

gz. Nie wieder Pax Domino

Nachfragerin
@Neutrale Stimme - Notwehr

@16:23 Uhr von Neutrale Stimme:

"Liebe Dame, der einzige Grund das wir zu hause waffen besitzen ist fuer solch einen Fall. Auch haben wir Baeren und Mountain Lions als nachbarn."

Ah, okay. Ich ging davon aus, dass Sie irgendwo in Deutschland wohnen.

"Ich vertraue das leben meiner Familie nicht an Kriminelle. Auch habe ich das recht auf meiner Seite falls es dazu kommen sollte."

In Deutschland hätten Sie es nicht. Ein Hausfriedensbruch oder Diebstahl würde keine schwere Körperverletzung oder gar Tötung rechtfertigen.

"Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden." (§32 StGB)

Kamikaaze
@15:22 Uhr von nie wieder spd

„In Faesers bisherigem Gesetzentwurfist ein Verbot von kriegswaffenähnlichen, halbautomatischen Langwaffen für Privatleute vorgesehen - darunter fallen etwa Gewehre wie die AR-15 und dessen Nachbauten, die Sturmgewehren nachempfunden sind.“ 

Aus welchem Grund dürfen solche Waffen bisher denn in Privatbesitz gelangen? 

Selbst in Schützenvereinen muß und dürfte über Luftdruckwaffen nicht hinausgegangenen werden. 

Und selbstverständlich müßten sich sämtliche Waffenbesitzer einmal pro Jahr einem psychologischen Eignungstest unterziehen. 

Menschen mit Dienstwaffen natürlich auch. 

Ansonsten benötigt niemand eine solche Waffe. Dafür gibt es keinen einzigen Grund. 

Zusätzlich wäre es natürlich hilfreich, wenn alle Schußwaffen per Chip oder „Wasserzeichen“ nachverfolgbar wären. Auch die, die in Kriegen eingesetzt werden. Gegen illegale Waffen wären Einfuhrkontrollen hilfreich. Sämtliche Zeugen Jehovas werden hoffentlic...

Es sollten nur noch Luftdruckwaffen für Krimminelle zugelassen werden.

werner1955
@16:26 Uhr von Nachfragerin

>>Bei uns zu hause wuerde ein einbrecher bei Nacht das haus nicht lebend verlassen.<< (Neutrale Stimme)

@15:58 Uhr von Giselbert:

"Ein guter Punkt den Sie ansprechen, dank überzogener Waffengesetze ist eine Selbstverteidigung ja kaum noch möglich."

Das ist kein guter Punkt, sondern ein Fall für den Psychiater.

Man kann sich auch ohne eine Schusswaffe verteidigen - beispielsweise mit einer Alarmanlage oder Pfefferspray. (Im geschilderten Fall eines Einbruchs ist das Risiko eines tätlichen Angriffs sowieso sehr gering.)

Schusswaffen in Privatbesitz bringen keine Sicherheit, sondern sind die Ursache für mehr Unsicherheit. Das lässt sich von den USA lernen.

Und warum?

Für mich persönlich die erste Wahl meine Familie, mein Eigentum und mich selbst zu schützen.

 

Neutrale Stimme
@16:02 Uhr von Kristallin

Kriminelle 

Nicht „jeder“ sondern KEINER sollte das Recht haben in seinem Haus oder Wohnung eine Waffe zu haben. Glauben Sie die Volltrottel werden dann durch ein Verbot es ausserhalb des Hauses zu tragen, von terroristischen Straftaten abgehalten? Wie naiv!

Nebenbei ist die Tötung eines Einbr...

Bei uns zu hause wuerde ein einbrecher bei Nacht das haus nicht lebend verlassen. Wir wohnen  relative abgelegen und wir vertrauen unser leben nicht einem oder mehreren kriminellen Einbrecher an.

Ihre "wild West" Ansicht, ist in diesem Land eine Straftat. Einen Einbrecher ohne eindeutige Notwehr zu töten, ist zumindest Totschlag!

Und das ist gut so!

Sie hingegen nehmen es in kauf ermorded zunwerden before sie sich gegenueber einem Kriminellen wehren. Sehr Nobel, aber das bring ihr oder das leben ihrer Familie nicht wieder zurueck. Ich respektiere Ihre ansicht. Ich bleibe aber denoch bei meiner Entscheidung

NieWiederAfd
@15:13 Uhr von Giselbert

dass hier Faeser Gegenwind bekommt. Es kann nicht sein, dass hier alle unter Generalverdacht gestellt werden:

"Faesers Pläne hatten die Verbände der Jäger und Schützen gegen sich aufgebracht, die Unterstützung von der FDP bekamen."

Und die FDP hat schon klar signalisiert, dass sie nicht einknicken wird und ohne sie wird es zum Glück kein neues Gesetz geben.

 

Es wird Zeit, dass die Hobbyschützen und Jäger und ihre Lobbyisten in der Loden-FDP endlich Gegenwind bekommen. Lindner und co knicken auch angesichts der Toten des Amoklaufs in Hamburg vor der deutschen Waffenlobby ein. Jämmerlich.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

werner1955
@16:32 Uhr von Nachfragerin

"Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden." (§32 StGB)

Und wenn meine Familie oder ich angegriffen werde ist ein Schusswaffe das beste Mittel.

das ding
Grenzwerte?

Es sei beispielsweise "mehr als fragwürdig, warum nur Unter-25-Jährige ein amtsärztliches oder psychologisches Gutachten vorlegen müssen bei der Beantragung einer waffenrechtlichen Erlaubnis",

Das ist in der Tat ein Knaller. Aber - wenn schon absurd - dann waere das wenigstens richtiger: Alle ab 65 statt alle unter 25! Fakt ist: Grenzwerte setzen ist immer russiches Roulette: Der Definitionsversuch "geistiger Gesundheit" durch Gesetzgebung (und ueberhaupt) laesst einen irre lachen. Oder eine Irren lachen. Ich denke, es reicht, und es ist gut, dass wir nicht an jeder Ecke ein Waffengeschaeft haben. Apropro bezgl Argument, "wer illegal eine Waffen haben will, der kriegt sie auch" - das ist immer so laessig dahergesagt, denn fuer den Willen dafuer braucht es Energie, die ein Normalbuerger, der mal jemanden abknallen wird, schlicht nicht hat oder aufrbingen will. 

NieWiederAfd
@16:29 Uhr von Neutrale Stimme

Bei uns zu hause wuerde ein einbrecher bei Nacht das haus nicht lebend verlassen. Wir wohnen  relative abgelegen und wir vertrauen unser leben nicht einem oder mehreren kriminellen Einbrecher an.

 

Sie sollten sich einmal über die Grenzen der Notwehr, an die Sie wahrscheinlich denken, vertraut machen, sonst laufen Sie Gefahr, dass der Einbrecher zwar tot ist, Sie aber im Knast landen.

Ich kenne mich mit den Rechten hier sehr gut aus und habe auch eine Lizenz. Aber selbst wenn es anders waehre wuerde ich so Entscheiden. Dann sitze ich lieber ein Paar Jahre im knast, weiss aber das meine Familie und ich am leben sind. Wenn Sie es lieber riskieren wollen ihr leben aufs Spiel zu setzen ist das Ihre Entscheidung.

 

Bisher dachte ich, diese Rambomanier des Rechtes auf Lynchjustiz gäbe es vor allem in den USA. Manche Kommentare hier belehren mich eines besseren - genauer gesagt: schlechteren. 

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

gelassenbleiben
@16:23 Uhr von Giselbert

@15:58 Uhr von Giselbert

"ist eine Selbstverteidigung ja kaum noch möglich."

@ 16:06 Uhr von gelassenbleiben

"damit wären Sie ein Môrder, falls Sie keine Notwehr nachweisen können"

Ich schrieb von Selbstverteidigung! Lesen Sie doch meinen Kommentar richtig, bevor Sie hier unqualifizierte Unterstellungen machen. Selbstverteidigung geht mit Notwehr einher, deshalb heißt es auch Verteidigung und nicht Angriff.

"Gemäß § 32 StGB entfaltet die Notwehr ihr Recht auf Selbstverteidigung, ..."

notwehr nur wenn ihr Leben in Gefahr ist, da Sie aber vorher schon ankündigen, einbrechechr kommen nicht lebend raus, wären Sie ein Mörder

spetzki
@15:20 Uhr von Nettie

„So solle künftig beim Antrag auf eine Waffenbesitzkarte überprüft werden, "ob jemand psychologisch geeignet ist".

Denn warum sollte ein Mensch, der mit sich und seinen Mitmenschen im Reinen und nicht gerade in der Hege tätig ist überhaupt das Bedürfnis nach einer Waffe haben?

Warum sollte jemand ein Bedürfnis an einem Pferd haben? Oder an einem Sportboot? Oder einem Motorrad? Oder Schmuck? Oder an Alkohol? Am Rauchen?

 

Die Antwort: "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt."

 

Ja, es gibt gelegentlich medial gut ausgeschlachtete Einzelereignisse. Statistisch betrachtet sind privat besessene Schusswaffen aber dennoch nicht deliktrelevant - sage nicht ich (doch ich auch) sondern das BKA seit vielen Jahren auf Basis derer penibel geführten Statistiken.

 

Man muss Freiheit gegen Sicherheit abwägen, das machen wir bei jedem anderen Thema auch.

 

LifeGoesOn
Selbstverständlich sollten Schusswaffen nicht ...

... in privaten Haushalten zu finden sein. Hier bedarf es eines klaren Verbotes. Zuwiderhandlungen sollten hart bestraft werden (hohe Geldstrafen und bei Wiederholung darf es auch gern noch etwas mehr sein).

Mit diesen Maßnahmen dürfte dann auch der illegalen Beschaffung im Ausland ein Riegel vorgeschoben werden, mindestens jedoch dürfte die Hemmschwelle damit deutlich höher werden.

Hierbei geht es zum einen darum, den Schutz der Bevölkerung vor "abgedrehten" Leuten zu erhöhen und zweitens gibt es auch überhaupt keinen Grund für eine Schusswaffe im Privatbesitz.

Schützenvereine und Jägerschaften haben Waffen zentral unter Doppelverschluss zu verwahren. Diese dürfen die dafür vorgesehenen Waffenschränke außerhalb der Vereins- bzw. Jagdzeiten nicht verlassen. Zusätzlich bedarf es eines "Logbuchs", wer wann mit welcher Waffe unterwegs war. Eine Geeignetheitsprüfung sind vor Beitritt zum Verein/zur Jägerschaft durchzuführen und regelmäßig (z.B. jährlich) zu wiederholen.

 

Neutrale Stimme
@16:29 Uhr von Kamikaaze

"

Besser wäre es doch, er würde gar nicht erst hinein kommen!

100% deshalb haben wir hier auch sehr sehr selten probleme. Hier ueberlegeb es sich kriminelle 2x ob Sie es wagen. Das kann man aber nicht mit Deutschland vergleichen, da dort andere Verhaeltnisse herrschen. 

Kamikaaze
@16:34 Uhr von werner1955

 

Man kann sich auch ohne eine Schusswaffe verteidigen - beispielsweise mit einer Alarmanlage oder Pfefferspray. (Im geschilderten Fall eines Einbruchs ist das Risiko eines tätlichen Angriffs sowieso sehr gering.)

 

 

Klar, man kann auch gleich alles freiwillig dem Einbrecher bereitstellen und auch noch die rechte Wange hinhalten.

Sokrates

Hier wird viel Unsinn geschrieben!

Wenn ich mit meinem verdienten Geld irgendeine Ware kaufe, so ist sie mein Eigentum, auch eine Waffe, somit darf ich die zu Hause aufbewahren solange ich die gesetzlichen Bestimmungen dazu einhalte. Jedem sollte klar sein, daß auch Kraftfahrzeuge als Waffe benutzt werden können, und Kraftfahrzeuge darf man ja auch zu Hause haben. Und genauso ist es mit Küchenmessern, Äxten, Taschenmessern, Kettensägen usw., die darf man ja auch zu Hause aufbewahren.

Wir haben schon das schärfste Waffengesetz auf dem Planeten so weit meine Kenntnisse reichen. Woran es mangelt ist 1. die Kontrolle von Waffenbesitzern und 2. am Geisteszustand von Menschen die mit Waffen nicht umgehen können oder damit jemandem das Leben nehmen!

Was man aber verschärfen könnte ist ob und wie man an eine Schußwaffe kommen könnte. Dafür wären Psychologische Gutachten sehr sinnvoll, auch bei Sportschützen und Jägern. Aber jeder kann ausrasten, trotz positiv psycholgischem Gutachten!